DE3901252A1 - Aufnahmeplatte fuer spanabhebende werkzeuge - Google Patents
Aufnahmeplatte fuer spanabhebende werkzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmeplatte für
spanabhebende Werkzeuge, insbesondere für mit einem zylindri
schen oder kegeligen Spannschaft versehene Fräswerkzeuge, mit
einem insbesondere aus Spritzkunststoff bestehenden Plattenkör
per, der eine Vielzahl zylindrischer oder kegeliger Schaftauf
nahmebohrungen hat, die gruppenweise senkrecht zur Plattenebene
angeordnet sind.
Eine derartige Aufnahmeplatte ist für Spiralbohrer be
kannt. Sie hat mehrere, einander parallele Reihen von
Schaftaufnahmebohrungen, wobei jede Reihe zehn Bohrungen in
einer Abstufung von 0,1 mm aufweist, um dementsprechend abge
stuft bemessene Bohrerschäfte aufzunehmen. Eine derart ausge
bildete Aufnahmeplatte setzt voraus, daß stets nur ein einziger
Satz von Spiralbohrern mit je Schaftgröße einem einzigen Werk
zeug vorhanden ist. Es ist mit dieser bekannten Platte nicht
möglich, eine Vielzahl von Werkzeugen mit gleichen Durchmessern
ihrer Spannschäfte aufzubewahren.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Aufnahmeplatte der eingangs genannten Art so zu verbes
sern, daß eine Vielzahl spanabhebender Werkzeuge mit denselben
Durchmessern ihrer Spannschäfte von der Platte, also in einer
Ebene, aufbewahrt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Gruppe von
Schaftaufnahmebohrungen eine Vielzahl gleichgroß ausgebildeter
Schaftaufnahmebohrungen senkrecht zur Plattenebene angeordnet
ist, und daß eine Vielzahl von Gruppen gleichgroßer Schaftauf
nahmebohrungen vorhanden ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß eine Vielzahl
gleichgroß ausgebildeter Schaftaufnahmebohrungen vorhanden ist,
in der also eine Vielzahl von spanabhebenden Werkzeugen gleich
großen Spannschaftdurchmessers angeordnet werden können, und
daß auch eine Vielzahl solcher Gruppen vorhanden ist, um eine
Vielzahl von Werkzeugen unterschiedlicher Spannschaftdurchmes
ser ordnungsgemäß aufzubewahren.
Um die Werkzeuge ordnungsgemäß und übersichtlich aufbewah
ren zu können, ist die Aufnahmeplatte so ausgebildet, daß eine
Gruppe gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen als Reihe angeord
net ist, in der alle Bohrungen entweder in eine Linie und/oder
im Winkel zueinander angeordnet sind. Die in einer Linie oder
im Winkel zueinander angeordneten Schaftaufnahmebohrungen las
sen leicht übersichtlich werden, insbesondere wenn eine Viel
zahl von Gruppen gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen vorhanden
ist, wieviel Werkzeuge desselben Spanndurchmessers vorhanden
sind. Besitzen die Werkzeuge unterschiedliche Schneiddurchmes
ser, wie beispielsweise Schaftfräser, die bei unterschiedlichen
Schneidendurchmessern denselben Schaftdurchmesser aufweisen, so
kann bereits durch Anordnung solcher unterschiedlichen Schnei
dendurchmesser aufweisender Werkzeuge in der Reihe oder Gruppe
für gleichgroße Spannschäfte leicht erkannt werden, daß für
eines dieser Werkzeuge ein bestimmter, nämlich durch die Anord
nung des Werkzeugs in der Gruppe für z.B. 6 mm Schaftdurchmesser
bestimmter Spannschaftdurchmesser zum Einspannen des Werkzeugs
berücksichtigt werden muß.
Damit möglichst alle an einem Arbeitsplatz üblicherweise
vorhandenen spanabhebende Werkzeuge geordnet mit der Aufnah
meplatte aufbewahrt werden können, sind mindestens sechs Grup
pen gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen vorhanden.
Der Plattenkörper hat oberseitig eine auflagenfläche
parallele Plattenfläche und die Schaftaufnahmebohrungen sind
unterschiedlich tief. Der Plattenkörper ist also im
wesentlichen prismatisch und infolge seiner oberseitig glatten
Plattenflächen leicht zu reinigen und übersichtlich zu
bestücken. Er ist auch als prismatischer Körper leicht zu
handhaben, kann also auf seinen beiden Plattenflächen gut
aufliegend auf eine ebene Unterlage abgelegt werden und ist
leicht stapelbar. Die unterschiedliche Tiefe seiner
Schaftaufnahmebohrungen bewirkt, daß auch spanabhebende
Werkzeuge mit einem kurzen Spannschaft genügend weit aus den
Schaftaufnahmebohrungen herausstehen und damit für den Benutzer
leicht kenntlich und greifbar sind.
Die Schaftaufnahmebohrungen haben eine jeweils nach unten
offene Bodenfläche, so daß der aufzunehmende Spannschaft auch
abgestützt wird, etwa mit in die Aufnahmebohrungen hinein gera
tende Späne od.dgl. jedoch nach unten durchfallen können.
Die Bodenflächen mindestens einer Gruppe gleich großer
Schaftaufnahmebohrungen sind in der Auflageebene der Platte an
geordnet. Solche Bodenflächen dienen infolgedessen der Abstüt
zung der Aufnahmeplatte auf dem sie tragenden Untergrund. In
den übrigen Bereichen kann der Werkstoff der Aufnahmeplatte
ausgespart werden, beispielsweise um diese zu erleichtern. Da
bei bietet die Abstützung der Platte durch die Bodenflächen
eine zusätzliche Plattenstabilisierung.
Im Sinne der Werkstoffersparnis ist es vorteilhaft, daß
die Bodenflächen mindestens einer Gruppe gleichgroßer nicht
plattenstark tiefer Schaftaufnahmebohrungen oberhalb der Aufla
geebene der Platte angeordnet sind.
Wenn die Aufnahmeplatte aus Spritzkunststoff besteht, ist
sie zur Werkstoffersparnis in Verbindung mit einer ausreichend
großen Stabilität so ausgebildet, daß der gesamte Kunststoff-
Plattenkörper aus jeweils gleich dicken Seitenwänden, in einer
einzigen oberen Ebene angeordneten Plattenabschnitten, Boh
rungswänden, und aus Bodenflächen besteht.
Um einerseits die Aufnahmeplatte bei ihrer Herstellung als
Spritzkunststoffplatte leicht entformen zu können, andererseits
aber den zylindrischen Aufnahmedurchmesser der Aufnahmebohrung
zu gewährleisten, ist die Aufnahmeplatte so gestaltet, daß die
Bohrungswände der Schaftaufnahmebohrungen des Plattenkörpers
zur Plattenoberseite hin konisch erweitert ausgebildet sind und
mehrere vorspringende, den Aufnahmedurchmesser definierende
Längsripppen aufweisen.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt jeder Plattenkörper
an seinen Seitenwänden Kupplungsteile und/oder Kupplungsteil
aufnahmen. Infolgedessen kann ein Plattenkörper mit weiteren
Plattenkörpern zusammengekuppelt werden, um eine größere Auf
nahmeplatte mit erweiterter Speicherkapazität zu bilden. Die
Aufnahmeplatte kann infolgedessen für unterschiedliche Einsatz
zwecke unterschiedlich ausgebildet werden. Beispielsweise er
hält ein Arbeitsplatz nur eine Aufnahmeplatte mit Gruppen klei
nerer Schaftaufnahmebohrungen, während ein anderer Arbeitsplatz
eine Aufnahmeplatte mit Gruppen größerer Schaftaufnahmebohrun
gen erhält.
Damit die Aufnahmeplatte von oben ansprechend aussieht und
ihre Bestandteile trotzdem fest zusammenhalten, enden die Kupp
lungsteile und deren Aufnahmen unterhalb der Plattenoberseite
und sind in Plattenebene formschlüssig und vertikal in Eingriff
zu bringende Vor- oder Rücksprünge der Seitenwände.
Für übliche Einsatzzwecke ist die Aufnahmeplatte im we
sentlichen quadratisch, oder sie ist rechteckig und die Längen
ihrer Seitenwände stehen in einem Rasterverhältnis zueinander.
Derartige Aufnahmeplatten können zu größeren, kompakten Ein
heiten zusammengebaut werden. Eine derartige bausteinartige
Aufnahmeplatte wird dann erreicht, wenn sie eine Gruppe oder
eine begrenzte Anzahl von Gruppen von Schaftaufnahmebohrungen
aufweist, und wenn eine weitere Platte eine Gruppe oder eine
begrenzte Anzahl von Gruppen von Schaftaufnahmebohrungen
aufweist, deren jeweiliger oder deren jeweilige Bohrungsdurch
messer von denen der anderen Platte oder Platten abweichen. Im
Extremfall weist eine Aufnahmeplatte nur eine einzige Gruppe
gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen auf.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilaufsicht auf eine Aufnahmeplatte
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 den Schnitt A-B der Fig. 1,
Fig. 2a die Einzelheit X der Fig. 2,
Fig. 3 eine Aufsicht auf aus mehreren Plattenkörpern
bestehende Aufnahmeplatte, und
Fig. 3a ein Detail der Fig. 3 in perspektivischer Dar
stellung.
Die Aufnahmeplatte 1 besteht im wesentlichen aus einem
Plattenkörper 3 mit Schaftaufnahmebohrungen 4 bzw. 4 a bis 4 g.
Der Plattenkörper 3 ist prismatisch, so daß durch ihn eine Auf
lagenebene 15 definiert wird, mit dem er auf eine unterstüt
zende Fläche gelegt werden kann. Parallel zu dieser Auflage
ebene 15 ist eine obere Ebene 17 vorhanden, in die die Schaft
aufnahmebohrungen 4 der Platte 1 münden. Die Platte 1 ist gemäß
Fig. 1, 2 quadratisch und besteht gemäß Fig. 3 aus mehreren Plat
tenkörpern 3, 3′ und 3′′, die jeweils mit Schaftaufnahmebohrun
gen 4 versehen sind.
Der Plattenkörper 3 ist aus Spritzkunststoff hergestellt
und weist Seitenwände 16, in einer einzigen, der oberen Ebene
17 angeordnete Plattenabschnitte 18 auf, ferner Bohrungswände
19 und Bodenflächen 14, die alle etwa gleich dick sind. Die
Aufnahmeplatte 1 ist mithin sehr leicht und es wird wenig
Kunststoff zu ihrer Herstellung benötigt. Das wird unterstützt
durch Löcher 19 in den Bodenflächen 14, wobei die Löcher 19 in
erster Linie dazu dienen, daß in die Aufnahmebohrungen 4 gelan
gende Verschmutzungen nach unten herausfallen können.
Die Bohrungswände 19 sind leicht konisch angeordnet, und
zwar zur Plattenoberseite 13 hin erweitert. Gemäß Fig. 1 sind
drei über den Umfang gleichmäßig verteilte Längsrippen 20 vor
handen, die soweit vorspringen, daß sie auf einer Zylinder
fläche liegen. Ihre Außenkanten verlaufen also gemäß Fig. 2 pa
rallel zum Schaft 2 des Bohrwerkzeugs, das beispielsweise ein
Fräser mit zylindrischem Spannschaft ist. Die Längsrippen 20
erleichtern auch die Entnahme eines Werkzeugs, welches nur an
den Kanten der Längsrippen klemmt, und nicht an der gesamten
Bohrungsinnenwand. Gemäß Fig. 2a ist die Längsrippe 20 in ihrem
Anfangsbereich angefast, um das Einstecken des Spannschafts zu
erleichtern. Im Falle einer Aufnahme eines kegeligen Spann
schafts könnten derartige Längsrippen entfallen, sofern die
Schaftaufnahmebohrungen 4 entsprechend konisch sind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Schaftaufnahmebohrungen
4 c bis 4 g zwar unterschiedlichen Bohrungsdurchmesser haben, je
doch gleich tief sind. Dabei sind ihre Bodenflächen 14 sämtlich
innerhalb der Auflageebene 15 der Platte 1 angeordnet, so daß
die Platte 1 dementsprechend abgestützt wird. Daher kann ihre
Wandstärke gemäß Fig. 2 dünn gehalten werden, ohne die Gefahr
unzulässiger Verformungen befürchten zu müssen. Die Boden
flächen 14 der Schaftaufnahmebohrungen 4 a, 4 b sind zwar in der
Plattenebene 5 angeordnet, jedoch zwischen der Auflageebene 15
und der oberen Ebene 17. Infolgedessen sind diese Schaftaufnah
mebohrungen 4 a, b kürzer, wobei die Bemessung so erfolgt, daß
einerseits der Schaft des Werkzeugs ausreichend gehalten wird,
andererseits aber dessen Schneidendurchmesser genügend weit
über die obere Ebene 17 hervorsteht.
Gemäß Fig. 3 sind an den Seitenwänden 16 der Aufnahmeplatte
Kupplungsteile 21 in Gestalt von schwalbenschwanzförmig profi
lierten Vorsprüngen vorhanden. Diese Vorsprünge greifen in
Kupplungsteilaufnahmen 22 in die Seitenwand eines benachbarten
Plattenkörpers 3′′, wobei an einem Plattenkörper 3, 3′, 3′′ Kupp
lungsteile 21 jeweils an zwei zueinander senkrechten Seitenwän
den angebracht sind, während Kupplungsteilaufnahmen 22 an den
beiden anderen zueinander senkrechten Seitenwänden 16 vorgese
hen sind. Fig. 3a zeigt das Kupplungsteil 21 in perspektivischer
Darstellung und auch eine Kupplungsteilaufnahme 22, wobei beide
entsprechend dem dargestellten Pfeil zusammengebaut werden,
also durch vertikale Relativverschiebung, so daß sich die in
Fig. 3 ausgebrochen dargestellte Eingriffslage ergibt. Da das
Kupplungsteil 21 und die Kupplungsteilaufnahme 22 unterhalb der
Plattenoberseite 13 endet, ist der Eingriff beispielsweise an
den Stellen 24 in der Aufsicht gemäß Fig. 3 nicht zu sehen.
Während in Fig. 1, 2 eine quadratische Aufnahmeplatte 1 mit
einem einzigen Plattenkörper 3 dargestellt ist, zeigt Fig. 3
drei rechteckige Plattenkörper 3, 3′, 3′′, deren kurze Kanten
länge 1 k halb so groß ist, wie deren lange Kantenlänge 11.
Beide stehen also in einem Rasterverhältnis zueinander, so daß
sich durch die Ankoppelung der beiden Plattenkörper 3′, 3′′ mit
ihren schmalen Seitenwänden 16 an die lange Seitenwand 16 des
Plattenkörpers 3 eine größere rechteckige Aufnahmeplatte er
gibt. Es ergibt sich also ein Plattensystem, welches den unter
schiedlichen Anforderungen angepaßt werden kann.
Die Aufnahmeplatte 1 der Fig. 1 hat sieben Gruppen 6 bis 12
von Schaftaufnahmebohrungen 4 bzw. 4 a bis 4 g, wobei jede Gruppe
eine Vielzahl gleichgroß ausgebildeter Schaftaufnahmebohrungen
hat, z.B. 4 a. Die Bohrungen 4 a sind in zwei einander parallelen
Reihen vorhanden, während die Schaftaufnahmebohrungen 4 b bis 4 g
jeweils nur eine Reihe bilden, die untereinander ebenfalls pa
rallel sind. Infolge der wachsenden Bohrungsdurchmesser haben
die Gruppen mit höheren Bezugszeichen jeweils eine geringere
Anzahl von Bohrungen. In der Regel werden jedoch vornehmlich
Werkzeuge, insbesondere Fräswerkzeuge, kleineren Spannschaft
durchmessers benötigt, so daß dieser Umstand keinen Nachteil
bedeutet. Insbesondere für Fräswerkzeuge ist diese Anordnung
vielmehr vorteilhaft, weil an einem Arbeitsplatz üblicherweise
mehr kleine Fräser mit einem Schneidendurchmesser von z.B. un
ter 6 mm vorhanden sind, die jedoch alle denselben Spannschaft
durchmesser von z.B. 8 mm haben. Dementsprechend haben die
Gruppen 6 bis 12 Spannschaftdurchmesser für Fräswerkzeuge von
6, 10, 12, 16, 20, 25 und 32 mm. Auch größere Durchmesser sind mög
lich.
Während die Gruppen 6 bis 12 von Schaftaufnahmebohrungen
4 a bis 4 g in Fig. 1 ausschließlich in einer Linie angeordnet
sind, zeigt Fig. 3 Gruppenanordnungen, bei denen die Schaftauf
nahmebohrungen im Winkel angeordnet sind. Der Plattenkörper
hat eine Gruppe 12, die aus drei im Winkel angeordneten Schaft
aufnahmebohrungen 4 g besteht. Der Plattenkörper 3′ hat eine
Gruppe 10 mit drei in einer Reihe bzw. Linie angeordnete
Bohrungen 4 e und einer im Winkel dazu angeordneten weiteren
gleich großen Schaftaufnahmebohrung. Auf dem Plattenkörper 3
sind hingegen drei Gruppen 6, 7, 8 von Schaftaufnahmebohrungen
4 a, 4 b, 4 c angeordnet, die jeweils mehrere einander parallele
Reihen dieser Schaftaufnahmebohrungen haben. Stattdessen könnte
jeder Plattenkörper 3 bis 3′′ auch nur eine einzige Gruppe,
z.B. 6, gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen 4 a aufweisen bzw.
bei mehreren Gruppen eine von den dargestellten Anordnungen der
Schaftaufnahmebohrungen 4 abweichende Anordung, bei denen die
Abstände der Schaftaufnahmebohrungen 4 voneinander größer sind,
um beispielsweise solche Fräswerkzeuge aufzunehmen, deren
Schneidendurchmesser wesentlich größer ist, als der
Schaftdurchmesser und wobei davon ausgegangen wird, daß jede
Bohrung besetzt wird.
Claims (14)
1. Aufnahmeplatte für spanabhebende Werkzeuge, insbesondere
für mit einem zylindrischen oder kegeligem Spannschaft
versehene Fräswerkzeuge, mit einem insbesondere aus
Spritzkunststoff bestehenden Plattenkörper, der eine Viel
zahl zylindrischer oder kegeliger Schaftaufnahmebohrungen
hat, die gruppenweise senkrecht zur Plattenebene angeord
net sind, dadurch gekennzeichnet,
daß als Gruppe (z.B. 6) von Schaftaufnahmebohrungen (4)
eine Vielzahl gleichgroß ausgebildeter Schaftaufnahmeboh
rungen (z.B. 4 a) senkrecht zur Plattenebene (5) angeordnet
ist, und daß eine Vielzahl von Gruppen (6 bis 12) gleich
großer Schaftaufnahmebohrungen (4 a bis 4 g) vorhanden ist.
2. Aufnahmeplatte nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Gruppe (z.B. 6) gleich
großer Schaftaufnahmebohrungen (4 a bis 4 g) als Reihe ange
ordnet ist, in der alle Bohrungen (4 a bis 4 g) entweder in
eine Linie und/oder im Winkel zueinander angeodnet sind.
3. Aufnahmeplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens sechs Gruppen
(6 bis 12) gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen (4 a bis
4 g) vorhanden sind.
4. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Plattenkörper (3) oberseitig eine auflagenflächen
parallele Plattenfläche (13) hat, und daß die Schaftauf
nahmebohrungen (4 a bis 4 g) unterschiedlich tief sind.
5. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaftaufnahmebohrungen (4 a bis 4 g) eine jeweils nach
unten offene Bodenfläche (14) haben.
6. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenflächen (14) mindestens einer Gruppe (z.B. 9)
gleichgroßer Schaftaufnahmebohrungen (4 d) in der Auflage
ebene (15) der Platte (1) angeordnet sind.
7. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenflächen (14) mindestens eine Gruppe (z.B. 6)
gleichgroßer nichtplattenstark tiefer Schaftaufnahme
bohrungen (z.B. 4 a) oberhalb der Auflageebene (15) der
Platte (1) angeordnet sind.
8. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der gesamte Kunststoff-Plattenkörper (3) aus jeweils
gleich dicken Seitenwänden (16), in einer einzigen oberen
Ebene (17) angeordneten Plattenabschnitten (18),
Bohrungswänden (19), und aus Bodenflächen (14) besteht.
9. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungswände (19) der Schaftaufnahmebohrungen (4 a bis
4 g) des Plattenklörpers (3) zur Plattenoberseite (13) hin
konisch erweitert ausgebildet sind und mehrere vorsprin
gende, den Aufnahmedurchmesser definierende Längsrippen
(20) aufweisen.
10. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Plattenkörper (3) an seinen Seitenwänden (16) Kupp
lungsteile (21) und/oder Kupplungsteilaufnahmen (22) be
sitzt.
11. Aufnahmeplatte nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kupplungsteile (20) und
deren Aufnahmen (21) unterhalb der Plattenoberseite (13)
enden sowie in Plattenebene (5) formschlüssige und verti
kal in Eingriff zu bringende Vor- oder Rücksprünge der
Seitenwände (16) sind.
12. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sie quadratisch ist, oder daß sie im wesentlichen recht
eckig ist und die Längen ihrer Seitenwände (16) in einem
Rasterverhältnis zueinander stehen.
13. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Gruppe (6) oder eine begrenzte Anzahl von Gruppen
(6, 7, 8) von Schaftaufnahmebohrungen (4 a, 4 b, 4 c) aufweist,
und daß eine weitere Platte (1′, 1′′) eine Gruppe (9, 11)
oder eine begrenzte Anzahl von Gruppen (9, 10; 11, 12) von
Schaftaufnahmebohrungen (4 d, 4 e; 4 f, 4 g) aufweist, deren
jeweiliger oder deren jeweilige Bohrungsdurchmesser von
denen der anderen Platte oder Platten (1 oder 1′′)
abweichen.
14. Aufnahmeplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
sie nur eine einzige Gruppe (z.B. 6) gleichgroßer Schaft
aufnahmebohrungen (4 a) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901252 DE3901252A1 (de) | 1988-01-19 | 1989-01-18 | Aufnahmeplatte fuer spanabhebende werkzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8800520U DE8800520U1 (de) | 1988-01-19 | 1988-01-19 | Aufnahmeplatte für spanabhebende Werkzeuge |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901252A1 true DE3901252A1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=25876857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893901252 Ceased DE3901252A1 (de) | 1988-01-19 | 1989-01-18 | Aufnahmeplatte fuer spanabhebende werkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3901252A1 (de) |
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