DE3906013A1

DE3906013A1 - Sonnenschirm-windschutz-konzept

Info

Publication number: DE3906013A1
Application number: DE19893906013
Authority: DE
Inventors: Heinz Pieper
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-02-18
Filing date: 1989-02-27
Publication date: 1990-08-23

Description

Die Verwirklichung der im Folgenden beschriebenen Idee, soll dem Zweck dienen, die Pallette der bis jetzt üblichen Sonnenschirme bzw. Regenschirme durch eine andersartige Konstruktion in Form und Material zu erweitern. Unter anderem sie mit einer anderen Aufklappmechanik zu versehen, den Schirm in Form eines Fächers oder eines Falt daches zu gestalten, und dabei gleichzeitig einen zweckmäßigen Sonnen-, wie auch Windschutz zu schaffen.
Siehe Grafiken Seite 3/1 bis 8, Seite 5 / 13 bis 15.

Ausführungsbeispiele

1. Der Sonnenschirm kann zu einem Fächer, der gerade, abgewin kelt, oder gebogen sein kann, werden. Er kann ganz, (360°) oder nur teilweise, also nur Bruchteile eines Vollkreises ausgeschwenkt sein, dabei kann die äußere Form auch ein Quadrat oder Viereck sein, bei gleicher Aufklappmechanik. Seite 3 Grafik 1 bis 4.
2. Der Sonnenschirm kann auch zu einem Dekorationsgegenstand, zu einem Baum, Busch, Strauch oder auch einem Phantasiegebilde, werden (Auch Teile dieser Elemente mögen den Schirm bilden). Grafik Seite 3 / 5-8.
3. Die Elemente sind so gestaltet, daß sie auch als einzelne Teile z. B. (½ Sonnenschirm = 1 Windschutz) für sich verwendbar sind, während die restliche Hälfte Sonnenschutz bleibt. Grafik Seite 3 / 5 + 6.
4. Besonders die Form des Vier- bzw. Rechtecks wird sich vor züglich als Auto-, Wohnwagen- und Wohnmobilsonnenschirm eignen, da die Aufklappmechanik als Fächer oder Faltdach keine störende Mittelstange benötigt. Grafik Seite 4/9 + 10.
5. Der Fächer-, Falt- Sonnenschirm wird vor die Wohnwagen-, Wohn mobiltür bzw. vor ein Fenster eingehängt. Grafik Seite 4 / 10.
6.Das Ausführungsbeispiel 5. läßt sich natürlich vor jedem Wohn- bzw. Ladenfenster auch realisieren.

Stand der Technik

Sonnenschirme entsprechen heute im allgemeinen, was die Konstruk tion angeht, größeren Regenschirmen. Das heißt ihre Aufklappmechanik ist mit der von Regenschirmen identisch. Damit hat man sich natür lich auch alle Nachteile dieser Konstruktion eingehandelt, wie das Umklappen bei Wind und eine gewisse Sperrigkeit, die es nicht erlaubt, ihn überall uneingeschränkt aufzustellen. Als Windschutz ist er nur bedingt verwendbar, weil nicht dafür vorgesehen.

Claims

Schutzanspruch I
Ein Sonnenschirm-Windschutz-Konzept in Gestalt eines Fächers, der gerade, abgewinkelt oder auch vorgeformt sein kann. Dieser kann auch aus mehreren Teilen bestehen, die auf irgendeine Weise zusammengefügt werden können, z. B. durch Druckknöpfe, Reißver schlüsse, Steckverschluß etc., wobei jeder Teil für sich verwendet werden kann, z. B. 1A Teil als Sonnen- der andere Teil als Wind schutz. Grafik 1 bis 8 Seite 3 (siehe auch Grafik 13 Seite 5).
Schutzanspruch II
Ein Sonnenschirm-Windschutz-Konzept, gekennzeichnet dadurch, daß es in Form eines Faltdaches, dessen äußere Form auch quadratisch oder viereckig sein kann, aufklappbar ist. Grafik 9 + 11 Seite 4 (siehe auch Grafik 1a + 2 Seite 3).
Schutzanspruch III
Ein Sonnenschirm-Windschutz-Konzept in Gestalt eines Baumes, Strauches, oder auch eines Phantasiegebildes, um den Zweck, Schatten zu spenden, zu entsprechen. Grafik 7 + 8 Seite 3 sowie Grafik 12 bis 16.
Unteranspruch zu I-III
Ein Sonnenschirm-Windschutz-Konzept, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmhalter durch ein oder mehrere Gelenke abgewinkelt ist. Grafik 5 Seite 3; Grafik 13 und 15 Seite 5.
Unteranspruch
Die schattenspendenden Elemente können auch mit UV-reflektierendem Material beschichtet, besprüht, imprägniert oder sonstwie behan delt werden, um einen besseren Schutz vor UV-Strahlung zu gewähr leisten.
Unteranspruch
Die einzelnen Baumelemente können einzeln steckbar, wie ein Fächer ausgeschwenkt werden. Oder mit einem Ring versehen um eine Schirmstange angeordnet sein. - Grafik 16 - Die einzelnen Elemente können sowohl symmetrisch, als auch asymmetrisch einge stellt werden. Durch eine solche Konstruktion wird ein Überklappen bei Wind verhindert, obwohl optimaler Schatten möglich ist. Grafik 8 Seite 3, und Grafik 12 Seite 4.
Um eine Mittelstange drehbar angeordnete Einsteckringe können in markierten Stellungen einrasten.
Schutzanspruch IV
Ein Sonnenschirm-Windschutz-Konzept nach Anspruch I und II für Auto-, Wohnwagen- bzw. Wohnmobil in Fächer oder Faltdachform. Grafik 1 bis 4 Seite 3 siehe auch Grafik 9 + 10 auf Seite 4.