DE4107766A1 - Kathodenstrahlsichtgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kathodenstrahlsicht
gerät, insbesondere eine Kathodenstrahlsichteinheit, die einen
reduzierten Austritt elektromagnetischer Strahlung aus dem An
zeigefeld aufweist.
In Kathodenstrahlsichteinheiten, in denen von einem Com
puter stammende Bild-Mikrosignale mit rechteckigen Schwin
gungsformen und hohen Frequenzen auf Amplituden verstärkt wer
den, die zur Erzeugung eines Bildes auf dem Bildschirm der
Einheiten geeignet sind, enthalten die eingegebenen rechtecki
gen Bildsignale eine große Anzahl harmonischer Bestandteile.
Ferner wird die elektromagnetische Strahlung um so größer, je
größer der Grundtakt der Bildsignale oder je größer die ver
stärkten Signalamplituden werden.
Wenn diese elektromagnetische Strahlung in elektronische
Geräte eindringt, die in der Nähe der Kathodenstrahlsichtein
heiten angeordnet sind, wird sie elektromagnetische Störungen
und Fehlfunktionen hervorrufen. Daher ist es erforderlich, von
der in den Kathodenstrahlsichteinheiten erzeugten elektromag
netischen Strahlung so viel wie möglich zu eliminieren. Als
ein Beispiel derartiger Gegenmaßnahmen ist in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 58-7751 (1983) eine Ausführungsform
beschrieben, bei der sich ein auf der Oberfläche eines Bild
röhrentrichters aufgebrachter leitender Beschichtungsfilm zur
Herstellung einer Erdung bis zu einem Einfaßband erstreckt,
das um den Röhrenschirmabschnitt gelegt ist. Ein weiteres Bei
spiel für Gegenmaßnahmen ist in der japanischen Patentveröf
fentlichung Nr. 62-2 67 790 (1987) beschrieben, in der eine Er
dung an zwei Punkten vorgesehen ist: eine von einem leitfähi
gen Beschichtungsfilm und die andere von einem Einfaßband.
Bezüglich der aus einem Kathodenstrahlsichtgerät austre
tenden elektromagnetischen Strahlung haben verschiedene Länder
ihre eigenen Regeln und Vorschriften zur Überwachung derselben
erlassen. Beispielsweise müssen in Japan und den USA die gegen
derartige elektromagnetische Störungen (EMI) aufgestellten
Überwachungsregeln und Vorschriften von der "Voluntary Control
Council for Interference by Data Processing Equipment and
Electronic Office Machines" (VCCI) und der "Federal Communi
cations Commission" (FCC) eingehalten werden.
Diese Regeln und Vorschriften schreiben vor, daß die Grö
ße derartiger elektromagnetischer Störstrahlung bei der Mes
sung in einem gegebenen Abstand von der Störstrahlungsquelle
einen für bestimmte Frequenzbänder gesetzten Grenzwert nicht
überschreiten dürfen, wobei die von der VCCI aufgestellten
Standards strenger sind als diejenigen der FCC. Tatsächlich
weist die Vorrichtung gemäß der oben erwähnten japanischen Pa
tentveröffentlichung Nr. 58-7751 (1983) einige Frequenzbänder
auf, in denen die VCCI Vorschriften und Regeln nicht eingehal
ten werden können, und die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 62-2 67 790 (1987) hält die Vorschriften und Regeln mit ge
ringstem Abstand knapp ein. Nachdem die Überwachung der elek
tromagnetischen Störstrahlung sehr empfindlich und delikat ist
und außerdem Streuungen der gemessenen Werte bei gleichen ge
troffenen Gegenmaßnahmen beinhaltet, ist es wünschenswert, daß
die Grenzwerte mit ausreichendem Abstand eingehalten werden.
Angesichts der oben erwähnten Anforderungen ist es Aufga
be der vorliegenden Erfindung, eine Kathodenstrahlsichteinheit
zu schaffen, die die Einhaltung der bezüglich der elektromag
netischen Streuung aufgestellten Grenzwerte sicherstellt.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen an
gegebenen Merkmale gelöst. Wegen der durch die Erfindung er
zielten elektrischen Verbindung des Spaltes zwischen dem Ein
faßband und/oder dem Gehäuse mittels leitender Bauelemente ist
es möglich, daß die aus diesem Spalt austretende elektromagne
tische Strahlung signifikant vermindert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beige
fügten Zeichnungen weiter erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine seitlich geschnittene Seitenansicht einer Ka
thodenstrahlsichteinheit gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht derselben,
Fig. 3 eine Frontansicht derselben,
Fig. 4 erläutert die Wirkungen der Strahlungsrausch-Pe
gelreduzierung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, und
Fig. 5, 6 und 7 weitere Ausführungen der vorliegenden Er
findung.
Fig. 1 ist eine geschnittene Seitenansicht einer Katho
denstrahlsichteinheit 100 gemäß der vorliegenden Erfindung,
bei der ein geerdetes Gehäuse (chassis) 10 einen Videoverstär
ker 50 zur Verstärkung von aus einem (nicht in der Figur ge
zeigten) Computer stammenden Bild-Mikrosignalen von rechtecki
gen Schwingungsformen und hohen Frequenzen auf große Amplitude
und eine Bildröhre 105 enthält, die beide fest mit dieser ver
bunden sind. Die Bildröhre 105 umfaßt einen Trichterabschnitt
101 (videoverstärkerseitig) und einen Schirmabschnitt 102, die
beide miteinander in einem mittels einer gestrichelten Linie
gezeigten Verbindungsabschnitt 103 glasversiegelt sind. Auf
der Außenfläche des Trichterabschnittes 101 ist ein leitfähi
ger Beschichtungsfilm 3 zur Verhinderung von Spannungsstößen
aufgebracht, und ein leitfähiger Beschichtungsfilm 2 ist auf
der Innenfläche zur Einführung von Hochspannung von einem An
odenanschluß 9 in die Bildröhre aufgebracht. Für die leitfä
higen Beschichtungsfilme 2 und 3 wird normalerweise Graphit
benutzt. Der leitfähige Beschichtungsfilm 2 ist elektrisch mit
einer Lochmaske 1 verbunden, und die leitfähigen Beschich
tungsfilme 2 und 3 sind ebenfalls über einen Koppelkondensator
4 elektrisch verbunden. Der Umfang des Schirmabschnittes 102
ist von einem metallischen Einfaßband 5 umgeben, und das Ein
faßband 5 und der leitfähige Beschichtungsfilm 3 sind mittels
eines leitfähigen Bauelementes 6 verbunden. Das Einfaßband 5
ist ferner über leitfähige elastische Körper 7 und Klemm
schrauben 8 elektrisch mit dem Gehäuse verbunden. Hierdurch
ist die Lochmaske 1 über 1-2-4-3-6-5-7-8-10 elektrisch mit dem
Gehäuse 10 verbunden.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bildröhre
105, in der das leitfähige Bauelement 6, auf das sich Fig. 1
bezieht, beispielsweise bandartig ausgebildet und mit einer
mit Kleber versehenen Lage beschichtet ist, die den leitfähi
gen Beschichtungsfilm 3 und das Einfaßband 5 an einer Vielzahl
von Positionen verbindet. Wie aus Fig. 1 klar ersichtlich, ist
es vorteilhaft, wenn das leitfähige Bauelement 6 nicht in di
rektem Kontakt mit dem den Trichterabschnitt 101 und den
Schirmabschnitt 102 verbindenden Verbindungsabschnitt 103
steht. Dies ist zweckmäßig, weil die Luftdichtheit im Verbin
dungsabschnitt 103 schwächer ist als diejenige in anderen Ab
schnitten und somit erfordert, daß Vorbeugemaßnahmen gegen
eine Verschlechterung der hermetischen Isolierung ergriffen
werden, die aus der Aufbringung des leitfähigen Beschichtungs
filmes 3 oder einem direkten Kontakt mit dem leitfähigen Bau
element 6 resultieren. Als weitere praktische Maßnahme zur In
stallierung des leitfähigen Bauelementes ohne die Verschlech
terung der hermetischen Isolierung kann das leitfähige Bauele
ment gemäß der vorliegenden Erfindung nach der Aufbringung von
Hochspannungs-Isolierpapier auf dem Glas des Verbindungsab
schnittes 103 darauf angebracht werden. Für den Fall, daß das
leitfähige Bauelement 6 bandförmig, wie in Fig. 2 gezeigt,
ausgebildet ist, sollte das Band aus Kupfer oder Aluminium mit
einer Bandbreite von 1-3 cm bestehen, und dessen Klebebe
schichtung sollte ebenfalls leitfähig sein. Bei dieser Ausfüh
rungsform wurden zwei Streifen leitfähigen Bandes auf jede der
vier Seiten der Bildröhre aufgebracht; auf der oberen, unte
ren, linken und rechten Seite. Selbstverständlich kann das
Band auch die Form einer Platte annehmen.
Fig. 3 zeigt eine Frontansicht der in Fig. 1 gezeigten
Kathodenstrahlsichteinheit, bei der die Bildröhre 105 am Ge
häuse 10 mittels Metallfixierungen 30 befestigt ist, die auf
dem Einfaßband 5 angeformt sind. Bezüglich des leitfähigen
elastischen Körpers 7 in Fig. 1 ist, wie in dieser Ausfüh
rungsform gezeigt, ein Ende beispielsweise am Gehäuse 10 mit
tels Befestigungsschrauben befestigt, während das andere Ende
elastisch gegen das Einfaßband 5 gepreßt wird. Der leitfähige
elastische Körper 7 ist eine Feder beispielsweise aus Phos
phor-Bronze oder rostfreiem Stahl mit einer Länge von mehreren
Zentimetern und mit Dämpfungseigenschaften an beiden Enden. In
Fig. 3 sind zwei leitfähige elastische Körper 7 sowohl auf der
oberen, als auch auf der unteren Seite der Bildröhre vorgese
hen, und diese können ebenfalls an der linken und rechten Sei
te vorgesehen sein.
Die Anzahl der einzubauenden, oben beschriebenen leitfä
higen Bauelemente 6 und leitfähigen elastischen Körper 7 kann
gemäß den Pegeln und Frequenzen der aus dem Kathodenstrahl
sichtgerät austretenden elektromagnetischen Strahlung angemes
sen bestimmt werden. Es wurde jedoch gemäß den in Folge der
vorliegenden Erfindung durchgeführten Versuchen herausgefun
den, daß die Reduktionsrate für elektromagnetische Strahlung
mit einer zunehmenden Anzahl von eingebauten leitfähigen ela
stischen Körpern 7 wächst.
Wie aus den Fig. 1 und 3 klar ersichtlich sein sollte,
ist die Lochmaske 1 gemäß der vorliegenden Erfindung elek
trisch mit dem Gehäuse 10 über Lochmaske 1 - leitfähiger elek
trischer Beschichtungsfilm 2 - Koppelkondensator 4 - leitfähi
ger Beschichtungsfilm 3 - leitfähiges Bauelement 6 - Einfaß
band 5 - leitfähiger elektrischen Körper 7 - Befestigungs
schraube 8 - Gehäuse 10 verbunden, wodurch eine elektromag
netische Abschirmplatte der Lochmaske gebildet wird. Tatsäch
lich wird die elektromagnetische Strahlung 51 substantiell re
duziert und diese tritt nur unwesentlich aus dem Frontschirm
des Videoverstärkers 50 aus.
Fig. 4 illustriert, wie die Ausbildung gemäß der vorlie
genden Erfindung die durch den VCCI und den FFC festgesetzten
Grenzwerte einhält. In der Figur ist über der x-Achse die Fre
quenz der elektromagnetischen Strahlung und über der y-Achse
die in einer Entfernung von 10 Metern von der elektromagneti
schen Strahlungsquelle gemessenen elektromagnetischen Strah
lung aufgetragen. Mittels der durchgezogenen Linie sind die
vom VCCI vorgeschriebenen Werte dargestellt, während mittels
einer punktierten Linie diejenigen des FCC dargestellt sind.
Die vom VCCI vorgeschriebenen Werte sind strenger als diejeni
gen des FCC. Die Kurve (A) zeigt den Fall der japanischen Pa
tentveröffentlichung Nr. 58-7751 (1983), bei der außen aufge
brachtes Graphit 3 sich bis hin zum Einfaßband 5 erstreckt und
mittels Metallfixierung 30 geerdet ist, die an den vier Ecken
des Einfaßbandes zur Befestigung desselben am Gehäuse ange
bracht ist. Die Kurve (B) zeigt den Fall der japanischen Pa
tentveröffentlichung Nr. 62-2 67 790 (1987), bei der eine Erdung
durch Erdung eines Punktes des Einfaßbandes 5 und ein außen
aufgebrachter Graphitabschnitt vorgesehen ist. Weiterhin zeigt
die Kurve (C) den Fall einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei der ein Einfaßband 5 und außen aufgebrachtes
Graphit 3 an mehreren Positionen durch leitfähige Bauelemente
6, und zusätzlich das Einfaßband 5 und das Gehäuse 10 an meh
reren Positionen durch leitfähige elastische Körper 7 mitein
ander verbunden sind. Wie aus dieser Figur klar ersichtlich
ist, sind gemäß der vorliegenden Erfindung Strahlungsrausch
pegel erzielbar, die um 9 dB niedriger liegen als die vorge
schriebenen Werte bei 300 MHz; um 6 dB bei 200 MHz als der
strengste VCCI-Standard und um 4 dB niedriger als die VCCI-
Standards bei 100 MHz.
Tatsächliche Verminderungen des Strahlungsrauschpegels
von beispielsweise 6 dB bedeuten, daß bei Auswertung bezüglich
des Abstandes von der Rauschquelle diese um die Hälfte redu
ziert ist. Das heißt, daß verglichen mit einer herkömmlichen
Kathodenstrahlsichteinheit mit 40 dB Rauschpegel in einer Ent
fernung von 10 Metern von der Rauschquelle bei einer Frequenz
von 200 MHz eine Kathodenstrahlsichteinheit gemäß der vorlie
genden Erfindung in eine Entfernung von bis zu 5 Metern an die
Rauschquelle unter Einhaltung des Rauschpegels auf dem glei
chen 40 dB bei einer Frequenz von 200 MHz herangerückt werden
kann. Mit anderen Worten kann gemäß der vorliegenden Erfindung
ein erforderlicher Abstand zwischen einer Kathodenstrahlsicht
einheit und anderem elektronischem Gerät, das empfänglich ist
für elektromagnetische Störung aus der Einheit, halbiert wer
den.
Die Vorteile der oben beschriebenen vorliegenden Erfin
dung wurden erreicht durch: Bildung einer Abschirmung der
Lochmaske 1 durch elektrische Verbindung der Lochmaske 1 in
einer Kathodenstrahl-Bildröhre mit dem Einfaßband 5 und Befe
stigung desselben mittels Metallfixierungen 30 am Gehäuse 10;
und durch elektrische Verbindung des Spaltes zwischen dem
Einfaßband 5 und dem Gehäuse 10 mittels leitfähiger Bauele
mente 7, wodurch das aus dem Spalt austretende Strahlungsrau
schen signifikant vermindert wird. In Fig. 3 wurde ein leit
fähiger elastischer Körper als leitfähiges Bauelement 7 ver
wendet; es können jedoch auch andere, in Fig. 5 gezeigte Modi
fikationen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden wie
Klemmelemente 21, die in den Spalt zwischen einem Einfaßband 5
und dem Gehäuse 10 eingeführt werden. Ein Klemmelement 21 kann
entweder am Einfaßband 5 oder am Gehäuse 10 befestigt werden,
bevor die Kathodenstrahl-Bildröhre mittels der Metallfixie
rungen 30 am Gehäuse 10 befestigt wird. Ansonsten kann das
Klemmelement nach Fertigstellung der Befestigung in den Spalt
eingeführt werden. Ferner können als weitere Möglichkeit der
elektrischen Verbindung eines auf einer Kathodenstrahl-Bild
röhre aufgebrachten leitenden Beschichtungsfilms 3 mit einem
Einfaßband 5 beide mittels einer in Fig. 6 gezeigten Metall
platte 22 bedeckt sein. Ansonsten kann, wie im japanischen
Patent Nr. 58-7751 (1983) beschrieben, ein auf dem Röhren
trichterabschnitt aufgebrachter leitfähiger Beschichtungsfilm
bis zum Einfaßband erstreckt und durch dieses geerdet werden.
Wie in der Ausführung gemäß Fig. 7 gezeigt, ist auch eine An
ordnung möglich, bei der die leitfähigen Bauelemente 6 elek
trisch mit einem leitfähigen Beschichtungsfilm 3 und einem
Einfaßband 5 verbunden sind und gleichzeitig ein leitfähiger
elastischer Körper 20 mit seinem einen Ende am Gehäuse 10 be
festigt ist und mit seinem anderen Ende mit dem leitfähigen
Beschichtungsfilm 3 in Druckkontakt steht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kathodenstrahl
sichtgerät bereitgestellt, das in der Lage ist, mit ausrei
chendem Abstand die bezüglich elektromagnetischer Strahlung
vorgeschriebenen Werte einzuhalten.
Claims (10)
1. Kathodenstrahlsichtgerät mit einem Gehäuse (10), das
einen Bildversträrker (50) zur Verstärkung von Bildsignalen
und eine Bildröhre (105) umfaßt, wobei ein Röhrentrichterab
schnitt (101) und ein Anzeigeabschnitt (102) der Bildröhre
(105) an deren Verbindungsbereich (103) versiegelt sind, leit
fähige Beschichtungsfilme (2, 3) sowohl auf der inneren als
auch der äußeren Oberfläche des Trichterabschnittes (101) auf
gebracht sind, der Umfang des Anzeigeabschnittes (102) von
einem metallischen Einfaßband (5) umgeben ist, und die Bild
röhre (105) am Gehäuse (10) mittels am Einfaßband (5) ange
brachter Metallbefestigung (30) befestigt ist, wobei das Ka
thodenstrahlsichtgerät:
mindestens ein erstes leitfähiges Bauelement (6) zur elektrischen Verbindung des auf der Außenfläche des Trichter abschnittes (101) angebrachten leitfähigen Beschichtungsfilms (3) mit dem Einfaßband (5) umfaßt; und
mindestens ein zweites leitfähiges Bauelement (7) umfaßt, das im Spalt zwischen dem Röhren-Einfaßband (5), das mittels der Metallbefestigungen (30) am Gehäuse (10) angebracht ist,
und dem Gehäuse (10) zur elektrischen Verbindung beider vorge sehen ist.
mindestens ein erstes leitfähiges Bauelement (6) zur elektrischen Verbindung des auf der Außenfläche des Trichter abschnittes (101) angebrachten leitfähigen Beschichtungsfilms (3) mit dem Einfaßband (5) umfaßt; und
mindestens ein zweites leitfähiges Bauelement (7) umfaßt, das im Spalt zwischen dem Röhren-Einfaßband (5), das mittels der Metallbefestigungen (30) am Gehäuse (10) angebracht ist,
und dem Gehäuse (10) zur elektrischen Verbindung beider vorge sehen ist.
2. Kathodenstrahlsichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste leitfähige Bauelement (6) zur elek
trischen Verbindung des leitfähigen Beschichtungsfilms (3)
auf der Außenfläche des Trichterabschnitts (101) mit dem Ein
faßband (5) ohne Kontakt zu dem Verbindungsabschnitt (103)
zwischen dem Röhrentrichterabschnitt (101) und dem Anzeigeab
schnitt (102) angebracht ist.
3. Kathodenstrahlsichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste leitfähige Bauelement (6) zur elek
trischen Verbindung des leitfähigen Beschichtungsfilms (3) auf
der Außenfläche des Trichterabschnitts (101) mit dem Einfaß
band (5) auf einem Isolator angebracht ist, der auf dem Ver
bindungsabschnitt zwischen dem Röhrentrichterabschnitt (101)
und dem Anzeigeabschnitt (102) angebracht ist.
4. Kathodenstrahlsichtgerät, umfassend ein metallisches Ge
häuse (10), eine mit einer Lochmaske (1) versehene Kathoden
strahlröhre (105), ein den Umfang der Röhre umschließendes
Einfaßband (5) und eine Metallbefestigung (30) zur Befestigung
der vom Einfaßband (5) umgebenen Kathodenstrahlröhre (105) am
Gehäuse (10), wobei das Kathodenstrahlsichtgerät umfaßt:
Verbindungseinrichtungen (2, 3, 4, 6) zur elektrischen Verbindung der Lochmaske (1) mit dem Einfaßband (5); und
ein leitfähiges Bauelement (7), das im Spalt zwischen dem Einfaßband (5) um den Anzeigeabschnitt (102), der am Gehäuse (10) mittels der Metallbefestigung (30) angebracht ist, und
dem Gehäuse (10) zur elektrischen Verbindung beider, instal liert ist.
Verbindungseinrichtungen (2, 3, 4, 6) zur elektrischen Verbindung der Lochmaske (1) mit dem Einfaßband (5); und
ein leitfähiges Bauelement (7), das im Spalt zwischen dem Einfaßband (5) um den Anzeigeabschnitt (102), der am Gehäuse (10) mittels der Metallbefestigung (30) angebracht ist, und
dem Gehäuse (10) zur elektrischen Verbindung beider, instal liert ist.
5. Kathodenstrahlsichtgerät, umfassend ein metallisches Ge
häuse (10), eine mit einer Lochmaske (1) versehenen Kathoden
strahlröhre (105), ein den Umfang der Röhre (105) umgebendes
metallisches Einfaßband (5) und eine auf dem Einfaßband (5)
angebrachte Metallbefestigung (30) zur Befestigung der Katho
denstrahlröhre (105) am Gehäuse (10), wobei das Kathoden
strahlsichtgerät umfaßt:
Verbindungseinrichtungen (2, 3, 4, 6) zur elektrischen Verbindung der Lochmaske (1) mit dem Gehäuse (10); und
ein leitfähiges Bauelement (7), das im Spalt zwischen dem mittels der Metallfixierung (30) am Gehäuse (10) angebrachten Einfaßband (5) der Röhre (105) und dem Gehäuse (10) zur elek trischen Verbindung beider installiert ist.
Verbindungseinrichtungen (2, 3, 4, 6) zur elektrischen Verbindung der Lochmaske (1) mit dem Gehäuse (10); und
ein leitfähiges Bauelement (7), das im Spalt zwischen dem mittels der Metallfixierung (30) am Gehäuse (10) angebrachten Einfaßband (5) der Röhre (105) und dem Gehäuse (10) zur elek trischen Verbindung beider installiert ist.
6. Kathodenstrahlsichtgerät, umfassend ein metallisches Ge
häuse (10), eine Kathodenstrahlröhre (105), ein den Umfang der
Röhre (105) umgebendes metallisches Einfaßband (5) und eine
auf dem Einfaßband (5) angebrachte Metallfixierung (30) zur
Befestigung der Kathodenstrahlröhre (5) am Gehäuse (10), bei
dem ein leitfähiges Bauelement (7) im Spalt zwischen dem Ein
faßband (5) um die Röhre (105), die mittels der Fixierung (30)
am Gehäuse (10) angebracht ist, und dem Gehäuse (10) zur elek
trischen Verbindung beider vorgesehen ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Kathodenstrahlsichtge
räts, bei dem
leitfähige Beschichtungsfilme (2, 3) auf einem Trichter abschnitt (101) einer Bildröhre (105) mit einem um einen An zeigeabschnitt (102) gelegten Einfaßband (5) verbunden werden,
die Bildröhre (105) an einem Gehäuse (10) mittels auf dem Einfaßband (5) angebrachter Metallbefestigungen (30) befestigt wird, und
ein leitfähiges Bauelement (7) im Spalt zwischen dem Ein faßband (5) und dem Gehäuse (10) zur elektrischen Verbindung beider angebracht wird.
leitfähige Beschichtungsfilme (2, 3) auf einem Trichter abschnitt (101) einer Bildröhre (105) mit einem um einen An zeigeabschnitt (102) gelegten Einfaßband (5) verbunden werden,
die Bildröhre (105) an einem Gehäuse (10) mittels auf dem Einfaßband (5) angebrachter Metallbefestigungen (30) befestigt wird, und
ein leitfähiges Bauelement (7) im Spalt zwischen dem Ein faßband (5) und dem Gehäuse (10) zur elektrischen Verbindung beider angebracht wird.
8. Kathodenstrahlsichtgerät mit einem kastenförmigen Gehäuse
(10) und einer Kathodenstrahlröhre (105), deren Umfang von
einem metallischen Einfaßband (5) umgeben ist, ferner je eine
Metallbefestigung (30) zur Befestigung der Bildröhre (105) am
Gehäuse (10) an jeder Ecke des Einfaßbandes (5) angebracht
ist, wobei ein leitfähiges Bauelement (7) im Spalt zwischen
dem Einfaßband (5) und dem Gehäuse (10) zur elektrischen Ver
bindung beider vorgesehen ist.
9. Anlagenauslegeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
eine elektronische Einheit in einem Abstand von 5 bis 10 m von
einem elektromagnetische Strahlung emittierenden Kathoden
strahlgerät angeordnet ist.
10. Kathodenstrahlsichtgerät, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Durchführung einer elektromagnetischen Strahlungsmessung im
Abstand von 10 m vom Kathodenstrahlsichtgerät die gemessenen
Werte der elektromagnetischen Strahlung bei 200 MHz 34 dB oder
weniger betragen.
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