DE1511218B2 - Papierbrei-aufgabevorrichtung fuer papiermaschinen - Google Patents

Papierbrei-aufgabevorrichtung fuer papiermaschinen

Info

Publication number
DE1511218B2
DE1511218B2 DE19661511218 DE1511218A DE1511218B2 DE 1511218 B2 DE1511218 B2 DE 1511218B2 DE 19661511218 DE19661511218 DE 19661511218 DE 1511218 A DE1511218 A DE 1511218A DE 1511218 B2 DE1511218 B2 DE 1511218B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper pulp
paper
slot
guide channels
bores
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19661511218
Other languages
English (en)
Other versions
DE1511218C3 (de
DE1511218A1 (de
Inventor
David Neenah Wis Graham John Brownhe Srnford Charles Lawrence Memphis Tenn Woodhull, (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kimberly Clark Corp
Original Assignee
Kimberly Clark Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kimberly Clark Corp filed Critical Kimberly Clark Corp
Publication of DE1511218A1 publication Critical patent/DE1511218A1/de
Publication of DE1511218B2 publication Critical patent/DE1511218B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1511218C3 publication Critical patent/DE1511218C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • D21F1/026Details of the turbulence section
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • D21F1/028Details of the nozzle section

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Papierbrei-Aufgabevorrichtung für Langsieb-Papiermaschinen, enthaltend ein Mündungsteil in Form eines mittels zwei einander gegenüberliegenden, im wesentlichen parallelen Platten gebildeten schmalen Schlitzes sowie einen quer zum Mündungsteil verlaufenden Papierbrei-Zufuhrkanal größeren Durchmessers, wobei zwischen dem Zufuhrkanal und dem Mündungsteil in Stoffaufgabevorrichtung verlaufende Leitkanäle angeordnet sind.
Aufgabevorrichtungen dieses Typs werden seit einiger Zeit in der Praxis eingesetzt. Sie haben sich auch als grundsätzlich sehr brauchbar erwiesen, denn der strömende Papierbrei erhält im Bereich des Schützes, infolge der Reibung an den verhältnismäßig dicht einander gegenüberliegenden Platten, zwischen denen sich infolge der starken Querschnittsverminderung gegenüber dem Zufuhrkanal eine sehr hohe Strömungsgeschwindigkeit ausbildet, eine f eingradige Turbulenz, die sich der Strömung des Papierbreies überlagert mit der Folge, daß sich die Papierfasern in gleichmäßiger Schichtdicke und stark willkürlicher Orientierung auf dem Maschinensieb niederschlagen,
ίο also eine qualitativ hochwertige Papierbahn entsteht. Außerdem kann ein überschüssiger Teil des in den Zufuhrkanal eingespeisten Papierbreies am gegenüberliegenden Ende wieder abgezogen und im Kreislauf zum Breitank zurückgeführt werden, was sich
!5 günstig auf die Dispersion der Papierbreif asern im Papierbrei auswirkt. Besonders geeignet sind Aufgabevorrichtungen dieses Typs für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten bei einsprechend hohen Papierbrei-Drükken im Zufuhrkanal.
Insbesondere bei hohen Drücken im Zufuhrkanal hat es sich jedoch als schwierig erwiesen, die Umlenkung des strömenden Papierbreies so auszugestalten, daß sich im Bereich des Schlitzes keine Störzonen ausbilden können. Als solche Störzonen sind z.B. ungleichmäßige Strömungsrichtungen, großvolumige Wirbel oder Stromfäden mit einer vom Durchtritt des Papierbreies abweichenden Beschaffenheit zu verstehen. Es ist verständlich, daß solche Störzonen die Gleichmäßigkeit der Ablagerung der Papierbreifasern auf dem Maschinensieb und damit die Qualität der gebildeten Papierbahn beeinträchtigen.
In der USA.-Patentschrift 3 098 787 ist eine Papierbrei-Aufgabevorrichtung des eingangs umrissenen Typs beschrieben. Die Leitkanäle bestehen dabei aus mehreren in Strömungsrichtung hintereinander geschalteten Reihen von nebeneinanderliegenden Venturi-Rohren, d. h. von Durchtritten mit zunächst abnehmendem und dann wieder ansteigendem Durchmesser. Diese Venturi-Rohre haben die Aufgäbe, durch aufeinanderfolgende Beschleunigung und Verzögerung des strömenden Papierbreies entsprechende Druckschwankungen im Papierbrei hervorzurufen, durch die etwaige im Papierbrei enthaltene Flockenkonglomerate aufgebrochen und gleichmäßig dispergiert werden sollen. Es kann davon ausgegangen werden, daß diese Aufgabe befriedigend gelöst wird und daß auch eine ordnungsgemäße Umlenkung der Strömung erfolgt. Nicht dagegen ist diese bekannte Aufgabevorrichtung in der Lage, insbesondere solche Störzonen im Schlitzbereich zu vermeiden, die sich aus Stromfäden mit einer vom Durchschnitt des Papierbreies abweichenden Beschaffenheit ergeben.
Es wurde gefunden, daß sich bei einer Zufuhr von Papierbrei zu einem schlitzförmigen Mündungsteil einer Aufgabevorrichtung mittels einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Leitkanälen sehr leicht Stromfäden mit einem geringeren Gehalt an Papierbreifasern ausbilden, die sich auf der Papierbahn als Streifen von geringerer Schichtstärke auswirken.
Diese Erscheinung ist darauf zurückzuführen, daß bei einem an einer stationären Fläche vorbeiströmenden Papierbrei selbst unter hoch-turbulenten Bedingungen die Strömungsgrenzschicht an Papierbreifasern verarmt, also eine stärker wässerige Schicht ist. Die Papierbreifasern werden also gewissermaßen aus der Grenzschicht weg in die Strömung »hineingerissen«, und zwar zunehmend mit ansteigender Strömungsgeschwindigkeit. Wenn sich dann diese an Fasern ver-
armte Grenzschicht von der angeströmten Fläche ablöst, treten im strömenden Papierbrei entsprechende Zonen mit geringerem Gehalt an Papierbreifasern auf. Bei einem über die Papierbahnbreite ununterbrochenen Strömungsweg ergeben sich aus diesem Verhalten des Papierbreies weiter keine Nachteile, da sich die Zonen mit geringerem Gehalt an Papierbreifasern gleichmäßig auf die Papierbahnbreite verteilen. Bei nebeneinanderliegenden Leitkanälen dagegen führt dieses Verhalten des Papierbreies zu den besagten, sehr störenden Stromfäden.
Die Anordnung muß bei der bekannten Aufgabevorrichtung so getroffen werden, daß der öffnungsquerschnitt der Venturi-Rohre nicht nennenswert größer ist als der Öffnungsquerschnitt des Schlitzes im Mündungsteil, damit sich auch in den Venturi-Rohren eine für deren Wirksamkeit ausreichende Strömungsgeschwindigkeit einstellt. Dies bedeutet aber eine hohe Gefahr der Ausbildung der störenden Stromf äden, die, da der Auslaß der in Strömungsrichtung letzten Reihe von Venturi-Rohren unmittelbar "^ an den Einlaß des Schlitzes im Mündungsteil ange- * schlossen ist, als solche in den Schlitz eintreten und diesen auch im wesentlichen unbeeinträchtigt durchlaufen. Daran wird auch nichts dadurch geändert, daß die Venturi-Rohre in mehreren Reihen hintereinandergeschaltet sind, denn es sind die abgelösten Grenzschichten aus der letzten, unmittelbar vor dem Schlitzeintritt liegenden Reihe von Venturi-Rohren, die die störenden Stromfäden verursachen.
Mit der Erfindung soll eine Papierbrei-Aufgabevorrichtung geschaffen werden, die mit erhöhter Sicherheit alle Störzonen im Bereich des Aufgabeschlitzes vermeidet. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Leitkanäle einen um ein Vielfaches größeren Öffnungsquerschnitt aufweisen als der Schlitz und im Bereich ihrer Einlaßseite mit achsparallelen Wandungen ausgebildet sind, die in sich stetig erweiternde Auslaßenden übergehen, wobei die Randkanten der Leitkanäle auf der Einlaßseite einen größeren Abstand voneinander haben, als der Länge einer Papierfaser entspricht, und daß die Auslaßenden der Leitkanäle in der Einlaßöffnung einer }|) sich in Strömungsrichtung stetig verengenden Verbindungskammer münden, deren Auslaßöffnung an die Eintrittsöffnung des Schlitzes angepaßt ist.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Aufgabevorrichtung tritt der strömende Papierbrei infolge des großen Einlaßquerschnittes der Leitkanäle, der sich stark dem Strömungsquerschnitt im Zufuhrkanal nähert, mit einer sehr geringen Geschwindigkeit in diese ein. Da die Leitkanäle im Einlaßbereich mit achsparallelen Wandungen ausgebildet sind, kommt es in diesem Bereich zu keinen Geschwindigkeitsänderungen, sondern es tritt lediglich eine Beruhigung der Strömung nach der erfolgten Umlenkung ein. Im Bereich der sich erweiternden Auslaßenden der Leitkanäle sinkt dann die Geschwindigkeit des strömenden Papierbreies ab, was unter der Voraussetzung, daß der Erweiterungswinkel der Auslaßenden klein genug ist, um einen Abriß der Strömung unter Wirbelbildung zu vermeiden, zu einer weiteren Beruhigung der Strömung beiträgt.
Damit führen die Leitkanäle zu einer guten Umlenkung der Strömung des Papierbreies ohne Bildung großvolumiger Wirbel. Sie vermeiden für sich aber noch nicht die Ausbildung störender Stromfäden mit einem gegenüber dem Durchschnitt des Papierbreies geringeren Gehalt an Papierbreifasern. Es können sich vielmehr auch an den Wandungen der Leitkanäle bei der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung an Papierbrei verarmte Grenzschichten ausbilden, die zwar infolge der geringen Strömungsgeschwindigkeit eine gegenüber der bekannten Aufgabevorrichtung geringere Dicke haben, die sich aber ebenfalls ablösen können und, wenn sie als solche in den Schlitz gelangen, diesen auch durchlaufen.
ίο Um das zu vermeiden, ist als weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung die sich in Strömungsrichtung stetig verengende Verbindungskammer zwischen den Auslaßenden der Leitkanäle und der Eintrittsöffnung des Schlitzes eingefügt. Diese Kammer reduziert stetig den Strömungsquerschnitt für den Papierbrei von dem in den Leitkanälen noch verhältnismäßig großen Wert auf den wesentlich geringeren Wert im Schlitzbereich, wodurch sich im Schlitzbereich die gewünschte hohe Strömungsgeschwindigkeit des Papierbreies einstellt.
In einem praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung stehen diese Querschnitte im Verhältnis von mehr als 10:1 zueinander. Eine derartige erhebliche Querschnittsverminderung ist für die Vermeidung der störenden Stromfäden von erheblicher Bedeutung. Es wird nämlich dabei jedes Strömungselement in Strömungsrichtung im Verhältnis der Querschnittsverminderung in die Länge gezogen, was mit einer entsprechenden Verkleinerung der Querabmessungen dieses Strömungselementes einhergeht. Das geschieht auch mit den von den Leitkanälen abgelösten Stromfäden mit geringerem Gehalt an Papierbreifasern, die durch die Querschnittsverminderung in der Verbindungskammer so »dünn« werden, daß sie praktisch nicht mehr stören bzw. von der feingradigen Turbulenz im Schlitz überwunden werden können. Eine solche Wirkung ist nicht möglich, wenn, wie dies bei der bekannten Aufgabevorrichtung der Fall ist, hinter den Leitkanälen keine nennenswerte Querschnittsverminderung des strömenden Papierbreies eintritt.
Durch den gegenüber der Länge einer Papierbreifaser größeren Abstand der Randkanten der Leitkanäle auf der Einlaßseite wird sichergestellt, daß sich keine Papierfasern an den Randkanten aufhängen können, indem sie mit ihrem einen Ende in den einen Leitkanal und mit ihrem anderen Ende in den anderen Leitkanal hineinragen und dadurch am Weiterströmen gehindert werden. Solche Papierbreifaseransammlungen würden, wenn sie sich schließlich ablösen, zu verdickten Flocken führen, die beim Durchlauf durch die Aufgabevorrichtung nicht mehr zerteilt werden. Im übrigen braucht die erfindungsgemäße Aufgabevorrichtung keine besonderen Mittel zur Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Dispersion der Papierbreifasern im Papierbrei zu enthalten, wenn der Papierbrei, was ohne weiteres möglich ist, mit ausreichender Dispersion im Zufuhrkanal angeboten wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Anordnung einer Aufgabevorrichtung in der Naßpartie einer Papiermaschine, Fig. 2 die Draufsicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Aufgabevorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt in der Ebene 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht eines Details in der Ebene 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 in gebrochener Darstellung einen Längsschnitt (entsprechend Fig. 3) einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt in der Ebene 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt in der Ebene 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 einen der Fig. 7 analogen Schnitt für eine weitere Modifikation der Erfindung.
Bei der in Fi g. 1 schematisch dargestellten Papiermaschine ist das zum Erzeugen der Papierbahn dienende Siebgewebe 10 in Form einer endlosen Bahn um Walzen 11 bis 19 herumgelegt. Dieses Siebgewebe kann beispielsweise ein übliches Fourdrinier-Sieb sein, das aus miteinander verwebten Metalldrähten oder aus miteinander verwebten synthetischen Fäden besteht. Zwischen den Drähten bzw. Fäden befinden sich dabei zahlreiche Drainageöffnungen, durch die hindurch, wenn auf das Siebgewebe ein dünnflüssiger Papierbrei aufgebracht wird, das Wasser aus diesem Papierbrei nach unten abtropfen kann. Dadurch bildet sich auf dem Siebgewebe eine Papierbahn aus.
Die Walze 11, die im Vergleich zu den übrigen Walzen einen verhältnismäßig großen Durchmesser besitzt, wird nachfolgend auch als Stauwalze bezeichnet. Die Walze 19, die mit ihrer Achse in der gleichen Vertikalebene liegt wie die Stauwalze 11, kann als Brustwalze bezeichnet werden. Die Walzen 13, 14, 17 und 18 sind einfache Laufwalzen, sie besitzen zwei festliegende Lagerenden. Die Walze 12 ist eine Gautschwalze, ihre beiden Lagerenden sind ebenfalls fixiert. Die Walze 16 ist eine übliche Streckwalze, die in Verbindung mit einer nicht weiter dargestellten, simultan auf die beiden Lagerenden der Walze einwirkenden Stelleinrichtung zum Straffhalten des Siebgewebes dient. Die Walze 15 schließlich ist eine übliche Führungswalze, deren eines Lagerende festliegt und deren anderes Lagerende (mittels einer nicht weiter dargestellten üblichen Einrichtung) so einstellbar ist, daß das Siebgewebe stets in praktisch dem gleichen Weg über die einzelnen Walzen läuft.
Um die Stauwalze 11 ist außer dem Siebgewebe 10 auch noch eine endlose Filzbahn 20 herumgelegt, und zwar derart, daß sie sich zwischen dem Siebgewebe 10 und der Walzenoberfläche befindet. Diese Filzbahn 20 läuft in der Nähe der Stauwalze 11 über drei einfache Laufwalzen 21 und 23 sowie eine weitere Walze 24, die als Gegnewalze mit der Gautschwalze 12 zusammenwirkt und sich unmittelbar oberhalb der Gautschwalze befindet. Nach dem Passieren des Spaltes zwischen den Walzen 12 und 24 dient die Filzbahn 20 als alleiniger Träger für die auf dem Siebgewebe 10 gebildete Papierbhan, da die Papierbahn in dem Spalt zwischen den Walzen 12 und 24 von dem Siebgewebe 10 abgehoben wird und auf der Unterseite der Filzbahn 20 haften bleibt. Dabei kann die Filzbahn 20 die Papierbahn einem geeigneten, dampfbeheizten Trockner zuführen, und sie kann außerdem auch zusammen mit der Papierbahn sowie einem üblichen Unterfilz durch Pressen hindurchlaufen, in denen eine weitere Entwässerung der Papierbahn stattfindet. Die sich an das Walzenpaar 12,24 anschließenden Stationen sind jedoch in Fig. 1 nicht mehr weiter dargestellt.
Zwischen der Walze 11 und der senkrecht darüber angeordneten Walze 19 ist eine schmale Spaltlücke vorgesehen, deren Breite im allgemeinen geringer ist als etwa 2,5 cm. Das Siebgewebe 10 überbrückt bei seinem Lauf von der Walze 19 zur Walze 11 diese Spaltlücke. Danach umschlingt das Siebgewebe die Walze 11 in einem Winkel von etwa 180°. Die Filzbahn 20 hingegen überbrückt die Spaltlücke zwischen den Walzen 19 und 11 nicht, sondern legt sich bereits vor dieser Spaltlücke auf die Oberfläche der Walze 11 auf und bildet dementsprechend auch mit der Walze 11 einen größeren Umschlingungswinkel als das Siebgewebe 10. Im Bereich des unteren Umf angsbogens heben sich das Siebgewebe 10 und die Filzbahn
ίο 20 gemeinsam von der Walze 11 ab. Sie laufen sodann gemeinsam zu dem Walzenpaar 12, 24, von dem aus die Filzbahn zur Trockenpartie der Papiermaschine weitergeführt wird, während das Siebgewebe den Rücklauf zur Walze 19 beginnt.
Die Aufgabe des Papierbreies erfolgt mittels einer Aufgabevorrichtung 25 zwischen den Walzen 11 und 19 auf denjenigen Teil des Siebgewebes 10, der die Spaltlücke zwischen den Walzen 11 und 19 überbrückt. Der Papierbrei wird dadurch sandwichartig zwischen dem Siebgewebe 10 und der Filzbahn 20 eingebettet, so daß er in Form dieses Sandwiches die Walze 11 umläuft. Da das Siebgewebe 10 infolge seiner Eigenspannung einen beträchtlichen Andruck auf die (ihrerseits an der Walzenoberfläche abgestützte) Filzbahn 20 ausübt, findet im Bereich der Walzenoberfläche eine starke Entwässerung des Papierbreies statt. Das »weiße Wasser« tritt dabei durch die Drainageöffnungen im Siebgewebe hindurch nach außen, so daß sich zwischen dem Siebgewebe und der FiIzbahn die Papierbahn ausbildet. Die Entwässerung der Papierbahn wird noch unterstützt durch die beim Umlauf um die Walze 11 auftretenden Zentrifugalkräfte. Eine weitere Entwässerung findet im übrigen auch noch auf dem Laufweg des Siebgewebe-Papierbahn-Filzbahn-Sandwiches von der Walze 11 zum Walzenpaar 12, 24 statt. Im Walzenpaar 12, 24 trennt sich die Filzbahn 20 vom Siebgewebe 10, wobei die Papierbahn, wie schon erwähnt, sich von dem Siebgewebe abhebt, aber an der Unterseite der (im Vergleich zum Siebgewebe sehr viel saugfähigeren) Filzbahn haften bleibt und zusammen mit der Filzbahn den weiteren Bearbeitungsstationen zugeführt werden kann. Die Papierbrei-Aufgabevorrichtung 25 ist in größeren Einzelheiten in Fig. 2 bis 4 näher dargestellt.
Sie setzt sich im wesentlichen aus einem Zufuhranschluß 26, einem Mündungsteil 27 und zwei Zwischenteilen 28 und 29 zusammen. Der Zufuhranschluß 26 besteht dabei aus einem Einlaßrohr 26a von relativ großem Durchmesser, einem Auslaßrohr 26b von relativ geringem Durchmesser und einem sich verengenden Verbindungsstück 26c, das die beiden Rohrteile 26a und 26b miteinander verbindet.
Das Zwischenteil 28 ist ein im wesentlichen massives Bauteil, durch das sich eine Anzahl von Bohrungen 30 hindurcherstrecken. Diese Bohrungen sind in vertikalen Reihen α und & (Fig. 4) versetzt zueinander angeordnet, und zwar derart, daß jede Reihe α drei Bohrungen 30 aufweist, während jede Reihe b nur zwei Bohrungen enthält. Die Bohrungen der Reihen α befinden sich dabei in drei Horizontalebenen c, e und g, während die Bohrungen der Reihen b sich in dazwischenliegenden Horizontalebenen d und / befinden. Der Zufuhranschluß 26 besitzt an seiner einen Seite eine Seitenöffnung 2/6d und ist so mit dem Zwischenteil 28 verschraubt, daß die Bohrungen 30 sämtlich in Verbindung mit der Seitenöffnung 26d stehen.
In dem zeichnerisch dargestellten, speziellen Aus-
führungsbeispiel ist für die Bohrungen 30 ein Durchmesser von ungefähr 19 mm angenommen. Die Reihen α besitzen untereinander einen Abstand von ungefähr 29 mm, und desgleichen sind auch die Reihen b untereinander jeweils ungefähr 29 mm voneinander entfernt. Der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Horizontalebenen c bis g beträgt jeweils ungefähr 25 mm. Dadurch ergibt sich insgesamt, von der Seitenöffnung 26c her gesehen, für das Zwischenteil 28 eine Öffnungsfläche von rund 42 %.
Generell sollte der Durchmesser der Bohrungen 30 und der Abstand der einzelnen Reihen bzw. Horizontalebenen so abgestimmt sein, daß sich zwischen den Randkanten der Bohrungen 30 ein Mindestabstand von ungefähr 9 mm einstellt. Falls nämlich die Randkanten der Bohrungen 30 sehr eng beieinanderliegen oder einander berühren oder gar einander überlappen, besteht die Gefahr, daß sich beim Einfließen des Papierbreies vom Zufuhranschluß 26 über die Seitenöffnung 26d in die Bohrungen 30 Papierfasern an den schmalen, »scharfen« Kantenbereichen der Bohrungen 30 aufhängen können. Bei einem Minimumabstand von ungefähr 9 mm (der bei dem vorangehend If erläuterten Zahlenbeispiel erfüllt ist), ist diese Gefahr hingegen praktisch vollständig vermieden.
Die Bohrungen 30 besitzen über den größten Teil ihrer Länge hinweg einen konstanten Durchmesser, sind jedoch im Bereich ihrer zum Zwischenteil 29 hinweisenden Mündungen mit Erweiterungen 30a versehen. Diese Erweiterungen 30a haben, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert werden wird, den Hauptzweck, die Öffnungsfläche des Zwischenteils 28 j auf der Seite des Zwischenteils 29 so weit zu vergrößern, daß sich beim Austritt des Papierbreies aus den Bohrungen 30 keine nennenswerte Bildung von separaten Strahlen ergeben kann. Vorzugsweise sollte der j öffnungswinkel der Erweiterungen 30 nicht allzugroß sein. Als besonders günstig hat sich für diesen öffnungswinkel ein Wert von größenordnungsmäßig 7° j erwiesen.
In dem weiter vorn erläuterten Zahlenbeispiel kann
der Bereich des konstanten Durchmessers der Bohrungen 30 etwa 118 mm lang sein, während die Erwei- ! terungen 30a eine Länge von ungefähr 60 mm besit-JJ) zen können. Dies ergibt für die Stärke des
Zwischenteils 28 einen Wert von ungefähr 178 mm. ι Der Durchmesser der Mündungen der Erweiterungen 30a beträgt etwa 25 mm, so daß durch die Erweiterungen der Minimumabstand zwischen den einzelnen Bohrungen auf ungefähr 3 mm verringert ist. Dies be- : deutet, daß die Öffnungsfläche des Zwischenteils 28
auf der Seite des Zwischenteils 29 sich von 42 % auf 68 % erhöht hat.
Das sich an das Zwischenteil 28 anschließende ; Zwischenteil 29 ist mit einem kammerartigen Hohl-
raum 31 versehen, dessen zum Zwischenteil 28 hin gerichtete öffnung 31a sehr breit und dessen gegenüberliegende, als zum Mündungsteil 27 der Aufgabevorrichtung 25 hinweisende öffnung 31b sehr schmal bemessen ist. Zwischen den beiden öffnungen 31a und 31 b ist die Kammer 31 mit einem kurvenförmigen Wandabschnitt 31c versehen, durch den der Kammerquerschnitt stetig von der großen Breite der öffnung 31a auf die geringe Breite der öffnung 31fc vermindert wird. Um zu gewährleisten, daß die Breite der Kammer 31 nicht zu rasch abnimmt, ist es wünschenswert, das Zwischenteil 29 mit ähnlicher Stärke auszubilden wie das Zwischenteil 28, z. B. mit einer Stärke von etwa 150 mm.
Konstruktiv besteht das Zwischenteil 29 aus zwei Gehäuseabschnitten 32 und 33, die mit dem massiven Zwischenteil 28 verschraubt sind und ihrerseits zwei Einsatzstücke 34 und 35 tragen, die die Wandungen der Kammer 31 bilden. Diese Einsatzstücke 34 und 35 können dabei mit den jeweils zugeordneten Gehäuseabschnitten 32 bzw. 33 verschraubt sein. Im übrigen ist es aber auch möglich, die Gehäuseabschnitte und die Einsatzstücke anderweitig miteinander zu verbinden oder sie aus einem Stück herzustellen.
Auch der Mündungsteü 27 ist aus zwei Gehäuseabschnitten 36 und 37 zusammengesetzt. An diesen beiden Gehäuseabschnitten sind jeweils ein geflanschter Einsatz 38 sowie zwei flache Platten 39 und 40 befestigt. Die Teile 38, 39 und 40 bilden dabei an den beiden Gehäuseabschnittenzwei einander parallel gegenüberliegende, planare Flächen 41 und 42, die einen schmalen schlitzartigen Durchtritt 43 begrenzen. Der Durchtrittsschlitz 43 ist mit der schmalen öffnung 31fc der Kammer 31 im Zwischenteil 29 ausgefluchtet.
Zwischen den Platten 39 und 40 sind jeweils Verbindungsstücke 44 bzw. 45 angeordnet. Diese Verbindungsstücke sind durch Zugbolzen 46 in ihrer Lage fixiert. Im übrigen greifen an den Platten 40 in der Nähe ihrer äußeren Enden 40a noch Justierbolzen 47 an, die für eine vollständige Parallelität der Plattenenden in Schlitz-Längsrichtung (also in der Darstellung der Fig. 3 senkrecht zur Zeichenebene) sorgen. Die Plattenenden 40a sind relativ scharfkantig ausgebildet.
Zum Betrieb der vorangehend erläuterten Aufgabevorrichtung wird der Papierbrei dem großen Einlaßrohr 26a des Zufuhranschlusses 26 zugeführt. Von dort aus fließt der Papierbrei in das Verbindungsteil 26c und dann weiter in die Bohrungen 30 des Zwischenteils 28. Ein geringer Anteil des zugeführten Papierbreies, der etwa im Bereich zwischen 7 und 15 % der Gesamtmenge an zugeführtem Papierbrei liegt, gelangt jedoch nicht in die Bohrungen 30 hinein, sondern tritt über das Auslaßrohr 26fc wieder aus dem Zufuhranschluß 26 aus. Dadurch ist sichergestellt, daß sich in der Nähe der Bohrungen 30 im Zufuhranschluß 26 keine »toten Enden« ausbilden können.
Die Bohrungen 30 bewirken, daß der strömende Papierbrei von seiner ursprünglichen Strömungsrichtung (Längsrichtung des Zufuhranschlusses 26) rechtwinklig in die Axiallichtung der Bohrungen 30 gleichförmig abgelenkt wird. Der Papierbrei durchströmt dabei die Bohrungen 30 mit einer relativ geringen Geschwindigkeit. Der Druck des Papierbreies bleibt jedoch relativ hoch, und es bildet sich in den Bohrungen 30 auch nur eine geringe Turbulenz aus, da der Bohrungsdurchmesser relativ groß ist. Die verhältnismäßig große Länge des zylindrischen Teils der Bohrungen 30 (die in dem weiter vorn erwähnten Zahlenbeispiel 118 mm beträgt) trägt wesentlich dazu bei, daß der strömende Papierbrei gleichförmig in rechtem Winkel zu seiner ursprünglichen Strömungsrichtung abgelenkt wird. Zusätzlich ist durch die große Länge der Bohrungen 30 natürlich aber auch noch für das Zwischenteil 28 eine beträchtliche Festigkeit und Stabilität gewährleistet.
Wegen der Tatsache, daß der Mindestabstand zwischen den Randkanten benachbarter Bohrungen 30 etwa 9 mm beträgt, können aus dem strömenden Papierbrei keine Fasern an den Randbereichen der Bohrungen 30 hängen bleiben. Beispielsweise liegt die Fa-
309 534/10
serlänge von Kraft- und Sulfit-Fasern (die als relativ lange Faser anzusehen sind) generell in der Größenordnung von ungefähr 3 mm. Fasern dieser Länge (und natürlich auch Fasern von noch geringerer Menge) können sich aber niemals derart quer über die Randbereiche zwischen benachbarten Bohrungen 30 legen, daß ihr eines Ende in die eine Bohrung und ihr anderes Ende in die andere Bohrung hineinragt. Mit anderen Worten wird durch die große Breite dieser Randbereiche tatsächlich ein Hängenbleiben der Fasern wirksam verhindert.
Von den Bohrungen 30 aus gelangt der Papierbrei über die Erweiterungen 30a in die Kammer 31, die im zweiten Zwischenteil 29 gebildet ist. Da der öffnungswinkel der Erweiterungen 30a vorzugsweise in der Größenordnung von 7° liegt, kann sich keine wesentliche Trennung zwischen den Wandungen der Erweiterungen 30a und dem strömenden Papierbrei einstellen, d. h., es werden durch die Erweiterungen 30a in dem strömenden Papierbrei keine Wirbel erzeugt. Weiterhin ergeben sich auch an den Mündungen der Erweiterungen 30a keine in die Kammer 31 hineingerichteten »Papierbrei-Strahlen«, weil durch die Erweiterungen 30a die Öffnungsfläche des Zwischenteils 28 auf 68 % vergrößert bzw. der Abstand der Öffnungs-Randkanten auf ungefähr 3 mm verringert wird.
In der Kammer 31 im Zwischenteil 29, und zwar in Richtung von der breiten Kammeröffnung 31a zur schmalen Kammeröffnung 31b, verringert sich die Schichtstärke des strömenden Papierbreies stetig, wobei sich die Strömungsgeschwindigkeit beträchtlich erhöht, während der Druck des Papierbreies abnimmt. Die Kammer 31 bewirkt eine Vergleichmäßigung der Strömung in Längsrichtung der Aufgabevorrichtung 25 (d. h. in Richtung der Maschinenbreite, die gleich ist der Axialrichtung des Zufuhranschlusses 26), so daß längs des Durchtrittschlitzes 43, von dessen einem Ende bis zu dessen anderem Ende der Papierbrei praktisch den gleichen Druck und auch die gleiche Geschwindigkeit besitzt.
Bei dem schon erwähnten Zahlenbeispiel beträgt die Breite der großen Kammeröffnung 31a ungefähr 127 mm und die Breite der schmalen Kammeröffnung 31b ungefähr 10 mm. Wegen der Tatsache, daß die Stärke des Zwischenteils 29 vorzugsweise etwa 150 mm beträgt und dementsprechend auch die Kammer 31, in Strömungsrichtung gesehen, eine Länge von ungefähr 150 mm besitzt, bedeutet dies, daß die Abnahme der Schichtstärke des strömenden Papierbreies in der Kammer 31 nicht unzulässig abrupt erfolgt. Demzufolge können sich keine nennenswerten Separationszonen zwischen dem Papierbrei und den Wandungen der Kammer 31 ergeben, so daß sich auch praktisch keine Wirbel innerhalb der Kammer 31 in dem Papierbrei ausbilden können.
Während des Durchströmens des Durchtrittschlitzes 43 wird dem Papierbrei eine feingradige Turbulenz erteilt, und zwar infolge der Reibung zwischen dem strömenden Papierbrei und den verhältnismäßig dicht einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 41 und 42 des Schlitzes 43. Nach dem Durchströmen des Schlitzes 43 tritt der Papierbrei (an den Außenkanten 40a) aus der Aufgabevorrichtung 25 aus. Er gelangt sodann, wie schon erwähnt, im Bereich der Spaltlücke zwischen den Walzen 11 und 19 auf das Siebgewebe 10. Die dem Papierbrei innerhalb des Schlitzes 43 erteilte feingradige Turbulenz führt dabei zu dem wünschenswerten, sehr vorteilhaften Ergebnis, daß die auf dem Siebgewebe gebildete Papierbahn quer zur Laufrichtung des Siebgewebes (also quer zur Maschinenrichtung) nahezu die gleiche Festigkeit bekommt, wie in der Maschinenrichtung.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die vorangehend beschriebene Papierbrei-Aufgabevorrichtung eine Aufgabevorrichtung vom »Turbulenz-Typ« (also eine solche, bei der der Papierbrei zwischen zwei
ίο parallelen, verhältnismäßig nahe beieinanderliegenden Platten abgegeben wird) ist, die in besonders vorteilhafter Weise an die hohen, für große Arbeitsgeschwindigkeiten (d.h. für große Bildungsgeschwindigkeiten der Papierbahn) wünschenswerten Papier-
1S brei-Drücke angepaßt ist. Der Papierbrei wird nämlich unter hohen Drücken von der Seite her durch den zylindrischen bzw. runden Zufuhranschluß 26 hindurch der Aufgabevorrichtung zugeführt, und es erfolgt dann innerhalb der Aufgabevorrichtung ein sorgfältiger Druckabbau, bevor der Papierbrei den Schlitz zwischen den parallelen Platten erreicht. Die runden Wandungen des Zufuhranschlusses 26 können den durch die Papierbrei-Drücke hervorgerufenen Beanspruchungen sehr gut widerstehen, während bei den bisher bekannten Aufgabevorrichtungen, bei denen der Papierbrei z. B. vom Maschinenende her direkt zwischen die flachen Platten geleitet wird, keine vergleichbar gute Druckbeständigkeit gegeben ist. Im übrigen besitzt die vorangehend beschriebene Aufgabevorrichtung trotz ihrer außerordentlich guten Druckbeständigkeit einen kompakten Aufbau, ein geringes Gewicht und eine einfache Konstruktion.
Die in den Zwischenteilen 28 und 29 enthaltenen
Einrichtungen zur Verteilung und Führung des strömenden Papierbreies stellen sicher, daß die Papierbrei-Strömung quer zur Maschinenrichtung von dem einen Ende der Aufgabevorrichtung bis zu deren anderem Ende optimal gleichförmig ist. Wegen der relativ großen Länge der Bohrungen 30 wird der Papierbrei sehr wirksam aus der ursprünglichen Strömungsrichtung, die er im Zufuhranschluß 26 besitzt, rechtwinklig abgelenkt. Um dabei diese Ablenkung ordnungsgemäß zu gewährleisten, d. h. um zu verhindern, daß der Papierbrei die Aufgabevorrichtung in einem schiefen Winkel, bezogen auf die Maschinenrichtung, durchströmt (wie dies bei Verwendung einer einfachen, verhältnismäßig dünnwandigen perforierten Platte an Stelle des Zwischenteils 28 beobachtet wurde), sollte die Länge der Bohrungen 30 vorzugsweise achtfach größer sein als der Bohrungs-Durchmesser. Zusätzlich gewährleistet aber auch die teilweise Rezirkulation des Papierbreies durch das Auslaßrohr 26b des Zufuhranschlusses 26 hindurch eine gute Strömungsverteilung des in die Bohrungen 30 einströmenden Papierbreies.
Die Bohrungen 30 weisen an ihren Eintrittsenden einen geringeren Durchmesser auf als an ihren Austrittsenden. Dadurch lassen sich auf der Eintrittsseite des Zwischenteils 28 jegliche schmalen, scharfen Grate zwischen den Bohrungen 30 vermeiden, so daß auf der Eintrittsseite des Zwischenteils 28 keine Fasern aus dem Papierbrei hängenbleiben können. Außerdem können aber auch wegen der erweiterten Austrittsenden 30α der Bohrungen 30 auf der Austrittsseite des Zwischenteils 28 nicht die scharf begrenzten Papierbrei-Strahlen auftreten, die bei engen, düsenartigen Austrittsenden der Bohrungen 30 zu befürchten sind.
Die Kammer 31 im zweiten Zwischenteil 29 besitzt keine scharfwinklig gebogenen Flächen, sondern verengt sich graduell von der relativ breiten Eintrittsöffnung aus zu der relativ schmalen, schlitzartigen Austrittsöffnung. Daher können beim Durchströmen der Kammer 31 auch keine Separationszonen auftreten, in denen sich die Strömung des Papierbreies von den Kammerwandungen abhebt. Dies wiederum hat zur Folge, daß in dem strömenden Papierbrei keine großvolumigen Wirbel auftreten können, die zu Störungen und Schlieren in der Papierbahn führen. Im übrigen bewirkt die sich verengende Kammer 31 zusammen mit dem schmalen Durchtrittschlitz 43 auch noch eine sehr gute Vergleichmäßigung der Papierbrei-Strömung in Schlitz-Längsrichtung (d. h. quer zur Maschinenrichtung), die beträchtlich zur Gleichförmigkeit der Papierbahn quer zur Maschinenrichtung beiträgt.
Bei der vorangehend erläuterten Papierbrei-Aufgabevorrichtung ist mithin zwischen dem Zufuhranschluß 26 und den Außenkanten des Durchtrittschiitzes 43 ein gut abgestimmter, gradueller Übergang von Strömungskanälen vorhanden, in denen die hohen Papierbrei-Drücke abgebaut werden, in denen zugleich aber auch das Auftreten irgendwelcher Störungen in der Strömung des Papierbreies sicher vermieden sind. Dadurch tritt der Papierbrei in einem optimal günstigen Zustand in den Schlitz 43 ein, so daß die in dem Schlitz 43 dem strömenden Papierbrei erteilte feingradige Turbulenz voll zum Tragen kommen kann. Dabei kann sich auf dem Siebgewebe selbst bei hohen und sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten eine Papierbahn von gleichförmiger Schichtstärke und gleichmäßiger Verteilung der Faserrichtung (also praktisch gleichmäßiger Festigkeit in Maschinenrichtung und quer zur Maschinenrichtung) ausbilden, ohne daß die (bei herkömmlichen Aufgabevorrichtungen häufig beobachtete) Gefahr besteht, daß sich infolge von großvolumigen Wirbeln oder sonstigen Strömungs-Störungen in dem engen Durchtrittschlitz 43 Störzonen ausbilden, die in der gebildeten Papierbahn zu Gebieten von verminderter Schichtdicke führen.
Da das zweite Zwischenteil 29 vorzugsweise nur ungefähr 125 bis 150 mm lang ist (gemessen in Strömungsrichtung), ist mithin das als Strömungsumlenker wirkende erste Zwischenteil 28 sehr dicht vor der »Turbulenz-Düse« angeordnet, die durch die Teile 38, 39 und 40 (also dem Schlitz 43) gebildet ist. Irgendwelche Verteilungswalzen, Verteilungsstäbe oder Beruhigungsabschnitte, die eine alternierende Beschleunigung oder Verzögerung der Papierbrei-Strömung bewirken, brauchen nicht vorgesehen zu sein, sondern können ersatzlos entfallen.
Die Bohrungen 30 in dem Zwischenteil 28 lassen sich leicht herstellen. Beispielsweise kann das Zwischenteil 28 aus rostfreiem Stahl oder Bronze bestehen, und die Bohrungen 30 können entweder bei der Herstellung mit eingeformt sein oder aber auch nachträglich eingebohrt sein. Der vorangehend verwendete Ausdruck »Bohrungen« soll jedenfalls alle üblichen Methoden der Herstellung von sich durch das Zwischenteil 28 hindurcherstreckenden Öffnungen einschließen.
Das Zwischenteil 28 hat im übrigen noch die Funktion eines Verbindungsstückes bzw. Aussteifungs- S5 Stückes für die übrigen Teile der Aufgabevorrichtung. Es besitzt trotz der Bohrungen 30 eine ausreichende Festigkeit, um zu verhindern, daß sich die Seitenöffnung 26d im Zufuhranschluß 26 unter den hohen Drücken des Papierbreies aufweiten kann. Auch wirkt es einem Auseinanderklaffen der im zweiten Zwischenteil 29 bzw. im Mündungsteil 27 der Aufgabevorrichtung vorgesehenen oberen und unteren Gehäuseabschnitte 32, 33 bzw. 36, 37 entgegen, so daß diese Gehäuseabschnitte nicht unter dem Druck des Papierbreies (der auf die Teile 34, 35, 38, 39 und 40 einwirkt) auseinanderklaffen können. Die der Aufgabevorrichtung durch das Zwischenteil 28 erteilte hohe Strukturfestigkeit ist besonders wichtig bei Papiermaschinen mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit, da in solchen Maschinen besonders hohe Papierbreidrücke benutzt werden müssen. Im Zusammenhang mit solchen hohen Drücken ist natürlich auch eine möglichst kurze Baulänge für das zweite Zwischenteil 29 bedeutsam, damit sich zwischen dem Austrittsende des Zwischenteils 28 und dem Eintrittsende des Schlitzes 43 für die in Spreizrichtung wirkenden, auf dem Druck des Papierbreies beruhenden Kräfte ein möglichst kurzer »Hebelarm« in bezug auf die Verschraubung der Gehäuseabschnitte 32 und 33 mit dem Zwischenteil 28 ergibt.
Da das Zwischenteil 28 vorzugsweise ebenfalls verhältnismäßig kurz gehalten ist (nämlich in seiner Länge in der Größenordnung von rd. 150 mm liegt), ergibt sich ein nur geringer Abstand zwischen dem Zufuhranschluß 26 und dem Schlitz 43. Dies führt in vorteilhafter Weise dazu, daß in der Papierbrei-Strömung vom Zufuhranschluß 26 zum Schlitz 43 nur ein verhältnismäßig geringer Druckverlust auftritt. Allgemein läßt sich sagen, daß die Baulänge des Zwischenteils 28 einerseits durch die strukturelle Festigkeit diktiert ist, die das Zwischenteil 28 haben muß, um die oberen Gehäuseabschnitte 32, 36 und die unteren Gehäuseabschnitte 33, 37 sowie die Kanten der Seitenöffnung 26d zusammenzuhalten, und daß andererseits auch die Forderung nach einer ausreichenden Länge der Bohrungen 30 zu berücksichtigen ist, damit die rechtwinklige Ablenkung der Papierbrei-Strömung ordnungsgemäß sichergestellt ist. In dieser Hinsicht hat sich eine Baulänge des Zwischenteils 28 von dem Sechsfachen des geringsten Durchmessers der einzelnen Bohrungen 30 aus ausreichend erwiesen. Zahlenmäßig stellt eine Gesamtlänge von ungefähr 125 mm für die Bohrungen 30 im wesentlichen die minimal wünschenwerte Länge dar.
Vorangehend wurden für gewisse Abmessungen einzelner Bestandteile der Aufgabevorrichtung 25 Zahlenbeispiele angegeben. Natürlich ist die Erfindung aber nicht auf die Verwendung solcher Zahlenwerte beschränkt. So sollen die Stege an dem Eintrittsende der Bohrungen 30 so schmal als möglich sein, andererseits aber auch ein »Aufhängen« von Papierbrei-Fasern verhindern. Dieses Ziel wird mit der als Beispiel angegebenen Stegbreite von ungefähr 9 mm gut erreicht, aber eine Stegbreite in der Größenordnung von 6 bis 7 mm ist in zahlreichen Fällen ebenfalls zulässig. (Unter dem Begriff »Stegbreite« wird hierbei der Kantenabstand zwischen zwei benachbarten Bohrungen entlang ihrer verbindenden Mittellinie verstanden.)
Weiterhin ist der Durchmesser der Bohrungen 30 in erster Linie durch die zulässige Stegbreite am Austrittsende der Bohrungen 30 bestimmt sowie auch durch wirtschaftliche Überlegungen beim Einbohren bzw. »Eingießen« oder Einformen der Bohrungen. Ein Bohrungs-Durchmesser von ungefähr 19 mm
stellt den optimalen Wert dar, jedoch können die Durchmesserwerte durchaus im Bereich zwischen z.B. 12 und 19mm liegen. Natürlich ist es dabei zweckmäßig, bei geringerem Durchmesser der Bohrungen 30 die Anzahl der Bohrungen zu erhöhen und entsprechend auch die Anzahl der vertikalen Reihen bzw. Horizontalebenen (vgl. Fig. 4) zu vergrößern.
Die Breite der Stege zwischen den Bohrungen 30 am Austrittsende des Zwischenteils 28 sollte so gering wie möglich gehalten sein. In dieser Hinsicht stellt der vorangehend gegebene Zahlenwert von rd. 3 mm bereits etwa die obere Grenze dar, und eine Stegbreite in der Größenordnung von ungefähr 1,5 mm wird für günstiger gehalten. Die maximale Entfernung zwischen irgendeinem Punkt auf einem Steg und der nächstgelegenen Bohrung 30 sollte am Austrittsende der Bohrungen vorzugsweise nicht größer als ungefähr 3 mm sein. Diese Forderung beschränkt den maximalen Durchmesser der Bohrungen 30 auf den Wert von rd. 25 mm.
Da einerseits die Stegbreite am Austrittsende der Bohrungen 30 nicht größer als rd. 3 mm sein soll, und da andererseits die Stegbreite zwischen den Bohrungen 30 am Eintrittsende im Bereich zwischen 6 bis 9 mm liegen soll, ist es erforderlich, den Durchmesser der Bohrungen am Austrittsende zu vergrößern. Um einen minimalen Druckverlust zu erhalten und um auch die Wahrscheinlichkeit der Bildung von Schlamm und Ablagerungen zu vermindern, ist am Austrittsende der Bohrungen 30 eine Erweiterung mit schrägen Wandungen zweckmäßig (wenngleich in gewissen Fällen auch durchaus eine Erweiterung in einer oder mehreren Stufen vorgesehen sein kann). Der öffnungswinkel für die Erweiterungen wurde mit vorzugsweise 7° angegeben, aber er kann ohne weiteres im Bereich von 3° bis 10° liegen.
Es sei abschließend noch erwähnt, daß an Stelle der zylindrischen Bohrungen 30 im Zwischenteil 28 auch durchaus andere Formen von Durchtrittsöffnungen verwendet werden können. So ist beispielsweise in F i g. 5,6 und 7 eine geschlitzte Konstruktion erläutert.
In der Darstellung der Fig. 5 besitzt das Teil 50, das dem Zwischenteil 28 gemäß Fig. 2 bis 4 entspricht, eine Anzahl von durchgehenden Schlitzen 51 von rechteckigem Querschnitt. Diese Schlitze sind durch Rippen bzw. Trennwandungen 52 definiert, die sich rechtwinklig zu den im Mündungsteil 27 liegenden Platten 39 und 40 erstrecken. Über den größten Teil ihrer Länge (beispielsweise über eine Länge von rd. 75 mm, bezogen auf eine Gesamtlänge von etwa 125 mm) sind die Rippen 52 mit einer gleichförmigen Wandstärke versehen, während sich im restlichen Teil ihrer Länge die Wandstärke stetig vermindert. Dadurch ergeben sich am Auslaßende der Schlitze 51 schräg nach außen gespreizte Wandabschnitte 51a und 51Z>, die eine entsprechende Erweiterung der Schlitz-Auslaßöffnungen gegenüber den Schlitzeinlaßöffnungen zur Folge haben.
Die Rippen 52 erstrecken sich zwischen zwei massiven Abschnitten 50a und 50 & des Zwischenteils 50 und sind vorzugsweise mit den Abschnitten 50a und 60 b aus einem Stück gegossen. Im übrigen sind auch die Abschnitte 50a und 50& im Bereich der Schlitz-Auslaßöffnungen in der gleichen Weise abgeschrägt wie die Rippen 52, so daß sich auch im Bereich der oberen und der unteren Schlitzkanten schräg nach
ίο außen erweiterte Wandabschnitte 51c und 51d ergeben (Fig. 7). Die Wandstärke der Rippen 52 kann unterschiedlich sein. Vorzugsweise liegt die Wandstärke dieser Rippen und damit also auch die eintrittsseitige Stegbreite 52b zwischen zwei benachbarten Schlitzen 51 im Bereich zwischen ungefähr 6 mm und 9 mm. Die austrittsertige Stegbreite 52a zwischen zwei benachbarten Schlitzen besitzt vorzugsweise einen Wert zwischen ungefähr 1,5 mm und 3 mm. Die Breite der Schlitze 51 selbst kann bevorzugt im Bereich zwisehen ungefähr 12 und 25 mm liegen. Die Länge der Schlitze 51 kann den schon erwähnten Wert von rd. 125 mm aufweisen, liegt aber vorzugsweise im Bereich zwischen 150 mm und 250 mm. Die Höhe H der Schlitze 51 (Fig. 7) hat vorzugsweise den Wert von rd. 63 mm bis 125 mm.
Hinsichtlich ihrer Wirkung auf den Papierbrei unterscheiden sich die Schlitze 51 nicht von den schon eingehend besprochenen Bohrungen 30. In einzelnen Fällen lassen sich die Schlitze 51 aber leichter herstellen als die Bohrungen 30.
Im Beispiel der Fig. 8 sind an Stelle der Rippen 52, die mit den beiden Abschnitten 50a und 50 b des Zwischenteils 50 aus einem Stück bestehen, gesonderte Trennwände 55 verwendet, zwischen denen Schlitze 56 ausgebildet sind. Diese Trennwände 55 sind aus flachen, plattenartigen Werkstücken hergestellt und mittels Schweißnähten 58 und 59 mit den Abschnitten 57a und 57b (die den Zwischenteil-Abschnitten 50a und 50 & entsprechen) verschweißt.
Hinsichtlich ihrer Dimensionierung unterscheiden sich die Trennwände 55 aber nicht von den vorangehend besprochenen Rippen 52. Sie bilden Schlitze 56 von der gleichen Querschnittsform, die auch die Schlitze 51 aufweisen. An ihren austrittseitigen Enden sind sie mit schräg nach außen verlaufenden Erweiterungen 56a und 56 & versehen. Im übrigen kann die austrittseitige und auch die eintrittseitige Stegbreite, die durch die Trennwände 55 zwischen zwei benachbarten Schlitzen 56 gebildet wird, gleich sein der durch die Rippen 52 gebildeten Stegbreite.
Vorangehend wurden als spezielle Beispiele Bohrungen 30 von rundem Querschnitt und Schlitze 51 bzw. 56 von rechteckigem Querschnitt erläutert. Natürlich können aber auch in dem Zwischenteil 28 (bzw. 50 bzw. 57) Durchtrittsöffnungen von noch anderer Querschnittsform vorgesehen sein, beispielsweise Durchtrittsöffnungen von sechseckiger Querschnittsform.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Papierbrei-Aufgabevorrichtung für Langsieb-Papiermaschinen, enthaltend ein Mündungsteil in Form eines mittels zwei einander gegenüberliegenden, im wesentlichen parallelen Platten gebildeten schmalen Schlitzes sowie einen quer zum Mündungsteil verlaufenden Papierbrei-Zufuhrkanal größeren Durchmessers, wobei zwischen dem Zufuhrkanal und dem Mündungsteil in Stoffaufgaberichtung verlaufende Leitkanäle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkanäle (30) einen um ein Vielfaches größeren öffnungsquerschnitt aufweisen als der Schlitz (43) und im Bereich ihrer Einlaßseite mit achsparallelen Wandungen ausgebildet sind, die in sich stetig erweiternde Auslaßenden (30a) übergehen, wobei die Randkanten der Leitkanäle auf der Einlaßseite einen größeren Abstand voneinander haben, als der Länge einer Papierbreifaser entspricht, und daß die Auslaßenden der Leitkanäle in der Einlaßöffnung (31a) einer sich in Strömungsrichtung stetig verengenden Verbindungskammer (31) münden, deren Auslaßöffnung (31fc) an die Eintrittsöffnung des Schlitzes (43) angepaßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitssquerabmessung jedes Leitkanals (30) größer ist als der Abstand der beiden den Schlitz bildenden Platten (39 bzw. 40).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes Leitkanals (30) wesentlich kleiner ist als die Schlitzlänge in Durchströmungsrichtung.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes Leitkanals (30) etwa das Achtfache seiner Querschnittsquerabmessung beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkanäle (30) nebeneinanderliegend mit schmaler und rechteckiger Querschnittsfläche angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkanäle (30) als neben- und übereinanderliegende Durchtritte mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt angeordnet sind.
DE1511218A 1965-04-08 1966-04-09 Papierbrei-Aufgabevorrichtung für Papiermaschinen Expired DE1511218C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US446643A US3373080A (en) 1965-04-08 1965-04-08 Stock inlet for a papermaking machine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1511218A1 DE1511218A1 (de) 1969-11-06
DE1511218B2 true DE1511218B2 (de) 1973-08-23
DE1511218C3 DE1511218C3 (de) 1974-03-14

Family

ID=23773336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1511218A Expired DE1511218C3 (de) 1965-04-08 1966-04-09 Papierbrei-Aufgabevorrichtung für Papiermaschinen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3373080A (de)
DE (1) DE1511218C3 (de)
GB (1) GB1156171A (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3640843A (en) * 1969-04-17 1972-02-08 Time Inc Tapered header flow system for paper machine
US3652392A (en) * 1969-11-24 1972-03-28 Kimberly Clark Co Contracting pre-slice flow distributor for papermaking machine headbox
AT305754B (de) * 1970-02-18 1973-03-12 Voith Gmbh J M Stoffauflauf für Papiermaschinen
CH608049A5 (de) * 1976-01-23 1978-12-15 Escher Wyss Gmbh
CH608050A5 (de) * 1976-02-25 1978-12-15 Escher Wyss Gmbh
CH610961A5 (de) * 1976-07-06 1979-05-15 Escher Wyss Gmbh
CH608873A5 (de) * 1976-07-20 1979-01-31 Escher Wyss Gmbh
US4102737A (en) * 1977-05-16 1978-07-25 The Procter & Gamble Company Process and apparatus for forming a paper web having improved bulk and absorptive capacity
DE3039463C2 (de) * 1980-10-18 1986-03-20 Neue Bruderhaus Maschinenfabrik GmbH, 7410 Reutlingen Stoffauflauf für eine Papiermaschine
US4358342A (en) * 1981-01-19 1982-11-09 Kimberly-Clark Corporation Papermaking headbox having rigid lips and actvating means
FI905896A (fi) * 1990-11-29 1992-05-30 Valmet Paper Machinery Inc Formningsgapsarrangemang i en dubbelviraformare av en pappersmaskin.
SE516335C2 (sv) * 2001-01-26 2001-12-17 Kvaerner Pulping Tech Fördelningsanordning för utmatning av cellulosamassa i form av en massabana

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NO119299B (de) * 1962-04-12 1970-04-27 Karlstad Mekaniska Ab
US3272233A (en) * 1963-03-08 1966-09-13 Diamond Int Corp Taper flow inlet

Also Published As

Publication number Publication date
US3373080A (en) 1968-03-12
DE1511218C3 (de) 1974-03-14
GB1156171A (en) 1969-06-25
DE1511218A1 (de) 1969-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT392807B (de) Stoffauflauf fuer eine papiermaschine od.dgl.
DE2857473C2 (de)
DE1761229B2 (de) Stoffauflauf fur Papiermaschinen
DE1511218C3 (de) Papierbrei-Aufgabevorrichtung für Papiermaschinen
WO2010069652A1 (de) Stoffauflauf für eine maschine zur herstellung einer faserstoffbahn
DE1461072B2 (de) Stoffauflaufvorrichtung fuer papiermaschinen
DE3101407A1 (de) Stoffauflaufvorrichtung fuer eine papiermaschine
DE9109313U1 (de) Vorrichtung zum Führen einer laufenden Bahn
DE2623648A1 (de) Stoffauflaufvorrichtung einer papiermaschine
DE3128156C2 (de) Siebpartie einer Papiermaschine
DE9115296U1 (de) Stoffauflauf
DE2800547C3 (de) Stoffauflauf für Papiermaschinen
EP0753357B1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines über die Arbeitsbreite gleichmässig dünnen Flüssigkeitsfilmes auf eine Warenbahn
DE4136530A1 (de) Stoffauflauf
DE4140657C2 (de) Stoffauflauf
DE102018120162A1 (de) Stoffauflauf
DE19715790A1 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Stoffsuspensionslage
DE1293562B (de) Stoffauflauf fuer Papiermaschinen
DE2414388C3 (de) Bahnbildungszone einer Langsieb-Papiermaschine
AT395183B (de) Stoffauflauf fuer eine papiermaschine od. dgl.
DE4133501C2 (de) Vorrichtung zum Auftragen von Streichfarbe auf eine Faserstoffbahn
DE1511232B2 (de) Papiermaschine mit zwei langsieben
DE9112589U1 (de) Vorrichtung zum Auftragen von Streichfarbe auf eine Faserstoffbahn
DE1511232C3 (de) Papiermaschine mit zwei Langsieben
DE1561686C (de) Auslaufduse eines Stoffauflaufes fur Papiermaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977