DE8902551U1 - Klemmzange für Füllminenstifte - Google Patents

Klemmzange für Füllminenstifte

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DE8902551U1
DE8902551U1 DE8902551U DE8902551U DE8902551U1 DE 8902551 U1 DE8902551 U1 DE 8902551U1 DE 8902551 U DE8902551 U DE 8902551U DE 8902551 U DE8902551 U DE 8902551U DE 8902551 U1 DE8902551 U1 DE 8902551U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für Füllminenstifte nach dem Oberbegriff des Hauptansprucns.
Derartige Klemmvorrichtungen sind bekannt. Die DE-OS 32 22 052 zeigt eine solche .herkömmliche Klemmvorrichtung. Beim Schreiben wird die Mine in einer Klemmzange gehalten, die geschlitzt sein kann, die jedoch üblicherweise aus zwei Hälften oder mehr Teilen besteht. Die £ü.emmzange weist vorne einen Klemmteil auf, in dem auf der Außenseite Kugelbetten eingelassen sind, die als Lager für Klemmkugeln dienen. Von außen wird die Klemmzange von einer Klemmbuchse umfaßt. Die Klemmbuchse weist in dem Bereich, in dem sie das Klemmteil umfaßt einen Innenkoiius auf. Der Innenkonus dient als äußere Klemmfläche für die Klemmkugel. Die innere Klemmfläche der Klemmkugel ist das vordere Teil dt-s Kugelbetts. Der Schreibdruck überträgt sich über das Klemmteil auf die Klemmkugel und von dort auf den Innenkonus. Der Neigungswinkel der Klemmfläche am Innenkonus beträgt hier etwa 15°, der Neigungswinkel des Kugelbetts (tangentiale Annäherung) etwa 30°. Es hat sich gezeigt, daß diese übliche Klemmvorrichtung die Mine nicht mit genügender Kraft festhält, so daß sie beim Schreiben zurückgedrückt werden kann.
Die DE-PS 32 07 923 zeigt ebenfalls eine derartige Klemmvorrichtung. Hier sollen der Neigungswinkel am Innenkonus im Bereich von 5° bis 10° und der Neigungswinkel des Kugelbetts im Bereich von 15° bis 20° liegen. Auch hier wird die Mine nicht mit genügender Kraft gehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Klemmvorrichtung für
Füllminenstlfte zu schaffen, in der die Mine beim Schreiben ausreichend fest gehalten wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst.
Ss hat sich gezeigt, daß, entgegen der üblichen Praxis, erst eine weitgehende Angleichung der Neigungswinkel der Klemmfläche am Innenkonus und der Klemmfläche im Kuaelbett zu einer ausreichend festen Minenklemmung führen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1: Einen Füllminenstift mit Klemmvorrichtung; Fig. 2: Klemmzange, Klemmkugel und Klemmbuchse einer üblichen
Klemmvorrichtung;
Fig. 3 und 4: Die Kräfteverhältnisse an einer Klemmvorrichtung
nach Fig. 2;
Fig. 5: Klemmzange, Klemmkugel und Klemmbuchse einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung; Fig. 6 und 7:: Die Kräfteverhältnisse an einer Klemmvorrichtung nach Fig.4
Fig. 1 /:eigt einen Füllminenstift, bestehend aus den wesentlichen Teilen Schaft 1, Spitze 2 und der Klemmvorrichtung aus Klemmzange 3, Klemmbuchse 4, Klemmkugel 5 und Kugelbett 6. Eine Mine wird beim Schreiben von der Klemmzange erfaßt, die den Schraiodruck über die Klemmkugel 5 auf den Innenkonus 7 der Klemmbuchse überträgt.
In Fig. 2 eine die Klemmvorrichtung nach ?ig. 1 ausschnittweise dargestellt. Die Klemmkugel 5 wird zwisc^i -n
dem Kugelbett 6 in der Klemmzange 3 und dem Innenkonus 7 der Klemmbuchse gehalten. Der Innenkonus 7 weist eine Klemmfläche K3 mit einem Klemmwinkel bl zur Achse von etwa 6° auf. Die Klemmfläche K4 für die Klemmkugel 5 im Kugelb^tt 6 weist ein·· &igr; Klemmwinkel zur Achse von etwa 30° auf. Der Winkel zwischen dem Klemmwinkel der Klemmfläche K3 und dem Klemmwinkel der Klemmfläche K4 beträgt hier 24°.
Fig. 3 stellt dar, wie die Kräfte beim Schreiben bei dieser herkömmlichen Klemmvorrichtung auf die Klemmkugel wirken.Als durchschnittlicher Schreibdruck wird eine Kraft Fb von 9N angenommen. Die auf die Klemmkugel wirkende Kraft Fb3 liegt bei einem Klemmwinkel b2 des Kugelbetts 6 von 30° bei 2,9N.
In Fig. 4 wird schematisch die Übertragung der auf die Klemmkugel 5 ankommenden Kraft Fa auf den Innenkonus 7 dargestellt.. Bei einem Klemmwinkel bl des Innenkonus 7 von 6° und und einem Klemmwinkel b2 des Kugelbetts von 30° wird von einer Kraft Fa = 5N eine Kraft FaI von 4N auf den Innenkonus übertragen.
Eine erfindungsgemäße Klemmvorric ltung ist in Fig.5 dargestellt. Sie besteht aus der Klemmzange 13, der Klemmbuchse 14, der Klemmkugel 15, dem Kugelbetc 16 und dem Innenkonus 17 in der Klemmbuchse. Der Klemmwinkel al der Kiemmflache Kl am Innenkonus 17 beträgt hier 6°. Der Klemmwinkel a2 der Klemmfläche K2 des Kugelbetts 16 weist ebenfalls 6° auf. Der Winkel zwischen den Klemmflachen Kl und K2 beträft in diesem Fall 0°, die Klsminf lachen verlaufen
Wie in Fig. 6 gezeigt wird, wird im erfindungsgemäßen Fall ein Schrei-bdruck mit einer Kraft Fb von 9N mit einer Kraft von 4N
auf die Klenunkugel übertragen. Eine angenommene, auf die Klemmkugel 15 wirkende Kraft Fa von 5N wird, wie in Fig.7 dargestellt, bei gleichem Klemmwinkel (al = a2) vollständig auf den Innenkonus 17 der Klemmbuchse 14 übertragen.
In dem dargestellten Fall nach Fig. 5 bis Fig. 7 findet eine optimale Kraftübertragung, d.h. auch eine optimale Klemmung statt. Hier verlaufen, wie gezeigt, die Klemmflächen Kl und K2 an Innenkonus 17 und im Kugelbett 16 parallel, ihre Klemmwinkel zur Achse sind gleich. Es ha* sich aber gezeigt, daß, solange die Klemmwinkel al und a2 der Klemmflächen Kl und K2 einen Unterschied von weniger als 5° aufweisen, eine ausreichende Klemmung der Mine beim Schreiben gewährleistet ist. Ais vorteilhaft hat sich ein Winkel zwischen den Klemmwinkeln Kl und K2 von 0,5° bis 4° erwiesen. Besonders vorteilhaft ist ein Winkel zwischen den Klemmwinkeln Kl und K2 von 1° bis 3°.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Klemmvorrichtung für Füllminenstifte, bestehend aus Klemmzange mit Kugelbett, Klemmkugel und Klemmbuchse,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Winkel zwischen dem Klemmwinkel (al) der Klemmfläche (Kl) am Innenkonus (7, 17) der Klemmbuchse (4, 14) und dem Klemmwinkel (a2) der Klemrnflache (K2) des Kugeibetts (6, 16)
    kleiner als -° ist.
    Klemmvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Winkel zwischen dem Klemmwinkel (al) der Klemmfläche (Kl) am Innenkonus (7, 17) der Klemmbuchse (4, 14) und dem Klemmwinkel (a2) der Klemmfläche (K2) des Kugelbetts (6, 16) zwischen 0,5° und 4° beträgt.
    Klemmvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Winkel zwischen dem Klemmwinkel (al) der Klemmfläche (Kl) am Innenkonus (7, 17) der Klemmbuchse (4, 14) und dem Klemmwinkel (a2) der Klemmflache. (K2) des Kugelbetts (6, 16) zwischen 1° und 3° beträgt.
DE8902551U 1989-03-03 1989-03-03 Klemmzange für Füllminenstifte Expired - Lifetime DE8902551U1 (de)

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