DE3904059A1 - Staubdichtung fuer eine gleitbuchse - Google Patents

Staubdichtung fuer eine gleitbuchse

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Buchsen, die verwendet werden, um eine Aufhängung oder dergleichen mit einem Fahrzeugteil zu verbinden, und insbesondere eine Staub­ dichtung für eine Gleitbuchse zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug oder dergleichen.
Eine Gleitbuchse hat einen stationären Abschnitt, der an einem Fahrzeugteil oder dergleichen befestigt ist, einen axial beweglichen oder verschieblichen Abschnitt und eine Staubdichtung, die zwischen dem stationären und dem beweglichen Abschnitt angeordnet ist, um den Eintritt von Staub, Wasser usw. in die Buchse zu ver­ hindern.
Die herkömmlichen Buchsen haben den Nachteil, daß ihre Staubdichtung nach kurzer Nutzungsdauer beschädigt werden, d.h. sie können nicht über die gewünschte lange Zeitspanne ihre Funktion erfüllen. Der Grund hierfür liegt darin, daß der äußere Umfangsteil des beweglichen Abschnitts, der außerhalb der Staubdichtung liegt, der Außenluft, Schmutz, Wasser und dergleichen ausgesetzt ist, so daß dieser Teil verrosten kann mit der Folge, daß bei einer axialen Bewegung des beweglichen Abschnitts der Dichtlippenteil der Staubdichtung auf der verrosteten Außenfläche gleitet und dabei beschädigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Staubdichtung für eine Gleitbuchse anzugeben, die über eine lange Zeitspanne ihre Funktion einwandfrei erfüllt. Die Staubdichtung soll eine ver­ besserte Dichtungswirkung haben und auch dann noch zu­ friedenstellend wirken, wenn sie in einem gewissen Um­ fang abgenutzt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen der Patentansprüche 1 und 7 angegebenen Merk­ male gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die erfin­ dungsgemäße Gleitbuchse enthält einen stationären Ab­ schnitt und einen beweglichen Abschnitt, der konzen­ trisch zu dem stationären Abschnitt angeordnet und rela­ tiv zu diesem beweglich ist. Der bewegliche Abschnitt hat einen Flansch, um dessen axiale Bewegung zu begren­ zen. Die Buchse enthält ferner eine Staubdichtung zwi­ schen dem stationären Abschnitt und dem beweglichen Ab­ schnitt, um diese gegeneinander abzudichten.
Die Staubdichtung hat einen Anschlußteil, der an dem stationären Abschnitt befestigt ist, einen Dichtlippen­ teil, der in Gleitkontakt mit einer Außenumfangsfläche des beweglichen Abschnitts steht, und einen flexiblen Teil zwischen dem Anschlußteil und dem Dichtlippenteil. Außerdem hat die Staubdichtung an der Verbindungsstelle zwischen dem flexiblen Teil und dem Dichtlippenteil einen ringförmigen Vorsprung, der mit dem Flansch und der äußeren Umfangsfläche des beweglichen Abschnitts in Kontakt gehalten ist.
Mit diesem Aufbau der Buchse und der Staubdichtung sind die oben angegebenen Probleme gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeich­ nung näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Staubdichtung für eine Gleitbuchse in einer Darstellung ähnlich Fig. 3;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Gleitbuchse, die in der japanischen Patentanmeldung 62-70 496 vorgeschlagen wurde, die nicht dem Stand der Technik zuzurechnen ist, sondern einem sogenannten internen Stand der Technik und
Fig. 3 eine teilweise vergrößerte Querschnittsan­ sicht einer Staubdichtung und benachbarter Teile, die bei der Gleitbuchse gemäß Fig. 2 verwendet sind.
Zunächst wird mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 eine Gleit­ buchse 20 beschrieben, die in der japanischen Patentanmel­ dung 62-70 496 vorgeschlagen wurde und einem sogenannten in­ ternen Stand der Technik zuzurechnen ist, um das Ver­ ständnis der Erfindung zu erleichtern.
Die Gleitbuchse 20 enthält einen ringförmigen stationären Abschnitt 1, einen ringförmigen beweglichen Abschnitt 2, der konzentrisch zu dem stationären Abschnitt 1 angeordnet ist, und eine ringförmige Staubdichtung 3 zwischen dem sta­ tionären Abschnitt 1 und dem bewegbaren Abschnitt 2. Der bewegbare Abschnitt 2 ist im begrenzten Umfang gegen­ über dem stationären Abschnitt 1 axial bewegbar oder ver­ schiebbar. Die Staubdichtung 3 ist an einem äußeren Ende der Buchse angeordnet.
Obwohl nicht dargestellt, befindet sich ein weiteres Bauteil, das mit demjenigen gemäß Fig. 2 identisch ist, symmetrisch zu der Achse "C", so daß zwei Staub­ dichtungen 3 an den gegenüberliegenden axialen Enden der Buchse 20 angeordnet sind.
Der stationäre Abschnitt 1 besteht aus vier konzen­ trischen rohrförmigen Bauteilen, d.h. einem äußeren Rohr 4, einem ringförmigen Futter 5, einem Zwischenrohr 6 und einem ringförmigen elastischen Bauteil 7. Das Futter 5 ist in das Zwischenrohr 6 eingepaßt. Der beweg­ bare Abschnitt 2 ist in das Futter 5 aufgenommen oder geht auf solche Weise durch dieses hindurch, daß er auf der innerenUmfangsfläche des Futters 5 gleitet. Das äußere Rohr 4 ist um das Zwischenrohr 6 und das Futter 5 herum angeordnet. Das elastische Bauteil 7 befindet sich zwischen dem äußeren Rohr 4 und dem Zwischenrohr 6, um einwirkende Stöße zu absorbieren. Das Zwischenrohr 6 ist abgestuft mit einem Außenflansch 6 a und einem äußeren Endabschnitt vergrößerten Durchmessers 6 b an dem äußeren Ende des Flansches 6 a. Das Außenrohr 4 und das Futter 5 haben an den äußeren Enden Außenflansche 4 a und 5 a, die an den gegenüberliegenden Seiten des Flansches 6 a angeordnet sind. Das elastische Bauteil 7 hat an einem äußeren Ende einen Außenflansch 7 a, der zwischen den Flanschen 4 a und 5 a des Außenrohres 4 und des Futters 5 liegt.
Der bewegbare Abschnitt 2 besteht aus einem inneren Rohr 8 zur Befestigung der Buchse 20 an einer Aufhängung (nicht dargestellt) oder dergleichen mittels Befestigungs­ armen, Schrauben usw. Das innere Rohr 8 hat in der Nähe eines Endes einen Außenflansch 8 a, der in den äußeren Endabschnitt 6 b größeren Durchmessers des Zwischen­ rohres 6 aufgenommen ist und an den Außenflansch 5 a des Futters 5 anstoßen kann, um die axiale Bewegung des Innenrohres gegenüber dem stationären Abschnitt zu begrenzen. Im Gegensatz zu der obigen Beschreibung können die Anschlüsse umgekehrt vorgesehen sein, so daß die Seite des Außenrohres 4 als bewegbarer Abschnitt und die Seite des Innenrohres 8 als stationärer Ab­ schnitt wirken.
Die Staubdichtung 3 hat einen Anschlußteil 9, der an dem stationären Abschnitt 1 angebracht ist, einen Dicht­ lippenteil 10, der in Gleitkontakt mit dem beweglichen Abschnitt 2 steht, und einen flexiblen Teil 11, der eine relative Bewegung (d.h. eine relative axiale Bewegung, relative radiale Bewegung oder Oscillation und eine rela­ tive Drehung) zwischen dem stationären Abschnitt 1 und dem bewegbaren Abschnitt 2 zuläßt.
Die vorstehend beschriebene Staubdichtung 3 verhindert den Eintritt von Staub, Schmutz, Wasser usw. in die Buchse und den Austritt von Schmiermittel für den Schmierspalt A, B aus der Buchse 20, während sie eine relative Bewegung zwischen dem stationären Abschnitt 1 und dem bewegbaren Abschnitt 2 zuläßt.
Der äußere Umfangsflächenteil des Innenrohres 8 der Gleitbuchse 20, der sich außerhalb des Dichtlippen­ teils 10 befindet, ist der Außenluft, Schmutz, Wasser und dergleichen ausgesetzt und kann mit Rost "R" über­ deckt werden. Da der Dichtlippenteil 10 axial bewegbar oder verschiebbar gegenüber dem Innenrohr 8 ist, ruft eine axiale Bewegung des Innenrohres 8 um den Schmier­ abstand bzw. Schmierspalt (A) eine Gleitbewegung des Randes 10 a des Dichtlippenteils 10 auf dem Innenrohr 8 in axialer Richtung hervor, wobei der Rand auf den verrosteten Oberflächenteil aufläuft, was zur Beschädi­ gung des Dichtlippenteils 10 führt, d.h. zu dessen schneller Abnutzung, so daß die Staubdichtung 3 unmög­ lich über eine lange Nutzungsdauer einwandfrei ihre Funktion erfüllen kann.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, diese Probleme zu lösen.
In Fig. 1 sind Teile und Abschnitte, die denjenigen der Buchse 20 in den Fig. 2 und 3 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Eine Staub­ dichtung 3′ für eine Gleitbuchse 20′ gemäß einerAus­ führungsform der Erfindung enthält ein einstückiges ringförmiges Hauptstück 23 aus Gummi. Das Hauptstück 23 enthält einen Anschlußteil 9, der in dem stationären Abschnitt 1 angebracht ist, einen Dichtlippenteil 10, der in Gleitkontakt mit dem beweglichen Abschnitt 2 steht, und einen flexiblen Teil 11, der eine relative Bewegung zwischen dem stationären Abschnitt 1 und dem beweglichen Abschnitt 2 zuläßt.
Die Staubdichtung 3′ enthält ferner einen äußeren Um­ fangsring 12, der in den Anschlußteil 9 derart einge­ bettet ist, daß er sich parallel zu dem Außenumfang des Anschlußteils 9 erstreckt, so daß der Anschluß­ teil 9 von dem Umfangsring 12 gegen die innere Umfangs­ fläche des äußeren Endabschnitts vergrößerten Durch­ messers 6 b des Zwischenrohres 6 gedrückt wird und damit an dem Zwischenrohr 6 befestigt ist.
Der flexible Teil 11 erstreckt sich radial und axial einwärts an einem äußeren axialen Ende des Anschluß­ teils 9 und geht an seinem inneren peripheren Ende in einen Dichtlippenteil 10 auf, um eine relative Be­ wegung zwischen dem stationären Abschnitt 1 und dem beweglichen Abschnitt 2 zu ermöglichen. Der Dichtlippen­ teil 10 ist axial gewellt mit drei Dichträndern 10 a, die in Kontakt mit dem Außenumfang des Innenrohres 8 stehen, um eine Dichtungsfunktion auszuüben. Die Staub­ dichtung 3′ enthält ferner eine Ringbandfeder 13, die in den Dichtlippenteil 10 eingepaßt ist, so daß die Dichtungsränder 10 a von der Ringbandfeder 13 gegen die äußere Umfangsfläche des Innenrohres 8 gedrückt werden.
Das Hauptstück 23 hat ferner einen ringförmigen Vor­ sprung 15 an der Verbindungsstelle 14 zwischen dem flexiblen Teil 11 und dem Dichtlippenteil 10. Der ringförmige Vorsprung 15 steht axial und radial von dem Hauptstück 23 nach innen vor, wobei sein freies Ende in Kontakt mit der Verbindungsstelle 16 zwischen dem Flansch 8 a und der äußeren Umfangsfläche des Innen­ rohres 8 gezwängt ist, d.h. der ringförmige Gummivor­ sprung 15 ist so geformt, daß sein freies Ende unter Vorspannung des flexiblen Teils 23 selbst dann in Kon­ takt mit dem Flansch 8 a gehalten ist, wenn sich das den beweglichen Abschnitt 2 bildende Innenrohr 8 rela­ tiv zu der Staubdichtung 3 in axialer Richtung um den Schmierabstand "A" bewegt.
Aus dem Vorstehenden folgt, daß eine axiale Bewegung des Innenrohres 8 um den Schmierabstand "A" den Dicht­ lippenteil 10 entsprechend bewegen läßt, so daß die Dichtungsränder 10 a die äußere Umfangsfläche des Innen­ rohres 8 an axial stationären Positionen berühren, d.h. die Dichtungsränder 10 a bewegen sich mit dem Innenrohr 8, während sie axial stationär gegenüber der äußeren Umfangsfläche des Innenrohres 8 gehalten sind. Dadurch kann verhindert werden, daß die Dichtungsränder 10 a auf den äußeren Umfangsteil des Innenrohres 8 auflaufen oder darüber gleiten, der der Außenluft, Schmutz, Wasser usw. ausgesetzt und mit Rost "R" überdeckt ist, womit verhindert ist, daß die Dichtungsränder 10 a von dem verrosteten Umfangsteil beschädigt werden.
Da der Vorsprung 15 nicht nur den Flansch 8 a, sondern auch die äußere Umfangsfläche des Innenrohres 8 be­ rührt, ist es möglich, den ringförmigen Vorsprung 15 in gutem Kontakt mit dem Innenrohr 8 selbst dann zu halten, wenn sich das Innenrohr 8 axial bewegt.
Der ringförmige Vorsprung 15 hält den Dichtlippenteil 10 wirkungsvoll in seiner Lage gegenüber dem Innenrohr 8, d.h. er hält wirkungsvoll die relativen Positionen des Dichtlippenteils 10 und der äußeren Umfangsfläche des Innenrohres 8 im wesentlichen unveränderbar auf­ recht, so daß selbst dann eine gute Dichtungswirkung gewährleistet ist, wenn die axiale Bewegung des Dicht­ lippenteils 10 infolge des Schmierspalts "B" groß ist.
Selbst wenn der Vorsprung 15 abgenutzt wird, wird der Dichtlippenteil 10 in Richtung des Flansches 8 a be­ wegt, d.h. in Richtung des äußeren Umfangsflächenteils des Innenrohres 8, der nicht verrostet ist, wodurch eine beschleunigte Abnutzung des Dichtlippenteils 10 infolge einer Abnutzung des ringförmigen Vorsprungs 15 vermieden ist, so daß die angestrebte Dichtungsfunktion der Staubdichtung über eine lange Nutzungsdauer gewähr­ leistet ist.

Claims (7)

1. Gleitbuchse mit einem stationären Abschnitt, einem beweglichen Abschnitt, der konzentrisch zu dem sta­ tionären Abschnitt angeordnet und gegenüber diesem be­ wegbar ist, und mit einer Staubdichtung zwischen dem stationären und dem beweglichen Abschnitt, um diese gegeneinander abzudichten, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Abschnitt (2) einen Flansch (8 a) aufweist, um dessen axiale Bewegung zu begrenzen, daß die Staubdichtung einen Anschlußteil (9), der an dem stationären Abschnitt angebracht ist, einen Dicht­ lippenteil (10), der in Gleitkontakt mit der äußeren Umfangsfläche des beweglichen Abschnitts steht, und einen flexiblen Teil (11) aufweist, der zwischen dem Anschlußteil und dem Dichtlippenteil verläuft, und daß die Staubdichtung ferner an dem Verbindungsbereich (14) zwischen dem flexiblen Teil und dem Dichtlippen­ teil einen ringförmigen Vorsprung (15) aufweist, der mit dem Flansch (8 a) und der äußeren Umfangsfläche des beweglichen Abschnitts in Kontakt gehalten ist.
2. Gleitbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Teil (11) so geformt ist, daß er den ringförmigen Vorsprung (15) gegen den Verbindungsbereich (16) zwischen dem Flansch (8 a) und der äußeren Umfangsfläche des beweglichen Ab­ schnitts (2) drückt.
3. Gleitbuchse nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch eine Ringbandfeder (13) um den Dichtlippenteil (10), die den Dichtlippenteil gegen den Umfang des Innenrohres (8) drückt.
4. Gleitbuchse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtlippenteil eine gewellte innere Umfangsfläche aufweist mit mehreren Dichtungsrändern (10 a), die axial stationär gegenüber der äußeren Umfangsfläche des beweglichen Abschnitts (2) gehalten sind.
5. Gleitbuchse nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch einen äußeren Umfangsring (12), der in den Anschlußteil (8) eingebettet ist, um diesen gegen den stationären Abschnitt (1) zu drücken.
6. Gleitbuchse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (9) ein äußeres Ende aufweist, das von dem Flansch (8 a) entfern­ ter ist, und daß der Dichtlippenteil (10) ein inneres Ende hat, das näher zu dem Flansch liegt, wobei sich der flexible Teil (11) zwischen dem äußeren Ende des Anschlußteils und dem inneren Ende des Dichtlippenteils erstreckt.
7. Gleitbuchse mit einem inneren und einem äußeren Abschnitt, die konzentrisch angeordnet und relativ zueinander beweglich sind, und mit einer Staubdichtung zwischen dem inneren und dem äußeren Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Abschnitt (2) einen Flansch (8 a) aufweist, der in Anlage an den äußeren Abschnitt (1) geraten kann, um die relative axiale Bewegung zwischen dem inneren und dem äußeren Abschnitt zu begrenzen, daß die Staubdichtung (3′) einen ringförmigen Anschlußteil (9), der fest an dem äußeren Abschnitt (1) angebracht ist, einen ringförmigen Dicht­ lippenteil (10), der in Gleitkontakt mit einer äußeren Umfangsfläche des inneren Abschnitts (2) steht, und einen ringförmigen flexiblen Teil (11) aufweist, der den Anschlußteil und den Dichtlippenteil verbindet, und daß die Staubdichtung ferner an dem Verbindungsbereich (14) zwischen dem flexiblen Teil und dem Dichtlippen­ teil einen ringförmigen Vorsprung (15) aufweist, der in Richtung des Verbindungsbereiches (16) zwischen dem Flansch und der äußeren Umfangsfläche des inneren Ab­ schnitts vorsteht, wobei ein ringförmiges freies Ende unter Vorspannung aus dem flexiblen Teil ungeachtet der Positionen des inneren und des äußeren Abschnitts in Kontakt mit dem Flansch und der äußeren Umfangs­ fläche des inneren Abschnitts gehalten ist.
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