DE3901782A1 - Verfahren zum verzugsarmen transport von bandfoermigen erzeugnissen sowie vorrichtung hierzu - Google Patents

Verfahren zum verzugsarmen transport von bandfoermigen erzeugnissen sowie vorrichtung hierzu

Info

Publication number
DE3901782A1
DE3901782A1 DE3901782A DE3901782A DE3901782A1 DE 3901782 A1 DE3901782 A1 DE 3901782A1 DE 3901782 A DE3901782 A DE 3901782A DE 3901782 A DE3901782 A DE 3901782A DE 3901782 A1 DE3901782 A1 DE 3901782A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
product
fluid
nozzles
deflection
deflecting body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3901782A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BREITENBACH AG BANDFABRIK
Original Assignee
BREITENBACH AG BANDFABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BREITENBACH AG BANDFABRIK filed Critical BREITENBACH AG BANDFABRIK
Priority to DE3901782A priority Critical patent/DE3901782A1/de
Priority to AT89122505T priority patent/ATE78451T1/de
Priority to EP89122505A priority patent/EP0379685B1/de
Priority to ES198989122505T priority patent/ES2034569T3/es
Priority to DE8989122505T priority patent/DE58901891D1/de
Priority to JP2001150A priority patent/JPH02231352A/ja
Priority to CA002008155A priority patent/CA2008155C/en
Publication of DE3901782A1 publication Critical patent/DE3901782A1/de
Priority to US07/841,282 priority patent/US5172844A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/24Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by fluid action, e.g. to retard the running web
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2406/00Means using fluid
    • B65H2406/10Means using fluid made only for exhausting gaseous medium
    • B65H2406/11Means using fluid made only for exhausting gaseous medium producing fluidised bed
    • B65H2406/111Means using fluid made only for exhausting gaseous medium producing fluidised bed for handling material along a curved path, e.g. fluidised turning bar

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum verzugsarmen Transport von bandförmigen Erzeugnissen, wie z.B. Textil-, Kunststoff- oder Papier­ bändern oder Fäden oder Kordeln in mäanderartiger Führung durch eine Behandlungszone hindurch, wobei die Erzeugnisse der Zone zugeführt und von dieser wieder abgeführt und innerhalb der Zone an der Oberfläche mindestens eines Umlenkkörpers von der Einlaufseite zur Auslaufseite hin umgelenkt wird.
Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Das genannte Verfahren sowie Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens sind bekannt und haben sich bewährt. Hierbei wird das zu transportierende Erzeugnis durch eine Behandlungszone - beispielsweise eine Trocknungszone oder eine Färbezone oder eine Imprägnierzone - in mäanderartiger Führung hindurchgeführt. An den jeweiligen Umlenk­ stellen wird hierbei das zu transportierende Erzeugnis über eine leicht drehbar gelagerte Walze geführt. Diese Walze kann mit einem eigenen Drehantrieb ausgestattet sein, ist jedoch in der Regel ohne eigenen Drehantrieb und muß daher vom zu transportierenden Erzeugnis mitgeschleppt werden.
Um das zu transportierende Erzeugnis durch die Behandlungszone hindurchzutransportieren, ist ausgangsseitig der Behandlungszone in irgendeiner Form ein Transportantrieb für das Erzeugnis mindestens dann vorgesehen, wenn die Umlenkwalzen innerhalb der Behandlungszone keinen eigenen Antrieb aufweisen. Dieser Antrieb für das Erzeugnis kann beispielsweise ein Haspel sein. Mit Hilfe dieses erwähnten Haspels kann beispielsweise das Erzeugnis durch die Behandlungszone hindurchgezogen werden. Die Umlenkwalzen innerhalb der Behandlungszone sind hierbei bis auf eine Umlenkwalze ortsfest. Die nicht ortsfeste Umlenkwalze arbeitet dann in bekannter Weise als sogen. Tänzerwalze, wodurch eine zu große Zugspannung im zu transportierenden Erzeugnis verhindert werden soll. Wenn beispielsweise der ausgangsseitige Haspel zu schnell aufwickelt, dann wandert die Tänzerwalze aus ihrer ursprünglichen Lage aus in eine Lage, die einer kürzeren Länge des Erzeugnisses innerhalb der Behandlungszone entspricht. Diese Bewegungsrichtung wird beibe­ halten bis zu einem vorgegebenen Punkt, an dem beispielsweise über einen Endschalter eine Schaltung erfolgt. Mittels dieser Schaltung kann der ausgangsseitige Haspel langsamer oder die eingangsseitige Nachför­ derung schneller gestellt werden. Hierdurch kehrt die Tänzerwalze wieder in die entgegengesetzte Richtung um, bis sie auch den dort angeordneten Schaltpunkt erreicht und eine entsprechende Schaltung vorgenommen hat. Der ausgangsseitige Haspel oder die eingangsseitige Nachliefereinrichtung kann dann in der zu eben beschriebener Weise umgekehrter Weise geschaltet werden.
Obwohl sich die beschriebenen Einrichtungen seit vielen Jahrzehnten durchaus bewährt haben, haben sie doch den Nachteil, daß sie relativ große Zugspannungen in dem zu transportierenden Erzeugnis erzwingen. Es muß nämlich die Tänzerwalze bewegt werden, wozu Kraft erforderlich ist, die eine Zugspannung erzeugt und es müssen die einzelnen Umlenk­ walzen mitgeschleppt werden, was ebenfalls Kraft erfordert und damit Zugspannung erzeugt. Soweit die einzelnen Umlenkwalzen über Einzel­ antriebe verfügen, müssen Synchronisationsfehler ausgeglichen werden, die ebenfalls Zugspannung erzeugen. Selbst die Reibung in den Lagern der Umlenkwalzen erzeugt unerwünschte Zugspannung, die mit der Anzahl der Umlenkwalzen steigt. Sehr viele der bandförmigen zu transportierenden Erzeugnisse aber werden durch solche an sich unerwünschten Zugspannungen in ihrer Qualität verschlechtert, was bis heute mangels anderer Transportmöglichkeiten innerhalb der genannten Behandlungszonen hingenommen werden muß.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, mit dem ein Transport eines solchen Erzeugnisses durch eine Behandlungszone hindurch ermöglicht wird bei gegenüber dem heutigen Stand der Technik ganz erheblich verringerter Zugspannung und damit mit erheblich verringertem Verzug des Erzeugnisses.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens von der Einlaufseite her zwischen Erzeugnis und Oberfläche jedes Umlenk­ körpers wenigstens angenähert in Transportrichtung ein Strömungs­ medium mit einer Strömungsgeschwindigkeit, die mindestens der gewünschten Einlaufgeschwindigkeit entspricht, eingeführt wird. Hierdurch wird an jeder Umlenkstelle zwischen der Oberfläche eines Umlenkkörpers und der dieser zugewandten Oberfläche des zu trans­ portierenden Erzeugnisses ein Polster des Strömungsmediums geschaffen, auf dem das zu transportierende Erzeugnis nahezu reibungsfrei gleiten oder schweben kann. Darüber hinaus sorgt die Geschwindigkeit des Strömungsmittels dafür, daß das Erzeugnis durch das strömende Strömungsmittel transportiert wird. Hierdurch werden Umlenkwalzen, die angetrieben werden müssen oder mitgeschleppt werden müssen, völlig überflüssig. Der Umlenkkörper kann stillstehen und starr sein. Er muß lediglich eine glatte Fläche geeigneter Krümmung für die Umlenkung aufweisen, wobei der Krümmungsradius jedoch in sehr weiten Bereichen variieren kann. Soweit eine Mehrfachumlenkung in der Behandlungszone erfolgt, kann auch eine Tänzerwalze völlig entfallen. Das zu trans­ portierende Erzeugnis schwebt sozusagen auf dem Strömungsmittel und wird von dem strömenden Strömungsmittel transportiert. Dieser Vorgang kann noch unterstützt werden, wenn zusätzlich ein solches Strömungs­ mittel zwischen Erzeugnis und Abführebene, wie z.B. einem Leitblech mit einer geeigneten Strömungsgeschwindigkeit eingeführt wird. Wegen der geringen Reibung zum Strömungsmittel kann das zu transportierende Erzeugnis sogar innerhalb der Behandlungszone einem Schrumpfungs­ prozeß unterworfen werden, ohne daß hierdurch transporteinrichtungs­ bedingte Zugspannungen auf das Erzeugnis übertragen würden. Ausgangs­ seitig muß keine Einrichtung mehr vorgesehen sein, die das Erzeugnis durch die Behandlungszone hindurchzieht. Dieser Transport wird vom strömenden Strömungsmittel selbst besorgt. Eingangsseitig muß die Zuliefergeschwindigkeit des Erzeugnisses nicht mehr angepaßt werden an eine ausgangsseitig angeordnete Antriebseinrichtung. Es wird, ohne daß nennenswerte Zugspannungen auf das Erzeugnis ausgeübt würden, immer gerade soviel weiter transportiert wie eingangsseitig zugeliefert wird. Wenn die Zuliefergeschwindigkeit eingangsseitig gebremst wird, so hat diese keine nennenswerte Auswirkung auf die im Erzeugnis durch den Transport auftretenden Zugspannungen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens können den Unteransprüchen 2 bis 16 entnommen werden. Hierdurch gelingt es beispielsweise durch Variation der Dichte des Strömungs­ mittels eine Anpassung an die Dichte des Umgebungsmediums in der Behandlungszone zu erreichen und es kann auch die Transportgeschwin­ digkeit des Erzeugnisses in Relation zur Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmittels beeinflußt werden. Hierbei kann entweder in Überein­ stimmung oder auch in Kontrast zum Umgebungsmedium in der Behandlungszone das Strömungsmittel gasförmig oder flüssig sein. Natür­ lich können dem Strömungsmittel auch Behandlungsmittel zur Behand­ lung des Erzeugnisses zugesetzt sein. Auch könnte das Strömungsmittel beheizt oder gekühlt sein. Hierdurch lassen sich jeweils unterschiedliche Einflüsse auf das Erzeugnis ausüben. Sehr häufig jedoch ist es sinnvoll, daß Strömungsmittel und Umgebungsmedium im wesentlichen gleiche Zusammensetzung aufweisen. Hierdurch tritt keine Vermischung auf, die eine spätere Entmischung erforderlich macht. Soweit mehrfach umge­ lenkt wird ist es auch denkbar, an einzelnen Umlenkkörpern oder fortschreitend an allen Umlenkkörpern das Strömungsmittel mit unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten austreten zu lassen oder aber, oder auch zusätzlich, Strömungsmittel unterschiedlicher Dichte zu verwenden. Hierdurch kann bestimmten Eigenschaften des Erzeugnisses Rechnung getragen werden. So ist es beispielsweise notwendig dann, wenn sich das Erzeugnis innerhalb der Behandlungszone z.B. infolge der Behandlung längt, mit fortschreitender Behandlung die Transportge­ schwindigkeit zu erhöhen um die größer werdende Länge des Erzeug­ nisses abzuführen. Es kann jedoch auch der umgekehrte Fall eintreten. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine möglichst weitgehende Vermeidung von Strömung radial zum Erzeugnis, weil hierdurch wieder Verzug erzeugt würde.
Über die Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmittels ist die Transportgeschwindigkeit des Erzeugnisses beeinflußbar. Diese Trans­ portgeschwindigkeit hängt außer von der Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmittels von der Oberflächenbeschaffenheit des Erzeugnisses und der Dichte des Strömungsmittels ab. Die Transportgeschwindigkeit des Erzeugnisses wird immer geringer sein als die Strömungsgeschwindig­ keit des Strömungsmittels. Durch Beeinflussung der Strömungsgeschwin­ digkeit des Strömungsmittels läßt sich daher eine gewünschte Transport­ geschwindigkeit des Erzeugnisses problemlos einstellen. Wegen der durch die Strömungsmittelpolsterung geringen Reibung an den Umlenkstellen kann jedoch das Erzeugnis auch von außen - z.B. mit einem Haspel - durch die Behandlungszone hindurchgezogen werden, da hierfür die notwen­ digen Zugkräfte äußerst gering sind.
Je nach Beschaffenheit des Erzeugnisses kann es günstig sein, das Strömungsmittel über die gesamte Breite des Erzeugnisses zuzuführen. Bei dichterer Struktur des Erzeugnisses, wie z.B. bei Papierbahnen, genügt auch eine über die Breite verteilte zonenweise Zuführung des Strömungsmediums oder gar eine Zuführung des Strömungsmediums nur im Mittelbereich oder nur in den beiden Außenbereichen. Auch kann es vorteilhaft sein, die Strömungsgeschwindigkeit des zugeführten Strö­ mungsmittels über die Breite des zu transportierenden Erzeugnisses unterschiedlich zu wählen und hierbei, beispielsweise im mittleren Bereich der Breite eine höhere Strömungsgeschwindigkeit zu erzeugen als in den Randbereichen oder umgekehrt. Mit erhöhter Strömungs­ geschwindigkeit in den Randbereichen kann beispielsweise ein seitliches Abströmen des Strömungsmittels aus dem mittleren Bereich vermindert werden, so daß eine hieraus eventl. resultierende unerwünschte Verteilung der Kräfte, die vom Strömungsmittel auf das Erzeugnis ausgeübt würden, verhindert werden kann. Es kann aber umgekehrt auch durchaus erwünscht sein, im mittleren Bereich eine höhere Strömungs­ geschwindigkeit als in den Randbereichen einzustellen dann, wenn das Erzeugnis z.B. als Doppelband mit einem mittleren Transportstreifen anderer Zusammensetzung versehen ist, so daß der Transport mittels des Strömungsmittels hauptsächlich über den mittleren Streifen durchgeführt wird, während das sich seitlich beidseitig anschließende Erzeugnis durch das jeweils seitlich langsamer fließende Strömungsmittel mitgetragen werden soll, um ein seitliches Zurückbleiben dieses Bereiches gegenüber dem Mittelstreifen zu verhindern. Hierbei kann das Strömungsmittel ganz allgemein in Form einer Vielzahl von Einzelstrahlen mit beispielsweise kreisrundem oder sonstigem Querschnitt zugeführt werden. Es kann aber auch über die gesamte Breite oder zonenweise als Flachstrahl einge­ bracht werden. Hierdurch wird es möglich das Erzeugnis über die gesamte Breite zu unterstützen oder zonenweise zu unterstützen.
Vorrichtungsmäßig ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bei einer Vorrichtung, enthaltend mindestens einen Umlenkkörper mit einer Oberfläche, an der das zu transportierende Erzeugnis umgelenkt wird und sich hierbei während des Transportes von einer Einlaufseite nach Umlenkung zur Auslaufseite bewegt, dadurch gelöst, daß jedem Umlenk­ körper mindestens einlaufseitig wirksam werdende Mittel zur Einführung von unter Druck stehendem Strömungsmittel mindestens in Einlauf­ richtung und unterhalb des Erzeugnisses zugeordnet sind. Hierdurch wird es möglich, zwischen der Unterseite des Erzeugnisses und der äußeren Oberfläche des Umlenkkörpers z.B. in Einlaufrichtung Strömungsmittel, beispielsweise Druckluft, einzuführen. Hierdurch kann einerseits das Erzeugnis im Bereich der Oberfläche des Umlenkkörpers sozusagen in der Schwebe gehalten werden und damit nahezu reibungslos gegenüber der Oberfläche des Umlenkkörpers verschoben werden und es kann andererseits aufgrund der strömenden Masse des Strömungsmittels das Erzeugnis vom Strömungsmittel zusätzlich transportiert werden. Es muß daher das Erzeugnis nicht mehr durch die Behandlungszone mit einer relativ großen Kraft hindurchgezogen werden und es müssen auch nicht vom Erzeugnis hierbei die in Form von Walzen bisher nötigen Umlenk­ körper mit der zugehörigen zu beschleunigenden Masse bewegt werden. Vielmehr wird nunmehr das zu transportierende Erzeugnis auf einem Strömungsmittelpolster durch die Behandlungszone hindurch trans­ portiert. Da dies nahezu reibungsfrei geschieht und auch vom Erzeugnis keinerlei sonstige Massen bewegt werden müssen, ist die hierfür vom Strömungsmittel aufzubringende Zugkraft vernachlässigbar gering. Damit kann das Erzeugnis so gut wie verzugsfrei durch die Behandlungszone hindurch transportiert werden.
Die Mittel zur Einführung des Strömungsmittels enthalten vorteilhafter­ weise mindestens eine Düse für das Strömungsmittel, die in einem Abstand vom Punkt der beginnenden Umlenkung des Erzeugnisses am Umlenkkörper angeordnet ist. Sie ist hierbei so ausgerichtet, daß sie etwa auf den genannten Punkt der beginnenden Umlenkung zielt. Hierbei kann es sich bei der einen Düse beispielsweise um eine Flachstrahldüse handeln. Es können aber ebensogut Düsengruppen vorgesehen sein, von denen mehrere über die gesamte Breite des zu transportierenden Gutes verteilt angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, nur eine einzige Düsengruppe, die die gesamte Breite des zu transportierenden Erzeug­ nisses umfaßt, vorzusehen. Sinnvollerweise sind hierbei diese Düsen in Richtung der Breite des Erzeugnisses auf einer Linie angeordnet, die vorzugsweise eine Gerade ist. Auch können zwei solcher Düsenreihen untereinander vorgesehen sein. Hierbei können in einer Reihe Düsen unterschiedlicher Querschnittsform und unterschiedlicher Querschnitts­ flächengröße vorgesehen sein. Auch kann es sinnvoll sein, diese Düsen unterschiedlich anzusteuern, also mit unterschiedlichen Drücken oder unterschiedlich dichten Medien oder überhaupt unterschiedlichen Strömungsmedien zu beschicken. Es können aber auch sämtliche Düsen gemeinsam beaufschlagt und von einer gemeinsamen Strömungsmittel­ quelle bedient werden. Letzteres läßt sich besonders einfach bewirken durch ein Vierkantrohr, bei dem sich Düsen in Form von Bohrungen in einer Seitenwand dicht unterhalb einer angrenzenden Wand befinden.
Mit den verschiedenen Düsenformen und Düsenanordnungen läßt sich auf unterschiedliche Weise Einfluß auf das Erzeugnis während des Transpor­ tes nehmen. So ist es beispielsweise problemlos möglich mit einem Flachstrahl ein sehr empfindliches dünnes und in seinem Querschnitts­ aufbau homogenes Gewebe als Erzeugnis nahezu verzugsfrei zu transpor­ tieren. Dies läßt sich auch erreichen mit einer über die gesamte Breite des zu transportierenden Erzeugnisses angeordneten Folge einzelner Düsen. Die Folge einzelner Düsen läßt sich auch sehr leicht in Form von Bohrungen in das eben beschriebene Vierkantrohr einbringen. Dies ist ein besonders einfacher Aufbau. Es ist aber auch möglich, diese einzelnen Düsen einzeln oder gruppenweise mit Strömungsmittel zu beschicken und hierbei Einfluß auf das Strömungsmittel zu nehmen. Ein solcher Einfluß kann in der Wahl des Strömungsmitteldruckes, der Strömungsmitteldichte oder der Strömungsmittelzusammensetzung sowie der Strömungsmittel­ temperatur liegen. Hierdurch kann auf vielfältige Weise auf das zu transportierende Erzeugnis Einfluß genommen werden. Es kann nicht nur nahezu verzugsfrei transportiert werden, sondern es kann beispielsweise auch gleichzeitig behandelt, z.B. imprägniert oder getrocknet, werden. Es ist aber auch möglich durch die beschriebene Anordnung ein Erzeugnis mit nichthomogenem Querschnitt entsprechend verzugsarm zu transpor­ tieren. So ist es ja durchaus möglich, daß ein Erzeugnis einen einseitigen verdickten Randbereich aufweist. Dieser verdickte Randbereich muß beispielsweise mit höherer Strömungsgeschwindigkeit angestrahlt werden, damit auch hier ein nahezu verzugsfreier Transport möglich wird und sich nicht dieser Randbereich gegenüber dem übrigen Breitenbereich des Erzeugnisses relativ verschiebt.
Der Umlenkkörper kann beispielsweise aus dünnem Blech gebogen sein. Dies ist eine einfache und materialsparende Herstellungsart für diesen Umlenkkörper. Der Umlenkkörper muß einen geeigneten Abstand zu den Austrittsöffnungen der Düsen aufweisen und weist daher mindestens an dieser Seite in seiner Oberfläche ein etwa geradlinieg verlaufendes Verlängerungsstück auf, das bis unmittelbar unter die Düsensaustritts­ öffnungen geführt ist. Hierdurch wird ein nicht zu steiler Einlauf des zu transportierenden Erzeugnisses zum Umlenkpunkt hin erreicht. Gleichzei­ tig wird hierdurch das Strömungsmittel in einer Art Düse zwischen der Unterseite des Erzeugnisses und der äußeren Oberfläche des Verlänge­ rungsstückes entlang geführt. Hierbei kann es bei elastischen Bandagen als zu transportierendes Erzeugnis besonders vorteilhaft sein, diesem Verlängerungsstück eine zusätzliche Neigung zur schnelleren Verengung des eben beschriebenen Düsenkanals zu geben, weil hierdurch der Punkt der ersten Umlenkung höher gelegt werden kann und damit eine bessere Übereinstimmung zwischen Strahlrichtung des Strömungsmittels und Transportrichtung des Erzeugnisses auf der Einlaufseite erreicht wird. Bei solchem Material des zu transportierenden Erzeugnisses kann der Umlenkradius des Umlenkkörpers beispielsweise ca. 10 Millimeter betragen. Die gesamte Vorrichtung kann daher relativ klein hinsichtlich der Gestaltung der Umlenkkörper und der Düsen gehalten werden. Hierbei kann der Umlenkkörper eine Umlenkung um mindestens 180° ermöglichen und daher im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet sein.
Es kann besonders günstig sein, wenn mindestens die einzelnen Umlenk­ stationen über eine Steuerung des an der jeweiligen Station zugeführten Strömungsmittels einzeln beeinflußbar sind, um beispielsweise eine fein­ fühlige Anspassung der Transportgeschwindigkeit an Schrumpfungen oder Längungen des zu transportierenden Erzeugnisses innerhalb der Behand­ lungszone möglich zu machen. Aber natürlich können auch sämtliche Umlenkstationen zentral beaufschlagt werden. Bei einer Einzelbeauf­ schlagung der einzelnen Umlenkstationen kann die zugehörige Steuerung automatisch erfolgen und von einer CPU in Abhängigkeit z.B. von der vor Ort gemessenen Bewegungsgeschwindigkeit des Erzeugnisses kontrolliert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun anhand verschiedener Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Längsschnitt durch eine in einem Gehäuse angeordnete Behandlungszone,
Fig. 2 Querschnitt I-I nach Fig. 4 oder II-II nach Fig. 5,
Fig. 2A Schnitt wie Fig. 2, jedoch mit rück­ seitiger Düsenreihe,
Fig. 3 Querschnitt wie Fig. 2, jedoch mit geneigtem Abstandstück,
Fig. 4 Schnitt III-III nach Fig. 2 oder IV-IV nach Fig. 3,
Fig. 5 Schnitt wie Fig. 4, jedoch mit Schlitzdüsen,
Fig. 6 Düsensteuerschema.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine in einem Gehäuse 33 angeordnete Behandlungszone 2. Das Gehäuse 33 weist innen einlaufsei­ tig in dem von der Einlaufseite abgewandten Bereich des Gehäuses 33 eine erste Umlenkstation 34 für das Erzeugnis 1 auf. An dieser Umlenk­ station 34 wird das Erzeugnis 1 umgelenkt und in der Darstellung nach Fig. 1 vertikal abwärts bis zum unteren Ende des Gehäuses 33 zu einer weiteren Umlenkstation 35 geführt und von dort wiederum aufwärts zur nächsten Umlenkstation 36 und wiederum mäanderförmig abwärts zu einer weiteren Umlenkstation 37 und von dort schließlich wiederum aufwärts zur letzten Umlenkstation 38 und von dort dann zum Ausgang und damit aus der Behandlungszone 2 hinaus. Es ist zu ersehen, daß bei diesem Ausführungsbeispiel Eingang und Ausgang des die Behandlungs­ zone begrenzenden Gehäuses 33 auf der gleichen Seite liegen. Dies ist jedoch nicht zwingend. Durch die genannte und in Fig. 1 dargestellte Anordnung der Umlenkstationen 34 bis 38 wird das Erzeugnis 1 mäanderförmig durch die Behandlungszone 2 des Gehäuses 33 hindurch­ geführt, so daß einerseits eine genügende Menge des Erzeugnisses in der relativ kleinen Behandlungszone 2 unterbringbar ist und dieses Erzeugnis andererseits einen recht langen Weg in der Behandlungszone 2 zurücklegen muß, wodurch eine ausreichende Verweildauer des Erzeug­ nisses in der Behandlungszone 2 erzielt wird, bei gleichzeitig relativ hoher Transportgeschwindigkeit des Erzeugnisses 1.
Zwischen den mäanderförmigen Umlenkungen sind im Gehäuse 33 Leit­ bleche 49 bis 52 angeordnet, die die einzelnen mäanderförmigen Abschnitte voneinander trennen. An jedem Leitblech 49 bis 52 kann eine Einrichtung 39 bis 42 zur Erfassung der Transportgeschwindigkeit des Erzeugnisses 1 angeordnet sein. Hierdurch wird an bestimmten geeigneten Stellen die Transportgeschwindigkeit des Erzeugnisses 1 überwacht, die ja an verschiedenen Stellen durchaus unterschiedlich sein kann. Die genannten Einrichtungen 39 bis 42 sind über Leitungen 53 bis 56 mit der Steuereinrichtung 48 verbunden, die die ankommenden Daten erfaßt und nach einem vorgegebenen Programm zu Steuerimpulsen verarbeitet, mit denen Mengenregeleinrichtungen 43 bis 47 angesteuert und eingestellt werden. Hierzu ist die Steuereinrichtung 48 über die Leitungen 57 bis 61 mit den Mengenregeleinrichtungen 43 bis 47 verbunden. Die Mengenregeleinrichtungen 43 bis 47 selbst sind über Anschlußrohre 28 bis 32 mit den Umlenkstationen 34 bis 38 verbunden. Hierbei werden die Mengenregeleinrichtungen 43 bis 47 über ein Zentralrohr 62 von einer als Pumpe ausgebildeten Strömungsmittelquelle 19 mit Strömungsmittel versorgt. Die Strömungsmittelquelle 19 weist hierbei eingangsseitig dann, wenn das Strömungsmittel ein gasförmiges Fluid ist, einen Eingangsschalldämpfer 63 auf, mit dem das Ansaugge­ räuch gedämpft werden kann.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Umlenkstation 34 bis 38 ausgebildet als Vierkantrohr 20, das beispielsweis quer von einer Seitenwand des Gehäuses 33 zur gegenüberliegenden Seitenwand verläuft. Die jeweils der Einlaufseite abgewandte Seitenwand 21 weist hierbei über die gesamte Breite 9 des Erzeugnisses 1 verteilt angeordne­ te Düsen 15 und 16 (Fig. 5) auf, kann aber auch ebensogut nur Düsen 15 aufweisen, die auch über weniger als die Breite 9 (Fig. 4) verteilt angeordnet sein können, wodurch Zonen 13 erreichbar sind, in denen kein Strömungsmittel abgestrahlt wird und Zonen 10 oder 11, in denen Strömungsmittel aus angepaßten Düsenquerschnitten (Düsen 15 bzw. 16) abgestrahlt wird. Es können auch unterschiedliche Bereiche 10 bzw. 12 vorgesehen sein (Fig. 5), wobei in der Zone 12 wiederum mehrere Einzeldüsen 15 vorgesehen sind, zwischen denen ein bestimmter Abstand ohne Düsen vorhanden ist. Es können auch Düsen in zwei Reihen untereinander (Fig. 5) vorgesehen sein, wobei diese Düsen jeweils auch unterschiedliche Querschnittsform und unterschiedliche große Austritts­ flächen aufweisen können. Die Düsen 15 und 16 bzw. die entsprechenden Öffnungen oder Bohrungen sind dicht unterhalb der an die Seitenwand 21 angrenzenden Wand 22 angeordnet. Unterhalb der Düsenöffnungen mit einem geringen Abstand dazu ist ein Steg rechtwinklig zur Seitenwand 21 am Vierkantrohr 20 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel werden alle Düsen 15 und 16 gemeinsam aus dem Inneren des Vierkantrohres mit Strömungsmittel versorgt, das zu diesem Zweck jeweils mit den Anschlußrohren 28 bis 32 verbunden ist. Nach der Darstellung in Fig. 1 sind die Anschlußrohre 28 bis 32 auf der der Seitenwand 21 gegenüber­ liegenden Seitenwand des Vierkantrohres 20 angeschlossen. Ein solcher Anschluß ist jedoch nicht zwingend. In der Regel ist es vorteilhafter diese Anschlußrohre 28 bis 32 stirnseitig am Vierkantrohr 20 anzuordnen. Es könnte hier auch das Vierkantrohr völlig offen gelassen werden. Der stirnseitige Abschluß wird dann von den nicht näher bezeichneten Seitenwänden des Gehäuses 33 gebildet, wobei jeweils eine Seitenwand an der entsprechenden Stelle eine Öffnung für den Anschluß der Anschlußrohre 28 bis 32 aufweist, wodurch das Strömungsmittel in das Innere des jeweiligen Vierkantrohres 20 eingeleitet werden kann.
Der eigentliche Umlenkkörper 4 ist aus einem Metallblech geformt als verlängertes Ende jeweils der Leitbleche 49 bis 52. Ein Ende dieser Leitbleche 49 bis 52 kann hierzu halbkreisförmig mit einem Radius von z.B. 10 Millimetern um mindestens 180° umgebogen sein, wobei das umgebogene Ende den eigentlichen Umlenkkörper 4 bzw. 5 bildet und mit einem Verlängerungsstück 24 bzw. 25 gegen die Stirnseite der Seiten­ wand 21 oberhalb des Steges 27 aber unterhalb der Düsenöffnungen der Düsen 15 und 16 geführt ist. In der Ausführungsform nach Fig. 3 weist hierbei das Verlängerungsstück 24 noch zusätzlich eine geringe Neigung 26 auf, während das Verlängerungsstück 25 in der Ausführungsform nach Fig. 2 parallel zum Steg 27 verläuft. Die Abmessungen sind hierbei so, daß das Vierkantrohr 20 mit seiner Unterseite am Leitblech 49 bis 52 anliegen kann und hierbei das durch die Umlenkung zurückgeführte Verlängerungsstück 24 bzw. 25 fest auf der Oberseite des Steges 27 aufliegt. In dieser Position können die genannten Teile in beliebiger Weise fest miteinander verbunden werden. Die Oberfläche 23 der Verlängerungsstücke 24 bzw. 25, die von der Oberfläche 3 des eigent­ lichen Umlenkkörpers 4 bzw. 5 fortgesetzt wird, bildet in dieser Anordnung zusammen mit der Unterseite des Erzeugnisses 1 in Richtung auf den Punkt 18 der beginnenden Umlenkung hin einen enger werdenden Düsenkanal, der den größten Querschnitt in der Austrittsebene 14 aufweist. Um eine allzu rasche Verengung dieses Düsenkanals zu vermeiden, muß zwischen der Stirnseite der Seitenwand 21 und dem Punkt 18 der beginnenden Umlenkung ein ausreichend großer Abstand 17 vorgesehen sein, der dann von dem jeweiligen Verlängerungsstück 24 bzw. 25 überbrückt wird. Der Abstand 17 darf nicht zu klein sein, weil sonst keine genügend gute Übereinstimmung zwischen Strahlrichtung und Transportrichtung 8 im Einlaufbereich besteht. Ist der Abstand 17 zu groß, tritt eine unerwünschte Verminderung der Strömungsgeschwindig­ keit und eine unerwünschte Verwirbelung und seitliche Expansion des Strömungsmittels auf.
Ist nun das Erzeugnis 1 in der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Weise um die Umlenkstationen 34 bis 38 herumgeführt und wird nun das Innere des Vierkantrohres 20 mit Strömungsmittel unter Druck versorgt, so tritt dieses Strömungsmittel aufgrund des Druckes aus den Düsen 15 bzw. 16 aus und strömt in Richtung der Pfeile 64 und schiebt sich am Punkt 18 der beginnenden Umlenkung unter das Erzeugnis 1 und wird hierdurch entlang der gekrümmten Oberfläche 3 des Umlenkkörpers 4 bzw. 5 herumgeführt und bildet damit für das Erzeugnis 1 in diesem Bereich ein Polster. Durch die Strömung wird aber häufig auch gleichzeitig das Erzeugnis 1 in Transportrichtung 8 mitgenommen und von der Einlauf­ seite 6 her um den Umlenkkörper 4 bzw. 5 nahezu reibungsfrei herum und zur Auslaufseite 7 weiter und dort zur nächsten Umlenkstation oder aus der Behandlungszone 2 herausgeführt. Mit der Veränderung der Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmittels und/oder mit der Veränderung des Massedurchsatzes des Strömungsmittels kann die Transportgeschwindigkeit des Erzeugnisses beeinflußt werden. Eine solche Beeinflussung kann an jeder Umlenkstation unabhängig von jeder anderen Umlenkstation durchgeführt werden. Hierdurch kann eine ganz individuelle Anpassung an die jeweiligen besonderen Anforderungen des Erzeugnisses erfolgen. Es ist beispielsweise sofort einzusehen, daß dann, wenn das Erzeugnis aufgrund der Behandlung in der Behandlungszone schrumpft hinsichtlich der Länge weniger Erzeugnis aus der Behandlungs­ zone herausgeführt werden muß als hineingeführt wird. Dies aber bedeutet, daß innerhalb der Behandlungszone eine Transportgeschwindig­ keitsanpassung erfolgen muß, wenn man nicht unerwünschte Zugspan­ nungen im Erzeugnis bewirken will. Da in einem solchen Fall der Schrumpfungsprozeß bekannt ist, ist auch die fortschreitende Geschwin­ digkeitsverringerung ihres skalaren Betrages nach bekannt. Es kann daher zunächst an der Umlenkstation 34 die Eingangsgeschwindigkeit durch entsprechende Einstellung der Mengenregeleinrichtung 43 eingestellt, von der Geschwindigkeitserfassungseinrichtung 39 erfaßt und über die Leitung 53 an die Steuereinrichtung 48 gemeldet werden. Mit der Geschwindigkeitserfassungseinrichtung 40, die ihre Daten über die Leitung 54 der Steuereinrichtung 48 meldet, kann dann festgestellt werden, ob die Menge Erzeugnis 1, die eingeführt wird auch tatsächlich von der Umlenkstation 34 in Transportrichtung 8 weitertransportiert wird. Ggfls. muß eine Nachregelung der Umlenkstation 34 durch sinngemäße Einstellung der Mengenregeleinrichtung 43 erfolgen. Wenn keinerlei Schrumpfungsprozeß oder Längungsprozeß in der Behandlungs­ zone 2 erfolgt, so wird fortschreitend mit den Geschwindigkeitserfas­ sungseinrichtungen 41 bzw. 42, die ihre Meßdaten über die Leitungen 55 bzw. 56 der Steuereinrichtung 48 melden, geprüft, ob an jeder Umlenkstation auch gleiche Transportgeschwindigkeit herrscht, damit sichergestellt ist, daß die Menge des einlaufenden Erzeugnisses 1 auch wieder abgeführt wird und nicht innerhalb der Behandlungszone ein Stau auftritt. Schrumpft jedoch das Erzeugnis 1 innerhalb der Behand­ lungszone, so ergeben sich fortschreitend geringere Geschwindigkeiten des Erzeugnisses in Transportrichtung 8, die mit den Einrichtungen 41 und 42 überwacht werden können. Die Einrichtungen 41 und 42 liefern dann die notwendigen Daten für die Steuereinrichtung 48, mit der diese die Mengenregeleinrichtungen 44 bis 47 über die Leitungen 58 bis 61 sinngemäß einstellen kann. Selbstverständlich ist es auch möglich weitere Geschwindigkeitskontrollpunkte vorzusehen.
Die Fig. 2A zeigt eine Vorrichtung, wie sie in ihrem wesentlichen Aufbau der Fig. 2 entspricht. Auf die entsprechende Beschreibung kann daher hier verwiesen werden. Der Aufbau nach Fig. 2A zeigt jedoch zusätzlich auch auf der der Wand 21 gegenüberliegenden Wand 21 a Düsen 65, die denen in der Wand 21 entsprechen können, aber auch anders ausgebildet sein können. Sie können zusammen mit den Düsen der Wand 21 versorgt oder auch über separate Mittel versorgt werden. Vorzugsweise ist auch hier wieder dicht unterhalb der Düsen 65 ein Steg 27 a, ähnlich dem Steg 27, vorgesehen. Hierbei ist mit dem Begriff "unterhalb" immer eine Anordnung derart gemeint, daß die Düsen sich zwischen Steg 27 a (oder 27) einerseits und der Wand 22 a (oder 22) andererseits befinden.
Der Steg 27 a dient als Auflage für ein Leitblech 67, das eine Abführebene 66 für das Erzeugnis bildet. Hierdurch kann auf dieser Seite das abfließende Erzeugnis 1 noch einmal in seiner Bewegung beeinflußt werden.
Die Einrichtung nach Fig. 6 mit der jetzt alle Umlenkstationen 34 bis 38 bedient werden, könnte auch benutzt werden um nur eine einzige Umlenkstation und dort fünf unterschiedliche Düsen oder Düsengruppen zu bedienen. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn das zu transportierende Erzeugnis über die Breite gesehen keine homogene Struktur aufweist, sondern beispielsweise abwechselnd festeres und lockeres Gewebe aufweist oder Zonen unterschiedlicher Dicke aufweist oder Zonen unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit aufweist. Auch weitere Varianten in der Struktur des zu transportierenden Erzeugnisses sind denkbar. Es ist dann sinnvoll die Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmittels und ggfls. die Zusammensetzung und Dichte des Strömungsmittels selbst an die jeweilige Zone anzupassen um möglichst wenig Verzug auslösende Einflüsse auf das Erzeugnis auszuüben.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung wird es erstmals möglich ein solches bandförmiges Erzeugnis nahezu verzugsfrei durch eine Behandlungszone in mäanderartiger Führung hindurchzufüh­ ren, weil an den Umlenkstationen Reibkräfte und/oder Schleppkräfte nur in vernachlässigbarem Umfang auftreten.
Liste der verwendeten Bezugszeichen:
 1 Erzeugnis
 2 Behandlungszone
 3 Oberfläche
 4 Umlenkkörper
 5 Umlenkkörper
 6 Einlaufseite
 7 Auslaufseite
 8 Transportrichtung
 9 Breite
10 Zone
11 Zone
12 Zone
13 Zone
14 Austrittsebene
15 Düse
16 Düse
17 Abstand
18 Punkt der beginnenden Umlenkung
19 Strömungsmittelquelle
20 Vierkantrohr
21 Seitenwand
21 a Seitenwand
22 angrenzende Wand
23 Oberfläche
24 Verlängerungsstück
25 Verlängerungsstück
26 Neigung
27 Steg
27 a Steg
28 Anschluß
29 Anschluß
30 Anschluß
31 Anschluß
32 Anschluß
33 Gehäuse
34 Umlenkstation
35 Umlenkstation
36 Umlenkstation
37 Umlenkstation
38 Umlenkstation
39 Geschwindigkeitserfassungseinrichtung
40 Geschwindigkeitserfassungseinrichtung
41 Geschwindigkeitserfassungseinrichtung
42 Geschwindigkeitserfassungseinrichtung
43 Mengenregeleinrichtung
44 Mengenregeleinrichtung
45 Mengenregeleinrichtung
46 Mengenregeleinrichtung
47 Mengenregeleinrichtung
48 Steuereinrichtung
49 Leitblech
50 Leitblech
51 Leitblech
52 Leitblech
53 Leitung
54 Leitung
55 Leitung
56 Leitung
57 Leitung
58 Leitung
59 Leitung
60 Leitung
61 Leitung
62 Zentralrohr
63 Ansaugschalldämpfer
64 Pfeil
65 Düsen
66 Abführebene
67 Leitblech

Claims (41)

1. Verfahren zum verzugsarmen Transport von bandförmigen Erzeug­ nissen (1) wie Textil-, Kunststoff- oder Papierbändern oder Fäden oder Kordeln in mäanderartiger Führung durch eine Behandlungszone (2) hindurch, wobei die Erzeugnisse (1) der Zone (2) zugeführt und von dieser wieder abgeführt werden und innerhalb der Zone (2) an der Oberfläche (3) mindestens eines Umlenkkörpers (5) von der Einlaufseite (6) zur Auslaufseite (7) hin umgelenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens von der Einlaufseite (6) her zwischen Erzeugnis (1) und Oberfläche (3) jedes Umlenkkörpers (4, 5) wenigstens angenähert in Transportrichtung (8) ein Strömungsmittel mit einer Strömungsgeschwindigkeit, die mindesten der gewünschten Einlaufgeschwindigkeit entspricht, eingeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittel eine höhere, gleiche oder geringere Dichte als das Umgebungsmedium in der Behandlungszone aufweist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Strömungsmittel gasförmig ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Strömungsmittel flüssig ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Umgebungsmedium gasförmig oder flüssig ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß Strömungsmittel und Umgebungsmedium im wesentlichen gleiche Zusammensetzung aufweisen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß an einzelnen oder allen Umlenkkörpern (4, 5) eine gegen­ über den anderen Umlenkkörpern (4, 5) unterschiedliche Strömungs­ geschwindigkeit angewendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmediums so hoch gewählt wird, daß sich am zugeordneten Umlenkkörper (4, 5) eine gewünschte Transportgeschwindigkeit des Erzeugnisses (1) einstellt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Strömungsmedium wenigstens angenähert über die gesamte Breite (9) des Erzeugnisses (1) zugeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite (9) oder über Teile der Breite verteilt Zonen (10, 11) in denen Strömungsmittel zugeführt wird, mit Zonen (12, 13) in denen kein Strömungsmittel zugeführt wird, abwechseln.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß nur über mindestens einen begrenzten Bereich der Breite (9) des Erzeugnisses (1) Strömungsmittel zugeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der Breite (9) des Erzeugnisses (1), in der Strömungsmittel zugeführt wird, das Strömungsmittel unterschied­ liche Strömungsgeschwindigkeit aufweist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Breite (9) des Erzeugnisses (1), in der Strömungsmittel zugeführt wird, das Strömungsmittel unterschied­ liche Dichte aufweist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das Strömungsmittel in Form einer Vielzahl von Einzel­ strahlen zugeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstrahlen wenigstens in der Austrittsebene (14) mindestens angenähert kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein Einzelstrahl des Strömungsmediums wenigstens in der Austrittsebene (14) als Flachstrahl austritt.
17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, enthaltend mindestens einen Umlenkkörper (4, 5) mit einer Oberfläche (3), an der das zu transportierende Erzeugnis (1) umgelenkt wird und sich hierbei während des Transportes von einer Einlaufseite (6) nach Umlenkung zur Auslauf­ seite (7) bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Umlenkkörper mindestens (4, 5) einlaufseitig wirksam werdende Mittel zur Einführung von unter Druck stehendem Strömungsmittel mindestens in Einlaufrichtung und unterhalb des Erzeugnisses (1) zugeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Einführung des Strömungsmittels mindestens eine Düse (15, 16) für das Strömungsmittel aufweisen, welch jede in einem Abstand (17) vom Punkt der beginnenden Umlenkung (18) und unterhalb der Ebene des zu transportierenden Erzeugnisses (1) angeordnet und mit ihrer Auströmrichtung wenigstens angenähert auf den Punkt der beginnenden Umlenkung (18) ausgerichtet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Düsengruppe (Fig. 4 und 5) mit mehreren Düsen (15, 16) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Düsengruppe mindestens über die gesamte Breite (9) des Erzeug­ nisses (1) erstreckt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Düsen (15, 16) in Richtung der Breite der Um­ lenkkörper in einer Reihe entlang einer Linie angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie eine Gerade ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Doppelreihe (Fig. 5) mit Düsen (15, 16) vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Düsen (15, 16) nach Form und/oder Querschnitts­ fläche unterschiedliche Austrittsöffnungen aufweisen (Fig. 5).
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Düsen (15, 16) einzeln und/oder gruppenweise oder als Gesamtheit mit einer Strömungsmittelquelle (19) verbunden oder verbindbar sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zur Einführung des Strömungsmittels ein Vierkantrohr (20) aufweisen, mit mindestens einer Reihe von Düsen (15, 16) die sich in einer Seitenwand (21) dicht unterhalb einer angrenzenden Wand (22) befinden.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper (4, 5) mit seiner der Oberfläche (3) für die Umlenkung abgewandten Rückseite an der die Düsen (15, 16) aufweisenden Seitenwand (21) anliegt, wobei die Oberfläche (3) für die Umlenkung mittels der Oberfläche (23) eines Verlängerungsstückes (24, 25) bis an die Seitenwand (21) dicht unterhalb der Düsen (15, 16) herangeführt ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche (23) des Verlängerungsstückes (24) geneigt (26) angeordnet ist, derart, daß sie in Richtung auf den Punkt der ersten Umlenkung (18) hin zusammen mit der gegenüberliegenden Ober­ fläche des Erzeugnisses (1) einen enger werdenden Strömungskanal bilden.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche (3) jedes Umlenkkörpers (4, 5) im Profil einen halbkreisförmigen Verlauf aufweist, dem sich mindestens einlaufseitig (6) die äußere Oberfläche (23) des Verlängerungsstückes (24, 25) anschließt, die bis unterhalb der Düsenaustrittsöffnungen der Düsen (15, 16) geführt ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Umlenkkörper (4, 5) einstückig mit dem Verlänge­ rungsstück (24, 25) ausgebildet ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Umlenkkörper (4, 5) und Verlängerungsstück (24, 25) aus flachem Bandmaterial oder Plattenmaterial geformt sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Vierkantrohr (20) unterhalb der Düsenreihe (15, 16) einen Steg (27) aufweist mindestens zur Auflage des Verlängerungs­ stückes (24, 25).
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Vierkantrohr (20) mindestens einen Anschluß (28-32) für das Strömungsmittel aufweist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Vierkantrohr (20) innerhalb eines die Behand­ lungszone (2) mindestens teilweise umschließenden Gehäuses (33) angeordnet ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens die dem Erzeugnis (1) zugewandte Oberfläche (3) des Umlenkkörpers (4, 5) Längsrillen und/oder Querrillen bzw. entsprechend verlaufende Wellen aufweist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-35, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche (3) des Umlenkkörpers (4, 5) mindestens im gekrümmten Bereich hochglanzpoliert ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-35, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche (3) des Umlenkkörpers (4, 5) mindestens im gekrümmten Bereich im mikrogeometrischen Bereich gerauht ist.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-37, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche (3) des Umlenkkörpers (4, 5) mindestens im gekrümmten Bereich mit Kunststoff, vorzugsweise aus der Gruppe der Polytetrafluoräthylene, beschichtet ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 38, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung mindestens eine Einrichtung (39-42) zur Erfassung der Transportgeschwindigkeit des Erzeugnisses (1) aufweist und daß mindestens jede Umlenkstation (34-38) als Ganzes mit mindestens einer Mengenregeleinrichtung (43-47) für das Strömungsmittel verbunden ist, wobei jede Mengenregeleinrichtung (43-47) und jede Einrichtung (39-42) zur Erfassung der Transport­ geschwindigkeit des Erzeugnisses (1) mit einer eine CPU aufweisende Steuereinrichtung (48) verbunden ist zur Steuerung der Mengenregel­ einrichtungen (43-47) in vorgegebener Abhängigkeit von den Signalen der Einrichtungen (39-42) zur Erfassung der Transport­ geschwindigkeit des Erzeugnisses (1).
40. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Reihe von Düsen (65) in der der Seitenwand (21) gegenüberliegenden Wand (21 a) dicht unterhalb der der Wand (22) gegenüberliegenden Wand (22 a) vorgesehen sind.
41. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Vierkantrohr (20) unterhalb der Düsenreihe (65) an der Wand (21 a) einen Steg (27 a) aufweist zur Auflage eines eine Abführebene (66) bildenden Leitbleches (67).
DE3901782A 1989-01-21 1989-01-21 Verfahren zum verzugsarmen transport von bandfoermigen erzeugnissen sowie vorrichtung hierzu Withdrawn DE3901782A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3901782A DE3901782A1 (de) 1989-01-21 1989-01-21 Verfahren zum verzugsarmen transport von bandfoermigen erzeugnissen sowie vorrichtung hierzu
AT89122505T ATE78451T1 (de) 1989-01-21 1989-12-06 Verfahren zum verzugsarmen transport von bandfoermigen erzeugnissen sowie vorrichtung hierzu.
EP89122505A EP0379685B1 (de) 1989-01-21 1989-12-06 Verfahren zum verzugsarmen Transport von bandförmigen Erzeugnissen sowie Vorrichtung hierzu
ES198989122505T ES2034569T3 (es) 1989-01-21 1989-12-06 Procedimiento para el transporte con pocas deformaciones de productos con forma de bandas, asi como dispositivo para ello.
DE8989122505T DE58901891D1 (de) 1989-01-21 1989-12-06 Verfahren zum verzugsarmen transport von bandfoermigen erzeugnissen sowie vorrichtung hierzu.
JP2001150A JPH02231352A (ja) 1989-01-21 1990-01-09 帯状の製造物の遅延のない搬送方法並びにその装置
CA002008155A CA2008155C (en) 1989-01-21 1990-01-19 Method and apparatus for reducing a transporting strain on elongated material passing through a treatment chamber
US07/841,282 US5172844A (en) 1989-01-21 1992-02-24 Method and apparatus for reducing a transporting strain on elongated material passing through a treatment chamber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3901782A DE3901782A1 (de) 1989-01-21 1989-01-21 Verfahren zum verzugsarmen transport von bandfoermigen erzeugnissen sowie vorrichtung hierzu

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3901782A1 true DE3901782A1 (de) 1990-08-02

Family

ID=6372549

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3901782A Withdrawn DE3901782A1 (de) 1989-01-21 1989-01-21 Verfahren zum verzugsarmen transport von bandfoermigen erzeugnissen sowie vorrichtung hierzu
DE8989122505T Expired - Lifetime DE58901891D1 (de) 1989-01-21 1989-12-06 Verfahren zum verzugsarmen transport von bandfoermigen erzeugnissen sowie vorrichtung hierzu.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8989122505T Expired - Lifetime DE58901891D1 (de) 1989-01-21 1989-12-06 Verfahren zum verzugsarmen transport von bandfoermigen erzeugnissen sowie vorrichtung hierzu.

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0379685B1 (de)
JP (1) JPH02231352A (de)
AT (1) ATE78451T1 (de)
CA (1) CA2008155C (de)
DE (2) DE3901782A1 (de)
ES (1) ES2034569T3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE238218T1 (de) 1998-12-23 2003-05-15 Bachofen & Meier Ag Maschf Vorrichtung zum berührungslosen führen oder behandeln einer laufenden materialbahn, insbesondere papier- oder kartonbahn, metall- oder kunststoffolie
JP2012056683A (ja) * 2010-09-08 2012-03-22 Ihi Corp エアフロート装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1016703A (en) * 1962-04-16 1966-01-12 British Iron Steel Research Improvements relating to fluid pressure support bearings
DE1215465B (de) * 1961-02-18 1966-04-28 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung zur Umlenkung von laufenden Bahnen
DE1774245A1 (de) * 1967-05-16 1971-07-29 Ciba Geigy Ag Fuehrungs- und Umlenkvorrichtung fuer bandfoermiges Material
GB1307695A (en) * 1970-08-19 1973-02-21 Ilford Ltd Air flotation turner bars
DE2932794A1 (de) * 1978-08-28 1980-03-13 Grace W R & Co Beruehrungslose abstuetzung fuer eine laufende bahn
DE2925985C2 (de) * 1978-07-13 1986-03-06 W.R. Grace & Co., New York, N.Y. Vorrichtung zum berührungslosen Abstützen einer laufenden Bahn

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES274570A1 (es) * 1961-02-18 1962-10-16 Svenska Flaektfabriken Ab Dispositivo de giro para un material en forma de lamina para el secado y otros tratamientos del papel, celulosa y materiales analogos
US4055003A (en) * 1975-08-28 1977-10-25 Johnson & Johnson Method and apparatus for altering the rigidity of webs by oscillation
CH599893A5 (de) * 1976-12-17 1978-06-15 Bachofen & Meier Maschf
US4342413A (en) * 1981-02-05 1982-08-03 Crown Zellerbach Corporation Turning bar for moving web
JPS58188248A (ja) * 1982-04-28 1983-11-02 Anritsu Corp テ−プ繰出し装置
GB8704721D0 (en) * 1987-02-27 1987-04-01 Molins Plc Cigarette paper feed

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215465B (de) * 1961-02-18 1966-04-28 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung zur Umlenkung von laufenden Bahnen
GB1016703A (en) * 1962-04-16 1966-01-12 British Iron Steel Research Improvements relating to fluid pressure support bearings
DE1774245A1 (de) * 1967-05-16 1971-07-29 Ciba Geigy Ag Fuehrungs- und Umlenkvorrichtung fuer bandfoermiges Material
GB1307695A (en) * 1970-08-19 1973-02-21 Ilford Ltd Air flotation turner bars
DE2925985C2 (de) * 1978-07-13 1986-03-06 W.R. Grace & Co., New York, N.Y. Vorrichtung zum berührungslosen Abstützen einer laufenden Bahn
DE2932794A1 (de) * 1978-08-28 1980-03-13 Grace W R & Co Beruehrungslose abstuetzung fuer eine laufende bahn

Also Published As

Publication number Publication date
EP0379685A2 (de) 1990-08-01
ATE78451T1 (de) 1992-08-15
EP0379685B1 (de) 1992-07-22
DE58901891D1 (de) 1992-08-27
EP0379685A3 (en) 1990-12-19
CA2008155C (en) 1994-05-03
ES2034569T3 (es) 1993-04-01
JPH02231352A (ja) 1990-09-13
CA2008155A1 (en) 1990-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0818568B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum hydrodynamischen Verschlingen der Fasern einer Faserbahn
DE2942079C2 (de) Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere zum Färben, von endlosem, strangförmigen Textilgut
DE3224879C2 (de)
EP0043414B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Breithaltung einer bewegten textilen Warenbahn
DE1959034A1 (de) Anordnung zum gleichzeitigen Herstellen einer Vielzahl von endlosen gebuendelten Profilstraengen flachen,runden oder profilierten Querschnitts aus thermoplastischen Werkstoffen
DE3010038A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von textilen u.ae. warenbahnen mit schaum
EP1288354A2 (de) Massnahme zur Beeinflussung der axialen Strömung im Spindelkanal einer Wirbelspinnvorrichtung
DE1511218C3 (de) Papierbrei-Aufgabevorrichtung für Papiermaschinen
DE4115544A1 (de) Einheit zum zufuehren von produkten zu einer herstellungsmaschine
DE102009036499B4 (de) Bahnführungsvorrichtung zum Führen einer flexiblen Materialbahn
EP0379685B1 (de) Verfahren zum verzugsarmen Transport von bandförmigen Erzeugnissen sowie Vorrichtung hierzu
DE3545270C1 (de) Breitstreckvorrichtung
DD252094A3 (de) Vorrichtung zur nassbehandlung einer strangfoemrigen textilgutwarenbahn
DE2752232A1 (de) Falschdrall-strecktexturiermaschine
DE4025675C2 (de) Stoffauflauf
DE1951625A1 (de) Trockner fuer Gutsbahnen,vorzugsweise Trikotagen
EP0906975A1 (de) Spinnstrecktexturier- oder Strecktexturiermaschine
DE102016201828B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung einer Faserstoffbahn
CH623363A5 (de)
EP0930383A1 (de) Spinnstrecktexturier- oder Strecktexturiermaschine
DE1660166C3 (de) Vorrichtung zum Wärmebehandeln von synthetischen Fäden bzw. Garnen
DE1435417C (de) Vorrichtung zum öffnen und Ausbreiten eines aus zahlreichen Einzelfäden bestehenden Stranges
DE2219786C2 (de) Vorrichtung zum Extrudieren von Kunststoffsträngen
DE1685546C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Ablage und gleichmäßigen Verteilung von Stapelfasern für die Herstellung von Vliesen
EP0314906A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mehrschichtiger folienartiger Bahnen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal