DE1639037A1 - In sich geschlossener Bandrahmen fuer die implosionssichere Ummantelung des Glaskolbens einer Bildroehre - Google Patents

In sich geschlossener Bandrahmen fuer die implosionssichere Ummantelung des Glaskolbens einer Bildroehre

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DE1639037A1
DE1639037A1 DE19671639037 DE1639037A DE1639037A1 DE 1639037 A1 DE1639037 A1 DE 1639037A1 DE 19671639037 DE19671639037 DE 19671639037 DE 1639037 A DE1639037 A DE 1639037A DE 1639037 A1 DE1639037 A1 DE 1639037A1
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DE
Germany
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beads
glass bulb
frame
implosion
self
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Application number
DE19671639037
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Inventor
Rudolf Wittenbecher
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/87Arrangements for preventing or limiting effects of implosion of vessels or containers

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  • Adornments (AREA)

Description

  • in. sich geschlossener Bandrahmen für die implosionssichere Ummantelung des Glaskolbens einer Bildröhre Die Erfindung betrifft einen in sich geschlossenen Bandrahmen für die implosionssichere Ummantelung den Glaskolbens einer Bildröhre.
  • Es ist bereite ein in sich geschlossener Bandrahmen zur implosionssicheren Ummantelung des Glaskolbens einer Bildröhre vorgeschlagen worden. Dieser Bandrahmen besteht au® einem glatten, zu einen Reifen gebogenen Blechstreiten, dessen Enden miteinander verschweißt sind. Nach einem bereits vorgeschlagenen Verfahren (Patenta=eldung W 40 216') wird ein derartiger @sadra'bnnen in Richtung zum Bildschirm hin auf
    den Glankolbln Mref v Die Or ßilich Verschieße! starken
    I@rliaraingen de* _ Glaskolbenuastr@ngee haben d*beauoh örblioh
    versehiedea starke Dehnungen des '.8m-adeabeeus um .mit
    örtlich verschiedene Anlagedrücke desselben zur Folge.
    Obwohl es durchaus günstig ist, daB der. ahmen bei-
    spi9lsweise an de. -i. "Ecken." des Glaskolbens stärker an-
    ger-.« aßt girr, als n den i >a Lge:@i Zon n, besteht doch der
    Wun.3ch, dic Anlaf iruckve. zeiliiag innerhalb des Band-
    rahmens beeinflussen zu können.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Bandrah-
    men so zu gestalten, daB eine gezielte Druckverteilung
    innerhalb des aufgepreßten Bandrahmens mit Sicherheit
    ei atr ':tt a
    Gegenstand der Erfindung ist ein Bandrahmen der eingangs
    erwähnten Art. Erfindungsgemäß sind in den Bandrahmen vor
    dem Aufpressen desselben auf den Glaskolben Sicken einge-
    prellt, die sich in Richtung der I2ängsachse den Glaskolbens
    erstrecken und die lediglich die vier Zonen der stärksten
    Umbiegung des Bandrahmens in den sog. "Ecken" frei lassen.
    Der Bandrahmen wird jetzt während des Auffssens auf den
    Glaskolben im Bereich der Bioken zunächst stärker verformt
    als an den "$ohenn, da die Sicken den starken WaaSskritten
    das Aufpressens nicht den gleichen. Widerstand entgegen-
    setzen wie das glatte Bandmateriale Erst nachdem das Form-
    änderungsvormögen der Sicken erschöpft ist, wird es im Ver-
    laufe des we?teren Aufprressens des Bandrahmens auch an den
    "Eckerz" zu Dehnungen inNierh@ 1bb des Bandrahmens kommen g die
    jedoch längst nicht meh.-,2 so ;groß sind, wie dies bisher in
    diesen Zonen der fall. war. Die Gesamtdehnung des Bandrahmens
    wird also durch die erfindungsgemäße Maßnahme günstiger
    ül,er den Bandrahmen verteilt und dieser .fegt. nunmehr auf
    seinem. gesamten Umfang mit der gewüasahten Vorspännung
    an, der Mantelfläche des Glaskolbens an.
    Nach e5.nem wei" aren Er Iar ang :gelarken läßt sich
    die gewünschte "@'er-@rmung des auf gepreßten Bandrahmens
    dadurch erzielen, daß der Abstand der Sicken untereinander, von der Mitte jeder Seite des ungefähr als rechteckig anzusehenden Glaskolbenquerechnittes hez betrachtGt , in Richtung zu den sog. "Ecken" hin zunimmt. Durch diese Maßnahme wird die effektive Verformung der mittleren Rahmenabschnitte, verglichen mit der Dehnung in. den "Ecken" und den diesen Ecken unrittelb .-! bp .achbs"rten Zonen, weiter erhöht. Man hat es durch WaL '. der Größe des Abstandes zwischen den einzelnen Sicken weitgehend in der Hand, einen größeren oder kleineren Anteil der Gesamtdehnung den Bandrahmens während des Aufpressens in. bestimmte Zonen des Bandrahmens zu verlegen. ' Nach einem weiteren Erfindungsgedanken erstrecken sich die
    Sicken nur über einen. 'feil. der Breite den @emdra. Die -
    vordere und hintere Randsone den Banilrahmens bleibt dabei
    also von Sicken frei.
    Es kann sich jedoch in besonderen fällen als vorteilhaft
    erweisen, einen Teil der Sicken, die in Igag$richtung-des
    Glaskolbens verlaufen, über die gesamte Breite den Baad-
    rahmens erstrecken $u lassen, während der andere Teil der
    Sicken kürzer ist und die Randzonen des
    frei
    iäBto
    Auch diese angegebene Variation der Sickenläage ist geeig-
    net, das Dehnungsverhalten des Undrahmuens in den-betroßte-
    nen Zonen in denn gewünschten Sinne zu beeinflussen.
    Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier AusfUhrun;gs-
    beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu-
    tert. In. der Zeichnung bedeutens
    Fig. 1 die Vorderansicht eines ersten Ausfühxungebeispie-
    les den erfindungegemüß gestalteten Saaärsösena,
    Figo 2 die Seitenansicht des Bandrahmens nach na, 1"
    Fig. 3 die Draufsicht dieses
    ens,
    Fig. 4 die Vorderansicht einen weiteren Ausführuagsbel-
    spielen eines er!ls@dungsgaäß gestalteten Bondreh!
    miefte ,
    Fig. 5 die Beitenansioht des «s ges. rage 4 uralt
    Fig. 6 die Draufsicht des $B@'ldi`aIEeen/ Boxe riß. 4e
    Gem. den Fig. '9 bis 3 sind in die schwach nach außen 9e'
    wölbten Seitenwände des @anäraens '1 die Sicken 2 gepreßta
    An den "Ecken" des Banä.rahmenmm '1 sind die Winkellaschen 3
    befestigt, die nach dem Au,Pressen des na. auf den
    nicht dargestellten Glaskolben als Befestigungselemente zum
    Einbau der fertigen Bildröhre :%n das Gehäuse den Yern$eh-
    gerätes dienen.
    In diesmm Ausfügsbeispiel eines erfindungsgemäß gestal-
    teten Bandrahmens 1 sind die Sicken 2 in gleichmäßigen ge-
    genseitigen Abständen von einemder angeordnet.
    Wie die Fig. 4 bis ö erkennen lassen, sind in dienen üwei-
    ten Ausführungsbeispiel die gickeaabste verschieden groß
    gewählt worden. Die mittleren Sicken 4 liegen dichter bei-
    einander als die äußeren. Man erreicht durch diese bencMe-
    re Aufteilung der Sickenabstde, daß sich die reJmen-
    zone, in der die Sickenabatgnde kleiner aind, während den
    Aufpres®ens des @anäxab@aens 5 rtärker dehnt als die übrigen
    Zonen.
    Außer durch die angegebene koneiaktive inabme der Varia-
    tion des Siekenabstanden läßt sich eine gezielte Örtliohe
    Verteilung der Dehnungen innerhalb des aufgepreßten Bemä-
    rrbmena, wie bereits erwähnt, noch dadurch beeinflussen,
    daß man einzelne oder auch sämtlich* der Sicken 2 oder 4
    über die gesamte Benbreite durchlaufend anbr
    Durch die @räin@äuag verdea also eehl»iohe 1'löglio?»itea
    einer Gestaltung der Dehnungsverhältnisse innerhalb des
    auf einer: Glaskolben gepreßten hme= im £sxüuaohtea
    Sinne geboten o

Claims (1)

  1. Ansprüche l> In sich geschlossener Bandrahmen für die implosionsei- chere Ummantelung des G1aßkolbean einer aildr8hre, dadurch gekennzeichnet, daß in den @an@draheten (1, 5) vor dem Auf- pressen desselben auf den Glaskolben Sicken (2, 4) einge# preßt sind., die sich in Richtung der Iängsachse des Glas-
    kolbens erstrecken und die 1Miglit%dl,9 er Zonen der stärksten Biegung den Bandrahzens (C,) in'Baken"
    frei lassen. 2-) Bandrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekeanseiohnet, daß der Abstand der Sicken (4) untereinander von der Mitte. je- der Seite den Bandrahmens her betrachtet, in Richtung im den sog. "Ecken" hin zunimmt. 3) Bandmimen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gsiennzeiohnet, daß sich die Sicken (2, 4) Über jeweils einen Teil der Brei- te den Bandrehmena (1) 5) erstrecken.
    4) Bandrahmen nach einem der Ansprüche "I bis 3, dadurch ge- ke=zeic%et 9 daß sich eire. Teil der Sicken (28 4) über die gesamte geite des-Bandrahmens (''6, 5) erstreckt.
DE19671639037 1967-07-04 1967-07-04 In sich geschlossener Bandrahmen fuer die implosionssichere Ummantelung des Glaskolbens einer Bildroehre Pending DE1639037A1 (de)

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DE (1) DE1639037A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4107766A1 (de) * 1990-03-16 1991-09-19 Hitachi Ltd Kathodenstrahlsichtgeraet
DE4209312A1 (de) * 1991-03-29 1992-10-01 Thomson Consumer Electronics Kathodenstrahlroehre mit einem schrumpfsitz-implosionsschutzband mit spannungsbegrenzungsmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4107766A1 (de) * 1990-03-16 1991-09-19 Hitachi Ltd Kathodenstrahlsichtgeraet
DE4209312A1 (de) * 1991-03-29 1992-10-01 Thomson Consumer Electronics Kathodenstrahlroehre mit einem schrumpfsitz-implosionsschutzband mit spannungsbegrenzungsmittel

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