DE390565C - Sinkkoerper fuer Tiefenbestimmung - Google Patents
Sinkkoerper fuer TiefenbestimmungInfo
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- DE390565C DE390565C DES58519D DES0058519D DE390565C DE 390565 C DE390565 C DE 390565C DE S58519 D DES58519 D DE S58519D DE S0058519 D DES0058519 D DE S0058519D DE 390565 C DE390565 C DE 390565C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S11/00—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation
- G01S11/02—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using radio waves
- G01S11/026—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using radio waves using moving transmitters
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Description
- Sinkkörper für Tiefenbestimmung. Die Erfindung bezieht sich auf Fallkörper zur Tiefenbestimmur_g, die abgeworfen werden und bei ihrem Auftreffen auf den Grund, z. B. den Meeresboden, ein Signal erzeugen, und zwar auf Fallkörper von solcher Bauart, bei denen die Erzeugung des Signals durch Detonation einer Sprengladung mittels eines Schlagmechanismus erfolgt.
- Die Erfindung besteht darin, daß die die Entzündung bewirkende, im Sinkkörper zusammen mit der Sprengladung untergebrachte Schlagauslösevorrichtung durch einen im Wasser löslichen Körper verriegelt oder an der Schlagbewegung gehindert ist. Durch das Eintauchen des Körpers in Wasser wird der verriegelnde Stoff aufgeweicht oder aufgelöst und entsichert die Auslösevorrichtung, so daß diese bei dem Auftreffen auf den Grund in Tätigkeit treten kann.
- Schmelzsicherungen für Lotkörper an sich waren zur Zeit der Erfindung bekannt, jedoch nicht -in Verbindung mit einem Lotkörper der hier beschriebenen Art. Insbesondere war es bekannt, eine aus zwei Körpern bestehende Lotvorrichtung mittels eines schmelzbaren Salzes zusammenzuhalten, welches im Wasser eine Trennung der beiden Körper und eine dadurch bewirkte Auslösung eines Signals gestattete, wenn der eine der beiden Körper im Wasser eine bestimmte Tiefe erreicht halte. Die Einrichtung nach der Erfindung zeichnet sich demgegenüber durch besondere Einfachheit und Billigkeit aus.
- Die Sicherung kann beispielsweise erfindungsgemäß dadurch erfolgen, daß eine unter Spannung stehende Sicherungsfeder durch eiüen im Wasser löslichen Streifen aus 4ygroskopischem Stoff festgehalten wird.
- In der Abbildung -ist ein Ausführungsbeispiel . der Erfindung dargestellt, das durch seine einem Wassertropfen angepaßte Form besonders gut als Fallkörper geeignet ist.
- Der Fallkörper besteht aus einem festen kegelförnügen Mantel r, der die Auslösungsvorrichtung und die Sprengkapsel 7 enthält, und einem gegen diesen beweglichen schweren Teil 2, der mit der Auslösungsvorrichtung gekoppelt ist. Die letztere besteht aus einem Sperrhaken g für. den Schlaghahn q., der den Schlaghahn antreibenden Feder 5 und der Feder 5 zur Sicherung des Schlaghahnes q. gegenüber vorzeitigem Losgehen. Der Schlaghahn q, schlägt mit seinem Kopf auf den Zündkopf der in dem Kanal 8 befindlichen Sprengkapsel y. Die Sicherungsfeder gestattet in ihrer gewöhrilIchen Lage ein unbehindertes. Arbeiten des Schlaghahnes. Um aber den` Fallkörper gegen vorzeitige Entzündung zu schützen, ist die Feder 6 durch ein aus dünnem Papier oder in Wasser leicht löslichem Stoff bestehendes Band g in solcher Lage gehalten, daß ein Auslösen der Schlagvorrichtung normalerweise außer im Wasser nicht möglich ist.
- Wird ein solcher Körper ins Wasser geworfen, so wird nach zwei bis drei Sekunden das Papierband aufgeweicht sein, so daß' dieses durch die Kraft der Feder 6 zerrissen wird und der Fallkörper geschärft ist. Sobald der Körper auf den Grund stößt oder, falls der Grund schlammig oder schlickig ist, wenn der Körper im Fallen verzögert und allmählich angehalten wird, wird die Schlagvorrichtung ausgelöst und hierdurch die Sprengkapsel zur Detonation gebracht.
Claims (3)
- PATENT-APSSPRücIiE: i. Sinkkörper für Tiefenbestimmung mit einer zur Erzeugung eines Signals dienenden, im Sinkkörper selbst angeordneten Signalvorrichtung, die beim Auftreffen des Körpers auf den Grund ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung des Signals dienende Vorrichtung durch einen erst im Wasser mechanisch oder chemisch löslichen Körper verriegelt ist.
- 2. Sinkkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieVerriegelung durch eine im Wasser lösliche Festhaltevorrichtung für eine unter Spannung stehende Blockfeder (6) erfolgt.
- 3. Sicherungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungsmittel ein Streifen im Wasser aufweichenden oder löslichen Papiers dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58519D DE390565C (de) | 1921-11-05 | 1921-12-28 | Sinkkoerper fuer Tiefenbestimmung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE546230X | 1921-11-05 | ||
DES58519D DE390565C (de) | 1921-11-05 | 1921-12-28 | Sinkkoerper fuer Tiefenbestimmung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390565C true DE390565C (de) | 1924-02-25 |
Family
ID=25945326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES58519D Expired DE390565C (de) | 1921-11-05 | 1921-12-28 | Sinkkoerper fuer Tiefenbestimmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390565C (de) |
-
1921
- 1921-12-28 DE DES58519D patent/DE390565C/de not_active Expired
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