DE3908027C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Glühen metallischer Gegenstände - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Glühen metallischer Gegenstände

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Glühen metallischer Gegenstände, insbesondere nichtoxidierenden Stahls in einem Ofen mit einer Eintrittszone für den Eintritt der zu behan­ delnden metallischen Gegenstände, einer damit verbundenen Erwärmungszone, gefolgt von einer Kühlzone sowie einer Endzone für den Austritt der behandelten metallischen Gegen­ stände, wobei man ein Gas mit hohem Gehalt an Wasserstoff in die Erwärmungszone und ein schweres Inertgas in die Nachbarschaft der Eintritts- und Endzonen einbläst.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine entsprechende Behandlungsanlage zum Glühen metalli­ scher Gegenstände mit einem Ofen mit einer Eintrittszone für den Eintritt der zu behandelnden metallischen Gegenstände, einer damit verbundenen Erwärmungszone, gefolgt von einer Kühlzone sowie einer Endzone für den Austritt der behandelten metallischen Gegenstände, mit Einblasvorrichtungen zum Einblasen eines Gases mit hohem Gehalt an Wasserstoff in die Erwärmungszone und Einblasvorrichtungen zum Einblasen von schwerem Inertgas in der Nachbarschaft der Eintritts- und/oder Endzonen des Ofens.
Ein Ofen, der diese Behandlungsart verwirklicht, ist z. B. in der europäischen Patentschrift 0 075 438 beschrieben. Im allgemeinen bläst man in die Glühzone gespaltenen Ammoniak ein, der einen Wasserstoffgehalt von 75% hat, wodurch sich Probleme der Nitrierung für gewisse Stahlsorten ergeben können wegen der Gegenwart von Stickstoff in der Wärmezone. Ein schweres Inertgas wird an den Ofenenden eingeblasen, wodurch ein nötig er Übertruck (im allgemeinen in der Größenordnung von 880 Pa) von Gas mit hohem Gehalt an Wasserstoff im Inneren des Ofens sichergestellt und der Gehalt an Wasserstoff des in die aktive Zone eingeblasenen Gases vergrößert werden kann, wobei die aktive Zone der Erwärmungszone, gefolgt von der Kühlzone, entspricht.
Es ist vorgeschlagen worden, Stickstoff als schweres Neutralgas zu verwenden, aber dies verlief nicht ohne Nachteil. In der Tat führt jede Regulierungsverstellung, aus welchem Grund auch immer, z. B. infolge eines Absinkens des Gasüberdruckes im Innern des Ofens wegen eines Verschleißes der Dichtungsmittel am Eingang und Austritt des Ofens oder einer Unzu­ länglichkeit der Dichtungsmittel bezüglich der Abmaße eines neu eingeführten metallischen Gegenstandes zu einer ungewollten Ausbreitung von Stickstoff zu der aktiven Erwärmungs­ zone hin, was erheblich die Reduzierung stört und bis zur Bildung schädlicher Nitrierungen führen kann; z. B. kann sich dies nach einer starken Zunahme von Stickstoff ereignen, der für den Ausgleich eines gelegentlichen Unterdruckes zugeführt wird. Wenn man dagegen zum Ausgleich eines Abfallens des inneren Überdruckes den Wasserstoffdurchsatz erhöht, sieht man sich einer Kostensteigerung für die Behandlung gegenübergestellt.
Dies ist der Grund, weshalb man vorgeschlagen hat, lieber Argon als Inertgas zu verwenden, dessen eventuelle Gegenwart in der Erwärmungszone nicht stört, wobei Argon jedoch viel teurer ist als Stickstoff.
Die GB-OS 2 108 156 beschreibt ein Verfahren zur Hitzebehandlung von Metall in einem kontinuierlich arbeitenden Ofen, wobei die zu behandelnden Werkstücke auf einem Förderband eine Eintrittszone, eine Hitzebehandlungszone, einen Kühlbereich und eine Ausgangszone durchlaufen. Hierbei soll das Eindringen von atmosphärischer Luft von außen durch den Eintrittsbereich und den Ausgangsbereich des Ofens verhindert werden. Weiterhin soll in dem Erwärmungsbereich des Ofens eine nicht oxidierende oder reduzierende Atmosphäre geschaf­ fen werden, um zu verhindern, daß das Metall während der Behandlung Oxidationsreaktionen mit Luft-Sauerstoff eingeht. Um dies zu erreichen, wird gemäß der GB-OS 2 108 156 an bestimmten Stellen des Ofens ein unreaktives Gas und ein reduzierendes Gas eingeblasen, wobei innerhalb des Ofens ein Gasstrom erzeugt wird, der nicht oxidierende oder reduzierende Bedingungen liefert. Nicht reaktives und reduzierendes Gas werden direkt in die Hitzebehand­ lungszone oder in einen Bereich der Kühlzone eingeblasen, woraufhin sie sich aufgrund der hohen Temperatur im Erwärmungsbereich stark ausdehnen und in beide Richtungen, d. h. in Richtung des Ofeneinlasses und des Ofenausgangs strömen. Das ausströmende Gas soll ein Eindringen von Luftsauerstoff verhindern bzw. verringern. Innerhalb des Ofens sind weiterhin Strömungsbarrieren in Form von Vorhängen vorgesehen, die dem Fluß des aus dem Erwär­ mungsbereich des Ofens ausströmenden Gases in den Weg gestellt sind, um den Durch­ flußquerschnitt für das ausströmende Gas zu verringern, wodurch sich der Druck im Innen­ raum des Ofens erhöht, und um gleichzeitig ein Einströmen von atmosphärischer Luft von außen weiter zu vermindern. Die Vorhänge erstrecken sich über den gesamten Querschnitt des Durchtrittsbereiches für ein zu behandelndes Werkstück innerhalb einer bestimmten Zone des Ofens. Sie sind so angeordnet und ausgestaltet, daß sie eine Abdichtung gegen den Gasfluß darstellen und gleichzeitig ein Passieren des Werkstücks auf dem Förderband zulas­ sen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Fluß der unterschiedlichen Gase zu kontrollieren, um eine Kontamination der Atmosphäre in der Erwärmungszone mit dem Inertgas zu vermeiden oder zumindest gering zu halten, wobei das Inertgas gleichzeitig wirksam ein Ausströmen des Wasserstoffgases in hohem Maße aus der Erwärmungszone verhindert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem eingangs genannten Verfahrern dadurch gelöst, daß man das Einblasen des schweren Inertgases in die Eintritts- oder in die Endzone durch Steuerung reguliert, um einen Einstellwert des Gehaltes an Wasserstoff in einer Zone auf­ rechtzuerhalten, die in der Nachbarschaft der Erwärmungszone neben der Eintritts- oder Endzone liegt, und daß die Steuerung so geregelt wird, daß das Einblasen des schweren Inertgases erhöht wird, wenn der Gehalt an Wasserstoff steigt, und gesenkt wird, wenn der Gehalt an Wasserstoff sinkt, wobei der Durchsatz an Inertgas in der Eintritts- oder Endzone in jedem Fall auf einem minimalen Wert gehalten wird.
Besonders bevorzugt ist es, wenn man das Einblasen des schweren Inertgases in die Nachbar­ schaft sowohl der Eintrittszone als auch der Endzone des Ofens zur Aufrechterhaltung eines Einstellwertes des Gasdruckes in dem Ofen durch Steuerung reguliert.
Wenn man individuell die unterschiedlichen Durchsätze des schweren Inertgases reguliert, welches in die Eintrittszone und in die Kühlzone eintritt, stellt man so in jedem Moment ein minimales Entweichen von Wasserstoff sicher, sei es nach oben oder nach unten (in Auf­ stromrichtung oder in Abstromrichtung).
Man hat in der Tat festgestellt, daß man jede Ausbreitung von Stickstoff in der Erwärmungs­ zone und somit jede Nitrierung vermeiden kann, indem man eine feste Gasfront durch Regulie­ rung des Einblasens von schwerem Neutralgas stabilisiert, sei es direkt in die Eingangszone oder in deren Nachbarschaft oder sei es in der Nachbarschaft der Austrittszone abstromig von der Zone, wo die behandelten Gegenstände auf eine Temperatur von 800°C nach Durchgang durch die Erwärmungszone gekühlt worden sind.
Vorzugsweise erfolgt das Aufrechterhalten des Gehaltes an Wasserstoff auf einem Einstell­ wert vor der Erwärmungszone in Richtung der Eintrittszone und das Einblasen von Inertgas, welches zum Aufrechterhalten dieses Einstellwertes gesteuert wird, in der Nachbarschaft der Eintrittszone des Ofens.
Es ist weiterhin besonders bevorzugt, wenn die Regulierung des Einblasens von schwerem Inertgas in die Nachbarschaft der Eintritts- und Endzonen des Ofens zum Aufrechterhalten des Gasdruckes durch gleichzeitige Veränderung der Einblasdurchsätze in gleichem Maße in der Nachbarschaft der jeweiligen Zonen des Ofens erfolgt.
Der Einstell- bzw. Anweisungswert des Gehaltes an Wasserstoff in der Zone, die in der Nachbarschaft der Erwärmungszone liegt, befindet sich zwischen 75% und 99,9%. Im Falle eines horizontalen Ofens liegt der Einstell- bzw. Anweisungswert des Gehaltes an Wasserstoff zwischen 75% und 99% und vorzugsweise in der Größenordnung von 90%.
Im Falle eines vertikalen Ofens mit Einlauf- und Ablaufmantel, wobei der Ablaufmantel die Erwärmungszone und die Kühlzone umfaßt, liegt der Einstell- bzw. Anweisungswert des Gehaltes an Wasserstoff zwischen 85% und 99,9% und vorzugsweise in der Größen­ ordnung von 95% bis 98%. Günstigerweise hält man den Gehalt an Wasserstoff in einem Bereich in der Nachbarschaft oben am Einlaufmantel auf einem Einstellwert.
Mit diesem Doppelregulierungssystem erreicht man eine hervorragende Behandlungsqualität und eine Kostenreduktion in Bezug auf das gasförmige Fluid. Als schweres Inertgas eignen sich besonders Stickstoff, Argon und Kohlendioxid oder ein Gemisch davon.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit Hilfe einer Vorrichtung bzw. Behandlungs­ anlage der eingangs genannten Art verwirklichen, bei der der Durchsatz an Inertgas durch eine Steuervorrichtung reguliert wird, die in einer Versorgungsleitung, welche die Eintritts- und/oder die Endzone mit Inertgas versorgt, zwischengeschaltet ist, wobei die Steuervorrichtung mittels eines Analysators geregelt wird, der den Gehalt an Wasserstoff in der Nachbarschaft der Erwärmungszone mißt.
Vorteilhaft ist es, wenn der Analysator, der den Gehalt an Wasserstoff in der Nachbarschaft der Erwärmungszone mißt, vor der Erwärmungszone in Richtung der Eintrittszone ange­ schlossen ist. Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn die Versorgungsleitung mit Steuervor­ richtung zwei Leitungen mit direkter Versorgung und mit Regelventil zugeordnet ist, wobei eine Leitung in die Eintrittszone und die andere Leitung in die Endzone des Ofens mündet. Die zwei Leitungen zum Einblasen von Inertgas, die jeweils in der Nachbarschaft der Eintritts- bzw. der Endzone des Ofens münden, sind zweckmäßig mit einer allgemeinen Versorgungs­ leitung für Inertgas über einen Durchsatzregulator verbunden, der abhängig vom Druck im Ofen reguliert wird. Hierbei ist es besonders günstig, wenn die Leitung mit dem Durchsatz­ regulator, der über einen Analysator gesteuert wird, welcher den Gehalt an Wasserstoff mißt, selbst an der allgemeinen Versorgungsleitung für Inertgas abstromig vom Durchsatzregulator angeschlossen ist, der abhängig vom Druck im Ofen geregelt wird.
Die Vorteile der Erfindung ergeben sich im übri­ gen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die anliegenden schematischen Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalofen und
Fig. 2 einen Horizontalofen gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist ein Vertikalofen 1 einen Einlaufmantel 2 mit Eintrittsfenster 3 für ein nicht dargestelltes metalli­ sches Band auf, der durch einen horizontalen Krümmer 4 mit einem Ablaufmantel 5 mit Ausgangsfenster 6 für das metallische Band verbunden ist. In einer oberen Zone 11 des Ablaufmantels 5 erfolgt das Glühen, gefolgt von einer Kühlzone 12. in der Glühzone 11 sind Injektoren 13 und 14 angeordnet, die mit Ver­ sorgungsleitungen für Wasserstoff 15 und 16 verbunden sind. In einer unteren Zone 21 des Einlaufmantels 2 und in einer unteren Zone 22 des Ablaufmantels 5 sind Stickstoffinjektoren 23 und 24 angeordnet, die mit einer Versorgungsleitung für Stickstoff 25 verbunden sind, welche einen Durchsatzregulator 26 einschließt, der über eine Leitung 27 mit einer Druckan­ zapfungsstelle 28 in dem Ablaufmantel 5 gesteuert wird.
Der Injektor 23 in dem Einlaufmantel 2 wird, ausgehend von der Leitung 25 abstromig vom Regulator 26, durch zwei paralle­ le Leitungen 31 und 32 versorgt, die jede ein Regulierventil 33 und 34 einschließt, wobei die Leitung 31 außerdem ein Elek­ troventil 35 einschließt, welches durch ein Stufenrelais 36 mit Analysator für Wasserstoff 37 gesteuert wird, der bei 38 in einer oberen Zone des Einlaufmantels 2 entnommen wird.
Die Funktion der beschriebenen Anlage ist folgende:
Der Durchsatz an Wasserstoff wird auf festgelegte Weise auf einen schwächstmöglichen Wert in Funktion des Bedarfes gere­ gelt, der durch die Behandlung gefordert wird, und das Einbla­ sen von Stickstoff in die unteren Zonen der Einlauf- und Ab­ laufmäntel hat die wesentliche Wirkung, Abschlüsse zu bilden, durch welche ein schwacher Innenüberdruck geschaffen werden kann, wodurch maximal das Entweichen von Wasserstoff durch den Eintritt 3 verhindert wird.
Die Rolle des Druckregulators 26 besteht darin, auf eventuelle Druckabfälle zu reagieren, und zugleich die Möglichkeit auf­ rechtzuerhalten, das Aufsteigen von Stickstoff zu verhindern. In der Tat wird das Einblasen von Stickstoff gleichzeitig an den Enden 3 und 6 des Ofens 1 verstärkt, sobald ein Innenüber­ druckabfall auftritt, der durch den Druckmeßwertgeber 28 er­ mittelt wird.
Wenn aber, während der Innendruck indessen richtig ist, es sich herausstellt, daß ein übermäßiges Entweichen an Wasser­ stoff in dem Einlaufmantel in Richtung des Eintrittsfensters 3 entsteht, reagiert die Regulatorvorrichtung 35 unmittelbar durch ein schwaches Ansteigen des Durchsatzes an Stickstoff, welcher durch die Leitung 31 transportiert wird, wobei er so den Durchsatz der "Leckage" an Wasserstoff durch den Einlauf­ mantel auf einen bestimmten Prozentsatz bringt. Wenn umgekehrt der Gehalt an Wasserstoff dazu neigt, vom minimal vorgesehenen Leckagedurchsatz abzuweichen und sogar gegen Null zu gehen, wobei er so ein übermäßiges Ansteigen an Stickstoff nach oben überträgt, stellt die Regulatorvorrichtung 35 eine Verringe­ rung des Stickstoffdurchsatzes in der Leitung 31 sicher und verhindert so jedes Ansteigen von Stickstoff, welcher die Be­ handlungszone 11 erreichen könnte. Man stellt fest, daß es genügt, so nur am Einlaufmantel zu handeln, denn in wirksamer Weise hat die Wasserstoffleckage natürlich die Neigung, durch den Ablaufmantel zu entweichen, und ein Aufsteigen von Stick­ stoff in die Behandlungszone 11 durch nur den Ablaufmantel kann schwerlich eintreten.
In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform kann der Regulator 35 auch mit "alles oder wenig" arbeiten, denn der minimale Stickstoffdurchsatz wird über die Leitung 32 si­ chergestellt. Diese Anlage bietet zugleich den Vorteil der Einfachheit, der Robustheit, denn der Regulator 35 stellt die wenig häufigen Öffnungen und Schließungen des Elektroventils, welches ihm zugeordnet ist, sicher, und der Sicherheit, weil im Falle der Störung der Reguliervorrichtung ein Minimaldurch­ satz an Stickstoff immer in den Einlaufmantel des Ofens über die Leitung 32 eingeblasen wird.
Das "untere" Einblasen am Einlaufmantel erfolgt vorzugsweise zur Mitte der Ofenhöhe hin, damit der Sauerstoff, der normaler­ weise auf dem metallischen Band adsorbiert wird, sich desor­ bieren kann und durch den Stickstoff ausgeblasen werden kann, bevor dieser in die Stickstoffeinblaszone kommt, denn über diese Einblaszone hinaus befindet sich das Metallband in einer Zone mit schwachem Durchsatz an Wasserstoffleckage, wodurch ein korrektes Ausblasen nicht sichergestellt werden könnte. Die zwei Leitungen 31 und 32 können unterschiedliche Ausgänge haben, wobei der Ausgang der Leitung 32 also unter dem der Leitung 31 angeordnet ist.
Ein begrenzender Faktor hinsichtlich der mit diesem Verfahren verbundenen Durchsatzreduzierung kann von einer unzureichenden Beseitigung von Ölen oder löslichen Seifen stammen, die auf dem Band in dem Augenblick vorhanden sind, wenn dieses in den Ofen einläuft. Dieses könnte einen zu hohen Taupunkt mit sich bringen, wodurch das Band oxidieren könnte. Um dieses Problem zu vermeiden, kann man eine Trocknung des Bandes vor seinem Eintritt in den Ofen vorsehen, z. B. durch Erwärmen.
Gemäß Fig. 2 weist ein horizontaler Ofen 101 eine eventuell erwärmte Eintrittszone 102 mit Eintrittskammer 103 für die metallischen Gegenstände, die nicht dargestellt sind, auf (Roh­ re, Bänder, Drähte, . . .), gefolgt von einer Zone hoher Tempe­ ratur 104, dann einer Kühlzone 105, gefolgt von einer Ausgangs­ kammer 106.
In den Zonen des Eintritts 102 und des abstromigen Teils 107, wo die Temperatur auf unter 800°C kommt, in der Nachbarschaft der Ausgangszone sind Injektoren 123 und 124 angeordnet, die mit einer Versorgungsleitung für Stickstoff 125 verbunden sind, die einen Durchsatzregulator 126 aufweist, der über eine Lei­ tung 127 mit einer Druckanzapfung 128 in der warmen Zone 104 gesteuert wird.
Der Injektor 123 in der Eingangszone 102 wird, ausgehend von der Leitung 125 abstromig vom Druckregulator 126 durch zwei parallele Leitungen 131 und 132 versorgt, die jede ein Regu­ lierventil 133 und 134 aufweist, wobei die Leitung 131 außer­ dem ein Elektroventil 135 aufweist, welches durch ein Stufen­ relais 136 mit einem Analysator 137 für Wasserstoff gesteuert wird, der bei 138 in einer Zone abgenommen wird, die zwischen der warmen Zone 104 und der Einblaszone 123 angeordnet ist.
Die Funktion der beschriebenen Anlage ist wie folgt:
Der Durchsatz an Wasserstoff wird in festgelegter Weise auf einen möglichst schwachen Wert in Funktion des Bedarfes gere­ gelt, der durch die Behandlung gefordert wird, und das Einbla­ sen von Stickstoff in die Eingangszone oder in den abstromigen Teil hat die wesentliche Wirkung, Abschlüsse zu bilden, die die Bildung eines leichten Innenüberdruckes erlauben, wobei maximal das Entweichen an Sauerstoff durch die Eintrittskam­ mern 103 verhindert wird.
Es ist die Rolle des Druckregulators, auf eventuelle Druckab­ fälle zu reagieren, wobei er zugleich die Möglichkeit aufrecht­ erhält, das Aufsteigen von Stickstoff zu verhindern. In der Tat wird das Einblasen von Stickstoff gleichzeitig an den zwei Enden 103 und 107 des Ofens 101 verstärkt, wenn ein Innenüber­ druckabfall auftritt, der durch den Druckmeßwertgeber 128 er­ mittelt wird.
Wenn es sich aber, während der Innendruck allerdings korrekt ist, zeigt, daß ein übermäßiges Entweichen an Wasserstoff in der Eingangszone in Richtung der Eintrittskammer 103 erfolgt, reagiert die Regulatorvorrichtung 135 unmittelbar durch ein feines Ansteigen des Durchsatzes an Stickstoff, der durch die Leitung 131 transportiert wird, wodurch so der Durchsatz an "Leckage" an Wasserstoff durch die Eintrittszone auf einen bestimmten Wert gebracht wird. Wenn umgekehrt der Gehalt an Wasserstoff dazu neigt, vom minimal vorgesehenen Leckagedurch­ satz abzuweichen, sogar gegen Null zu gehen, stellt die Regu­ latorvorrichtung 135 eine Verringerung des Stickstoffdurch­ satzes in der Leitung 31 sicher und vermeidet so jedes Anstei­ gen an Stickstoff, welcher die Behandlungszone 4 erreichen könnte. Man stellt fest, daß es genügt, so nur an der Eingangs­ zone zu handeln, denn tatsächlich hat der Leckagewasserstoff natürlich die Neigung, über die Kühlzone zu entweichen, und ein Ausbreiten von Stickstoff zur Behandlungszone 104 hin durch die Kühlzone hat wenig Gelegenheit, in Erscheinung zu treten.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform kann der Regulator 135 auch durch "alles oder wenig" arbeiten, denn der Minimaldurchsatz an Stickstoff wird über die Leitung 132 sichergestellt. Diese Anlage bietet zugleich den Vorteil der Einfachheit und Robustheit, denn der Regulator 135 stellt die wenig häufigen Öffnungen und Schließungen des Elektroventiles sicher, welches ihm zugeordnet ist, und der Sicherheit, denn im Falle der Störung der Reguliervorrichtung wird immer ein minimaler Stickstoffdurchsatz in die Eingangszone des Ofens über die Leitung 132 eingeblasen.
Das Einblasen in der Eintrittszone 102 erfolgt vorzugsweise in einem gewissen Abstand vom Eingang, sozusagen damit der Sauerstoff, der normalerweise auf dem metallischen Band absor­ biert wird, sich desorbieren und durch den Stickstoff ausge­ blasen werden kann, bevor dieser in die Stickstoffeinblaszone kommt, denn jenseits dieser Einblaszone befindet sich das me­ tallische Band in einer Zone mit schwachem Wasserstoffleckage­ durchsatz, wodurch nicht ein richtiges Ausblasen sichergestellt werden könnte. Die zwei Leitungen 131 und 132 können unter­ schiedliche Ausgänge haben: 132 in der Eintrittskammer 103 und 131 jenseits dieser.
Die Behandlungsverfahren, die soeben beschrieben wurden, erlau­ ben die Anwendung von jedem schweren Inertgas, wie z. B. Stick­ stoff, Argon, Kohlendioxid. Da für gewisse Stahlarten das Ni­ trieren nicht stattfinden kann, selbst bei Gehalten an Stick­ stoff, die 25% erreichen oder sogar überschreiten, ist das Verfahren auch gültig für relativ geringe (über 30%) Gehalte an Wasserstoff in der Glühzone. Die Erfindung richtet sich auch auf die Verwendung von Aktivgas in reinem und/oder verdünntem Zustand in einem Neutralgas. Beispielsweise kann das Einblasen bei 13 (113) aus reinem Wasserstoff bestehen und das Einblasen in 14 (114) ein Gemisch aus Wasserstoff und Stickstoff sein, aber der Gehalt an Wasserstoff ist in der warmen Zone immer maximal.

Claims (14)

1. Verfahren zum Glühen metallischer Gegenstände, insbesondere nichtoxidierenden Stahls in einem Ofen mit einer Eintrittszone für den Eintritt der zu behandelnden metallischen Gegenstände, einer damit verbundenen Erwärmungszone, gefolgt von einer Kühlzone sowie einer Endzone für den Austritt der behandelten metallischen Gegenstände, wobei man ein Gas mit hohem Gehalt an Wasserstoff in die Erwärmungszone und ein schweres Inertgas in die Nachbarschaft der Eintritts- und Endzonen einbläst, dadurch gekennzeichnet, daß man das Einblasen des schweren Inertgases in die Eintritts- oder in die Endzone durch Steuerung reguliert, um einen Einstellwert des Gehaltes an Wasserstoff in einer Zone aufrechtzuerhalten, die in der Nachbarschaft der Erwär­ mungszone neben der Eintritts- oder Endzone liegt, und daß die Steuerung so geregelt wird, daß das Einblasen des schweren Inertgases erhöht wird, wenn der Gehalt an Wasserstoff steigt, und gesenkt wird, wenn der Gehalt an Wasserstoff sinkt, wobei der Durchsatz an Inertgas in der Eintritts- oder Endzone in jedem Fall auf einem minimalen Wert gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Einblasen des schweren Inertgases in die Nachbarschaft sowohl der Eintrittszone als auch der Endzone des Ofens zur Aufrechterhaltung eines Einstellwertes des Gasdruckes in dem Ofen durch Steuerung reguliert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufrechterhalten des Gehaltes an Wasserstoff auf einem Einstellwert vor der Erwärmungszone in Richtung der Eintrittszone erfolgt und daß das Einblasen von Inertgas, welches zum Aufrecht­ erhalten dieses Einstellwertes gesteuert wird, in der Nachbarschaft der Eintrittszone des Ofens erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierung des Einblasens von schwerem Inertgas in die Nachbarschaft der Eintritts- und Endzonen des Ofens zum Aufrechterhalten des Gasdruckes durch gleichzeitige Veränderung der Einblasdurchsätze in gleichem Maße in der Nachbarschaft der jeweiligen Zonen des Ofens erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellwert des Gehaltes an Wasserstoff zwischen 75 und 99% liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellwert des Gehaltes an Wasserstoff bei einem horizontalen Ofen zwischen 75 und 99% liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellwert des Gehaltes an Wasserstoff bei einem vertikalen Ofen mit Einlauf- und Ablaufmänteln, wobei der Ablaufmantel die Erwärmungszone und die Kühlzone umfaßt, zwischen 85 und 99,9% liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den Gehalt an Wasserstoff in einem Bereich in der Nachbarschaft oben am Einlaufmantel auf einem Einstellwert hält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das schwere Inertgas Stickstoff, Argon, Kohlendioxid oder ein Gemisch davon ist.
10. Behandlungsanlage zum Glühen metallischer Gegenstände mit einem Ofen mit einer Eintrittszone für den Eintritt der zu behandelnden metallischen Gegenstände, einer damit verbundenen Erwärmungszone, gefolgt von einer Kühlzone sowie einer Endzone für den Austritt der behandelten metallischen Gegenstände, mit Einblasvorrichtungen zum Einblasen eines Gases mit hohem Gehalt an Wasserstoff in die Erwärmungszone und Einblasvorrichtungen zum Einblasen von schwerem Inertgas in der Nachbarschaft der Eintritts- und/oder Endzonen des Ofens, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchsatz an Inertgas durch eine Steuervorrichtung reguliert wird, die in einer Versorgungsleitung, welche die Eintritts- und/oder die Endzone mit Inertgas versorgt, zwischengeschaltet ist, wobei die Steuervorrichtung mittels eines Analysators geregelt wird, der den Gehalt an Wasserstoff in der Nachbarschaft der Erwärmungszone mißt.
11. Behandlungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Analysator, der den Gehalt an Wasserstoff in der Nachbarschaft der Erwärmungszone mißt, vor der Erwärmungszone in Richtung der Eintrittszone angeschlossen ist.
12. Behandlungsanlage nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung mit Steuervorrichtung zwei Leitungen mit direkter Versorgung und mit Regelventil zugeordnet ist, wobei eine Leitung in die Eintrittszone und die andere Leitung in die Endzone des Ofens mündet.
13. Behandlungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Leitungen zum Einblasen von Inertgas, die jede in der Nachbarschaft der Eintritts- bzw. der Endzone des Ofens mündet, mit einer allgemeinen Versorgungsleitung für Inertgas über einen Durchsatzregulator verbunden sind, der abhängig vom Druck im Ofen reguliert wird.
14. Behandlungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung mit dem Durchsatzregulator, der über einen Analysator gesteuert wird, welcher den Gehalt an Wasserstoff mißt, selbst an der allgemeinen Versorgungsleitung für Inertgas abstromig vom Durchsatzregulator angeschlossen ist, der abhängig vom Druck im Ofen geregelt wird.
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