DE3906806A1 - Klemmzange fuer fuellminenstifte - Google Patents
Klemmzange fuer fuellminenstifteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
- B43K21/22—Writing-cores gripping means, e.g. chucks
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für Füllminen
stifte nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Klemmvorrichtungen sind bekannt. Die DE-OS 32 22 052
zeigt eine solche herkömmliche Klemmvorrichtung. Beim Schrei
ben wird die Mine in einer Klemmzange gehalten, die geschlitzt
sein kann, die jedoch üblicherweise aus zwei Hälften oder mehr
Teilen besteht. Die Klemmzange weist vorne einen Klemmteil
auf, in dem auf der Außenseits Kugelbetten eingelassen sind,
die als Lager für Klemmkugeln dienen. Von außen wird die
Klemmzange von einer Klemmbuchse umfaßt. Die Klemmbuchse weist
in dem Bereich, in dem sie das Klemmteil umfaßt einen
Innenkonus auf. Der Innenkonus dient als äußere Klemmfläche
für die Klemmkugel. Die innere Klemmfläche der Klemmkugel ist
das vordere Teil des Kugelbetts. Der Schreibdruck überträgt
sich über das Klemmteil auf die Klemmkugel und von dort auf
den Innenkonus. Der Neigungswinkel der Klemmfläche am
Innenkonus beträgt hier etwa 15°, der Neigungswinkel des
Kugelbetts (tangentiale Annäherung) etwa 30°. Es hat sich
gezeigt, daß diese übliche Klemmvorrichtung die Mine nicht mit
genügender Kraft festhält, so daß sie beim Schreiben
zurückgedrückt werden kann.
Die DE-PS 32 07 923 zeigt ebenfalls eine derartige
Klemmvorrichtung. Hier sollen der Neigungswinkel am Innenkonus
im Bereich von 5° bis 10° und der Neigungswinkel des
Kugelbetts im Bereich von 15° bis 20° liegen. Auch hier wird
die Mine nicht mit genügender Kraft gehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Klemmvorrichtung für
Füllminenstifts zu schaffen, in der die Mine beim Schreiben
ausreichend fest gehalten wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils
des Hauptanspruchs gelöst.
Es hat sich gezeigt, daß, entgegen der üblichen Praxis, erst
eine weitgehende Angleichung der Neigungswinkel der
Klemmfläche am Innenkonus und der Klemmfläche im Kugelblatt zu
einer ausreichend festen Minenklemmung führen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher
erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1: Einen Füllminenstift mit Klemmvorrichtung;
Fig. 2: Klemmzange, Klemmkugel und Klemmbuchse einer üblichen
Klemmvorrichtung;
Fig. 3 und 4: Die Kräfteverhältnisse an einer Klemmvorrichtung
nach Fig. 2;
Fig. 5: Klemmzange, Klemmkugel und Klenmbuchse einer
erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung;
Fig. 6 und 7: Die Kräfteverhältnisse an einer
Klemmvorrichtung nach Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen Füllminenstift, bestehend aus den
wesentlichen Teilen Schaft 1, Spitze 2 und der
Klemmvorrichtung aus Klemmzange 3, Klemmbuchse 4, Klemmkugel 5
und Kugelbett 6. Eine Mine wird beim Schreiben von der
Klammzange erfaßt, die den Schreibdruck über die Klemmkugel 5
auf den Innenkonus 7 der Klemmbuchse überträgt.
In Fig. 2 eine die Klemmvorrichtung nach Fig. 1
ausschnittweise dargestellt. Die Klemmkugel 5 wird zwischen
dem Kugelbett 6 in der Klemmzange 3 und dem Innenkonus 7 der
Klemmbuchse gehalten. Der Innenkonus 7 weist eine Klemmfläche
K 3 mit einem Klemmwinkel b 1 zur Achse von etwa 6° auf. Die
Klemmfläche K 4 für die Klemmkugel 5 im Kugelbett 6 weist einen
Klemmwinkel zur Achse von etwa 30° auf. Der Winkel zwischen
dem Klemmwinkel der Klemmfläche K 3 und dem Klemmwinkel der
Klemmfläche K 4 beträgt hier 24°.
Fig. 3 stellt dar, wie die Kräfte beim Schreiben bei dieser
herkömmlichan Klemmvorrichtung auf die Klemmkugel wirken. Als
durchschnittlicher Schreibdruck wird eine Kraft Fb von 9N
angenomnen. Die auf die Klemmkugel wirkende Kraft Fb 3 liegt
bei einem Klemmwinkel b 2 des Kugelbetts 6 von 30° bei 2,9N.
In Fig. 4 wird schematisch die Übertragung der auf die
Klemmkugel 5 ankommenden Kraft Fa auf den Innenkonus 7
dargestellt. Bei einem Klemmwinkel b 1 des Innenkonus 7 von 6°
und einem Klemmwinkel b 2 des Kugelbetts von 30° wird von
einer Kraft Fa = 5N eine Kraft Fa 1 von 4N auf den Innenkonus 7
übertragen.
Eine erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ist in Fig. 5
dargestellt. Sie besteht aus der Klemmzange 13, der
Klemmbuchse 14, der Klemmkugel 15, dem Kugelbett 16 und dem
Innenkonus 17 in der Klemmbuchse. Der Klemmwinkel a 1 der
Klemmfläche K 1 am Innenkonus 17 beträgt hier 6°. Der
Klemmwinkel a 2 der Klemmfläche K 2 des Kugelbetts 16 weist
ebenfalls 6° auf. Der Winkel zwischen den Klenmflächen K 1 und
K 2 beträgt in diesem Fall 0°, die Klemmflächen verlaufen
parallel.
Wie in Fig. 6 gezeigt wird, wird im erfindungsgemäßen Fall ein
Schreibdruck mit einer Kraft Fb von 9N mit einer Kraft von 4N
auf die Klemmkugel übertragen. Eine angenommene, auf die
Klemmkugel 15 wirkende Kraft Fa von 5N wird, wie in Fig. 7
dargestellt, bei gleichem Klemmwinkel (a 1 = a 2) vollständig
auf den Innenkonus 17 der Klemmbuchse 14 übertragen.
In dem dargestellten Fall nach Fig. 5 bis Fig. 7 findet eine
optimale Kraftübertragung, d.h. auch eine optimale Klemmung
statt. Hier verlaufen, wie gezeigt, die Klemmflächen K 1 und K 2
an Innenkonus 17 und im Kugelbett 16 parallel, ihre
Klemmwinkel zur Achse sind gleich. Es hat sich aber gezeigt,
daß, solange die Klemmwinkel a 1 und a 2 der Klemmflächen K 1 und
K 2 einen Unterschied von weniger als 5° aufweisen, eine
ausreichende Klemmung der Mine beim Schreiben gewährleistet
ist. Als vorteilhaft hat sich ein Winkel zwischen den
Klemmwinkeln K 1 und K 2 von 0,5° bis 4° erwiesen. Besonders
vorteilhaft ist ein Winkel zwischen den Klemmwinkeln K 1 und K 2
von 1° bis 3°.
Claims (3)
1. Klemmvorrichtung für Füllminenstifte,
bestehend aus Klemmzange mit Kugelbett,
Klemmkugel und Klemmbuchse,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen dem Klemmwinkel (a 1) der Klemmfläche
(K 1) am Innenkonus (7, 17) der Klemmbuchse (4, 14)
und dem Klemmwinkel (a 2) der Klemmfläche (K 2)
des Kugelbetts (6, 16)
kleiner als 5° ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen dem Klemmwinkel (a 1) der Klemmfläche
(K 1) am Innenkonus (7, 17) der Klemmbuchse (4, 14) und dem
Klemmwinkel (a 2) der Klemmfläche (K 2) des Kugelbetts (6, 16)
zwischen 0,5° und 4° beträgt.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen dem Klemmwinkel (a 1) der Klemmfläche
(K 1) am Innenkonus (7, 17) der Klemmbuchse (4, 14) und dem
Klemmwinkel (a 2) der Klemmfläche (K 2) des Kugelbetts (6, 16)
zwischen 1° und 3° beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906806 DE3906806A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Klemmzange fuer fuellminenstifte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906806 DE3906806A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Klemmzange fuer fuellminenstifte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906806A1 true DE3906806A1 (de) | 1990-09-06 |
DE3906806C2 DE3906806C2 (de) | 1991-08-01 |
Family
ID=6375448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893906806 Granted DE3906806A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Klemmzange fuer fuellminenstifte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3906806A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2611608B2 (de) * | 1976-03-19 | 1979-05-23 | Fa. A.W. Faber-Castell, 8504 Stein | Fallminenstift mit durch Aufdrücken der Stiftspitze bewirktem Minenvorschub |
DE3222052A1 (de) * | 1981-06-12 | 1983-01-05 | Pentel K.K., Tokyo | Mechanischer bleistift |
DE3207923C2 (de) * | 1982-03-05 | 1984-05-17 | Fa. A.W. Faber-Castell, 8504 Stein | Feinminenstift mit durch den Schreibdruck bewirktem automatischem Vorschub der Mine |
-
1989
- 1989-03-03 DE DE19893906806 patent/DE3906806A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2611608B2 (de) * | 1976-03-19 | 1979-05-23 | Fa. A.W. Faber-Castell, 8504 Stein | Fallminenstift mit durch Aufdrücken der Stiftspitze bewirktem Minenvorschub |
DE3222052A1 (de) * | 1981-06-12 | 1983-01-05 | Pentel K.K., Tokyo | Mechanischer bleistift |
DE3207923C2 (de) * | 1982-03-05 | 1984-05-17 | Fa. A.W. Faber-Castell, 8504 Stein | Feinminenstift mit durch den Schreibdruck bewirktem automatischem Vorschub der Mine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3906806C2 (de) | 1991-08-01 |
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Legal Events
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