DE3007182A1 - Codeerkennungsvorrichtung - Google Patents

Codeerkennungsvorrichtung

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DE3007182A1
DE3007182A1 DE19803007182 DE3007182A DE3007182A1 DE 3007182 A1 DE3007182 A1 DE 3007182A1 DE 19803007182 DE19803007182 DE 19803007182 DE 3007182 A DE3007182 A DE 3007182A DE 3007182 A1 DE3007182 A1 DE 3007182A1
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    • G06K7/08Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes
    • G06K7/082Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors
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    • GPHYSICS
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    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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Description

B_e_s_G_h_r_e_i b_u_n_g
Die Er'fihdung "bezieht-sich .auf Codeerkenmin'gsvorrichtuagen derjenigen Bauart, bei welcher ein Instrument, z.B. ein Schlüssel oder eine Karte mit einem aufgezeichneten Code einer Einrichtung zum Ablesen des aufgezeichneten Codes zugeführt wird. Solche Vorrichtungen können bei Verschlußbzw. Sicherungssystemen sowie bei verschiedenen Buchhaltungsund Kreditüberwachungseinrichtungen verwendet werden. Bei einem Verschlußsystem dient die Leseeinrichtung zum Steuern eines Schlosses, und das mit dem Code versehene Instrument ist gewöhnlich als Schlüssel ausgebildet, der in die Leseeinrichtung eingeführt wird. Bei einem Kreditüberwachungssystem verwendet man als Instrument gewöhnlich eine codierte Karte.
Eine Anwendbarkeit der Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bei Einrichtungen gegeben, bei denen das Instrument magnetisch codiert ist, z.B. mit Hilfe kleiner Magnete, die an bestimmten Punkten in einem unmagnetischen Körper des Instruments angeordnet sind. Genauer gesagt, ist durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen worden, bei der es sich um eine logische Weiterentwicklung der in der US-PS 4 134 539 beschriebenen Vorrichtung handelt.
In der US-PS 4 134 539 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der die auf dem Instrument codierten Daten beim Einführen des Schlüssels Reihe für Reihe synchron mit Abtastimpulsen gelesen werden, die dadurch erzeugt werden, daß Lichtstrahlen durch das Instrument zurückgehalten werden, wodurch die jeweilige Lage des Instruments bestimmt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung ergeben sich jedoch Probleme aus der Tatsache, daß es schwierig ist, die Vorrichtung vollständig
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gegen Witterungseinflüsse zu schützen, was erforderlich ist, da die Lichtstrahlen durch Staub und .Schmutz- beein- . flußt werden können und da die Brennweite der die Lichtstrahlen erzeugenden Einrichtungen durch Wasser verändert werden kann, das z.B. durch nasse Schlüssel oder Karten in die Leseeinrichtung .eingeführt wird. Da die Lichtstrahlen nacheinander eingeschaltet werden müssen, benötigt man bei der bekannten Vorrichtung außerdem eine große Zahl von Drahtleitungen zwischen der Leseeinrichtung und der zugehörigen logischen Steuereinrichtung. Durch die Erfindung ist nunmehr eine Vorrichtung geschaffen worden, bei der die vorstehend genannten Schwierigkeiten vermieden sind.
Durch die Erfindung ist eine Codeerkennungsvorrichtung geschaffen worden, die mit einem codierten Instrument zusammenarbeitet, das aufeinander folgende Reihen von Codierplätzen aufweist, wobei eine Leseeinrichtung vorhanden ist, der das Instrument zugeführt wird; zu der Leseeinrichtung gehören ein Körper oder Gehäuse mit einer Führung, längs welcher das Instrument so bewegt werden kann, daß sich die Reihen von Codeplätzen quer zur Bewegungsrichtung des Instruments bewegen, sowie eine Reihe von Codefühlern, die gegenüber der Führung des Gehäuses in Querabständen so verteilt sind, daß bei einer Bewegung des Instruments längs der Führung die Reihen von Codeplätzen auf dem Instrument nacheinander an der Reihe von Codefühlern vorbeibewegt werden, wobei jeweils ein Codeplatz jeder Reihe in Deckung mit einem der Codefühler gebracht wird; hierbei erzeugen die Codefühler die an den Codeplätzen vorhandenen Codeinformationen anzeigende Ausgangssignale, während sich die Codeplätze an den Codefühlern vorbeibewegen; ferner ist eine Signalverarbeitungseinrichtung vorhanden, der Ausgangssignale von sämtlichen Codefühlern aus zugeführt werden, die feststellt, ob ein Ausgangssignal durch einen oder mehrere Codefühler als Maß ■ für die Zeitintervalle erzeugt wird, während welcher die aufeinanderfolgenden Reihen von Codeplätzen an den Codefühlern vorbeibewegt
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bad
werden, die ferner die während dieser Zeitintervalle empfangenen Ausgangssignale der Codefühler"sammelt und die schließlich am Ende jedes der Zeitintervalle die angesammelten Signale registriert.
Das Instrument kann dadurch magnetisch co-diert sein, daß in einem unmagnetischen Körper des Instruments an bestimmten Codeplätzen Dauermagnete vorhanden sind.
Zu den Codefühlern kann ein Satz von Hall-Effekt-Einrichtungen gehören, denen Ternär-Binär-Komparatorschaltungen zugeordnet sind, welche dazu dienen, die Ausgangssignale der HaIl-Sffekt-Einrichtungen in binäre Ausgangssignale umzuwandeln.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung dient die Signalverarbeitungseinrichtung dazu, festzustellen, ob ein oder mehrere Codefühler ein Ausgangssignal liefern; zu diesem Zweck werden sämtliche einzelnen Ausgangssignale der Codefühler kontinuierlich auf logische Weise oder-mäßig verknüpft, so daß die erwähnten Zeitintervalle anzeigende Oder-Signale gewonnen werden.
Bei einer anderen Ausführungsform dient die Signalverarbeitungseinrichtung dazu, die Ausgangssignale der Codefühler wiederholt nacheinander abzutasten, am Ende jeder Abtastfolge zu prüfen, welche Signale während der Abtastfolge empfangen worden sind, und während der Zeitintervalle empfangene Signale anzusammeln, wenn während jeder Abtastfolge mindestens ein Signal empfangen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines magnetisch codierten Schlüssels und einer Codeleseeinrichtung nach der Erfindung;
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Fig. 2 den Schnitt 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 den Schnitt 4-4 in Fig. 2; .
Fig. 5 in einem Blockschaltbild die elektronischen Schaltungselemente der Leseeinrichtung;
Fig. 6 die Einzelheiten der Schaltung von Ternär-Binär-Komparatoren, die bei der Leseeinrichtung verwendet werden; und
Fig. 7 in einem Blockschaltbild die elektronischen Schaltungselemente einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Codeerkennungsvorrichtung.
In Fig. 1 bis 4 sind eine Leseeinrichtung 10 und ein magnetisch codiertes Instrument 11 dargestellt. Das Instrument ist als eine einem Schlüssel ähnelnde Einrichtung aus Kunststoff ausgebildet, zu der eine Matrix aus hohlen Zellen 12 gehört, in denen sich Magnete befestigen lassen, deren Lage und Richtung jeweils einem bestimmten Code entsprechen.
Zu der Leseeinrichtung 10 gehört ein Gehäuse 13 mit einem Schlitz 14 zum Einführen des codierten Schlüssels 11; ferner sind vier Hall-Effekt-Einrichtungen 15 vorhanden, die in dem Schlitz 14 auf einer gedruckten Leiterplatte 16 so angeordnet sind, daß die in dem Schlüssel enthaltenen Magnete beim Einführen des Schlüssels in den Schlitz Reihe für Reihe unter den Hall-Effekt-Einrichtungen hindurchbewegt werden.
Fig. 5 zeigt die Schaltung der Hall-Effekt-Einrichtungen 15 bei der Leseeinrichtung, bei welcher die Ausgangsleitungen 17 an vier Blöcke 18 angeschlossen sind, bei denen es sich um Ternär-Binär-Komparatoren handelt, zu denen jeweils eine
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-9-Schaltung der in Fig. 6 dargestellten Art gehört.
Bei jedem der Ternär-Binär-Komparatoren 18 wird das analoge Ausgangssignal über eine Ausgangsleitung 17 von einer Hall-Effekt-Einrichtung aus, bei der es. sich um das Fabrikat Hsneywell Type 634SS2 handeln, kann, dem oberen Endeeines durch zwei Widerstände Rl und R2 gebildeten Spannungsteilers 19 sowie dem invertierenden Eingang eines ersten Komparators 21 zugeführt. Der Knotenpunkt des Spannungsteilers 19 ist an den nicht invertierenden Eingang eines zweiten Komparators 22 angeschlossen, und gemäß Fig. 6 wird ein Potentiometer RVl so eingestellt, daß die übrigen Eingänge der Komparatoren auf der gleichen Spannung gehalten werden, dio sich am Mittelpunkt des Widerstandes Rl abgreifen lassen würde. Unter diesen Bedingungen werden die AusgangssignaIe der beiden Komparatoren, bei denen es sich um das Fabrikat National Semiconductors Type LM324 handeln kann, beide auf dem logischen Wert 0 gehalten.
Wird ein Magnet des Schlüssels 11 unter einer Hall-Effekt-Einrichtung 15 hindurchbewegt, erzeugt die betreffende Einrichtung ein Ausgangssignal, das gegenüber seinem normalen Pegel ansteigt oder zurückgeht, was sich jeweils danach richtet, welche Seite des Magneten der Hall-Effekt-Einrichtung zugewandt ist. Steigt die Spannung an, wird dem nicht invertierenden Eingang des Komparators 22 ein Signal zugeführt, das schließlich die mit Hilfe des Potentiometers RVl eingestellte Spannung überschreitet, woraufhin das Ausgangssignal des Komparators 22 den logischen Wert 1 annimmt. Geht die Spannung zurück, da der Magnet in die entgegengesetzte Richtung weist, unterschreitet das dem invertierenden Eingang des Komparators 21 zugeführte Signal schließlich die mit Hilfe des Potentiometers RVl eingestellte Spannung, woraufhin das Ausgangssignal des Komparators 21 den logischen Wert
I annimmt. Somit ergeben sich bei jedem der in den Schlüssel
II eingebauten Magnete drei Möglichkeiten für die Erzeugung
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BAD
: ; ;; 3oo7i82
von Ausgangssignalen durch die Komparatoren:
Kein Magnet "' = 00 ' '
Magnetischer Nordpol = 01 Magnetischer Südpol = 10
Die acht Ausgangssignale der vier Ternär-Binär-Komparatoren 18 werden einer logischen Signalverarbeitungsschaltung zugeführt, zu der logische Elemente bekannter Art gehören, und zwar ein Sammelnetzwerk mit acht RS-Kippgliedern 23, ein Oder-Gatter 24 (Type 4078) sowie ein Mikroprozessor 25 (z.B. RCA Type 1802).
Die Kippglieder 23 sind mit den Ausgängen der Ternär-Binär-Komparatoren 18 durch acht Eingangsleitungen 26 verbunden, und diese Eingangsleitungen sind an zu dem Oder-Gatter 24 führende Eingangsleitungen 27 angeschlossen. Das Gatter 24 erzeugt ein gemeinsames Oder-Signal, das dem Mikroprozessor 25 über eine Leitung 28 zugeführt wird. Sobald sich ein Magnet oder mehrere Magnete den HaIl-Effekt-Einrichtungen 15 nähern und einer der Komparatoren 18 ein Ausgangssignal erzeugt, nimmt das gemeinsame Oder-Ausgangssignal den logischen Wert 0 an, und dieses Komparator-Ausgangssignal wird durch den durch die Kippglieder 23 gebildeten Teil der Schaltung aufgezeichnet. Gleichzeitig wird dem Eingang INT des Mikroprozessors 25 ein Unterbrechungssignal zugeführt, um den Mikroprozessor zu veranlassen, den Eingang EFl für ein äußeres Kennzeichen zu prüfen. Alle weiteren Ausgangssignale der Komparatoren 18, die nach dem ersten Ausgangssignal eintreffen, werden ebenfalls mit Hilfe der Kippglieder 23 aufgezeichnet.
Wenn sich die Magnete wieder von den Hall-Effekt-Einrichtungen 15 entfernen, nehmen die Ausgangssignale der Komparatoren 18 sämtlich wieder den logischen Wert 0 an, und das gemeinsame Oder-Ausgangssignal wird auf einen hohen Wert ge-
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bracht. In diesem Zeitpunkt bewirkt der Mikroprozessor 25 eine-Programmverzweigung, da das Signal EFl einen hohen Wert angenommen hat, und das Programm bewirkt, daß der In-' halt der Kippglieder 23 auf gesteuerte Weise dem Mikroprozessor zugeführt wird, der dann die Kippglieder dadurch zurücksetzt, däß -er·an seinem Ausgang Q zuerst ein'starkes und dann ein schwaches Signal erscheinen läßt. Hierauf sind die Kippglieder bereit, eine neue Reihe von Daten aufzunehmen.
Das logische Sammeln der Ausgangssignale der Hall-Effekt-Einrichtungen 15 ermöglicht es, zu vermeiden, daß irgendwelche Codes infolge von Unterschieden bezüglich der Empfindlichkeit der Hall-Effekt-Einrichtungen, von Unterschieden bezüglich der Stärke der Magnete und von mechanischen Abweichungen verloren gehen, und wenn man voraussetzt, daß innerhalb jeder Reihe mindestens ein Magnet vorhanden ist, welcher der zugehörigen Hall-Effekt-Einrichtung mit seinem Nordpol oder seinem Südpol zugewandt ist, wird das vollständige Datenmuster der betreffenden Reihe aufgezeichnet.
Natürlich können die einzelnen Ausgangssignale der Hall-Effekt-Einrichtungen in verschiedenen Zeitpunkten eintreffen, und sie können infolge von Unterschieden bezüglich der Empfindlichkeit, der Stärke der Magnet usw. eine unterschiedliche Größe haben. Ferner kann sich beim Einführen des Schlüssels 11 ein gewisser Fluchtungsfehler ergeben, und der Schlüssel kann von Fall zu Fall mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit eingeführt werden. Jedoch wird das gemeinsame Oder-Signal dann erzeugt, wenn eines oder mehrere der eintreffenden Signale über einen bestimmten Wert hinaus ansteigt und erhalten bleibt, bis das letzte Signal empfangen worden ist. Somit zeigt das gemeinsame Oder-Signal genau ein Zeitintervall an, während dessen sich eine Reihe von Magneten des Schlüssels an den Hall-Effekt-Einrichtungen vorbeibewegt. Das durch die Kippglieder 23 gebildete Sammelnetzwerk gewährleistet, daß jedes während dieses Zeitintervalls empfangene
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Ausgangssignal aufgezeichnet und in das 8-Bit-Wort aufgenommen wird, -das am Ende der Zeitspanne dem Mikroprozessor · · 25 zugeführt wird.
Venn in jeder Reihe mindestens ein Informationsbit vorhanden' ist ,· können' sönri.t. d*ie Codedät.en von -dem Schlüssel· abgelesen werden, ohne daß es erforderlich ist, die absolute Lage des Schlüssels festzulegen. Daher benötigt man keine Lichtstrahlen, Lageanzeigeschalter und dergl., und das Datenmuster braucht nicht in jeder Reihe Positionsinformationen zu enthalten; allerdings kann die letzte Reihe Daten enthalten, die das Ende der betreffenden Codenachricht anzeigen. Da keine Lichtstrahlen oder andere Positionsfühler benötigt werden, erhöht sich die Zuverlässigkeit der Vorrichtung, da sich die Anzahl der Teile verringert, die versagen könnten; die Verringerung der Anzahl der Verbindungen zwischen der Leseeinrichtung und der zugehörigen logischen Steuereinrichtung führt zu einer weiteren Verbesserung der Zuverlässigkeit, denn bei jedem elektronischen System stellen die Verbindungen die wichtigste Fehlerquelle dar. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß es nicht erforderlich ist, die Leseeinrichtung jeweils Schlüsseln anzupassen, die sich bezüglich der Anzahl der Datenreihen unterscheiden; vielmehr ist es nur erforderlich, die logische Einrichtung so voreinzustellen, daß sie mit einer bestimmten Anzahl von Reihen zusammenarbeiten kann.
Fig. 7 zeigt die Schaltung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die Leseeinrichtung durch ein Mikroprozessorsystem abgefragt wird, das seinerseits mittels entsprechender Software gesteuert wird. Die Ausführungsform nach Fig. 7 bietet den Vorteil, daß sie weniger Hardware erfordert als die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6. Durch regelmäßiges Abfragen anstehender Ausgangssignale in Form von Hall-Effekt-Spannungen ist es außerdem möglich, das System im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 innerhalb eines
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-13-höheren Temperaturbereichs zu betreiben.
Zu der Schaltung nach Fig. 7 gehören die.Hardwareteile, die benötigt werden, um zwei Leseeinrichtungen abzufragen, wobei ein Mikroprozessor benutzt wird. Gemäß Fig. 7 sind die beiden Leseeiriri'chtungen 41 und-4:2 jeweils-mit vier Hall-Effekt-Einrichtungen 43 versehen, und die Ausgänge der acht Hall-Effekt-Einrichtungen 43 sind durch eine gemeinsame Leitung 44 mit einem Analogmultiplexer 45 (MUX) verbunden, bei dem es sich um die Type 4051 handeln kann. Durch Einstellen des entsprechenden Oktalcodes bei den Wählleitungen 47 ist es möglich, jeden gewünschten Ausgang der HaIl-Effekt-Einrichtungen 43 mit dem Ausgang 46 des Multiplexers 45 zu verbinden. Das Ausgangssignal des Multiplexers wird dem oberen Ende eines durch zwei Widerstände Rl, R2 gebildeten Spannungsteilers und dem invertierenden Ausgang eines ersten !Comparators 48 zugeführt. Der Knotenpunkt des Spannungsteilers zwischen den Widerständen Rl und R2 ist an den nicht invertierenden Eingang eines zweiten !Comparators 49 angeschlossen. Die Ausgangssignale der Komparatoren 48 und werden durch Leitungen 51 und 52 den Eingängen EF2 und EF3 des Mikroprozessors 53 für äußere Kennzeichensignale zugeführt; als Mikroprozessor ist die Type 180*3 verwendbar.
Der Oktalcode zum Wählen einer bestimmten Hall-Effekt-Einrichtung, die abgefragt werden soll, wird durch die an den Ausgängen DQ, D1 und D„ erscheinenden Ausgangssignale gebildet. Diese Signale werden den Oktalcode-Wählleitungen 47 des Multiplexers 45 über eine Verriegelungsschaltung 54 und zusätzlich einem Digital-Analog-Umsetzer 55 (DAC) zugeführt. Der Oktalcode wird gleichzeitig mit einem Signal für ein decodiertes N in der Leitung Nr. 4 gespeichert, das durch den Mikroprozessor einem Decodierer 74C42 zugeführt wird. Die Ausgänge DQ bis D„ des Mikroprozessors führen dem Digital-Analog-Umsetzer 55 Bezugssignale zu, die der gewählten Hall-Effekt-Einrichtung so entsprechen, daß der Umsetzer über
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die Leitung 56 ein Ausgangssignal abgibt, welches die Spannung am positiven' Eingan'g des !Comparators 48 aufrechterhält und das Signal am negativen Eingang des !Comparators 49 auf dem gleichen Wert hält, der am Mittelpunkt des Widerstandes Rl vorhanden ist. Diese Informationen werden gleichzeitig nii.t dem Signal· gespeichert, da?s in der Leitung- Nr. 3 -fün- das decodierte K erscheint. Während eines Initialisierungsablaufs der Vorrichtung und danach in periodischer Folge wird ein Programm ausgeführt, um die richtige Bezugsspannung zu ermitteln, die durch den Digital-Analog-Umsetzer 55 für jede der Hall-Effekt-Einrichtungen erzeugt werden muß. Dieser Wert, der für jede der Hall-Effekt-Einrichtungen ein anderer ist, wird im Speicher des Mikroprozessors gespeichert.
Der Mikroprozessor 53 \dLrd durch ein Abfrageprogramm so gesteuert, daß er in der nachstehend beschriebenen Weise arbeitet.
Der Oktalcode zum Wählen einer bestimmten HaIl-Effekt-Sinrichtung 43 wird den Wählleitungen 47 des Multiplexers 45 über die Verriegelungseinrichtung 54 zugeführt. Hierauf spannt der Digital-Analog-Umsetzer 55 die Komparatoren 43 und 49 auf einen der gewählten Hall-Effekt-Einrichtung entsprechenden Bezugspegel vor. Wenn sich gerade ein Magnet unter der gewählten Hall-Effekt-Einrichtung befindet, liegt das in der Ausgangsleitung 46 des Multiplexers erscheinende Signal je nach der Feldrichtung des Magneten über oder unter dem Bezugspegel. Daher erscheint in einer der Komparatorausgangsleitungen 51 und 52 ein starkes Signal, während in der betreffenden anderen Leitung ein schwaches Signal erscheint, und diese Aus gangs Signa Ie \srerden in dem Mikroprozessor mit Hilfe von Verzweigungsbefehlen geprüft. Dann wird der Oktalcode des Multiplexers erhöht, und die dem Digital-Analog-Umsetzer über die Ausgänge Dq bis D_ zugeführten Eingangs^ signale werden so geändert, daß der der neuen Hall-Effekt-Einrichtung entsprechende Komparatorbezugspegel erzeugt wird.
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werden die Ausgangs.signale der Komparator en erneut mit HiI-.fe von Verzweigungsbefehlen geprüft. Durch Fortsetzen dieses-Verfahrens können sämtliche Hall-Effekt-Einrichtungen einer der Leseexnrxchtungen wiederholt nacheinander abgetastet werden. - · -
Der Mikroprozessor 53 führt bezüglich der während aufeinanderfolgender Abtastsequenzen erzeugten Signale einen Sammlungs-Oder-Vorgang durch. Die bei einer ersten Abtastsequenz gewonnenen Signale werden zeitweilig gespeichert und dann oder-mäßig mit den bei der nächsten Abtastsequenz empfangenen Signalen verknüpft, so daß man ein erstes Oder-Ergebnis erhält, das die zeitweilig gespeicherten Signale ersetzt. Am Ende jeder der aufeinanderfolgenden Abtastsequenzen werden die gespeicherten Signale auf logische Veise oder-mäßig mit den durch die letzte Abtastsequenz erzeugten Signalen verknüpft, und das neue Oder-Ergebnis wird gespeichert. Wenn anfänglich keine Ausgangssignale der Hall-Effekt-Einrichtungen zur Verfügung stehen findet kein Sammeln von Signalen statt. Sobald jedoch eine oder mehrere Hall-Effekt-Einrichtungen ein Ausgangssignal erzeugen, erfolgt ein kontinuierliches Sammeln dieser Signale durch eine zeitweilige Speicherung in dem Mikroprozessor. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis eine Abtastung das Ergebnis 0 liefert, wodurch angezeigt wird, daß sich sämtliche in der betreffenden Codereihe vorhandenen Magnete unter den Hall-Effekt-Einrichtungen hindurchbewegt haben. Hierauf überführt der Mikroprozessor die gesammelten Daten aus dem zeitweilig benutzten Speicher in ein Speicherregister, und er verringert den Stand eines Reihenzählers. Nunmehr wird die Abtastung fortgesetzt, um das Eintreffen einer weiteren Reihe von Magneten zu prüfen. Sobald sich die erforderliche Anzahl von Magnetreihen unter den Hall-Effekt-Einrichtungen hindurchbewegt hat, wird der Reihenzähler auf Null gesetzt, und der Abtastvorgang wird beendet, um die Verarbeitung der in dem Speicherregister gesammelten Daten zu ermöglichen.
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Die logische Oder-Verknüpfung, die bezüglich der bei den aufeinanderfolgenden Abtastungen gewonnenen Daten-durchgeführt wird, dient zur Ausschaltung der Wirkungen von Unterschieden bezüglich der Empfindlichkeit der Hall-Effekt-Einrichtungen und der Stärke der verschiedenen Magnete sowie "•:<:uiö Ausgleich tnec'n&nischer' Toleranzen, .und.·wenn" inne'rh-alb einer Reihe an irgendeiner Stelle mindestens ein Magnet vorhanden ist, wird die vollständige Datenoperation der Reihe registriert.
Das Programm für die Durchführung der vorstehend beschriebenen Operationen ist nachstehend angegeben.·Dieses Programm gilt für die Schaltung nach Fig. 7 mit einem Mikroprozessor der Type RCA 1302, bei dem die Eingänge EF2 und EF3 für äußere Kennzeichen-Eingangssignale zum Prüfen der Komparatoren dienen. Natürlich könnte man jedoch auch andere Mikroprozessoren verwenden, und die 2-Bit-Komparatordaten können der Vielfachleitung des Mikroprozessors oder einem Zugang zugeführt werden, wenn bei dem betreffenden Mikroprozessor keine Eingänge für Kennzeichensignale vorhanden sind.
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BAD OR)GiMAL
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Q22B - F8 - LDI 0 · . ; Ergebnis-Byte
022D '' AC - PLO RC 16-Bit-Zähler
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02 2F FA 81 ANI #80 löschen
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Fl
5A
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FE
EA
Fl
5A
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SEX
OR '
STR
SEX
OUT
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LDI
BN3
B2
SHL
SEX
OR
STR
SEX
RA
RA R7
-MUX DAC #10 3F 4F
RA
RA R7
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30
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OA
B9.
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5A
30
OUT
OUT
LDI
BN3
B2
SHL
SEX
OR
SKP
LDN
PHI
DEC
SEX
SM
BL
GHI
STR
BR
MUX DAC #40 3F
4F
RA
RA
R9 RA RA
8F R9 RA 2B
BCT 3 A 3
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Dies ist das neue Ergebnis, wenn Magnet
-SO nächsten Befehl übersprin-
Ergebnis von vorheri- · gem HED holen Zeitweilige Speicherung Hinweis auf altes Ergebnis
Altes Ergebnis abziehen
Anderenfalls neues Ergebnis
- & Ergebnis speichern .
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O 27 C 99 - 81 .8 GHI - R9
027D 32 36 BZ 9F
027F 30 - BR 2B
0281 29 . 9 DEC R9'_
0282 ΙΑ" - INC ' RA
0283 89 GLO R9
0284 3A 88 BNZ IB
0286 30 BR KEYNM
Überspringen, wenn Signal =
-' Reihenzäh'lerstand -verkleinern
Hinweis auf nächstes" Ergebnis-Byte
Wenn nicht 0, nächste Reihe
verarbeiten Schlüssel weiter
abtasten
Leerseite

Claims (7)

  1. '"'" Patentanwälte
    SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2*3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE; POSTFACH QS O1 6O. D-8OOO MDNCHEN 95
    ACCESS CONTROL SYSTEMS PTY. LTD. 26. Febr. 19 80 DEA-25 120
    Codeerkennungsvorrichtung
    P_a_t^e_n_t_a_n_s_p_r ü £_h_e
    Codeerkennungsvorrichtung mit einem codierten Instrument, das aufeinanderfolgende Reihen von Codeplätzen aufweist, sowie mit einer Leseeinrichtung zum Aufnehmen des Instruments, wobei zu der Leseeinrichtung ein Körper bzw. Gehäuse gehört, das mit einer Führung versehen ist, längs welcher sich das Instrument so bewegen läßt, daß sich die Reihen von Codeplätzen quer zur Be\sregungsrichtung des Instruments erstrecken, und wobei eine Reihe von Codefühlern vorhanden ist, die gegenüber der Führung in Querabständen verteilt sind, so daß eine Bewegung des Instruments längs der Führung bewirkt, daß sich die Reihen von Codeplätzen auf dem Instrument nacheinander an der Reihe von Codefühlern so vorbeibewegen, daß jeweils ein Codeplatz jeder Reihe in Deckung mit einem zugehörigen Codefühler gebracht wird, und wobei die Codefühler Ausgangssignale erzeugen, welche dio Codeinformationen an den Codeplätzen anzeigen, während sich die Codeplätze an den Codefühlern vorbeibewegen, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Leseeinrich-
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    BAD
    tung (10; 41, 42) eine Signalverarbeitungseinrichtung gehört, die Ausgangssignale sämtlicher Codefühler (15; 43) empfängt, um festzustellen, ob ein Ausgangssignal eines oder mehrerer beliebiger Codefühler als Maß für Zeitintervalle vorhanden sind, während welcher sich aufeinanderfolgende Reihen von Codeplätzen (12) an den Codefühlern vorbeibewegen, uih während der genannten Zeitintervalle empfangene Codefühler-Ausgangssignale zu sammeln und die gesammelten Signale am Ende jeder der genannten Zeitspannen zu registrieren.
  2. 2. Codeerkennungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Codefühlern (15) Ternär-Binär-Komparatoren (18; 48, 49) zum Umsetzen ternärer Codeeingangssignale in binäre Ausgangssignale gehören.
  3. 3. Codeerkennungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung feststellt, ob ein Ausgangssignal eines oder mehrerer beliebiger Codefühler (15; 43) vorhanden ist, und daß sie zu diesem Zweck kontinuierlich eine logische Oder-Verknüpfung zwischen allen einzelnen Ausgangssignalen der Codefühler herbeiführt, um die genannten Zeitintervalle anzeigende Oder-Signale zu gewinnen.
  4. 4. Codeerkennungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Signalverarbeitungseinrichtung die nachstehend genannten Einrichtungen gehören: ein Satz von Signalaufzeichnungseinrichtungen (23) mit an die Codefühler (15) angeschlossenen Eingangsleitungen (26), die veranlaßt werden können, von den Codefühlern aus über die Eingangsleitungen eintreffende Signale aufzuzeichnen, eine Einrichtung zum Empfangen, Sammeln und Speichern von ihr durch die Signalaufzeichnungseinrichtungen zugeführten Signalen, ein Oder-Gatter (24) mit mehreren Eingangsleitungen (27), die jeweils an eine der
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    Eingangsleitungen der Signalaufzeichnungseinrichtungeh angeschlossen sind, sowie mit einer einzigen Ausgangsleitung (28), wobei das Oder-Gatter in der Ausgängsleitung die genannten logischen Oder-Signale erscheinen läßt, die aus den Signalen gewonnen werden, welche in den Eingangsleitungen der Signalaufzeichnüngseinriciitungen erscheinen, sowie eine Steuereinrichtung (25) zum Empfangen der logischen Oder-Signale, die während der Dauer der Oder-Signale die Signalaufzeichnungseinrichtungen so konditioniert, daß die Signale der Codefühler aufgezeichnet werden, und daß am Ende jedes Oder-Signals die Überführung der aufgezeichneten Signale in die Datensammel-Speichereinrichtung bewirkt wird.
  5. 5. Codeerkennungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Signalaufzeichnungseinrichtungen mehrere Kippglieder (23) gehören.
  6. 6. Codeerkennungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung geeignet ist, die Ausgänge der Codefühler (15) nacheinander wiederholt abzutasten, um am Ende jeder Abtastsequenz zu prüfen, welche Signale während dieser Abtastsequenz empfangen wurden, und um die während der Zeitintervalle empfangenen Signale zu sammeln, wenn während jeder Abtastsequenz mindestens ein Signal empfangen wird.
  7. 7. Codeerkennungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß während jedes der genannten Zeitintervalle die Signale mit Hilfe eines akkumulierenden Oder-Verknüpfungsvorgangs gesammelt werden, bei dem die Signale der ersten Abtastsequenz oder-mäßig mit den Signalen der zweiten Abtastsequenz verknüpft werden, um ein erstes Oder-Ergebnis zu gewinnen, bei dem die Signale der dritten Abtastsequenz oder-mäßig mit dem ersten
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    Oder-Ergebnis verknüpft werden, um ein zweites Oder-Ergebnis zu gewinnen, bei dem die Signale der vierten Abtastsequenz oder-mäßig mit dem zweiten Oder-Ergebnis verknüpft werden usw., bis bei einer Abtastsequenz keine Signale mehr vorhanden sind, woraufhin das letzte der Oder-Ergebnisse für die gesammelten Signale des betreffenden Zeitintervalls aufgezeichnet bzw. registriert wird.
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