DE69211913T2 - Verfahren und Vorrichtung zum schnellen Abfliessen von Färbemittel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum schnellen Abfliessen von Färbemittel

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DE69211913T2
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    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B11/00Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
    • D06B11/0056Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing of fabrics
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf einem in Bewegung befindlichen Substrat und findet insbesondere, aber nicht ausschließlich, zum Aufbringen von Färbemitteln auf textilen Materialien, wie Teppichen Anwendung.
  • Es ist bekannt, flüssige Färbemittel auf in Bewegung befindlichen textilen Materialien mittels Mehrfachstrahlen aufzubringen, die auf das Material gerichtet werden und selektiv gesteuert werden, um ein gewünschtes Muster auf demselben zu erzeugen. Die Patentschrift US-A- 3 393 411 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren, bei dem Mehrfachstrahlen von Färbemitteln in Hinblick auf ihren Fluß selektiv gesteuert werden, um ein klares Muster auf einem Florteppich zu erzeugen.
  • Die Patentschriften US-A- 3 443 878 und US-A- 3 570 275 beschreiben eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Musterfärben eines in Bewegung befindlichen Textilgewebes, bei denen die normalerweise in Strahlen gelenkten Färbemittelflüsse zum Auftreffen auf das Gewebe selektiv gemäß der Musterinformation von dem Kontakt mit dem Gewebe abgelenkt werden. Die Gewebe werden daher in einem gewünschten Muster gefärbt, und das abgelenkte Färbemittel wird gesammelt und zum Gebrauch wieder in den Kreislauf eingebracht.
  • Jeder kontinuierlich fließende Färbemittelstrahl wird selektiv von einem Luftstrom abgelenkt, der gemäß der Musterinformation von einem Luftauslaß abgegeben wird, der neben jedem Färbemittelauslaß angeordnet ist. Der Luftauslaß ist derart angeordnet, daß der Luftstrom den Färbemittelstrahl kreuzt und daß das Färbemittel zu einer Sammelkammer abgelenkt und in Hinblick auf eine wiedereinbringung in den Kreislauf durchgelassen wird.
  • Die Patentschrift FR-A- 2 256 458 beschreibt eine Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Färbemittels auf einem porösen Material, wie etwa auf einem Florteppich, die ähnlich wie jene aus der obgenannten US Patentschrift funktionieren, allerdings eine verbesserte Solenoid-Vorrichtung aufweisen.
  • Es wurde festgestellt, daß Färbemittel oder andere Flüssigkeiten Schaum bilden, wenn sie geschüttelt werden, wodurch große Qualitätsmängel entstehen, wenn sie auf Textilgewebe aufgebracht werden. Dies gilt insbesondere für Färbemittel von relativ hoher Viskosität.
  • Die vorliegende Erfindung löst dieses und andere Probleme in einer im Stand der Technik nicht beschriebenen Art und Weise.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf einem in Bewegung befindlichen Substrat geschaffen, die folgende Elemente umfaßt: Mittel zum Transport des Substrates in eine vorherbestimmte Bewegungsbahn, Mittel zum Aufbringen einer Flüssigkeit, die eine Reihe von Auslässen aufweisen, welche sich quer über die Substratbahn erstrecken und über dieser angeordnet sind und dazu vorgesehen sind, eine entsprechende Reihe von im allgemeinen parallelen, nicht abgelenkten Flüssigkeitshauptstrahlen in einem auf die Substratbahn gerichteten Strahlverlauf abzugeben, eine Quelle von elektrisch kodierten Musterdaten, Mittel für den Gasdurchlaß, die neben der Reihe von Auslässen angeordnet sind und in einer Linie mit den Auslaßachsen der Auslässe für selektives Ablenken, entsprechend den Musterdaten dieser Datenquelle ausgerichtet sind, wobei der Strahlverlauf der Flüssigkeitshauptstrahlen aus den Auslässen mit Gasströmen aus den Mitteln für den Gasdurchlaß austritt, welche die Flüssigkeitshauptstrahlen kreuzen, eine Flüssigkeitssammelkammer, die neben den Auslässen und gegenüber den Mitteln für den Gasdurchlaß angeordnet ist, wobei die Flüssigkeitssammelkammer eine Öffnung umfaßt, die sich entlang der Reihe von Auslässen erstreckt und derart angeordnet ist, daß sie die Gasströme und die von den Gasströmen abgelenkten Flüssigkeitshauptstrahlen aufnimmt und dadurch verhindert, daß diese das Substrat berühren, durch eine Mehrzahl von ersten Flüssigkeitsleitungen gekennzeichnet, die mit den Mitteln zum Aufbringen der Flüssigkeit verbunden und in die Sammelkammer gerichtet sind, wobei jede der ersten Flüssigkeitsleitungen einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 0,2 Liter/Minute und 20 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder ersten Flüssigkeitsleitung zwischen 11,43 und 60,96 Zentimeter beträgt.
  • Ein Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß sie Qualität und Art des eingefärbten Substrats verbessert.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß sie Blasen durch Mittel einer verbesserten Umgehungsvorrichtung vermeidet.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in der kontinuierlichen Verteilung von nicht verbrauchtem Färbemittel oder anderen Flüssigkeiten, sodaß diese nicht rückfließen und das Gewebe beschmutzen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in der wirksamen Entfernung von Resten und Färbemittelansammlungen.
  • Diese und weitere Vorteile gehen teilweise klar aus der Erfindung hervor und werden teilweise im folgenden hervorgehoben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obgenannten und andere Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Anordnung der erfindungsgemäßen Färbevorrichtung ist, die acht Färbemittel abgebende Anordnungen darstellt, die über einem Abschnitt des mit Muster zu versehenden Substratgewebes angeordnet sind;
  • Fig. 2 ein schematisiertes Diagramm eines Abschnitts der Vorrichtung aus Figur 1 zeigt;
  • Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer in Figur 1 dargestellten Anordnung ist und den Fluidfluß auf das Textilgewebe darstellt;
  • Fig. 4 eine schematische gegenüberliegende Seitenansicht einer in Figur 1 dargestellten Anordnung ist und den Fluidfluß auf das Textilgewebe darstellt;
  • Fig. 5 ein Querschnitt entlang der Linie 5-5 aus Figur 3 ist.
  • Gleiche Bezugszeichen entsprechen gleichen Elementen in allen Darstellungen aus den Zeichnungen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die Bezugszeichen aus den Zeichnungen und vorerst auf Figur 1 ist ersichtlich, daß Figur 1 eine Seitenansicht eines Satzes von acht einzelnen Anordnungen 26 ist, die in einem Rahmen 22 angeordnet sind. Diese Anordnungen bilden einen Teil einer erfindungsgemäßen Musterfärbemaschine. Jede Anordnung 26 besteht aus einer Mehrzahl von Färbemitteldüsen, die beabstandet ausgerichtet und im allgemeinen über das Substrat 12 und quer über die Breite desselben angeordnet sind. Das Substrat 12 wird von einer Walze 10 zugeführt und von einer Fördervorrichtung 14, die von einem entsprechenden, allgemein mit 16 bezeichneten Motor angetrieben wird, jeweils unter jede Anordnung 26 transportiert. Nachdem es unter die Anordnung 26 transportiert wurde, kann das Substrat 12 andere Färbevorgänge durchlaufen, wie etwa Trocknen, Fixieren usw..
  • Figur 2 zeigt in schematischer Form eine Seitenansicht einer Färbemittel abgebenden Anordnung der Maschine aus Figur 1. Für jede allgemein bei 26 dargestellte Anordnung gibt ein separater Färbemittelvorratsbehälter 30 über Pumpmittel 32 und Mittel 34 zum Zuführen des Färbemittels unter Druck flüssiges Färbemittel an die Verteilerhaupteinheit 36 für Färbemittel der Anordnung ab. Die Verteilerhaupteinheit 36 steht mit der (detaillierter in den Figuren 3 und 4 dargestellten) Verteilernebeneinheit 40 für Färbemittel in Verbindung und gibt Färbemittel an geeigneten Stellen entlang ihrer jeweiligen Länge an diese ab. Sowohl die Verteilerhaupteinheit 36 als auch die Verteilernebeneinheit 40 erstrecken sich über die Länge der Fördervorrichtung 14, auf der das zu färbende Substrat transportiert wird. Die Verteilernebeneinheit 40 ist mit einer Mehrzahl von beabstandeten, im allgemeinen nach unten gerichteten (in Figur 4 dargestellten) Auslässen 52 für den Durchsatz von Färbemittel versehen, die über die Breite der Fördervorrichtung 14 angeordnet sind und eine Mehrzahl von parallelen Färbemittelstrahlen erzeugen, die auf die mit einem Muster zu versehende Substratoberfläche gerichtet sind.
  • Wie in den Figuren 2, 3 und 4 gezeigt, ist der Auslaß einer Luftablenkleitung 62 zu jedem Auslaß 52 für den Durchsatz von Färbemittel in der Verteilernebeneinheit 40 ausgerichtet und nahezu lotrecht dazu angeordnet. Jede Leitung 62 steht über eine Luftversorgungsleitung 64 mit einem einzelnen Luftventil, das in Figur 2 allgemein mit "V" bezeichnet ist, in Verbindung, wobei dieses Ventil den Luftzustrom zu der Luftleitung 62 entsprechend der von der Mustersteuerungsvorrichtung 20 gelieferten Information selektiv unterbricht. Es ist eine Quelle 120 für die Daten der Musterelemente vorgesehen, die Informationen an die Mustersteuerungsvorrichtung 20 abgibt. Jedes Ventil ist seinerseits über eine Luftversorgungsleitung an von einem Kompressor 76 abgegebene Druckluft angeschlossen. Jedes der Ventile V, das vom elektromagnetischen Solenoidtyp sein kann, wird über elektrische Signale von der Mustersteuerungsvorrichtung 20 gesteuert. Die Auslässe der Ablenkleitungen 62 lenken Luftströme, die zu den kontinuierlich fließenden Färbemittelstrahlen, welche von den Auslässen 52 für den Durchsatz von Färbemittel fließen, ausgerichtet sind und auf diese auftreffen, und lenken solche Färbemittelstrahlen in oder durch eine Hauptsammelkammer 80, von der aus Färbeflüssigkeit in Hinblick auf eine Wiedereinbringung in den Färbemittelvorratsbehälter 30 rückgeführt werden kann.
  • Die Mustersteuerungsvorrichtung 20 für die Betätigung der Solenoid-Ventile V kann verschiedene Mittel zur Mustersteuerung umfassen. Die Quelle 120 für die Daten der Musterelemente liefert die gewünschte Musterinformation an die Mustersteuerungsvorrichtung 20, um die Solenoidventile zu betätigen. Die Musterinformation wird in zweckmäßigen Zeitabständen entsprechend dem Versatz der Fördervorrichtung 14 übertragen, der durch geeignete Rotationssensoren oder Übertragungsmittel 18 detektiert wird, die mit der Fördervorrichtung 14 zusammenwirken und an die Steuerungsvorrichtung 20 angeschlossen sind. Details zu Mitteln zum Erzielen dieser Funktion sind der US Patentschrift 4 033 154 vom 5.Juli 1977 des gleichen Anmelders zu entnehmen, auf deren Beschreibung hier Bezug genommen wird.
  • Solange keine Musterinformation von der Mustersteuerungsvorrichtung 20 an die mit der Anordnung der Färbemittelauslässe 52 zusammenwirkenden Ventile V abgegeben wird, bleiben bei einem herkömmlichen Färbevorgang unter Verwendung einer solchen Vorrichtung die Ventile "offen", um den Durchlaß von Druckluft aus der Luftleitung 74 durch die Luftversorgungsleitungen 64 zu ermöglichen, um alle kontinuierlich fließenden Färbestrahlen aus den Färbemittelauslässen 52 kontinuierlich in die Hauptsammelkammer 80 in Hinblick auf eine Wiedereinbringung abzulenken. Wenn sich das Substrat 12 ursprünglich nahe an den Färbemittelauslässen 52 einer einzelnen Anordnung 26 vorbeibewegt, wird die Mustersteuerungsvorrichtung 20 entsprechend betätigt, beispielsweise händisch durch das Bedienungspersonal. Danach liefern Signale der Übertragungseinheit 18 Musterinformation von der Quelle 120 für die Daten der Musterelemente. Ein Beispiel für Mittel zum automatischen und elektronischen Wechseln eines Musters wird in der US Patentschrift 4 170 883 vom 16. Oktober 1979 beschrieben, auf die hier Bezug genommen wird. Die Mustersteuerungsvorrichtung 20 erzeugt, wie von der Musterinformation vorgegeben, Signale, um entsprechende Luftventile selektiv zu "schließen", sodaß entsprechend dem gewünschten Muster ablenkende Luftströme an bestimmten einzelnen Färbemittelauslässen 52 entlang der Anordnung 26 unterbrochen werden und die entsprechenden Färbemittelstrahlen nicht abgelenkt werden, sondern statt dessen entlang ihrer normalen Auslaßverläufe abgegeben werden können, um auf das Substrat 12 zu treffen. Betätigt man die Solenoid-Luftventile jeder Anordnung in der gewünschten Musterabfolge, wird während des Durchlaufs des Substrats unter der entsprechenden Vorrichtung ein farbiges Färbemittelmuster auf diesem aufgebracht.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen Querschnitte der Enden der erfindungsgemäßen Anordnungen 26 aus den Figuren 1 und 2. Einzelne Trägerelemente 102, die vollständig mit dem in Figur 3 dargestellten Ventilgehäuse 100 verbunden sind, erstrecken sich für jede Anordnung 26 quer über die Fördervorrichtung 14 und sind an jedem Ende mit den in Figur 1 dargestellten diagonalen Rahmenelementen 24 verbunden.
  • Plattenähnliche Aufhängungen 104 sind lotrecht befestigt und beabstandet entlang einzelner Halteschienen 102 vorgesehen und tragen die Verteilerhaupteinheit 36 für das Färbemittel sowie die zugehörige Vorrichtung, die Hauptsammelkammer 80 für das Färbemittel sowie die zugehörige Vorrichtung und die zur Erfindung gehörende Vorrichtung. In der bevorzugten Ausführungsform können die von den Schienen 102 getragenen Ventilgehäuse 100 dazu verwendet werden, die gesamte Mehrzahl von einzelnen Ventilen V ebenso wie die mit jeder Anordnung zusammenwirkende Luftleitung 74 zu beinhalten.
  • Wie deutlich aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, umfaßt die Verteilerhaupteinheit 36 für das Färbemittel ein Rohr, das eine flache Gegenführungsfläche aufweist, die eine entsprechende Gegenführungsf läche auf der Verteilernebeneinheit 40 aufnimmt. Die Verteilernebeneinheit 40 besteht aus einem Verteilernebenabschnitt 42, einer gerillten Färbemittelauslaßeinheit 50 und einer länglichen Nebenleitung 46, die aus dem Zusammenwirken von Gegenkanälen in dem Verteilernebenabschnitt 42 und der Auslaßeinheit 50 gebildet wird. Der Verteilernebenabschnitt 42 ist über (nicht dargestellte) Schrauben oder andere geeignete Mittel mit der Verteilerhaupteinheit 36 verbunden, sodaß in der Gegenführungsf läche der Verteilereinheit 36 ausgebohrte Auslaßleitungen 37 und entsprechende in der Gegenführungsfläche der Verteilernebeneinheit 46 ausgebohrte Durchlässe 44 hintereinander ausgerichtet sind, wodurch das unter Druck stehende flüssige Färbemittel aus dem Inneren der Verteilereinheit in die längliche Verteilernebeneinheit 46 fließen kann.
  • Eine Mehrzahl von Rillen oder Kanälen 51 wirken mit der Gegenführungsfläche der Färbemittelauslaßeinheit 50 zusammen und bildet, wenn die Färbemittelauslaßeinheit 50 mit der Färbemittelauslaßnebeneinheit 42 über Schrauben oder andere (nicht dargestellte) geeignete Mittel in Eingriff steht, Auslässe 52 für den Durchlaß von Färbemittel, durch die gleichmäßige Mengen von flüssigem Färbemittel aus der Verteilernebeneinheit 46 in Form von ausgerichteten, parallelen Strahlen auf das Substrat 12 gelenkt werden können. Die relative Lage oder Ausrichtung der Färbemittelkanäle 51 zu dem Hauptsammelblech 84 für das Färbemittel und dem Halteelement 86 für das Sammelblech kann durch entsprechende Rotation von mit den Aufhängungen 104 zusammenwirkenden Stellschrauben 106 eingestellt werden.
  • Die in Figur 3 genau dargestellte ablenkende Luftstromeinheit 60 wirkt mit der Färbemittelauslaßeinheit 50 zusammen, und durch sie können einzelne Luftströme aus den Luftleitungen 62 selektiv über eine Ventilvorrichtung in dem Ventilgehäuse 100, das an Versorgungsleitungen 64 angeschlossen ist, quer über den Verlauf der jeweiligen Färbemittelstrahlen gelenkt werden. Die Einheit 60 umfaßt eine Halteplatte 66 für die Luftversorgungsleitung und Schellen 68 für die Luftleitung, die dazu vorgesehen sind, die einzelnen Leitungen 62 für die Luftablenkung, wie in Figur 4 dargestellt, unmittelbar außerhalb der Färbemittelauslässe 52 auszurichten und zu sichern. Durch Drehen der Schellenschraube 67 für die Luftleitung kann der von der Schelle 68 auf die Luftleitungen 62 ausgeübte Druck eingestellt werden. Der im allgemeinen gegenüber den Luftleitungen 62 angeordnete Flügel 72 ist dazu vorgesehen, die aufgrund der aus den Leitungen 62 stammenden Querströmen entstehenden Turbulenzen im Bereich der Anordnung zu vermindern. Obwohl nicht dargestellt, ist der herausragende Teil der Färbemittelauslaßeinheit 50, gegen den die Schelle 68 die Leitungen 62 preßt, vorzugsweise mit einer Reihe von V-förmigen Nuten versehen, in welche die Leitungen 62 teilweise versenkt werden können. Weitere Details einer ähnlichen ausgerichteten Anordnung können der US Patentschrift 4 309 881 des gleichen Anmelders entnommen werden, auf deren Beschreibung hier Bezug genommen wird.
  • Wenn der flüssige Färbemittelstrahl abgelenkt wird, wird das flüssige aus den Färbemittelauslässen 52 austretende Färbemittel in die Hauptsammelkammer 80 für das Färbemittel gelenkt, die aus einem geeigneten Material, wie Edelstahl hergestellt sein kann und sich über die Länge der Anordnung 26 erstreckt. Das Hauptsammelblech 84 für das Färbemittel wirkt mit der Sammelkammer 80 zusammen und umfaßt ein dünnes flexibles klingenartiges Element, das parallel und nahe bei den Färbemittelauslässen 52 angeordnet ist. Das Hauptsammelblech 84 kann einstellbar entlang seiner Länge beabstandet mittels Schrauben oder Abstandsmitteln 85 an dem keilförmigen, länglichen Halteelement 86 für das Sammelblech befestigt sein, das eine Verlängerung des Bodens der Hauptsammelkammer 80 bildet und entlang der Kante am nächsten zu den Auslässen 52 der Färbemittelauslaßkanäle 51 zugeschärft ist und sich entlang der Länge der Anordnung 26 erstreckt. Es kann jedes beliebige Einstelimittel verwendet werden, mit dem ein dünnes klingenförmiges Sammelblech 84 entlang seiner Länge unter Spannung montiert und zu den Achsen der Färbemittelauslaßkanäle 51 ausgerichtet werden kann; ein solches Mittel wird in der US Patentschrift 4 202 189 des gleichen Anmelders beschrieben, auf die hier Bezug genommen wird.
  • Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, ist die Hauptsammelkammer 80 im allgemeinen gegenüber der Anordnung der Luftablenkleitungen 62 angeordnet, um flüssiges Färbemittel, das durch querverlaufende Luftströme aus den Leitungen 62 abgelenkt wurde, zu sammeln. Die Hauptsammelkammer 80 für Färbemittel kann mit herkömmlichen Mitteln an den Aufhängungen 104 ebenso wie an dem angeschärften Halteelement 86 für das Sammelblech befestigt werden, das mit einer Nut versehen sein kann, um, wie in Figur 3 dargestellt, den Boden der Kammer 80 aufzunehmen. Ein Schild 90 verhindert, daß Waschwasser oder Färbemittel, entweder in Form von Tröpfchen oder durch lufttransportierten Nebel zwischen der Verteilereinheit 36 und dem Ventilgehäuse 100 transportiert werden, auf das Substrat tropfen und dieses von dieser Seite der Vorrichtung her beflecken. Das Nebelschild 92 ist zwischen dem Ventilgehäuse 100 und der Sammelkammer 80 für das Färbemittel vorgesehen. Sowohl das Schild 90 als auch das Schild 92 und die Sammelkammer 80 für das Färbemittel sind vorzugsweise an beiden Enden offen, um ein ungehindertes Austreten der Druckluft aus den Luftablenkleitungen 62 zu ermöglichen. Eine Kammerspülvorrichtung 301 und eine Reihe von Düsen zum Spülen der Kammer 80 sind vorgesehen.
  • Es ist weiters eine Mehrzahl von Hochgeschwindigkeits-Umgehungsleitungen 151 vorgesehen, die aus Metall, Kunststoff, Gummi usw. sein können und über herkömmliche Mittel (z.B. Rohrverbindungsstücke) 162 an die Nebeneinheit 42 befestigt sind. Die Leitungen lenken das Fluid in die Sammelkammer 80 ab. Das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Beabstandung der Leitungen 151 untereinander von jeweils 7,62 Zentimeter auf jeweils 11,43 bis 60,96 Zentimeter erhöht wurde, wobei in der bevorzugten Ausführungsform 15,42 Zentimeter verwendet werden. Der Durchsatz kann von 0,2 Liter/Minute bis 20 Liter/Minute betragen, wobei der bevorzugte Durchsatz 4 Liter/Minute beträgt.
  • Außerdem kann der kleinste Durchmesser jeder Umgehungsleitung 151 zwischen 2 und 7 Millimetern liegen, wobei der bevorzugte Durchmesser 3,2 Millimeter beträgt. Dies steht in deutlichem Gegensatz zu dem früheren Durchsatz von 1 Liter/Minute mit Umgehungsleitung und abflußseitiger Verengung. Figur 5 zeigt die neue Beabstandung der Umgehungsleitungen 151 und der mit der Nebeneinheit 42 zusammenwirkenden Anschlüsse 162.
  • Es kann eine große Mehrzahl von Nebenumgehungsleitungen 151 vorgesehen werden, die in die Sammelkammer 80 münden und deren anderes Ende über eine andere herkömmliche Verbindung mit der Nebenleitung 42 verbunden ist. Vorzugsweise werden die Leitungen 151 so gerichtet, daß das Färbemittel in die gleiche Richtung wie die Leitung 150 fließt, wobei dies nicht unbedingt der Fall sein muß. Der Durchsatz kann auch stark variieren, wobei ein Bereich zwischen 1% und 90%, im Optimalfall 50% des Nebenleitungsflusses bevorzugt wird.
  • Ein wichtiger Vorteil des vergrößerten Volumens und der größeren Beabstandung der Leitungen 151 besteht darin, daß mit diesem erhöhten Durchsatz Schaumblasen aus den Umgehungsleitungen 151 vermieden werden und nicht mit dem Substrat 12 in Berührung gelangen. Der Einsatz eines erhöhten Durchsatzes und einer größeren Beabstandung der Umgehungsleitungen 151 schaffen Abhilfe.
  • Es ist eine, im allgemeinen mit 150 angegebene Nebenumgehungsleitung vorgesehen, die ein Abfließen des überschüssigen Färbemittels aus der Verteilerhaupteinheit 36 für das Färbemittel in die Sammelkammer 80 ermöglicht. Wie in Figur 4 dargestellt, wird die Leitung 150 über herkömmliche Mittel (z.B. Rohrverbindungsstücke) 160 mit einem Ende der Verteilerhaupteinheit 36 für das Färbemittel verbunden. Die Leitung 150 kann aus verschiedenen Materialien wie Metall, Gummi, Kunststoff usw. hergestellt werden, wobei bei der bevorzugten Ausführungsform die Leitung 150 in drei Teile unterteilt ist, wobei Abschnitt 204 aus Metall, Abschnitt 205 aus Gummi oder Kunststoff usw. und Abschnitt 206 aus einem relativ gehärteten Material, wie Metall oder Kunststoff besteht. In der bevorzugten Ausführungsform entspricht der Abschnitt 206 dem Boden der Sammelkammer 80 für das Färbemittel. Der Durchsatz der Umgehungsleitung kann in Abhängigkeit von der Viskosität des Färbemittels und der Menge des abgelenkten Färbemittels variieren. Der Durchsatz kann zwischen 0,035 Liter/Minute und 100 Liter/Minute liegen, wobei der bevorzugte Durchsatz 19 Liter/Minute beträgt. Außerdem kann der kleinste Durchmesser der Nebenumgehungsleitung 150 zwischen 0,35 Millimeter und 25 Millimeter liegen, wobei der bevorzugte Durchmesser 7 Millimeter beträgt.
  • Aufgrund des obgesagten werden offensichtlich verschiedene Aspekte und Merkmale der Erfindung verwirklicht und weitere vorteilhafte Ergebnisse erzielt. Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, können vom Fachmann selbstverständlich Änderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden, ohne von der beanspruchten Erfindung im weitesten Sinne abzuweichen.

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf einem in Bewegung befindlichen Substrat (12), umfassend Mittel (14) zum Transport des Substrates (12) in eine vorherbestimmte Bewegungsbahn, Mittel (26) zum Aufbringen einer Flüssigkeit, die eine Reihe von Auslässen (52) aufweisen, welche sich quer über die Substratbahn erstrecken und über dieser angeordnet sind und dazu vorgesehen sind, eine entsprechende Reihe von im allgemeinen parallelen, nicht abgelenkten Flüssigkeitshauptstrahlen in einem auf die Substratbahn gerichteten Strahlverlauf abzugeben, eine Quelle (120) von elektrisch kodierten Musterdaten, Mittel (62) für den Gasdurchlaß, die neben der Reihe von Auslässen (52) angeordnet sind und in einer Linie mit den Auslaßachsen der Auslässe (52) für selektives Ablenken, entsprechend den Musterdaten (20) dieser Datenquelle (120) ausgerichtet sind, wobei der Strahlverlauf der Flüssigkeitshauptstrahlen aus den Auslässen (52) mit Gasströmen aus den Mitteln (62) für den Gasdurchlaß austritt, welche die Flüssigkeitshauptstrahlen kreuzen, eine Flüssigkeitssammelkammer (80), die neben den Auslässen (52) und gegenüber den Mitteln (62) für den Gasdurchlaß angeordnet ist, wobei die Flüssigkeitssammelkammer (80) eine Öffnung umfaßt, die sich entlang der Reihe von Auslässen (52) erstreckt und derart angeordnet ist, daß sie die Gasströme und die von den Gasströmen abgelenkten Flüssigkeitshauptstrahlen aufnimmt und dadurch verhindert, daß diese das Substrat (12) berühren, durch eine Mehrzahl von ersten Flüssigkeitsleitungen (151) gekennzeichnet, die mit den Mitteln (26) zum Aufbringen der Flüssigkeit verbunden und in die Sammelkammer (80) gerichtet sind, wobei jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 0,2 Liter/Minute und 20 Liter/Minute aufweist und zwischen jeder ersten Flüssigkeits leitung (151) und der nächsten zwischen 11,43 und 60,96 Zentimeter liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 1 Liter/Minute und 15 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 30,48 Zentimeter beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 2 Liter/Minute und 10 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 25,4 Zentimeter beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 3 Liter/Minute und 7 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 20,32 Zentimeter beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 3,5 Liter/Minute und 4,5 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 17,78 Zentimeter beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz von 4 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) im wesentlichen 15 Zentimeter beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 0,2 Liter/Minute und 20 Liter/Minute aufweist und ihr kleinster Durchmesser zwischen 2 Millimeter und 7 Millimeter beträgt und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 11,43 Zentimeter und 60,96 Zentimeter beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 1 Liter/Minute und 15 Liter/Minute aufweist und ihr kleinster Durchmesser zwischen 2 Millimeter und 6 Millimeter beträgt und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeits leitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 30,48 Zentimeter beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 2 Liter/Minute und 10 Liter/Minute aufweist und ihr kleinster Durchmesser zwischen 2 Millimeter und 5 Millimeter beträgt und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 25,4 Zentimeter beträgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 3 Liter/Minute und 7 Liter/Minute aufweist und ihr kleinster Durchmesser zwischen 2 Millimeter und 4 Millimeter beträgt und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 20,32 Zentimeter beträgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 3,5 Liter/Minute und 4,5 Liter/Minute aufweist und ihr kleinster Durchmesser zwischen 2 Millimeter und 3,5 Millimeter beträgt und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 17,78 Zentimeter beträgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz von 4 Liter/Minute aufweist, und ihr kleinster Durchmesser 3,2 Millimeter beträgt und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeits leitung (151) im wesentlichen 15 Zentimeter beträgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiters umfassend eine zweite Flüssigkeitsleitung (150), die mit den Mitteln (26) zum Aufbringen der Flüssigkeit verbunden ist und in die Sammelkammer (80) gerichtet ist, und die zweite Flüssigkeitsleitung (150) weist einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 0,035 Liter/Minute und 100 Liter/Minute auf.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 1 Liter/Minute und 15 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 30,48 Zentimeter beträgt und die zweite Flüssigkeitsleitung (150) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 1 Liter/Minute und 80 Liter/Minute aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 2 Liter/Minute und 10 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 25,4 Zentimeter beträgt und die zweite Flüssigkeitsleitung (150) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 5 Liter/Minute und 50 Liter/Minute aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 3 Liter/Minute und 7 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 20,32 Zentimeter beträgt und die zweite Flüssigkeitsleitung (150) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 10 Liter/Minute und 35 Liter/Minute aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 3,5 Liter/Minute und 4,5 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 17,78 Zentimeter beträgt und die zweite Flüssigkeitsleitung (150) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 15 Liter/Minute und 20 Liter/Minute aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz von 4 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) im wesentlichen 15 Zentimeter beträgt und die zweite Flüssigkeitsleitung (150) einen Durchsatz von 19 Liter/Minute aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 0,2 Liter/Minute und 20 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 11,43 Zentimeter und 60,96 Zentimeter beträgt und die zweite Flüssigkeitsleitung (150) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 0,035 Liter/Minute und 100 Liter/Minute aufweist und der kleinste Durchmesser der zweiten Flüssigkeitsleitung (150) zwischen 0,35 Millimeter und 25 Millimeter beträgt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 1 Liter/Minute und 15 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 30,48 Zentimeter beträgt und die zweite Flüssigkeitsleitung (150) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 1 Liter/Minute und 80 Liter/Minute aufweist und der kleinste Durchmesser der zweiten Flüssigkeitsleitung (150) zwischen 1 Millimeter und 15 Millimeter beträgt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 2 Liter/Minute und 10 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 25,4 Zentimeter beträgt und die zweite Flüssigkeitsleitung (150) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 5 Liter/Minute und 50 Liter/Minute aufweist und der kleinste Durchmesser der zweiten Flüssigkeitsleitung (150) zwischen 2 Millimeter und 11 Millimeter beträgt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 3 Liter/Minute und 7 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 20,32 Zentimeter beträgt und die zweite Flüssigkeitsleitung (150) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 10 Liter/Minute und 35 Liter/Minute aufweist und der kleinste Durchmesser der zweiten Flüssigkeitsleitung (150) zwischen 3 Millimeter und 9,5 Millimeter beträgt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 3 Liter/Minute und 7 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) zwischen 12,7 Zentimeter und 17,78 Zentimeter beträgt und die zweite Flüssigkeitsleitung (150) einen Durchsatz in einem Bereich zwischen 15 Liter/Minute und 20 Liter/Minute aufweist und der kleinste Durchmesser der zweiten Flüssigkeitsleitung (150) zwischen 6 Millimeter und 7,5 Millimeter beträgt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der jede der ersten Flüssigkeitsleitungen (151) einen Durchsatz von 4 Liter/Minute aufweist und der Abstand zwischen jeder nebeneinanderliegenden ersten Flüssigkeitsleitung (151) im wesentlichen 15 Zentimeter beträgt und die zweite Flüssigkeitsleitung (150) einen Durchsatz von 19 Liter/Minute aufweist und der kleinste Durchmesser der zweiten Flüssigkeitsleitung (150) 7 Millimeter beträgt.
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