DE3904135C2 - Back- und Bratofen - Google Patents
Back- und BratofenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/76—Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
- H05B6/766—Microwave radiation screens for windows
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- H—ELECTRICITY
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
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- H05B6/6447—Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Back- und Bratofen zum Garen von Speisen durch Zu
führen von Wärmeenergie und/oder Mikrowellenenergie mit einer thermostati
schen Steuereinrichtung, welche mit mindestens einem die Temperatur im Gar
raum feststellenden Temperaturfühler verbunden ist.
Aus der DE 84 10 366 U1 ist ein Back- und Bratofen mit einer thermostatischen
Steuereinrichtung bekannt, bei dem der Temperaturfühler innerhalb des Garrau
mes angeordnet und von einem Schlauch aus metallischem Gewebe umgeben ist.
Der Schlauch ist an einem Ende geschlossen und an dem anderen Ende mit der
Wandung des Ofens elektrisch verbunden. Diese elektrische Verbindung und damit
die Festlegung des metallischen Schlauches wird fertigungstechnisch mit hohem
Aufwand gelöst. Zur Befestigung an der Ofenwand sind mehrere einzelne
Befestigungselemente notwendig. Zuerst muß der aufgeweitete Kragen des
Schlauches an einem Gewindenippel durch Löten oder Kleben festgelegt werden,
bevor der Schlauch durch eine Öffnung in den Garraum geführt werden kann.
Danach wird eine Mutter über den Schlauch geschoben, auf den Gewindenippel
aufgeschraubt und so der Schlauch an der Garraumwand festgelegt. Das
innenliegende und geschlossene Ende des Schlauches befindet sich freischwebend
unter der Garraumdecke. Bei einem Drahtgestrick kann es vorkommen, daß der
Gewebeschlauch nicht an allen Stellen eindeutigen Kontakt miteinander hat.
Zwischen den einzelnen Drähten kann es dann zu Spannungen und Entladungen
kommen, so daß die Drähte durchschlagen und dann Mikrowellenleckagen
auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abschirmung für einen Temperaturfühler
so auszubilden, daß der Temperaturfühler mit der HF-Abschirmung einfach und
sicher an der Garraumwand gehalten wird und es zu keinen Mikrowellenleckagen
kommen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsmäßigen Einrichtung durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß die
Festlegung der Fühlertasche mit Temperaturfühler an der Garraumwand
fertigungstechnisch so einfach erfolgt, daß eine schnelle Montage möglich ist und
gleichzeitig die Mikrowellenleckstrahlung noch auf ein weit unter der zulässigen
Höchstgrenze liegendes Maß reduziert wird. Der oder die Temperaturfühler sind
vollständig von einer Fühlertasche aus Lochblech gegenüber der Einwirkung von
Mikrowellenenergie abgeschirmt, während die Wärmeenergie durch dieses
Lochblech hindurchgeht. Die Verwendung von Lochblech ermöglicht eine
Anpassung der Skalierung der Temperaturregelung durch Änderung des
Lochbildes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird
im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 2 den Temperaturfühler (2) in der Fühlertasche (3) an der Gar
raumwand (4) in der Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2 die Fühlertasche (3) im Schnitt,
Fig. 3 Die Befestigungseinrichtung für die Fühlertasche (3) in der
Garraumwand (4).
Der Garraum (1) des Back- und Bratofens weist einen oder mehrere in den Gar
raum (1) hineinragende Temperaturfühler (2) auf, die in einer Fühlertasche (3) ge
führt angeordnet sind. Die Fühlertasche (3) ist vorzugsweise aus einem metalli
schen Lochblech oder dgl. gefertigt. Das für Wärmeenergie durchlässige, aber für
Mikrowellenenergie undurchlässige Material der Fühlertasche (3) schirmt den
Temperaturfühler (2) gegenüber der Einwirkung der Mikrowellen ab und gewähr
leistet gleichzeitig eine gute Wärmeankopplung unter der Einwirkung von
Wärmeenergie.
In der Garraumwand (4) ist eine Durchführungsöffnung (5) für eine Seite der Füh
lertasche (3) der Temperaturfühler (2) vorgesehen. Die Fühlertasche (3) weist hier
einen Kragen (6) auf, der an der Außenwand des Garraumes (1) zur Anlage
kommt und mit der Garraumwand (4) eine metallische Verbindung über einen Me
tallgewebering (7) herstellt. Der Metallgewebering (7) wird auf den Mantel (8) der
Fühlertasche (3) aufgeschoben, bevor die Fühlertasche (3) montiert wird. Die Be
festigung der Fühlertasche (3) wird durch ein an der Garraumwand (4) befestigtes
Winkelstück (9) vorgenommen, dessen einer Schenkel (10) gabelförmig ausgebil
det ist und die Fühlertasche (3) mit ihrem Kragen (6) unter Vorspannung an den
Metallgewebering (7) und an die Garraumwand (4) drückt. Dabei wird der Metall
gewebering (7) derart verformt, daß eine gute metallische Verbindung zwischen
dem Mantel (8), der Fühlertasche (3), dem Kragen (6) und der Garraumwand (4)
erreicht wird und die Mikrowellenleckstrahlung auf ein weit unter der zulässigen
Höchstgrenze liegendes Maß reduziert wird. An der innerhalb des Garraumes lie
genden Seite ist die Fühlertasche (3) geschlossen. Die Fühlertasche (3) verläuft
auf Länge der Temperaturfühler (2) in konstantem Abstand zur Garraumdecke.
Nach dem Ende des Temperaturfühlers (2) ist die Fühlertasche (3) zur
Garraumdecke (19) hin abgewinkelt und liegt dann mit dem nochmals
abgewinkelten, zusammengedrückten und geschlossenen Ende (17) direkt an der
Garraumdecke an, so daß dort eine zusätzliche Befestigung mit einer Schraube
(18) oder dgl. erfolgt.
Die Fühlertasche (3) ist mit Prägungen (13) versehen ist, welche eine exakte
Führung der einzelnen Temperaturfühler (2) innerhalb der Fühlertasche (3)
ermöglichen. Die Prägungen (13) verlaufen in Längsrichtung der Fühlertasche (3)
und unterteilen die Fühlertasche (3) in einzelne Aufnahmetaschen (14) für die
Temperaturfühler (2). Die Anzahl der Prägungen (13) bzw. Aufnahmetaschen (14)
ergibt sich aus der Anzahl der aufzunehmenden Temperaturfühler (2).
Der gabelförmige Schenkel (10) des Winkelstückes (9) ist in einem an der Gar
raumwand (4) befestigten Haltewinkel (11) gelagert und der andere Schenkel (12)
wird mittels einer Schraubverbindung oder dgl. (16) an der Garraumwand (4) be
festigt. Bei der Montage wird der gabelförmige Schenke (10) des Winkelstücks
(9) von oben über die Anschlußenden (15) der Temperaturfühler (2) geschoben, in
den an der Garraumwand (4) befestigten Haltewinkel (11) gesteckt und mit dem
anderen Schenkel (12) des Winkelstücks (9) mittels einer Schraube oder dgl. (16)
an der Garraumwand (4) befestigt.
Claims (5)
1. Back- und Bratofen zum Garen von Speisen durch Zuführen von Wärmeenergie
und/oder Mikrowellenenergie mit einer thermostatischen Steuereinrichtung, wel
che mit mindestens einem die Temperatur im Garraum feststellenden Temperatur
fühler verbunden ist,
- - wobei dieser Temperaturfühler vollständig von einer HF-Abschirmung umhüllt ist, die als Mikrowellenenergie undurchlässige Fühlertasche gebildet und mit der Garraumwand durch eine Befestigungseinrichtung elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die garraumseitige Befestigung der Fühlertasche (3) mittels eines Winkelstücks (9) erfolgt, wobei dieses die Fühlertasche gegen die Garraumwand (4) drückt,
- - daß ein Schenkel des Winkelstücks (9) als gabelförmige Lasche (10) ausgebildet ist und in einem an der Garraumwand (4) befestigten Haltewinkel (11) lagert, während der andere Schenkel (12) mittels lösbarer Verbindung (16) direkt an der Garraumwand (4) befestigt ist.
2. Back- und Bratofen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelstück (9) die Fühlertasche (3) mit ihrem Kragen (6) unter
Vorspannung an den auf einen Mantel (8) der Fühlertasche (3) aufgeschobenen
Metallgewebering (7) und die Garraumwand (4) drückt.
3. Back- und Bratofen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühlertasche (3) Prägungen (13) aufweist.
4. Back- und Bratofen nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühlertasche (3) aus Lochblech besteht und ein oder mehrere
Temperaturfühler (2) aufnimmt, wobei sie in Längsrichtung entsprechend der
Anzahl der Temperaturfühler (2) mit Prägungen (13) und Aufnahmetaschen (14)
für diese versehen ist.
5. Back- und Bratofen nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühlertasche (3) an dem geschlossenen, abgewinkelten Ende (17) mittels
lösbarer Verbindung (18) an der Garraumdecke (19) befestigt ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19893904135 DE3904135C2 (de) | 1989-02-11 | 1989-02-11 | Back- und Bratofen |
Publications (2)
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DE3904135A1 DE3904135A1 (de) | 1990-08-16 |
DE3904135C2 true DE3904135C2 (de) | 1994-06-23 |
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ID=6373891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893904135 Expired - Fee Related DE3904135C2 (de) | 1989-02-11 | 1989-02-11 | Back- und Bratofen |
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Cited By (1)
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DE19834644C1 (de) * | 1998-07-31 | 2000-02-03 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Backofen mit Temperaturfühler |
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1989
- 1989-02-11 DE DE19893904135 patent/DE3904135C2/de not_active Expired - Fee Related
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