DE19635030A1 - Schirmvorrichtung - Google Patents

Schirmvorrichtung

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DE19635030A1
DE19635030A1 DE1996135030 DE19635030A DE19635030A1 DE 19635030 A1 DE19635030 A1 DE 19635030A1 DE 1996135030 DE1996135030 DE 1996135030 DE 19635030 A DE19635030 A DE 19635030A DE 19635030 A1 DE19635030 A1 DE 19635030A1
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Josef Biller-Ametsbichler
Wolfgang Hinz
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BILLER AMETSBICHLER JOSEF
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    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2261Mounting poles or posts to the holder on a flat base
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Description

Die vorliegende Erfindung betriff eine Schirmvorrichtung und insbesondere eine leicht aufstellbare und flexibel verwendbare Schirmvorrichtung, sowie ein entsprechendes Ver­ sandsystem und ein Verfahren zum Zusammenbau der Schirmvorrichtung.
Schirme gibt es, wie geschichtliche Untersuchungen gezeigt haben, seit ca. 6000 Jah­ ren. Heutzutage werden Schirme in den verschiedensten Bereichen verwendet. Dazu zahlt einerseits die private Nutzung als Regenschirm oder als Sonnenschirm, wobei letztere Nutzung angesichts der immer stärker werdenden UV-Belastung infolge des Ab­ baus der Ozonschicht immer mehr an Bedeutung gewinnt. Andererseits werden Schirme auch kommerziell insbesondere in der Gastronomie und auf Messeveranstaltungen ein­ gesetzt. Wesentliche Faktoren in diesem Zusammenhang sind die Stabilität des aufge­ spannten Schirms sowie die Transportierbarkeit und die lagemäßige Ausrichtbarkeit.
Im Stand der Technik sind Schirme bekannt, bei denen eine Abdeckeinrichtung, wie z. B. eine Stoff- oder Kunststoffbespannung auf gespreizten Spannelementen ruht, die an einem Mast schwenkbar befestigt sind. Die Bespannung ist dabei fest mit den Spann­ elementen verbunden.
Das Öffnen der bekannten Schirme geschieht durch Verschieben einer Stelleinrichtung, an der die Spannelemente befestigt sind, entlang des Mastes in Richtung der Mast­ spitze. Dabei müssen zum Teil erhebliche Kräfte aufgewendet werden, um den Schirm in die aufgespannte Stellung zu bringen.
Das Ausrichten des Schirms in der Weise, daß die durch den Rand der Abdeckeinrich­ tung definierte Ebene einen vorbestimmten Winkel verschieden von 0° mit dem Unter­ grund bildet, geschieht üblicherweise durch Verschwenken des Mastes im oberen Be­ reich. Dabei ändert sich einerseits der Schwerpunkt des Schirms stark, was den Schirm leichter umfallen läßt, und andererseits sind üblicherweise nur zwei verschiedene Win­ kelstellungen, d. h. verkippt oder unverkippt, einstellbar.
Gegenüber Windböen sind die bekannten Schirme sehr empfindlich und kippen leicht um oder werden sogar zerstört. Zudem sind insbesondere große Standschirme nur schwer transportierbar, da sie üblicherweise nur in etwa der Mitte des Mastes teilbar sind.
Demzufolge ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schirmvorrich­ tung zu schaffen, welche leichter bedienbar und besser ausrichtbar ist.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung ein entsprechendes Versandsystem und ein Verfahren zum Zusammenbau der Schirmvorrichtung bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schirmvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin durch das Versandsystem nach An­ spruch 80 gelöst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin durch das Verfahren nach Anspruch 87 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung beruht darauf, daß eine Lagereinrichtung an der Masteinrichtung oberhalb der Stelleinrichtung zum Lagern der Abdeckeinrichtung und/oder der Spanneinrichtung vorgesehen ist, wobei die Abdeckeinrichtung und/oder die Spanneinrichtung darauf in bestimmten Richtungen kontinuierlich verschiebbar ist, um eine Schräglage der Schirmvorrichtung zu erreichen, ohne daß die Masteinrichtung dazu abgeknickt werden muß. Dies sorgt für eine gute Stabilität sogar bei Schrägstellung der Schirmvorrichtung.
Außerdem ist die Abdeckeinrichtung durch Verschieben der Stelleinrichtung von einer ersten Position in eine zweite Position von einem im wesentlichen zusammengefalteten Zustand in einen zumindest teilweise aufgespannten Zustand bringbar, wobei die erste Position näher an der Lagereinrichtung liegt als die die zweite Position. Dies reduziert den zum Aufspannen erforderlichen Kraftaufwand.
Außerdem ermöglicht eine derart aufgebaute Schirmvorrichtung ein schnelles und klein­ volumiges Zerlegen zum Transport.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Spanneinrichtung mindestens drei an Spannstangen auf, die an der Stelleinrichtung und an der Abdeck­ einrichtung angelenkt sind, wobei die Spannstangen derart an der Stelleinrichtung und/oder der Abdeckeinrichtung angelenkt sind, daß sie zumindest in einer Ebene ver­ schwenkbar sind.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Gelenke der Spannstangen an der Stelleinrichtung und/oder der Abdeckeinrichtung bei Über­ schreiten einer vorbestimmten von außen wirkenden Kraft lösbar sind. Dies ermöglicht ein selbständiges Zusammenklappen der Schirmvorrichtung ohne Zerstörung, z. B. bei starkem Wind sowie eine noch praktischere Zerlegbarkeit zum Transport.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Gelenke der Spannstangen an der Stelleinrichtung und/oder der Abdeckeinrichtung eine an der Spannstange angebrachte Aufnahmeeinrichtung und eine in der Stelleinrichtung und/oder eine in der Abdeckeinrichtung angebrachte Eingriffseinrichtung auf, wobei die Auf­ nahmeeinrichtung eine Klemmschlitzeinrichtung ist und die Eingriffseinrichtung eine in die Klemmschlitzeinrichtung einbringbare Klemmstabeinrichtung ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Spannstangen verlängerbar sind. Dies erhöht die Anzahl der verwendbaren geometrischen Formen von Abdeckeinrichtungen bei ein und denselben Spannstangen. Vorzugsweise sind die Spannstangen dazu teleskopisch verlängerbar. Zum besseren Transport sind die Spannstangen vorzugsweise teilbar. Die Spannstangen kurvenförmig sein oder Gelenke aufweisen, mittel derer sie in eine bestimmte Kurvenform bringbar sind, um der Schirm­ vorrichtung ein vielseitiges Äußeres zu geben.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Spannstangen aus Glasfiber, einem Material, das leicht und trotzdem belastbar ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Spannstangen aus einem Metall, insbesondere einem Leichtmetall, wie z. B. Aluminium, oder einer Metall-Legierung oder aus Holz.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Stellein­ richtung einen Hohlkörner auf, der die Masteinrichtung zumindest teilweise umschließt. Dabei weist der Hohlkörper zweckmäßigerweise eine Länge auf, daß er sich bei zusam­ mengeklappter Schirmvorrichtung an der Masteinrichtung bis unterhalb der Abdeckein­ richtung erstreckt, um dort von außen frei zugänglich zu sein. Das Gewicht der Stellein­ richtung kann so bemessen sein, daß es einen guten Kompromiß zwischen Bedienungs­ freundlichkeit beim Öffnen und Transportierbarkeit bietet.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung greift der Hohlkörper in eine in der Masteinrichtung vorgesehene Führungseinrichtung ein, welche den Verschiebungsbereich der Stelleinrichtung entlang der Masteinrichtung festlegt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Führungs­ einrichtung einen oberen und einen unteren Endanschlag auf, welche die erste und die zweite Position definieren.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Führungs­ einrichtung einen in die Masteinrichtung eingebrachten Schlitz oder eine in die Mastein­ richtung eingebrachte Nut auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Hohlkörper einen oberen und einen unteren, um die Masteinrichtung geführten Ring auf, wobei die beiden Ringe über eine Mehrzahl von im wesentlichen parallel zur Masteinrichtung ver­ laufenden Verbindungsstäben miteinander verbunden sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am unteren Ende des Hohlkörpers eine Wulst als Handgriff ausgebildet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Stellein­ richtung eine Arretierungseinrichtung zum Arretieren der Stelleinrichtung gegenüber der Masteinrichtung in Form einer Klemmeinrichtung, Rasteinrichtung oder Steckeinrichtung auf. So ist es möglich, verschiedene Aufspannpositionen je nach Bedarf einzurichten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Lagerein­ richtung ein an der Masteinrichtung angebrachtes kappenartiges Element auf, das am oberen Ende der Masteinrichtung angebracht ist und an den Kanten verrundet ist. Vor­ zugsweise ist das kappenartige Element eine Kugelkappe. Die Verrundung sorgt dafür, daß die Abdeckeinrichtung und/oder die Spanneinrichtung weich über die Lagereinrich­ tung geführt ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Spannein­ richtung eine Stützelementeinrichtung auf, die aus einer Mehrzahl von Stützelementen aus einem im wesentlichen flexiblen Material besteht, welche verschiebbar über die La­ gereinrichtung verlaufen. Vorzugsweise sind die Stützelemente zwischen den Enden gegenüberliegender Spannstangen vorgesehene flexible Stützleinen, Stützbänder oder Stützdrähte.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stützele­ mente auf der Lagereinrichtung seitlich geführt sind, beispielsweise durch Nuten auf der Lagereinrichtung oder Ösen, die auf der Lagereinrichtung angebracht sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist Masteinrich­ tung mindestens zwei lösbar miteinander verbundene Stangen auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Masteinrich­ tung im Innern zumindest teilweise hohl.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Mastein­ richtung aus Glasfiber, aus einem Metall, insbesondere einem Leichtmetall, wie z. B. Aluminium, oder einer Metall-Legierung oder aus Holz.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckein­ richtung durch eine am oberen Ende der Masteinrichtung vorgesehene Öffnung ins In­ nere der Masteinrichtung einbringbar, wobei im Innern der Masteinrichtung eine Gegen­ gewichteinrichtung zum Einziehen der Abdeckeinrichtung vorgesehen ist, die von außen betätigbar ist. Somit ist es möglich, die Abdeckeinrichtung beim Transport in der Mast­ einrichtung oder in einem Teil der Masteinrichtung zu verstauen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Abdeckeinrich­ tung von der Schirmvorrichtung abnehmbar. Dies ermöglicht die Benutzung verschiede­ ner Abdeckeinrichtungen an einer Schirmvorrichtung für verschiedene Einsatzzwecke und/oder mit verschiedenen Designs. Besonders bei Messeeinsätzen ist dieses Merk­ mal äußerst vorteilhaft.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckein­ richtung zumindest teilweise aus einem insektenabstoßenden Material, einem feuchtig­ keitsabstoßenden Material oder aus einem UV-undurchlässigen Material hergestellt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeck­ einrichtung eine Verbindungseinrichtung auf, die mit mindestens einer Abdeckvorrich­ tung einer weiteren Schirmvorrichtung verbindbar ist. Vorzugsweise ist in diesem Fall an der Stoßstelle der verbundenen Abdeckvorrichtungen eine Wasserablaufeinrichtung anbringbar. Vorzugsweise weist die Verbindungseinrichtung eine Haftverschlußeinrich­ tung auf. Somit läßt sich aus der erfindungsgemäßen Schirmvorrichtung eine zeltartige Konstruktion aufbauen, die noch durch Seitenwände vervollkommnet werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist Abdeckeinrich­ tung mindestens ein durchsichtiges Fenster auf. Dies ist bei starker Schrägstellung, die bei üblichen Schirmen nicht möglich war, von großem Vorteil.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeck­ einrichtung eine polygonale Gestalt oder eine ovale Gestalt auf. Ovale Abdeckeinrich­ tungen geben bei schräg einfallender Sonne einen runden Abschirmbereich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schirmvor­ richtung ein tragbarer Schirm, wobei eine Tragegriffeinrichtung am unteren Bereich der Masteinrichtung vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Tragegriffeinrichtung abnehmbar.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Adaptervor­ richtung, welche am unteren Bereich der Masteinrichtung anbringbar ist, zur Verbindung der Schirmvorrichtung mit einem schräg zur Masteinrichtung weisenden Träger eines nach oben offenen Fahrzeug vorgesehen, wobei das Fahrzeug ein vorzugsweise ein Golfwagen ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Adapter­ vorrichtung eine im wesentlichen t-förmige Gestalt auf, wobei die Adaptervorrichtung eine Gelenkeinrichtung zum Verstellen ihrer Neigung enthält.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schirmvor­ richtung ein Standschirm, der eine Ständereinrichtung zum Aufstellen der Schirmvorrich­ tung aufweist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Ständer­ einrichtung eine im wesentlichen flächige Grundplatte auf, auf der ein im wesentlichen senkrecht dazu verlaufendes Rohr angebracht ist. Vorzugsweise ist das Rohr auf eine Platte geschweißt, die mit der Grundplatte verschraubt ist, wobei das Rohr von unten mit der Platte verschraubt ist. Vorzugsweise ist die Grundplatte an den Ecken abgerundet und weist die Grundplatte an den Ecken Durchgangslöcher für Bodenschrauben sowie im Randbereich Grifflöcher und/oder Griffschlitze auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Rohrwand an der oberen Öffnung des Rohrs einen Schlitz auf, in den ein an der Masteinrichtung angebrachter Stift derart einbringbar ist, daß die in die Ständereinrichtung gestellte Schirmvorrichtung drehungsmäßig festgestellt ist, wobei der Schlitz im wesentlichen z-förmig verläuft.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an dem Rohr eine anpaßbare Halterungsvorrichtung vorgesehen ist, welche derart gestaltet ist, daß Masteinrichtungen verschiedener Durchmesser in das Rohr einbringbar und feststellbar sind. Vorzugsweise weist die Halterungsvorrichtung eine Exzenterspannringvorrichtung auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Grund­ platte aus mindestens zwei zusammenfügbaren Teilen, die durch die Verbindung mit der Platte zusammengehalten werden. Vorzugsweise besteht die Grundplatte aus drei Tei­ len, welche an ihren Stoßkanten einen Absatz aufweisen und eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisen. Dies ermöglicht eine bequeme Zerlegung der Ständer­ einrichtrung beim Transport.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine in der Mast­ einrichtung versenkbare Verpackungseinrichtung vorgesehen.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung näher erläutert werden.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Schirm­ vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im zusammengeklappten Zustand;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform der Schirm­ vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im aufgespannten Zustand, wobei die durch den Rand der Abdeckeinrichtung definierte Ebene senk­ recht zum Mast verläuft;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform der Schirm­ vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im aufgespannten Zustand, wobei die durch den Rand der Abdeckeinrichtung definierte Ebene unter einem von 90° verschiedenen Winkel zum Mast verläuft;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Schirmvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im aufgespannten Zustand, wobei die durch den Rand der Abdeckeinrichtung definierte Ebene unter einem von 90° verschiedenen Winkel zum Mast verläuft;
Fig. 5 eine vergrößerte schematische Darstellung der Spannstange gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte schematische Darstellung der Lagereinrichtung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 7 eine vergrößerte schematische Darstellung der Lagereinrichtung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 8 eine vergrößerte schematische Darstellung der Masteinrichtung und der Ständereinrichtung gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Ständereinrichtung gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine vergrößerte schematische Draufsicht von oben auf eine Anordnung, bei der vier erfindungsgemäße Schirmvorrichtungen miteinander verbun­ den sind;
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer im Mast untergebrachten Gegenge­ wichteinrichtung zum Einziehen der Abdeckeinrichtung ins Innere des Mastes gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung; und
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Adaptervorrichtung zum Anbringen der erfindungsgemäßen Schirmvorrichtung an einem Träger eines Fahr­ zeugs.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Bestand­ teile.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Schirmvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung im zusammengeklappten Zustand.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Masteinrichtung, welche bei diesem ersten Ausführungsbeispiel aus einem Leichtmetallrohr, z. B. aus Aluminium, besteht. An der Masteinrichtung ist eine Stelleinrichtung 2a, 2b, 2c angebracht, welche die Masteinrich­ tung umschließt und entlang derselben verschiebbar ist.
An der Masteinrichtung sind Spannstangen 4a, 4b über eine jeweilige Gelenkeinrichtung 6a, 6b derart angelenkt, daß sie zumindest in einer Ebene verschwenkbar sind. Am Ende der Spannstangen 4a, 4b ist eine Abdeckeinrichtung 3 an Befestigungselementen 7a, 7b befestigt, welche vorzugsweise aus einem speziellen Stoff oder Kunststoff be­ steht.
Die Anzahl, die jeweilige Länge und die winkelmäßige Lage der Spannstangen 4a, 4b hängt von der geometrischen Form der aufgespannten Abdeckeinrichtung 3 ab, die bei der erfindungsgemäßen Schirmvorrichtung jede beliebige Gestalt annehmen kann.
Besonders bevorzugt ist eine ovale Form, denn sie ermöglicht beispielsweise bei schräg einfallender Sonne oder schräg einfallendem Regen einen kreisrunden Abschirmbereich zu erzeugen.
Die Abdeckeinrichtung 3 verläuft über eine oberhalb der Stelleinrichtung 2a, 2b, 2c an­ gebrachte Lagereinrichtung 5, welche vorzugsweise die Form einer Kugelkappe auf­ weist. Auf der Lagereinrichtung 5 ist die Abdeckeinrichtung 3 verschiebbar gelagert.
Die Stelleinrichtung 2a, 2b, 2c besteht beim ersten Ausführungsbeispiel aus einem Hohl­ körper 2a, an dem die Spannstangen 4a, 4b angelenkt sind, einer Verlängerung 2b und einem unteren Ring 2c, welcher vorzugsweise eine Wulst 9 als Handgriff aufweist.
Die Verlängerung 2b macht es möglich, daß die Stelleinrichtung 2a, 2b, 2c bei geschlos­ sener Schirmvorrichtung, wenn sowohl die Spannstangen 4a, 4b als auch die Abdeck­ einrichtung 2 seitlich hinunterhängen, von außen frei zugänglich ist.
Im oberen Bereich der Masteinrichtung 1 ist vorzugsweise eine Führungseinrichtung in Form einer Nut oder eines Schlitzes eingelassen, in die eine nicht gezeigte Eingriffsein­ richtung, wie z. B. ein am Hohlkörper 2a vorgesehener Dorn oder Stift eingreift.
Im geschlossenen Zustand der erfindungsgemäßen Schirmvorrichtung befindet sich der Hohlkörper 2a der Stellvorrichtung in einer ersten Position, welche vorzugsweise durch einen ersten Endanschlag der in der Masteinrichtung vorgesehenen Führungseinrich­ tung festgelegt ist.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform der Schirmvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung im aufgespannten Zustand, wobei die durch den Rand der Abdeckeinrichtung definierte Ebene senkrecht zum Mast verläuft.
Zum Aufspannen der erfindungsgemäßen Schirmvorrichtung ergreift der Benutzer die Wulst 9 und zieht die Stelleinrichtung 2a, 2b, 2c parallel zur Masteinrichtung 1 nach un­ ten. Dadurch wird auf die Spannstangen 4a, 4b ein Drehmoment ausgeübt, das sie nach oben klappen läßt und so die Abdeckeinrichtung 3 entfaltet.
Im aufgespannten Zustand der erfindungsgemäßen Schirmvorrichtung befindet sich der Hohlkörper 2a der Stellvorrichtung in einer zweiten Position, welche vorzugsweise durch einen zweiten Endanschlag der in der Masteinrichtung vorgesehenen Führungseinrich­ tung festgelegt ist.
Es sei bemerkt, daß es ebenfalls möglich ist, eine zwischen Masteinrichtung und Stell­ einrichtung wirkende Arretierungseinrichtung vorzusehen, z. B. eine Rasteinrichtung, Schraubeinrichtung oder Klemmeinrichtung, mittels derer kontinuierlich variable Auf­ spannpositionen definierbar sind. Somit kann der Abschirmbereich in seiner Größe den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Zweckmäßigerweise wird eine derartige Ar­ retierungsvorrichtung in der Nähe der Wulst 9 vorgesehen.
Weiterhin ist es möglich, daß auch die Befestigungselemente 7a, 7b in Form von Gelen­ ken vorgesehen sind, welche mit entsprechenden an der Abdeckeinrichtung 3 ange­ brachten Gegenstücken zusammenwirken.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform der Schirmvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung im aufgespannten Zustand, wobei die durch den Rand der Abdeckeinrichtung definierte Ebene unter einem von 90° verschiedenen Winkel zum Mast verläuft.
Aufgrund der beweglichen Lagerung der Abdeckeinrichtung 3 auf der Lagereinrichtung 5 ist es möglich, die erfindungsgemäße Schirmvorrichtung dadurch schrägzustellen, daß man seitlich an der Abdeckeinrichtung 3 zieht, um deren Zentrum bezüglich der Lager­ einrichtung 5 zu verschieben.
Dabei bleibt im Gegensatz zum Stand der Technik die Masteinrichtung unverändert, und die Schwerpunktsänderung ist vernachlässigbar, denn sie wird lediglich durch die Ver­ schiebung der Masse der Abdeckeinrichtung 3 und der Spannstangen 4a, 4b bestimmt. Daher bewirkt die Schrägstellung der erfindungsgemäßen Schirmvorrichtung nahezu keinerlei Stabilitätsverlust.
Die Schrägstellung ist somit in weiten Grenzen variabel und kann im Extremfall bei ent­ sprechend ausgelegten Gelenkeinrichtungen 6a, 6b bis zu annähernd 90° betragen, d. h. die besagte Ebene ist dann annähernd parallel zur Masteinrichtung. Dieses Merkmal ermöglicht Anwendungen als Sichtschutz in Form einer spanischen Wand.
Zur Fixierung einer bestimmten Schrägstellage kann zusätzlich eine Feststelleinrichtung vorgesehen sein, welche die Abdeckeinrichtung 3 gegenüber der Lagereinrichtung 5 feststellt, z. B. eine Haftverschlußeinrichtung oder eine andere übliche Feststelleinrich­ tung. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Gelenkeinrichtungen 6a, 6b bzw. 7a, 7b feststellbar zu gestalten.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Schirm­ vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im aufgespannten Zustand, wobei die durch den Rand der Abdeckeinrichtung definierte Ebene unter einem von 90° verschie­ denen Winkel zum Mast verläuft.
Bei dieser zweiten Ausführungsform weist die Spanneinrichtung neben den Spannstan­ gen 4a, 4b zusätzlich eine Stützeinrichtung 10 auf, die auf der Abdeckeinrichtung 5 be­ weglich gelagert ist.
Vorzugsweise besteht die Stützeinrichtung 10 aus einer Mehrzahl von Stützelementen aus einem im wesentlichen flexiblen Material, z. B. Stützleinen, Stützdrähte oder Stütz­ bänder, die zwischen den Enden gegenüberliegender Spannstangen verlaufen.
Eine derartige Konstruktion erhöht die Stabilität in der Schrägstellage und bietet zusätz­ lich die Möglichkeit, die Abdeckeinrichtung 3 nicht nur über die Lagereinrichtung 5 ver­ laufend, wie in Fig. 4 dargestellt, sondern auch über oder sogar unter den Spannstangen 4a, 4b verlaufend vorzusehen. In den beiden letzteren Fällen ist im Bereich der Mast­ einrichtung eine geeignete Aussparung in der Abdeckeinrichtung 3 vorzusehen.
Darüber hinaus können sogar mehrere Abdeckeinrichtungen 3, z. B. eine auf der Stütz­ einrichtung 10 und eine weitere unterhalb der Spannstangen 4a, 4b vorgesehen sein, wodurch ein dreidimensionaler Abschirmkörper entsteht. Somit ist insbesondere eine dreidimensionale Nutzung als Werbefläche möglich.
Enthalten die Stützeinrichtungen 10 stückweise starre Abschnitte, so ist es möglich, eine unebene Oberfläche der darauf aufgespannten und damit verbundenen Abdeckeinrich­ tung 3 vorzusehen.
Vorzugsweise enthält die Lagereinrichtung 5 eine Führungseinrichtung für die Elemente der Stützeinrichtung, welche eine seitliche Führung derselben bewirkt. Darauf wird später bei der Beschreibung von Fig. 6 und 7 genauer eingegangen.
Eine weitere Besonderheit der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung liegt in der besonderen Ausgestaltung der Stelleinrichtung 2a′, 2b, 2c und der daran angelenkten Spannstangen 4a, 4b.
Die Stelleinrichtung 2a′, 2b, 2c gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform enthält einen oberen Ring 2a′ und einen unteren Ring 2c, welche um die Masteinrichtung 1 ge­ führt sind und über Verbindungsstangen 2b miteinander verbunden sind. Der obere Ring 2a′ weist einen Dorn 11 auf, der in eine Führungseinrichtung 8 in Form einer Nut, die in der Masteinrichtung 1 vorgesehen ist, eingreift.
In den Zwischenräumen zwischen den Verbindungen der Verbindungsstangen 2b mit dem oberen Ring sind an den Spannstangen 4a, 4b vorgesehene Schlitze eingeklemmt. Ebenso sind in entsprechende Schlitze auf der entgegengesetzten Seite der Spann­ stangen 4a, 4b entsprechende in der Abdeckeinrichtung 3 vorgesehene Stangen einge­ klemmt.
Dieser Aufbau bewirkt, daß die Verbindung zwischen den Spannstangen 4a, 4b und der Abdeckeinrichtung 3 einerseits und die Verbindung zwischen den Spannstangen 4a, 4b und dem oberen Ring 2a′ der Stelleinrichtung 2a′, 2b, 2c andererseits bei Einwirkung einer äußeren Kraft, die einen vorbestimmten Wert überschreitet gelöst wird.
Damit wird der Zerstörung der Schirmvorrichtung durch Windböen entgegengewirkt, denn bei starkem Wind zerlegt sie sich von selbst, und zudem ist die Schirmvorrichtung leicht und schnell in ihre Bestandteile zerlegbar, um somit bequem transportabel zu sein.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung der Spannstange gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Spannstange 4a, 4b gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Leichtmetallrohr oder einem Glasfiberrohr, an dessen beiden Enden eine Gelenkeinrichtung 6a bzw. 6b und 7a bzw. 7b angebracht ist. Diese Gelenkeinrichtung 6a bzw. 6b und 7a bzw. 7b kann beispielsweise aus einem Kunststoff-Formteil bestehen. Sie weist insbesondere einen Rastschlitz auf, in den einer­ seits ein Abschnitt des oberen Rings 2a′ und andererseits eine in der Abdeckeinrichtung vorgesehene, z. B. eingesäumte, Stange einbringbar ist. Eine derartige Spannstange 4a, 4b ist ohne großen Aufwand und kostengünstig herstellbar.
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung der Lagereinrichtung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Lagereinrichtung 5, welche die Form einer Kugelkappe auf­ weist, sind Nuten 13a, 13b in die Oberfläche eingelassen. In diesen Nuten werden die entsprechenden Elemente der Stützeinrichtung 10 seitlich geführt. Die Lage und Anzahl der Nuten 13a, 13b hängt von der Lage und Anzahl der Spannstangen 4a, 4b ab. Es ist möglich, innerhalb der Nuten 13a, 13b eine Klemmeinrichtung zur Arretierung der durch sie verlaufenden Stützelemente vorzusehen.
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung der Lagereinrichtung gemäß ei­ ner dritten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bei dieser dritten Ausführungsform sind anstelle der Nuten 13a, 13b von Fig. 6 Ösen 14a, 14b vorgesehen, für deren Ausbildung das zu Fig. 5 Gesagte gilt.
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung der Masteinrichtung und der Ständereinrichtung gemäß einer vierten-bevorzugten Ausführungsform gemäß der vor­ liegenden Erfindung.
Die Masteinrichtung 1 besteht bei dieser vierten Ausführungsform aus einer oberen Masthälfte 1a und einer unteren Masthälfte 1b, welche über eine Verbindungseinrichtung 15, z. B. einen Bajonettverschluß, verbindbar und lösbar sind. Dies ermöglicht eine wei­ tere Zerlegung zum Transport.
Zum Aufstellen der erfindungsgemäßen Schirmvorrichtung ist bei dieser Ausführungs­ form eine Ständereinrichtung vorgesehen, die eine im wesentlichen flächige Grundplatte 21 aufweist, auf der ein im wesentlichen senkrecht dazu verlaufendes Rohr 17 ange­ bracht ist. Das Rohr 17 auf eine Platte 18 geschweißt ist, die mit der Grundplatte 21 ver­ schraubt ist. Um einen Diebstahlsschutz zu gewährleisten, ist das Rohr 17 mit Schrau­ ben 20a, 20b, 20c, 20d (vgl. Fig. 9) von unten mit der Platte 18 verschraubt. Die Grund­ platte 21 ist zur Vermeidung von Verletzungen beim Transport zweckmäßigerweise an den Ecken abgerundet ist. Zur Verankerung im Boden weist die Grundplatte 21 an den Ecken Durchgangslöcher 22a, 22b, 22c, 22d (vgl. Fig. 9) für Bodenschrauben auf. Wei­ terhin ist es zweckmäßig, wenn die Grundplatte nicht gezeigte Grifflöcher und/oder Griffschlitze zum Transport aufweist.
Die Rohrwand des Rohrs 17 weist an der oberen Öffnung einen Schlitz 19 auf, in den ein an der Masthälfte 1b angebrachter Stift 16 derart einbringbar ist, daß die in die Ständer­ einrichtung gestellte Schirmvorrichtung drehungsmäßig festgestellt ist. Zu diesem Zweck verläuft der Schlitz im wesentlichen z-förmig.
Zudem ist es möglich, daß an dem Rohr 17 eine anpaßbare Halterungsvorrichtung vor­ gesehen ist, welche derart gestaltet ist, daß Masteinrichtungen verschiedener Durch­ messer in das Rohr einbringbar und feststellbar sind. Beispielsweise kann die Halte­ rungsvorrichtung eine Exzenterspannringvorrichtung enthalten.
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Ständereinrichtung gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform gemäß der vor­ liegenden Erfindung.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform besteht die Grundplatte 21 aus drei Teilen 21a, 21b und 21c. Wie in der vergrößerten Darstellung im unteren Teil von Fig. 9 ge­ zeigt, sind die Stoßkanten der einzelnen Teile überlappend mit einem Absatz 25 paßge­ recht ausgebildet.
Die am Rohr 17 fest angebrachte Platte 18 wird quer über alle drei Teile 21a, 21b, 21c geschraubt, so daß sie durch den Anpreßdruck der Platte 18 zusammengehalten wer­ den. Besonders vorteilhaft bei dieser Konstruktion ist, daß die Ständereinrichtung zum Transport zerlegbar und dennoch im zusammengebauten Zustand hinreichend stabil ist.
Fig. 10 zeigt eine vergrößerte schematische Draufsicht von oben auf eine Anordnung, bei der vier erfindungsgemäße Schirmvorrichtungen miteinander verbunden sind.
In Fig. 9 bezeichnen Bezugszeichen 30a, 30b, 30c und 30d jeweils eine erfindungsge­ mäße Schirmvorrichtung. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Abdeckeinrichtung 3 einer jeden erfindungsgemäßen Schirmvorrichtung 30a, 30b, 30c, 30d eine Verbindungseinrichtung 31, 32, 33, 34 auf. Die Verbindungseinrich­ tung 31, 32, 33, 34 kann beispielsweise eine Haftverschlußeinrichtung oder eine Reiß­ verschlußeinrichtung sein, über die zwei entsprechende Seitenkanten der Schirmvorrich­ tungen miteinander verbindbar sind.
Im gezeigten Beispiel haben die Schirmvorrichtungen eine quadratische Form und sind zu einem großen quadratischen Verbund kombiniert. Natürlich sind auch andere Kombina­ tionen je nach Anzahl und Lage der Verbindungseinrichtungen und geometrischer Form der Schirmvorrichtungen möglich.
Somit ist es bei der erfindungsgemäßen Schirmvorrichtung möglich eine zeltartigen Auf­ bau zu errichten. Dieser kann noch dadurch vervollkommnet werden, daß an den äuße­ ren Verbindungseinrichtungen flache herabhängende Seitenplanen angebracht werden, die zweckmäßigerweise im Boden verankerbar sind. Außerdem können an den Stoßkan­ ten Wasserablaufvorrichtungen zum Schutz gegen eindringendes Regenwasser vorge­ sehen sein.
Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung einer im Mast untergebrachten Gegenge­ wichteinrichtung zum Einziehen der Abdeckeinrichtung ins Innere des Mastes gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 11 dargestellt, ist die Masteinrichtung 1 bei der Schirmvorrichtung gemäß der sechsten bevorzugten Ausführungsform innen hohl. Dies bringt einerseits Gewichtsvor­ teile und stellt andererseits zusätzlichen Raum zur Verfügung.
Bei dieser Ausführungsform wird der zusätzliche Raum dadurch genutzt, daß die Ab­ deckeinrichtung 3 vorzugsweise durch eine am oberen Ende der Masteinrichtung 1 vor­ gesehene Öffnung ins Innere der Masteinrichtung 1 einbringbar ist.
Um das Einbringen zu erleichtern ist im Innern der Masteinrichtung 1 zweckmäßiger­ weise eine Gegengewichteinrichtung 40 angebracht. Diese ist vorzugsweise über durch Schlitze in der Wand der Masteinrichtung 1 nach außen geführte Arme 40a, 40b betätig­ bar. Zusätzlich können noch Zugleinen oder ähnliche Hilfsmittel vorgesehen sein.
Fig. 12 zeigt eine schematische Darstellung einer Adaptervorrichtung zum Anbringen der erfindungsgemäßen Schirmvorrichtung an einem Träger eines Fahrzeugs.
Die erfindungsgemäße Schirmvorrichtung kann sowohl als Standschirm als auch als Handschirm verwendet werden. Bei letzterer Anwendung ist im unteren Abschnitt der Masteinrichtung ein geeigneter Tragegriff vorzusehen.
Ein besonderer Anwendungsfall ist der, bei dem die Schirmvorrichtung in einem nach oben offenen Fahrzeug verwendet wird. Hierbei ist es wünschenswert, die Schirmvorrich­ tung an einem Träger des Fahrzeuges anzubringen. Die vorliegende Erfindung schafft hierzu eine Lösung in Form einer zweckmäßigen Adaptereinrichtung.
Die in Fig. 12 dargestellte erfindungsgemäße Adaptervorrichtung 50 hat im wesentlichen eine t-förmige Gestalt mit zwei t-Hälften 50a und 50b. In die eine t-Hälfte 50a ist ein Trä­ ger 60 des Fahrzeuges einbringbar. Die andere t-Hälfte 50b weist eine rohrförmige Ge­ stalt zum Aufnehmen des Endes der Masteinrichtung 1 auf. Zweckmäßigerweise ist im oberen Rand der rohrförmigen t-Hälfte 50b der oben beschriebene z-förmige Schlitz vorgesehen, in den der Stift der Masteinrichtung 1 einbringbar ist. Um eine Anpassung an schrägverlaufende Träger 60 zu ermöglichen kann im Verbindungsbereich der beiden t-Hälften 50a, 50b eine Gelenkeinrichtung 51 angebracht sein, die vorzugsweise arre­ tierbar ist.
Eine gute Verwendungsmöglichkeit solch einer Adaptervorrichtung bietet sich beispiels­ weise an Golfwägen.
Gemäß der vorausgegangenen Beschreibung ist die erfindungsgemäße Schirmvorrich­ tung leicht zerlegbar. Somit ist es erstmals möglich, Schirmvorrichtungen in einem Ein­ zelteil-Versandsystem zu konfektionieren.
Ein derartiges Versandsystem umfaßt eine längliche Masteinrichtung aus einem im we­ sentlichen starren Material, die vorzugsweise hohl und zerlegbar ist. Weiterhin umfaßt es eine entlang der Masteinrichtung verschiebbar anbringbare Stelleinrichtung und eine zumindest teilweise aufspannbare Abdeckeinrichtung aus einem im wesentlichen flexi­ blen Material. Dazu kommen eine Spanneinrichtung, welche mit der Stelleinrichtung und mit der Abdeckeinrichtung verbindbar ist, zum Aufspannen der Abdeckeinrichtung und eine an der Masteinrichtung oberhalb der Stelleinrichtung anbringbare Lagereinrichtung zum Lagern der Abdeckeinrichtung und/oder der Spanneinrichtung. Zweckmäßiger­ weise ist auch die Spanneinrichtung teilbar.
Ebenfalls zum Versandsystem gehören kann bei Standschirmen eine an der Mastein­ richtung anbringbare Ständereinrichtung zum Aufstellen der Schirmvorrichtung, die zweckmäßigerweise teilbar ist.
Ebenfalls zum Versandsystem gehören kann bei Tragschirmen eine an der Masteinrich­ tung anbringbare anbringbare Tragegriffeinrichtung zum Tragen der Schirmvorrichtung.
Ebenfalls zum Versandsystem gehören kann bei Accessoireschirmen eine an der Mastein­ richtung anbringbare Adaptereinrichtung zum Anbringen der Schirmvorrichtung an einer Trägereinrichtung, welche einen vorbestimmten Winkel mit der Masteinrichtung bildet.
Ein solches Versandsystem ist vielseitig und flexibel und regt insbesondere den Benut­ zer an, öfter die Bespannung der Schirmvorrichtung zu wechseln, um stets ein attrakti­ ves Aussehen zu vermitteln.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Zusammenbauen der Schirmvorrichtung wird nachstehend beschrieben.
Über das Versandsystem oder über einen Einzelteilbezug sind eine längliche Mastein­ richtung aus einem im wesentlichen starren Material, eine Stelleinrichtung einer zumin­ dest teilweise aufspannbaren Abdeckeinrichtung aus einem im wesentlichen flexiblen Material, eine Spanneinrichtung zum Aufspannen der Abdeckeinrichtung und eine Lagereinrichtung zum Lagern der Abdeckeinrichtung und/oder der Spanneinrichtung bereitzustellen.
Es erfolgt ein Anbringen der Stelleinrichtung entlang der Masteinrichtung in verschiebba­ rer Weise, ein Verbinden der Spanneinrichtung mit der Stelleinrichtung und mit der Ab­ deckeinrichtung; und ein Anbringen der Lagereinrichtung an der Masteinrichtung ober­ halb der Stelleinrichtung, und fertig ist die erfindungsgemäße Schirmvorrichtung.

Claims (87)

1. Schirmvorrichtung mit:
einer länglichen Masteinrichtung aus einem im wesentlichen starren Material;
einer entlang der Masteinrichtung verschiebbaren Stelleinrichtung;
einer zumindest teilweise aufspannbaren Abdeckeinrichtung aus einem im wesentlichen flexiblen Material;
einer Spanneinrichtung, welche mit der Stelleinrichtung und mit der Abdeckeinrichtung verbunden ist, zum Aufspannen der Abdeckeinrichtung;
einer an der Masteinrichtung oberhalb der Stelleinrichtung angebrachten Lagereinrich­ tung zum Lagern der Abdeckeinrichtung und/oder der Spanneinrichtung;
wobei die Abdeckeinrichtung durch Verschieben der Stelleinrichtung von einer ersten Position in eine zweite Position von einem im wesentlichen zusammengefalteten Zustand in einen zumindest teilweise aufgespannten Zustand bring bar ist;
die erste Position näher an der Lagereinrichtung liegt als die zweite Position; und
die Spanneinrichtung derart gestaltet ist, daß die Lage der durch den Rand der zumin­ dest teilweise aufgespannten Abdeckeinrichtung festgelegten Ebene durch Verschieben der Abdeckeinrichtung bezüglich der Masteinrichtung veränderbar ist.
2. Schirmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann­ einrichtung mindestens drei an Spannstangen aufweist, die an der Stelleinrichtung ange­ lenkt sind.
3. Schirmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung an der Abdeckeinrichtung angelenkt ist.
4. Schirmvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstangen derart an der Stelleinrichtung und/oder der Abdeckeinrichtung angelenkt sind, daß sie zumindest in einer Ebene verschwenkbar sind.
5. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke der Spannstangen an der Stelleinrichtung und/oder der Abdeckein­ richtung bei Überschreiten einer vorbestimmten von außen wirkenden Kraft lösbar sind.
6. Schirmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke der Spannstangen an der Stelleinrichtung und/oder der Abdeckeinrichtung eine an der Spannstange angebrachte Aufnahmeeinrichtung und eine in der Stelleinrichtung und/oder eine in der Abdeckeinrichtung angebrachte Eingriffseinrichtung aufweisen.
7. Schirmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnah­ meeinrichtung eine Klemmschlitzeinrichtung aufweist.
8. Schirmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ griffseinrichtung eine in die Klemmschlitzeinrichtung einbringbare Klemmstabeinrichtung aufweist.
9. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstangen verlängerbar sind.
10. Schirmvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann­ stangen teleskopisch verlängerbar sind.
11. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstangen teilbar sind.
12. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannstangen aus Glasfiber bestehen.
13. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstangen aus einem Metall, insbesondere einem Leichtmetall, wie z. B. Aluminium, oder einer Metall-Legierung bestehen.
14. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstangen aus Holz bestehen.
15. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stelleinrichtung einen Hohlkörper aufweist, der die Masteinrichtung zumindest teilweise umschließt.
16. Schirmvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkör­ per eine Länge aufweist, daß er sich bei zusammengeklappter Schirmvorrichtung an der Masteinrichtung bis unterhalb der Abdeckeinrichtung erstreckt.
17. Schirmvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper in eine in der Masteinrichtung vorgesehene Führungseinrichtung eingreift, welche den Verschiebungsbereich der Stelleinrichtung entlang der Masteinrichtung fest­ legt.
18. Schirmvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh­ rungseinrichtung einen oberen und einen unteren Endanschlag aufweist.
19. Schirmvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung einen in die Masteinrichtung eingebrachten Schlitz aufweist.
20. Schirmvorrichtung nach Anspruch 17,18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine in der Masteinrichtung eingebrachte Nut aufweist.
21. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hohlkörper einen oberen und einen unteren, um die Masteinrichtung ge­ führten Ring aufweist, wobei die beiden Ringe über eine Mehrzahl von im wesentlichen parallel zur Masteinrichtung verlaufenden Verbindungsstäben miteinander verbunden sind.
22. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeich­ net, daß am unteren Ende des Hohlkörpers eine Wulst als Handgriff ausgebildet ist.
23. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stelleinrichtung eine Arretierungseinrichtung zum Arretieren der Stelleinrich­ tung gegenüber der Masteinrichtung aufweist.
24. Schirmvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretie­ rungseinrichtung eine Klemmeinrichtung aufweist.
25. Schirmvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretie­ rungseinrichtung eine Rasteinrichtung aufweist.
26. Schirmvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretie­ rungseinrichtung eine Steckeinrichtung aufweist.
27. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagereinrichtung ein an der Masteinrichtung angebrachtes kappenarti­ ges Element aufweist.
28. Schirmvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das kappen­ artige Element am oberen Ende der Masteinrichtung angebracht ist.
29. Schirmvorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenartige Element an den Kanten verrundet ist.
30. Schirmvorrichtung nach Anspruch 27, 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenartige Element eine Kugelkappe ist.
31. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Stützeinrichtung aufweist, die aus einer Mehr­ zahl von Stützelementen aus einem im wesentlichen flexiblen Material besteht, welche verschiebbar über die Lagereinrichtung verlaufen.
32. Schirmvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz­ elemente zwischen den Enden gegenüberliegender Spannstangen vorgesehene flexible Stützleinen sind.
33. Schirmvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz­ elemente zwischen den Enden gegenüberliegender Spannstangen vorgesehene flexible Stützbänder sind.
34. Schirmvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz­ elemente zwischen den Enden gegenüberliegender Spannstangen vorgesehene flexible Stützdrähte sind.
35. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützelemente auf der Lagereinrichtung seitlich geführt sind.
36. Schirmvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zum seitli­ chen Führen der Stützelemente Nuten auf der Lagereinrichtung vorgesehen sind.
37. Schirmvorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß zum seitlichen Führen der Stützelemente Ösen auf der Lagereinrichtung angebracht sind.
38. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Masteinrichtung mindestens zwei lösbar miteinander verbundene Stangen aufweist.
39. Schirmvorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Mastein­ richtung im Innern zumindest teilweise hohl ist.
40. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Masteinrichtung aus Glasfiber besteht.
41. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Masteinrichtung aus einem Metall, insbesondere einem Leichtmetall, wie z. B. Aluminium, oder einer Metall-Legierung besteht.
42. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Masteinrichtung aus Holz besteht.
43. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdeckeinrichtung durch eine am oberen Ende der Masteinrichtung vorge­ sehene Öffnung ins Innere der Masteinrichtung einbringbar ist.
44. Schirmvorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Masteinrichtung eine Gegengewichteinrichtung zum Einziehen der Abdeckeinrich­ tung vorgesehen ist.
45. Schirmvorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen­ gewichteinrichtung von außen betätigbar ist.
46. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckeinrichtung von der Schirmvorrichtung abnehmbar ist.
47. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckeinrichtung zumindest teilweise aus einem insektenabstoßen­ den Material besteht.
48. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckeinrichtung zumindest teilweise aus einem feuchtigkeitsab­ stoßenden Material besteht.
49. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckeinrichtung zumindest teilweise aus einem UV-undurchlässigen Material besteht.
50. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckeinrichtung eine Verbindungseinrichtung aufweist, die mit min­ destens einer Abdeckvorrichtung einer weiteren Schirmvorrichtung verbindbar ist.
51. Schirmvorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstelle der verbundenen Abdeckvorrichtungen eine Wasserablaufeinrichtung an­ bringbar ist.
52. Schirmvorrichtung nach Anspruch 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Haftverschlußeinrichtung aufweist.
53. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckeinrichtung mindestens ein durchsichtiges Fenster aufweist.
54. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckeinrichtung eine polygonale Gestalt aufweist.
55. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckeinrichtung eine ovale Gestalt aufweist.
56. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schirmvorrichtung ein tragbarer Schirm ist.
57. Schirmvorrichtung nach Anspruch 56, gekennzeichnet durch eine Tragegriffein­ richtung am unteren Bereich der Masteinrichtung.
58. Schirmvorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Trage­ griffeinrichtung abnehmbar ist.
59. Schirmvorrichtung nach Anspruch 56, 57 oder 58, gekennzeichnet durch eine Adaptervorrichtung, welche am unteren Bereich der Masteinrichtung anbringbar ist, zur Verbindung der Schirmvorrichtung mit einem nach oben offenen Fahrzeug.
60. Schirmvorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahr­ zeug ein Golfwagen ist.
61. Schirmvorrichtung nach Anspruch 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptervorrichtung eine im wesentlichen t-förmige Gestalt aufweist.
62. Schirmvorrichtung nach Anspruch 59, 60 oder 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptervorrichtung eine Gelenkeinrichtung zum Verstellen ihrer Neigung aufweist.
63. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmvorrichtung ein Standschirm ist.
64. Schirmvorrichtung nach Anspruch 63, gekennzeichnet durch eine Ständereinrich­ tung zum Aufstellen der Schirmvorrichtung.
65. Schirmvorrichtung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß die Stän­ dereinrichtung eine im wesentlichen flächige Grundplatte aufweist, auf der ein im wesent­ lichen senkrecht dazu verlaufendes Rohr angebracht ist.
66. Schirmvorrichtung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr fest mit einer Platte verbunden, vorzugsweise geschweißt, ist, die mit der Grundplatte ver­ bindbar ist.
67. Schirmvorrichtung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte von unten mit der Grundplatte verschraubt ist.
68. Schirmvorrichtung nach Anspruch 65, 66 oder 67, dadurch gekennzeichnet, daß das die Grundplatte an den Ecken abgerundet ist.
69. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 65 bis 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte an den Ecken Durchgangslöcher für Bodenschrauben aufweist.
70. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 65 bis 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte Grifflöcher und/oder Griffschlitze aufweist.
71. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 65 bis 70, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rohrwand an der oberen Öffnung des Rohrs einen Schlitz aufweist, in den ein an der Masteinrichtung angebrachter Stift derart einbringbar ist, daß die in die Stän­ dereinrichtung gestellte Schirmvorrichtung drehungsmäßig festgestellt ist.
72. Schirmvorrichtung nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz im wesentlichen z-förmig verläuft.
73. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 65 bis 70, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Rohr eine anpaßbare Halterungsvorrichtung vorgesehen ist, welche derart gestaltet ist, daß Masteinrichtungen verschiedener Durchmesser in das Rohr ein­ bringbar und feststellbar sind.
74. Schirmvorrichtung nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte­ rungsvorrichtung eine Exzenterspannringvorrichtung aufweist.
75. Schirmvorrichtung nach einem der Ansprüche 66 bis 74, dadurch gekennzeich­ net, daß die Grundplatte aus mindestens zwei zusammenfügbaren Teilen besteht, die durch die Verbindung mit der Platte zusammengehalten werden.
76. Schirmvorrichtung nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund­ platte aus drei Teilen besteht.
77. Schirmvorrichtung nach Anspruch 75 oder 76, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile an ihren Stoßkanten einen Absatz aufweisen.
78. Schirmvorrichtung nach Anspruch 75, 76 oder 77, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisen.
79. Schirmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in der Masteinrichtung versenkbare Verpackungseinrichtung.
80. Versandsystem für eine Schirmvorrichtung mit:
einer länglichen Masteinrichtung aus einem im wesentlichen starren Material;
einer entlang der Masteinrichtung verschiebbar anbringbaren Stelleinrichtung;
einer zumindest teilweise aufspannbaren Abdeckeinrichtung aus einem im wesentlichen flexiblen Material;
einer Spanneinrichtung, welche mit der Stelleinrichtung und mit der Abdeckeinrichtung verbindbar ist, zum Aufspannen der Abdeckeinrichtung; und
einer an der Masteinrichtung oberhalb der Stelleinrichtung anbringbaren Lagereinrich­ tung zum Lagern der Abdeckeinrichtung und/oder der Spanneinrichtung.
81. Versandsystem nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, daß die Masteinrichtung teilbar ist.
82. Versandsystem nach Anspruch 80 oder 81, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung teilbar ist.
83. Versandsystem nach Anspruch 80, 81 oder 82, gekennzeichnet durch eine an der Masteinrichtung anbringbare Ständereinrichtung zum Aufstellen der Schirmvorrichtung.
84. Versandsystem nach Anspruch 83, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer­ einrichtung teilbar ist.
85. Versandsystem nach Anspruch 80, 81 oder 82, gekennzeichnet durch eine an der Masteinrichtung anbringbare Tragegriffeinrichtung zum Tragen der Schirmvorrichtung.
86. Versandsystem nach Anspruch 80, 81 oder 82, gekennzeichnet durch eine an der Masteinrichtung anbringbare Adaptereinrichtung zum Anbringen der Schirmvorrichtung an einer Trägereinrichtung, welche einen vorbestimmten Winkel mit der Masteinrichtung bildet.
87. Verfahren zum Zusammenbauen einer Schirmvorrichtung mit den Schritten:
Bereitstellen einer länglichen Masteinrichtung aus einem im wesentlichen starren Mate­ rial und einer Stelleinrichtung;
Anbringen der Stelleinrichtung entlang der Masteinrichtung in verschiebbarer Weise;
Bereitstellen einer zumindest teilweise aufspannbaren Abdeckeinrichtung aus einem im wesentlichen flexiblen Material und einer Spanneinrichtung zum Aufspannen der Abdeckeinrichtung;
Verbinden der Spanneinrichtung mit der Stelleinrichtung und mit der Abdeckeinrichtung;
Bereitstellen einer Lagereinrichtung zum Lagern der Abdeckeinrichtung und/oder der Spanneinrichtung; und
Anbringen der Lagereinrichtung an der Masteinrichtung oberhalb der Stelleinrichtung.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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