DE3907740C2 - - Google Patents
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- DE3907740C2 DE3907740C2 DE3907740A DE3907740A DE3907740C2 DE 3907740 C2 DE3907740 C2 DE 3907740C2 DE 3907740 A DE3907740 A DE 3907740A DE 3907740 A DE3907740 A DE 3907740A DE 3907740 C2 DE3907740 C2 DE 3907740C2
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- guide piece
- spray head
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/14—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with oscillating elements; with intermittent operation
- B05B3/16—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with oscillating elements; with intermittent operation driven or controlled by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/02—Cleaning by the force of jets or sprays
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/093—Cleaning containers, e.g. tanks by the force of jets or sprays
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B2230/00—Other cleaning aspects applicable to all B08B range
- B08B2230/01—Cleaning with steam
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-AS 18 06 634 und dem DE-GM 86 22 635 sind
gattungsgemäße Reinigungsvorrichtungen bekannt, bei denen zur
Erzeugung eines fächerförmigen, oszillierenden Reinigungsstrahls
eine flexible Anschlußleitung in einem fächerförmigen Rahmen
geführt ist und die seitliche Endanschläge zur
Bewegungsumlenkung des Sprühkopfes aufweist. In den Endpunkten
verharrt der Sprühkopf relativ lange, während der Mittelbereich
rasch überstrichen wird. Dadurch werden die Randbereiche stärker
besprüht als der Mittelbereich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Reinigungsvorrichtung zu schaffen, bei der eine verhältnismäßig
gleichmäßige flächige Reinigung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Reinigungsvorrichtung mit
den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Durch die Ausnutzung der Schwenkbewegung des Sprühkopfes zur
schrittweisen radialen Verdrehung der Schwenkebene ergibt sich
eine gesteuerte Rundumbewegung der Reinigungsebenen. Hierzu wird
zum einen eine formschlüssige Lösung vorgeschlagen, wobei sich
aufgrund gegenüberliegender Stirnverzahnungen mit ungleicher
Teilung bei jedem Pendelschlag der Anschlußleitung der Sprühkopf
um einen Teilungsabstand der Stirnverzahnung weiter verdreht.
Zum anderen wird eine kraftschlüssige Lösung beschrieben, bei
der elastische, geneigte Zähne unter Axialbeaufschlagung einen
Radialvorschub erzeugen und somit das Führungsstück geringfügig
weiter verdrehen. Durch diese beschriebenen Lösungen ist ohne
gesonderte Antriebsmittel die Pendelbewegung des
Anschlußschlauches und des Sprühkopfes in eine definierte
Drehbewegung umsetzbar, so daß je nach vorliegender
Reinigungsaufgabe neben der Pendelgeschwindigkeit auch die
Drehgeschwindigkeit der Reinigungsebene einstellbar und anpaßbar
ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche und werden anhand zweier Ausführungsbeispiele in
der Zeichnung nachfolgend näher beschrieben und erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt der Reinigungsvorrichtung in der
Ausbildung als Unterbodenreiniger;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer vereinfachten
Ausführungsform;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Reinigungsvorrichtung
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Schemadarstellung der Verdrehung der
Reinigungsebene; und
Fig. 5 eine formschlüssige Ausführung des Verdrehelements.
In Fig. 1 ist die Reinigungsvorrichtung mit einem Sprühkopf 1
dargestellt, aus dem ein Sprühstrahl austritt. Der Sprühkopf 1
ist über eine flexible Anschlußleitung 2 an ein nicht näher
dargestelltes Druckreinigungsgerät, insbesondere ein
Dampfstrahlgerät, angeschlossen. Bei Druckbeaufschlagung des
Sprühkopfes 1 bewegt sich dieser aufgrund von Rückstoßkräften
innerhalb eines fächerförmigen geschlitzten Führungsstückes 3,
so daß sich eine zeilenförmige Reinigungsebene ergibt. Dabei ist
die Anschlußleitung 2 innerhalb des Führungsstückes 3 in einem
hier geschnitten dargestellten Schlitz 3a geführt. Alternativ
oder in Kombination ist auch der Sprühkopf 1 selbst in der
Führungsbahn 3b mit geringem Spiel bei der in etwa
halbkreisförmigen Schwenkbewegung geführt. In der Zeichnung ist
die rechte Endlage der Schwenkbahn des Sprühkopfes 1
dargestellt, wobei dieser auf einen elastischen Anschlag 4
auftrifft und dabei zurückfedert. Im Endpunkt der
Schwenkbewegung auf der anderen Seite ist ebenfalls ein
elastischer Anschlag 4 angeordnet. Zusätzlich ist hier am
Sprühkopf 1 ein elastischer Anschlagring 4a vorgesehen, um den
Rückprall des Sprühkopfes 1 zu verbessern.
Das fächerförmige Führungsstück 3 ist um eine hier horizontale
Achse eines Schwenkgelenks 5 geringförmig pendelbar gelagert, so
daß bei jedem Pendelschlag des Sprühkopfes 1 auf den elastischen
Anschlag 4 das Führungsstück 3 um einige Winkelgrade einfedert,
wie dies mit gestrichelten Linien 3′ angedeutet ist. Das
Führungsstück 3 ist erfindungsgemäß durch eine
Schrittschaltvorrichtung in ein vorderes Teil 31 und ein
hinteres Teil 32 geteilt, die über das Schwenkgelenk 5 verbunden
sind. Durch diese Wippbewegung bei jedem Pendelanschlag wird die
rechte Seite (Fig. 3) eines die Schrittschaltvorrichtung
bildenden elastischen Verdrehringes 7 komprimiert, während die
hier linke Seite des elastischen Verdrehringes 7 entlastet wird.
Auf diese Funktion wird im Zusammenhang mit Fig. 4 gesondert
eingegangen. Durch die Kompression des elastischen
Verdrehringes 7 wird zunächst der Sprühbereich des Sprühkopfes 1
um einige Winkelgrade vergrößert, bis die maximale, durch die
Federhärte des Verdrehrings 7 bestimmte Endlage erreicht ist.
Nach der Erschöpfung der Aufprall-Energie des Sprühkopfes 1
entlädt sich der Federspeicher, hier in Form des Verdrehrings 7,
und beschleunigt den Sprühkopf 1 in Gegenrichtung, so daß der
Randbereich sehr rasch verlassen wird.
Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform der
Reinigungsvorrichtung mit einer Ansicht in Richtung des
Führungsschlitzes 3a des Führungsstückes 3. Im Gegensatz zu
Fig. 1 fehlt hier die fächerförmige Führung für den Sprühkopf 1
selbst, da bei geringerer Ausladung der Anschlußleitung 2 die
Führung dieser Anschlußleitung 2 innerhalb des
Führungsschlitzes 3a zur sicheren Führung des Sprühkopfes 1
ausreicht. Dies hat zudem den Vorteil, daß die freie
Auskraglänge zur Steuerung des Pendelwinkels durch Herausziehen
der Anschlußleitung vergrößert bzw. verkleinert werden kann.
In Fig. 3 ist eine um 90° versetzte Schnittdarstellung der
Ausführung von Fig. 2 gezeigt, wie sie insbesondere als
Tankreinigungsvorrichtung geeignet ist. Hierbei ist die
abgerundete Form des Führungsschlitzes 3a ersichtlich, sowie die
unmittelbar benachbarte Lage des hier als Kugelgelenk 5b
ausgeführten Schwenkgelenkes 5 und des Verdrehringes 7.
In Fig. 4 ist in vier Teilfiguren eine Vorderansicht in
Achsrichtung 2a auf den Führungsschlitz 3a ohne
Anschlußleitung 2 gezeigt, wobei die darunter dargestellten
Bewegungsverhältnisse an dem elastischen Verdrehring 7
schematisch zugeordnet sind. Durch radiale Schlitze sind an
letzterem schrägstehende Zähne 7a ausgebildet. Beim Auftreffen
auf eine Endlage, beispielsweise auf den elastischen Anschlag 4
in Fig. 1, wird die eine Seite des elastischen Verdrehringes 7
belastet, während die entgegengesetzte Seite des elastischen
Verdrehringes 7 geringfügig entlastet wird. Dadurch ergibt sich
ein Wippen des Führungsstückes 3, so daß dessen Mantelbereich
mit dem Bezugszeichen 3 in der hier gewählten Ansicht in
Schrägstellung erscheint. Im zweiten Teilbild von Fig. 4 ist die
entgegengesetzte zweite Totpunktlage, beispielsweise das
Auftreffen auf den linken Anschlag in Fig. 1 gezeigt, so daß
sich die Belastungsverhältnisse des Verdrehringes 7 umgekehrt
haben. Durch die wechselnde Belastung werden die Zähne 7a in
axialer Richtung belastet und vollziehen durch ihre
Schrägstellung dabei auch eine gewisse radiale Bewegung, wie
dies im Nebenbild von Fig. 4 mit dem Betrag s angedeutet ist.
Bei der wechselnden Bewegung wird somit die belastete Seite
durch das axiale Eintauchen gemäß dem Nebenbild von Fig. 4 um
einen gewissen radialen Winkel weitergedreht und bei der
Rückfederung auf die entlasteten und unverspannten Zähne 7a das
Führungsstück 3a um diesen Bereich radial weiter verdreht. Durch
den ständigen Wechsel von rechtem zu linkem Anschlag und
umgekehrt wird bei jedem Anschlag das Führungsstück 3, am Umfang
gemessen, um den Betrag s weiterverdreht. Durch die Wahl der
Anzahl der Zähne 7a, deren Neigung und deren axiale Erstreckung,
wodurch sich das Maß s variieren läßt, läßt sich die
Verdrehgeschwindigkeit des Führungsstückes 3 einstellen und an
die jeweilige Reinigungsaufgabe anpassen.
Fig. 5 zeigt eine formschlüssige Ausbildung einer
Schrittschaltvorrichtung in Abwandlung des in Fig. 4 gezeigten
Verlagerungsringes, wobei sich zwei Stirnverzahnungen 6a und 6b
mit unterschiedlicher Teilung gegenüberstehen. Bei Belastung der
einen Seite wird die andere Seite entlastet, wobei durch die
nutenförmige Gestältung der Verzahnungen 6a, 6b der
drehbewegliche vordere Teil 31 des Führungsstücks 3 durch das
Hineindrücken (unter der Wucht des schwingenden Sprühkopfes 1)
an den schrägen Rampen 6a um einen geringen Winkelbetrag
verdreht wird. Bei der Rückwärtsbewegung hat der entlastete
gegenüberliegende Zahn 6b den bisherigen Zahngrund verlassen und
taucht in den darauffolgenden Zahngrund ein, wodurch sich bei
jeder Pendelbewegung des Sprühkopfes 1 eine jedem Zahn der
Verzahnung 6a entsprechende Drehbewegung ergibt. Je nach
gewählter Feinheit der Verzahnungen 6a, 6b läßt sich somit
ebenfalls die Verdrehbewegung des Führungsstückes 3 an die
jeweilige Reinigungsaufgabe anpassen.
Claims (10)
1. Reinigungsvorrichtung mit einem Sprühkopf, der über eine
flexible, frei schwingbare Anschlußleitung an ein
Druckreinigungsgerät anschließbar ist, wobei die
Anschlußleitung in einem die Schwingrichtung bestimmenden
Führungsstück geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsstück (3) durch eine um die Längsachse drehend
wirkende Schrittschaltvorrichtung (6; 7, 7a) in ein vorderes
und hinteres Teil (31, 32) geteilt ist und die
Schrittschaltvorrichtung (6; 7, 7a) den vorderen Teil durch
dessen Schwenken schrittweise verdreht.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere und hintere Teil (31, 32)
des Führungsstückes (3) durch ein Schwenkgelenk (5)
verbunden sind.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (5) als Kugelgelenk
(5b) ausgebildet ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schrittschaltvorrichtung (6; 7, 7a)
aus zwei ringförmigen, sich gegenüberliegenden
Stirnverzahnungen (6a, 6b) mit ungleicher Teilung besteht
und ein Teil der einen Stirnverzahnung (6a) im Endpunkt der
Schwenkbewegung in Eingriff mit der gegenüberliegenden
Stirnverzahnung (6b) kommt.
5. Reinigungsvorrichtung, nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schrittschaltvorrichtung (6; 7, 7a)
ein elastischer Verdrehring (7) ist, der mit gegenüber der
Achse (2a) der Anschlußleitung (2) geneigten Zähnen (7a)
versehen ist und die Zähne (7a) in Axialrichtung unter
Erzeugung eines Drehvorschubes nachgiebig sind.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verdrehring (7) mit den Zähnen (7a)
einstückig ausgebildet ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigung der Zähne etwa 30° beträgt.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (3)
fächerförmig ist und an den Endpunkten der Schwenkbahn (1a)
des Sprühkopfes (1) elastische Anschläge (4) aufweist.
9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (3)
halbkreisförmig ausgebildet ist.
10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (1) einen
elastischen Anschlagring (4a) aufweist.
Priority Applications (1)
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DE3907740A DE3907740A1 (de) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | Reinigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3907740A DE3907740A1 (de) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | Reinigungsvorrichtung |
Publications (2)
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DE3907740A1 DE3907740A1 (de) | 1990-09-20 |
DE3907740C2 true DE3907740C2 (de) | 1991-11-07 |
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ID=6375981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Cited By (1)
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Also Published As
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