DE3902769A1 - Drehschwingungstilger - Google Patents

Drehschwingungstilger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungstilger, insbesondere für die Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus einer auf einer Welle drehfest befestigba­ ren Nabe, einer die Nabe konzentrisch umgebenden Drehmasse, einer die Drehmasse mit der Nabe verbinden­ den, in Umfangsrichtung wirksamen Gummifedereinrichtung, paarweise am äußeren Umfang der Nabe angeordneten, durch einen Zwischenraum in Umfangsrichtung voneinander ge­ trennten Anschlagarmen sowie an der Innenseite der Drehmasse angeordneten, radial nach innnen in die Zwischenräume zwischen den Anschlagarmen mit Spiel eingreifenden Anschlagnocken.
Bei einem bekannten Drehschwingungstilger der genannten Art (DE-OS 35 35 286) bestehen die Anschlagarme aus Gummiklötzen, die auf der Nabe befestigt sind. Die zwischen die Anschlagarme mit Spiel angreifenden An­ schlagnocken bestehen aus starrem Material und sind an der Innenseite der Drehmasse befestigt.
Besonders kritisch sind hierbei die aus gummiartigem Material bestehenden Anschläge, die durch das permanente Anschlagen an den Anschlagnocken beschädigt und nach einer bestimmten Betriebsdauer zerstört werden. Durch die Zerstörung der Anschlagarme wird die Wirksamkeit der Drehschwingungstilger erheblich reduziert, so daß die Drehschwingungstilger zur Einhaltung eines optimalen Betriebsablaufs infolgedessen ausgewechselt werden müßten. In der Praxis, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, ist das Auswechseln der Drehschwingungstilger aufwendig, so daß der Kraftfahrzeughalter defekte Drehschwingungs­ tilger in Kauf nimmt und dadurch den Fahrkomfort des Kraftfahrzeugs erheblich reduziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dreh­ schwingungstilger zu schaffen, dessen Lebensdauer erhöht werden soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anschlagarme aus im wesentlichen starrem Material hoher Festigkeit bestehen und fest mit der Nabe verbunden sind und daß an den Anschlagarmen und/oder an den Anschlagnocken der Drehmasse auf der dem jeweiligen Gegenanschlag zugewandten Seite ein Polster angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion stellen die Anschlagnocken keine Schwachstelle des Systems mehr dar, da auf ihre Stabilität besonderer Wert gelegt worden ist.
Das Polster, das zwischen den Anschlagarmen und den Anschlagnocken wirksam ist, kann bei der erfindungsge­ mäßen Konstruktion aus hochdämpfendem Material bestehen. Es kann beispielsweise in ausreichendem Abstand von der Gummifedereinrichtung angeordnet sein, vorzugsweise an den Anschlagnocken der Drehmasse, so daß es nicht in demselben Arbeitsgang wie die Gummifedereinrichtung hergestellt zu werden braucht. Die Gummifedereinrich­ tung, die gleichzeitig an die Drehmasse und an die Nabe anvulkanisiert ist, kann somit aus für ihren Zweck optimiertem Material bestehen, während das Polster aus einem anderen Material bestehen kann, vorzugsweise einem optimal wirkenden, hochdämpfendem Material. Durch diese Materialauswahl wird nicht nur die Lebensdauer des Dreh­ schwingungstilgers noch weiter erhöht, sondern es wird auch seine Wirkung verbessert.
Während die Anschlagarme vorzugsweise aus Metall beste­ hen, können die an der Drehmasse sitzenden Anschlag­ nocken selbst aus hochdämpfendem Material hergestellt sein.
Die aus Metall bestehenden Anschlagarme werden zweck­ mäßig durch freigeschnittene Nasen gebildet, die aus dem blechartigen Material des zylindrischen Außenmantels der Nabe radial nach außen herausgebogen sind.
Dabei weisen die die Anschlagarme bildenden Nasen im ausgebogenen Zustand vorzugsweise etwa die Form eines Kreisbogens auf, so daß keine scharfen Kanten entstehen, durch die das Gegenpolster beschädigt werden könnte.
Die wirksamen Anschlagflächen der Anschlagarme können auf denjenigen Seiten vorgesehen sein, die vor dem Herausbiegen der Nasen an der Innenseite des zylindri­ schen Außenmantels der Nabe lagen.
Das die Gummifedereinrichtung bildende Material ist vorzugsweise an den freien Außenflächen des Außenmantels der Nabe zwischen zwei Rückseiten der Anschlagarme anvulkanisiert.
Das anvulkanisierte Material der Gummifedereinrichtung kann auch die wirksamen Anschlagflächen der ausgebogenen Nasen überdecken. Das gute Dämpfungsverhalten des Drehschwingungstilgers wird dadurch nicht beeinträch­ tigt, da das Polster mit dem hochdämpfenden Material in diesem Falle ohne weiteres an den Anschlagnocken der Drehmasse angebracht sein kann. Zu diesem Zweck bestehen die an der Drehmasse sitzenden Anschlagnocken vorzugs­ weise aus im wesentlichen starrem Material, während die Anschlagflächen der Anschlagnocken mit der hochdämpfen­ den Gummimischung beschichtet sind.
In diesem Falle können die an der Nabe sitzenden Anschlagarme auch völlig unbeschichtet sein.
Die an der Drehmasse sitzenden Anschlagnocken können vorzugsweise so weit nach innen vorspringen, daß ihre radial nach innen weisenden Stirnflächen an der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Außenmantels der Nabe gleitend anliegen. Durch diese Maßnahme wird die angestrebte Wirkung noch weiter verbessert, denn durch die Gleitführung wird die Relativbewegung zwischen Drehmasse und Nabe auf eine Rotationsbewegung be­ schränkt, so daß es nicht zum Ausbrechen der Drehmasse kommen kann. Die Anschläge zwischen Nabe und Drehmasse werden daher stets über den gleichen Umfang gleichmäßig belastet, wodurch einer Zerstörung der Anschläge entge­ gengewirkt werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrecht zur Drehachse verlaufenden Hauptschnitt durch einen Drehschwingungstil­ ger, wobei die rechte und linke Seite des Schnittes zwei verschiedene Ausführungsfor­ men darstellen, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Drehschwingungstilger 1 ist für die Antriebswelle eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. Er besteht aus einer auf einer Welle drehfest befestigbaren Nabe 2 sowie einer diese konzen­ trisch umgebenden Drehmasse 3. Die Drehmasse 3 ist über eine in Umfangsrichtung wirksame Gummifedereinrichtung 4 mit der Nabe 2 verbunden.
Die Nabe 2 weist eine senkrecht zur Drehachse verlaufen­ de Halteplatte 5 auf, die an einer Antriebswelle befestigt werden kann. An die Halteplatte 5 ist ein abgewinkelter Flansch 6 angeformt, der eine zylindri­ sche, konzentrisch zur Drehachse verlaufende äußere Umfangsfläche 7 aufweist.
An der äußeren Umfangsfläche 7 der Nabe 2 sind in paarweiser Anordnung mehrere durch einen Zwischenraum 8 voneinander getrennte Anschlagarme 9 vorgesehen. Diese sind durch freigeschnittene Nasen 10 gebildet, die aus dem blechartigen Material des Flanschs 6 der Nabe 2 nach außen herausgebogen sind. Die Nasen 10 weisen eine etwa kreisbogenförmige Gestalt auf. Die konvexen wirksamen Anschlagflächen 11 der Nasen 10 liegen jeweils auf derjenigen Seite der Nase, die vor dem Herausbiegen der Nasen an der Innenseite des Flanschs 6 der Nabe lagen.
In die Zwischenräume 8 zwischen jeweils zwei ein Paar bildenden Anschlagarme 9 greifen mit Spiel Anschlag­ nocken 12 ein, die an der Innenseite der Drehmasse 3 angeordnet sind.
Die Anschlagnocken 12 sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel austauschbar ausgebil­ det und sitzen über Schwalbenschwanzführungen in dem inneren Umfangsbereich der Drehmasse 3. Die Anschlag­ nocken 12 bestehen vorzugsweise aus Metall. Durch ihr Gewicht können sie das Massenträgheitsmoment der Dreh­ masse 3 noch zusätzlich erhöhen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Anschlagnocken 12 so weit nach innen vor, daß ihre radial nach innen weisenden Stirnflächen 13 an der äußeren Umfangsfläche 7 des Flanschs 6 der Nabe gleitend anliegen.
Die Zwischenräume 8, in die die Anschlagnocken 12 eingreifen, werden seitlich jeweils durch die konvexen Anschlagflächen 11 der Anschlagarme 9 begrenzt.
Das die Gummifedereinrichtung 4 bildende Material ist jeweils an denjenigen freien Außenflächenbereich 14 des Flanschs 6 der Nabe 2 anvulkanisiert, der zwischen zwei konkaven Rückseiten der Anschlagarme 9 liegt.
Bei der in der rechten Hälfte von Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich das anvulkanisierte Material der Gummifedereinrichtung auch über die wirksa­ men Anschlagflächen 11 der Nasen 10.
Die Anschlagnocken 12, die vorzugsweise aus hochfestem Metall bestehen, alternativ jedoch auch aus hochfestem Kunststoff hergestellt sein können, sind an ihren Anschlagflächen 16 mit Polstern 15 aus einer hoch­ dämpfenden Gummimischung versehen.
Bei der Ausführungsform auf der linken Seite in Fig. 1 sind die die Anschlagarme bildenden Nasen 10 unbeschich­ tet ausgebildet und wirken in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel auf der rechten Seite in Fig. 1 mit den auf den Anschlagnocken 12 ausgebildeten Polstern 15 aus hochdämpfendem Material zusammen.
In den dargestellten Auführungsbeispielen ist es auf relativ einfache Weise möglich, die Gummifedereinrich­ tung 4 und die Polster 15 aus unterschiedlichem Material zu fertigen, da die auf den Anschlagnocken 12 angeordne­ ten Polster 15 in einem gesonderten Arbeitsgang unabhän­ gig von der Gummifedereinrichtung 4 aufgebracht werden können.
Bei einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist es auch möglich, die Anschlagnocken 12 selbst aus hochdämpfendem Material herzustellen. Die mit den Anschlagnocken 12 zusammenwirkenden Anschlagflächen 11 der Nasen 10 können dabei wiederum entweder unbe­ schichtet oder mit der elastischen Gummimischung der Gummifedereinrichtung 4 beschichtet sein.
Vorzugsweise ist eine größere Anzahl von Anschlagnocken 12 vorgesehen, die jeweils mit den an der Nabe 2 angeordneten Anschlagarmen 9 zusammenwirken. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind neun gleichmäßig über den Umfang der ringförmigen Drehmasse 3 verteilt angeordnete Anschlagnocken 12 vorgesehen. Aufgrund der Vielzahl der Anschlagnocken 12 mit den dazugehörigen Anschlagarmen 9 wird der Anschlag­ impuls gleichmäßig über den Umfang des Drehschwingungs­ tilgers 1 und auf mehrere einzelne Stellen verteilt, so daß es nicht zu Überlastungen der einzelnen Anschlagarme 9 bzw. Anschlagnocken 12 kommen kann. Auch diese Maßnahme fördert die Langlaufeigenschaften des Dreh­ schwingungstilgers.
Bezugszeichenliste:
 1 Drehschwingungstilger
 2 Nabe
 3 Drehmasse
 4 Gummifedereinrichtung
 5 Halteplatte
 6 Flansch
 7 äußere Umfangsfläche
 8 Zwischenraum
 9 Anschlagarme
10 Nasen
11 Anschlagflächen der Anschlagarme
12 Anschlagnocken
13 innere Stirnflächen
14 Außenflächen
15 Polster
16 Anschlagflächen der Anschlagnocken

Claims (12)

1. Drehschwingungstilger, insbesondere für die An­ triebswelle eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus einer auf einer Welle drehfest befestigbaren Nabe, einer die Nabe konzentrisch umgebenden Drehmasse, einer die Drehmasse mit der Nabe verbindenden, in Umfangsrichtung wirksamen Gummifedereinrichtung, paarweise am äußeren Umfang der Nabe angeordneten, durch einen Zwischenraum in Umfangsrichtung vonein­ ander getrennten Anschlagarmen sowie an der Innen­ seite der Drehmasse angeordneten, radial nach innen in die Zwischenräume zwischen den Anschlagarmen mit Spiel eingreifenden Anschlagnocken, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagarme (9) aus im wesentlichen starrem Material hoher Festigkeit bestehen und fest mit der Nabe (2) verbunden sind und daß an den Anschlagarmen (9) und/oder an den Anschlagnocken (12) der Drehmasse (3) auf der dem jeweiligen Gegenanschlag zugewandten Seite ein Polster (15) angeordnet ist.
2. Drehschwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (15) aus hochdämpfendem Material bestehen.
3. Drehschwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnocken (12) selbst aus hochdämpfendem Material bestehen.
4. Drehschwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagarme (9) aus Metall bestehen.
5. Drehschwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagarme (9) durch freigeschnittene Nasen (10) gebildet sind, die aus dem blechartigen Material des zylindrischen Außenmantels der Nabe (2) radial nach außen herausgebogen sind.
6. Drehschwingungstilger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlag­ arme (9) bildenden Nasen (10) im ausgebogenen Zustand etwa die Form eines Kreisbogens aufweisen.
7. Drehschwingungstilger nach Anspruch 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die wirksamen Anschlagflächen (11) der Anschlagarme (9) auf denjenigen Seiten vorgesehen sind, die vor dem Herausbiegen der Nasen (10) an der Innenseite des zylindrischen Außenmantels der Nabe (2) lagen.
8. Drehschwingungstilger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gummifeder­ einrichtung (4) bildende Material an den freien Außenflächenbereich (14) des Außenmantels der Nabe (2) zwischen zwei Rückseiten der Anschlagarme (9) anvulkanisiert ist.
9. Drehschwingungstilger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das anvulkanisierte Material der Gummifedereinrichtung (4) auch die wirksamen Anschlagflächen (11) der Nasen (10) überdeckt.
10. Drehschwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Drehmasse (3) sitzenden Anschlagnocken (12) aus im wesentlichem starrem Material bestehen und daß die Anschlagflächen (16) der Anschlagnocken (12) Polster (15) aus einer hochdämpfenden Gummi­ mischung aufweisen.
11. Drehschwingungstilger nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (11) der Anschlagarme (9) unbe­ schichtet sind.
12. Drehschwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnocken (12) soweit nach innen vorspringen, daß ihre radial nach innen weisenden Stirnflächen (13) an der äußeren Umfangsfläche (7) des zylindrischen Außenmantels der Nabe (2) gleitend anliegen.
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