DE3903702C2 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier und betrifft insbesondere ein sogenanntes Gleitscharnier, bei dem Tragarme an einer festen Wand eines Möbelstücks oder eines Haushaltgeräts befestigt sind und topfförmige Teile, sogenannte Einstecktöpfe, an der Tür befestigt sind, die miteinander über mehrere Lenker verbunden sind.
Heutzutage sind derartige Scharniere für Möbeltüren und ähnliches weit verbreitet, wobei das Befestigen des Scharniers an der Tür so durchgeführt wird, daß ein Einstecktopf des Scharniers in eine auf der Rückseite der Tür vorbereitete Öffnung eingepaßt und dann mit Schrauben befestigt wird.
Allgemein erfordert eine große Tür vier bis sechs derartige Scharniere, die einzeln mit Schrauben befestigt werden müssen, so daß es sehr mühsam ist, die Tür so zu befestigen, daß die Drehachsen der Scharniere richtig auf einer geraden Linie zueinander ausgerichtet sind. Wenn bereits eine der Drehachsen nicht ausgerichtet ist, kann die Tür nicht mehr leicht geöffnet oder geschlossen werden. Dieses Problem wird noch größer, wenn die Anzahl der Scharniere zunimmt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Scharnier zu schaffen, das ein wesentlich leichteres Befestigen im Vergleich zu üblichen Scharnieren ermöglicht, und das billiger hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Befestigungsplatten an einer festen Wand befestigt sind, und daß topfförmige Teile an einer Tür befestigt und mit Tragarmen verbunden sind, wobei Lenker parallel mit einem geeigneten Abstand zueinander angeordnet sind, und die topfförmigen Teile jedes Scharniers mit einer gemeinsam verwendeten Deckplatte einstückig ausgebildet sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Scharniers gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Scharniers von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Aussparung zum Befestigen des Scharniers gemäß Fig. 1 an einer Tür;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Scharnier gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Aussparung zum Befestigen des Scharniers gemäß Fig. 4; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Scharnier umfaßt zwei Scharnierteile 4, 4, die aus Tragarmen 1 bestehen, die an der festen Wand B eines Möbelstücks oder eines Haushaltgeräts befestigt werden. Weiter sind als Einstecktöpfe bezeichnete topfförmige Teile 2a mit einer kreisförmigen Grundfläche vorgesehen, die an der Tür C befestigt werden, wobei sie mit dem Tragarm 1 mittels Lenkern 3 verbunden sind, die im geeigneten Abstand zueinander parallel verlaufen, wobei die Einstecktöpfe 2a, 2a jeweils einstückig mit einer gemeinsam verwendeten Deckplatte 2 ausgebildet sind. Weiter sind Öffnungen für Einstellschrauben 5 an der Deckplatte 2 vorgesehen. Die Bezugszeichen 6, 6 bezeichnen Befestigungsplatten der Tragarme 1.
Bei der ersten Ausführungsform sind die Einstecktöpfe 2a an der Deckplatte 2 getrennt ausgebildet, wohingegen sie bei der zweiten Ausführungsform (siehe Fig. 4) miteinander verbunden sind, so daß sich eine Deckplatte 2′ ergibt.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform können die Befestigungsplatten 6 der Tragarme 1 aus einem allgemein verwendbaren Material hergestellt und, wie in Fig. 6 dargestellt, einstückig miteinander ausgebildet sein. Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen können Kombinationen von drei oder mehr Scharnieren vorgesehen sein, obwohl lediglich auf eine Kombination von zwei Scharnieren 4, 4 Bezug genommen wird.
Beim Befestigen eines derartigen Scharniers an einer Tür werden die Einstecktöpfe 2a in eine vorbereitete Aussparung D in der Tür C eingesetzt und dort mittels Schrauben befestigt, wodurch man mit einem Arbeitsgang sowohl die Einstecktöpfe 2a in den Aussparungen D befestigt als auch sofort die Parallelität zwischen den durch diese Aussparungen verlaufenden Mittellinien und den Drehachsen B der Scharniere erreicht, so daß ein weiteres Einstellen entbehrlich ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform wird ein länglicher Einstecktopf 2a′ in eine längliche Aussparung D′, die an einer entsprechenden Stelle an der Tür C vorgesehen ist, eingesetzt und mittels Schrauben befestigt. Auf diese Weise wird, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, die Linie a′ in Längsrichtung der Aussparung D′ sofort zur Drehachse b′ der Scharniere parallel ausgerichtet.
Mit der oben beschriebenen Konstruktion wird bei der ersten Ausführungsform, bei der die Einstecktöpfe der Scharniere einzeln an der Deckplatte ausgebildet sind, erreicht, daß beim Einpassen der Einstecktöpfe in die entsprechenden Aussparungen an den entsprechenden Stellen und beim Befestigen der Schrauben gleichzeitig die Linien, die durch alle Aussparungen laufen, zu den Drehachsen b der Scharniere parallel ausgerichtet werden.
Bei der zweiten Ausführungsform ist ein länglicher Einstecktopf vorgesehen, der aus zwei verbundenen Teilen besteht und in eine vorbereitete längliche Aussparung in der Tür eingesetzt und dort mittels Schrauben befestigt wird, wobei sofort die Linie a′ zur Drehachse b′ der Scharniere parallel verläuft. Hierdurch werden ein Versetzen der Tür aufgrund einer Abweichung zur Drehachse der Gelenke und ein unsauberes Schließen der Tür verhindert und das Einstellen der Scharniere wird erleichtert. Die Einstecktöpfe der Scharnierteile sind einstückig miteinander ausgebildet, so daß die Herstellungskosten, verglichen mit einer einzelnen Herstellung, vermindert werden.

Claims (3)

1. Scharnier, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß mehrere Befestigungsplatten (6) an einer festen Wand befestigt sind, und
  • - daß topfförmige Teile (2a) an einer Tür (C) befestigt und mit Tragarmen (1) verbunden sind, wobei Lenker (3) parallel mit einem geeigneten Abstand zueinander angeordnet sind, und die topfförmigen Teile (2a) jedes Scharniers mit einer gemeinsam verwendeten Deckplatte (2) einstückig ausgebildet sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die topfförmigen Teile (2a) mehrerer Scharnierteile jeweils für sich geformt ausgebildet sind, und
  • - daß die Deckplatten (2) miteinander verbunden und einstückig ausgebildet sind.
3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die topfförmigen Teile (2a) der Scharnierteile miteinander verbunden und einstückig mit der Deckplatte (2) ausgebildet sind.
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