DE3908470A1 - Sicherungshalter - Google Patents

Sicherungshalter

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DE3908470A1
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Angelo Urani
William Gerard Herbert
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Cooper Industries LLC
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/542Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being provided with bayonet-type locking means

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherungshalter und ins­ besondere einen solchen Sicherungshalter, bei dem der Seitenanschluß von der Außenseite des Rohres des Sicherungshalters montiert ist und die Verbindung zwi­ schen dem Seitenanschluß und einem Sicherungsträger sich innerhalb des Rohres befindet.
Ein Sicherungshalter ist eine Einrichtung zum Halten einer elektrischen Sicherung in einer verdrahteten Schaltung. Ein Standardsicherungshalter enthält ein Rohr, eine Kappe und eine Einrichtung zum elektrischen Verbinden des Sicherungshalters und der Sicherung, die der Sicherungshalter enthält, mit einem elektrischen Stromkreis. Üblicherweise ist eine Einrichtung zum Verbinden des Sicherungshalters mit einem Stromkreis ein sogenannter Vateranschluß, der so bemessen ist, daß er zu einem Standardmutterverdrahtungsanschluß paßt. Der Sicherungshalter isoliert die Sicherung gegen­ über der Umgebung des Sicherungshalters und stellt einen elektrisch leitenden Stromkreis von einem Pol durch den Sicherungshalter und die Sicherung zu dem anderen Pol her. Der Sicherungshalter hat üblicherweise eine Kappe und Rohrabschnitte und enthält einige Einrichtungen zum Auseinandernehmen der Anordnung, um das Entfernen und Ersetzen der Sicherungen zu erleichtern.
Üblicherweise werden zwei Arten von zylindrischen Sicherungen für Sicherungsstromkreise verwendet, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht. Die erste Art ist die amerikanische Sicherung, die eine Zylinder­ form mit einem Durchmesser von etwa 1/4 inch (ca. 6,4 mm) und eine Länge von etwa etwa 1,25 inch (ca. 31,8 mm) hat. Die andere Art ist die europäische Sicherung, die einen Durchmesser von etwa 5 mm und eine Länge von 20 mm hat. Sicherungshalter sind üblicherweise so aufgebaut, daß sie beide Arten von Sicherungen halten können, obwohl die europaische Sicherung sowohl kürzer als auch schlan­ ker ist als die amerikanische Sicherung.
Ein bekannter Sicherungshalter hat ein Sicherungshalte­ rohr, das ein Ende einer Sicherung und zwei elektrische Drahtzugangsanschlüsse hat, sowie eine Kappe, die das andere Ende der Sicherung aufnimmt und den Strompfad zwischen den zwei elektrischen Anschlüssen schließt, wenn die Kappe in das Rohr eingesetzt wird. Um den Kon­ takt mit der Sicherung zu erleichtern, ist der Bodenan­ schluß mit der Basis des Rohres über einen Vorsprung verbunden, der in das Rohr hineinragt, und der Seiten­ anschluß befindet sich innerhalb des Rohres und hat einen Vorsprung, der durch die Wand des Rohres zum Drahtanschluß hineinragt. Die Kappe enthält einen inte­ gralen Leiter, der sowohl körperlich als auch leitend an der Sicherung anliegt und beim Einbau der Kappe und der Sicherung in das Rohr einen elektrischen Stromkreis durch leitenden Eingriff des Seitenanschlusses innerhalb des Rohres schließt. Um das Risiko eines Schlags und einer Lichtbogenbildung zu vermindern, die auftreten können, wenn die Kappe entfernt ist, und um den Sicher­ heitsbedingungen zu genügen, ist eine Isolierhülse oder eine Abstandshülse innerhalb des Rohres zwischen der Sicherung und der Rohrwand angeordnet, so daß nur der Teil des Seitenanschlusses, der im wesentlichen in Kon­ takt mit dem Kappenleiter steht, zum Inneren des Rohres frei liegt. Somit erfordert dieser bekannte Sicherungs­ halter, bei dem sich der Seitenanschluß innerhalb des Sicherungshalters befindet, eine innere Abstandshülse um sicherzustellen, daß der Sicherungshalter schlagsicher ist, d.h. daß das innen freiliegende, unter Strom stehen­ de Metall nicht für einen Benutzer zugänglich ist, wenn dieser den Sicherungsträger mit der eingebauten Sicherung oder mit dem Standard-I.E.C.-Testfinger hält. Wenn die Abstandshülse verwendet wird, muß die Hülse zunächst mit dem Seitenanschluß zusammengebaut werden, und dann muß diese Anordnung blind in die Aufnahmeöffnung inner­ halb des Sicherungshalterrohres eingeführt werden.
Die US-PS 44 48 476 beschreibt einen Sicherungshalter ohne Isolierhülse. Statt dessen sind der Bodenanschluß und der Seitenanschluß in den Körper des Rohres einge­ gossen, so daß nur die Kontaktpunkte des Bodenanschlusses und des Seitenanschlusses zum Inneren des Rohres hin frei­ liegen. Dies verringert das Risiko eines Schlags oder einer Lichtbogenbildung, wenn eine Sicherung eingebaut oder aus dem Sicherungshalter entfernt wird.
Die US-PS 38 91 292 beschreibt ebenfalls einen Sicherungs­ halter mit Seiten- und Bodenanschlüssen mit einer Isolier­ hülse, die innerhalb eines inneren Rohrkontaktes ange­ ordnet ist. Der Seitenanschluß ist bei dieser Konstruk­ tion innerhalb des Rohres angeordnet durch Anbringung vom Inneren des Rohres durch eine Öffnung, die innerhalb einer Unterschneidung am Äußeren des Bauteils angeordnet ist. Der elektrische Kontakt des Seitenanschlusses mit der Sicherung ist durch einen rohrförmigen Kontakt und durch eine leitende Feder mit der Sicherung gewährleistet. Eine ringförmige Lippe im Inneren des Rohres isoliert den Seitenanschluß vom Inneren des Rohres, und eine Isolierhülse, die innerhalb des rohrförmigen Kontaktes angeordnet ist, isoliert den rohrförmigen Kontakt gegen­ über dem Inneren des Sicherungshalters.
Einige bekannte Sicherungshalter haben einen Seitenan­ schluß, der von der Außenseite des Sicherungshalters montiert ist, wobei hier der elektrische Kontaktpunkt mit dem Sicherungsträger ebenfalls an der Außenseite des zusammengsetzten Sicherungshalters liegt. Eine solche Anordnung setzt die Verbindung zwischen den Seitenan­ schluß und dem Sicherungsträger der Verschmutzung durch Fremdpartikel, der Korrosion oder einer Beschädigung während der Handhabung oder des Zusammenbaus aus. Andere Sicherungshalter haben einen Seitenanschluß, der von der Außenseite des Sicherungshalters montiert wird, wobei keine Kappe vorgesehen ist, die im wesentlichen voll­ ständig in das Rohr aufgenommen wird, und wobei sich der elektrische Kontaktpunkt außerhalb des Rohres befin­ det oder die Anordnung eine Hülse erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungshalter anzugeben, der aus einem Mini­ mum von Bauteilen besteht, wobei die Kappe im wesent­ lichen vollständig in das Rohr aufgenommen und der Sei­ tenanschluß von der Außenseite des Rohres montiert sein soll, um einen elektrischen Kontakt innerhalb des Rohres zu bilden, wobei hierzu keine Isolierhülse erforderlich sein soll. Obwohl der Seitenanschluß von der Außenseite des Rohres montiert werden soll, soll demnach der elek­ trische Kontakt zwischen dem Seitenanschluß und dem Sicherungsträger innerhalb des Rohres stattfinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen der Patentansprüche 1, 20 und 30 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeich­ net.
Der erfindungsgemäße Sicherungshalter zur Aufnahme einer zylindrischen Sicherung mit leitenden Enden enthält eine Kappe mit einem Sicherungsträger, der teilweise darin angeordnet ist, um ein Ende der Sicherung aufzunehmen, sowie ein Rohr mit einem Sicherungshohlraum zum Aufnehmen der Kappe und der Sicherung. Das Rohr enthält einen Boden­ anschluß, der sich durch das Rohr zum elektrischen Kontakt mit einem Leiterende der Sicherung erstreckt, und einen Seitenanschluß mit Zinken, die sich durch Öffnungen in der Seite des Rohres zur Verbindung mit dem Sicherungs­ träger erstrecken, der seinerseits in elektrischem Kon­ takt mit dem anderen Ende der Sicherung steht. Das Bau­ teil des Seitenanschlusses wird auf der Außenseite des Rohres montiert und damit angeordnet und isoliert in Verbindung mit der Wand des Rohres das Innere des Rohres von dem Bauteil des Seitenanschlusses, so daß nur der Teil des Seitenanschlusses, der zum Schließen des Strom­ pfades von dem Sicherungsträger zu dem Seitenanschluß erforderlich ist, zum Inneren des Rohres freiliegt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Explosions­ darstellung eine Ausführungsform des Sicherungshalters mit der Ausrichtung der Kappe, der Sicherung und des Rohres;
Fig. 2 in einer Querschnittsansicht das Sicherungs­ halterrohr gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Bodenansicht des Sicherungshalterrohrs gemäß Fig. 2;
Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht das Sicherungshalterrohr gemäß Fig. 2;
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht den Seiten­ anschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 6 in einer perspektivischen Ansicht den Boden­ anschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 7 in einer Querschnittsansicht die Kappe, Feder und den Sicherungshalter gemäß Fig. 1;
Fig. 8 eine Bodenansicht des Sicherungshalters gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine alternative Ausführungsform der Erfindung für europäische Sicherungen und
Fig. 10 den Aufbau einer Adapterhülse der alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 9 zur Verwendung mit europäischen Sicherungen.
Mit Bezug auf Fig. 1 enthält der erfindungsgemäße Sicherungshalter 20 ein Rohr 22 mit einem an der Außen­ seite befestigten Seitenanschluß 76 und einem Bodenan­ schluß 102 an einem Ende sowie eine Kappe 24 mit einem Sicherungsträger 112, der teilweise darin aufgenommen ist, und einer in der Kappe 24 angeordneten Feder 114. Ein Ende 25 einer amerikanischen Sicherung 26 ist in den Sicherungsträger 112 aufgenommen und steht in elek­ trischem Kontakt mit diesem. Gleichzeitig liegt die Sicherung 26 an dem Ende der Feder 114 an. Die Kappe 24 ist mit der darin angeordneten Sicherung in das Rohr 22 des Sicherungshalters 20 aufgenommen. Das an­ dere Ende 27 der Sicherung 26 steht der Feder 114 gegen­ überliegend in leitender Verbindung mit dem Bodenan­ schluß 102, der eine durch den Boden des Rohres 22 vor­ springende Kapsel 108 aufweist und zum Kontaktmit der Sicherung 26 freiliegt. In ähnlicher Weise springen Zinken 80, 82 des Seitenanschlusses 76 durch die Seite des Rohres 22 vor und erfassen den Sicherungsträger 112 innerhalb des Rohres 22, um den elektrischen Stromkreis zu ver­ vollständigen. Der Eingriff des Sicherungsträgers 112 mit den Zinken 80, 82 verbindet die Kappe 24 innerhalb des Rohres 22. Die Feder 114 gewährleistet den elektrischen Kontakt der Sicherung 26 innerhalb des Sicherungsträgers 112 und des Rohres 22. Es ist keine Isolierhülse erforder­ lich.
Es wird nun auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen, die das Rohr 22 des Sicherungshalters 20 darstellen, wobei das Rohr 22 vorzugsweise aus Kunststoff besteht und ein allgemein rohrförmiges Hauptteil aufweist. Das Hauptteil des Rohres 22 enthält einen rohrförmigen Abschnitt großeren Durchmessers 28 und einen rohrförmigen Abschnitt eines kleineren Durchmessers 30. Bei der Herstellung des Hauptteils des Rohres 22 sind der Abschnitt 28 großen Durchmessers und der Abschnitt 30 kleinen Durchmessers so angeordnet, daß sie sich bei 29 überlappen und eine ringförmige Wand 32 bilden.
Der rohrförmige Abschnitt 28 großen Durchmessers ent­ hält eine allgemein zylindrische Innenbohrung 51 zur Aufnahme der Kappe 24. Der Abschnitt 28 großen Durch­ messers enthält einen Kopf an einem abgeschrägten Einlaß bzw. Mundöffnung 54 der Bohrung 51. Der abgeschrägte Ein­ laß 54 erleichtert das Einsetzen der Kappe 54 in die Bohrung 51. Der Befestigungsabschnitt der Kappe 52 ist im Querschnitt kreisförmig und hat einen vergrößerten Durchmesser, um eine ringförmige Lagerfläche 58 zu bilden. Ein Außengewinde 50 ist an der Außenseite des Abschnitts 28 großen Durchmessers ausgebildet zur Befestigung an einer elektrischen Schalttafel. Zwei längliche Anti- Rotationsabflachungen 53, 55 sind über dem Außengewinde 50 an jeder Seite des Abschnitts 28 großen Durchmessers ausgebildet. Beim Befestigen des Sicherungshalters 20 in einer elektrischen Tafel (nicht dargestellt) hat diese entsprechende Anti-Rotationsabflachungen in ihrer Auf­ nahmeöffnung, wobei beim Einsetzen des Rohres 22 in die Öffnung der elektrischen Tafel die Anti-Rotationsab­ flachungen 53, 55 mit den Abflachungen in der Öffnung der elektrischen Tafel zusammenwirken, um eine Drehung des Rohres 22 innerhalb der Tafelöffnung zu verhindern. Das Rohr 22 wird in die Öffnung der elektrischen Schalt­ tafel so eingesetzt, daß die Lagerfläche 58 an einer Seite der elektrischen Tafel anliegt, da die Kappe 52 einen größeren Durchmesser hat als die Tafelöffnung.
Von der anderen Seite der Tafel wird eine nicht darge­ stellte Mutter auf dem Außengewinde 50 festgezogen, wo­ bei die Anti-Rotationsabflachungen verhindern, daß sich das Rohr 22 dreht, während die Mutter befestigt wird. Die Mutter liegt an der Rückseite der Schalttafel an, um den Sicherungshalter 20 an der elektrischen Tafel zu befestigen. Gegenüberliegende sekundäre Abflachungen 57 sind vorgesehen, um die Verwendung eines nicht darge­ stellten Schnappbandes anstelle einer oben beschriebenen Mutter zu ermöglichen, wobei das Band über den Ab­ flachungen 57 einschnappt und diese ergreift, um den Sicherungshalter 20 an der Tafel zu befestigen.
Die Innenbohrung 51 des rohrförmigen Abschnitts 28 größeren Durchmessers ist dazu bestimmt, den Sicherungs­ träger 112 aufzunehmen und unterzubringen. Die innere zylindrische Wand der Bohrung 51 enthält alternierende Ausrichtungsvorsprünge 59, 61 zur Bildung von Schlitzen 60, die der Aufnahme der Kontakte 122, 140 des Sicherungs­ trägers 112 und der Befestigung der Kappe 24 innerhalb des Rohres 22 dienen, wie weiter unten in näheren Einzel­ heiten beschrieben wird. Die Ausrichtungsvorsprünge 59, 61 haben keinen gemeinsamen Innendurchmesser über die gesamte Länge der Innenbohrung 51, sondern weisen Ab­ schnitte kleineren Durchmessers auf, die Absätze 67, 69 und querlaufende Schlitze 63, 65 bilden. Gewölbte Ab­ sätze 64, 66 sind in den Ausrichtungsvorsprüngen 59, 61 jeweils nahe der Öffnung 54 ausgebildet, um die Kontakte 122, 140 des Sicherungshalters 112 in die Längsschlitze 60 einzuführen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind gewölbte Öffnungen 68, 70 vor­ gesehen, die sich durch die Überlappung zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 28 größeren Durchmessers und dem rohrförmigen Abschnitt 30 kleineren Durchmessers erstrecken. Diese Öffnungen 68, 70 erstrecken sich durch die ringförmige Wand 32 jeweils in die Querschlitze 63, 50. Die Absätze 64, 66 dienen als Anlage für den An­ schluß und Sicherungsträger 112, um dessen Aufnahme in die Innenbohrung 51 zu begrenzen. Wie weiter unten noch beschrieben wird, nehmen die Öffnungen 68, 70 Zinken 80, 82 auf, die zu den Kontakten 122, 144 des Sicherungs­ trägers 112 zum elektrischen Kontakt mit diesen frei­ liegen.
Der rohrförmige Abschnitt 30 kleineren Durchmessers ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Der Abschnitt 30 ent­ hält ein allgemein rohrförmiges Teil mit einer Blind­ bohrung für einen Sicherungshohlraum 40. Der Durch­ messer des Sicherungshohlraums 44 ist so bemessen, daß die Sicherung 26 leicht in den Hohlraum eingesetzt wer­ den kann, ohne sich festzusetzen. Das geschlossene Ende 38 des Abschnitts 30 kleineren Durchmessers enthält eine Öffnung 40 zur Aufnahme des Kragens 108 des Bodenan­ schlusses 102. Die Öffnung 40 enthält eine abgestufte Halterung 41 und eine Gegenbohrung 42, die der Form der Kapsel 108 und des Endes des Bodenanschlusses 102 ent­ spricht, wobei dieser Abschnitt des Bodenanschlusses 102 in das blinde Ende 38 des rohrförmigen Abschnitts 30 kleineren Durchmessers abgesetzt ist. Das Ende 38 ist allgemein kreisförmig und hat einen Zwischenraum 46 und einen Flansch 48, die so geformt sind, um diesen Abschnitt des Bodenanschlusses 102 aufzunehmen, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Mit Bezug auf Fig. 4 enthält die Außenfläche des rohr­ förmigen Abschnitts 30 kleineren Durchmessers zwei langgestreckte Ausrichtungsnuten 72, 74, die diametral zueinander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Aus­ richtungsnuten 72, 74 bilden Schlitze 73, 75, die mit den Öffnungen 68, 70 fluchten. Das umgebogene Band 84 des Seitenanschlusses 76 ist so geformt, um mit den Nuten 72, 74 und Schlitzen 73, 75 übereinzustimmen, wo­ durch die Zinken 80, 82 in die Öffnungen 68, 70 eingeführt werden, wie weiter unten beschrieben wird. Die Ausrich­ tungsnuten 72, 74 enthalte Sickenschultern 107, 109 und Sickenausnehmungen 103, 105, um den Sickenabschnitt 92 des Sickenbandes 84 beim Umbiegen des Sickenbandes 84 aufzunehmen.
Mit Bezug auf Fig. 5 enthält der Seitenanschluß 76, der aus einer Kupferlegierung wie Messing oder einem anderen elektrisch leitenden Metal besteht, die Zinken 80, 82 und einen elektrischen Anschluß 78, die sich von dem Band 84 erstrecken. Die Zinken 80, 82 sind gewölbte rechteckige Arme, die von dem Band 84 vorstehen. Die Zinken 80, 82 sind so geformt und haben eine solche Größe, daß sie in die gewölbten Öffnungen 68, 70 des Rohres 22 aufnehmbar sind. Die Zinken 80, 82 sind etwa um 180° zueinander versetzt an dem Band 84 angeformt. Die freien Enden der Zinken 80, 82 enthalten Ausschnitte bzw. Schlitze 94, 96 zur Aufnahme der Kontakte 122, 140 des Sicherungsträgers 112. Die Schlitze 94, 96 verlaufen quer zur Längserstreckung der Zinken 80, 82 und sind so geformt, um die Kontakte 122, 140 aufzunehmen und diese zu ergreifen. Eine Nockenfläche 97 führt die Kontakte 122, 140 zum oberen Rand 99 der Schlitze 94, 96, wodurch eine vorspringende Nase 101, die in die Schlitze 94, 96 hineinragt, in Anlage an den zugehörigen Rand der Kontakte 122, 140 gerät, um das Entfernen der Kontakte 122, 140 aus den Schlitzen 94, 96 bei einer Drehung des Sicherungsträgers 112 innerhalb des Rohres 22 aus­ zuschließen. Die Nasen 101 machen es erforderlich, daß der Sicherungsträger 112 zuerst in Längsrichtung nach unten in das Rohr 22 bewegt und anschließend gedreht werden muß, um die Kontakte 122, 140 aus den Schlitzen 194, 196 zu lösen. Eine Eintrittsnockenfläche 98 ist am Eingang der Schlitze 94, 96 ausgebildet, um die Aufnahme der Kontakte 122, 140 in die Schlitze 94, 96 zu erleichtern.
Der elektrische Anschluß 78 erstreckt sich von dem Biegeband 84 an der den Zinken 80, 82 entgegengesetzten Seite. Der elektrische Anschluß 78 enthält eine tränen­ förmige Öffnung 86 zur Aufnahme und zum Anlöten eines elektrischen Drahtes, der an dem Sicherungshalter 20 zu befestigen ist. Arme 88, 90 erstrecken sich von dem elektrischen Anschluß 78 und dienen als Begrenzungsan­ schläge für das Aufschieben eines Mutteranschlusses auf den Anschluß 78.
Das Biegeband 84 ist in eine Form gebogen, die mit der Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 30 kleineren Durchmessers des Rohres 22 übereinstimmt. Das Band 84 ist allgemein oval. Die Enden des Bandes 84 sind mittels eines Schlitzes 107 und eines Kopfes 109 befestigt. Die Seiten des Bandes 84 zwischen den Zinken 80, 82 ent­ halten Umbiegungsabschnitte 92, um das Zusammenbiegen des Bandes 84 zu erleichtern, so daß dieses mit der äußeren Form des rohrförmigen Abschnitts 30 kleineren Durchmessers des Rohres 22 bei der Montage übereinstimmt. Ein kleiner Ausschnitt oder Schlitz 93 ist an dem Ende der Biegeabschnitte 92 ausgebildet, um das Zusammen­ biegen des Bandes 84 um den Abschnitt 30 zu erleichtern.
Mit Bezug auf Fig. 6 enthält der Bodenanschluß 102, der aus einem elektrisch leitenden Metall besteht, einen Kragen 108, der von einem Ende eines rechteckigen Metall­ streifens vorsteht. Das freie Ende des Kragens 108 ent­ hält einen gewalzten Rand 109, um das Einsetzen in die Öffnung 40 in dem Ende des Rohres 22 zu erleichtern. Der Kragen 108 hat eine Zylinderform. Der Bodenanschluß 102 enthält ebenfalls eine tränenförmige Öffnung 106 zur Aufnahme und zum Anlöten eines Drahtes, der mit dem Sicherungshalter 20 zu verbinden ist. Der offene Kabelschuh oder Stecker 78 des Anschlusses 76 und der Stecker des Anschlusses 102 können eine andere Größe und Form haben, um ihre Aufgabe zu erfüllen.
In Fig. 7 sind die Kappe 24, der Sicherungsträger 112 und die Feder 114 dargestellt. Die Kappe 24 enthält einen Abschnitt oder Kopf 118 größeren Durchmessers, der eine Lagerfläche 119 zum Eingriff mit dem oberen Ende der Ausrichtungsvorsprünge 59, 61 bildet, um den Einschub der Kappe 24 in das Rohr 22 zu begrenzen. Die Kappe 24 enthält ferner an ihrer Außenfläche nahe dem Kopf 118 zwei L-förmige Schultern 120. Der Längsab­ schnitt der Schulter 120 ist ausgerichtet auf die Kon­ takte 122, 140 des Sicherungsträgers 112. Auf diese Weise wird die Schulter 120 in die Schlitze 60 zwischen den Ausrichtungsvorsprüngen 59, 61 aufgenommen. Ein Schlitz 116 ist in dem Kopf 118 zum Einsetzen eines Werkzeuges wie beispielsweise eines Schraubendrehers ausgebildet, um die Kappe 24 innerhalb des Rohres 22 zu drehen. Die Kappe 24 enthält eine Blindbohrung 121 zur Aufnahme des Sicherungsträgers 112.
Es wird nun auf die Fig. 7 und 8 Bezug genommen. Der Sicherungsträger 112 besteht aus einem elektrisch leitenden Metallstreifen, der gerollt und durch inein­ ander eingreifende Vorsprünge und Schlitze 123, 125 verbunden ist. Der Sicherungsträger 112 hat eine zy­ lindrische Form und eine solche Größe, daß er die Sicherung 26 aufnehmen kann. Das Ende des Sicherungs­ trägers 112, das in die Kappe 24 aufgenommen ist, ent­ hält mehrere umgebogene Abschnitte 126, die zusammen mit dem Ende des Sicherungsträgers 112 an der Innen­ wand des Kopfes 118 der Kappe 24 angeklebt sind, um den Sicherungsträger 112 innerhalb der Kappe 24 zu be­ festigen. Die umgebogenen Abschnitte 126 dienen als Lagerfläche eines Endes der Feder 114. Wäre dies nicht der Fall, würde die Feder direkt an dem Kopf 118 ge­ lagert und dazu neigen, den an dem Kopf 118 angeklebten Sicherungsträger 112 zu lösen. Das freie Ende des Sicherungsträgers 112 enthält ein Paar Vorsprünge oder Kontakte 122, 140, die, wie weiter oben beschrieben, in die Schlitze 60 des Rohres 22 zur Drehung in Schlitzen 94, 96 der Zinken 80, 82 aufgenommen werden. Der Sicherungsträger 112 enthält ferner eine Federhalteein­ richtung 142 zum Halten der Feder 114 innerhalb des Sicherungsträgers 112. Die Federhalteeinrichtung 142 enthält eine U-förmige Aussparung 143 in der Seite des Sicherungsträgers 112, die nach innen gebogen werden kann, um den Innendurchmesser des Sicherungsträgers 112 nach dem Einsetzen der Feder 114 in den Boden des Trägers 112 zu verringern, wodurch die Feder 114 in dem Träger 112 gehalten ist. Das Einwärtsbiegen der Federhalteein­ richtung 142 verringert auch den Innendurchmesser des Sicherungsträgers 112, um eine geringfügige Interferenz zwischen der Federhalteeinrichtung 142 und der amerika­ nischen Standardsicherung 26 zu schaffen, wodurch die Sicherung 26 innerhalb des Sicherungsträgers 112 ge­ halten ist.
Mit erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 wird beim Einbau des Bodenanschlusses 102 und des Seitenanschlusses 76 in das Rohr 22 der Kragen 108 des Bodenanschlusses 102, der durch die Bohrung 40 des Rohres 22 vorsteht, durch dia­ metrale Aufweitung des gewalzten Randes 109 in Position gebogen, so daß der Rand 109 des Kragens 108 einen Durch­ messer hat, der größer als derjenige der Bohrung 40 ist. Zinken 80, 82 des Seitenanschlusses 76 stehen durch Öff­ nungen 68, 70 vor, und der Seitenanschluß 76 wird durch diametrale Einwärtsverformung der Biegeabschnitte 92 in die Sickenausnehmungen 103, 105 befestigt. Der eiförmige Querschnitt des Seitenanschlusses 76 erleichtert in Ver­ bindung mit den Ausrichtungsnuten 72, 74 das Ausrichten der Zinken 80, 82 auf die Öffnungen 68, 70 und der Um­ biegungsabschnitte 92 auf die Sickenausnehmungen 103, 105. Die Kappe 24 wird über das Ende 25 der Sicherung 26 gedrückt, und der vorspringende Abschnitt des Sicherung­ trägers 112 und der Sicherung 26 werden in die Bohrung 51 des Abschnitts 28 größeren Durchmessers des Rohres 22 eingesetzt. Die Kontakte 122, 140 und die Schulter 120 der Kappe 24 sind ausgerichtet auf die Schlitze 60 des Rohres 22 und darin eingesetzt. Die Kappe 24 wird eingeführt, bis der Sicherungsträger 112 anliegt, und anschließend im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Kontakte 122, 140 in die J-förmigen Schlitze vorsprin­ gen, die durch Schlitze 60 und 94, 96 gebildet sind. Die Kappe 24 ist damit annähernd vollständig in das Rohr 22 aufgenommen. Das gegenüberliegende Ende 27 der Sicherung 26 liegt an dem gewalzten Ende 109 des Kragens 108 an. Auf diese Weise ist ein durchgehender Stromkreis von dem ersten Stecker oder Bodenanschluß 102 durch die Sicherung 26 in den Sicherungsträger 112 durch Kontakte 122, 140 und damit zu dem zweiten Stecker oder Seitenan­ schluß 76 geschaffen. Die Kappe 24 kann durch Verwendung eines Werkzeugs wie eines Schraubendrehers unter Aus­ nutzung des Schlitzes 116 gedreht werden. Die Sicherung 26 kann entfernt werden, indem die Kappe 24 herunterge­ drückt und im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Mit Bezug auf die Fig. 9 und 10 wird eine alterna­ tive Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be­ schrieben, die für eine europäische Sicherung verwendbar ist. Eine Adapterhülse 166 ist innerhalb der Kappe 24 angeordnet und befindet sich zwischen dem Sicherungs­ träger 112 und einer verlängerten Feder 164. Die Adapter­ hülse 166 ist kreisförmig und hat eine längliche Aus­ sparung 168, einen größeren Adapterdurchmesser 170, einen kleineren Adapterdurchmesser 172 und eine Ab­ schrägung 174 zwischen dem größeren Adapterdurchmesser 170 und dem kleineren Adapterdurchmesser 172. Die Ab­ schrägung 174 hat ferner Aussparungen 173, 175 und Eingriffsabflachungen 177, 179. Eine Feder 163 mit langer Ganghöhe ist in das Innere des großen Adapterdurchmessers 170 aufgenommen und steht durch Aussparungen 173, 175 vor, wo sie in eine Feder 165 mit kurzer Ganghöhe über­ geht, die sich im kleineren Adapterdurchmesser 172 befindet. Die verlängerte Feder 164 ist durchgehend und besteht aus der Feder 163 langer Ganghöhe und der Feder 165 kurzer Ganghöhe. Der Innendurchmesser des kleineren Adapterdurchmessers 172 ist so bemessen, daß beim Einsetzen einer europäischen Sicherung eine geringfügige Interferenz zwischen der Sicherung und dem inneren kleineren Adapterdurchmesser 176 statt­ findet. Eingriffsabflachungen 177, 179 halten die Un­ terseite der Halteeinrichtung 142 (Fig. 7), um die Adapterhülse 166 innerhalb des Sicherungsträgers 112 zu halten. Wenn somit die Kappe 24 entfernt wird, ver­ bleibt die Sicherung in Kontakt mit der Kappe 24, um aus dem Sicherungshalter 20 entfernt zu werden. Die Adapterhülse 166 ist ferner in ihrer Längsrichtung so bemessen, daß nach dem Einsetzen der europäischen Sicherung in die Hülse und dem Einsetzen der Kappe 24 in das Rohr (Fig. 1) das Ende der europäischen Sicherung an der der Kappe 24 entgegengesetzten Seite an dem Boden­ anschluß 102 anliegt. Die verlängerte Feder 164 hält einen Druck auf die europäische Sicherung aufrecht. Wenn der Sicherungshalter 20 mit einer europäischen Sicherung verwendet wird, wird lediglich die Gestalt der Kappe geändert, wie dies beschrieben ist.
Der erfindungsgemäße Sicherungshalter hat weniger Bau­ teile als die meisten herkömmlichen Sicherungshalter und benötigt keine innere Abstandshülse.
Der Seitenanschluß 76 wird gemäß der Erfindung von der Außenseite des Rohres 22 angebracht und die Zinken 80, 82, die durch die Öffnungen 68, 70 vorstehen, bilden den elektrischen Verbindungsabschnitt, der in Verbindung mit dem Sicherungsträger 112 innerhalb des Rohres 22 gerät. Somit ist die Verbindung zwischen dem Sicherungs­ träger 112 und den Zinken 80, 82 gegen Beschädigung durch äußere Einflüsse geschützt, da sich diese Verbindung innerhalb des Rohres 22 befindet. Außerdem ist die Schlagsicherheit gewährleistet, da kein nach innen frei liegendes, unter Strom stehendes Metall für den Benutzer zugänglich ist, wenn dieser den Sicherungs­ träger mit der eingebauten Sicherung oder mit dem Stan­ dard-I.E.C-Testfinger hält. Der Abschnitt 30 kleineren Durchmessers, der als Teil des Rohes 22 geformt ist, stellt die Isolierung dar, die zur Gewährleistung der Schlagsicherheit erforderlich ist.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Aus­ führungsformen beschränkt, sondern es liegen Modifika­ tionen im Rahmen des Erfindungsgedankens.

Claims (30)

1. Sicherungshalter zur Aufnahme einer Sicherung mit leitenden Enden, gekennzeichnet durch
ein vorgeformtes Rohr (22) zur Aufnahme der Sicherung (26), wobei durch das Rohr wenigstens eine Öffnung (68, 70) verläuft,
einen Bodenanschluß (102) an einem Ende des Rohres zur leitenden Verbindung mit einem Ende der Sicherung,
einen Seitenanschluß (106), der auf der Außenseite des Rohres angeordnet ist und wenigstens einen Zinken (80, 82) aufweist, der durch die Öffnung (68, 70) ragt,
und eine Kappe (24) mit einem Sicherungsträger (112) zur Aufnahme des anderen Endes der Sicherung, wobei die Kappe und der Sicherungsträger von dem Rohr und im wesentlichen darin aufgenommen werden und der Sicherungs­ träger innerhalb des Rohres an dem Seitenanschluß an­ liegt.
2. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (22) einen Abschnitt (30) verringerten Durchmessers aufweist, auf dessen Aus­ senseite der Seitenanschluß (106) angeordnet ist.
3. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (22) einen größeren Abschnitt (28) und einen kleineren Abschnitt (30) aufweist, wobei letzterer Außenabmessungen hat, die kleiner als diejenigen des größeren Abschnitts sind, und daß sich die durch das Rohr (22) erstreckende Öffnung (68, 70) an der Stelle der Änderung der Ab­ messungen zwischen dem großen und dem kleinen Abschnitt befindet.
4. Sicherungshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Abschnitt (30) eine Einrichtung zum Führen von Zinken (80, 82) des Seitenanschlusses (106) in die Öffnung (68, 70) aufweist.
5. Sicherungshalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung we­ nigstens eine Nut (72, 74) an der Außenseite des klei­ neren Abschnitt (30) aufweist, die mit dem Seitenan­ schluß (106) in Eingriff gerät.
6. Sicherungshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Abschnitt (30) eine Einrichtung zum Halten des Seitenanschlusses (106) an der Außenseite des Rohres (22) aufweist.
7. Sicherungshalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung we­ nigstens eine Aussparung aufweist zur Aufnahme eines Abschnitts des Seitenanschlusses (106), wenn der Sei­ tenanschluß deformiert wird.
8. Sicherungshalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenanschluß (106) Biegeabschnitte aufweist, die in die Aussparung de­ formiert werden, um den Seitenanschluß mit dem Rohr (22) zu verbinden.
9. Sicherungshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des kleineren Abschnitts (30) so geformt ist, daß sie mit der Kontur des Seitenanschlusses (106) überein­ stimmt.
10. Sicherungshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Abschnitt (30) allgemein kreisförmig ist und daß der Seitenan­ schluß (106) ein ringförmiges Teil ist zur Aufnahme des allgemein kreisförmigen kleineren Abschnitts.
11. Sicherungshalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenanschluß (106) bei der Montage auf dem kleineren Abschnitt (30) eine Außenabmessung hat, die kleiner als die Außenabmessung des größeren Bauteils (28) ist.
12. Sicherungshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Abschnitt (28) einen Sicherungsträgerhohlraum aufweist zur Aufnahme des Sicherungsträgers (112).
13. Sicherungshalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsträgerhohl­ raum eine Einrichtung zum Ausrichten des Sicherungs­ trägers (112) innerhalb des Rohres (22) aufweist.
14. Sicherungsträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungseinrichtung wenigstens einen längsgerichteten Schlitz zur Aufnahme eines Abschnitts des Sicherungsträgers (112) aufweist.
15. Sicherungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Abschnitt (28) wenigstens eine Unterschneidung nahe der Öffnung zur Aufnahme des Zinken (80, 82) aufweist.
16. Sicherungshalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Abschnitt (28) eine Bohrung mit einem Schlitz zur Ausrichtung des Sicherungsträgers (112) aufweist, und daß der Schlitz sich über die Unterschneidung erstreckt, um den Sicherungsträger in elektrischen Kontakt mit dem Zinken (80, 82) und dem Seitenanschluß (106) zu führen.
17. Sicherungshalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinken (80, 82) einen Schlitz zur Aufnahme eines Kontaktes (122, 140) an dem Sicherungsträger (112) aufweist.
18. Sicherungshalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Abschnitt (28) wenigstens einen Absatz innerhalb der Bohrung aufweist, der sich nahe des Schlitzes befindet, und daß der Ab­ satz die Grenze der Unterschneidung gegenüber der Öff­ nung zur Begrenzung der Aufnahme des Sicherungsträgers (112) in dem Rohr (22) bildet.
19. Sicherungshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenaschluß (106) einen Plattenanschluß aufweist, der zur Befestigung eines Drahtanschlusses vorspringt.
20. Sicherungshalter zur Aufnahme einer Sicherung mit leitenden Enden, gekennzeichnet durch
ein Bauteil mit benachbarten koaxialen, zylindrischen, ersten und zweiten Abschnitten (28, 30) und Öffnungen (68, 70) durch das Bauteil an der Verbindungsstelle des ersten und des zweiten Abschnitts,
eine Kappe (24) zur Aufnahme der Sicherung (26), wobei die Abschnitte einen Hohlraum zur Aufnahme und zum Umschließen der Kappe und der Sicherung aufweisen,
einen ersten Leiter an der Kappe in leitendem Kontakt mit einem Ende der Sicherung,
einen zweiten Leiter mit einer Anschlußeinrichtung zur Verbindung mit einem Stromkreis und wenigstens einem Kontakt zur Befestigung des zweiten Leiters an dem ersten Leiter innerhalb des Bauteils, wobei der zweite Leiter außen auf dem Bauteil angeordnet ist,
einen dritten Leiter, der leitend an dem anderen Ende der Sicherung anliegt und eine Anschlußeinrichtung zur Verbindung mit dem Stromkreis aufweist,
wobei dieser Kontakt durch die Öffnung und in das Innere des Bauteils vorsteht und an dem ersten Leiter anliegt, um die Kappe mit dem Bauteil zu verbinden, und eine Druckeinrichtung (114) zum Zwängen der Sicherung in Kontakt mit dem ersten und dem dritten Leiter.
21. Sicherungshalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Wand von dem ersten und dem zweiten Abschnitt (28, 30) gebildet ist und daß die Öffnung (68, 70) durch diese Wand verläuft.
22. Sicherungshalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt eine Ausrichtungsnut zum Ausrichten des zweiten Leiters auf dem Bauteil aufweist.
23. Sicherungshalter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut eine Sickenaussparung zur Befestigung des zweiten Leiters auf dem Bauteil auf­ weist.
24. Sicherungshalter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiter Leiter einen Umbiegungsabschnitt aufweist, der in der Sickenaus­ sparung angeordnet wird, um den zweiten Leiter an dem Bauteil zu befestigen.
25. Sicherungshalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt gegen­ überliegende, längsgerichtete Schlitze innerhalb des Hohlraumes hat, die so angeordnet und bemessen sind, daß sie Vorsprünge des ersten Leiters zur Ausrichtung auf die Schlitze aufnehmen können.
26. Sicherungshalter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum ringförmige Absätze zwischen den Schlitzen zur Begrenzung der Auf­ nahme der Kappe in das Bauteil aufweist.
27. Sicherungshalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in diametralen Unterschneidungen zwischen den Absätzen und den Öff­ nungen enden und daß die Unterschneidungen die Kontakte aufnehmen.
28. Sicherungshalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt einen J-förmigen Schlitz zur Aufnahme eines Vorsprungs des erstenLeiters aufweist.
29. Sicherungshalter nach Anspruch 20, ferner gekennzeichnet durch einen Adapter, der in dem Sicherungsträger angeordnet ist,um eine Sicherung einer verringerten Größe aufzunehmen.
30. Vorrichtung zum Halten einer Sicherung mit leiten­ den Enden, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Rohr (22) zur Aufnahme der Sicherung (26), wobei das Rohr einen Ab­ schnitt (28) größeren Durchmessers und einen Abschnitt (30) kleineren Durchmessers aufweist und der Innendurch­ messer und der Außendurchmesser des Abschnitts größeren Durchmessers größer sind als die entsprechenden Innen­ durchmesser und Außendurchmesser des Abschnitts kleinen Durchmessers und der Innendurchmesser des Abschnitts kleineren Durchmessers so bemessen ist, daß die Sicherung mit diametralem Spiel aufgenommen wird,
wenigstens eine Zugangsöffnung (68, 70), die sich vom Äußeren zum Inneren des Rohres (22) an der Schnitt­ stelle der beiden Abschnitte (28, 30) erstreckt,
einen Seitenanschluß (76) mit wenigstens einem Zinken (80, 82), der sich durch die Öffnung erstreckt, wenigstens einer Biegefläche zum Eingriff mit dem Äußeren des Ab­ schnitts kleinen Durchmessers und einem Kontakt zur Ver­ bindung mit einem elektrischen Stromkreis, wobei der Zinken einenSchlitz enthält,
einem Bodenanschluß (102) mit einem Kontakt zur Verbin­ dung mit einem elektrischen Stromkreis und einem Vor­ sprung, der sich durch den Boden des Abschnitts (30) kleineren Durchmessers erstreckt, wobei der Bodenanschluß an dem Boden des Abschnitts (30) kleineren Durchmessers durch Aufweitung des Vorsprungs über den Bodenanschluß­ halter befestigt ist,
einen Sicherungshalter (112) mit gegenüberliegenden Kon­ takten und einer Federhalteeinrichtung,
eine Feder (114, 164),
eine zylindrische Kappe (24) mit einem Hohlraum zur Auf­ nahme des Trägers und der Feder,
eine Federhalteeinrichtung (143), die sich von dem Sicherungsträger radial einwärts erstreckt, um die Feder innerhalb des Sicherungsträgers zu halten,
wobei beim Einbau der Kappe in das Rohr mit darin an­ geordneter Sicherung ein elektrischer Stromkreis zwischen dem Bodenanschluß, durch die Sicherung, mit dem Sicherungsträger und dem Seitenanschluß geschlossen wird.
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