DE3900654A1 - Drucksensoranordnung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Drucksensoranordnung und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drucksensoranordnung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie ein Verfahren
zu deren Herstellung, nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 4.
Aus den US-PSen 45 97 027 und 46 09 966 ist eine kapa
zitive Drucksensoranordnung mit einer Silizium/Glas
struktur bekannt, wobei das Siliziumelement in einem
Mittenbereich ausgedünnt ist, um eine Membran zu bilden
und mittels anodischem Bonden mit einer Glasschicht
verbunden ist, welche auf der Oberseite eines zweiten
Siliziumelementes abgeschieden ist, so daß ein schmaler
hermetisch abgeschlossener spaltförmiger Raum zwischen
diesen beiden Teilen verbleibt. Die feste Planar-Kon
densatorelektrode, welche auf der Glasschicht in dem
spaltförmigen Raum angeordnet ist, ist elektrisch mit
dem zweiten Siliziumelement kontaktiert. Die ausgedünnte
Siliziummenbran dient als andere Kondensatorelektrode,
welche durch Druckeinwirkung aus ihrer Neutrallage ge
bracht wird.
Diese bekannten Drucksensoranordnungen weisen die fol
genden Nachteile auf:
- 1. Über die Glasschicht hinweg an den Verbindungsberei chen der Elemente bildet sich eine Streukapazität aus, welche in nachteiliger Weise parallel mit der gemessenen Sensorkapazität gekoppelt ist.
- 2. Bei dem anodischen Bondierungsprozeß zwischen den Siliziumelementen wird eine Spannung von mehreren hundert Volt angelegt. Diese Spannung ist somit auch bei allen anderen Kondensatoren von Sensorelementen auf dem gleichen Siliziumwafer angelegt. Da die Breite des dielektrischen Spaltes nur im Bereich von wenigen Mikrometern liegt, besteht eine hohe Wahr scheinlichkeit eines elektrischen Durchbruches. Aus diesem Grund wird bei dem Herstellungsprozeß eine extrem hohe Anforderung an Sauberkeit und Ebenmäßig keit an alle Oberflächen gestellt.
- 3. Leicht bondierbare Kontaktflächen stehen nur auf der Glasoberfläche zur Verfügung. Eine höhere Packungs dichte oder eine schützende Abdeckung der Kontakte macht es jedoch gelegentlich nötig bzw. vorteilhaft, die Kontaktflächen auf der unteren Oberfläche des Sensors anzuordnen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumin
dest einen der obenstehend genannten Nachteile des
Standes der Technik zu umgehen und eine völlig neue Art
einer Drucksensoranordnung bzw. ein Verfahren zu deren
Herstellung zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. 4.
Erfindungsgemäß wird der Siliziumwafer, der als Sensor
substrat dient, in galvanisch voneinander isolierte Un
terbereiche derart unterteilt, daß jede feste Elektrode
des Sensorkondensators mit einer ausgewählten Kontakt
fläche versehen ist, galvanisch mit der Kondensatorelek
trode verbunden ist und von einem Bondierungsbereich
umgeben ist, wobei die Kontaktfläche galvanisch von dem
Bondierungsbereich isoliert ist, an welchen eine hohe
Bondierungsspannung während des anodischen Bondierungs
vorganges anlegbar ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung verhindert Streukapazi
täten an den Bondierungsflächen, da die Kontaktflächen
auf dem Substrat klein ausgelegt werden können. Weiter
hin kann die beim anodischen Bondierungsvorgang nötige
Hochspannung von dem dielektrischen Spalt des Kondensa
tors entkoppelt werden, indem eine galvanische Isolation
zwischen dem Bondierungsbereich des Substrates und die
Kondensatorfläche gelegt wird. Weiterhin ist eine elek
trische Bondierung mit den Sensorelektroden an der Un
terseite der Sensoranordnung möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den den Ansprüchen 1 bzw. 4 jeweils nachgeordneten
Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1a eine seitliche Schnittansicht einer Sensoran
ordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1b eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A
in der Sensoranordnung gemäß Fig. 1a;
Fig. 2 eine Ansicht von unten einer zweiten Sensoran
ordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3a eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine
dritte Sensoranordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3b eine Ansicht von unten auf die Sensoranordnung
gemäß Fig. 3a;
Fig. 3c eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B
in der Sensoranordnung gemäß Fig. 3a;
Fig. 4a eine Ansicht von unten auf eine vierte Sensor
anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4b eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C
in der Sensoranordnung gemäß Fig. 4a;
Fig. 5 einen Herstellungsschritt einer erfindungsge
mäßen Sensoranordnung; und
Fig. 6 einen Herstellungsschritt der zweiten erfin
dungsgemäßen Sensoranordnung.
Die Fig. 1a und 1b zeigen eine von mehreren vorzugswei
sen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Sensoran
ordnung. Gemäß den Fig. 1a und 1b weist die Sensoran
ordnung ein Basisteil 1 und 2 aus Silizium auf, welches
mittels eines rohrförmigen Glasisolators 3 in zwei Ab
schnitte unterteilt ist, nämlich einen Bondierungsab
schnitt 1 und einen zylindrischen Kontaktabschnitt 2.
Die Oberseite der Abschnitte 1 und 2 ist mittels einer
Glasschicht 4 überdeckt. Der Kontaktabschnitt 2 steht
mit einer festen Planarkondensator-Elektrode 9 in Ver
bindung, die auf der isolierenden Glasschicht 4 abge
schieden ist. Die Verbindung erfolgt hierbei über einen
Siliziumzapfen 10. Die anodische Bondierung wird auf der
Glasschicht 4 durchgeführt, wo die Glasschicht 4 sich
mit dem Bondierungsabschnitt 1 trifft. Die Sensorkapa
zität wird zwischen dem Kontaktabschnitt 2 und einem
Basiselement 5 aus Silizium gemessen. Der Bondierungs
abschnitt 1 ist mit Massepotential verbunden, wobei die
Verwendung einer geeigneten Meßkonfiguration den Effekt
von Streukapazitäten eliminiert, die über die Glas
schicht 4 hinweg entstehen. Die Spannung, die bei dem
anodischen Bondierungsprozeß in der Sensorherstellung
nötig ist, wird zwischen den Bondierungsabschnitt 1 und
das Basiselement 5 angelegt, so daß sie wirksam von dem
dielektrischen Spalt zwischen den Kondensatorelektroden
6 und 9 entkoppelt ist. Zwischen den Kondensatorelek
troden 6 und 9 ist eine hermetisch abgedichtete Kammer
25 ausgebildet.
Der Isolator 3 aus Glas, der die Abschnitte 1 und 2 von
einander trennt, kann gemäß Fig. 2 in Form von sich ein
ander senkrecht schneidenden Streifen oder in einer an
deren geeigneten Formgebung ausgebildet sein. In der
Ausführungsform gemäß Fig. 2 erhält der Kontaktabschnitt
2 hierdurch die Form eines Parallelepipedes. Die Wahl
des Isolatormusters bzw. dessen Form wird hauptsächlich
durch das verwendete Herstellungsverfahren bestimmt.
Variationen im Bereich des reinen Siliziumabschnittes 2
sind ebenfalls möglich.
Eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Sensoranordnung ist in den Fig. 3a bis 3c dargestellt.
Gemäß Fig. 3c ist der Siliziumbereich 2, der als Kon
taktabschnitt dient, säulenförmig ausgebildet, von
langgestreckten vertikalen Glasschichten 3 umgeben und
in elektrischer Verbindung mit der festen Planarkonden
sator-Elektrode 9. Die Glasschichten begrenzen zusätz
lich acht weitere Siliziumabschnitte 1, 16 und 16′. Der
Siliziumabschnitt 16 ist mit dem Siliziumabschnitt 2
über einen metallisierten Dünnfilmleiter 13 verbunden,
der auf der unteren Oberfläche des Sensors hergestellt
ist. Die anderen Siliziumabschnitte sind entsprechend
miteinander durch metallische Leitermuster 12 verbunden.
Elektrische Kontakte sind durch die Glasschicht 4 zu der
oberen Oberfläche des Sensors mittels Siliziumzapfen 26
geführt. Ein metallisierter Bereich 11 liegt auf Masse
potential und die Sensorkapazität wird zwischen metal
lisierten Bereichen 17 und 18 gemessen.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine Sensoranordnung, bei der
die Kontaktflächen zur unteren Oberfläche des Sensors
geführt sind. Fig. 4b zeigt hierbei eine um 180° ge
drehte Schnittdarstellung entlang der Linie C-C der Sen
soranordnung gemäß Fig. 4a. Zusätzlich zu dem Kontaktab
schnitt 2 verwendet die dargestellte Ausführungsform
einen weiteren isolierten Siliziumabschnitt 20, der über
einen Siliziumzapfen 21, der sich durch die Glasschicht
4 erstreckt, elektrisch mit dem Siliziumelement 5 und
weiterhin mit der Siliziummembran 6 in Verbindung steht,
welche die zweite Kondensatorelektrode bildet. Die Un
terseite des Sensors ist mit Dünnfilm-Metallbereichen
22, 23 und 24 versehen, an welchen eine Leiterkontak
tierung mittels Löten, Kontaktbondieren oder dergl.
durchführbar ist. Der Bereich 22 ist mit dem Silizium
abschnitt 2, der Bereich 23 mit dem Siliziumabschnitt 20
und der Bereich 24 mit den verbleibenden Siliziumab
schnitten verbunden. Die Sensorkapazität ist zwischen
den Bereichen 22 und 23 meßbar, wenn die Bereiche 24 in
der Meßkonfiguration auf Massepotential liegen.
Die Dicke der Glasschicht 3 liegt zwischen 10 und 500 µm,
vorzugsweise bei 150 µm. Die Dicke der Glasschicht 4
liegt bei 1 bis 150 µm, vorzugsweise bei 30 µm.
Gemäß Fig. 5 kann die erfindungsgemäße Sensoranordnung
wie folgt hergestellt werden:
- - Die Siliziumoberfläche wird angeätzt oder anderweitig bearbeitet, um die Siliziumzapfen 10 zu erhalten, welche benötigt werden, um sich durch die Glasschicht 4 zu erstrecken;
- - der Siliziumwafer wird bearbeitet, um tiefe enge Ker ben 3 auszubilden, welche eine ausreichende Tiefe ha ben, so daß die Siliziumbereiche beinahe voneinander abgetrennt werden. Die Bereiche verbleiben miteinander mittels Engstellen 19 an der Unterseite des Silizium wafers verbunden. Form und Abmessung der Bereiche und Ausnehmungen werden durch das Herstellungsverfahren, welches zur Herstellung der Kerben 3 zur Anwendung kommt, bestimmt. Verwendbare Verfahren sind bei spielsweise Bohren mit einem Hohlbohrer, Ätzen, Laser bearbeitung, Funkenerosion und Sägen. Von den erwähn ten Verfahren sind die drei letzteren besonders vor teilhaft. Sägen erzeugt mühelose enge Kerben, welche jedoch den Wafer in unnötig viele Chips unterteilen. Andererseits benötigt eine Laserbearbeitung eine kor rekte Tiefensteuerung:
- - ein Glaspulver 7 wird auf die Siliziumoberfläche auf gesprüht und aufgeschmolzen, bis das Glas die Kerben füllt;
- - die so gewonnene Glasoberfläche wird durch Präzisions schleifen oder Honen auf eine Höhe, beispielsweise auf die Höhe D in Fig. 5 abgetragen, um die Siliziumzapfen freizulegen, jedoch eine Glasschicht 4 der gewünschten Dicke auf den anderen Bereichen zu belassen;
- - Silizium wird von der Unterseite des Wafers auf eine Höhe, beispielsweise auf den Wert E in Fig. 5 durch Präzisschleifen, Honen oder dergl. abgetragen, bis die Engstellen 19 entfernt sind und die Siliziumchips von einander getrennt sind;
- - die Glasoberfläche wird poliert.
Die beschriebenen Sensoranordnungen und das Herstel
lungsverfahren können im Rahmen der vorliegenden Erfin
dung leicht in verschiedenen Variationen weiterentwic
kelt werden. Charakteristisch für das Herstellungsver
fahren ist, daß ein einzelner Wafer des Basismaterials
derart bearbeitet wird, daß ein Wafer mit voneinander
isolierten Einzelteilen entsteht. Das Herstellungsver
fahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die beinahe
vollständige Trennung der Chips auf dem Wafer voneinan
der durchgeführt wird, gefolgt von einer Glasaufschmelz
phase und einer abschließenden Abtrennung der Chips von
dem Wafer. Hierdurch wird die Planarform des Basiswa
fermaterials erhalten, sowie die Abmessungsgenauigkeit
der Elemente. Alternativ kann das Basiswafermaterial
fest mit einem weiteren Stützwafer 27 verbunden werden
(Fig. 6), so daß die Kerben das Basiswafermaterial bei
der Herstellung vollständig durchtreten können. Nach den
Phasen des Aufschmelzens und Abschleifens wird der
Stützwafer wieder entfernt.
Bei einer vollständigen Sensoranordnung können die von
einander isolierten Elemente des Sensorchips als Durch
führungselemente in verschiedener Weise verwendet wer
den. Die in den Fig. 3a bis 3c dargestellten Sensoran
ordnungen geben Beispiele dieser Möglichkeiten.
Claims (8)
1. Kapazitive Drucksensoranordnung, mit
einem Basisteil (1, 2, 4) bestehend aus einer ebenen elektrisch leitfähigen Siliziumschicht (1, 2) und
einer hierauf permanent befestigten planaren Zwi schenschicht (4) eines isolierenden Materials, z.B. Glas, mit einer wesentlich geringeren Dicke als der der Siliziumschicht (1, 2);
einer festen Planarkondensator-Elektrode (9), welche auf dem Basisteil (1, 2, 4) ausgebildet ist; und
einer versetzbaren membranartigen Kondensatorelek trode (6) aus Silizium, welche im wesentlichen ein stückig mit einem umgebenden wesentlich dickeren Basiselement (5) ist und in einem spaltbildenden Abstand von und wenigstens annähernd übereinstimmend ausgerichtet mit der festen Kondensatorelektrode (9) ist, so daß zwischen der festen Elektrode (9) und der Membranelektrode (6) eine hermetisch versiegelte Kammer (25) verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1, 2, 4) senkrecht in Abschnitte (1, 2) unterteilt ist, welche galvanisch voneinander isoliert sind, nämlich in einen Kontaktabschnitt (2), der mit der festen Kondensatorelektrode (9) zusammenfällt, galvanisch mit der Elektrode verbun den ist und einen Bereich aufweist, der maximal gleich dem der Elektrode ist, und in wenigstens ei nen Bondierungsabschnitt (1), der von dem Kontaktab schnitt (2) durch eine Isolierschicht (3) getrennt ist, und an den eine Bondierungsspannung während eines anodischen Bondierungsprozesses anlegbar ist, um den Basisteil mit dem Basiselement (5) der mem branartigen Kondensatorelektrode zu verbinden.
einem Basisteil (1, 2, 4) bestehend aus einer ebenen elektrisch leitfähigen Siliziumschicht (1, 2) und
einer hierauf permanent befestigten planaren Zwi schenschicht (4) eines isolierenden Materials, z.B. Glas, mit einer wesentlich geringeren Dicke als der der Siliziumschicht (1, 2);
einer festen Planarkondensator-Elektrode (9), welche auf dem Basisteil (1, 2, 4) ausgebildet ist; und
einer versetzbaren membranartigen Kondensatorelek trode (6) aus Silizium, welche im wesentlichen ein stückig mit einem umgebenden wesentlich dickeren Basiselement (5) ist und in einem spaltbildenden Abstand von und wenigstens annähernd übereinstimmend ausgerichtet mit der festen Kondensatorelektrode (9) ist, so daß zwischen der festen Elektrode (9) und der Membranelektrode (6) eine hermetisch versiegelte Kammer (25) verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1, 2, 4) senkrecht in Abschnitte (1, 2) unterteilt ist, welche galvanisch voneinander isoliert sind, nämlich in einen Kontaktabschnitt (2), der mit der festen Kondensatorelektrode (9) zusammenfällt, galvanisch mit der Elektrode verbun den ist und einen Bereich aufweist, der maximal gleich dem der Elektrode ist, und in wenigstens ei nen Bondierungsabschnitt (1), der von dem Kontaktab schnitt (2) durch eine Isolierschicht (3) getrennt ist, und an den eine Bondierungsspannung während eines anodischen Bondierungsprozesses anlegbar ist, um den Basisteil mit dem Basiselement (5) der mem branartigen Kondensatorelektrode zu verbinden.
2. Drucksensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kontaktabschnitt (2) zylin
derförmig ist.
3. Drucksensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kontaktabschnitt (2) parallel
epiped-förmig ist.
4. Verfahren zur Herstellung einer kapazitiven Druck
sensoranordnung, insbesondere einer Anordnung nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein elektrisch
leitfähiger Siliziumwafer zur Herstellung eines ka
pazitiven Drucksensors in galvanisch voneinander
getrennte Unterabschnitte (1, 2) unterteilt wird,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Ausbilden von senkrecht eindringenden Kerben (3) in das Siliziumbasismaterial des Wafers mit einer Tie fe, welche sich unter einen unteren Höhenpegel (D) des Basisteils erstreckt, um einstückige Unterab schnitte (1, 2) zu bilden;
Füllen der Kerben mit einem Isoliermaterial (7), vorteilhafterweise Glas;
Anhaftenlassen des Isoliermaterials (7), beispiels weise durch Erhitzen auf eine geeignete Temperatur; und
Bearbeiten der unteren Oberfläche des Basisteil auf den vorbestimmten Höhenpegel (E).
Ausbilden von senkrecht eindringenden Kerben (3) in das Siliziumbasismaterial des Wafers mit einer Tie fe, welche sich unter einen unteren Höhenpegel (D) des Basisteils erstreckt, um einstückige Unterab schnitte (1, 2) zu bilden;
Füllen der Kerben mit einem Isoliermaterial (7), vorteilhafterweise Glas;
Anhaftenlassen des Isoliermaterials (7), beispiels weise durch Erhitzen auf eine geeignete Temperatur; und
Bearbeiten der unteren Oberfläche des Basisteil auf den vorbestimmten Höhenpegel (E).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kerben (3) durch Bohren mit einem Hohlbohrer
erzeugt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kerben (3) durch Laserbearbeitung erzeugt
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kerben (3) durch Sägen erzeugt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Herstellung der Kerben
(3) der Substratwafer auf einem separaten Stützwafer
(27) angeordnet wird.
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