DE3901252A1 - Aufnahmeplatte fuer spanabhebende werkzeuge - Google Patents

Aufnahmeplatte fuer spanabhebende werkzeuge

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Nicolas Kukovacec
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/06Trays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmeplatte für spanabhebende Werkzeuge, insbesondere für mit einem zylindri­ schen oder kegeligen Spannschaft versehene Fräswerkzeuge, mit einem insbesondere aus Spritzkunststoff bestehenden Plattenkör­ per, der eine Vielzahl zylindrischer oder kegeliger Schaftauf­ nahmebohrungen hat, die gruppenweise senkrecht zur Plattenebene angeordnet sind.
Eine derartige Aufnahmeplatte ist für Spiralbohrer be­ kannt. Sie hat mehrere, einander parallele Reihen von Schaftaufnahmebohrungen, wobei jede Reihe zehn Bohrungen in einer Abstufung von 0,1 mm aufweist, um dementsprechend abge­ stuft bemessene Bohrerschäfte aufzunehmen. Eine derart ausge­ bildete Aufnahmeplatte setzt voraus, daß stets nur ein einziger Satz von Spiralbohrern mit je Schaftgröße einem einzigen Werk­ zeug vorhanden ist. Es ist mit dieser bekannten Platte nicht möglich, eine Vielzahl von Werkzeugen mit gleichen Durchmessern ihrer Spannschäfte aufzubewahren.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmeplatte der eingangs genannten Art so zu verbes­ sern, daß eine Vielzahl spanabhebender Werkzeuge mit denselben Durchmessern ihrer Spannschäfte von der Platte, also in einer Ebene, aufbewahrt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Gruppe von Schaftaufnahmebohrungen eine Vielzahl gleichgroß ausgebildeter Schaftaufnahmebohrungen senkrecht zur Plattenebene angeordnet ist, und daß eine Vielzahl von Gruppen gleichgroßer Schaftauf­ nahmebohrungen vorhanden ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß eine Vielzahl gleichgroß ausgebildeter Schaftaufnahmebohrungen vorhanden ist, in der also eine Vielzahl von spanabhebenden Werkzeugen gleich­ großen Spannschaftdurchmessers angeordnet werden können, und daß auch eine Vielzahl solcher Gruppen vorhanden ist, um eine Vielzahl von Werkzeugen unterschiedlicher Spannschaftdurchmes­ ser ordnungsgemäß aufzubewahren.
Um die Werkzeuge ordnungsgemäß und übersichtlich aufbewah­ ren zu können, ist die Aufnahmeplatte so ausgebildet, daß eine Gruppe gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen als Reihe angeord­ net ist, in der alle Bohrungen entweder in eine Linie und/oder im Winkel zueinander angeordnet sind. Die in einer Linie oder im Winkel zueinander angeordneten Schaftaufnahmebohrungen las­ sen leicht übersichtlich werden, insbesondere wenn eine Viel­ zahl von Gruppen gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen vorhanden ist, wieviel Werkzeuge desselben Spanndurchmessers vorhanden sind. Besitzen die Werkzeuge unterschiedliche Schneiddurchmes­ ser, wie beispielsweise Schaftfräser, die bei unterschiedlichen Schneidendurchmessern denselben Schaftdurchmesser aufweisen, so kann bereits durch Anordnung solcher unterschiedlichen Schnei­ dendurchmesser aufweisender Werkzeuge in der Reihe oder Gruppe für gleichgroße Spannschäfte leicht erkannt werden, daß für eines dieser Werkzeuge ein bestimmter, nämlich durch die Anord­ nung des Werkzeugs in der Gruppe für z.B. 6 mm Schaftdurchmesser bestimmter Spannschaftdurchmesser zum Einspannen des Werkzeugs berücksichtigt werden muß.
Damit möglichst alle an einem Arbeitsplatz üblicherweise vorhandenen spanabhebende Werkzeuge geordnet mit der Aufnah­ meplatte aufbewahrt werden können, sind mindestens sechs Grup­ pen gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen vorhanden.
Der Plattenkörper hat oberseitig eine auflagenfläche­ parallele Plattenfläche und die Schaftaufnahmebohrungen sind unterschiedlich tief. Der Plattenkörper ist also im wesentlichen prismatisch und infolge seiner oberseitig glatten Plattenflächen leicht zu reinigen und übersichtlich zu bestücken. Er ist auch als prismatischer Körper leicht zu handhaben, kann also auf seinen beiden Plattenflächen gut aufliegend auf eine ebene Unterlage abgelegt werden und ist leicht stapelbar. Die unterschiedliche Tiefe seiner Schaftaufnahmebohrungen bewirkt, daß auch spanabhebende Werkzeuge mit einem kurzen Spannschaft genügend weit aus den Schaftaufnahmebohrungen herausstehen und damit für den Benutzer leicht kenntlich und greifbar sind.
Die Schaftaufnahmebohrungen haben eine jeweils nach unten offene Bodenfläche, so daß der aufzunehmende Spannschaft auch abgestützt wird, etwa mit in die Aufnahmebohrungen hinein gera­ tende Späne od.dgl. jedoch nach unten durchfallen können.
Die Bodenflächen mindestens einer Gruppe gleich großer Schaftaufnahmebohrungen sind in der Auflageebene der Platte an­ geordnet. Solche Bodenflächen dienen infolgedessen der Abstüt­ zung der Aufnahmeplatte auf dem sie tragenden Untergrund. In den übrigen Bereichen kann der Werkstoff der Aufnahmeplatte ausgespart werden, beispielsweise um diese zu erleichtern. Da­ bei bietet die Abstützung der Platte durch die Bodenflächen eine zusätzliche Plattenstabilisierung.
Im Sinne der Werkstoffersparnis ist es vorteilhaft, daß die Bodenflächen mindestens einer Gruppe gleichgroßer nicht­ plattenstark tiefer Schaftaufnahmebohrungen oberhalb der Aufla­ geebene der Platte angeordnet sind.
Wenn die Aufnahmeplatte aus Spritzkunststoff besteht, ist sie zur Werkstoffersparnis in Verbindung mit einer ausreichend großen Stabilität so ausgebildet, daß der gesamte Kunststoff- Plattenkörper aus jeweils gleich dicken Seitenwänden, in einer einzigen oberen Ebene angeordneten Plattenabschnitten, Boh­ rungswänden, und aus Bodenflächen besteht.
Um einerseits die Aufnahmeplatte bei ihrer Herstellung als Spritzkunststoffplatte leicht entformen zu können, andererseits aber den zylindrischen Aufnahmedurchmesser der Aufnahmebohrung zu gewährleisten, ist die Aufnahmeplatte so gestaltet, daß die Bohrungswände der Schaftaufnahmebohrungen des Plattenkörpers zur Plattenoberseite hin konisch erweitert ausgebildet sind und mehrere vorspringende, den Aufnahmedurchmesser definierende Längsripppen aufweisen.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt jeder Plattenkörper an seinen Seitenwänden Kupplungsteile und/oder Kupplungsteil­ aufnahmen. Infolgedessen kann ein Plattenkörper mit weiteren Plattenkörpern zusammengekuppelt werden, um eine größere Auf­ nahmeplatte mit erweiterter Speicherkapazität zu bilden. Die Aufnahmeplatte kann infolgedessen für unterschiedliche Einsatz­ zwecke unterschiedlich ausgebildet werden. Beispielsweise er­ hält ein Arbeitsplatz nur eine Aufnahmeplatte mit Gruppen klei­ nerer Schaftaufnahmebohrungen, während ein anderer Arbeitsplatz eine Aufnahmeplatte mit Gruppen größerer Schaftaufnahmebohrun­ gen erhält.
Damit die Aufnahmeplatte von oben ansprechend aussieht und ihre Bestandteile trotzdem fest zusammenhalten, enden die Kupp­ lungsteile und deren Aufnahmen unterhalb der Plattenoberseite und sind in Plattenebene formschlüssig und vertikal in Eingriff zu bringende Vor- oder Rücksprünge der Seitenwände.
Für übliche Einsatzzwecke ist die Aufnahmeplatte im we­ sentlichen quadratisch, oder sie ist rechteckig und die Längen ihrer Seitenwände stehen in einem Rasterverhältnis zueinander. Derartige Aufnahmeplatten können zu größeren, kompakten Ein­ heiten zusammengebaut werden. Eine derartige bausteinartige Aufnahmeplatte wird dann erreicht, wenn sie eine Gruppe oder eine begrenzte Anzahl von Gruppen von Schaftaufnahmebohrungen aufweist, und wenn eine weitere Platte eine Gruppe oder eine begrenzte Anzahl von Gruppen von Schaftaufnahmebohrungen aufweist, deren jeweiliger oder deren jeweilige Bohrungsdurch­ messer von denen der anderen Platte oder Platten abweichen. Im Extremfall weist eine Aufnahmeplatte nur eine einzige Gruppe gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen auf.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilaufsicht auf eine Aufnahmeplatte gemäß der Erfindung,
Fig. 2 den Schnitt A-B der Fig. 1,
Fig. 2a die Einzelheit X der Fig. 2,
Fig. 3 eine Aufsicht auf aus mehreren Plattenkörpern bestehende Aufnahmeplatte, und
Fig. 3a ein Detail der Fig. 3 in perspektivischer Dar­ stellung.
Die Aufnahmeplatte 1 besteht im wesentlichen aus einem Plattenkörper 3 mit Schaftaufnahmebohrungen 4 bzw. 4 a bis 4 g. Der Plattenkörper 3 ist prismatisch, so daß durch ihn eine Auf­ lagenebene 15 definiert wird, mit dem er auf eine unterstüt­ zende Fläche gelegt werden kann. Parallel zu dieser Auflage­ ebene 15 ist eine obere Ebene 17 vorhanden, in die die Schaft­ aufnahmebohrungen 4 der Platte 1 münden. Die Platte 1 ist gemäß Fig. 1, 2 quadratisch und besteht gemäß Fig. 3 aus mehreren Plat­ tenkörpern 3, 3′ und 3′′, die jeweils mit Schaftaufnahmebohrun­ gen 4 versehen sind.
Der Plattenkörper 3 ist aus Spritzkunststoff hergestellt und weist Seitenwände 16, in einer einzigen, der oberen Ebene 17 angeordnete Plattenabschnitte 18 auf, ferner Bohrungswände 19 und Bodenflächen 14, die alle etwa gleich dick sind. Die Aufnahmeplatte 1 ist mithin sehr leicht und es wird wenig Kunststoff zu ihrer Herstellung benötigt. Das wird unterstützt durch Löcher 19 in den Bodenflächen 14, wobei die Löcher 19 in erster Linie dazu dienen, daß in die Aufnahmebohrungen 4 gelan­ gende Verschmutzungen nach unten herausfallen können.
Die Bohrungswände 19 sind leicht konisch angeordnet, und zwar zur Plattenoberseite 13 hin erweitert. Gemäß Fig. 1 sind drei über den Umfang gleichmäßig verteilte Längsrippen 20 vor­ handen, die soweit vorspringen, daß sie auf einer Zylinder­ fläche liegen. Ihre Außenkanten verlaufen also gemäß Fig. 2 pa­ rallel zum Schaft 2 des Bohrwerkzeugs, das beispielsweise ein Fräser mit zylindrischem Spannschaft ist. Die Längsrippen 20 erleichtern auch die Entnahme eines Werkzeugs, welches nur an den Kanten der Längsrippen klemmt, und nicht an der gesamten Bohrungsinnenwand. Gemäß Fig. 2a ist die Längsrippe 20 in ihrem Anfangsbereich angefast, um das Einstecken des Spannschafts zu erleichtern. Im Falle einer Aufnahme eines kegeligen Spann­ schafts könnten derartige Längsrippen entfallen, sofern die Schaftaufnahmebohrungen 4 entsprechend konisch sind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Schaftaufnahmebohrungen 4 c bis 4 g zwar unterschiedlichen Bohrungsdurchmesser haben, je­ doch gleich tief sind. Dabei sind ihre Bodenflächen 14 sämtlich innerhalb der Auflageebene 15 der Platte 1 angeordnet, so daß die Platte 1 dementsprechend abgestützt wird. Daher kann ihre Wandstärke gemäß Fig. 2 dünn gehalten werden, ohne die Gefahr unzulässiger Verformungen befürchten zu müssen. Die Boden­ flächen 14 der Schaftaufnahmebohrungen 4 a, 4 b sind zwar in der Plattenebene 5 angeordnet, jedoch zwischen der Auflageebene 15 und der oberen Ebene 17. Infolgedessen sind diese Schaftaufnah­ mebohrungen 4 a, b kürzer, wobei die Bemessung so erfolgt, daß einerseits der Schaft des Werkzeugs ausreichend gehalten wird, andererseits aber dessen Schneidendurchmesser genügend weit über die obere Ebene 17 hervorsteht.
Gemäß Fig. 3 sind an den Seitenwänden 16 der Aufnahmeplatte Kupplungsteile 21 in Gestalt von schwalbenschwanzförmig profi­ lierten Vorsprüngen vorhanden. Diese Vorsprünge greifen in Kupplungsteilaufnahmen 22 in die Seitenwand eines benachbarten Plattenkörpers 3′′, wobei an einem Plattenkörper 3, 3′, 3′′ Kupp­ lungsteile 21 jeweils an zwei zueinander senkrechten Seitenwän­ den angebracht sind, während Kupplungsteilaufnahmen 22 an den beiden anderen zueinander senkrechten Seitenwänden 16 vorgese­ hen sind. Fig. 3a zeigt das Kupplungsteil 21 in perspektivischer Darstellung und auch eine Kupplungsteilaufnahme 22, wobei beide entsprechend dem dargestellten Pfeil zusammengebaut werden, also durch vertikale Relativverschiebung, so daß sich die in Fig. 3 ausgebrochen dargestellte Eingriffslage ergibt. Da das Kupplungsteil 21 und die Kupplungsteilaufnahme 22 unterhalb der Plattenoberseite 13 endet, ist der Eingriff beispielsweise an den Stellen 24 in der Aufsicht gemäß Fig. 3 nicht zu sehen.
Während in Fig. 1, 2 eine quadratische Aufnahmeplatte 1 mit einem einzigen Plattenkörper 3 dargestellt ist, zeigt Fig. 3 drei rechteckige Plattenkörper 3, 3′, 3′′, deren kurze Kanten­ länge 1 k halb so groß ist, wie deren lange Kantenlänge 11. Beide stehen also in einem Rasterverhältnis zueinander, so daß sich durch die Ankoppelung der beiden Plattenkörper 3′, 3′′ mit ihren schmalen Seitenwänden 16 an die lange Seitenwand 16 des Plattenkörpers 3 eine größere rechteckige Aufnahmeplatte er­ gibt. Es ergibt sich also ein Plattensystem, welches den unter­ schiedlichen Anforderungen angepaßt werden kann.
Die Aufnahmeplatte 1 der Fig. 1 hat sieben Gruppen 6 bis 12 von Schaftaufnahmebohrungen 4 bzw. 4 a bis 4 g, wobei jede Gruppe eine Vielzahl gleichgroß ausgebildeter Schaftaufnahmebohrungen hat, z.B. 4 a. Die Bohrungen 4 a sind in zwei einander parallelen Reihen vorhanden, während die Schaftaufnahmebohrungen 4 b bis 4 g jeweils nur eine Reihe bilden, die untereinander ebenfalls pa­ rallel sind. Infolge der wachsenden Bohrungsdurchmesser haben die Gruppen mit höheren Bezugszeichen jeweils eine geringere Anzahl von Bohrungen. In der Regel werden jedoch vornehmlich Werkzeuge, insbesondere Fräswerkzeuge, kleineren Spannschaft­ durchmessers benötigt, so daß dieser Umstand keinen Nachteil bedeutet. Insbesondere für Fräswerkzeuge ist diese Anordnung vielmehr vorteilhaft, weil an einem Arbeitsplatz üblicherweise mehr kleine Fräser mit einem Schneidendurchmesser von z.B. un­ ter 6 mm vorhanden sind, die jedoch alle denselben Spannschaft­ durchmesser von z.B. 8 mm haben. Dementsprechend haben die Gruppen 6 bis 12 Spannschaftdurchmesser für Fräswerkzeuge von 6, 10, 12, 16, 20, 25 und 32 mm. Auch größere Durchmesser sind mög­ lich.
Während die Gruppen 6 bis 12 von Schaftaufnahmebohrungen 4 a bis 4 g in Fig. 1 ausschließlich in einer Linie angeordnet sind, zeigt Fig. 3 Gruppenanordnungen, bei denen die Schaftauf­ nahmebohrungen im Winkel angeordnet sind. Der Plattenkörper hat eine Gruppe 12, die aus drei im Winkel angeordneten Schaft­ aufnahmebohrungen 4 g besteht. Der Plattenkörper 3′ hat eine Gruppe 10 mit drei in einer Reihe bzw. Linie angeordnete Bohrungen 4 e und einer im Winkel dazu angeordneten weiteren gleich großen Schaftaufnahmebohrung. Auf dem Plattenkörper 3 sind hingegen drei Gruppen 6, 7, 8 von Schaftaufnahmebohrungen 4 a, 4 b, 4 c angeordnet, die jeweils mehrere einander parallele Reihen dieser Schaftaufnahmebohrungen haben. Stattdessen könnte jeder Plattenkörper 3 bis 3′′ auch nur eine einzige Gruppe, z.B. 6, gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen 4 a aufweisen bzw. bei mehreren Gruppen eine von den dargestellten Anordnungen der Schaftaufnahmebohrungen 4 abweichende Anordung, bei denen die Abstände der Schaftaufnahmebohrungen 4 voneinander größer sind, um beispielsweise solche Fräswerkzeuge aufzunehmen, deren Schneidendurchmesser wesentlich größer ist, als der Schaftdurchmesser und wobei davon ausgegangen wird, daß jede Bohrung besetzt wird.

Claims (14)

1. Aufnahmeplatte für spanabhebende Werkzeuge, insbesondere für mit einem zylindrischen oder kegeligem Spannschaft versehene Fräswerkzeuge, mit einem insbesondere aus Spritzkunststoff bestehenden Plattenkörper, der eine Viel­ zahl zylindrischer oder kegeliger Schaftaufnahmebohrungen hat, die gruppenweise senkrecht zur Plattenebene angeord­ net sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Gruppe (z.B. 6) von Schaftaufnahmebohrungen (4) eine Vielzahl gleichgroß ausgebildeter Schaftaufnahmeboh­ rungen (z.B. 4 a) senkrecht zur Plattenebene (5) angeordnet ist, und daß eine Vielzahl von Gruppen (6 bis 12) gleich­ großer Schaftaufnahmebohrungen (4 a bis 4 g) vorhanden ist.
2. Aufnahmeplatte nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Gruppe (z.B. 6) gleich­ großer Schaftaufnahmebohrungen (4 a bis 4 g) als Reihe ange­ ordnet ist, in der alle Bohrungen (4 a bis 4 g) entweder in eine Linie und/oder im Winkel zueinander angeodnet sind.
3. Aufnahmeplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens sechs Gruppen (6 bis 12) gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen (4 a bis 4 g) vorhanden sind.
4. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (3) oberseitig eine auflagenflächen­ parallele Plattenfläche (13) hat, und daß die Schaftauf­ nahmebohrungen (4 a bis 4 g) unterschiedlich tief sind.
5. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftaufnahmebohrungen (4 a bis 4 g) eine jeweils nach unten offene Bodenfläche (14) haben.
6. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen (14) mindestens einer Gruppe (z.B. 9) gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen (4 d) in der Auflage­ ebene (15) der Platte (1) angeordnet sind.
7. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen (14) mindestens eine Gruppe (z.B. 6) gleichgroßer nichtplattenstark tiefer Schaftaufnahme­ bohrungen (z.B. 4 a) oberhalb der Auflageebene (15) der Platte (1) angeordnet sind.
8. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Kunststoff-Plattenkörper (3) aus jeweils gleich dicken Seitenwänden (16), in einer einzigen oberen Ebene (17) angeordneten Plattenabschnitten (18), Bohrungswänden (19), und aus Bodenflächen (14) besteht.
9. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungswände (19) der Schaftaufnahmebohrungen (4 a bis 4 g) des Plattenklörpers (3) zur Plattenoberseite (13) hin konisch erweitert ausgebildet sind und mehrere vorsprin­ gende, den Aufnahmedurchmesser definierende Längsrippen (20) aufweisen.
10. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Plattenkörper (3) an seinen Seitenwänden (16) Kupp­ lungsteile (21) und/oder Kupplungsteilaufnahmen (22) be­ sitzt.
11. Aufnahmeplatte nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplungsteile (20) und deren Aufnahmen (21) unterhalb der Plattenoberseite (13) enden sowie in Plattenebene (5) formschlüssige und verti­ kal in Eingriff zu bringende Vor- oder Rücksprünge der Seitenwände (16) sind.
12. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie quadratisch ist, oder daß sie im wesentlichen recht­ eckig ist und die Längen ihrer Seitenwände (16) in einem Rasterverhältnis zueinander stehen.
13. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Gruppe (6) oder eine begrenzte Anzahl von Gruppen (6, 7, 8) von Schaftaufnahmebohrungen (4 a, 4 b, 4 c) aufweist, und daß eine weitere Platte (1′, 1′′) eine Gruppe (9, 11) oder eine begrenzte Anzahl von Gruppen (9, 10; 11, 12) von Schaftaufnahmebohrungen (4 d, 4 e; 4 f, 4 g) aufweist, deren jeweiliger oder deren jeweilige Bohrungsdurchmesser von denen der anderen Platte oder Platten (1 oder 1′′) abweichen.
14. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur eine einzige Gruppe (z.B. 6) gleichgroßer Schaft­ aufnahmebohrungen (4 a) aufweist.
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