DE3831840C2 - - Google Patents

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DE3831840C2
DE3831840C2 DE19883831840 DE3831840A DE3831840C2 DE 3831840 C2 DE3831840 C2 DE 3831840C2 DE 19883831840 DE19883831840 DE 19883831840 DE 3831840 A DE3831840 A DE 3831840A DE 3831840 C2 DE3831840 C2 DE 3831840C2
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Germany
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metal wire
quick
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cabinet housing
leg
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DE19883831840
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DE3831840A1 (de
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Hans 6203 Hochheim De Bitz
Franz 6116 Eppertshausen De Mueller
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Robert Bosch GmbH
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Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0018Casings with provisions to reduce aperture leakages in walls, e.g. terminals, connectors, cables
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Kabeleinführung in ein Schrankgehäuse von elektronischen Anlagen, insbesondere Kommunikations- Vermittlungsanlagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine sogenannte Isolationsvorrichtung zum Schützen von zerbrechlichen oder empfindlichen elektronischen Bauelementen ist aus der US-PS 33 83 455 bekannt. Hierbei wird ein aus vermaschtem metallischen Material bestehender Schlauch benutzt, in welchem sich das zu schützende Element, z. B. eine Elektronenröhre befindet. Der Schutz bezieht sich in erster Linie auf Erschütterung und Vibration. Vermaschtes Metall wird deshalb verwendet, weil auch eine gute Wärmeableitung und ein Schutz gegen hochfrequente Störungen erreicht werden soll. Für die Kabeleinführung ist eine einfache Öffnung vorgesehen, wobei aber keine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Kabelabschirmung und einem Gehäuse herstellbar ist, so daß ein vollkommener Schutz gegen hochfrequente Störungen nicht erreicht wird.
Aus der DE-OS 35 42 685 ist eine Befestigungsvorrichtung für Kabel mit einer Abschirmung bekannt. Diese Befestigungsvorrichtung ist als zweiteilige Schelle ausgeführt, welche die Abschirmung von Kabeln aufnimmt und elek­ trisch mit dem Gehäuse verbindet. Dies geschieht durch Aufdrücken des Schellenoberteils auf eine Verzahnung des Schellenunterteils, welches elek­ trisch mit der Wandung verbunden ist. Da eine derartige Befestigungsvor­ richtung nicht so an einem Gehäuse angebracht ist, daß die vorgesehene Öff­ nung vollständig abgedeckt ist, können je nach Größe und Beschaffenheit der Durchtrittsöffnung bei einem Schrankgehäuse elektromagnetische Strah­ lungen austreten oder auch in das Gehäuse eindringen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Kabeleinführung in ein Schrank­ gehäuse so auszugestalten, daß dabei sich ein elektrisch dichtes Gebilde ergibt, und somit elektromagnetische Strahlungen weder austreten noch ein­ dringen können. Die dafür notwendige Vorrichtung soll unabhängig von der Anzahl und Dicke der Kabel in gleicher Form anwendbar sein.
Für die Lösung dieser Aufgabe sind Merkmale vorgesehen, wie sie im Patent­ anspruch 1 angegeben sind.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß eine Kabeleinführung rela­ tiv leicht zu bewerkstelligen ist, wobei sich automatisch eine elektrisch dichte Verbindung ergibt. Die in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbil­ dungen der Erfindung bewirken, daß eine einfache Handhabung gegeben ist, wobei die elektrisch leitende Befestigung auch über eine längere Betriebs­ zeit erhalten bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeich­ nung näher erläutert. In der Zeichnung ist dargestellt, wie die Kabel (9) mindestens an der Durchtrittsstelle abgemantelt sind und mit einem Me­ talldrahtschlauch (1) überzogen sind. Dieser Metalldrahtschlauch (1) kann aus einem Blankdrahtgeflecht oder -gewebe bestehen oder auch gewirkt sein. Das untere Ende des Metalldrahtschlauches (1) ist zwischen einem Befestigungs­ rahmen (2) und dem Schrankgehäuse (3) eingeklemmt, wenn der Befestigungs­ rahmen (2) auf das Schrankgehäuse (3) aufgeschraubt wird. Dabei ergibt sich eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schrankgehäuse (3) und dem Metalldrahtschlauch (1).
Das obere freie Ende (4) des Metalldrahtschlauches (1) wird von einem Schnellmontageband (5) umschlungen, welches am oberen Ende des Befesti­ gungsrahmens (2) festgezurrt wird. Dabei ergibt sich eine elektrisch lei­ tende Verbindung zwischen den Abschirmungen der Kabel (9) und dem Metall­ drahtschlauch (1). Das Schnellmontageband (5) weist ein Verschlußstück (6) auf, welches beim Festzurren automatisch verrastet, so daß ein permanenter Druck auf den Metalldrahtschlauch (1) und die Abschirmungen der Kabel (9) ausgeübt wird.
Damit dieser Druck, zur Aufrechterhaltung der elektrischen Leitfähgikeit erhalten bleibt, ist ein Joch (7) vorgesehen, durch welches das Schnell­ montageband (5) gefädelt ist. Dieses Joch wird durch Druckfedern (8) vom Befestigungsrahmen (2) weggedrückt, so daß die feste Verbindung auch dann erhalten bleibt, wenn ein Volumenschwund der Kabel (9) eintreten sollte. Durch diese Anordnung ergeben sich auch bei längerer Betriebszeit gleich­ bleibende optimale elektromagnetische Verhältnisse.

Claims (3)

1. Vorrichtung für eine Kabeleinführung in ein Schrankgehäuse von elektronischen Anlagen, insbesondere Kommunikations-Vermittlungsanlagen, wobei die Kabel eine Abschirmung aus Metallgeflecht aufweisen, welche leitend mit dem Schrankgehäuse verbunden sein muß, dadurch gekennzeichnet, daß über die Kabel (9) ein Metalldrahtschlauch (1) gezogen ist, wovon das eine Ende durch einen Befestigungsrahmen (2) an der Durchtrittsöffnung des Schrankgehäuses (3) elektrisch leitend mit diesem verbunden ist, und daß das andere Ende (4) des Metalldrahtschlauches (1) mit einem Schnellmontageband (5) so an einem Schenkel des Befestigungsrahmens (2) angegurtet ist, daß die Abschirmungen der Kabel (9) elektrisch leitend mit dem Metalldrahtschlauch (1) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnellmontageband (5) durch ein Verschlußstück (6) im befestigten Zustand gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Schenkels des Befestigungsrahmens (2) ein Joch (7) angebracht ist, durch welches das Schnellmontageband (5) gefädelt wird, und daß dieses Joch (7) mit Druckfedern (8) vom Schenkel des Befestigungsrahmens (2) weggedrückt wird, um auch bei möglichem Volumenschwund der Kabel eine feste elektrisch leitende Verbindung aufrecht zu erhalten.
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