DE3907740C2 - - Google Patents

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DE3907740C2
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Anton 7913 Senden De Jaeger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/14Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with oscillating elements; with intermittent operation
    • B05B3/16Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with oscillating elements; with intermittent operation driven or controlled by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/093Cleaning containers, e.g. tanks by the force of jets or sprays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B2230/00Other cleaning aspects applicable to all B08B range
    • B08B2230/01Cleaning with steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-AS 18 06 634 und dem DE-GM 86 22 635 sind gattungsgemäße Reinigungsvorrichtungen bekannt, bei denen zur Erzeugung eines fächerförmigen, oszillierenden Reinigungsstrahls eine flexible Anschlußleitung in einem fächerförmigen Rahmen geführt ist und die seitliche Endanschläge zur Bewegungsumlenkung des Sprühkopfes aufweist. In den Endpunkten verharrt der Sprühkopf relativ lange, während der Mittelbereich rasch überstrichen wird. Dadurch werden die Randbereiche stärker besprüht als der Mittelbereich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Reinigungsvorrichtung zu schaffen, bei der eine verhältnismäßig gleichmäßige flächige Reinigung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Reinigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Durch die Ausnutzung der Schwenkbewegung des Sprühkopfes zur schrittweisen radialen Verdrehung der Schwenkebene ergibt sich eine gesteuerte Rundumbewegung der Reinigungsebenen. Hierzu wird zum einen eine formschlüssige Lösung vorgeschlagen, wobei sich aufgrund gegenüberliegender Stirnverzahnungen mit ungleicher Teilung bei jedem Pendelschlag der Anschlußleitung der Sprühkopf um einen Teilungsabstand der Stirnverzahnung weiter verdreht. Zum anderen wird eine kraftschlüssige Lösung beschrieben, bei der elastische, geneigte Zähne unter Axialbeaufschlagung einen Radialvorschub erzeugen und somit das Führungsstück geringfügig weiter verdrehen. Durch diese beschriebenen Lösungen ist ohne gesonderte Antriebsmittel die Pendelbewegung des Anschlußschlauches und des Sprühkopfes in eine definierte Drehbewegung umsetzbar, so daß je nach vorliegender Reinigungsaufgabe neben der Pendelgeschwindigkeit auch die Drehgeschwindigkeit der Reinigungsebene einstellbar und anpaßbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche und werden anhand zweier Ausführungsbeispiele in der Zeichnung nachfolgend näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt der Reinigungsvorrichtung in der Ausbildung als Unterbodenreiniger;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer vereinfachten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Schemadarstellung der Verdrehung der Reinigungsebene; und
Fig. 5 eine formschlüssige Ausführung des Verdrehelements.
In Fig. 1 ist die Reinigungsvorrichtung mit einem Sprühkopf 1 dargestellt, aus dem ein Sprühstrahl austritt. Der Sprühkopf 1 ist über eine flexible Anschlußleitung 2 an ein nicht näher dargestelltes Druckreinigungsgerät, insbesondere ein Dampfstrahlgerät, angeschlossen. Bei Druckbeaufschlagung des Sprühkopfes 1 bewegt sich dieser aufgrund von Rückstoßkräften innerhalb eines fächerförmigen geschlitzten Führungsstückes 3, so daß sich eine zeilenförmige Reinigungsebene ergibt. Dabei ist die Anschlußleitung 2 innerhalb des Führungsstückes 3 in einem hier geschnitten dargestellten Schlitz 3a geführt. Alternativ oder in Kombination ist auch der Sprühkopf 1 selbst in der Führungsbahn 3b mit geringem Spiel bei der in etwa halbkreisförmigen Schwenkbewegung geführt. In der Zeichnung ist die rechte Endlage der Schwenkbahn des Sprühkopfes 1 dargestellt, wobei dieser auf einen elastischen Anschlag 4 auftrifft und dabei zurückfedert. Im Endpunkt der Schwenkbewegung auf der anderen Seite ist ebenfalls ein elastischer Anschlag 4 angeordnet. Zusätzlich ist hier am Sprühkopf 1 ein elastischer Anschlagring 4a vorgesehen, um den Rückprall des Sprühkopfes 1 zu verbessern.
Das fächerförmige Führungsstück 3 ist um eine hier horizontale Achse eines Schwenkgelenks 5 geringförmig pendelbar gelagert, so daß bei jedem Pendelschlag des Sprühkopfes 1 auf den elastischen Anschlag 4 das Führungsstück 3 um einige Winkelgrade einfedert, wie dies mit gestrichelten Linien 3′ angedeutet ist. Das Führungsstück 3 ist erfindungsgemäß durch eine Schrittschaltvorrichtung in ein vorderes Teil 31 und ein hinteres Teil 32 geteilt, die über das Schwenkgelenk 5 verbunden sind. Durch diese Wippbewegung bei jedem Pendelanschlag wird die rechte Seite (Fig. 3) eines die Schrittschaltvorrichtung bildenden elastischen Verdrehringes 7 komprimiert, während die hier linke Seite des elastischen Verdrehringes 7 entlastet wird. Auf diese Funktion wird im Zusammenhang mit Fig. 4 gesondert eingegangen. Durch die Kompression des elastischen Verdrehringes 7 wird zunächst der Sprühbereich des Sprühkopfes 1 um einige Winkelgrade vergrößert, bis die maximale, durch die Federhärte des Verdrehrings 7 bestimmte Endlage erreicht ist. Nach der Erschöpfung der Aufprall-Energie des Sprühkopfes 1 entlädt sich der Federspeicher, hier in Form des Verdrehrings 7, und beschleunigt den Sprühkopf 1 in Gegenrichtung, so daß der Randbereich sehr rasch verlassen wird.
Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung mit einer Ansicht in Richtung des Führungsschlitzes 3a des Führungsstückes 3. Im Gegensatz zu Fig. 1 fehlt hier die fächerförmige Führung für den Sprühkopf 1 selbst, da bei geringerer Ausladung der Anschlußleitung 2 die Führung dieser Anschlußleitung 2 innerhalb des Führungsschlitzes 3a zur sicheren Führung des Sprühkopfes 1 ausreicht. Dies hat zudem den Vorteil, daß die freie Auskraglänge zur Steuerung des Pendelwinkels durch Herausziehen der Anschlußleitung vergrößert bzw. verkleinert werden kann.
In Fig. 3 ist eine um 90° versetzte Schnittdarstellung der Ausführung von Fig. 2 gezeigt, wie sie insbesondere als Tankreinigungsvorrichtung geeignet ist. Hierbei ist die abgerundete Form des Führungsschlitzes 3a ersichtlich, sowie die unmittelbar benachbarte Lage des hier als Kugelgelenk 5b ausgeführten Schwenkgelenkes 5 und des Verdrehringes 7.
In Fig. 4 ist in vier Teilfiguren eine Vorderansicht in Achsrichtung 2a auf den Führungsschlitz 3a ohne Anschlußleitung 2 gezeigt, wobei die darunter dargestellten Bewegungsverhältnisse an dem elastischen Verdrehring 7 schematisch zugeordnet sind. Durch radiale Schlitze sind an letzterem schrägstehende Zähne 7a ausgebildet. Beim Auftreffen auf eine Endlage, beispielsweise auf den elastischen Anschlag 4 in Fig. 1, wird die eine Seite des elastischen Verdrehringes 7 belastet, während die entgegengesetzte Seite des elastischen Verdrehringes 7 geringfügig entlastet wird. Dadurch ergibt sich ein Wippen des Führungsstückes 3, so daß dessen Mantelbereich mit dem Bezugszeichen 3 in der hier gewählten Ansicht in Schrägstellung erscheint. Im zweiten Teilbild von Fig. 4 ist die entgegengesetzte zweite Totpunktlage, beispielsweise das Auftreffen auf den linken Anschlag in Fig. 1 gezeigt, so daß sich die Belastungsverhältnisse des Verdrehringes 7 umgekehrt haben. Durch die wechselnde Belastung werden die Zähne 7a in axialer Richtung belastet und vollziehen durch ihre Schrägstellung dabei auch eine gewisse radiale Bewegung, wie dies im Nebenbild von Fig. 4 mit dem Betrag s angedeutet ist. Bei der wechselnden Bewegung wird somit die belastete Seite durch das axiale Eintauchen gemäß dem Nebenbild von Fig. 4 um einen gewissen radialen Winkel weitergedreht und bei der Rückfederung auf die entlasteten und unverspannten Zähne 7a das Führungsstück 3a um diesen Bereich radial weiter verdreht. Durch den ständigen Wechsel von rechtem zu linkem Anschlag und umgekehrt wird bei jedem Anschlag das Führungsstück 3, am Umfang gemessen, um den Betrag s weiterverdreht. Durch die Wahl der Anzahl der Zähne 7a, deren Neigung und deren axiale Erstreckung, wodurch sich das Maß s variieren läßt, läßt sich die Verdrehgeschwindigkeit des Führungsstückes 3 einstellen und an die jeweilige Reinigungsaufgabe anpassen.
Fig. 5 zeigt eine formschlüssige Ausbildung einer Schrittschaltvorrichtung in Abwandlung des in Fig. 4 gezeigten Verlagerungsringes, wobei sich zwei Stirnverzahnungen 6a und 6b mit unterschiedlicher Teilung gegenüberstehen. Bei Belastung der einen Seite wird die andere Seite entlastet, wobei durch die nutenförmige Gestältung der Verzahnungen 6a, 6b der drehbewegliche vordere Teil 31 des Führungsstücks 3 durch das Hineindrücken (unter der Wucht des schwingenden Sprühkopfes 1) an den schrägen Rampen 6a um einen geringen Winkelbetrag verdreht wird. Bei der Rückwärtsbewegung hat der entlastete gegenüberliegende Zahn 6b den bisherigen Zahngrund verlassen und taucht in den darauffolgenden Zahngrund ein, wodurch sich bei jeder Pendelbewegung des Sprühkopfes 1 eine jedem Zahn der Verzahnung 6a entsprechende Drehbewegung ergibt. Je nach gewählter Feinheit der Verzahnungen 6a, 6b läßt sich somit ebenfalls die Verdrehbewegung des Führungsstückes 3 an die jeweilige Reinigungsaufgabe anpassen.

Claims (10)

1. Reinigungsvorrichtung mit einem Sprühkopf, der über eine flexible, frei schwingbare Anschlußleitung an ein Druckreinigungsgerät anschließbar ist, wobei die Anschlußleitung in einem die Schwingrichtung bestimmenden Führungsstück geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (3) durch eine um die Längsachse drehend wirkende Schrittschaltvorrichtung (6; 7, 7a) in ein vorderes und hinteres Teil (31, 32) geteilt ist und die Schrittschaltvorrichtung (6; 7, 7a) den vorderen Teil durch dessen Schwenken schrittweise verdreht.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und hintere Teil (31, 32) des Führungsstückes (3) durch ein Schwenkgelenk (5) verbunden sind.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (5) als Kugelgelenk (5b) ausgebildet ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltvorrichtung (6; 7, 7a) aus zwei ringförmigen, sich gegenüberliegenden Stirnverzahnungen (6a, 6b) mit ungleicher Teilung besteht und ein Teil der einen Stirnverzahnung (6a) im Endpunkt der Schwenkbewegung in Eingriff mit der gegenüberliegenden Stirnverzahnung (6b) kommt.
5. Reinigungsvorrichtung, nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltvorrichtung (6; 7, 7a) ein elastischer Verdrehring (7) ist, der mit gegenüber der Achse (2a) der Anschlußleitung (2) geneigten Zähnen (7a) versehen ist und die Zähne (7a) in Axialrichtung unter Erzeugung eines Drehvorschubes nachgiebig sind.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehring (7) mit den Zähnen (7a) einstückig ausgebildet ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Zähne etwa 30° beträgt.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (3) fächerförmig ist und an den Endpunkten der Schwenkbahn (1a) des Sprühkopfes (1) elastische Anschläge (4) aufweist.
9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (3) halbkreisförmig ausgebildet ist.
10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (1) einen elastischen Anschlagring (4a) aufweist.
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