DE3906477A1 - Gesteuerter pumpenkreislauf fuer automatikgetriebe mit mehreren durckaufbauenden pumpen - Google Patents
Gesteuerter pumpenkreislauf fuer automatikgetriebe mit mehreren durckaufbauenden pumpenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung zur Herstel
lung mehrerer geregelter Kreislaufdruckniveaus in einem
Steuersystem.
Konventionelle automatische Getriebe für Automobile ver
wenden normalerweise eine einzige Druckquelle in Form
einer motorgetriebenen Pumpe. Die Pumpe entwickelt einen
Kreislaufdruck, der durch das Steuerventilsystem des Auto
matikgetriebes zur Aufrechterhaltung des Steuerventil
kreislaufdruckes eingesetzt wird. Ein typisches derartiges
Automatik-Steuerventilsystem mit einer motorangetriebenen
Pumpe ist aus den US-Patentschriften 33 09 939 und 34 46
098, die dem Anmelder dieser Erfindung übertragen wurden,
bekanntgeworden.
Teile des Steuerventilsystems konventioneller Automatikge
triebe erfordern hohen Druck und andere Teile niedrigere
Drücke. Bspw. muß der Kreislaufdruck für die Energiever
sorgung der Kupplungs-und Bremshilfseinrichtungen in einem
Automatik-Getriebe hoch sein, insbesondere wenn das durch
das Getriebe übertragene Drehmoment hoch ist. Andererseits
benötigen die Schmierstellen im Getriebe und der hydroki
netische Drehmomentwandler niedrigeren Druck. Bei Einsatz
einer einzigen Pumpe muß diese mit höchstem Druck für die
Aufrechterhaltung des notwendigen Druckniveaus für Kupp
lung und Bremsen arbeiten. Also arbeitet die Pumpe mit
maximaler Druckdifferenz bei allen Motordrehzahlen. Das
heißt, daß ihr Druckunterschied ausreichend hoch für die
Erfordernisse des Kreislaufteils mit den höchsten Drucker
fordernissen sein muß. Dadurch wird die Übertragungseffi
zienz verringert, weil der maximale Druck auch dann auf
rechterhalten werden muß, wenn der benötigte Fluß bei
einem Einzeldruck nur ein kleiner Teil des Gesamtflusses
sein müßte.
Bei einem stufenlos variablen Getriebe, das einstellbare
Scheiben und Antriebsketten oder -Riemen verwendet, wird
hoher Druck benötigt, um eine ausreichende Anpreßkraft auf
die Scheiben aufrechtzuerhalten, während die anderen Kompo
nenten des Kreislaufs niedrigere Drücke erfordern. Die in
einem derartigen stufenlos variablen Getriebe benötigte
Pumpenleistung ist, wie bei allen Getrieben, gleich Druck
mal Volumendurchflußrate. Also muß eine einzige fest ein
gestellte Verdrängerpumpe mehr Leistung vom Motor aufneh
men, als anderweitig nötig wäre. Das gleiche gilt für
eine variable Verdrängerpumpe in dieser Umgebung, weil der
gesamte Fluß von der Pumpe unter Maximaldruck steht.
Ein Beispiel eines stufenlos variablen Getriebes mit einer
Pumpe, die den Druck an die Kupplungsverstärker, an den
Verhältnissteuerungsverstärker an verschiedene Elemente
des Steuerventilsystems abgibt, ist aus der US-Patent
schrift 31 15 049 zu sehen. Das Patent wurde auch auf den
Anmelder dieser Erfindung übetragen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des vorstehend
beschriebenen Standes der Technik zu vermeiden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ventilanord
nung gelöst, die:
mehrere Verdrängerpumpen, wobei eine erste Pumpe dazu eingerichtet ist, mit einem Steuersystemteil hohen Druck niveaus verbunden zu werden;
eine erste Ventilsteuereinrichtung zwischen einem Steuer systemteil, das eine zweite und eine dritte Pumpe enthält und einen Steuersystemteil mit niedrigem Druckniveau;
ein erstes Rückschlagventil zwischen der zweiten Pumpe und dem Hochdruckteil und ein zweites Rückschlagventil zwischen der dritten Pumpe und dem Hochdruckteil;
wobei die erste Ventilsteuereinrichtung dazu ausgelegt ist, selektiv die Verbindung zwischen der zweiten und dritten Pumpe und den Niederdruckteilen dann herzustellen, wenn sich das Druckerfordernis des Hochdruckteils verrin gert; und die zweite Ventilsteuereinrichtung zwischen der Hoch- und Niederdruckseite der Pumpen entsprechend dem Druck in dem Niederdruckteil selektiv die zweite und drit te Pumpe mit ihren Ansaugseiten verbindet, wenn die Fluß erfordernisse der Hoch- und Niederdruckteile absinken, aufweist.
mehrere Verdrängerpumpen, wobei eine erste Pumpe dazu eingerichtet ist, mit einem Steuersystemteil hohen Druck niveaus verbunden zu werden;
eine erste Ventilsteuereinrichtung zwischen einem Steuer systemteil, das eine zweite und eine dritte Pumpe enthält und einen Steuersystemteil mit niedrigem Druckniveau;
ein erstes Rückschlagventil zwischen der zweiten Pumpe und dem Hochdruckteil und ein zweites Rückschlagventil zwischen der dritten Pumpe und dem Hochdruckteil;
wobei die erste Ventilsteuereinrichtung dazu ausgelegt ist, selektiv die Verbindung zwischen der zweiten und dritten Pumpe und den Niederdruckteilen dann herzustellen, wenn sich das Druckerfordernis des Hochdruckteils verrin gert; und die zweite Ventilsteuereinrichtung zwischen der Hoch- und Niederdruckseite der Pumpen entsprechend dem Druck in dem Niederdruckteil selektiv die zweite und drit te Pumpe mit ihren Ansaugseiten verbindet, wenn die Fluß erfordernisse der Hoch- und Niederdruckteile absinken, aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Das heißt, die zum Antrieb der Pumpe notwendige Energie
wird minimiert, indem das Steuersystem in einige unabhän
gig betreibbare Pumpen aufgeteilt wird. Jede Pumpe kann
daher einen Druckunterschied entwickeln, der sich von dem
der Begleitpumpe benötigten Druckunterschied unterschei
det. Die Pumpen können getrennte Pumpen mit fester oder
variabler Verdrängung sein und im Verbund oder voneinander
unabhängig betrieben werden. Einige externe Zahnradpumpen
können um ein handelsübliches gemeinsames Antriebszahnrad,
das vom Motor angetrieben wird, gruppiert sein. Alternativ
dazu kann eine einzelne Pumpe, wie eine Flügel- (Gerotor-)
oder Kolbenpumpe (slipper pump), mit mehreren Einlaß- und
mehreren Auslaßöffnungen eingesetzt werden, wobei die
Auslaßöffnungen gleichzeitig unter verschiedene Drücke
gesetzt werden.
Die Erfindung umfaßt mehrere Pumpen (bspw. drei unabhängig
voneinander betreibbare Pumpen), die vom Fahrzeugmotor
betrieben werden. Wenn drei Pumpen eingesetzt werden,
werden zwei getrennt voneinander betreibbare Regulierven
tile entsprechend einem Drehmomentsignal in Kombination
mit einem Steuerventil, das für Arbeiten bei konstantem
geregelten Druck oder bei einem drehmomentabhängigen Druck
ausgelegt ist, eingesetzt. Drei Druckleitungen mit jeweils
einem unabhängigen Höchstdruck werden durch die Ventilan
ordnung versorgt. Dann, wenn zusätzlicher Druck benötigt
wird, trägt jede Pumpe zum Druckaufbau bei, der vom Hoch
druckkreislauf verlangt wird. Wenn der Druck für den
Kreislauf abfällt, wird der zusätzliche Druck dem Mittel
druckkreislauf verfügbar gemacht. Wenn der Druck unter
den vom Hochdruckkreislauf und dem Zwischendruckkreislauf
benötigten Wert absinkt, verteilen die Ventile entspre
chend Druck auf den Kreislaufteil mit dem niedrigsten
Druck. Wenn der für den Kreislauf erforderliche Druck auf
unter den Wert, der vom Hochdruck- und vom Mitteldruck
kreislauf benötigt wird, fällt, verteilen die Ventile
ensprechend Druck an den Niederdruckkreislaufteil. Falls
der im Kreislauf benötigte Druck unter die Höchstkapazität
der drei Pumpen fällt, wird eine Pumpe entweder ganz oder
teilweise entlastet. Sie kann entweder bei niedrigerem
Druck oder ohne Druck betrieben werden. Dieser niedrigere
Druck mit der Pumpendurchflußrate multipliziert ist ein Maß
für die niedriger eingestellten Leistungsansprüche an die
Pumpen. Wenn auch die zweite Pumpe mehr Durchfluß liefert,
als für den Kreislauf mit dem höchsten Druck erforderlich,
nivellieren die Ventile den Druckunterschied der zweiten
Pumpe und veranlassen sie entweder bei niedrigem Druck
oder drucklos zu laufen. Daher ist die Motorleistung,
gemessen durch Fördervolumen der zweiten Pumpe wird mal
Druck geringer als dann, wenn die zweite Pumpe ohne Be
rücksichtigung der Flußerfordernisse einen hohen Druck
aufrechterhalten müßte.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der begleitenden
Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen der Er
findung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Ventilkreislaufs
für ein automatisches Getriebe mit drei voneinander
unabhängigen Pumpen (statt einer einzigen Pumpe wie
in den oben beschriebenen Patenten ′939 und ′098)
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die mit
zwei Druckniveaus statt dreien arbeitet, wobei die
verschiedenen Pumpen und das vom Drehmoment abhängige
Regelventil gegenüber dem federbelasteten Regelven
til verlegt sind.
Fig. 2A bis 2L schematisch die verschiedenen Betriebsbedin
gungen für die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform.
Dabei nimmt jedes Ventil in den Figuren die einem
einzelnen Betriebszustand des Getriebes entspricht.
In der nachfolgenden Beschreibung wird bezug auf die US-
Patente 33 09 939 und 34 46 098, wie oben angegeben, ge
nommen, die ein typisches automatisches Steuerventilsy
stem mit einer einzigen motorgetriebenen Pumpe zur Versor
gung eines automatischen Steuerventilkreislaufs beinhal
ten. Es kann auch auf das US-Patent 33 15 049 für eine ein
stufenlos variables Getriebe mit einer Übersetzungssteuer
scheibe und einer Riemenantriebsscheibe, die jeweils
durch eine Druckhilfseinrichtung betrieben werden, und
dessen Umgebung bezug genommen werden. In jedem dieser
Patente nach dem Stand der Technik wird ein Teil des Steu
ersystems benötigt, um hohen Druck aufrechtzuerhalten und
andere Teile, bspw. der Schmiermittelkreislauf und der
Drehmomentwandler benötigen niedrigere Drücke.
Im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach dem Stand der
Technik enthält unsere Ausführungsformen drei einzelne
Pumpen, statt einer einzelnen Pumpe. Diese Pumpen sind
schematisch in Fig. 1 bei 10, 12 und 14 dargestellt. Eine
Hochdruckleitung 16 wird mit den Hochdruckteilen des Steu
ersystems, eine Mitteldruckleitung 18 wird mit Teilen des
Steuersystems mit niedrigerem Druck und eine Niederdruck
leitung mit Teilen des Steuersystems mit dem niedrigsten
Druck verbunden. Die Leitung 20 ist bspw. mit dem
Schmierkreislauf eines Getriebes der in den Patent ′939
und ′098 dargestellten Art verbunden und die Hochdrucklei
tung 16 ist mit einer Bremshilfseinrichtung für geringe
Geschwindigkeitsunterschiede verbunden, die einen ver
hältnismäßig hohen Kreislaufdruck während der Bremsung bei
niedrigem Geschwindigkeitsunterschied erfordert. Der Ven
tilkreislauf aus Fig. 1 schließt drei Ventilspindeln ein,
die mit den Bezugszeichen 22, 24 und 26 bezeichnet sind.
Die Ventilspindel 22 ist gleitend in der Ventilbuchse 28
angebracht. Sie ist mit den Erhebungen 30, 32, 34, 36 und
38 hergestellt. Diese Erhebungen passen auf innere Erhe
bungen, die in der Ventilbuchse 28 gebildet sind.
Das obere Ende der Spindel 22 begrenzt mit der Ventilbuch
se einen Druckhohlraum 40, der mit einer Drosselventil
druckleitung 42 verbunden ist. Die Leitung ist mit einem
Drosselventil der in den Patenten ′939 und ′098 beschrie
benen Art verbunden, das ein Maß für das Motordrehmoment
ist.
Ähnlich arbeitet die Ventilspindel 24 mit ihrer Ventil
buchse 44 zusammen, um eine Drosselventildruckkammer 46,
die den gleichen Drosselventildruck durch die Leitung 48
erhält, zu definieren. Die Ventilspindel 24 besitzt Ven
tilerhebungen 50, 52, 54, 56 und 58. Diese Erhebungen
passen auf innere Erhebungen, die in der Ventilbuchse 44
gebildet sind.
Die Ventilspindel 26 ist verschiebbar in der Ventilbuchse
60 angebracht. Sie ist mit mit Abstand voneinander ange
ordneten Erhebungen 62, 64, 66 und 68 hergestellt. Diese
Erhebungen passen auf innere Erhebungen, die in der Ven
tilbuchse 60 gebildet sind. Die Ventilspindel 26 wird
durch eine Feder 70 nachgedrückt, um einen niedrigen,
festgelegten Druck zu liefern, wie er für den Fluß des
Schmiermittels benötigt wird.
Die Pumpe 10 ist ständig mit dem Hochdruckkreislauf 16
verbunden. Die Auslaßleitung der Pumpe 10 ist bei 72 ge
zeigt. Die Auslaßleitung für die Pumpe 12, gezeigt bei
74, ist mit der Hochdruckleitung 16 über ein Rückschlag
ventil 76 verbunden. Die dritte Pumpe, die bei 14 gezeigt
wird, ist über die Auslaßleitung 78 und das Rückschlagven
til 80 mit der Hochdruckleitung 16 verbunden.
Die Auslaßseite der Ventilspindel 22 ist mit der Mittel
druckleitung 18 über das Rückschlagventil 82 verbunden.
Die Druckseite der Pumpe 12 ist mit der Mitteldruckleitung
18 durch das Ventil 82 verbunden, wenn die Flußerforder
nisse des mit der Leitung 16 verbundenen Kreislaufs nicht
den gesamten Ausstoß der Pumpen 12 oder 14 verlangen.
Unter diesen Umständen bewegt sich die Ventilspindel 22
nach oben, bis die Erhebung 34 die innere Erhebung frei
gibt, die mit der Leitung 84 verbunden ist. In ähnlicher
Weise, wenn die Flußerfordernisse des mit der Hochdruck
leitung 16 verbundenen Kreislaufs für irgendeinen vorge
gebenen Drosselventildruck nicht den vollen Ausstoß der
Pumpe 14 erfordern, bewegt sich die Erhebung 36 nach oben
und gibt dabei die Leitung 86 frei. Diese Leitung ist mit
der Mitteldruckleitung 18 durch ein Rückschlagventil 88
verbunden. Bei ständig sinkendem Förderleistungsbedarf
wird die Pumpe 14 erst entlastet, wenn die Ventilspindel
22 sich nach oben bewegt. Bei weiterem Abfall der Flußer
fordernisse ergeben eine Entlastung der Pumpe 12, wenn die
Ventilspindel 22 sich weiter nach oben bewegt.
In ähnlicher Weise ist die Auslaßseite der Ventilspindel 24
mit der Niederdruckleitung 20 durch ein Rückschlagventil
90 verbunden, wodurch die Leitung 84 mit der Leitung 91
verbunden ist, wenn die Flußerfordernisse der Leitungen
16, 18, und 20 die volle Förderleistung der beiden Pumpen
10 und 12 erfordern. Die Ausstoßseite der Ventilspindel 24
ist auch mit der Niederdruckleitung 20 über ein Rück
schlagventil 92 verbunden, wodurch die Leitung 94 mit der
Leitung 86 verbunden ist, wenn die volle Förderleistung
der Pumpe 14 zusammen mit den Pumpen 10 und 12 benötigt
wird, um die Flußerfordernisse der Leitungen 16, 18 und 20
aufrechtzuerhalten.
Die Ventilspindel 26 ist ein Regelventil, das eingesetzt
wird, die Pumpen 10, 12 und 14 zu entlasten. Sie steuert
den Fluß von der Ausstoßseite der Pumpe zu den Eingangs
seiten. In der gezeigten Ausführungsform hält die Ventil
spindel 26 ein konstantes Druckniveau wegen der Anwesen
heit der Feder 70 aufrecht. Die Ventilspindel 26 leitet
nicht, wie die Ventilspindeln 20 und 24, den Pumpenfluß
von einem regulierten Druckkreislaufniveau zu einem ande
ren. Stattdessen leitet sie den Fluß von einer Seite der
Pumpe zur anderen. Sie wird durch den auf den Flächenun
terschied der Erhebungen 62 und 64 wirkenden Druck ge
steuert. Dieser Flächenunterschied entspricht dem Flächen
unterschied der Erhebungen 52 und 54 der Ventilspindel 24
und dem Flächenunterschied der Erhebungen 32 und 34 der
Ventilspindel 22.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sperrt, wenn die Ventile so ange
ordnet sind wie gezeigt, die Ventilspindel 22 den Fluß von
jeder der Pumpen und der Gesamtfluß der Pumpen 10, 12 und
14 wird auf den Hochdruckkreislauf 16 geleitet. Wenn der
durch die Leitung 60 versorgte Hochdruckkreislauf nicht
den gesamten Fluß aller drei Pumpen erfordert, veranlaßt
der überschüssige Durchfluß ein Anheben der Ventilspindel
22, wodurch der Fluß von der Pumpe 14 zur Leitung 86 ge
leitet wird, die durch das Rückschlagventil 88 mit der
Mitteldruckleitung 18 verbunden ist. Daher muß 14 nicht
mit Höchstdruck arbeiten. Wenn nur ein Teil des Ausstoßes
von 14 vom Hochdruckkreislauf benötigt wird, nimmt die
Ventilspindel 22 eine Steuerposition ein, die nur einem
Teil des Ausstoßes erlaubt, von der Pumpe 14 zur Leitung 86
zu gelangen. Wenn von dem Fluß der Pumpe 14 nichts vom
Hochdruckkreislauf, der mit der Leitung 16 verbunden ist,
benötigt wird, steigt die Ventilspindel 22 hoch genug, um
dem gesamten Ausstoß der Pumpe 14 zu erlauben, zur Leitung
86 zu gelangen. Das Rückschlagventil 80 schließt sich,
weil die Pumpe 3 gegen einen geringeren Druckunterschied
wirkt. Dann wird weniger Leistung benötigt, um sie anzu
treiben.
Wenn die Fördermenge der Pumpe 12 auch über vom mit der
Leitung 16 verbundenen Hochdruckkreislauf geförderten
liegt, steigt die Ventilspindel 22 weiter, wobei sie die
Pumpe in der gleichen Art entlastet. In diesem Fall wird
die Leitung 74 mit der Leitung 84 verbunden und die Pumpe
12 ist mit dem mittleren Kreislauf in Verbindung, die
durch das Rückschlagventil 82 mit der Mitteldruckleitung
18 verbunden ist.
Das Ventil 24 arbeitet in ähnlicher Weise wie das Ventil
22. Es entlastet die Pumpe 14 genauso wie die Pumpe 12 von
der Belastung, gegen den Druck in der Mitteldruckleitung
18 zu pumpen, wenn der Fluß in dem mit der Mitteldrucklei
tung 18 verbundene Kreislauf nicht den gesamten Ausstoß
der Pumpe 12 benötigt. Wenn die Ventile 22 und 24 gegen
den selben TV-Druck wirken, kann das Ventil 24 mit einem
größeren Flächenunterschied zwischen den Erhebungen 52 und
54 als dem Flächenunterschied zwischen den Erhebungen 32
und 34, ausgerüstet werden.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 braucht der Hochdruck
kreislauf einen Druck von 13,7g bis 27,58 bar. Der Mit
teldruckkreislauf hat einen Druck von 6,895 bis 13,79 bar
und der Niederdruckkreislauf einen Druck von 3,4475 bar.
In Fig. 2 wurde eine kostengünstigere Ausführungsform der
Erfindung gezeigt. Sie ist in der Lage, zwei Druckniveaus
in getrennten Teilen eines Steuerkreislaufs aufrechtzuer
halten. In dieser Ausführungsform ist eine federbelastete
Ventilspindel 100, die der Ventilspindel 26 der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform entspricht, zwischen der
Verdränger-Pumpe und der entsprechenden Ventilspindel 102
angeordnet.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 werden zwei Druckni
veaus eingestellt, wie für die beiden Druckleitungen 104
und 106 angegeben. Die Leitung 104, die Hochdruckleitung,
ist mit den Hochdruckkreislaufteilen verbunden, die einen
Druck von ungefähr 10,3425 bis 20,685 bar haben. Die Lei
tung 106, die Niederdruckleitung, die mit Bereichen nied
rigeren Drucks verbunden ist, kann einen Druck von unge
fähr 3,4475 bar ertragen.
In der Auführungsform der Fig. 2 sind mehrere Pumpen mit
einem gemeinsamen Antriebszahnrad in einem gemeinsamen
Pumpengehäuse 108 angeordnet. Das gemeinsame Antriebszahn
rad 110 kommt mit der Kurbelwelle des Motors in Eingriff
oder wird durch eine Riemenscheibe in üblicher Weise ange
trieben. Das Zahnrad 110 steht mit dem Außenzahnrad 112
einer ersten Pumpe in Eingriff. Es arbeitet mit dem Zahn
rad 110 zusammen, um eine Verdrängerpumpenanordnung zu
liefern, bei der die Zahnräder 110 und 112 in Richtung
der Richtungspfeile, wie in Fig. 2 gezeigt, angetrieben
sind. Eine Hochdruckpumpenkammer 136 wird mit unter Druck
stehender Flüssigkeit durch die sich drehenden Zahnräder
beliefert, und Flüssigkeitseinlaßkammern 116 und 128 sind
mit der entgegengesetzten Seite der Kraftstoffpumpe
110/118 verbunden. Das Zahnrad 110 steht auch mit dem
äußeren Zahnrad 118 einer zweiten Verdrängerpumpe in Ein
griff. Eine Hochdruckkammer 120 ist an der Hochdruckseite
der Pumpe, die durch die Zahnräder 110 und 118 definiert
ist, gebildet und Niederdruckeinlaßkammern 122 und 116
befinden sich an der entgegengesetzten Seite der zweiten
Pumpe 110/118.
Das Zahnrad 110 steht auch mit dem äußeren Zahnrad 124 in
Eingriff, um eine Hochdruckkammer 126 abzugrenzen, die an
einer Seite der dritten Pumpe gebildet ist und Nieder
druckkammern 128 und 122 werden auf der entgegengesetzten
Seite gebildet. Die Kammern 128 und 122 sind mit einem
Ölsumpf und einem Ölfilter durch die Einlaßleitung 130
verbunden. Eine entsprechende Einlaßleitung 132 beliefert
die Niederdruckkammer 116 der ersten Pumpe 110/112. In
ähnlicher Weise beliefert die Niederdruckleitung 134 die
Niederdruckkammer 122 der zweiten Pumpe 110/118.
Die erste Pumpe 110/112 schließt eine Hochdruckkammer 136
ein, die mit der Hochdruckleitung 138 verbunden ist. Die
entsprechenden Hochdruckleitungen für die Kammern 120 und
126 sind bei 140 und 142 gezeigt.
Die Ventilspindel 100 schließt die mit Abstand angeord
neten Ventilerhebungen 144, 146, 148 und 150 ein. Die Erhe
bungen 148 und 150 bestimmen einen Flächenunterschied, der
dem Druck in der Leitung 152 unterworfen ist und bis zur
Ventilkammer 154 für die Ventilspindel 102 reicht.
Die Ventilspindel 100 ist verschiebbar in der Ventilbuchse
156 angeordnet, die mit inneren Ventilerhebungen gebildet
ist, die auf die Erhebungen 144 und 146, und entsprechend
auf die Erhebungen 148 und 150 passen. Die Erhebung 148
steuert die Verbindung zwischen der Hochdruckleitung 140
der zweiten Pumpe und der Rückflußleitung 160. In ähnli
cher Weise steuert die Erhebung 146 die Verbindung zwi
schen der Hochdruckleitung 142 und der Rückflußleitung
160.
Die Ausstoßleitung 138 der ersten Pumpe 110/112 steht
direkt mit der Hochdruckleitung 104 in Verbindung. Die
Hochdruckleitung 140 für die zweite Pumpe 110/118 ist mit
der Hochdruckleitung 104 durch die Ventilkammer 156 und
ein Rückschlagventil 162 verbunden. Der Hochdruckflüssig
keitsausstoß der zweiten Pumpe ergänzt also die Flüssig
keitslieferung der ersten Pumpe, wenn die Flußerfordernis
se des Hochdruckteils des Kreislaufs die Pumpkapazität der
ersten Pumpe übersteigen. Ähnlich ist die Hochdruckleitung
142 für die dritte Pumpe 110/124 mit der Hochdruckleitung
104 durch die Ventilkammer 156 und über ein zweites Rück
schlagventil 164 verbunden, wenn die Flußerfordernisse des
Hochdruckteils des Kreislaufs die Pumpkapazitäten der
ersten Pumpe 110/112 und der zweiten Pumpe übersteigen.
Die Ventilspindel 102 hat mehrere Erhebungen 166, 168,
170, 172 und 174. Die Erhebungen 170 und 172 grenzen einen
Flächenunterschied ein, der dem Druck in der Leitung 104
ausgesetzt ist.
Die Ventilspindel 102 ist verschiebbar in der Ventilkammer
176 angeordnet, die innere Erhebungen hat, die auf die äuße
ren Erhebungen der Ventilspindel 102 passen. Das obere Ende
der Ventilkammer 176 schließt eine Drosselventildruckkam
mer 178 ein. Ein Drehmomentsignal in der Form des Drossel
ventildrucks erzeugt eine Kraft, die der Kraft des Druckes
am Flächenunterschied Erhebungen 170 und 172 entgegen
wirkt.
Die Leitung 180 verbindet die Ventilkammer 176 mit der
Ventilkammer 156, neben der Erhebung 168 und die Leitung
182 verbindet die Ventilkammer 156 mit der Ventilkammer
176 neben der Erhebung 170. Die Erhebung 168 steuert die
Verbindung zwischen der Leitung 180 und der Leitung 184,
während die Erhebung 170 die Verbindung zwischen der Lei
tung 182 und der Leitung 186 steuert. Rückschlagventile
188 und 190 bauen die Verbindung zwischen der Leitung 184
und entsprechend der Leitung 186 und der Leitung 106 auf.
Wenn die Flußerfordernisse des Hochdruckkreislaufs gerin
ger als die Kapazität der drei Pumpen sind, wird die
Ventilspindel 102 nach oben verschoben, wodurch die dritte
Pumpe 110/124 durch die Leitungen 180 und 184 und das
Rückschlagventil 188 mit dem Niederdruckkreislauf verbun
den wird. Wenn die Flußerfordernisse des Niederdruckkreis
laufs und des Hochdruckkreislaufs so sind, daß sie nur von
der ersten und der zweiten Pumpe befriedigt werden können,
wird die Ventilspindel 100 nach oben verschoben, wodurch
sie die Leitung 160 zur Leitung 142 öffnet. Also wirkt die
dritte Pumpe 110/124 gegen einen Nulldruckkopf. Die Ven
tilspindel 102 bewegt sich nach oben, um die Verbindung
zwischen der zweiten Pumpe und der Niederdruckkreislauf
durch die Leitung 182, 186 und das Rückschlagventil 190
herzustellen.
Die beiden Druckniveausysteme der Fig. 2 können an ein
stufenlos variables Getriebe mit einstellbaren Scheiben und
einem Antriebsriemen angepaßt werden. Die Erfordernisse
des Systems und die Kapazität der Pumpen können an die
Erfordernisse angepaßt werden, indem die Verdrängung der
Pumpen eingestellt wird. Das kann durch entsprechende
Veränderung der Außendurchmesser der Antriebszahnräder der
ersten und zweiten Pumpe und proportionale Verkleinerung
oder Vergrößerung der Innendurchmesser der Pumpenkammern,
wie es im Einzelfall nötig ist, erzielt werden. Die Pum
penzahnräder können auch radial gegeneinander versetzt
sein, um eine Betriebsbedingung ohne Eingriff zur Verfü
gung zu stellen, wodurch eine kleinere Verdrängung pro Um
drehung für jede Pumpe, wie es sachdienlich ist, geschaf
fen wird.
Um die Betriebsweise der Ausführungsform aus Fig. 2 zu
verdeutlichen, wird auf die schematischen Diagramme der
Fig. 2A bis 2L bezug genommen. Wie in Fig. 2A gezeigt,
treibt der Motor jede der drei Pumpen an, und jede der
drei Pumpen ist dem maximalen Leitungsdruck unterworfen,
wenn der gesamte Ausstoß der drei Pumpen dem Hochdruck
kreislauf zugeführt wird. In diesem Moment ist die Ventil
spindel 102 in einer unteren Position. Beide Rückschlag
ventile 162 und 164 sind offen. Die Ventilspindel 102
unterbricht die Verbindung zwischen den Pumpen und dem
Niederdruckkreislauf. Also hat der Hochdruckkreislauf
Vorrang.
In Fig. 2A bis 2L werden gemeinsame Bezugszeichen benutzt.
Jeder unter Druck stehende Kreislaufteil wird in passender
gesonderter Punktierung dargestellt, während die ausge
pumpten Kreislaufteile ohne Punktierung dargestellt sind.
Die Punktierung für niedrigen Druck ist heller als die
Punktierung für hohen Druck.
In der Ausführungsform von Fig. 2B erfordert der Hoch
druckkreislauf nicht den gesamten Ausstoß der drei Pumpen.
In diesem Moment wird die Ventilspindel 102 nach oben
bewegt und beginnt mit der Steuerung. Das Rückschlagventil
188 in Fig. 2B ist offen, wodurch ein Teil der Flüs
sigkeit, die von den drei Pumpen gepumpt wird, in den
Niederdruckteil des Steuersystems läuft. Das rechte Ventil
reguliert, wodurch es ermöglicht, einen Druck, der größer
als Null ist aber kleiner als das größtmögliche Druckni
veau für diesen Bereich, in dem Niederdruckteil des Steuer
systems aufrechtzuerhalten. Der Ausgleich des Flusses der
dritten Pumpe sowie der gesamte Fluß der ersten und zwei
ten Pumpe wird durch die Rückschlagventile 162 und 164 auf
die Hochdruckleitung 104 verteilt.
Wie in Fig. 2C zu sehen, werden die Flußerfordernisse des
Hochdruckteils des Steuersystems weiter verringert, wo
durch der Gesamtfluß der dritten Pumpe, durch das rechte
Regulationsventil zum Niederdruckteil des Steuersystems
fließen kann. Wieder ist das Rückschlagventil 188 unter
diesen Bedingungen offen. Wie bei Fig. 2B, erlaubt das
Steuerventilsystem unter den in Fig. 2C gezeigten Bedin
gungen, größtmöglichen Kreislaufdruck auf den Hochdruck
teil des Steuersystems durch die Rückschlagventile 162 und
164 zu verteilen.
In Fig. 2D sind die Ventile in der Position, die einer
weiteren Reduktion der Flußerfordernisse des Hochdruck
steuersystemteils entspricht. Das rechte Regulationsventil
bewegt sich aufwärts, wodurch es eine vollständige Verbin
dung zwischen der dritten Pumpe und dem Niederdruckteil
des Steuersystems durch das Rückschlagventil 188 erlaubt.
Das Rückschlagventil 164 wird geschlossen, wodurch es den
Niederdruckkreislauf vom Hochdruckkreislauf trennt. Die
dritte Pumpe, da sie gegen einen niedrigeren Druckkopf
arbeitet, erfordert weniger Energie als bei den Bedingun
gen, die in Fig. 2A, Fig. 2B oder Fig. 2C dargestellt
sind.
Unter der in Fig. 2E gezeigten Bedingung werden die Fluß
erfordernisse des Niederdruckteils der Anlage teilweise
von der zweiten Pumpe erfüllt, wenn das rechte Regulator
ventil wieder eine regulierende Position einnimmt. Das
erfordert, daß beide Rückschlagventile 190 und 188 geöff
net sein müssen. Der Fluß der dritten Pumpe wird nicht
benötigt, die Erfordernisse des Niederdruckteils des Steu
ersystems zu befriedigen und wird über die Erhebung 146
des linken Regulatorventils zur Saugseite der Pumpen um
gangen.
In der Ausführungsform von Fig. 2F sind die Flußerforder
nisse des Niederdruckteils des Kreislaufs so, daß der gesam
te Fluß der dritten Pumpe umgeleitet wird, weil die Kapa
zität der ersten und zweiten Pumpe ausreichend sind, den
Flußerfordernissen sowohl des Hochdruckkreislaufs, als
auch des Niederdruckkreislaufs des Steuersystems zu genü
gen. Also ist der Druckabfall der dritten Pumpe Null,
wodurch die Leistung, die zum Betreiben der Pumpen benö
tigt wird, weiter verringert wird. Das Rückschlagventil
188 ist geschlossen, während das Rückschlagventil 190
offen bleibt.
In Fig. 2G werden die Flußerfordernisse noch weiter ver
ringert, bis zu einem Punkt, an dem das linke Regulator
ventil mit der Regulation beginnt, also einen Teil-Rück
fluß zur Ansaugseite der Pumpen entlang der Erhebung 148
bewirkt. In Fig. 2H sind die Ventile in der Position, die
einer Bedingung entspricht, in der nur ein Teil des Aus
stoßes der zweiten Pumpe benötigt wird, um den höchstmög
lichen Kreislaufdruck im Steuersystem und den oberen
Grenzdruck des Niederdruckteils des Steuersystems auf
rechtzuerhalten. In diesem Augenblick sind beide Rück
schlagventile 162 und 164 geschlossen. Ein Teil des Aus
stoßes der zweiten Pumpe wird zum Niederdruckteil des
Steuersystems durch das Rückschlagventil 190 geleitet. Der
Druckabfall der zweiten Pumpe ist jetzt niedrig, wodurch
die Leistung der Pumpe weiter reduziert wird.
In Fig. 2J sind die beiden Kreislaufdruckniveaus wie im
Fall der Fig. 2H, wodurch ein Teil des Flusses zum Nieder
druckteil des Steuersystems von der Leitung 152 über die
Erhebung 172 geliefert wird.
In Fig. 2K sind die Ventile so angeordnet, daß das linke
Steuerventil den Fluß über die zweite Pumpe und genauso
über die dritte Pumpe kurzschließt, wodurch ein Null-
Druckabfall entlang dieser zwei Pumpen gebildet wird,
während der gesamte Kreislaufdruck für beide Niveaus des
Steuersystems von der ersten Pumpe aufrechterhalten wird.
Alle Rückschlagventile sind geschlossen, wenn eine direkte
Verbindung zwischen der Druckseite der ersten Pumpe und
der Hochdruckleitung 104 aufgebaut ist. Das rechte Ventil
regelt den Druck, der ihm durch die Leitung 152 geliefert
wird, um den verringerten Druck in der Leitung 106 auf
rechtzuerhalten.
Wenn die Flußerfordernisse des Steuersystems noch weiter
verringert werden, wird das linke Regelventil in seine
oberste Position bewegt, wodurch überschüssige Flüssigkeit
durch die Ablaßöffnung in der Federkammer für das linke
Regelventil abgelassen wird. Diese Bedingung wird in Fig.
22 dargestellt.
Claims (4)
1. Ventilanordnung zur Herstellung mehrerer geregelter
Kreislaufdruckniveaus in einem Steuersystem, gekennzeich
net durch
mehrere Verdrängerpumpen, wobei eine erste (10, 110) Pumpe dazu eingerichtet ist, mit einem Steuersystemteil hohen Druckniveaus verbunden zu werden;
eine erste Ventilsteuereinrichtung zwischen einem Steuer systemteil, das eine zweite (12, 112) und eine dritte (14, 124) Pumpe enthält und einen Steuersystemteil mit nied rigem Druckniveau;
ein erstes Rückschlagventil (76) zwischen der zweiten Pumpe (12, 118) und dem Hochdruckteil und ein zweites Rück schlagventil (88) zwischen der dritten Pumpe (14, 124) und dem Hochdruckteil;
wobei die erste Ventilsteuereinrichtung dazu ausgelegt ist, selektiv die Verbindung zwischen der zweiten und dritten Pumpe und den Niederdruckteilen dann herzustellen, wenn sich das Druckerfordernis des Hochdruckteils verrin gert; und die zweite Ventilsteuereinrichtung zwischen der Hoch- und Niederdruckseite der Pumpen entsprechend dem Druck in dem Niederdruckteil selektiv die zweite (12, 118) und dritte Pumpe (14, 124) mit ihren Ansaugseiten verbin det, wenn die Flußerfordernisse der Hoch- und Niederdruck teile absinken.
mehrere Verdrängerpumpen, wobei eine erste (10, 110) Pumpe dazu eingerichtet ist, mit einem Steuersystemteil hohen Druckniveaus verbunden zu werden;
eine erste Ventilsteuereinrichtung zwischen einem Steuer systemteil, das eine zweite (12, 112) und eine dritte (14, 124) Pumpe enthält und einen Steuersystemteil mit nied rigem Druckniveau;
ein erstes Rückschlagventil (76) zwischen der zweiten Pumpe (12, 118) und dem Hochdruckteil und ein zweites Rück schlagventil (88) zwischen der dritten Pumpe (14, 124) und dem Hochdruckteil;
wobei die erste Ventilsteuereinrichtung dazu ausgelegt ist, selektiv die Verbindung zwischen der zweiten und dritten Pumpe und den Niederdruckteilen dann herzustellen, wenn sich das Druckerfordernis des Hochdruckteils verrin gert; und die zweite Ventilsteuereinrichtung zwischen der Hoch- und Niederdruckseite der Pumpen entsprechend dem Druck in dem Niederdruckteil selektiv die zweite (12, 118) und dritte Pumpe (14, 124) mit ihren Ansaugseiten verbin det, wenn die Flußerfordernisse der Hoch- und Niederdruck teile absinken.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuersystem dritte und vierte Rückschlagventile
zwischen der ersten Ventilsteuereinrichtung und dem Nie
derdruckteil aufweist, um selektiv den Druck von der zwei
ten und dritten Pumpe auf den Niederdruckteil zu verteilen
und um die zweite (12, 118) und dritte Pumpe (14, 124) vom
Niederdruckteil zu trennen, wenn die Kapazität der ersten
Pumpe (10, 112) ausreicht, um die Druckanforderungen des
Steuersystems zu erfüllen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die erste, zweite und dritte Pumpe Zahnradpumpen
mit einem gemeisamen Antriebszahnrad sind, wobei jede
Pumpe ein angetriebenes Zahnrad hat, das mit dem gemeinsa
men Zahnrad in Eingriff steht, wobei die Zahnräder der
Pumpen einen kompakten Pumpenaufbau definieren.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Ventilsteuereinrichtung zwischen den
Pumpen und dem ersten Steuerventil angeordnet ist, wodurch
eine kompakte Pumpen- und Ventilanordnung erreicht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
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