DE3212285A1 - Umsteuereinrichtung zum automatischen umsteuern einer kolben-zylinder-einheit, insbesondere eines pflugwendezylinders - Google Patents

Umsteuereinrichtung zum automatischen umsteuern einer kolben-zylinder-einheit, insbesondere eines pflugwendezylinders

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DE3212285A1
DE3212285A1 DE19823212285 DE3212285A DE3212285A1 DE 3212285 A1 DE3212285 A1 DE 3212285A1 DE 19823212285 DE19823212285 DE 19823212285 DE 3212285 A DE3212285 A DE 3212285A DE 3212285 A1 DE3212285 A1 DE 3212285A1
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Walter Ing. Brandenburger (grad.), 4040 Neuss
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Integral Hydraulik and Co
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Integral Hydraulik and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • A01B3/421Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Umsteuer-
  • einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bekanntlich werden Umsteuereinrichtungen dieser Art durch Schalten eines externen Ventils aktiviert.
  • Der ankommende Druckmittelstrom soll In einer ersten Hubphase eine Bewegung der Kolben-Zylinder-Einheit in einer Richtung bewirken. Nach Erreichen des Umkehrpunktes, oder anders ausgedrUckt, einer Totlage, soll der dann entstehende Druckanstieg das Umsteuerventil öffnen und der Umsteuerkolben soll geschaltet werden, so daß In einer zweiten Hubphase die entgegengesetzte Bewegung erfolgen kann. In vielen Anwendungsfallen arbeitet eine solche Umsteuereinrichtung zufriedenstellend.
  • Wenn jedoch kurz vor Erreichen der Totlage durch verminderten Druckmittel bedarf dort ein verstärkter Druckanstieg elnsetzt, ergibt sich die Gefahr von Fehlschaltungen. Bei einem Pflugwendezylinder bedeutet das, daß kurz vor Erreichen des Totpunktes eine Fehl schaltung entsteht. Diese Neigung von Fehlschaltungen wird noch gesteigert durch verschieden schwere Pflege, unterschiedliche Druckniveaus der Schlepperhydrauliken, unterschiedliche Verschmutzung der Pflugschare und verschiedene Neigungen in Hanglagen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Umsteuereinrichtung der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß eine vorzeitige Umschaltung vermieden wird, und zwar unabhängig davon, ob in der ersten Hubphase Druck benötigt wird oder aber die Kolben-Zylinder-Einheit bereits ohne Druck durch Schwerkraft bewegt wird. Außerdem soll eine frühzeitige Umschaltung auch dann vermieden werden, selbst wenn die Zulaufdrücke erheblich höher sind als der Uffnungsdruck. Sofern eine Last zu halten ist, soll die Kolben-Zylinder-Einheit hermetisch dicht abgeschlossen sein. Schließlich soll die Umsteuereinrichtung billig und leicht herstellbar sein und wahlweise im Kopf eines Zylinders oder in einem separaten Umsteuerblock unterzubringen sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
  • Die Ansprüche 2 und 3 beziehen sich auf eine spezielle Ausführung eines Vorsteuerventiles.
  • Anspruch 4 richtet sich auf eine Drossel zum Erzeugen eines auf eine der zusätzlichen Wirkflächen einwirkenden Staudruckes.
  • Anhand eines in der Abbildung zum Teil mit Hilfe von Hydrauliksymbolen dargestellten AusfUhrungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die Abbildung zeigt einen Schnitt durch eine Umsteuereinrichtung, welche sich in der der ersten Hubphase vorausgehenden Ruhestellung beßindet.
  • In einem Gehäuse 1 einer Umsteuereinrichtung ist ausgehend von einer Seitenfläche eine Bohrung 2 angebracht, die nach außen durch einen Stopfen 3 dicht verschlossen ist. In der Bohrung 2 ist gleitbar ein Umsteuerkolben 4 geführt, der eine innere Sackbohrung 5 aufweist, in die eine sich am Boden 6 der Bohrung 2 abstutzende Rückstellfeder 7 hineinragt.
  • Die Rückstellfeder 7 wirkt im Sinne eines Öffnens auf ein nicht in allen Einzelheiten dargestelltes Sitzventil 8, welches innerhalb des Umsteuerkolbens 4 angeordnet ist und in geöffnetem Zustand die Sackbohrung 5 mit einem an die freie Stirnfläche des Umsteuerkolbens 4 angrenzenden Steuerraum 9 verbinden wobei diese Verbindung mindestens eine Drosselstelle enthalt. Im geöffneten Zustand liege das Sitzventil 8 mit einem Bund 10 am Umsteuerkolben 4 an, so daß die Rückstellfeder 7 auf diesen wirkt. Der Umsteuerkolben 4 besitzt drei Schultern, die vom Steuerraum 9 aus gesehen mit 11, 12 und 13 bezeichnet werden In der dagestellten Schaltstellung mundes etwa mittig zwischen den Schultern 92 und 13 eine Zuleitung 14, die von einem Anschluß P ausgeht. Ebenfalls zwischen den Schultern 12 und 13, jedoch der Schulter 92 benachbart, mündet in die Bohrung 2 ein Kanal 15, der zu einem ArbeitsanschluR A führt.
  • Zwischen den Schultern 11 und 12 verläuft eine Ringnut 16, die durch Querbohrungen 17 mit der Sackbohrung 5 verbunden ist. Der Schulter 13 auf der dem Steuerraum 9 abgewandten Seite benachbart mündet ein Kanal 18,in den eine Drossel 19 eingebaut ist. Der Kanal 18 mündet auch in den Steuerraum 9.
  • In der Nähe des Bodens 6 endet eine zu einem Anschluß T führende Ableitung 20 in die Bohrung 2.
  • Die Umsteuereinrichtung b-esitzt noch einen zweiten Arbeitsanschluß B, dem ein in Richtung B selbsttätig öffnendes, entsperrbares Rückschiaoventil 21 vorgeschaltet ist. Dieses Rückschlagventil besitzt eine federbelastete Kugel 22, die auf einem Ventilsitz 23 aufsitzt. Die Kugel 22 kann von einem mit dem Stößel 24 versehenen Entsperrkolben 25 vom Ventilsitz 23 abgehoben werden. Der Entsperrkolben 25 ragt stirnseitig in den Kanal 15 hinein und ist in diesem Bereich mit einem Zapfen 26 versehen.
  • Der Entsperrkolben 25 gleitet in einer Bohrung 27, von welcher im Bereich des Stößels 24 ein Kanal 28 ausgeht, der eine Bohrung 29 anschneldet und der in dem gleichen Bereich wie der Kanal 18 in die Bohrung 2 mündet. An die Bohrung 29 schließt sich eine Bohrung 30 kleineren Durchmessers an, in welcher eine Stufe 31 eines Vorsteuerventils 32 auf einem Teil ihrer Länge gleitbar angeordnet ist.
  • Etwa am Ende der Bohrung 30 mündet eine Verbindung 33 zur Zuleitung 14. Die Stufe 31 ragt mit einem Teil ihrer Länge in die Bohrung 29 hinein und kommt dann in Kontakt mit einer Stufe 34 größeren Durchmessers, die ihrerseits auf einen Sitzkörper 35 drucke, der vorzugsweise als Kugel ausgebildet ist. Die Sitzfläche des Sitzkörpers 35 wird als erste Wirkfläche 36 bezeichnet und ist permanent vom Druck im Kanal 15 beaufschlagt.
  • Die Ringfläche der Stufe 34 wird als dritte Wirkfläche 37 bezeichnet. Die Stirnfläche der Stufe 31 ist die zweite Wirkfläche 38. Innerhalb der Bohrung 29 ist die Stufe 31 von einer Feder 39 umgeben, die auf die Stufe 34 wirkt und sich an dem Absatz 40 zwischen den Bohrungen 29 und 30 abstützt. Der Kanal 28 schneidet die Bohrung 29 im Bereich der Feder 39 an. Zwischen der Bohrung 29 und der Mündung in die Bohrung 2 ist in den Kanal 28 eine Drossel 41 eingebaut. Der zwischen der Stufe 34 und dem Sitzkörper 36 liegende Raum 42 ist mit dem Steuerraum 9 durch eine Steuerleitung 43 verbunden. Ein externes Schaltventil 44 besitzt vier Anschlusse P1, T1, A1 Bq und drei Schaltstellungen "O", , "a" und "b" entsprechend den Verbindungen P«-Ts, P1 A1 und B - T1 sowie P1 - B1 und A1 - T1, Der Anschluß P1 ist mit einer Druckquelle 45 verbunden, der Anschluß T1 mit einem Vorratsbehälter 46. Der Anschluß A1 steht über eine Zuleitung 47 mit dem Anschluß A in Verbindung.
  • Die Anschlüsse T und B1 sind durch eine Ableitung 48 miteinander verbunden. Vom Arbeitsanschluß A führt eine Arbeitsleitung 49 zu einem ersten Arbeitsraum 50 einer Kolben-Zylinder-Einheit 51, deren zweiter Arbeitsraum 52 durch eine Arbeitsleitung 53 mit dem Arbeitsanschluß B verbunden ist0 Der mit einer Kolbenstange 54 versehene Kolben 55 teilt die Arbeitsräume 50 und 52 voneinander.
  • Zur Erläuterung der Funktion sei angenommen, daß das Schaltventil 44 bei Druckmittel liefernder Druckquelle 45 von seiner einen nahezu drucklosen Umlauf bewirkenden Schaltstellung "0" in seine Schaltstellung "a" geschaltet würde. Druckmittel strömt dann über die Verbindung P1 A1, die Zuleitung 47, den Anschluß P, dieZuleitung 14 und die Verbindung 33 zur zweiten Wirkfläche 38. Der Sitzkörper 35 wird daher nicht nur durch die Feder 39, sondern auch durch zusätzlichen hydraulischen Druck auf seinen Ventilsitz gepreßt. Nahezu gleichzeitig gelangt das Druckmittel von der Zuleitung 14 zwischen den beiden Schultern 12 und 13 hindurch zum Kanal 15 und von dort unter die erste Sitzfläche 36 und den Entsperrkolben 25.
  • Schließlich gelangt es über den Arbeitsanschluß A und die Arbeitsleitung 49 in den Arbeitsraum 50.
  • Da der Druck zum Uffnen des entsperrbaren RUckschlagventiles 21 wesentlich geringer ist als der Druck zum Uffnen des Vorsteuerventiles 32, wird zunächst das Rückschlagventil 21 dadurch entsperrt, daß der Entsperrkolben 25 die Kugel 22 von ihrem lt Sitz hebt. Der Druck im Arbeitsraum 50 kann nun den Kolben 55 bewegen. Der Druck auf der ersten Wirkfläche 36 wird aufgrund von inneren Leitungswiderständen bei zuströmendem Druckmittel immer etwas geringer sein als der Druck auf der zweiten Wirkfläche 38. Obwohl die zweite Wirkfläche 38 kleiner ist als die erste Wirkfläche 36, tritt aufgrund der Druckdifferenz bei stromendem Druckmittel unabhangig von der Höhe der Zulaufdrücke ein Uffnen nicht auf. Das Druckmittel aus dem anderen Arbeitsraum kann abströmen über die Arbeitsleitung 53, den Arbeitsanschluß B, das entsperrbare Rück schlagventil 21, die Bohrung 29, den Kanal 28, die Drossel 41, die Bohrung 2, die Ableitung 20, den Anschluß T, die Ableitung 48 und die Verbindung BX - T1 zurücit zum Vorratsbehälter 46.
  • Da das abströmende Druckmittel durch die Drossel 49 strömt, bildet sich oberhalb der Drossel 41 insbesondere auch an der dritten Wirkfläche 37 ein Staudruck aus. Dieser Staudruck bewirkt, daß die Stufe 34 den Sitzkörper 35 zusätzlich auf seinen Sitz drückt. Wenn der Kolben 55 an seinem Totpunkt angelangt ist, hört seine Dewegung auf und es strömt kein Druckmittel mehr ab Der Staudruck auf der dritten Wirkfläche 37 bricht zusammen. Im Zulauf, speziell im Kanal 15, wird der Druck ansteigen und multipliziert mit der Flächendifferenz zwischen der ersten Wirkfläche 36 und der zweiten Wirkfläche 38 gegen die nun allein wirkende Kraft der Feder 39 wirken Wenn der Druck hoch genug ist, um die Vorspannung der Feder 39 zu überwinden, hebt der Sitzkörper 35 ab und Druckmittel strömt in die Steuerleitung 43 und von dort in den Steuerraum 9. Da die Rückstellfeder 7 vergleichsweise schwach ist, wird der Druck auf den Umsteuerkolben 4 diesen unverzüglich verschieben.
  • Es spielt dabei auch keine Rolle, daß der Steuerraum 9 zunächst über den Kanal 18 und die Drossel 19 zum Ablauf hin entlüftet wird.
  • Der an der Drossel 19 entstehende Staudruck reicht in jedem Fall zum Verschieben des Umsteuerkolbens 4 aus. Eine geringe und daher zu vernachlässigende Druckmittelmenge geht auch über das noch geöffnete Sitzventil 8 verloren. Der Umsteuerkolben 4 wird solange verschoben, bis er am Boden 6 anstößt. Die Ringnut 16 steht dann im Bereich des Kanals 15 und verbindet diesen mit der Sackbohrung im Innern des Umsteuerkolbens 4. Die Schulter 13 trennt die Ableitung vom Kanal 18 und dem Kanal 28, welche nun beide mit der Zuleitung 14 in Verbindung stehen.
  • Druckmittel strömt dann in umgekehrter Richtung im Sinne einer hydraulischen Selbsthaltung durch den Kanal 19 zum Steuerraum 9 und hält den Umsteuerkolben 4 in seiner Position. Auch die Steuerleitung 43 bleibt unter Druck, so daS der Sitzkörper 35 hydraulisch auf seinen Sitz gepreßt wird.
  • Druckmittel gelangt auch über den Kanal 28, die Bohrung 29, die Bohrung 27, das nunmehr selbsttätig sich öffnende Rückschlagventil 21 zum Arbeitsanschluß B und von dort über die Arbeitsleitung 53 in den Arbeitsraum 52. Da die Kolben-Zylinder-Einheit 51 durch Schwung der äußeren Massen über den Totpunkt gekommen ist, fährt der Kolben 55 aus, und aus dem Arbeitsraum 50 wird Druckmittel verdrängt, das über die Arbeitsleitung 49 und das System A, 15, 16, 17, 5, 2, 20, T, 48 und B1 - T1 zum Vorratsbehälter zurückströmt. Der Kolben 55 kann nun bis zu seine Anschlag fahren. Eine Leckage aus dem Steuerraum 9 ueber das Sitzventil 8 findet nicht statt, da dieses bei am Boden 6 anliegenden Umsteuerkolben 4 durch Druck gegen die Kraft der Rückstellfeder 7 in eine geschlossene Stellung bewegt wird Nach vollendetem Doppelhub wird das Schaltventil 44 wieder in seine Schaltstellung "O" gefahren.
  • Der Arbeitsraum 52 ist hermetisch dicht durch das Rückschlagventil 21 abgesperrt Der Druck im Zulauf 14 und auch im Steuerraum 9 sinke. Die Rückstelleder 7 öffnet etwas das Sitzventil 8, und Druckmittel strömt selbsttätig aus dem Steuerraum 9 auf die andere Seite des Umsteuerkolbens 4, so daß dieser in seine Ausgangsposition zurUckbewegt werden kann Natürlich ist es auch möglich, das Schaltventil 44 in die Schaltstellung "b°' zu schalen und den Umsteuerkolben 4 durch Druckbeaufschlagung seiner Federseite zurückzustellen. Eine solche Maßnahme ist aber gemeinhin überflüssig und soll daher hier nicht näher beschrieben werden Es ist klar, daß nur bei kinematisch bedingten Totlagen ein gewisser schwung der äußeren Massen vorhanden sein zum Bei rein translatorischen Bewegungen ist ein solcher Schwung nicht notwendig Dort erfolge des Umsteuern automatisch am Hubende Es ist weiterhin klar, daß die Umsteuereinrichtung wahlweise in Art eines Blockes ausgeführt werden kann 9 integrierter Bestandteil einer Kolben-Zylinder-Einheit sein kann oder aber auch aus Einzelelementen zusammengeschaltet werden kann. Die Form des Umsteuerkolbens und des Vorsteuerventils ist in weiten Grenzen variierbar9 solange nur die gewünschten Funktionen erreicht werden Da viele Umsteuereinrichtungen mit Eingangsdrosseln zum Einstellen bestimmter Geschwindigkeiten ausgerüstet werden, wäre es in einem solchen Fall zweckmäßig, die zweite Wirkfläche mit dem Druck stromauf von der Drossel zu beaufschlagen. Bezugszeichenliste 1 Gehäuse 2 Bohrung 3 Stopfen 4 Umsteuerkolben 5 Sackbohrung 6 Boden 7 Rückstellfeder 8 Sitzventil 9 Steuerraum 10 Bund 21 Schulter 92 Schulter 13 Schulter 14 Zuleitung 15 Kanal 16 Ringnut 17 Querbohrung 18 Kanal 19 Drossel 20 Ableitung 21 RUckschlagventil 22 Kugel 23 Ventilsitz 24 Stößel 25 Entsperrkolben 26 Zapfen 27 Bohrung 28 Kanal 29 Bohrung 30 Bohrung 31 Stufe 32 Vorsteuerventil 33 Verbindung 34 Stufe 35 Sitzkörper 36 erste Wirkfläche 37 dritte Wirkfläche 38 zweite Wirkfläche 39 Feder 40 Absatz 41 Drossel 42 Raum 43 Steuerleitung 44 Schaltventil 45 Druckquelle 46 Vorratsbehälter 47 Zuleitung 48 Ableitung 49 Arbeitsleitung 50 Arbeitsraum 51 Kolben-Zylinder-Einheit 52 Arbeitsraum 53 Arbeitsleitung 54 Kolbenstange 55 Kolben P Anschluß für Zuleitung T Anschluß für Ableitung
    A
    } Arbeitsanschlüsse
    B
    P1
    T1
    A1 } Anschlüsse
    B1
    "O"
    "a"} Schaltstellungen
    "b"

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Umsteuereinrichtung zum automatischen Umsteuern einer Kolben-Zylinder-Einheit, insbesondere eines Pflugwendezylinders, bei Erreichen einer Totlage mit a) einem Anschluß für eine Zuleitung, b) einem Anschluß für eine Ableitung, c) einem ersten Arbeitsanschluß für einen ersten Arbeitsraum der Kolben-Zylinder-Einheit, d) einem zweiten Arbeitsanschluß für den zweiten Arbeitsraum der Kolben-Zylinder-Einheit, e) einem Umsteuerkolben mit einer von einem Steuerdruck aus einer Steuerleltung beaufschlagbaren Wirkfläche und einer der Wirkfläche entgegenwirkenden Rückstellfeder zum wechselweisen Verbinden der Arbeitsräume mit der Zuleitung bzw. der Ableitung, f) einem durch eine Feder belasteten, mit einer gegen die Feder wirkenden ersten hydraulischen Wirkfläche versehenen Vorsteuerventil, das in seiner Ausgangsstellung die Steuerleitung sperrt und bei Erreichen eines Umsteuerdruckes an der Wirkfläche öffnet, wodurch Druckmittel durch die Steuerleitung zur Wirkflache des Umsteuerkolbens gelangt, g) sowie einem hydraulisch entsperrbaren RUckschlagventil mit einem Sitzkbrper und einem darauf wirkenden Entsperrkolben zum selbsttätigen dichten Absperren des zunächst nicht mit der Zuleitung verbundenen Arbeitsraums und zum Entsperren bei Druckanstieg in dem anderen Arbeitsraum, dadurch gekennzeichnet, daß h) das Vorsteuerventil (32) eine zweite (38) und eine dritte (37) in der gleichen Richtung wie die Feder (39) wirkende Wirkfläche besitzt, wobei die zweite Wirkfläche (38) permanent mit der Zuleitung (14) in Verbindung steht und etwas kleiner als die erste Wirkfläche (36) ist, und die dritte9 vergleichsweise gröBere Wirkfläche (37) permanent vom Druck stromab (vom Arbeitsraum (52) gesehen) vom entsperrbaren RUckschlagventil (21) beaufschlagt ist.
  2. 2. Umsteuereinrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsteuerventil aus einem mit einem Ventilsitz zusammenwirkenden Sitzkdrper (35) mit der ersten, dem Sitzdurchmesser entsprechenden Wirkfläche (36) sowie einem auf den Sitzkorper (35) in Schlierichtung drückenden Stufenkolben (Stufe 34 und Stufe 31) besteht, dessen Stufe (34) größeren Durchmessers auf den Sitzkörper (35) drückt, die dritte Wirkfläche (37) durch die Ringfläche zwischen den beiden Stufen (34 u. 31) gebildet wird, die zweite Wirkfläche (38) die Stirnflache der Stufe (31) kleineren Durchmessers ist und die Feder (39) auf die dritte Wirkfläche (37) drückt.
  3. 3. Umsteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkolben aus zwei, den Stufen (31 u. 34) entsprechenden Teilen besteht.
  4. 4. Umsteuereinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß stromab (be ablaufendem Druckmittel) von der dritten Wirkfläche (37) eine Drossel (41) eingebaut ist.
DE19823212285 1982-04-02 1982-04-02 Umsteuereinrichtung zum automatischen umsteuern einer kolben-zylinder-einheit, insbesondere eines pflugwendezylinders Withdrawn DE3212285A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2562965A1 (fr) * 1984-04-12 1985-10-18 Bryne Mek Verksted As Soupape d'inversion, pour commander notamment un verin hydraulique
DE4243343A1 (de) * 1992-12-21 1994-06-30 Weber Hydraulik Gmbh Steuervorrichtung für das Verschwenken eines Drehpfluges
NL1013077C2 (nl) * 1999-09-17 2001-03-20 Applied Power Inc Kleppensamenstel, in het bijzonder voor een hydraulische ploegwentelinrichting.
EP1757179A1 (de) * 2005-08-25 2007-02-28 Weber-Hydraulik GmbH Hydraulische Steuerung für einen Drehpflug

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