DE3905647C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3905647C2
DE3905647C2 DE19893905647 DE3905647A DE3905647C2 DE 3905647 C2 DE3905647 C2 DE 3905647C2 DE 19893905647 DE19893905647 DE 19893905647 DE 3905647 A DE3905647 A DE 3905647A DE 3905647 C2 DE3905647 C2 DE 3905647C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base body
locking
disk
actuating member
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19893905647
Other languages
English (en)
Other versions
DE3905647A1 (de
Inventor
Norbert 8500 Nuernberg De Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOFMANN, NORBERT, 91462 DACHSBACH, DE
Original Assignee
DATEV DATENVERARBEITUNGSORGANISATION DES STEUERBERATENDEN BERUFES IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND EG 8500 NUERNBERG DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DATEV DATENVERARBEITUNGSORGANISATION DES STEUERBERATENDEN BERUFES IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND EG 8500 NUERNBERG DE filed Critical DATEV DATENVERARBEITUNGSORGANISATION DES STEUERBERATENDEN BERUFES IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND EG 8500 NUERNBERG DE
Priority to DE19893905647 priority Critical patent/DE3905647A1/de
Priority to DE8913783U priority patent/DE8913783U1/de
Priority to EP19900101746 priority patent/EP0384164A3/de
Publication of DE3905647A1 publication Critical patent/DE3905647A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3905647C2 publication Critical patent/DE3905647C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/28Indicating or preventing prior or unauthorised use, e.g. cassettes with sealing or locking means, write-protect devices for discs
    • G11B23/287Indicating or preventing prior or unauthorised use, e.g. cassettes with sealing or locking means, write-protect devices for discs by mechanical lock
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/005Means for locking the disc or cassette receiving slot, e.g. dummy cassettes locked in the slot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sperren eines Diskettenschachtes, in den Speicherdisketten einführbar und dabei mit dem Diskettenlaufwerk beispielsweise eines Personalcomputers koppelbar sind, die einen in der Außenform der einführbaren Diskette weitgehend entsprechenden Grundkörper mit ein oder mehreren daran befestigten Sperrelementen aufweist, welche gegenüber dem Diskettenschacht ein- und ausrastbar oder in Eingriff bringbar sind durch ein zugehöriges Betätigungsorgan, das einen aus dem Grundkörper herausstehenden Bediengriff aufweist.
Ein bekannter Sicherungseinschub etwa dieser Art (DE-OS 37 33 658) besitzt eine durch einen Schlüssel betätigbare Verriegelungseinrichtung, die einen oder mehrere Hebel aufweist, die an ihrem hinteren Ende schwenkbar gelagert sind. Sie sind aus ihrer Ruhestellung, in der sie im wesentlichen mit der Oberfläche des Einschubs bündig sind, durch Federwirkung in Verbindung mit der Betätigung des Schlüssels in eine Verriegelungsstellung oder eine Ruhestellung schwenkbar. Die Verstellung wird durch Drehung des Schlüssels in dessen Zylinderschloß in unterschiedlichen Drehrichtungen erreicht.
Nach dem gleichen Grundprinzip funktioniert die Ver- und Entriegelung einer bekannten Diebstahlsicherung für elektronische Zusatzgeräte mit Cassetten-Laufwerk in Kraftfahrzeugen (DE-OS 34 43 651): Beim Drehen eines Schlüssels im Sicherheits-Zylinderschloß, welches von der Frontplatte des Zusatzgerätes her bedienbar ist, schwenkt ein Riegelzapfen mit Sperriegel aus einer horizontalen Lage durch mehrere Fenster in einer Blindcassette, einer Decke oder einem Boden des Zusatzgerätes und in der Fahrzeugwand in eine lotrechte Lage. Alle drei Fenster decken sich, dabei das Schließblech bildend, so daß Fahrzeug, Zusatzgerät und Blindcassette miteinander verriegelt und nur durch Aufschließen des Sicherheits-Zylinderschlosses voneinander trennbar sind.
Gemeinsam ist dem gesamten genannten Stand der Technik, daß zur Ver- und Entriegelung die entsprechenden Rast- und Verriegelungselemente stets durch Drehbewegungen eines damit gekoppelten Zylinderorgans verstellbar sind. Dies erfordert aber zwingend den Einsatz hohlzylindrischer Gehäuse, in welchen der Schlüssel drehbar ist. Diese hohl­ zylindrischen Gehäuse müssen stets - um ausreichende mechanische Festigkeit und Handhabbarkeit zu gewährleisten - einen Durchmesser bestimmter Größe aufweisen, mit dem Nachteil, daß der gesamte Sperr- und Sicherungseinschub die vom Zylinderschloß vorgegebenen Mindestabmessungen nicht unterschreiten kann. Mithin können schmale Schächte und Schlitze von Computern für das Einschieben von Daten und Informationsträgern besonders flacher Bauform durch die vorbekannten Sperr-Einschübe nicht gesichert werden. Zudem ist der Einbau von Zylinderschlössern aufwendig und teuer.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Einschub zum Sperren und Sichern von Schächten informationsverarbeitender Geräte für Datenträger zu schaffen, der sich durch vereinfachte Konstruktion und besonders flache Bauform auszeichnet; zudem sollen am Informationsgerät, Schacht od. dgl. keine nachträglichen Änderungsarbeiten erforderlich sein.
Zur Lösung wird bei einer Vorrichtung zum Sperren eines Diskettenschachtes der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß das Betätigungsorgan als flaches Schiebeelement ausgebildet und im Grundkörper in dessen Einschubrichtung über den Bediengriff verschiebbar zum Einrasten bzw. Lösen der Sperrorgane gelagert ist.
Anders als beim Stand der Technik werden also die Rast- und Riegelelemente durch ein aus­ schließlich linear (translatorisch) bewegbares Schiebeorgan im Grundkörper bzw. Gehäuse der Sperrvorrichtung verstellt. Hierdurch ist es nicht mehr notwendig, eine Drehachse mit dadurch bedingten weiträumigen Dreh-Durchmessern auszubilden. Die Bauform der Sperrvorrichtung kann also insgesamt extrem flach gehalten werden.
Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß die Schächte von Diskettenlaufwerken mechanisch aufwendig kon­ struierte Gebilde sind, deren Wände, Führungsschienen oder dergleichen zahlreiche Vorsprünge, Aussparungen, Durchbrü­ che usw. aufweisen, welche als Einraststellen, Anschlag­ schultern, Widerhalt oder dergleichen dienen können, mit welchen die Sperrelemente des Vorrichtungsgrundkörpers in­ einander greifend, hineingleitend, festhakend, einschnap­ pend oder dergleichen in Eingriff kommen können. Die Außen­ kontur des Grundkörpers ist vollständig an die marktübli­ cher Disketten (Standarddisketten-8-Zoll, Minidisketten­ 5 1/4-Zoll oder Mikrodisketten-3 1/2-Zoll) angepaßt. Der Diskettenschacht ist dabei nahezu vollständig ausgefüllt, so daß auch mit flachem Werkzeug die Sperrelemente mit dem Diskettenschacht, dessen Führungsschienen oder dergleichen nicht außer Eingriff zu bringen sind, was die Betriebssi­ cherheit der Computeranlage insgesamt erhöht. Beispiels­ weise bei der IBM-Modellreihe PS/2-60 und 80 bringen daran angepaßte, erfindungsgemäße "Sperrdisketten" den Vorteil mit sich, daß weder das Gehäuse eines Personalcomputers be­ schädigt wird, noch - wie im Fall der Installation von elektrischen Schlüsselschaltern - nachträgliche Lötarbeiten notwendig sind, was den Wegfall von Gewährleistungsansprü­ chen innerhalb der Garantiezeit zur Folge haben kann. Zur erfindungsgemäßen Sperrdiskette gehört schließlich noch ein Betätigungsorgan, welches mit den Sperrorganen zusammen­ wirkend ausgebildet und angeordnet ist und deren Bedienung ermöglicht. Damit ist auch für eine gute Handhabbarkeit der Sperrdiskette Sorge getragen.
Mit der Schiebe­ betätigung ist ein besonders einfacher Mechanismus geschaf­ fen, das Einrasten der Sperrorgane auszulösen sowie deren Ausrasten zu bewirken. Durch den herausstehenden Bedien­ griff ist die erfindungsgemäße Sperrdiskette bereits ein­ fach handhabbar. Eine besonders vorteilhafte Ausführung für den Bediengriff besteht darin, daß er an der Stirnseite des Grundkörpers als vorstehende Lasche mit Bohrung oder als beabstandet verlaufender Steg angeordnet ist, die in Ein­ raststellung der Sperrelemente mit den Konturen einer ent­ sprechenden Lasche mit Bohrung oder einem entsprechendem Steg kongruent sind, welche sich jeweils an der Ober- oder Unterseite des Grundkörpers befinden. Durch die miteinander fluchtenden Bohrungen der beiden Laschen oder die sich dec­ kenden Zwischenräume zwischen den beiden bündig liegenden Stegen und der gegenüberliegenden Seitenwand der Sperr­ diskette läßt sich der Verschlußbügel eines handelsüblichen Vorhängeschlosses leicht einführen.
Zur herstellungstechnisch einfachen Realisierung, und um insbesondere die Sperrelemente und deren Verbindungen zum Betätigungsorgan gegenüber der Umgebung zu schützen, be­ steht eine andere Ausbildung der Erfindung darin, daß der Grundkörper einen Unterteil und einen darauf aufgesetzten Oberteil aufweist, zwischen denen die Sperrelemente gehal­ tert und deren Betätigungsmechanismus untergebracht sind. Mit den vor allem an deren Außenrändern aneinander liegen­ den Ober- und Unterteilen wird gleichsam eine schützende Hülle geschaffen, in deren Innerem die Sperrorgane teil­ weise sowie der gesamte Betätigungsmechanismus sicher ange­ ordnet ist.
Eine zweckmäßige Realisierung der Sperrelemente besteht in ihrer Ausbildung als Blattfedern, deren biegbare Zungen re­ lativ zur Ober- und/oder Unterseite des Grundkörpers vorge­ spannt und zum Ein-/Ausrasten verstellbar mittels des Betä­ tigungsorgans ausgebildet sind. Aus der Vorspannung der Blattfedern resultiert, daß deren Zungen in Ruhestellung gegenüber der Ober- oder Unterseite des Grundkörpers ver­ setzt liegen, mit anderen Worten, zum Diskettenschacht oder dessen Führungsschiene ragen, um sich gegen diese zu ver­ stemmen. Zur Erleichterung des Verstemmens bzw. Einrastens gegenüber dem Diskettenschacht ist es vorteilhaft, das Zun­ genende ein- oder mehrmals zur Bildung eines Winkel-, ins­ besondere V-Profils, umzubiegen, also das Zungenende gleichsam als Widerhaken wirken zu lassen oder mit einer wirkungsgleichen Form zu versehen. Eine andere, einen ähn­ lichen Effekt erzielende Ausbildung der Blattfederzunge be­ steht darin, auf deren Ober- bzw. Unterfläche einen zur In­ nenseite des Diskettenschachtes, insbesondere zu dessen Führungsschiene, vorspringenden Zapfen anzubringen. Neben metallischen Werkstoffen eignet sich Kunststoff als Her­ stellungsmaterial für die Blattfedern.
Eine gleichfalls zweckmäßige Alternativrealisierung für ein Sperrelement besteht darin, es als Federbügel vorzugsweise aus Stahlrundmaterial auszubilden, dessen Biegungsabschnitt in Ruhestellung des Federbügels vom Grundkörper wegragt und zum Ein-/Ausrasten verstellbar mittels des Betätigungsor­ gans ausgebildet ist. Der Federbügel läßt sich hierbei in einfacher Weise z. B. durch ein Drahtgestell verwirklichen, welches durch geeignete Biegungen gegenüber dem Grundkör­ per, vor allem dessen Ober- und/oder Unterseite, vorge­ spannt ist. Vorzugsweise ist der Biegungsabschnitt im Fe­ derbügel mittig angeordnet, während dessen Enden der Befe­ stigung und Halterung im Grundkörper dienen. Im Grundkörper können Ausnehmungen wie z. B. Nuten vorgesehen sein, in wel­ che der Biegungsabschnitt bei Auslenkung des Federbügels einrücken kann. Im Rahmen erfindungsgemäßer Weiterbildungen liegt es, wenn der Biegungsabschnitt durch einen im Grund­ körper ausgebildeten Durchbruch austritt sowie entsprechend dem Querschnittsprofil dieses Durchbruchs gekrümmt ist und verläuft. Als derartiger Durchbruch kann beispielsweise eine zentral im Grundkörper angeordnete Bohrung dienen, durch welche bei Kupplung mit dem Diskettenlaufwerk seine Diskettenantriebsspindel durchragt. Bei der genannten Aus­ bildung entspricht dann die Krümmung des Biegungsabschnitts etwa der Krümmung der Diskettenantriebsspindel, und der Fe­ derbügel kann sich zur Herbeiführung der Verriegelung an der Spindel festhängen.
Im Rahmen der Erfindung läßt sich die o. g. Ausbildung des Grundkörpers als aus Ober- und Unterteil zusammengesetzte Hülle speziell so ausführen, daß das Betätigungsorgan als zwischen Unter- und Oberteil beweglich gelagertes, flächiges Schiebeelement ausgebildet ist, welches zu seiner Verstellung mit dem Be­ diengriff gekoppelt ist. Damit ist das Betätigungsorgan mit dem Grundkörper baulich vereint, wobei die notwendigerweise flache Gesamtgrundform beibehalten wird. In spezieller Wei­ terführung dieses Gedankens und im Hinblick auf die Ausbil­ dung des Sperrelements als Federbügel und/oder Blattfeder ist das Schiebeelement derart gebaut, daß es mit seiner Un­ ter- und/oder Oberseite an dem Federbügel und/oder wenig­ stens einer Blattfeder anliegt und auf diesen zu ihrer Aus­ lenkung mittels des Bediengriffs verschiebbar angeordnet ist. Die aufliegende Fläche des Schiebeelements kann also mittels des Bediengriffs beispielsweise auf der Blattfeder­ zunge oder dem Biegungsabschnitt des Federbügels gegen ih­ ren Federdruck, d. h. diese aus deren Ausgangs- bzw. Ruhe­ stellung auslenkend, verstellt werden. M. a. W., das flächige Schiebeelement ist zwischen Unter- und Oberteil parallel zu deren Innenseite hin- und herbewegbar geführt und liegt da­ bei auf der Blattfeder oder dem Federbügel so auf, daß eine Bewegung zu deren Zungenende bzw. wegragenden Biegungsab­ schnitt hin diese aus der Ruhelage weg vom Diskettenschacht zum Grundkörper hin verstellt. Wird das Schiebeelement bei der Rückbewegung vom Zungenende bzw. Biegungsabschnitt wie­ der entfernt, bewegen sich die Zunge und/oder die Biegung elastisch federnd wieder zum Diskettenschacht, dessen Füh­ rungsschiene od. dgl. hin bzw. von diesem weg, bis mit Er­ reichen der Entriegelungsstellung durch das Schiebeelement die Zunge bzw. der Biegungsabschnitt ihre Ruhestellungen erreicht haben. Diese Ruhestellungen entsprechen der Ein­ raststellung, wobei sich das Zungenende bzw. der Biegungs­ abschnitt gegen den Diskettenschacht verstemmen.
Um eine feste und sichere Halterung der Blattfedern als Sperrelemente zu erzielen, ist eine erfindungsgemäße Wei­ terbildung dahingehend vorgesehen, daß der Ober- und/oder Unterteil an seiner Innenseite einen sich zur gegenüberlie­ genden Innenseite erstreckenden Dom aufweist, dem eine Boh­ rung im nicht zur Zunge gehörigen Teil der Blattfeder ent­ spricht. Der Dom läßt sich durch die Bohrung in der Blatt­ feder führen, so daß diese von Ober- und Unterteil umgeben mechanisch fest und vor allem unverrückbar aufgehängt ist, was der sicheren Verriegelung des Diskettenschachtes dient. Durch die oben genannte Unterbringung des flächigen Schie­ beelements in der aus Unter- und Oberteil bestehenden Hülle wird vorteilhaft eine besonders flache Ausbildung des Betä­ tigungsmechanismus erreicht, was im Hinblick auf die für die erfindungsgemäße Sperrdiskette notwendige, besonders flache Bauform anzustreben ist.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung bezüglich der Re­ alisierung der Sperrelemente besteht darin, sie als vom Grundkörper mittels des Betätigungsorgans seitlich ausrück­ bare Greifbacken zum Verstemmen gegenüber dem Disketten­ schacht, insbesondere seiner Wand, auszubilden. Mit Vorteil ist dabei das Betätigungsorgan als zwischen Unter- und Oberteil sowie zwischen den Greifbacken an deren gegenüber­ liegende Seiten seitlich anliegend geführter Schieber mit in Schieberichtung zu- bzw. abnehmender Breite realisiert, und die Greifbacken sind so geformt, daß sie mittels quer zur Schieberichtung gerichteter Federelemente in Anlage an den Schieber gedrückt werden. Die zu- bzw. abnehmende Breite bedingt, daß die Seiten bezüglich der Mittelachse des Grundkörpers nach außen bzw. nach innen schräg und die Innenseiten der Greifbacken entsprechend verlaufen, damit sie an den schrägen Außenseiten des Schiebers anliegen.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, eine Folie zwischen Oberteil und Unterteil des Grundkörpers so anzu­ ordnen, daß ein Durchbruch des Grundkörpers abgedeckt wird, wobei die Folie aus elektrisch und/oder magnetisch isolie­ rendem Material, z. B. aus Kunststoff, besteht. Der damit erzielte Vorteil besteht darin, daß Schreib-Leseköpfe in den Diskettenlaufwerken vor Beschädigung, Verschleiß u. dgl. geschützt sind.
Es folgt die Beschreibung einiger bevorzugter Aus­ führungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung. Diese zeigt beispielhafte Sperrdisketten mit zusammen­ wirkenden Diskettenführungen in perspektivischen, ausein­ andergezogenen und geschnittenen Darstellungen, wobei in
Fig. 1 der Oberteil,
Fig. 2 die Sperrelemente und das Schiebeelement,
Fig. 3 der Unterteil,
Fig. 4 eine Ansicht von verriegelter Sperrdiskette in der Diskettenführung im Schnitt etwa nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittansicht von entriegelter Sperrdiskette in der Diskettenfüh­ rung eines ersten Ausführungsbeispiels, in
Fig. 6 der Oberteil,
Fig. 7 das Sperrelement und das Schiebelement,
Fig. 8 der Unterteil,
Fig. 9 eine Ansicht von verriegelter Sperrdiskette und Diskettenschacht im Schnitt etwa nach der Linie IX-IX in Fig. 8, und
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Schnittansicht von entriegelter Sperrdiskette im Diskettenschacht eines zweiten Ausführungsbeispiels, und in
Fig. 11 in Draufsicht eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Sperrdiskette gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Sperrdiskette weist einen Unterteil A (Fig. 3) und einen Oberteil D (Fig. 1) auf, welcher auf erhöhte Ränder und/oder Vorsprünge auf der In­ nenseite des Unterteils A aufgesetzt ist. Ferner besitzt die Sperrdiskette ein flaches Schiebeelement B sowie flache Blattfedern C (Fig. 2), welche im vom Unterteil A und dar­ auf aufgesetzten Oberteil D begrenzten Innenraum (nicht dargestellt) untergebracht sind.
Gemäß Fig. 1 ist der Diskettenoberteil D als flache Platte mit etwa rechteckiger Grundform ausgeführt und mit einem ersten Durchbruch 1 für die beim Diskettenlaufwerk vorgese­ henen Schreib-/Leseköpfe und einem zweiten, im Eckbereich angeordneten Durchbruch 2 versehen, der zum Abtasten eines etwaigen Disketten-Schreibschutzes dient. Die nach dem Ein­ schieben der Sperrdiskette noch außerhalb des Disketten­ schachtes in manueller Reichweite verbleibende Seite des Oberteils D ist um einen Ansatz bzw. einer flächigen Lasche 3a erweitert, welche zum Benutzer hin vorsteht. Sie ist von einer Bohrung 4a durchsetzt. Zweckmäßig ist es auch, die Lasche 3a am Unterteil A anstelle des Oberteils D entspre­ chend anzubringen.
Gemäß Fig. 2 ist das Schiebeelement flach ausgebildet und mit zwei Schenkeln 5 versehen, die an einer Gabelung 6 zu­ sammenlaufen. Die Gabelung 6 wird durch einen weiteren An­ satz bzw. einer weiteren Lasche 3b fortgesetzt, welche eben­ falls von einer Bohrung 4b durchsetzt ist. Die Ausbildungen der Lasche 3a des Oberteils D und der Lasche 3b des Schie­ beelements B entsprechen einander derart, daß deren jewei­ lige Bohrungen 4a bzw. 4b zueinander deckungsgleich bzw. bündig liegen, wenn sich die Sperrelemente C im Verriege­ lungs- bzw. Einrastzustand befinden. Dann ist es möglich, den Bügel 7 eines Vorhängeschlosses 8 durch beide Löcher 4a, 4b zu führen und das Schloß zu verschließen (vgl. Fig. 4). Damit ist das Schiebeelement B gegenüber dem Oberteil D und dem damit fest verbundenen Unterteil A weitgehend un­ verrückbar gehalten, so daß eine Entriegelung der Sperrele­ mente C durch Bewegen des Schiebeelements B gemäß Schiebe­ richtung 9 relativ zum Oberteil D nicht möglich ist. Die auseinander gegabelten Schenkel 5 des Schiebeelements B laufen an ihren Enden rechtwinklig und eben in Stellbacken 10 aus. Im zusammengebauten Zustand der Sperrdiskette wir­ ken diese Stellbacken 10 mit den Sperrelementen C zu deren Ein- und Ausrastung zusammen; diese sind im Beispiel als Blattfedern 11 realisiert, und bei zusammengebauter Sperr­ diskette liegen an deren Unterseiten die Oberseiten der Stellbacken 10 an, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt. Wird das Schiebeelement B gemäß Schieberichtung 9 bewegt, glei­ ten die Stellbacken 10 auf den Unterseiten der Blattfedern 11 und geraten dabei in den Bereich von deren biegbaren Zungen 12. Da die Schenkel 5 mit deren Stellbackenenden 10 zwischen dem Oberteil D und auf der Innenseite des Unter­ teils A aufgesetzte Führungsstege 13 (vergleiche Fig. 3) in der Verschiebungsebene längs Schieberichtung 9 starr ge­ führt sind, werden die Zungen 12 aus ihrer Ruhestellung ge­ mäß Schwenkrichtung 14 zum Oberteil D bewegt. Bei Umkehr der Schiebebewegung für das Schiebeelement B entgegen der Schieberichtung 9 geraten die Zungen 12 entgegengesetzt zur Schwenkrichtung 14 wieder in ihre Ruhe- bzw. Ausgangsstel­ lung zurück.
In deren Ausgangsstellung ragen die Enden der Zungen 12 durch dritte Durchbrüche 15, die von der Platte des Unter­ teils A an entsprechender Stelle ausgenommen sind, wie in Fig. 3 dargestellt. Der Unterteil A besitzt einen zum Oberteil D hochgezogenen Rand 16, der von einer Aussparung 17 unterbrochen ist. Diese ist an der der Lasche 3b benach­ barten Seite des Unterteils A angeordnet. Durch diese Aus­ sparung 17 kann im zusammengebauten Zustand der Sperrdis­ kette die Lasche 3b des Schiebeelements B hindurchragen und als Griffteil zum Bewegen des Schiebeelements B in oder entgegengesetzt der Schieberichtung 9 dienen. Zur ortsfe­ sten Halterung der Blattfedern 11 ist der Unterteil A auf seiner Innenseite mit je einem Dom 18 und einem benachbart angeordneten Begrenzungssteg 19 versehen, welche jeweils in Richtung zum Diskettenoberteil D ragen. Die Blattfedern weisen in ihrem nicht zur biegbaren Zunge 12 gehörigen Be­ reich entsprechende Bohrungen 20 auf, durch welche im zu­ sammengebauten Zustand der Sperrdiskette jeder Dom 18 führt. Die Begrenzungsstege 19 verhindern eine etwaige Schwenkbewegung der je an einem Dom 18 aufgehängten Blatt­ federn 11 um die Dom-Längsachsen.
In der Schnittdarstellung der Fig. 4 und 5 ist schema­ tisch die Disketten-Führungsschiene 21 eines (nicht ge­ zeichneten) Diskettenschachtes dargestellt. Die Führungs­ schiene 21 ist gemäß gezeichnetem Beispiel mit ein oder mehreren Aussparungen/Unterbrechungen 22 versehen, durch welche zum Diskettenschacht gehörige (gestrichelt gezeich­ nete) Führungsrollen 23, Fixierungsstifte 24 oder derglei­ chen hindurchtreten, insbesondere wenn zur Kopplung mit dem Diskettenlaufwerk (nicht gezeichnet) die Führungsschiene 21 in Vertikalrichtung 25 nach unten bewegt wird. In Fig. 4 und 5 ist die Führungsschiene 21 in der Stellung gezeigt, in welcher eine etwaig eingeführte Diskette vom Disketten­ laufwerk entkoppelt wäre.
In der nicht ausgelenkten Stellung der Zungen 12 der Blatt­ federn 11 sind deren Enden in die Aussparungen 22 der Füh­ rungsschiene 21 eingerückt und verstemmen sich gegen die anliegenden Aussparungs-/Unterbrechungskanten 27. Diese Stellung entspricht dem Verriegelungszustand des Disketten­ schachtes, wie in Fig. 4 gezeigt. Zur Verstärkung der ei­ nem Festhaken vergleichbaren Wirkung kann das Zungenende ein- oder mehrfach mit Biegungen 28 versehen sein. Ferner ist es möglich, in die Zunge 12 einen Zapfen 29 einzunieten (vgl. Fig. 2), welcher mit einer Aussparung/Unterbrechung der Diskettenführung 21 oder mit einer sonstigen Vertie­ fung, Bohrung oder dergleichen des Diskettenschachtes in Eingriff kommen kann.
Gemäß Fig. 5 wird der Diskettenschacht bzw. die zugehörige Führungsschiene 21 wie folgt entriegelt: Das Schiebeelement B wird anhand von dessen vorstehender Lasche 3b in die Schieberichtung 9 bewegt, so daß der Stellbacken 10 des Schiebeelements B unter den Zungenteil 12 der Blattfeder 11 geschoben wird, wobei das Biegungsende 28 der Zunge 12 von der Aussparungskante 27 ausrastet, wegbewegt und in den In­ nenraum zwischen Unterteil A und Oberteil D der Sperrdis­ kette verstellt wird. Nun kann die gesamte Sperrdiskette/ Sperrvorrichtung A, B, C, D gleitend von der Führungsschie­ ne 21 herausgezogen werden.
Das in Fig. 6 bis 10 dargestellte Ausführungsbeispiel ist speziell auf 5 1/4′′-Disketten ausgelegt. Hier weisen sowohl der Unterteil A (Fig. 8) als auch der Oberteil D (Fig. 6) jeweils einen Zentraldurchbruch 30 auf, welche bei aufein­ andergelegtem Unter- und Oberteil gemäß Fig. 9 u. 10 dec­ kungsgleich sind. Bei in den Diskettenschacht 31 (schema­ tisch und abgebrochen dargestellt) eingeschobenem Grundkör­ per A, D liegen die Zentralbohrungen 30 etwa über der kege­ lig hochragenden Antriebsspindel 32. Als Sperrelement dient bei dieser Ausführung ein symmetrisch geformter Federbügel 33 mit einem mittleren Biegungsabschnitt 34, der über Kan­ ten 35 gegenüber der übrigen Ebene des Federbügels 33 abge­ schrägt ist. Hierdurch wird erreicht, daß im eingebauten Zustand der Biegungsabschnitt 34 vom Grundkörper A, D durch den Zentraldurchbruch 30 vorsteht (vgl. Fig. 9). Der Feder­ bügel 33 ist an seinen Enden 36 in entsprechende Nuten 37 gehalten, die im Unterteil A ausgebildet sind. An den Zen­ traldurchbruch 30 des Oberteils D schließen sich längliche Aussparungen 38 an, die mit zunehmendem Abstand voneinander auslaufen. Sie dienen dazu, den sich an dem Biegungsab­ schnitt 34 des Federbügels 33 anschließenden Schenkeln 39 und mithin dem Biegungsabschnitt 34 selbst einen Austritt aus dem Grundkörper A, D zu ermöglichen (vgl. Fig. 10). Der Durchtritt wird einerseits beim Einführen des Grundkörpers A, D in den Diskettenschacht 31, wenn der Biegungsabschnitt 34 die Antriebsspindel 32 streift, und andererseits durch Verstellung des Schiebeelements B in Schieberichtung 9 zum Ausgang des Diskettenschachtes 31 herbeigeführt. Zu diesem Zweck ist das Schiebeelement B an seinem von seiner Lasche 3b abgewandten Ende mit einem Quersteg 40 versehen, der ge­ genüber der Mittelebene des Grundkörpers A, D zur Mitte hin abgeschrägt ist. An der Stirnseite des Oberteils D ist eine abstehende Blende 50 ausgebildet, welche verhindert, daß mit Werkzeugen das Sperrelement C außer Eingriff vom Diskettenschacht 31 gebracht werden kann.
Soll die Sperrdiskette aus der in Fig. 9 gezeigten Verrie­ gelungsstellung, in der der Federbügel 33 mit seinem Bie­ gungsabschnitt 34 um die Antriebsspindel 32 eingehängt ist, aus dem Diskettenschacht 31 entfernt werden, wird der Schieber B in Schieberichtung 9 aus dem Grundkörper A, D gezogen, und dabei zweckmäßigerweise der Grundkörper anhand seiner Lasche 3a gegen die Zugrichtung gehalten. Mit dem Herausziehen des Schiebeelements B schiebt sich sein Quer­ steg 40 unter den Biegungsabschnitt 34 des Federbügels 33 und hebt diesen hoch, so daß die Schenkel 39 durch die Aus­ sparungen 38 im Oberteil D hindurchtreten. Dieser Vorgang wird durch die Abschrägung am Quersteg 40 begünstigt. Dabei entfernt sich der Biegungsabschnitt 34 von der Antriebs­ spindel 32 und der diese umgebenden Aussparung 41 des Dis­ kettenschachtes 31. Damit ist der Biegungsabschnitt des Fe­ derbügels 33 nicht mehr gegen die Wand 42 der Aussparung 41 verstemmt, und die gesamte Sperrdiskette bzw. ihr Grundkör­ per A, D kann aus dem Diskettenschacht zu seiner Entriege­ lung herausgezogen werden.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 ist der Grundkörper A, D der erfindungsgemäßen Sperrdiskette mit seitlich verstellbaren Greifbacken 43 versehen, die durch gegen den Grundkörper abgestützte Schraubenfedern 44 in das Grundkörperinnere gedrückt werden. Zwischen den beiden Greifbacken 43 ist ein Schieber 45 in Richtung 9 gleitbar angeordnet. Dessen etwa gabelartige Gestalt läuft in zwei Druckschenkel 46 aus, deren Außenseiten jeweils mit einer Innenseite der beiden Greifbacken 43 eine gegenüber der Mittelachse 47 geneigte Anlagefläche 48 bilden. M. a. W., der Schieber 45 besitzt eine in Schieberichtung 9 zu- bzw. ab­ nehmende Breite b. In der linken Hälfte der Fig. 11 ist die Sperrdiskette in Entriegelungsstellung gezeigt, d. h. der Schieber 45 ist um die Strecke bzw. Einschiebtiefe t aus dem Grundkörper A, D herausgezogen. Soll eine Verriegelung des zu sichernden Diskettenschachtes herbeigeführt werden, müssen die beiden Greifbacken 43 jeweils in Eingriff mit der zugewandten Wand des (nicht gezeigten) Disketten­ schachtes in Eingriff gebracht werden. Zu diesem Zweck wird der Schieber 45 um die Tiefe t in Schieberichtung 9 in den Grundkörper A, D hineingedrückt; die dabei resultierende Endstellung ist im rechten Teil der Fig. 11 gezeigt. Im Zuge dieses Verstellvorgangs werden die Greifbacken 43 durch die anliegenden Außenseiten des Schiebers 45 um den Verstellbetrag x nach außen gedrückt und können beispiels­ weise über einen Reibbesatz 49 an der gegenüberliegenden Diskettenschachtwand haften.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Sperren eines Diskettenschachtes, in den Speicherdisketten einführbar und dabei mit dem Diskettenlaufwerk beispielsweise eines Personalcom­ puters koppelbar sind, die einen in der Außenform der einführbaren Diskette weitgehend entsprechenden Grundkörper (A, D) mit ein oder mehreren daran be­ festigten Sperrelementen (C) aufweist, welche ge­ genüber dem Diskettenschacht ein- und ausrastbar oder in Eingriff bringbar sind durch ein zugehöriges Betätigungsorgan (B), das einen aus dem Grundkörper (A, D) herausstehenden Bediengriff (3b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (B) als flaches Schiebeelement ausgebildet und im Grundkörper (A, D) in dessen Einschubrichtung (9) über den Bediengriff (3b) verschiebbar zum Einrasten bzw. Lösen der Sperrorgane (C) gelagert (13) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bediengriff (3b) an der Stirnseite (3) des Grundkörpers (A, D) als vorstehende Lasche mit Bohrung (4b) oder als beabstandet verlaufender Steg angeordnet ist, welche sich in Eingriffs- oder Einraststellung der Sperrelemente (C) mit einer entsprechenden Lasche (3a) mit Bohrung (4a) oder einem entsprechenden Steg jeweils an der Ober- oder Unterseite des Grundkörpers (A, D) decken.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente (C) als Blattfedern (11) vorzugsweise aus Kunststoff ausge­ bildet sind, deren biegbare Zungen (12) relativ zur Ober- und/oder Unterseite des Grundkörpers (A, D) vorgespannt und zum Ein-/Ausrasten (14) verstellbar mittels des Betätigungsorgans (B) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenende (26) ein oder mehrmals zur Bildung eines Winkel-, insbesondere V-Profils (28) umgebogen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zunge (12) auf deren Ober- bzw. Un­ terfläche mit einem vorspringenden Zapfen (29) ver­ sehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sperrelement (C) als Federbügel (33) vorzugsweise aus Stahlrundmaterial ausgebildet ist, dessen Biegungsabschnitt (34) in Ruhestellung des Fe­ derbügels (33) vom Grundkörper (A, D) wegragt und zum Ein-/Ausrasten (14) mittels des Betätigungsorgans (B) verstellbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegungsabschnitt (34) durch einen im Grundkörper ausgebildeten Durchbruch (30) austritt sowie entsprechend dem Querschnittsprofil des Durchbruchs gekrümmt ist bzw. verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (B) mit seiner Unter- und/oder Oberseite an dem Federbügel (33) und/oder wenigstens einer Blattfeder (11) anliegt und auf diesen zu ihrer Auslenkung (14) mittels des Bediengriffs (3b) verschiebbar (9) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- und/oder Unterteil des Grundkörpers (A, D) an seiner Innenseite wenigstens einen sich zur gegenüberliegenden Innen­ seite erstreckenden Dom (18) aufweist, dem eine Boh­ rung (20) im nicht zur Zunge (12) gehörigen Teil der Blattfeder (11) entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrelemente (C) als vom Grund­ körper (A, D) mittels des Betätigungsorgans (B) seit­ lich ausrückbare Greifbacken (43) zum Verstemmen ge­ genüber dem Diskettenschacht (31), insbesondere seiner Wand, ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (B) als zwischen Unter- und Oberteil des Grundkörpers (A, D) sowie zwischen den Greifbacken (43) an deren gegenüberliegende Innen­ seiten seitlich anliegend geführter Schieber (45) mit in Schieberichtung (9) zu- bzw. abnehmender Breite (b) ausgebildet ist, und die Greifbacken (43) mittels quer zur Schieberichtung (9) gerichteter Federelemente (44) in Anlage an den Schieber (45) gedrückt werden.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet duch eine zwischen Oberteil (D) und Unterteil (A) des Grundkörpers (A, D) einen Durchbruch abdeckend angeordnete Folie aus elektrisch und/oder magnetisch isolierendem Material.
DE19893905647 1989-02-24 1989-02-24 Sperrvorrichtung fuer diskettenlaufwerk-schaechte Granted DE3905647A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893905647 DE3905647A1 (de) 1989-02-24 1989-02-24 Sperrvorrichtung fuer diskettenlaufwerk-schaechte
DE8913783U DE8913783U1 (de) 1989-02-24 1989-11-23
EP19900101746 EP0384164A3 (de) 1989-02-24 1990-01-29 Sperrvorrichtung für Diskettenlaufwerk-Schächte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893905647 DE3905647A1 (de) 1989-02-24 1989-02-24 Sperrvorrichtung fuer diskettenlaufwerk-schaechte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3905647A1 DE3905647A1 (de) 1990-08-30
DE3905647C2 true DE3905647C2 (de) 1992-10-08

Family

ID=6374774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893905647 Granted DE3905647A1 (de) 1989-02-24 1989-02-24 Sperrvorrichtung fuer diskettenlaufwerk-schaechte

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0384164A3 (de)
DE (1) DE3905647A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006038486B4 (de) * 2006-08-16 2009-09-17 Sagem Monétel GmbH Sicherungselement zum Schutz von Datenträgerkarten

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0500051A3 (en) * 1991-02-18 1992-09-30 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Device for locking the receiving compartment of a data carrier unit, e.g. a discette
US5268809A (en) * 1991-02-18 1993-12-07 Eschenburg John H Protection device for a computer diskette drive
FR2674970B1 (fr) * 1991-04-03 1994-09-02 Pierre Lefevre Jean Procede de controle d'acces a un ordinateur individuel et dispositif de mise en óoeuvre du procede.
SE501578C2 (sv) * 1992-04-07 1995-03-20 Hasse Forslund Lås för diskettstation
FR2698460A1 (fr) * 1992-11-26 1994-05-27 Cirimele Giuseppe Dispositif de protection contre la poussière pour microordinateur.
NO930803D0 (no) * 1993-03-04 1993-03-04 Reidar Thorsvik Sperreanordning for diskett- og kassettstasjoner av innstikkstypen
US5390514A (en) * 1993-05-11 1995-02-21 Leonard Bloom Locking devices for floppy disk drives
US5719731A (en) * 1996-02-14 1998-02-17 Leonard Bloom Locking device for preventing unauthorized access to floppy disk drives of personal computers
US5630330A (en) * 1996-06-11 1997-05-20 Tigerex Enterprise Co., Ltd. Lock for diskette drive
DE19726312C2 (de) * 1997-06-20 2000-04-06 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren zum Ablegen des Luntenendes einer Vorgarnlunte
US6094949A (en) * 1999-04-19 2000-08-01 Fluke Corporation Lock device for electronic test apparatus
US6053017A (en) * 1999-07-13 2000-04-25 Ling; Chong-Kuan Combination lock means for floppy disk drive

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE391554B (sv) * 1975-11-17 1977-02-21 Telcefo Security Prod Ab Sett att forhindra obehorigt utnyttjande av bandspelare jemte anordning for utovande av settet
SE456956B (sv) * 1984-05-16 1988-11-14 Lockia Ab Saekerhetsanordning foer avspelningsapparater
DE3443651A1 (de) * 1984-11-30 1986-06-12 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Mechanische diebstahl-sicherung fuer elektronische zusatzgeraete mit kassetten-laufwerk in kraftfahrzeugen, insbesondere fuer autoradios
DE8528552U1 (de) * 1985-10-07 1985-11-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zum Verschließen des Diskettenschachtes in elektronischen Geräten der Büro- und Datentechnik
DE8713331U1 (de) * 1987-10-03 1988-02-11 Tornow, Volker, 6052 Muehlheim, De
DE3733658A1 (de) * 1987-10-05 1989-04-20 Sturiale Louis Michel Sicherungseinschub
US4794587A (en) * 1988-01-04 1988-12-27 Cordiano Jimmy D Disk drive lock
GB8808985D0 (en) * 1988-04-15 1988-05-18 Blair Electrical Eng Co Ltd Anti-theft device for entertainment system
US4856304A (en) * 1989-03-23 1989-08-15 Derman Jay S Security device for cassette tape decks or the like
DE8908421U1 (de) * 1989-07-11 1989-11-02 Mette, Heinz-Dietrich, 7700 Singen, De

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006038486B4 (de) * 2006-08-16 2009-09-17 Sagem Monétel GmbH Sicherungselement zum Schutz von Datenträgerkarten

Also Published As

Publication number Publication date
EP0384164A3 (de) 1991-10-09
EP0384164A2 (de) 1990-08-29
DE3905647A1 (de) 1990-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60101923T2 (de) Kabelkanalsystemscharnieranordnung
DE4025382C2 (de) Schnappschloß mit Auswurffeder
EP3202286B1 (de) Warenpräsentationseinheit
DE3905647C2 (de)
DE2248408B1 (de) Behaelter zur aufnahme einer kassette mit einem bandfoermigen aufzeichnungstraeger
DE3815890A1 (de) Fernbetaetigter riegelmechanismus
EP0178610B1 (de) Schloss
EP0694320A2 (de) Vorrichtung auf einem Ski
DE3927877C2 (de)
DE4019981A1 (de) Verriegelungsanordnung fuer tueren
DE102011050226A1 (de) Dispositif de commande de verrouillage pour vantail
EP0434922B1 (de) Aufnahmebehälter für Magnetbandkassette
DE2639446A1 (de) Stangenbefestiger
DE4104650A1 (de) Rastverbindung und schluessel zu deren loesung
EP0821124A2 (de) Schloss mit einem in einem Schlossgehäuse gelagerten seitlich herausbewegbaren Riegel
EP2505744A2 (de) Schließplatte für einen von einem Blendrahmen abstellbaren Fenster- oder Türflügel
DE2826002C2 (de)
DE4016285C2 (de)
CH646806A5 (en) Lock with a locking function to be actuated after coin insertion
EP3553260A1 (de) Falleneinsatz mit tagstellung zur bedingten freigabe einer schlossfalle eines türschlossmechanismus
DE4201006A1 (de) Anordnung zur befestigung eines tracers einer verriegelungsvorrichtung
AT403345B (de) Sicherheitsvorrichtung für behältnisse wie beispielsweise videokassetten, audiokassetten, cd-boxen od. dgl.
WO2017186342A1 (de) Kraftfahrzeugtürgriffanordnung mit führung des griffhakens
DE3718740C2 (de)
DE2811861B2 (de) Feststeller für den schwenkbaren Flügel einer Fahrzeugtür

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HOFMANN, NORBERT, 91462 DACHSBACH, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee