DE390168C

DE390168C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE390168C
Application number: DEI20574D
Authority: DE
Original assignee: Industrial Research Corp
Current assignee: Industrial Research Corp
Priority date: 1917-06-15
Publication date: 1924-02-14

Description

Abfederung für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung richtet sich auf eine Abfederung für Kraftfahrzeuge mit am Fahrzeugrahmen eingespannten Federn, die an ihren Enden mit den Achsenden-verbunden sind. Die Erfindung kennzeichnet sich der Hauptsache nach dadurch, daß die Federenden in den V-förmig zusammengezogenen Rahmenenden eingespannt sind und sich diesen Rahmenenden anschließen, wobei die Federenden in an sich bekannter Weise über die Räder hinausragen. Diese Anordnung dient dazu, das bequeme Tragen und die seitliche Steifigkeit der Wagen erheblich zu steigern.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind: Abb. i Grundriß, Abb.2 Vorderansicht, Abb. 3 Hinteransicht des Wagengestells, Abb. q. Teilansicht der hinteren Feder, Abb. 5 Teilansicht der vorderen Feder und ihrer Verbindung mit dem Rahmen, Abb. 6 Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. i in vergrößertem Maßstabe, Abb. 7 gleicher Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. i, Abb.8 vergrößerter Schnitt der Verbindungsstelle der beiden Rahmenenden, Abb. 9 Seitenansicht wie Abb. 5 einer abgeänderten Ausführungsforen.
Der Rahmen besteht aus zwei V-förmigen Schienen 16, deren einwärts gebogene Enden 17 bei 18 zusammengeschweißt sind. Die Vorderachse io ist mit den Rädern 1q., die Hinterachse 13 mit den Antriebsrädern 15 ausgestattet. Die einzige Verbindung zwischen den Achsen und dem Rahmen besteht aus den Federn i9 vorn und hinten, in die der Rahmen eingehängt ist. Die Federn ragen in Winkelstellung zur Achse über die Räder hinaus, und ein jochartiges Blatt2o greift über die zusammengeführten Enden 17, um die Enden der Federn i9 an den Rahmenenden zu befestigen, wie die Abbildungen 6 und 7 erkennen lassen. Bolzen 23 gehen durch die Joche 2o, die Enden 17, die Federn i9 und werden durch die Muttern 23' festgezogen. Das Joch 2o und die Federn i9 werden außerdem durch die Bügelbolzen 24 zusammengehalten, von denen jeder über das Joch 2o geht und mit seinen Enden durch das Querstück 25 geführt ist, gegen das sich die Muttern 26 der Bügelbolzen anlegen.
Die Enden der vorderen Federn sind mit der Vorderachse durch Bolzen 27 verbunden (Abb. 5). Joche 28 am Achsgehäuse der hinteren Räder tragen die Federn i9, die durch Bolzen 29 daran befestigt sind.
Bei der Ausführungsform der Abb.9 ist das Vorderende des Fahrzeugrahmens 16, mit dem die Federenden vereinigt sind, abwärts gekröpft, wodurch es gelingt, das äußerste Ende annähernd in die wagerechte Ebene der Vorderachse zu legen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung für Kraftfahrzeuge, bei der die am Fahrzeugrahmen eingespannten Federn an ihren Enden mit den Achsenden verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in den V-förmig zusammengezogenen Rahmenenden eingespannten und sich diesen Rahmenenden anschließenden Federenden in an sich bekannter Weise über die Räder hinausragen.
2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des Fahrzeugrahmens (16), mit dem die Federn vereinigt sind, abwärts gekröpft ist, so daß das äußerste Ende annähernd in der wagerechten Ebene der Vorderachse gelegen ist.