DE3902769A1 - Drehschwingungstilger - Google Patents
DrehschwingungstilgerInfo
- Publication number
- DE3902769A1 DE3902769A1 DE19893902769 DE3902769A DE3902769A1 DE 3902769 A1 DE3902769 A1 DE 3902769A1 DE 19893902769 DE19893902769 DE 19893902769 DE 3902769 A DE3902769 A DE 3902769A DE 3902769 A1 DE3902769 A1 DE 3902769A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stop
- hub
- torsional vibration
- vibration damper
- damper according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
- F16F15/1407—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
- F16F15/1414—Masses driven by elastic elements
- F16F15/1435—Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber
- F16F15/1442—Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber with a single mass
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
- F16F15/1407—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
- F16F15/1414—Masses driven by elastic elements
- F16F15/1435—Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungstilger,
insbesondere für die Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs,
bestehend aus einer auf einer Welle drehfest befestigba
ren Nabe, einer die Nabe konzentrisch umgebenden
Drehmasse, einer die Drehmasse mit der Nabe verbinden
den, in Umfangsrichtung wirksamen Gummifedereinrichtung,
paarweise am äußeren Umfang der Nabe angeordneten, durch
einen Zwischenraum in Umfangsrichtung voneinander ge
trennten Anschlagarmen sowie an der Innenseite der
Drehmasse angeordneten, radial nach innnen in die
Zwischenräume zwischen den Anschlagarmen mit Spiel
eingreifenden Anschlagnocken.
Bei einem bekannten Drehschwingungstilger der genannten
Art (DE-OS 35 35 286) bestehen die Anschlagarme aus
Gummiklötzen, die auf der Nabe befestigt sind. Die
zwischen die Anschlagarme mit Spiel angreifenden An
schlagnocken bestehen aus starrem Material und sind an
der Innenseite der Drehmasse befestigt.
Besonders kritisch sind hierbei die aus gummiartigem
Material bestehenden Anschläge, die durch das permanente
Anschlagen an den Anschlagnocken beschädigt und nach
einer bestimmten Betriebsdauer zerstört werden. Durch
die Zerstörung der Anschlagarme wird die Wirksamkeit der
Drehschwingungstilger erheblich reduziert, so daß die
Drehschwingungstilger zur Einhaltung eines optimalen
Betriebsablaufs infolgedessen ausgewechselt werden
müßten. In der Praxis, insbesondere bei Kraftfahrzeugen,
ist das Auswechseln der Drehschwingungstilger aufwendig,
so daß der Kraftfahrzeughalter defekte Drehschwingungs
tilger in Kauf nimmt und dadurch den Fahrkomfort des
Kraftfahrzeugs erheblich reduziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dreh
schwingungstilger zu schaffen, dessen Lebensdauer erhöht
werden soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Anschlagarme aus im wesentlichen starrem Material
hoher Festigkeit bestehen und fest mit der Nabe
verbunden sind und daß an den Anschlagarmen und/oder an
den Anschlagnocken der Drehmasse auf der dem jeweiligen
Gegenanschlag zugewandten Seite ein Polster angeordnet
ist.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion stellen die
Anschlagnocken keine Schwachstelle des Systems mehr dar,
da auf ihre Stabilität besonderer Wert gelegt worden
ist.
Das Polster, das zwischen den Anschlagarmen und den
Anschlagnocken wirksam ist, kann bei der erfindungsge
mäßen Konstruktion aus hochdämpfendem Material bestehen.
Es kann beispielsweise in ausreichendem Abstand von der
Gummifedereinrichtung angeordnet sein, vorzugsweise an
den Anschlagnocken der Drehmasse, so daß es nicht in
demselben Arbeitsgang wie die Gummifedereinrichtung
hergestellt zu werden braucht. Die Gummifedereinrich
tung, die gleichzeitig an die Drehmasse und an die Nabe
anvulkanisiert ist, kann somit aus für ihren Zweck
optimiertem Material bestehen, während das Polster aus
einem anderen Material bestehen kann, vorzugsweise einem
optimal wirkenden, hochdämpfendem Material. Durch diese
Materialauswahl wird nicht nur die Lebensdauer des Dreh
schwingungstilgers noch weiter erhöht, sondern es wird
auch seine Wirkung verbessert.
Während die Anschlagarme vorzugsweise aus Metall beste
hen, können die an der Drehmasse sitzenden Anschlag
nocken selbst aus hochdämpfendem Material hergestellt
sein.
Die aus Metall bestehenden Anschlagarme werden zweck
mäßig durch freigeschnittene Nasen gebildet, die aus dem
blechartigen Material des zylindrischen Außenmantels der
Nabe radial nach außen herausgebogen sind.
Dabei weisen die die Anschlagarme bildenden Nasen im
ausgebogenen Zustand vorzugsweise etwa die Form eines
Kreisbogens auf, so daß keine scharfen Kanten entstehen,
durch die das Gegenpolster beschädigt werden könnte.
Die wirksamen Anschlagflächen der Anschlagarme können
auf denjenigen Seiten vorgesehen sein, die vor dem
Herausbiegen der Nasen an der Innenseite des zylindri
schen Außenmantels der Nabe lagen.
Das die Gummifedereinrichtung bildende Material ist
vorzugsweise an den freien Außenflächen des Außenmantels
der Nabe zwischen zwei Rückseiten der Anschlagarme
anvulkanisiert.
Das anvulkanisierte Material der Gummifedereinrichtung
kann auch die wirksamen Anschlagflächen der ausgebogenen
Nasen überdecken. Das gute Dämpfungsverhalten des
Drehschwingungstilgers wird dadurch nicht beeinträch
tigt, da das Polster mit dem hochdämpfenden Material in
diesem Falle ohne weiteres an den Anschlagnocken der
Drehmasse angebracht sein kann. Zu diesem Zweck bestehen
die an der Drehmasse sitzenden Anschlagnocken vorzugs
weise aus im wesentlichen starrem Material, während die
Anschlagflächen der Anschlagnocken mit der hochdämpfen
den Gummimischung beschichtet sind.
In diesem Falle können die an der Nabe sitzenden
Anschlagarme auch völlig unbeschichtet sein.
Die an der Drehmasse sitzenden Anschlagnocken können
vorzugsweise so weit nach innen vorspringen, daß ihre
radial nach innen weisenden Stirnflächen an der äußeren
Umfangsfläche des zylindrischen Außenmantels der Nabe
gleitend anliegen. Durch diese Maßnahme wird die
angestrebte Wirkung noch weiter verbessert, denn durch
die Gleitführung wird die Relativbewegung zwischen
Drehmasse und Nabe auf eine Rotationsbewegung be
schränkt, so daß es nicht zum Ausbrechen der Drehmasse
kommen kann. Die Anschläge zwischen Nabe und Drehmasse
werden daher stets über den gleichen Umfang gleichmäßig
belastet, wodurch einer Zerstörung der Anschläge entge
gengewirkt werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand
der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrecht zur Drehachse verlaufenden
Hauptschnitt durch einen Drehschwingungstil
ger, wobei die rechte und linke Seite des
Schnittes zwei verschiedene Ausführungsfor
men darstellen, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus
Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Drehschwingungstilger
1 ist für die Antriebswelle eines Kraftfahrzeuges
vorgesehen. Er besteht aus einer auf einer Welle
drehfest befestigbaren Nabe 2 sowie einer diese konzen
trisch umgebenden Drehmasse 3. Die Drehmasse 3 ist über
eine in Umfangsrichtung wirksame Gummifedereinrichtung 4
mit der Nabe 2 verbunden.
Die Nabe 2 weist eine senkrecht zur Drehachse verlaufen
de Halteplatte 5 auf, die an einer Antriebswelle
befestigt werden kann. An die Halteplatte 5 ist ein
abgewinkelter Flansch 6 angeformt, der eine zylindri
sche, konzentrisch zur Drehachse verlaufende äußere
Umfangsfläche 7 aufweist.
An der äußeren Umfangsfläche 7 der Nabe 2 sind in
paarweiser Anordnung mehrere durch einen Zwischenraum 8
voneinander getrennte Anschlagarme 9 vorgesehen. Diese
sind durch freigeschnittene Nasen 10 gebildet, die aus
dem blechartigen Material des Flanschs 6 der Nabe 2 nach
außen herausgebogen sind. Die Nasen 10 weisen eine etwa
kreisbogenförmige Gestalt auf. Die konvexen wirksamen
Anschlagflächen 11 der Nasen 10 liegen jeweils auf
derjenigen Seite der Nase, die vor dem Herausbiegen der
Nasen an der Innenseite des Flanschs 6 der Nabe lagen.
In die Zwischenräume 8 zwischen jeweils zwei ein Paar
bildenden Anschlagarme 9 greifen mit Spiel Anschlag
nocken 12 ein, die an der Innenseite der Drehmasse 3
angeordnet sind.
Die Anschlagnocken 12 sind bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel austauschbar ausgebil
det und sitzen über Schwalbenschwanzführungen in dem
inneren Umfangsbereich der Drehmasse 3. Die Anschlag
nocken 12 bestehen vorzugsweise aus Metall. Durch ihr
Gewicht können sie das Massenträgheitsmoment der Dreh
masse 3 noch zusätzlich erhöhen. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Anschlagnocken
12 so weit nach innen vor, daß ihre radial nach innen
weisenden Stirnflächen 13 an der äußeren Umfangsfläche 7
des Flanschs 6 der Nabe gleitend anliegen.
Die Zwischenräume 8, in die die Anschlagnocken 12
eingreifen, werden seitlich jeweils durch die konvexen
Anschlagflächen 11 der Anschlagarme 9 begrenzt.
Das die Gummifedereinrichtung 4 bildende Material ist
jeweils an denjenigen freien Außenflächenbereich 14 des
Flanschs 6 der Nabe 2 anvulkanisiert, der zwischen zwei
konkaven Rückseiten der Anschlagarme 9 liegt.
Bei der in der rechten Hälfte von Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform erstreckt sich das anvulkanisierte
Material der Gummifedereinrichtung auch über die wirksa
men Anschlagflächen 11 der Nasen 10.
Die Anschlagnocken 12, die vorzugsweise aus hochfestem
Metall bestehen, alternativ jedoch auch aus hochfestem
Kunststoff hergestellt sein können, sind an ihren
Anschlagflächen 16 mit Polstern 15 aus einer hoch
dämpfenden Gummimischung versehen.
Bei der Ausführungsform auf der linken Seite in Fig. 1
sind die die Anschlagarme bildenden Nasen 10 unbeschich
tet ausgebildet und wirken in gleicher Weise wie bei dem
Ausführungsbeispiel auf der rechten Seite in Fig. 1 mit
den auf den Anschlagnocken 12 ausgebildeten Polstern 15
aus hochdämpfendem Material zusammen.
In den dargestellten Auführungsbeispielen ist es auf
relativ einfache Weise möglich, die Gummifedereinrich
tung 4 und die Polster 15 aus unterschiedlichem Material
zu fertigen, da die auf den Anschlagnocken 12 angeordne
ten Polster 15 in einem gesonderten Arbeitsgang unabhän
gig von der Gummifedereinrichtung 4 aufgebracht werden
können.
Bei einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist es auch möglich, die Anschlagnocken 12
selbst aus hochdämpfendem Material herzustellen. Die mit
den Anschlagnocken 12 zusammenwirkenden Anschlagflächen
11 der Nasen 10 können dabei wiederum entweder unbe
schichtet oder mit der elastischen Gummimischung der
Gummifedereinrichtung 4 beschichtet sein.
Vorzugsweise ist eine größere Anzahl von Anschlagnocken
12 vorgesehen, die jeweils mit den an der Nabe 2
angeordneten Anschlagarmen 9 zusammenwirken. Bei den in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind
neun gleichmäßig über den Umfang der ringförmigen
Drehmasse 3 verteilt angeordnete Anschlagnocken 12
vorgesehen. Aufgrund der Vielzahl der Anschlagnocken 12
mit den dazugehörigen Anschlagarmen 9 wird der Anschlag
impuls gleichmäßig über den Umfang des Drehschwingungs
tilgers 1 und auf mehrere einzelne Stellen verteilt, so
daß es nicht zu Überlastungen der einzelnen Anschlagarme
9 bzw. Anschlagnocken 12 kommen kann. Auch diese
Maßnahme fördert die Langlaufeigenschaften des Dreh
schwingungstilgers.
Bezugszeichenliste:
1 Drehschwingungstilger
2 Nabe
3 Drehmasse
4 Gummifedereinrichtung
5 Halteplatte
6 Flansch
7 äußere Umfangsfläche
8 Zwischenraum
9 Anschlagarme
10 Nasen
11 Anschlagflächen der Anschlagarme
12 Anschlagnocken
13 innere Stirnflächen
14 Außenflächen
15 Polster
16 Anschlagflächen der Anschlagnocken
2 Nabe
3 Drehmasse
4 Gummifedereinrichtung
5 Halteplatte
6 Flansch
7 äußere Umfangsfläche
8 Zwischenraum
9 Anschlagarme
10 Nasen
11 Anschlagflächen der Anschlagarme
12 Anschlagnocken
13 innere Stirnflächen
14 Außenflächen
15 Polster
16 Anschlagflächen der Anschlagnocken
Claims (12)
1. Drehschwingungstilger, insbesondere für die An
triebswelle eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus
einer auf einer Welle drehfest befestigbaren Nabe,
einer die Nabe konzentrisch umgebenden Drehmasse,
einer die Drehmasse mit der Nabe verbindenden, in
Umfangsrichtung wirksamen Gummifedereinrichtung,
paarweise am äußeren Umfang der Nabe angeordneten,
durch einen Zwischenraum in Umfangsrichtung vonein
ander getrennten Anschlagarmen sowie an der Innen
seite der Drehmasse angeordneten, radial nach innen
in die Zwischenräume zwischen den Anschlagarmen mit
Spiel eingreifenden Anschlagnocken, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagarme
(9) aus im wesentlichen starrem Material hoher
Festigkeit bestehen und fest mit der Nabe (2)
verbunden sind und daß an den Anschlagarmen (9)
und/oder an den Anschlagnocken (12) der Drehmasse
(3) auf der dem jeweiligen Gegenanschlag zugewandten
Seite ein Polster (15) angeordnet ist.
2. Drehschwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polster (15)
aus hochdämpfendem Material bestehen.
3. Drehschwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagnocken
(12) selbst aus hochdämpfendem Material bestehen.
4. Drehschwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagarme
(9) aus Metall bestehen.
5. Drehschwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagarme (9) durch freigeschnittene Nasen
(10) gebildet sind, die aus dem blechartigen
Material des zylindrischen Außenmantels der Nabe (2)
radial nach außen herausgebogen sind.
6. Drehschwingungstilger nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Anschlag
arme (9) bildenden Nasen (10) im ausgebogenen
Zustand etwa die Form eines Kreisbogens aufweisen.
7. Drehschwingungstilger nach Anspruch 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß die
wirksamen Anschlagflächen (11) der Anschlagarme (9)
auf denjenigen Seiten vorgesehen sind, die vor dem
Herausbiegen der Nasen (10) an der Innenseite des
zylindrischen Außenmantels der Nabe (2) lagen.
8. Drehschwingungstilger nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Gummifeder
einrichtung (4) bildende Material an den freien
Außenflächenbereich (14) des Außenmantels der Nabe
(2) zwischen zwei Rückseiten der Anschlagarme (9)
anvulkanisiert ist.
9. Drehschwingungstilger nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das anvulkanisierte
Material der Gummifedereinrichtung (4) auch die
wirksamen Anschlagflächen (11) der Nasen (10)
überdeckt.
10. Drehschwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß
die an der Drehmasse (3) sitzenden Anschlagnocken
(12) aus im wesentlichem starrem Material bestehen
und daß die Anschlagflächen (16) der Anschlagnocken
(12) Polster (15) aus einer hochdämpfenden Gummi
mischung aufweisen.
11. Drehschwingungstilger nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß die
Anschlagflächen (11) der Anschlagarme (9) unbe
schichtet sind.
12. Drehschwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagnocken (12) soweit nach innen
vorspringen, daß ihre radial nach innen weisenden
Stirnflächen (13) an der äußeren Umfangsfläche (7)
des zylindrischen Außenmantels der Nabe (2) gleitend
anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902769 DE3902769C2 (de) | 1989-01-31 | 1989-01-31 | Drehschwingungstilger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902769 DE3902769C2 (de) | 1989-01-31 | 1989-01-31 | Drehschwingungstilger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902769A1 true DE3902769A1 (de) | 1990-08-02 |
DE3902769C2 DE3902769C2 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=6373116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893902769 Expired - Fee Related DE3902769C2 (de) | 1989-01-31 | 1989-01-31 | Drehschwingungstilger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3902769C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0601330A1 (de) * | 1992-12-02 | 1994-06-15 | Clouth Gummiwerke Ag | Drehschwingungstilger |
EP0615075A1 (de) * | 1993-03-10 | 1994-09-14 | SGF SÜDDEUTSCHE GELENKSCHEIBENFABRIK GMBH & CO. KG. | Drehschwingungstilger, insbesondere für den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen |
CN103727174A (zh) * | 2014-01-03 | 2014-04-16 | 上汽通用五菱汽车股份有限公司 | 一种扭转减振器 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535286A1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-04-09 | Opel Adam Ag | Drehschwingungstilger fuer eine antriebswelle |
-
1989
- 1989-01-31 DE DE19893902769 patent/DE3902769C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535286A1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-04-09 | Opel Adam Ag | Drehschwingungstilger fuer eine antriebswelle |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0601330A1 (de) * | 1992-12-02 | 1994-06-15 | Clouth Gummiwerke Ag | Drehschwingungstilger |
EP0615075A1 (de) * | 1993-03-10 | 1994-09-14 | SGF SÜDDEUTSCHE GELENKSCHEIBENFABRIK GMBH & CO. KG. | Drehschwingungstilger, insbesondere für den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen |
CN103727174A (zh) * | 2014-01-03 | 2014-04-16 | 上汽通用五菱汽车股份有限公司 | 一种扭转减振器 |
CN103727174B (zh) * | 2014-01-03 | 2017-01-18 | 上汽通用五菱汽车股份有限公司 | 一种扭转减振器 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3902769C2 (de) | 1997-04-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3333536C2 (de) | Dämpfungsscheibe, insbesondere für Kupplungsscheiben in Reibkupplungen von Kraftfahrzeugen | |
DE3743801C2 (de) | ||
DE1425209A1 (de) | Schwingungsdaempfer,insbesondere fuer Scheibenkupplungen | |
DE3313850A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE102013208430A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102013214085A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE3242933A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE2727725C2 (de) | Kupplungsscheibe mit Torsionsdämpfeinrichtung | |
DE2406348A1 (de) | Torsionsdaempfende einrichtung zum kuppeln von zwei rotierenden, elastisch gebremste drehschwingungen gegeneinander ausfuehrenden teilen | |
DE19781599B4 (de) | Verbesserter Drehschwingungsdämpfer und mit einem solchen Drehschwingungsdämpfer ausgerüstete Dämpfervorrichtung | |
DE4026765A1 (de) | Kupplungsscheibe mit zweistufiger reibungsdaempfung im leerlaufbereich | |
DE3740554A1 (de) | Vorrichtung zur uebertragung eines drehmomentes | |
DE2746127C3 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE9212203U1 (de) | Kupplungsscheibe mit radial elastischem Kunststoffring | |
DE3535286C2 (de) | ||
DE1425185A1 (de) | Reibungskupplungsscheibe | |
DE19751029B4 (de) | Zweimassen-Dämpfungsschwungrad für Kraftfahrzeuge | |
DE3902769C2 (de) | Drehschwingungstilger | |
DE2212468C3 (de) | Kupplungsscheibe mit einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
EP2707624B1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE8521345U1 (de) | Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer und konzentrisch angeordneten Torsionsfedern | |
DE7205198U (de) | Kupplungsscheibe mit nicht überbrücktem Leerlaufdämpfer | |
DE2934135C2 (de) | ||
DE3902768A1 (de) | Drehschwingungstilger | |
DE19529074C1 (de) | Kupplungsscheibe mit wechselseitig gewölbten Belagfederfahnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |