DE3901950A1 - Induktives erkennungssystem - Google Patents
Induktives erkennungssystemInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/08—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes
- G06K7/082—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors
- G06K7/083—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors inductive
- G06K7/085—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors inductive metal detectors
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- G06K7/016—Synchronisation of sensing process
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Description
Das induktive Kennungssystem (1) dient zur Identifizierung von
Warenträgern in der Fördertechnik. Dafür werden Kennungsträger (8) in
Form eines stählernen Rechens an dem Wagenzug bzw. Objektträger
befestigt. Nachdem der Kennungsträger (8) durch die Sensor-Gabel
(16) der Einheit hindurchgefahren ist, gibt diese die Nummer des
Kennungsträgers an.
Die Identifikationsnummer des Kennungsträgers wird durch induk
tive Sensorpaare (2-3, 4-5, 6-7) beim Durchfahren des Kennungs
trägers berührungslos erfaßt. Die Erkennung erfolgt durch
Dämpfung des Feldes der induktiven Übertragungsstrecke zwischen
den Induktionssendern (2, 4, 6) und den Induktionsempfängern, durch
die kodierten Zinken des Kennungsträgers. Ist die Fahne (19)
abgeschnitten erfolgt keine Dämpfung.
Bedingt durch das Meßprinzip, sind die Sensorpaare (2-3, 4-5, 6-7)
verschmutzungsunempfindlich. Ebenso unempfindlich ist der
Kennungsträger (8) aus Stahl gegen Stoß und vor allem gegenüber
hohen Temperaturen, wie sie in Lack-Einbrennkammern auftreten.
Am Ausgang (17) der Einheit steht die Nummer des jeweiligen
Kennungsträgers zur Weiterverarbeitung durch einen Host, SPS oä.
zur Verfügung.
Fehlerhafte Erkennung ist ausgeschlossen, da durch ein spezielles
Protokoll die Datenintegrität gewährleistet wird, d. h. fehler
hafte Kennungsträger (8) werden mit einem Fehler-Code quittiert.
Auch die einwandfreie Funktion der drei induktiven Sensorpaare
(2-3, 4-5, 6-7) wird von der Einheit laufend überprüft, beim
Ausfall eines Sensors wird ein entsprechender Fehler-Code ausge
geben.
Das Kennungssystem toleriert extreme Schwankungen der Fahrge
schwindigkeit des Kennungsträgers (während dieser sich in der Sensor-
Gabel (16) befindet) hin bis zum Stillstand.
Das Kennungssystem kann direkt an vorhandene SP-Steuerungen (SPS)
angeschlossen werden, es arbeitet mit einer 24V Logik.
Am Ausgang verfügt die Einheit neben den parallel anliegenden
Daten noch über einen Strobe-Ausgang, welcher dem Host nach der
Datenausgabe die Bereitschaft zur Übergabe der Daten signali
siert.
- a) Freigabespur (9): Sie teilt der Einheit das Vorhandensein eines Trägers mit.
- b) Taktspur (10): Dies sind die dünnen Teile der Zinken (12), die für das richtige Einlesen der Daten in der Datenspur verant wortlich sind.
- c) Datenspur (11): Hier unterscheiden sich die einzelnen Kennungs träger (8) voneinander, da in dieser Spur die rechenspezi fischen Daten (Fahnen) angebracht sind. Die Auflösung ist abhängig von der Anzahl der verwendeten Zinken (12).
Der Kennungsträger (8) ist wie ein Kamm gestaltet und muß in der richtigen
Richtung durch die Sensor-Gabel (16) der Einheit gezogen werden.
Die Kodierung erfolgt in binärer Weise, d. h. die Nummer des
Kennungsträgers wird über die Wertigkeit der Datenfahnen (in der
Datenspur) im Binärkode dargestellt. Eine vorhandene Fahne
bedeutet "1" eine abgeschnittene Fahne bedeutet "0". Aus der
Reihenfolge ergibt sich die Wertigkeit (1, 2, 4, 8, 16 . . .).
Die letzte Fahne ist immer die Paritäts-Fahne (18), zur Über
prüfung des Kennungsdekoders auf verlorene Datenzinken (12).
Wenn nun an einem Zinken (12) die Fahne noch befestigt ist, so
wird sie ihrer Wertigkeit nach mit der Wertigkeit der anderen
vorhandenen Fahnen aufsummiert. Diese Summe entspricht der Nummer
des Kennungsträgers. Die Paritäts-Fahne (18) ist immer dann vor
handen, wenn die Anzahl der Daten-Fahnen ungerade ist, daraus
folgt, daß die Gesamtanzahl der Fahnen immer gerade sein muß.
Das Kennungssystem (1) verfügt über eine ausgedehnte Fehler
kontrolle und Funktionsüberwachung. So wird z. B. der Ausfall
einer der drei Sensoren sofort dem Host mitgeteilt, oder Schäden
an einem Kennungsträger (8) (durch mechanische Einwirkung abge
brochene Zinken oder Fahnen) durch ein ausgeklügeltes System
aufgedeckt.
Falls ein Fehler detektiert wurde, werden alle Ausgänge auf High
gelegt. Wenn nun der Host den Empfang der Daten (des Fehler-
Codes) mit einem ACK bestätigt hat, erscheint für kurze Zeit der
aufgeschlüsselte Fehler-Code.
Claims (7)
1. Induktiv wirkendes Kennungssystem, bestehend aus einem oder
mehreren induktiv wirkenden Sensoren (2, 3, 4, 5, 6, 7), an denen
berührungslos ein metallischer Kennungsträger (8) vorbeige
führt wird und der lediglich durch die in den Kennungsträger
(8) eingearbeiteten Zinken (12) kodiert ist, die von den Sen
soren (2-3, 4-5, 6-7) erfaßt werden.
2. Kennungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kennungsträger (8)
zwischen 2 als Sender (2, 4, 6) und Empfänger (3, 5, 7) wirkenden
induktiven Sensorpaaren (2-3, 4-5, 6-7) hindurchgeführt wird.
3. Kennungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wechselmagnetfelder
(13, 14, 15) der induktiven Sensoren (2, 3, 4, 5, 6, 7) durch jeden
einzelnen Zinken (12) des metallischen Kennungsträgers unter
scheidbar von den dämpfungsfreien Zwischenräumen gedämpft wird.
4. Kennungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kennungsträger (8) eine
Freigabe- (9), eine Takt- (10) und eine Datenspur (11) auf
weist, die von 3 Sensorpaaren (2-3, 4-5, 6-7) nach Anspruch 2
berührungslos abgetastet werden.
5. Kennungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Kennungsystem ein Mikro
prozessor integriert ist, der sowohl die induktiven Sensorele
mente (2-3, 4-5, 6-7) auf einwandfreie Funktion, wie auch den
Kennungsträger (8) auf zugelassene Kodierung überwacht.
6. Kennungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Kennungssystem ein Mikro
prozessor integriert ist, der die erfaßte Kodierung des
Kennungsgebers sowohl als paralleles wie auch serielles Wort
an handelsübliche speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS)
weitergeben kann.
7. Kennungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Kennungssystem ein Mikro
prozessor integriert ist, der automatisch oder auf Anforderung
der speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) im Fehlerfalle
den entsprechenden Fehlerkode abgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901950 DE3901950A1 (de) | 1989-01-24 | 1989-01-24 | Induktives erkennungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901950 DE3901950A1 (de) | 1989-01-24 | 1989-01-24 | Induktives erkennungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901950A1 true DE3901950A1 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=6372651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893901950 Withdrawn DE3901950A1 (de) | 1989-01-24 | 1989-01-24 | Induktives erkennungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3901950A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2680768A1 (fr) * | 1991-08-29 | 1993-03-05 | All Round Consulting | Conteneur en matiere synthetique pour detritus, equipe d'un moyen d'identification et dispositif de lecture du code d'identification qui y est memorise. |
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DE8413519U1 (de) * | 1984-05-03 | 1984-09-13 | Hörhann, Manfred, 8712 Volkach | Lesegeraet fuer ausweiskarten |
-
1989
- 1989-01-24 DE DE19893901950 patent/DE3901950A1/de not_active Withdrawn
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BE1005209A5 (nl) * | 1991-08-29 | 1993-05-25 | All Round Consulting | Kunststofcontainer voor afval voorzien van een identificatiemiddel en apparaat voor het lezen van de daarin opgeslagen identificatiecode. |
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