BE1030728B1 - Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät - Google Patents

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BE1030728B1
BE1030728B1 BE20225593A BE202205593A BE1030728B1 BE 1030728 B1 BE1030728 B1 BE 1030728B1 BE 20225593 A BE20225593 A BE 20225593A BE 202205593 A BE202205593 A BE 202205593A BE 1030728 B1 BE1030728 B1 BE 1030728B1
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Eduard Bresel
Ralf Vosshans
Pascal Seidel
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Miele & Cie
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/48Drying arrangements
    • A47L15/485Drying arrangements by using alternative heat sources, e.g. microwave or infrared

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät, insbesondere Spülmaschine, mit einem einen Behandlungsraum (4) bereitstellenden Gerätebehälter (3), der zur Beschickung mit zu reinigendem und/oder zu desinfizierendem Behandlungsgut (17) eine Beschickungsöffnung (4) aufweist, die mittels einer Gerätetür fluiddicht verschließbar ist, sowie mit einer Trocknungseinrichtung (11), die über einen Lufteinlass (12) und einen in den Behandlungsraum (4) mündenden Luftauslass (13) verfügt, wobei die Trocknungseinrichtung (11) ein Heizelement aufweist, das dazu eingerichtet ist, der Trocknungseinrichtung (11) über den Lufteinlass (12) zugeführte Luft zu erwärmen, wobei das Heizelement einen Infrarotstrahler (14) aufweist, der außenseitig des Gerätebehälters (3) angeordnet ist, wobei der Gerätebehälter (3) eine Durchtrittsöffnung bereitstellt, die mittels eines infrarotstrahlungsdurchlässigen Verschlusselements (16) fluiddicht verschlossen ist.

Description

Beschreibung
Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät
Die Erfindung betrifft ein Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät, insbesondere eine
Spülmaschine, mit einem einen Behandlungsraum bereitstellenden Gerätebehälter, der
Zur Beschickung mit zu reinigendem und/oder zu desinfizierendem Behandlungsgut eine
Beschickungsöffnung aufweist, die mittels einer Gerätetür fluiddicht verschließbar ist, sowie mit einer Trocknungseinrichtung, die über einen Lufteinlass und einen in den
Behandlungsraum mündenden Luftauslass verfügt, wobei die Trocknungseinrichtung ein
Heizelement aufweist, dass dazu eingerichtet ist, der Trocknungseinrichtung über den
Lufteinlass zugeführte Luft zu erwärmen.
Ein Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät der gattungsgemäßen Art ist aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen
Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
Ein gattungsgemäßes Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät verfügt über einen ı5 Gerätebehälter, der einen Behandlungsraum bereitstellt. Im bestimmungsgemäßen
Verwendungsfall dient der Behandlungsraum der Aufnahme von zu reinigendem und/oder zu desinfizierendem Behandlungsgut.
Zur Beschickung des Gerätebehälters mit Behandlungsgut verfügt der Gerätebehälter über eine Beschickungsôffnung. Diese ist mittels einer Gerätetür fluiddicht verschlieBbar. Dabei kann die Gerätetür entweder als bewegbare Hubtür oder als verdrehbare Schwenktür ausgebildet sein.
Eine normgerechte Reinigung und/oder Desinfektion setzt für bestimmte
Behandlungsgüter, wie zum Beispiel medizinische Instrumente und/oder Geräte, eine vollständige Trocknung im Nachgang einer erfolgten Reinigung und/oder Desinfektion zwingend voraus. Ein gattungsgemäßes Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät verfügt zu diesem Zweck über eine Trocknungseinrichtung. Mittels dieser Trocknungseinrichtung wird im Nachgang einer Reinigung und/oder Desinfektion des Behandlungsguts eine vollständige Trocknung desselben bewirkt.
Eine Trocknungseinrichtung eines gattungsgemäßen Reinigungs- und/oder
Desinfektionsgeräts verfügt über einen Lufteinlass einerseits und über einen Luftauslass andererseits, wobei der Luftauslass in den Behandlungsraum einmündet. Über den
Lufteinlass kann der Trocknungseinrichtung beispielsweise Umgebungsluft zugeführt werden, die dann über den Luftauslass zum Behandlungsraum des Reinigungs- und/oder
Desinfektionsgeräts geführt wird.
Die Trocknungseinrichtung ist mit einem Heizelement ausgestattet. Dieses ist dazu eingerichtet, der Trocknungseinrichtung über den Lufteinlass zugeführte Luft zu erwärmen, so dass erwärmte Trocknungsluft die Trocknungseinrichtung verlässt, die dann im
Weiteren dem Behandlungsraum des Reinigungs- und/oder Desinfektionsgeräts zugeführt wird. Das Einbringen vorerwärmter Luft in den Behandlungsraum des Reinigungs- und/oder Desinfektionsgeräts bewirkt eine vollständige Trocknung des im
Behandlungsraum befindlichen Behandlungsguts.
Obgleich sich die vorbeschriebene Konstruktion im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt hat, ı5 besteht Verbesserungsbedarf. So wird es insbesondere als nachteilig empfunden, dass der Schritt der vollständigen Trocknung trotz der Zufuhr vorerwärmter Trocknungsluft vergleichsweise lange dauert. Dies hat im Wesentlichen zwei Gründe. So dient als
Übertragungsmedium für die eingebrachte Wärmeenergie Luft, die erst über Luftkanäle,
Spülkorbanschlüsse und schlussendlich den Behandlungsraum zum eigentlichen Zielort transportiert werden muss. Damit erreicht ein erheblicher Teil der eingesetzten Energie nicht das zu trocknende Behandlungsgut, sondern wird aufgrund von
Wärmeübertragungseffekten an die Umgebung abgeführt. Zudem hat sich gezeigt, dass mit der vorbekannten Lösung am Behandlungsgut nicht die Siedetemperatur von Wasser erreicht werden kann, weshalb die Trocknung lediglich durch die deutlich langsamere
Wasserverdunstung realisiert wird. Im Ergebnis dauert der Verfahrensschritt der vollständigen Trocknung verhältnismäßig lange, was es wünschenswerter Weise zu vermeiden gilt.
Es ist deshalb ausgehend vom Vorbeschrieben die Aufgabe der Erfindung, ein
Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät der eingangs genannten Art konstruktiv dahingehend weiterzuentwickeln, dass im bestimmungsgemäßen Betriebsfall der
Trocknung eine deutlich verkürzte Trocknungszeit ermöglicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein gattungsgemäßes Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät vorgeschlagen, das sich dadurch auszeichnet, dass das
Heizelement einen Infrarotstrahler aufweist, der außenseitig des Gerätebehälters angeordnet ist, wobei der Gerätebehälter eine Durchtrittsöffnung bereitstellt, die mittels s eines infrarotstrahlungsdurchlässigen Verschlusselements fluiddicht verschlossen ist.
Nach dem Stand der Technik kommen Heizelemente zum Einsatz, die der ausschließlichen Erwärmung der dem Behandlungsraum zuzuführenden Luft dienen.
Infolgedessen findet im Behandlungsraum eine ausschließlich auf Konvektion basierende
Trocknung des Behandlungsguts statt.
Erfindungsgemäß wird in Abkehr hierzu ein Heizelement eingesetzt, das einen
Infrarotstrahler aufweist. Dabei ist der Infrarotstrahler außenseitig des Gerätebehälters angeordnet, wobei der Gerätebehälter eine Durchtrittsöffnung bereitstellt, und zwar für vom Infrarotstrahler im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall ausgehende
Infrarotstrahlung. Für einen fluiddichten Verschluss der Durchtrittsöffnung ist ein
Verschlusselement vorgesehen, das aus einem infrarotstrahlungsdurchlässigen Material gebildet ist. Ein solches Verschlusselement kann beispielsweise durch eine aus Glas gebildete Scheibe gebildet sein.
Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall sorgt der Infrarotstrahler in zweierlei Hinsicht für eine im Vergleich zum Stand der Technik schnellere Trocknung des im
Behandlungsraum befindlichen Behandlungsguts.
Zum einen dient die vom Infrarotstrahler infolge der Infrarotstrahlung ausgehende
Strahlungsenergie dazu, die im Behandlungsraum befindlichen Behandlungsgüter direkt aufzuwärmen. Dabei kann eine Erwärmung des Behandlungsguts bis auf die
Siedetemperatur von Wasser erfolgen, was zu einem sehr zügigen Abtrocknen des auf dem Behandlungsgut befindlichen Restwassers führt. Zum anderen kann die im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall des Infrarotstrahlers entstehende Abwärme dazu genutzt werden, über die Trocknungseinrichtung von außen eingeführte Luft zu erwärmen und die so erwärmte Luft dem Behandlungsraum zuzuführen. Im Ergebnis wird so eine sowohl durch Strahlung als auch durch Konvektion bedingte vollständige Trocknung des
Behandlungsgutes erreicht. Dabei ergibt sich in vorteilhafter Weise im Unterschied zum
Stand der Technik eine sehr viel kürzere Trocknungszeitdauer, und zwar ohne im
Vergleich zum Stand der Technik zusätzlichen Energieaufwand. Die erfindungsgemäße
Konstruktion erlaubt mithin, bei unverändertem oder sogar gesenktem Energieverbrauch eine kürzere Trocknungsdauer zu ermöglichen.
Der Infrarotstrahler der erfindungsgemäßen Trocknungseinrichtung ist außerhalb des s Gerätebehälters angeordnet. Dies macht in vorteilhafter Weise den Einsatz herkömmlicher
Infrarotstrahler möglich. Zwecks Beaufschlagung des zu trocknenden Behandlungsguts mit Infrarotstrahlung verfügt der Gerätebehälter über eine Durchtrittsöffnung. Durch diese
Durchtrittsöffnung hindurch gelangt die vom Infrarotstrahler abgegebene Infrarotstrahlung zu dem zu trocknenden Behandlungsgut. Für einen fluiddichten Verschluss des 11 Gerätebehälters ist die Durchtrittsöffnung mit einem Verschlusselement ausgestattet, das einen möglichst hohen Transmissionsgrad für das Wellenlängenspektrum der vom
Infrarotstrahler abgegebenen Strahlung aufweist.
Durch die so in den Behandlungsraum eingeleitete Infrarotstrahlung wird eine direkte
Erwärmung durch Umwandlung von Strahlungsenergie in Wärmeenergie an den ı5 Oberflächen des zu trocknenden Behandlungsguts erwirkt. Um einen möglichst hohen
Absorptionsgrad zu ermöglichen, ist das Wellenlängenspektrum der Infrarotstrahlung entsprechend zu wählen. Als mögliche Wellenlängen kommen insbesondere 1200 nm bis 1800 nm in Betracht.
Diese durch Strahlung bewirkte Trocknung hat gegenüber der Trocknung allein durch
Konvektion den Vorteil, dass ein höherer Energieeintrag in das Behandlungsgut bei gleichzeitig verringertem Energieverlust mit der Folge stattfinden kann, dass eine
Erhitzung des zu trocknenden Behandlungsguts bis auf Siedetemperatur von Wasser ermöglicht ist.
Die durch Strahlung bedingte Trocknung wird erfindungsgemäß durch eine zusätzliche
Konvektionstrocknung unterstützt. Dabei wird dem Behandlungsraum erwärmte Luft zugeführt, wobei zur Erwärmung der Luft die im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall am Infrarotstrahler entstehende Abwärme genutzt wird. Eines zusätzlichen Heizelements bedarf es insofern nicht.
Dabei ist die Nutzung der am Infrarotstrahler entstehenden Abwärme aus zweierlei
Gründen von Vorteil. Zum einen wird in schon vorbeschriebener Weise eine
Lufterwärmung ermöglicht, so dass in Ergänzung zur Strahlungstrocknung auch eine
Konvektionstrocknung gestattet ist. Zum anderen dient die Nutzung der Abwärme des
Infrarotstrahlers dazu, selbigen zu kühlen, womit auf eine zusätzliche Kühleinrichtung für den Infrarotstrahler verzichtet werden kann. Es stellt sich insofern ein synergetischer Effekt s ein, da die erfindungsgemäße Konstruktion einerseits eine Kühlung des Infrarotstrahlers bewirkt, andererseits aber auch die zwecks Kühlung abzuführende Abwärme zur
Aufheizung der dem Behandlungsraum zuzuführenden Trocknungsluft nutzt. Im Ergebnis stellt sich so eine besonders energieeffiziente Trocknung ein, die darüber hinaus im
Unterschied zum Stand der Technik eine sehr viel schnellere vollständige Trocknung des
Behandlungsgutes gestattet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Heizelement einen mit dem Infrarotstrahler zusammenwirkenden Reflektor aufweist. Dabei ist der
Reflektor vorzugsweise auf der dem Gerätebehälter gegenüberliegenden Seite des
Infrarotstrahlers angeordnet, so dass die vom Infrarotstrahler abgegebene Strahlung ı5 Möglichst vollständig in Richtung des vom Gerätebehälter beherbergten
Behandlungsraums abgegeben wird. Dabei hat der Reflektor möglichst einen hohen
Reflektionsgrad für das Wellenspektrum der vom Infrarotstrahler abgegebenen Strahlung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Trocknungseinrichtung ein Gehäuse aufweist, das den Infrarotstrahler beherbergt,
Insbesondere den Infrarotstrahler und den Reflektor beherbergt. Gemäß dieser
Weiterbildung ist die Trocknungseinrichtung als separate Baugruppe ausgebildet, wobei eine Einhausung in Form eines Gehäuses für den Infrarotstrahler, vorzugsweise sowohl für den Infrarotstrahler als auch für den Reflektor vorgesehen ist. Diese für sich handhabbare Baugruppe kann herstellerseitig vormontiert und zur endfertigen Montage des Reinigungs- und/oder Desinfektionsgeräts an diesem angebracht werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse gerätebehälterseitig zumindest teilweise offen ausgebildet ist. Außerdem kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse das Verschlusselement trägt. Durch die zumindest teilweise offen ausgebildete Gehäuseseite kann im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall die vom
Infrarotstrahler abgegebene Strahlung hindurchgeführt und in den Behandlungsraum des
Gerätebehälters geleitet werden. Der Infrarotstrahler strahlt mithin durch die offene
Gehäuseseite einerseits und die gerätebehälterseitig vorgesehene Durchtrittsôffnung andererseits hindurch. Im Ergebnis wird so von der Infrarotstrahlung das im
Behandlungsraum befindliche Behandlungsgut erreicht.
Das Verschlusselement ist vorzugsweise am Gehäuse der Trocknungseinrichtung angeordnet, wird mithin vom Gehäuse der Trocknungseinrichtung getragen. Im s endmontierten Zustand, wenn also die Trocknungseinrichtung bestimmungsgemäß am
Gerätebehälter angeordnet ist, verschließt das Verschlusselement nicht nur die offene
Gehäuseseite der Trocknungseinrichtung, sondern auch die gerätebehälterseitig vorgesehene Durchtrittsöffnung.
Alternativ zu dieser Ausführung kann auch vorgesehen sein, dass das Verschlusselement gerätebehälterseitig montiert ist. In diesem Fall wird die Trocknungseinrichtung mit der offenen Seite ihres Gehäuses auf das gerätebehälterseitige Verschlusselement aufgesetzt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das vom Gehäuse bereitgestellte Gehäusevolumen in zwei strömungstechnisch miteinander verbundene ı5 Gehäusekammern unterteilt ist, wobei die eine der beiden Gehäusekammern den
Infrarotstrahler aufnimmt. Diese Unterteilung kann beispielsweise durch den Reflektor bewirkt sein.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform werden im Gehäuse zwei Strömungswege bereitgestellt, die voneinander getrennt sind, vorzugsweise durch den Reflektor voneinander getrennt sind. Der Reflektor dient in letztgenannter Ausführungsform mithin einerseits als Reflektor für den Infrarotstrahler und andererseits als bauliche Unterteilung des Gehäusevolumens in zwei Gehäusekammern, wobei jede Gehäusekammer einen
Strömungsweg darstellt. Da die beiden Gehäusekammern strömungstechnisch miteinander verbunden sind, gehen die von den beiden Gehäusekammern jeweils bereitgestellten Strömungswege ineinander über.
Die Unterteilung des Gehäusevolumens in zwei Gehäusekammern erbringt insbesondere den Vorteil, dass sowohl der Lufteinlass als auch der Luftauslass an einer gemeinsamen
Stirnseite des Gehäuses ohne Ausbildung eines Strömungskurzschlusses angeordnet sein können. Insbesondere aus Gründen des verringerten Bauraums bzw. Einbauraums am
Gerätebehälter ist diese Ausgestaltung von Vorteil.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Lufteinlass an einem Luftzuführkanal angeschlossen ist, in welchen ein Gebläse integriert ist.
Das Gebläse sorgt im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall für eine kontinuierliche
Luftzufuhr über den Lufteinlass. Zudem ist eine Steuerung des Luftvolumens bzw. der s Luftströmung ermöglicht. Es kann so gezielt auf einen Trocknungsvorgang Einfluss genommen werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass dem Gebläse ein
Filter strömungstechnisch vorgeschaltet ist. Bei einem solchen Filter kann es sich beispielsweise um einen HEPA-Filter handeln. Der Trocknungseinrichtung wird so gereinigte Raumluft zugeführt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Luftauslass an einen ersten Luftabführkanal und an einen zweiten Luftabführkanal angeschlossen ist. Es sind mithin zwei Abluftkanäle vorgesehen, die beide jeweils an dem Luftauslass strömungstechnisch angeschlossen sind. Dabei kann über eine entsprechende
Stelleinrichtung vorgesehen sein, dass entweder nur einer der beiden Luftkanäle oder beide Luftkanäle gleichzeitig mit die Trocknungseinrichtung verlassender Luft beaufschlagt werden. Dabei ist vorgesehen, dass der eine Luftabführkanal direkt in den
Behandlungsraum des Reinigungs- und/oder Desinfektionsgeräts einmündet. Der andere
Luftabführkanal kann hingegen an Auslassöffnungen angeschlossen sein, die von einem oder mehreren Behandlungsgutträgern bereitgestellt sind. Dies ermöglicht eine direktere
Beaufschlagung von zu trocknendem Behandlungsgut mit aufgewärmter Trocknungsluft.
Insbesondere kann sowohl und/oder wahlweise eine Außentrocknung wie Innentrocknung von an einen Behandlungsgutträger angeschlossenen Behandlungsgut erreicht werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein weiteres Heizelement vorgesehen, das dem Infrarotstrahler strömungstechnisch nachgeschaltet ist. Die durch die Abwärme des Infrarotstrahlers aufgewärmte Trocknungsluft wird damit mittels des weiteren
Heizelements noch zusätzlich aufgeheizt, was eine höhere Trocknungslufttemperatur ermöglicht. Dies kann zu einer noch schnelleren Trocknung des Behandlungsgutes führen.
Dabei ist es bevorzugt, das weitere Heizelement dem Infrarotstrahler strömungstechnisch nachzuschalten, damit nach wie vor gewährleistet ist, dass die vom Infrarotstrahler erzeugte Abwärme zur Kühlung desselben abgeführt wird.
Mit der Erfindung wird des Weiteren eine Trocknungseinrichtung für ein Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät vorgeschlagen, die sich auszeichnet durch ein Gehäuse und einen vom Gehäuse beherbergten Infrarotstrahler, wobei das Gehäuse über einen s Lufteinlass und einen Luftauslass verfügt und wobei das Gehäuse eine Gehäuseseite aufweist, die eine Durchtrittsöffnung bereitstellt, die mittels eines infrarotstrahlungsdurchlässigen Verschlusselements verschlossen ist.
Eine Trocknungseinrichtung der erfindungsgemäßen Art erbringt die schon vorstehend benannten Vorteile.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Reinigungs- und/oder
Desinfektionsgerät;
Fig. 2 in rein schematischer Darstellung die Funktionsweise des Reinigungs- und/oder Desinfektionsgeräts nach Fig. 1;
Fig. 3 in schematischer Draufsicht eine erfindungsgemäße Trocknungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 4 in schematischen Draufsicht eine erfindungsgemäße Trocknungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 5 in schematischer Draufsicht ein erfindungsgemäßes Reinigungs- und/oder
Desinfektionsgerät.
Fig. 1 lässt in schematischer Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Reinigungs- und/oder
Desinfektionsgerät 1 in der Ausgestaltung einer Spülmaschine erkennen.
Die Spülmaschine 1 verfügt in an sich bekannter Weise über ein Gehäuse 2. Das
Gehäuse 2 nimmt einen Gerätebehälter 3 auf, der seinerseits einen Behandlungsraum 4 bereitstellt. Zur Beschickung des Gerätebehälters 3 mit zu reinigendem und/oder zu desinfizierenden Behandlungsgut 17 ist eine Beschickungsöffnung 5 vorgesehen. Diese ist mittels einer verschwenkbar ausgebildeten Gerätetür 6 fluiddicht verschließbar.
Zur Unterbringung von Behandlungsgut 17 im Behandlungsraum 4 dienen Spülkörbe 9. Im s gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Spülkörbe 9 vorgesehen, die in
Höhenrichtung 10 übereinander angeordnet sind. Es ergeben sich so ein Unterkorb einerseits und ein Oberkorb andererseits.
Zur Beschickung von zu reinigendem und/der zu desinfizierendem Behandlungsgut 17 mit
Spülflotte ist eine Sprüheinrichtung 7 vorgesehen. Diese verfügt über mehrere Sprüharme 8, die im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall Spülflotte in Richtung auf das
Behandlungsgut 17 abgeben. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei solcher
Sprüharme 8 vorgesehen.
Die Spülmaschine 1 verfügt des Weiteren über eine Trocknungseinrichtung 11. Diese ist im gezeigten Ausführungsbeispiel der Beschickungsöffnung 5 gegenüberliegend an der ı5 Rückseite des Gerätebehälters 3 angeordnet.
Fig. 2 lässt die Spülmaschine 1 schematisch in ihrem funktionellen Aufbau erkennen. Wie sich auch dieser Darstellung ergibt, verfügt die Trocknungseinrichtung 11 über ein
Heizelement in der Ausgestaltung eines Infrarotstrahlers 14. Es ist des Weiteren ein
Reflektor 15 vorgesehen, der mit dem Infrarotstrahler 14 zusammenwirkt und mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 2 links des Infrarotstrahlers 14 angeordnet ist.
Im Bereich des Infrarotstrahlers 14 sind sowohl das Gehäuse 24 der
Trocknungseinrichtung 11 als auch der Gerätebehälter 3 der Spülmaschine 1 zumindest teilweise offen ausgebildet, so dass vom Infrarotstrahler 14 abgegebene Infrarotstrahlung 18 das vom Spülkorb 9 aufgenommene Behandlungsgut 17 erreichen kann. Für einen fluiddichten Verschluss des Gehäuses 24 und des Gerätebehälters 3 ist ein
Verschlusselement 16 vorgesehen, das infrarotstrahlungsdurchlässig ausgebildet ist. Als ein solches Verschlusselement 16 kann beispielsweise eine Glasscheibe zum Einsatz kommen.
Die Trocknungseinrichtung 11 verfügt des Weiteren über einen Lufteinlass 12 sowie über einen Lufteinlass 13, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Luftauslässe 13 vorgesehen sind.
Sowohl der Lufteinlass 12 als auch die Luftauslässe 13 sind jeweils an Kanäle strömungstechnisch angeschlossen, und zwar lufteinlassseitig an einen Luftzuführkanal 21 und luftauslassseitig an die Luftabführkanäle 22 und 23.
In den Luftzuführkanal 11 sind ein Gebläse 24 sowie ein Filter 25 integriert.
Der Luftabführkanal 22 mündet in einen Korbanschluss 19 ein, das heißt in eine
Luftabgabeöffnung, die vom Spülkorb 9 bereitgestellt ist. Der Luftabführkanal 23 ist hingegen als Behälteranschluss 20 ausgebildet und mündet direkt in den Gerätebehälter 3 ein.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht einen Trocknungsbetrieb wie folgt:
Die im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall vom Infrarotstrahler 14 abgegebenen
Infrarotstrahlung 18 sorgt für eine durch Strahlungsenergie bedingte Aufheizung des
Behandlungsguts 17. Aus diesem Grunde wird auch ein Infrarotstrahler 14 gewählt, der eine Infrarotstrahlung mit einer Wellenlänge abgibt, die im Besonderen dafür geeignet ist, typisches Behandlungsgut 17 optimiert aufzuwärmen. Dabei kann mittels des
Infrarotstrahlers 14 eine Erwärmung des Behandlungsguts 17 bis auf die Siedetemperatur von Wasser erreicht werden, was zu einem schnellen Abtrocknen etwaiger
Restflüssigkeiten auf dem Behandlungsgut 17 führt.
Mittels des Gebläses 14 wird zudem Umgebungsluft angesogen, welche der
Trocknungseinrichtung 11 über den Lufteinlass 12 aufgegeben wird. Die vom
Infrarotstrahler 14 abgegebene Abwärme sorgt für eine Erhitzung der angesaugten Luft, die dann als erwärmte Abluft dem Behandlungsraum 4 über die Luftabführkanäle 22 und 23 zugeführt wird. In synergetischer Weise ermöglicht die Trocknungseinrichtung 11 mithin eine Trocknung des Behandlungsguts 17 in zweierlei Hinsicht. Zum einen wird durch die
Infrarotstrahlung eine Erhitzung des Behandlungsguts 17 erreicht, was in vorbeschriebener Weise zu einer zügigen Abtrocknung führt. Diese Trocknung wird unterstützt durch die eingeleitete Warmluft, so dass im Ergebnis eine im Vergleich zum
Stand der Technik sehr viel schnellere vollständige Trocknung des Behandlungsguts 17 erreicht werden kann. Dabei ist die Zuführung von Außenluft auch deshalb von Vorteil, weil der Infrarotstrahler 14 durch Abtransport seiner Abwärme gekühlt wird, was die
Lebensdauer des Infrarotstrahlers 14 verlängert.
Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trocknungseinrichtung ergibt sich aus Fig. 3. Wie sich aus dieser Darstellung ergibt, verfügt die Trocknungseinrichtung 11 über ein Gehäuse 26, das auf seiner in Fig. 3 vorderen Gehäuseseite teilweise offen ausgebildet ist und über eine Durchtrittsöffnung 27 verfügt. Diese Durchtrittsöffnung 27 ist durch eine Glasscheibe als Verschlusselement 16 verschlossen.
Im Gehäuse 26 sind zwei Halter 28 angebracht, die den Infrarotstrahler 14 tragen. Ferner ıo beherbergt das Gehäuse 26 einen Reflektor 15, der in Blickrichtung auf die
Trocknungseinrichtung 11 nach Fig. 3 hinter den Infrarotstrahler 14 angeordnet ist.
Die Trocknungseinrichtung 11 verfügt des Weiteren über einen Lufteinlass 12 und einen
Luftauslass 13, wobei der Lufteinlass 12 an einen Zufuhrkanal 21 und der Luftauslass 13 an einen Luftabführkanal 22 strömungstechnisch angeschlossen sind. Im gezeigten ı5 Ausführungsbeispiel sind der Luftzuführkanal 21 und der Luftabführkanal 22 an unterschiedlichen Seiten des Gehäuses 26 angeordnet.
Die in Fig.4 gezeigte zweite Ausführungsform der Trocknungseinrichtung 11 verfügt ebenfalls über ein Gehäuse 26, wobei im Unterschied zur Ausgestaltung nach Fig. 3 vorgesehen ist, dass sowohl der Luftabführkanal 22 als auch der Luftzuführkanal 21 an derselben Gehäuseseite angeordnet sind, und zwar gemäß der gezeigten
Ausführungsform an der nach Fig. 3 unteren Stirnseite.
Um einen Strömungskurzschluss innerhalb des Gehäuses 26 zu vermeiden, dient der
Reflektor 15 im gezeigten Ausführungsbeispiel zugleich auch als Trennelement, mittels welchem der vom Gehäuse 26 bereitgestellte Volumenraum in zwei Gehäusekammern 30 und 31 unterteilt ist. Es ergeben sich so zwei Strömungswege, die strömungstechnisch miteinander gekoppelt sind.
Fig. 5 lässt schließlich in einer Draufsicht von vorn den Innenraum des Gerätebehälters 3 erkennen. Wie sich aus dieser Darstellung ergibt, verfügen die beiden beispielhaft dargestellten Spülkörbe 9 jeweils über einen Auslass für aufgewärmte Trocknungsluft, an welche jeweils ein Luftabführkanal 23 angeschlossen ist.
Es ist des Weiteren zu erkennen, dass der Gerätebehälter 3 mit einem Abzug 32 ausgerüstet ist. Über diesen Abzug 32 wird eingebrachte Luft abgesogen und an die
Umgebungsatmosphäre, ggf. unter Zwischenordnung eines Dampfkondensators, s abgegeben.
Wie die Ansicht nach Fig. 5 ferner erkennen lässt, ist die Trocknungseinrichtung 11 auBermittig platziert und im gezeigten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die geometrische Ausgestaltung des Gerätebehälters 3 im oberen linken Bereich angeordnet.
Eine mittige oder zentrische Anordnung der Trocknungseinrichtung 11 ist nicht erforderlich, weil die vom Infrarotstrahler 14 abgegebene Infrarotstrahlung das zu trocknende Behandlungsgut 17 ungeachtet der Positionierung des Infrarotstrahlers 14 erreicht. Darüber hinaus dient der metallisch blank ausgebildete Gerätebehälter 3 als zusätzlicher Reflektor, so dass eine hinreichende Strahlungsverteilung innerhalb des
Gerätebehälters 3 sicher gewährleistet ist.
Bezugszeichen 1 Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät 2 Gehäuse 3 Gerätebehälter 4 Behandlungsraum 5 Beschickungsöffnung 6 Gerätetür 7 Sprüheinrichtung 8 Sprüharm 0 9 Spülkorb
Hôhenrichtung 11 Trocknungseinrichtung 12 Lufteinlass 13 Luftauslass 14 Infrarotstrahler 15 Reflektor 16 Verschlusselement 17 Behandlungsgut 18 Infrarotstrahlung 0 19 Korbanschluss
Behälteranschluss 21 Luftzuführkanal 22 Luftabführkanal 23 Luftabführkanal 24 Gebläse 25 Filter 26 Gehäuse 27 Durchtrittsôffnung 28 Halter 30 Gehäusekanal 31 Gehäusekanal 32 Abzug

Claims (11)

Patentansprüche
1. Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät, insbesondere Spülmaschine, mit einem einen Behandlungsraum (4) bereitstellenden Gerätebehälter (3), der zur Beschickung mit zu reinigendem und/oder zu desinfizierendem Behandlungsgut (17) eine Beschickungsöffnung (4) aufweist, die mittels einer Gerätetür fluiddicht verschlieBbar ist, sowie mit einer Trocknungseinrichtung (11), die über einen Lufteinlass (12) und einen in den Behandlungsraum (4) mündenden Luftauslass (13) verfügt, wobei die Trocknungseinrichtung (11) ein Heizelement aufweist, das dazu eingerichtet ist, der Trocknungseinrichtung (11) über den Lufteinlass (12) zugeführte Luft zu erwärmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement einen Infrarotstrahler (14) aufweist, der außenseitig des Gerätebehälters (3) angeordnet ist, wobei der Gerätebehälter (3) eine Durchtrittsöffnung bereitstellt, die mittels eines infrarotstrahlungsdurchlässigen Verschlusselements (16) fluiddicht verschlossen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement einen mit dem Infrarotstrahler (14) zusammenwirkenden Reflektor (15) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (11) ein Gehäuse (26) aufweist, das den Infrarotstrahler (14) beherbergt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (26) gerätebehälterseitig zumindest teilweise offen ausgebildet ist, wobei das Gehäuse (26) vorzugsweise das Verschlusselement (16) trägt.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Gehäuse (26) bereitgestellte Gehäusevolumen in zwei strömungstechnisch miteinander verbundene Gehäusekammern (30, 31) unterteilt ist, wobei die eine der beiden Gehäusekammern (30) den Infrarotstrahler (14) aufnimmt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilung durch den Reflektor (15) bewirkt wird.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (12) an einen Luftzuführkanal (21) angeschlossen ist, in welchen ein Gebläse (24) integriert ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gebläse (24) ein Filter (25) strömungstechnisch vorgeschaltet ist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (13) an einen ersten Luftabführkanal (22) und an einen zweiten Luftabführkanal (23) angeschlossen ist.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein weiteres Heizelement, das dem Infrarotstrahler (14) strömungstechnisch nachgeschaltet ist.
11. Trocknungseinrichtung für ein Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät, insbesondere für ein solches nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (26) und einen vom Gehäuse (26) beherbergten Infrarotstrahler (14), wobei das Gehäuse (26) über einen Lufteinlass (12) und einen Luftauslass (13) verfügt und wobei das Gehäuse (26) eine Gehäuseseite aufweist, die eine Durchtrittsöffnung (27) bereitstellt, die mittels eines infrarotstrahlungsdurchlässigen Verschlusselements (16) verschlossen ist.
BE20225593A 2022-07-26 2022-07-26 Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät BE1030728B1 (de)

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