DE3904011A1 - Erdungselement zur befestigung an einem aluminiumbauteil - Google Patents
Erdungselement zur befestigung an einem aluminiumbauteilInfo
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- H01R4/64—Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
Description
Die Erfindung betrifft ein Erdungselement zur Befestigung an einem Alumi
niumbauteil mit einem korrosionsunempfindlichen und verschleißarmen Kontakt
element für den Anschluß eines Erdungskabels.
Derartige Erdungselemente sind bekannt. Häufig werden Flachstecker mit einem
Befestigungsloch und einem, vorzugsweise um etwa 45° abgebogenen, Kontakt
messer verwendet. Auf das Kontaktmesser wird das mit einer federnden Steck
hülse versehene Erdungskabel aufgesteckt. Um auch nach einer bestimmten
Anzahl von Steckzyklen die geforderte Kontaktsicherheit gewährleisten zu
können, muß das Kontaktmesser korrosionsunempfindlich und verschleißarm aus
geführt sein. Die Befestigung des Erdungselementes am Aluminiumbauteil
erfolgt bisher überlicherweise durch eine Klemmschraube oder einen Befe
stigungsniet, der das Befestigungsloch des Flachsteckers und eine Öffnung
des Aluminiumbauteils durchfaßt. Diese Art der Verbindung des Erdungselemen
tes mit einem Aluminiumbauteil ist jedoch bei vielen Aluminiumbauteilen, wie
z. B. bei Aluminiumfrontplatten elektronischer Steckbaugruppen, nachteilig,
weil der Schrauben- bzw. Nietkopf den optischen Eindruck des Bauteiles
beeinträchtigt.
Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung daher
die Aufgabe zugrunde, ein Erdungselement zur Befestigung an einem Aluminium
bauteil zu schaffen, welches bei Wahrung einer dauerhaften Kontaktsicherheit
eine den optischen Eindruck des Aluminiumbauteiles nicht beeinträchtigende
Befestigungsmöglichkeit bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Erdungselement
einen mit dem Aluminiumbauteil verschweißbaren Aluminiumgrundkörper auf
weist, mit dem das Kontaktelement mechanisch und elektrisch verbunden ist.
Das Erdungselement ist also erfindungsgemäß zweiteilig aufgebaut, wobei das
Kontaktelement nach wie vor eine dauerhafte Kontaktsicherheit gewährleistet,
während der Aluminiumgrundkörper aufgrund der Materialgleichheit mit dem zu
erdenden Aluminiumbauteil eine Schweißverbindung erlaubt. Die vorzugsweise
mittels eines elektrischen Widerstandsschweißverfahrens hergestellte
Schweißverbindung stellt bei einwandfreier elektrischer Leitfähigkeit und
optimaler mechanischer Festigkeit keinerlei Beeinträchtigung des optischen
Eindruckes des Aluminiumbauteils dar.
Zweckmäßig weist der Aluminiumgrundkörper eine ebene, vorzugsweise runde,
Schweißfläche auf, aus der etwa mittig ein materialeinheitlich mit dem Alu
miniumgrundkörper verbundener, kurzer und dünner Stift vorsteht. Die vorste
hende Gestaltung des Aluminiumgrundkörpers ermöglicht einwandfreie Schweiß
verbindungen, wobei der kurze, dünne Stift als Zündhilfe für den Schweiß
strom dient. Optimale Schweißergebnisse lassen sich erzielen, wenn die
Schweißfläche einen Durchmesser von etwa 4 bis 8 mm und der Stift einen
Durchmesser von etwa 0,5 bis 1,5 mm sowie eine Länge von 0,5 bis 1,5 mm auf
weist. Diese erfindungsgemäßen Merkmale gewährleisten auch bei relativ dünn
wandigen Aluminiumblechen Schweißungen, die auf der gegenüberliegenden
Blechseite optisch nicht wahrnehmbar sind. Selbst eloxierte Aluminiumbleche
lassen sich ohne optische Beeinträchtigungen mit einem erfindungsgemäßen
Erdungselement versehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Kontaktelement von einem
Flachstecker gebildet, welcher vorzugsweise ein um etwa 45° abgebogenes Kon
taktmesser aufweist, auf welches das Erdungskabel mittels einer Steckhülse
aufsteckbar ist. Zweckmäßig ist der Flachstecker mit einem Befestigungsloch
versehen. Derartige Flachstecker lassen sich durch entsprechende Material
wahl ohne weiteres so korrosionsunempfindlich und verschleißarm ausführen,
daß die geforderte Kontaktsicherheit für eine bestimmte Anzahl von Steck
zyklen gewährleistet ist. Um ein Verdrehen des Flachsteckers um den Alumi
niumgrundkörper zu verhindern, kann das Befestigungsloch unrund, vorzugs
weise eckig, ausgeführt sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Erdungselementes
erfolgt die Verbindung des Aluminiumgrundkörpers mit dem Kontaktelement
mittels einer Nietverbindung. Zu diesem Zweck kann der Aluminiumgrundkörper
einen Nietansatz aufweisen, der ein Befestigungsloch des Kontaktelementes
durchfaßt. Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Alumi
niumgrundkörper als im Durchmesser mehrfach abgesetztes Bauteil ausgebil
det ist wobei an dem im Durchmesser größten Zylinderabschnitt einenends die
Schweißfläche mit dem Stift und andernends der Nietansatz angeordnet ist.
Diese Ausgestaltung des Aluminiumgrundkörpers ermöglicht auf einfache Weise
eine sichere mechanische und elektrische Verbindung mit dem Kontaktelement
einerseits und mit dem Aluminiumgrundkörper andererseits.
Bei einer alternativen Nietverbindung zwischen dem Aluminiumgrundkörper und
dem Kontaktelement ist der Nietansatz im Durchmesser abgesetzt, wobei zwi
schen dem dickeren und dem dünneren Durchmesserbereich ein axiale Umfangsnut
angeordnet ist. Der hierdurch gebildete Nietkragen kann auf einfache Weise
mittels eines rohrförmigen Werkzeuges umgebördelt werden, so daß eine ferti
gungstechnisch besonders leicht reproduzierbare Nietverbindung entsteht.
Weitere erfindungsgemäße Arten der Befestigung zwischen dem Aluminiumgrund
körper und dem Kontaktelement kennzeichnen sich dadurch, daß beide Bauteile
koaxial angeordnete Befestigungslöcher aufweisen, die von einem Befesti
gungselement durchfaßt werden. Das Befestigungslement kann von einem separa
ten Niet oder einer Klemmschraube gebildet werden.
Obwohl die vorbeschriebenen Arten der Verbindung zwischen Aluminiumgrundkör
per und Kontaktelement als besonders zweckmäßig anzusehen sind, sind im Rah
men der Erfindung auch andere Verbindungsarten denkbar. So kann z. B. eine
hinterschnittene Nut-Feder-Verbindung Verwendung finden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an den Aluminiumgrund
körper materialeinheitlich ein Flachsteckermesser angeformt und das Kontakt
element wird von einer korrosionsunempfindlichen und verschleißarmen
Beschichtung des Flachsteckermessers gebildet. Das Aufbringen der Beschich
tung kann durch ein geeignetes Verfahren vorgenommen werden.
Schließlich kennzeichnet sich eine vorteilhafte Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Erdungselementes dadurch, daß der Aluminiumgrundkörper im
Durchmesser mehrfach abgesetzt ist, daß der mit der Schweißfläche und dem
als Zündhilfe dienenden Stift versehene Längenabschnitt hinsichlich Durch
messer und Länge auf das Befestigungsloch des Flachsteckers abgestimmt ist
und daß an diesen Längenabschnitt ein im Durchmesser größerer Abschnitt
anschließt. Auf diese Weise wird der Flachstecker nach dem Schweißvorgang
zwischen der Unterseite des letztgenannten Abschnitts und der Oberseite des
Aluminiumbauteiles gehalten, so daß die Schweißverbindung des Erdungselemen
tes mit dem Aluminiumbauteil zugleich die Verbindung des Aluminiumgrund
körpers mit dem Kontaktelement bewirkt.
Vorzugsweise sind die erfindungsgemäßen Kontaktelemente vergoldet, um opti
male Kontaktsicherheit zu gewährleisten.
Im folgenden soll die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Erdungselement in einer
Schnittdarstellung,
Fig. 2 eine Ansicht auf das erfindungsgemäße Erdungselement
gemäß Pfeil A in Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Erdungselementes in einem Teilschnitt,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Erdungselementes in einem Teilschnitt,
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Erdungselementes in einem Teilschnitt,
Fig. 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Erdungselementes in einem Teilschnitt und
Fig. 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Erdungselementes in einem Teilschnitt.
Das stark vergrößert dargestellte erfindungsgemäße Erdungselement 1 gemäß
den Fig. 1 und 2 ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus einem Alumi
niumgrundkörper 2 und einem Kontaktelement 3. Der Aluminiumgrundkörper 2 ist
als im Durchmesser zweifach abgesetztes Bauteil ausgebildet, wobei der im
Durchmesser größte Zylinderabschnitt 4 unterseitig eine ebene, runde
Schweißfläche 5 sowie einen mittigen Stift 6 und oberseitig einen Nietansatz
7 aufweist. Das Kontaktelement 3 wird von einem Flachstecker 8 gebildet und
weist ein um etwa 45° abgebogenes Kontaktmesser 9 sowie ein Befestigungsloch
10 auf.
Der Nietansatz 7 des Aluminiumgrundkörpers 2 durchfaßt das Befestigungsloch
10 und ist durch Stauchung in Längsrichtung A mit dem Kontaktelement 3 ver
nietet. Hierdurch ergibt sich eine dauerhafte mechanische und elektrische
Verbindung zwischen dem Aluminiumgrundkörper 2 und dem Kontaktelement 3. Die
Verbindung des Erdungselementes 1 mit dem Aluminiumbauteil 11, hier einer
Aluminiumplatte, erfolgt durch eine elektrische Widerstandsschweißung, wobei
der Stift 6 als Zündhilfe dient. Der Stift 6 verschmilzt während des
Schweißvorganges mit den oberflächennahen Bereichen des Aluminiumbauteils 11
und des Aluminiumgrundkörpers 2, so daß die Schweißfläche 5 unmittelbar am
Aluminiumbauteil 11 anliegt und mit diesem eine dauerhafte mechanische und
elektrische Verbindung eingeht. Hierbei wird der optische Eindruck der ge
genüberliegenden Seite 12 des Aluminiumbauteils in keiner Weise beeinträch
tigt.
Auf das Kontaktmesser 9 des, vorzugsweise vergoldeten, Flachsteckers 8 ist
das strichpunktiert angedeutete Erdungskabel 13 mit der hieran befestigten,
gleichfalls strichpunktiert angedeuteten, Steckhülse 14 aufsteckbar.
Das Erdungselement 1 gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach
den Fig. 1 und 2 durch die äußere Gestalt des Aluminiumgrundkörper 2 und
die Art der Befestigung zwischen diesem und dem Kontaktelement 3. Der Alumi
niumgrundkörper 2 weist auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine runde
Schweißfläche 5 sowie einen Stift 6 auf. Zusätzlich ist er mit einem seit
lichen Ansatz 15 versehen, in den ein Befestigungsloch 16 eingebracht ist.
Die Verbindung zwischen dem Aluminiumgrundkörper 2 und dem Kontaktelement 3
erfolgt hier über eine Klemmschraube 17, die die Befestigungslöcher 10 und
16 beider Teile durchfaßt.
An den Aluminiumgrundkörper 2 gemäß Fig. 4 ist einstückig ein Flachstecker
messer 18 angeformt, auf welches mittels eines geeigneten Verfahrens eine
korrosionsunempfindliche und verschleißarme Beschichtung 19 aufgebracht ist.
Die Verbindung des Erdungselementes 1 mit dem Aluminiumbauteil erfolgt in
gleicher Weise wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 3.
Fig. 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Erdungselement 1, bei dem der Aluminium
grundkörper 2 über eine Nut-Feder-Verbindung 21 mit dem Kontaktelement 3
verbunden ist.
Das Erdungselement 1 gemäß Fig. 6 entspricht im wesentlichen demjenigen
nach den Fig. 1 und 2. Der Nietansatz 7 dieses Aluminiumgrundkörpers 2
ist jedoch im Durchmesser abgesetzt, wobei im Übergangsbereich zwischen dem
dickeren und dem dünneren Durchmesserabschnitt eine axiale Umfangsnut 22 an
geordnet ist. Hierdurch ergibt sich ein Nietkragen 23, der in der Zeichnung
bereits umgebördelt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 kommt ein Aluminiumgrundkörper 2 zum
Einsatz, der im Durchmesser dreifach abgesetzt ist. Der mit der Schweiß
fläche 5 und dem Stift 6 versehene Längenabschnitt 24 ist hinsichtlich
Durchmesser und Länge auf das Befestigungsloch 10 abgestimmt. An den Längen
abschnitt 24 schließt ein im Durchmesser größerer Abschnitt 25 an. Nach dem
Verschweißen des Aluminiumgrundkörpers 2 mit dem Aluminiumbauteil 11 wird
der Flachstecker 8 zwischen der Unterseite 26 des Abschnitts 25 und der
Oberseite 27 des Aluminiumbauteils 11 gehalten. Bei entsprechender Wahl der
Toleranzen des Aluminiumbauteils 2 und des Flachsteckers 8 wird der Flachstecker
8 nach dem Abkühlen der Schweißverbindung regelrecht zwischen dem Aluminium
grundkörper 2 und dem Aluminiumbauteil 11 verspannt.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1, 2 und 5 bis 7 kann es
vorteilhaft sein, wenn das Befestigungsloch 10 des Kontaktelementes 3 un
rund, vorzugsweise eckig, ausgeführt wird.
Bezugszeichenliste:
1 Erdungselement
2 Aluminiumgrundkörper
3 Kontaktelement
4 Zylinderabschnitt
5 Schweißfläche
6 Stift
7 Nietansatz
8 Flachstecker
9 Kontaktmesser
10 Befestigungsloch von 3
11 Aluminiumbauteil
12 Seite
13 Erdungskabel
14 Steckhülse
15 Ansatz
16 Befestigungsloch von 15
17 Klemmschraube
18 Flachsteckermesser
19 Beschichtung
20 Befestigungselement
21 Nut-Feder-Verbindung
22 Umfangsnut
23 Nietkragen
24 Längenabschnitt
25 Abschnitt
26 Unterseite von 25
27 Oberseite von 11
2 Aluminiumgrundkörper
3 Kontaktelement
4 Zylinderabschnitt
5 Schweißfläche
6 Stift
7 Nietansatz
8 Flachstecker
9 Kontaktmesser
10 Befestigungsloch von 3
11 Aluminiumbauteil
12 Seite
13 Erdungskabel
14 Steckhülse
15 Ansatz
16 Befestigungsloch von 15
17 Klemmschraube
18 Flachsteckermesser
19 Beschichtung
20 Befestigungselement
21 Nut-Feder-Verbindung
22 Umfangsnut
23 Nietkragen
24 Längenabschnitt
25 Abschnitt
26 Unterseite von 25
27 Oberseite von 11
Claims (21)
1. Erdungselement zur Befestigung an einem Aluminiumbauteil mit einem
korrosionsunempfindlichen und verschleißarmen Kontaktelement für den
Anschluß eines Erdungskabels, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdungs
element (1) einen mit dem Aluminiumbauteil (11) verschweißbaren Alumi
niumgrundkörper (2) aufweist, mit dem das Kontaktelement (3) mechanisch
und elektrisch verbunden ist.
2. Erdungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alumi
niumgrundkörper (2) mittels eines elektrischen Widerstandsschweißverfah
rens mit dem Aluminiumbauteil (11) verschweißt ist.
3. Erdungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Alumi
niumgrundkörper (2) eine ebene, vorzugsweise runde, Schweißfläche (5)
aufweist, aus der etwa mittig ein materialeinheitlich mit dem Aluminium
grundkörper (2) verbundener, kurzer und dünner Stift (6) als Zündhilfe
vorsteht.
4. Erdungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweiß
fläche (5) einen Durchmesser von etwa 4 bis 8 mm aufweist.
5. Erdungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift (6) einen Durchmesser von etwa 0,5 bis 1,5 mm aufweist.
6. Erdungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (6) eine Länge von etwa 0,5 bis 1,5 mm aufweist.
7. Erdungslement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (3) von einem Flachstecker (8) gebildet wird.
8. Erdungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flach
stecker (8) ein, vorzugsweise um etwa 45° abgebogenes, Kontaktmesser (9)
aufweist, auf welches das Erdungskabel (13) mittels einer Steckhülse
(14) aufsteckbar ist.
9. Erdungslement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flachstecker (8) ein Befestigungsloch (10) aufweist.
10. Erdungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti
gungsloch (10) ein unrunde, vorzugsweise eckige Kontur aufweist.
11. Erdungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Aluminiumgrundkörper (2) mit dem Kontaktelement (3) mittels
einer Nietverbindung verbunden ist.
12. Erdungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Alumi
niumgrundkörper (2) einen Nietansatz (7) aufweist, der ein Befestigungs
loch (10) des Kontaktelementes (3) durchfaßt.
13. Erdungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Alumi
niumgrundkörper (2) als im Durchmesser mehrfach abgesetztes Bauteil aus
gebildet ist, wobei an dem im Durchmesser größten Zylinderabschnitt (4)
einenends die Schweißfläche (5) mit dem Stift (6) und andernends der
Nietansatz (7) angeordnet ist.
14. Erdungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Nietan
satz (7) im Durchmesser abgesetzt ist, wobei im Übergangsbereich zwi
schen dem dickeren und dem dünneren Durchmesserabschnitt eine axiale Um
fangsnut (22) angeordnet ist, so daß ein umbördelbarer Nietkragen (23)
gebildet wird.
15. Erdungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Kontaktelement (3) und der Aluminiumgrundkörper (2) koaxial
angeordnete Befestigungslöcher (10; 16) aufweisen, die von einem Befe
stigungselement (20) durchfaßt werden.
16. Erdungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Befe
stigungselement (20) von einem Niet gebildet wird.
17. Erdungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Befe
stigungselement (20) von einer Klemmschraube (17) gebildet wird.
18. Erdungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aluminiumgrundkörper (2) mit dem Kontaktelement (3) über eine
hinterschnittene Nut-Feder-Verbindung (21) verbunden ist.
19. Erdungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Aluminiumgrundkörper (2) materialeinheitlich ein Flach
steckermesser (18) angeformt ist und das Kontaktelement (3) von einer
korrosionsunempfindlichen und verschleißarmen Beschichtung (19) des
Flachsteckermessers (18) gebildet wird.
20. Erdungselement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aluminiumgrundkörper (2) im Durchmesser mehrfach abgesetzt ist, daß der
mit der Schweißfläche (5) und dem als Zündhilfe dienenden Stift (6) ver
sehene Längenabschnitt (24) hinsichtlich Durchmesser und Länge auf das
Befestigungsloch (10) des Flachsteckers (8) abgestimmt ist und daß an
den Längenabschnitt (24) ein im Durchmesser größerer Abschnitt (25) an
schließt, zwischen dessen Unterseite (26) und der Oberseite (27) des
Aluminiumbauteils (11) der Flachstecker (8) nach dem Schweißvorgang ge
halten ist.
21. Erdungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeich
net, daß das Kontaktelement (3) vergoldet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3904011A DE3904011A1 (de) | 1989-02-10 | 1989-02-10 | Erdungselement zur befestigung an einem aluminiumbauteil |
US07/470,632 US5037317A (en) | 1989-02-10 | 1990-01-26 | Grounding element for fastening an aluminum component |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3904011A DE3904011A1 (de) | 1989-02-10 | 1989-02-10 | Erdungselement zur befestigung an einem aluminiumbauteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3904011A1 true DE3904011A1 (de) | 1990-08-16 |
DE3904011C2 DE3904011C2 (de) | 1993-03-11 |
Family
ID=6373827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3904011A Granted DE3904011A1 (de) | 1989-02-10 | 1989-02-10 | Erdungselement zur befestigung an einem aluminiumbauteil |
Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US5037317A (de) |
DE (1) | DE3904011A1 (de) |
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