DE3901333A1 - Schwingungsfeste motorhalterung - Google Patents
Schwingungsfeste motorhalterungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine schwingungsfeste Halterung für
einen Motor eines Kraftfahrzeugs. Mehr im einzelnen betrifft
die Erfindung eine schwingungsfeste Motorhalterung mit einer
Anzahl Motorstützglieder, die den Motor gegenüber einer
starren Tragkonstruktion abstützen.
Typischerweise gehören
zu einer solchen Tragkonstruktion als Hauptbestandteile ein
linker Träger und ein rechter Träger, zwischen denen der Mo
tor angeordnet ist. Die Verbindung zwischen Motor und Trag
konstruktion erfolgt über Motorstützglieder, die typischer
weise aus Gummi oder einem anderen elastischen Material be
stehen und die im wesentlichen eine Übertragung der vom Mo
tor erzeugten Schwingungen auf die Tragkonstruktion verhin
dern. Weiterhin verhindern diese Motorstützglieder, daß die
Träger zwangsweise gegeneinander verdreht oder verspannt
werden.
Schwingungsfeste Motorhalterungen dieser Art sind beispiels
weise aus den veröffentlichten Japanischen Patentpublikatio
nen 1 00 019/1984 und 81 816/1986 bekannt.
Bei diesen bekannten Halterungen sind an beiden Trägern
schwingungsabsorbierende Motorstützglieder aus Gummi ange
bracht, welche einen Vorderabschnitt und einen rückwärtigen
Abschnitt des Motors gegenüber jedem Träger abstützen. Der
Motor wird gegenüber der Tragkonstruktion von diesen schwin
gungsabsorbierenden Stützgliedern aus Gummi gehalten. In der
Praxis zeigt sich, daß der laufende Motor Schwingungen er
zeugt, welche die Träger - entsprechend den Motorschwingun
gen - nach rückwärts und nach vorne zu verschieben suchen.
Bei diesen bekannten, schwingungsfesten Motorhalterungen
werden die Tragkonstruktion, insbesondere deren seitliche
Träger gemeinsam mit dem Motor in Schwingungen versetzt,
wenn der laufende Motor Schwingungen ausführt. Dementspre
chend treten im wesentlichen beständig Schwingungen der
Tragkonstruktion auf; oder - entgegengesetzt ausgedrückt -
es bereitet Schwierigkeiten, ein Auftreten von Schwingungen
der Tragkonstruktion zu verhindern.
Demgegenüber kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin gesehen werden, diese Nachteile der bekannten, schwin
gungsfesten Motorhalterungen zu beseitigen.
Ausgehend von einer schwingungsfesten Motorhalterung, mit
einer Anzahl Motorstützglieder, die den Motor gegenüber
einer starren Tragkonstruktion abstützen, ist die erfin
dungsgemäße Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet,
daß zu der Tragkonstruktion je ein linker und rechter
Träger, die sich in Längsrichtung zu beiden Seiten des
Motors erstrecken, sowie ein Verbindungsstück gehören,
das an der Unterseite der Vorderabschnitte des linken
und rechten Trägers angebracht ist und diese miteinander
verbindet. Im Mittelabschnitt des Verbindungsstückes ist
eine Abtriebswelle zum Antrieb einer Hilfseinrichtung,
beispielsweise eines Rasenmähers vorhanden. Ein erstes,
schwingungsfestes Motorstützglied ist vor und unterhalb
des Motors und oberhalb der Abtriebswelle am Verbindungs
stück angebracht. Je ein zweites, linkes und rechtes,
schwingungsbegrenzendes Motorstützglied ist oberhalb und im
wesentlichen seitlich quer zu dem ersten Motorstützglied
angebracht, befindet sich in einem bestimmten, vorgebbaren
Abstand oberhalb des linken und rechten Trägers, und ist
über je ein Hilfs-Verbindungsstück am linken bzw. rechten
Träger abgestützt. Weiterhin ist je ein drittes, linkes und
rechtes schwingungsfestes Motorstützglied vorhanden, das
einen linken bzw. rechten rückwärtigen Abschnitt des Motors
ohne Übertragung von Schwingungen gegenüber dem linken und
rechten Träger abstützt.
Aufgrund dieses Aufbaus weist die erfindungsgemäße schwin
gungsfeste Motorhalterung die nachstehenden Besonderheiten
auf. Der Vorderabschnitt des Motors kann rund um das erste,
vor und unterhalb des Motors angebrachte Motorstützglied
freie Schwingungen in Längsrichtung und in den Seitenrich
tungen ausführen, ohne daß eine Kraft erzeugt wird, welche
die Träger der starren Tragkonstruktion in seitliche Schwin
gungs- oder Schaukelbewegungen (twisting) versetzt. Der
linke Seitenabschnitt und der rechte Seitenabschnitt des
rückwärtigen Motorteils sind in einer schwingungsisolieren
den bzw. schwingungsabsorbierenden Weise über die dritten,
linken und rechten schwingungsfesten Motorstützglieder am
linken bzw. rechten Träger der Tragkonstruktion abgestützt.
Sofern daher überhaupt Schwingungen auftreten, werden diese
auf das vor und unterhalb des Motors angebrachte erste
schwingungsfeste Motorstützglied beschränkt, weil die drit
ten rückwärtigen schwingungsfesten Motorstützglieder auf
grund ihrer schwingungsdämpfenden oder schwingungsabsor
bierenden Charakteristik solche Schwingungen beseitigen.
Demzufolge werden die Schwingungen des Motors als eine
Kraft, welche eine seitliche Schwingungs- oder Schaukel
bewegung der Träger hervorzurufen sucht, über die rück
wärtigen, dritten schwingungsfesten Motorstützglieder über
tragen, welche näher am rückwärtigen Abschnitt des Kraft
fahrzeugchassis angebracht sind. Demzufolge gelingt es mit
der vorliegenden Erfindung die Festigkeit oder Beständig
keit der Konstruktion gegen das Auftreten von Schwingungen
oder Schaukelbewegungen der Träger zu erhöhen und deren
Lebensdauer und Einsatzbereitschaft zu steigern, im Ver
gleich zu einer herkömmlichen, schwingungsfesten Motor
halterung dieser Art.
Nachstehend wird die Erfindung mehr im einzelnen anhand
einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert; die letzteren zeigen:
Fig. 1 schematisch und ausschnittsweise eine Vorder
ansicht eines Fahrzeugs mit erfindungsgemäßer
Motorhalterung;
Fig. 2 und 3 schematisch und ausschnittsweise Sei
tenansichten der Motorhalterung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht von oben auf die Motorhalte
rung nach Fig. 1; und
Fig. 5 schematisch in einer Schnittdarstellung eine
Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer er
findungsgemäßen Motorhalterung.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Motorhalterung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung soll nicht auf be
stimmte Abmessungen, Materialien, Formen und relative An
ordnungen von Bestandteilen beschränkt sein, wie sie in
dieser Ausführungsform gegeben sind; vielmehr dient die Er
läuterung dieser Ausführungsform der Beschreibung der Er
findung ohne diese darauf einzuschränken.
Die Fig. 5 zeigt die Realisierung der Erfindung an einem
motorisierten Rasenmäher 9 mit einem Fahrersitz 42, der mit
einem Motor 1 ausgestattet ist.
Zur Tragkonstruktion dieses Fahrzeugs 9 gehören die seit
lichen Träger 2, 2′, welche sich im wesentlichen über die
gesamte Länge des Fahrzeugs 9 erstrecken. Die Vorderenden
dieser Träger 2, 2′ verbindet ein vorderes Rahmenteil 10
miteinander, und die rückwärtigen Endabschnitte dieser
Träger 2, 2′ verbindet ein rückwärtiges Rahmenteil 11 mit
einander. Der Motor 1 ist auf den Vorderabschnitten der
Träger 2, 2′ angeordnet, und ein Getriebekasten 12 ist im
Bereich der rückwärtigen Abschnitte der Träger 2, 2′ an
geordnet.
Unterhalb der Vorderabschnitte des linken und rechten Trä
gers 2, 2′ befindet sich ein Verbindungsstück 3, das als
U-Profil ausgebildet ist, dessen Steg benachbart zu den
Trägern 2, 2′ angeordnet ist. Dieses Verbindungsstück 3 ver
bindet die beiden Träger 2, 2′ miteinander.
An einem Mittelabschnitt des Verbindungsstückes 3 ist eine
Abtriebswelle 5 drehbar gelagert, die ihrerseits zum Antrieb
einer Hilfseinrichtung, beispielsweise eines Rasenmähers,
dient. Eine Vorderachse 4 erstreckt sich in Richtung des
Verbindungsstückes 3. An den beiden Endabschnitten der
Vorderachse 4 sind die beiden Vorderräder 13 und 13′ dreh
bar angebracht, mit welchen das Fahrzeug 9 gesteuert werden
kann.
Ferner steht von einem Abschnitt des Verbindungsstückes 3,
der sich oberhalb der Abtriebswelle 5 befindet, eine Platte
14 nach vorne ab. Auf dieser Platte 14 ist ein einzelnes,
erstes Motorstützglied 6 angebracht, das etwa mittig zwi
schen den beiden Trägern 2 und 2′ vor und unterhalb des
Motors 1 angeordnet ist.
An der Vorderseite des Motors 1 ist eine Frontplatte 15 fest
angebracht, von deren unterem Abschnitt ein Flansch 16 ab
gewinkelt nach vorne absteht. Ferner befindet sich am linken
und rechten Randabschnitt der Frontplatte 15 je eine nach
vorne gerichtete Stütze 17 und 17′, die etwa mittig zwischen
dem unteren und dem oberen Randabschnitt der Frontplatte 15
angebracht sind.
Am rückwärtigen Endabschnitt des Motors 1 sind je eine linke
und rechte hintere Platte 18 und 18′ angebracht, an deren
rückwärtigen Endabschnitten je eine hintere Stütze 19 und
19′ absteht.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist der Motor 1 mit
einem Kühler 20 versehen, der seinerseits mit einem Venti
lator 21 ausgerüstet ist. Weiterhin gehört zum Motor 1 ein
Schwungrad 23 mit einem Anlaßzahnkranz an der Vorderseite
des Motors. Der nach vorne abstehende Flansch 16 am unteren
Abschnitt der Frontplatte 15 ist über ein Befestigungsmit
tel 24 mit dem ersten, schwingungsfesten Motorstützglied
verbunden; als Befestigungsmittel 24 kann - wie darge
stellt - eine Kombination aus Schraubbolzen und Mutter
dienen.
Der rückwärtige Abschnitt des Motors 1 ist über die dritten
schwingungsfesten Motorstützglieder 8, 8′ an dem linken
Träger 2 und dem rechten Träger 2′ abgestützt. Hierzu stehen
von der Oberseite der Träger 2, 2′ je eine Stützplatte 25,
25′ ab, auf welchen sich je ein drittes Motorstützglied 8,
8′ abstützt. An diesen dritten Motorstützgliedern 8, 8′ ist
je eine hintere Stütze 19, 19′ angelenkt, die von den hin
teren Platten 18, 18′ abstehen. Verbindungsmittel 26, 26′
- wie dargestellt beispielsweise Mutter und Schraubbolzen -
sorgen für eine Verbindung zwischen den hinteren Stützen 19,
19′ und den dritten Motorstützgliedern 8, 8′.
Diese ersten und dritten schwingungsfesten Motorstützglieder
6, 8, 8′ sind typischerweise als herkömmliche Gummipuffer
oder dergleichen ausgebildet.
Die zweiten, schwingungsbegrenzenden Motorstützglieder 7 und
7′ bestehen ebenfalls aus elastischem Material und sind an
den nach vorne gerichteten Stützen 17, 17′ angebracht, die
ihrerseits einstückig mit der Frontplatte 15 verbunden sind.
Diese zweiten, schwingungsbegrenzenden Motorstützglieder 7,
7′ befinden sich deutlich oberhalb des ersten, schwingungs
festen Motorstützgliedes 6 und oberhalb des linken und rech
ten Trägers 2, 2′. Diese zweiten Motorstützglieder 7, 7′
stehen von den vorderen Stützen 17, 17′ nach unten ab, wobei
das Ausmaß des Hervorstehens dieser zweiten, schwingungsbe
grenzenden Motorstützglieder 7, 7′ eingestellt werden kann.
Hierzu sind am linken und rechten Träger 2, 2′ je ein linkes
und rechtes Hilfs-Verbindungsstück 46, 46′ so angebracht,
daß ein einstellbarer Abstand "A" zwischen diesen Hilfs-Ver
bindungsstücken 46, 46′ und den zweiten, schwingungsbegren
zenden Motorstützgliedern 7, 7′ gewährleistet ist.
Vor dem Schwungrad 23 des Motors 1 befindet sich eine An
triebs-Riemenscheibe 27. Weiterhin ist in die Abtriebswelle
5 ein Zapfwellenantrieb 28 eingesetzt, auf dessen vorderen
Endabschnitt eine Abtriebs-Riemenscheibe 29 aufgesetzt ist.
Ein V-förmiger Keilriemen 30 verbindet die Antriebs-Riemen
scheibe 27 mit der Abtriebs-Riemenscheibe 29.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist an dem rechts-seitigen Ab
schnitt des nach vorne gerichteten Flansches 16 ein nach
vorne abstehender Hilfsrahmen 31 angebracht. Dieser Hilfs
rahmen 31 besteht aus einer Seitenplatte 32, einer vertika
len Platte 33 und einem Arm 35, welcher eine Spannrolle 34
hält, mit welcher die Zugspannung des Keilriemens 30 geregelt
werden kann. Der Arm 35 ist über eine Schwenkverbindung 36
schwenkbar an der vertikalen Platte 33 angebracht. Eine
Sicherheitsabdeckung 47 bedeckt beide Seitenabschnitte der
Antriebs-Riemenscheibe 27 und der Keilriemenverbindung 30;
diese Sicherheitsabdeckung 47 wird von einem oberen Endab
schnitt der vertikalen Platte 33 gehalten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist ein Kabelzug mit einer
flexiblen Hülle 37 und einem gegenüber dieser Hülle 37 ver
schieblichen Kabel 38 vorhanden. Die äußere Hülle 37 ist an
einem rechts-seitigen Abschnitt der Seitenplatte 32 abge
stützt. Der untere Endabschnitt des flexiblen Kabels 38
ist an einem Kniestück 39 befestigt, das seinerseits am
unteren Endabschnitt des Armes 35 angeformt ist. Wenn das
"innere" Kabel 38 mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Be
tätigungshebels angespannt wird, dann wird die Spannrolle 34
gegen den Keilriemen 30 gedrückt. Wird andererseits dieser
(nicht dargestellte) Betätigungshebel zurückgesetzt und da
mit die Spannung des inneren Kabels 38 weitgehend gelockert,
dann trennt sich die Spannrolle 34 vom Keilriemen 30. Auf
diese Weise bilden diese Bestandteile eine sogenannte Spann
kupplung.
Eine Schutzhaube 40 deckt den oberen Teil und die Seitenab
schnitte des Motors 1 ab. Vor dem Fahrersitz 42 befindet
sich ein Steuerrad 41. Oberhalb des linken und des rechten
Hinterrades 44, 44′ ist je ein linker und rechter Kotflügel
43, 43′ angebracht. Das linke und das rechte Hinterrad 44,
44′ laufen auf je einer Abtriebswelle 45, 45′, die seitlich
nach links bzw. rechts aus dem Getriebekasten 12 heraus
steht. Die Kraftübertragung vom Motor 1 zum Getriebekasten
12 erfolgt über eine (nicht dargestellte) Antriebswelle.
Eine nicht dargestellte Mäheinrichtung, die mit wenigstens
einer Schneidvorrichtung ausgerüstet ist, kann zwischen den
Vorderrädern 13, 13′ und den Hinterrädern 44, 44′ so ange
bracht werden, daß diese Mäheinrichtung in vertikaler Rich
tung verstellt werden kann. Diese Mäheinrichtung wird über
den Zapfwellenantrieb 28 innerhalb der Abtriebswelle 5 an
getrieben.
Nachstehend wird die Betriebsweise der vorstehend erläuter
ten Ausführungsform beschrieben.
Wenn der Motor 1 läuft, wird er wegen der (nicht dargestell
ten) sich in Längsrichtung erstreckenden Kurbelwelle in er
heblichem Umfang seitliche Schwingungsbewegungen ausführen.
Der Motor 1 ist an seiner Vorderseite unterhalb und mittig
an dem ersten, schwingungsfesten Motorstützglied 6 abge
stützt. Weiterhin ist der Motor 1 mit Hilfe der vertikal
ausgerichteten, links und rechts nach hinten abstehenden
Platten 18, 18′ an den dritten schwingungsfesten Motorstütz
gliedern 8, 8′ abgestützt, so daß sich der Motor 1 im we
sentlichen frei bewegen kann, um diese seitlichen Schwin
gungsbewegungen auszuführen, die nicht wesentlich beschränkt
sind.
Diese Anordnung vermindert Schwenk- oder Schaukelbewegungen
(twisting movements) der Träger 2, 2′, die im wesentlichen
durch deren Vorwärts- und Rückwärts-Verschiebung hervorge
rufen werden.
Selbst wenn der Motor 1 seitliche Schwingungsbewegungen aus
führt, dann treten Lockerungen oder Anspannungen im Keilrie
men 30 nur selten oder überhaupt nicht auf, weil sich der
Zapfwellenantrieb 28 im Drehpunkt der Schwingungsbewegungen
des Keilriemens 30 befindet, und weil sich das erste, vorde
re, untere schwingungsfeste Motorstützglied 6 nahe benach
bart zum Drehpunkt dieses Keilriemens 30 befindet und selbst
einen Drehpunkt für die Schwingungsbewegungen des Motors 1
darstellt.
Weiterhin treten Lockerungen oder Anspannungen des Keil
riemens 30 selten auf oder verändern sich selten, weil die
Spannrolle 34 zum Einstellen der Spannung des Keilriemens 30
fest an der Frontplatte 15 befestigt ist, welche gleichzei
tig die gleichen Schwingungsbewegungen wie der Motor aus
führt, weil sie mit diesem fest verbunden ist.
Sollte der Motor 1 zu heftige Schwingungsbewegungen aus
führen, so kann der Abstand zwischen dem unteren Ende jedes
zweiten, schwingungsbegrenzenden Motorstützgliedes 7, 7′ und
der gegenüberliegenden oberen Fläche des linken und rechten
Hilfs-Verbindungsstückes 46, 46′, das nach oben über den
Träger 2, 2′ hinausragt, eingestellt werden, um die Schwin
gungsamplituden der Motorschwingungen zu begrenzen.
Wie dargelegt, ist die Erfindung mehr im einzelnen mit Be
zugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform erläutert
worden. Für Fachleute ist ersichtlich, daß verschiedene
Abänderungen und Abwandlungen dieser bevorzugten Ausfüh
rungsform vorgenommen werden können, ohne vom Kern der
Erfindung abzuweichen. Auch diese Abänderungen und Ab
wandlungen sollen von der vorliegenden Erfindung umfaßt
sein, soweit sie sich unter den Gegenstand des Patentan
spruches und dessen Äquivalente subsummieren lassen.
Claims (1)
- Eine schwingungsfeste Motorhalterung mit einer Anzahl Motorstützglieder, die den Motor gegenüber einer starren Tragkonstruktion abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß
zu der Tragkonstruktion je ein linker und rechter Träger (2, 2′), die sich in Längsrichtung zu beiden Seiten des Motors (1) erstrecken, sowie ein Verbindungsstück (3) ge hören, das an der Unterseite der Vorderabschnitte des linken und rechten Trägers (2, 2′) angebracht ist und diese mitein ander verbindet, wobei im Mittelabschnitt des Verbindungs stückes (3) eine Abtriebswelle (5) zum Antrieb einer Hilfs einrichtung (4) vorhanden ist;
ein erstes, schwingungsfestes Motorstützglied (6) vor und unterhalb des Motors (1) und oberhalb der Abtriebswelle (5) am Verbindungsstück (3) angebracht ist;
je ein zweites, linkes und rechtes, schwingungsbegrenzendes Motorstützglied (7, 7′) oberhalb und im wesentlichen seit lich quer zu dem ersten Motorstützglied (6) und in einem bestimmten, vorgebbaren Abstand (A) oberhalb des linken und rechten Trägers (2, 2′) angebracht und über je ein Hilfs-Verbindungsstück (46, 46′) am linken bzw. rechten Träger (2, 2′) abgestützt ist; und
je ein drittes, linkes und rechtes, schwingungsfestes Motor stützglied (8, 8′) einen linken bzw. rechten rückwärtigen Abschnitt des Motors (1) ohne Übertragung von Schwingungen gegenüber dem linken und rechten Träger (2, 2′) abstützen.
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