DE3903185A1 - Waeschetrockner und verfahren zum behandeln von waesche - Google Patents

Waeschetrockner und verfahren zum behandeln von waesche

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Werner Janecke
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Zanker GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/26Heating arrangements, e.g. gas heating equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner mit einem Wäsche­ behandlungsraum zur Aufnahme und zum Bewegen von Wäsche und mit Mitteln, um Wärme zu erzeugen und der Wäsche zuzuführen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Behandeln von Wäsche.
Wäschetrockner und Verfahren der vorstehend genannten Art sind allgemein bekannt. Sie dienen in Haushalten und Betrieben dazu, um nasse Wäsche nach dem Waschen zu trocknen. Hierzu wird die nasse Wäsche in den Wäschebehandlungsraum, üblicher­ weise eine rotierende Trommel, eingefüllt. Bekannte Wäschetrock­ ner weisen einen geschlossenen oder offenen Luftkreislauf auf, bei dem trockene Luft erhitzt und durch die Wäsche geleitet wird, die sich in der rotierenden Trommel bewegt. Die durch die nasse Wäsche hindurchtretende warme Luft nimmt einen Teil der Feuchtigkeit aus der Wäsche als Dampf auf. Bei Wäschetrock­ nern mit offenem Kreislauf, sog. "Ablufttrocknern" wird die dampfbeladene warme Luft aus dem Wäschebehandlungsraum in die Umgebung des Wäschetrockners geblasen, während andererseits trockene Umgebungsluft angesaugt, erhitzt und in den Wäschebe­ handlungsraum eingeblasen wird. Bei Wäschetrocknern mit ge­ schlossenem Luftkreislauf, sog. "Umlufttrocknern" oder "Konden­ sationstrocknern" wird hingegen die aus dem Wäschebehandlungs­ raum austretende dampfbeladene Luft über einen Kondensator geleitet, in dem die Luft abgekühlt und damit getrocknet wird, weil der Dampf beim Abkühlen aus der Luft zu Wasser kondensiert und unterhalb des Kondensators in einem Auffangbehälter gesam­ melt werden kann. Die getrocknete und abgekühlte Luft wird alsdann im geschlossenen Kreislauf erhitzt und wieder in den Wäschebehandlungsraum eingeblasen.
Bei Wäschetrocknern herkömmlicher Art wird zur Erwärmung der Luft ein elektrisches Heizregister verwendet.
Bei den bekannten Wäschetrocknern sind somit zum Erzeugen der Wärme einerseits und zum Transportieren der Wärme andererseits unterschiedliche Bauelemente erforderlich, so daß sich ein bestimmter Mindestaufwand an konstruktiven Aufwendungen ergibt und andererseits der Wirkungsgrad begrenzt ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Wäschetrockner bzw. ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die bauliche Anordnung verein­ facht und der Wirkungsgrad erhöht wird.
Diese Aufgabe wird nach dem eingangs genannten Wäschetrockner erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mittel als auf die Wäsche gerichtete Infrarot-Strahler ausgebildet sind.
Diese Aufgabe wird nach dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wäsche mit Infrarot- Strahlen bestrahlt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst, weil Infrarot-Strahler ihre Wärme unmittelbar, nämlich durch elektromagnetische Strahlung, auf die nasse Wäsche abgeben, ohne daß noch ein Transportmedium (Luft) dazwischengeschaltet ist. Es liegt auf der Hand, daß hierdurch die konstruktive Ausbildung der Wäschetrockner vereinfacht wird, weil eine komplizierte Leitungsführung und Lufteinleitung in den Wäschebehandlungsraum für Umluft- oder Ablufttrockner entfällt und daß außerdem der Wirkungsgrad erhöht wird, weil durch den unmittelbaren Wärmeübergang die aufgewendete elektrische Energie in höherem Maße zum Trocknen der Wäsche ausgenutzt wird.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Wäsche­ trockners ist die Wäsche in einer rotierenden Trommel aufge­ nommen, und die Infrarot-Strahler sind fest mit der Trommel verbunden.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine besonders intensive Bestrahlung der Wäsche durch die Infrarot-Strahler möglich ist.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des vorstehend genannten Ausführungsbeispiels sind die Infrarot-Strahler in Mitnehmern für die Wäsche integriert.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine raumsparende Anordnung erreicht wird, bei der die Infrarot-Strahler in ohnehin vor­ handenen Hohlräumen, nämlich den üblicherweise vorgesehenen Mitnehmern auf der Innenseite einer rotierenden Trommel, angeordnet sind.
Besonders bevorzugt ist, wenn in diesem Falle die Mitnehmer zumindest an ihrer der Wäsche zugewandten Seite aus einem infrarot-permeablen Kunststoff oder Glas bestehen.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung dieser Variante besteht mindestens eine Stirnwand der Trommel mindestens teilweise aus dem infrarot-permeablen Kunststoff oder Glas.
Bei einer anderen Gruppe von Ausführungsbeispielen ist die Wäsche in einer rotierenden Trommel aufgenommen, und die Trommel besteht mindestens teilweise aus einem infrarot-permeablen Werkstoff, vorzugsweise einem Kunststoff oder Glas, und die Infrarot-Strahler sind außerhalb der Trommel angeordnet.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß eine elektrische Lei­ tungsführung vom stationären Gehäuse des Wäschetrockners zur rotierenden Trommel nicht erforderlich ist, weil die Infrarot- Strahler außerhalb der rotierenden Trommel stationär angeordnet sind.
Die stationäre Anordnung der Infrarot-Strahler außerhalb der rotierenden Trommel hat ferner den Vorteil, daß zahlreiche Strahler im Raum verteilt angeordnet werden können, so daß lokale Überhitzungen vermieden werden.
Bei allen genannten Ausführungsbeispielen wird eine besonders gute Wirkung dann erzielt, wenn die Infrarot-Strahler auf ihrer von der Wäsche abgewandten Seite von einem Reflektor umgeben sind.
Dies gilt insbesondere dann, wenn der Reflektor den Wäschebe­ handlungsraum umgibt.
Diese Maßnahme hat nämlich den zusätzlichen Vorteil, daß durch die allseitige Anordnung des Reflektors keine oder nahezu keine Infrarot-Strahlung an den Außenraum abgegeben wird und damit verloren geht, so daß ein besonders hoher Wirkungsgrad erzielt werden kann.
Es ist ferner bei allen genannten Ausführungsbeispielen bevor­ zugt, wenn die Infrarot-Strahler und der Wäschebehandlungsraum von einem Isoliermantel umgeben sind.
Auch diese Maßnahme trägt zur Erhöhung des Wirkungsgrades bei und kann in bevorzugter Weise mit der Anordnung eines Reflektors um den Wäschebehandlungsraum herum kombiniert werden, indem der Isoliermantel und der Reflektor eine bauliche Einheit bilden.
Besonders bevorzugt ist schließlich, wenn der Wäschebehandlungs­ raum in Verbindung mit einer gekühlten Wärmetauscher-Fläche steht.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Kondensation des Wasserdampfes im Wäschebehandlungsraum im Abstand von der Wäsche stattfinden kann, ohne daß eine gesonderte Luftführung durch die Wäsche hindurch nötig ist. Dadurch, daß der Wärme­ transport von den Strahlern zur Wäsche vorwiegend im Wege der Strahlung stattfindet, ohne ein bewegtes Transportmedium und ohne wesentlichen thermischen Kontakt kann auf diese Weise ein besonders einfacher Aufbau des Wäschetrockners erzielt werden, weil die gekühlte Wärmetauscher-Fläche im Abstand von der Wäsche angeordnet werden kann.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist die Trommel druckdicht ausgebildet und es sind Mittel zur Druckentlastung der Trommel vorgesehen.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß der sich in der Trommel bildende Wasserdampf gezielt abgeführt und z. B. einem Konden­ sator zugeführt werden kann.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser Variante sind Mittel zum Absaugen von Wasserdampf aus dem Wäschebehandlungsraum vorgesehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Trockenvorgang der Wäsche weiterhin dadurch unterstützt wird, daß der entstehende Wasserdampf abgesaugt wird.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der beige­ fügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch erläuterten Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine äußerst schematisierte Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wäschetrockners;
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, jedoch für einen Wäschetrockner mit in eine rotierende Trommel integrierten Infrarot-Strahlern;
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, jedoch für einen Wäschetrockner mit außerhalb einer rotierenden Trommel angeordneten stationären Infrarot-Strahlern;
Fig. 4 eine äußerst schematisierte Seitenansicht, im Schnitt, durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wäschetrockners.
In Fig. 1 bezeichnet 10 insgesamt eine Wäschetrockner mit einem allseits geschlossenen Gehäuse 11, das einen Wäschebehand­ lungsraum 12 umschließt. Der Wäschebehandlungsraum 12 nimmt nasse Wäsche 13 auf, die beispielsweise zuvor in einer Wasch­ maschine gewaschen wurde. Die Wäsche 13 wird im Wäschebehand­ lungsraum 12 zweckmäßigerweise bewegt.
Mit 14 ist ein geschlossener Luftkreislauf angedeutet, der von einem Gebläse 15 zum Wäschebehandlungsraum 12, durch diesen hindurch und dann zu einem Kondensator 16 führt, der ausgangs­ seitig an das Gebläse 15 angeschlossen ist.
Es versteht sich jedoch, daß statt des geschlossenen Luftkreis­ laufs 14 auch ein offener Kreislauf verwendet werden kann, bei dem die aus dem Wäschebehandlungsraum 12 austretende Luft in die Umgebung abgeblasen wird, während das Gebläse 15 ein­ gangsseitig trockene Luft aus der Umgebung ansaugt.
Der Luftkreislauf 14, ob geschlossen oder offen, ist jedoch beim Wäschetrockner 10 nicht zwingend erforderlich.
Um den Wäschebehandlungsraum 12 herum sind Infrarot-Strahler 18 angeordnet. Auf ihrer von der Wäsche 13 abgewandten Seite sind die Infrarot-Strahler 18 von Reflektoren 19 umgeben. Auf diese Weise werden Infrarot-Strahlen, wie bei 20 angedeutet, unmittelbar auf die Wäsche 13 gerichtet, ohne daß zum Wärme­ transport ein gesondertes Transportmedium verwendet wird.
Auf diese Weise wird die nasse Wäsche 13 durch unmittelbare Bestrahlung mit Infrarot-Strahlen 20 erwärmt, so daß die in der Wäsche 13 enthaltene Nässe verdampft und an anderer Stelle kondensiert werden kann. Hierzu kann, muß jedoch nicht, der Luftkreislauf 14 verwendet werden, der beim Wäschetrockner 10 ausschließlich dazu dient, um den Wasserdampf aus dem Wäsche­ behandlungsraum 12 abzuleiten.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Wäschetrockner 30, bei dem der Wäschebehandlungsraum 12 durch den Innenraum einer rotierenden Trommel 31 gebildet wird. Die Trommel 31 ist mit einer Außenwand 32 versehen, die für Infrarot-Strahlen als Reflektor wirkt. Eine Innenwand 33 der Trommel 31 ist zumindest in Bereichen von Mitnehmern 34 aus infrarot-permeablem Material ausgebildet. Die Mitnehmer 34 umschließen nämlich Infrarot-Strahler 35, so daß die in ihrer Formgebung an sich bekannten Mitnehmer 34 auf der Innen­ seite der Trommel 31 nicht nur eine Transportwirkung für die Wäsche sondern darüberhinaus auch eine Trockenwirkung entfalten.
Wird nämlich die Trommel 31 in Richtung des Pfeiles 36, vorzugs­ weise zeitlich alternierend mit gegensinniger Drehrichtung gedreht, so wird die Wäsche 13 von den Mitnehmern 34 mitgenommen und mechanisch umgewälzt, während gleichzeitig über die in den Mitnehmern 34 enthaltenen Infrarot-Strahler Wärme an die Wäsche 13 abgegeben wird.
Der Wäschetrockner 30 umfaßt ferner Wärmetausch-Flächen 37, die in Verbindung zum Wäschebehandlungsraum 12 stehen. Aller­ dings sind die Wärmetausch-Flächen 37 so angeordnet, daß sie nicht in unmittelbaren Kontakt mit der Wäsche 13 gelangen.
Die Wärmetausch-Flächen 37 sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie zugleich eine Auffangrinne bilden, die zu einem Auf­ fangbehälter 38 führt. Mittels einer Kühleinrichtung 39 werden die Wärmetausch-Flächen 37 gekühlt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der infolge der Wärmebestrah­ lung aus der Wäsche 13 austretende Wasserdampf an der kalten Wärmetausch-Fläche 37 kondensieren und das kondensierte Wasser in den Auffangbehälter 38 gelangen kann. Da die Wäsche 13 nicht in Kontakt mit den Wärmetausch-Flächen 37 gelangt, wird sie auch nicht von diesen abgekühlt. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß der aus der Wäsche 13 austretende Wasser­ dampf zu Wasser kondensiert wird, ohne daß hierzu, so wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1, ein Luftstrom mit einem Gebläse benötigt wird.
Schließlich zeigt Fig. 3 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Wäschetrockner 40, bei dem der Wäsche­ behandlungsraum 12 sich ebenfalls innerhalb einer rotierenden Trommel 41 befindet, wie mit einem Pfeil 42 angedeutet.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 jedoch vorgesehen, die Infrarot- Strahler 43 außerhalb der rotierenden Trommel 41 stationär anzuordnen. Außerdem ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ein Isoliermantel 44 vorgesehen, der die Trommel 41 sowie die Infrarot-Strahler 43 umgibt und an seiner Innenfläche als Reflektor 45 ausgebildet ist.
Auf diese Weise wird nicht nur erreicht, daß der Wäschebehand­ lungsraum 12 thermisch von der Umgebung abgekoppelt wird, der den Wäschebehandlungsraum 12 allseits umgebende Reflektor 45 ermöglicht ferner, eine Vielzahl von Infrarot-Strahlern 43 relativ kleiner Leistung im Raum zu verteilen.
Es versteht sich, daß beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zumindest die Mitnehmer 34 und beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 die Trommel 41 aus infrarot-permeablem Material bestehen müssen. Hierfür sind Kunststoffe besonders geeignet, aber auch Gläser, sofern jeweils eine möglichst geringe Absorption von Lichtwellen im Infrarot-Bereich vorliegt. Gläser dieser Art sind bekannt und werden beispielsweise bei Kochfeldern von Küchenherden eingesetzt.
Fig. 4 zeigt schließlich noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wäschetrockners, das jedoch im Gegensatz zu denjenigen der Fig. 1 bis 3 in Seitenansicht dargestellt ist.
Man erkennt, daß der Wäschetrockner 50 gemäß Fig. 4 wiederum eine rotierende Trommel 51 enthält, die von vorne über eine Einfülltür 52 mit Wäsche beschickt werden kann.
Die rotierende Trommel 51 weist eine Vorderwand 53 sowie eine Rückwand 54 auf. In die Rückwand 54 ist ein umlaufendes Fenster 55 eingelassen, das für Infrarot-Strahlen durchlässig ist.
Hinter der Rückwand 54 sind im Gehäuse des Wäschetrockners 50 Infrarot-Strahler 56 angeordnet, die wiederum mit Reflektoren 57 versehen sind. Die von den Infrarot-Strahlern 56 ausgesandten Infrarot-Strahlen gelangen somit durch das Fenster 55 hindurch in den Wäschebehandlungsraum 12 und damit auf die Wäsche 13.
Es versteht sich dabei, daß statt eines Fensters 55 in der Rückwand 54 auch die Rückwand 54 als Ganzes aus infrarot­ permeablen Kunststoff oder Glas bestehen kann. Auch kann zusätzlich zu der Rückwand 54 die Vorderwand 53 ebenfalls infrarot-permeabel ausgebildet werden.
Als weitere Besonderheit kommt beim Wäschetrockner 50 der Fig. 4 hinzu, daß die Welle, auf der die Trommel 51 sitzt, als Hohlwelle 58 ausgeführt ist. Durch die Hohlwelle 58 hindurch kann, wie mit einem Pfeil 59 angedeutet, Wasserdampf 60 aus dem Wäschebehandlungsraum 12 abgeführt werden.
Der Wasserdampf 60 kann dabei entweder aus der als Druckgefäß ausgebildeten Trommel 51 von selbst entweichen und z. B. einem Kondensator zugeführt werden oder es kann zur Unterstützung des Trockenvorganges auch durch gezieltes Absaugen des Wasser­ dampfes 60 mittels einer Saugpumpe ein Unterdruck in der Trommel 51 erzeugt werden.

Claims (15)

1. Wäschetrockner mit einem Wäschebehandlungsraum (12) zur Aufnahme und vorzugsweise zum Bewegen von Wäsche (13), und mit Mitteln, um Wärme zu erzeugen und der Wäsche (13) zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus auf die Wäsche (13) gerichtete Infrarot- Strahler (18; 35; 43; 56) ausgebildet sind.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäsche (13) in einer rotierenden Trommel (31) aufgenommen ist und daß die Infrarot-Strahler (35) fest mit der Trommel (31) verbunden sind.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot-Strahler (35) in Mitnehmern (34) für die Wäsche (13) integriert sind.
4. Wäschetrockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (34) aus einem infrarot-permeablen Kunststoff oder Glas bestehen.
5. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäsche (13) in einer rotierenden Trommel (31; 51) aufgenommen ist, daß die Trommel (31) mindestens teilweise aus einem infrarot-permeablen Kunststoff oder Glas besteht, und daß die Infrarot-Strahler (43) außer­ halb der Trommel (31) angeordnet sind.
6. Wäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stirnwand (53, 54) der Trommel (51), mindestens teilweise aus dem infrarot-permeablen Kunststoff oder Glas besteht.
7. Wäschetrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot- Strahler (18; 35; 43; 56) auf ihrer von der Wäsche (13) abgewandten Seite von einem Reflektor (19; 32; 45; 57) umgeben sind.
8. Wäschetrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (35; 43) den Wäschebehandlungsraum (12) umgibt.
9. Wäschetrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot- Strahler (43) und der Wäschebehandlungsraum (12) von einem Isoliermantel (44) umgeben sind.
10. Wäschetrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wäschebehand­ lungsraum (12) in Verbindung mit einer gekühlten Wärme­ tauscher-Fläche (37) steht.
11. Wäschetrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (51) druckdicht ausgebildet ist und Mittel zur Druckentlastung der Trommel (51) vorgesehen sind.
12. Wäschetrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Absaugen von Wasserdampf (60) aus dem Wäschebehandlungsraum (12) vorgesehen sind.
13. Wäschetrockner nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel an eine Hohlwelle (58) der Trommel (51) angeschlossen sind.
14. Verfahren zum Behandeln von Wäsche, bei dem die Wäsche (13) in einem Wäschebehandlungsraum (12) eines Wäschetrockners (10; 30; 40) unter Zufuhr von Wärme getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäsche (13) mit Infrarot-Strahlen (20) bestrahlt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserdampf (60) aus dem Wäschebehandlungsraum (12) abgesaugt wird.
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