DE3900407A1 - Sicherungskasten - Google Patents

Sicherungskasten

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    • H01H2085/208Junction box, having holders integrated with several other holders in a particular wiring layout specially adapted for vehicles

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Sicherungsanordnungen und insbesondere Sicherungskästen zum Halten von und zum Umgang mit einer Reihe von Einsteck-Sicherungen.
Eine Kraftfahrzeugsicherung, die zunehmend in Gebrauch kommt, ist eine Einstecksicherung, wie sie in US-PS 39 09 767 beschrieben ist. Eine derartige Sicherung besitzt ein Kunststoffgehäuse, das eine innere Schmelzverbindung enthält und zwei zueinander parallele mit Abstand versehene Klingenkontakte, die aus dem Gehäuse heraus vorstehen. Wie der Name sagt, wird eine solche Sicherung mit dem elektri­ schen System des Kraftfahrzeugs dadurch verbunden, daß die Klingenkontakte in entsprechende Klemmen eingesteckt werden, die selbst wieder mit dem elektrischen System des Fahrzeugs verbunden sind.
US-PS 46 87 270 schafft einen bequemen Sicherungskasten für eine Reihe solcher Einstecksicherungen, ermöglicht einen ver­ einfachten Umgang und vereinfachtes Einsetzen wie auch Er­ satz und Wartung der Sicherungen. Dieser Kasten enthält einen Isolatorklotz mit einem Paar von parallelen Klemmen­ reihen, die zur Aufnahme der Klingenkontakte der Reihe von Sicherungen ausgelegt sind, wenn diese eingesteckt werden. Die Klemmen halten die Klingenkontakte mit ausreichender Greifkraft, um die Sicherungen an Ort und Stelle zu halten, bis sie mit Absicht herausgezogen werden. Der Isolatorklotz besitzt zwei Paare von mit Abstand voneinander versehenen Schrägflächen, die zwischen den Klemmenreihen angeordnet sind.
Der Sicherungskasten enthält weiter einen Deckel, der auf den Isolatorklotz aufgesetzt oder von ihm abgenommen werden kann. Der Deckel ist so beschaffen, daß er eine Reihe von Sicherungen mit ausreichender Haltekraft halten kann, um diese Sicherungen in der richtigen Ausrichtung zu halten, um sie beim Aufsetzen des Deckels in die Klemmen einzustecken. Die Haltekraft ist jedoch geringer als die Greifkraft der Klemmen, so daß die Sicherungen aus dem Deckel herausgezogen werden und in den Klemmen eingesteckt bleiben, wenn der Deckel abgenommen wird. Der Deckel besitzt allgemein die Form eines offenen Kastens mit zwei mit Abstand voneinander versehenen Endwänden, die flache Nuten besitzen.
Der Sicherungskasten enthält auch einen Sicherungshalter mit flexiblen Schenkeln an seinen Enden, die elastisch in die flachen Nuten in den mit Abstand voneinander angebrachten Endwänden des Deckels einschnappen, um eine Befestigungs­ kraft zu schaffen, die ausreicht, ein Herausfallen des Siche­ rungshalters und der Sicherungen aus dem Deckel vor dem Einsetzen zu verhindern. Die Sicherungen, der Sicherungs­ halter und der Deckel können deswegen wie eine einheitliche Anordnung behandelt und eingesetzt werden. Dadurch ergibt sich ein sehr bequemes Mittel der Behandlung und des Versan­ des von solchen Sicherungen. Es ist auch auf diese Weise ein bequemes Mittel geschaffen, um die Sicherungen auf einmal in die Klemmen des Isolatorklotzes einzustecken, da die Siche­ rungen bereits in dem Deckel richtig ausgerichtet und gehal­ ten sind. Der Sicherungshalter besitzt auch ein zweites Paar flexibler Schenkel, die aus dem Sicherungshalter heraus vorstehen und sich innerhalb der flexiblen Schenkel an den Enden des Sicherungshalters befinden.
Wenn die einheitliche Anordnung aus Deckel, Sicherungshalter und Sicherungen bei dem Isolatorklotz eingesetzt wird, biegt sich das zweite Paar flexibler Schenkel gleichzeitig an den beiden Paaren mit Abstand versehener Schrägflächen des Isola­ torklotzes ab und bildet einen Formschluß, um den Sicherungs­ halter an dem Isolatorklotz festzusetzen. Die Rastkraft durch den Formschluß des zweiten Paares flexibler Schenkel mit den mit Abstand versehenen Schrägflächen ist größer als die Befestigungskraft durch den Eingriff der flexiblen Schen­ kel an den Enden des Sicherungshalters in den flachen Nuten des Deckels. Deshalb bleibt der Sicherungshalter an dem Iso­ latorklotz, wenn der Deckel abgenommen wird, und die Siche­ rungen bleiben einzeln zugänglich und entfernbar an dem Iso­ latorklotz. Der Deckel kann wieder aufgesetzt werden und wird wie zuvor an dem Klotz gehalten.
Allgemein ist das Ziel der vorliegenden Erfindung darin zu sehen, einen verbesserten Sicherungskasten zu schaffen, der den einfachen Umgang mit und das Halten von Einstecksicherun­ gen ermöglicht, indem die Sicherungen innerhalb eines Deckels in richtiger Ausrichtung gehalten werden zum Einstec­ ken in Klemmen eines Isolatorklotzes, und dann vom Deckel losgelassen werden, wenn der Deckel auf den Klotz aufgesetzt wird, so daß die Sicherungen in den Klemmen eingesteckt bleiben, wenn der Deckel vom Isolatorklotz abgenommen wird, so daß leichter Zugriff zu den Sicherungen besteht.
Zu diesem Zweck zeichnet sich ein erfindungsgemäßer Siche­ rungskasten gegen den Stand der Technik durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1 aus.
Durch die Erfindung wird auch ein verbesserter Sicherungs­ kasten des beschriebenen Typs für eine Einstecksicherung ge­ schaffen, bei dem ein Sicherungshalter innerhalb des Deckels zurückgehalten wird, um ein Herausfallen der Sicherung aus dem Deckel vor dem Einsetzen zu verhindern, so daß die Siche­ rung, der Halter und der Deckel zusammen als eine einheit­ liche Anordnung behandelt und eingesetzt werden können, und bei dem der Sicherungshalter an dem Isolatorklotz verrastet und von dem Deckel gelöst wird, wenn die einheitliche Anord­ nung an dem Isolatorklotz eingesetzt wird, so daß der Deckel einfach entfernt werden kann, während der Sicherungshalter und die Sicherungen an dem Isolatorklotz bleiben.
Die Erfindung schafft weiter einen derartigen verbesserten Sicherungskasten zum Halten von und zum Umgang mit einer Reihe von Einstecksicherungen der beschriebenen Art, bei dem der Isolatorklotz ein Löseglied besitzt und der Sicherungs­ halter zwei flexible Schenkel aufweist, die an dem Deckel eingreifen, um die einheitliche Anordnung zu bilden und die durch das Löseglied so gelöst werden, daß der Sicherungshal­ ter von dem Deckel gelöst wird, wenn die einheitliche Anord­ nung eingesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Draufsicht der bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Sicherungskastens mit Deckel und Isolatorklotz im Querschnitt,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Seitendarstellung der bevor­ zugten Ausführung,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit zusammenge­ bauten Teilen,
Fig. 4 eine isometrische Darstellung eines Endes des Siche­ rungshalters und des damit im Eingriff stehenden An­ teils des Isolatorklotzes, und
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 3 bei abgenommenem Deckel.
In Fig. 1 und 2 ist ein Sicherungskasten 10 gezeigt. Durch die Erfindung ergibt sich ein bequem handhabbarer Deckel, der einfach eine Sicherung 12 vom Einstecktyp zurückhalten kann, insbesondere wie dargestellt eine Reihe von sieben solchen Sicherungen 12. Jede Sicherung 12 enthält ein Kunst­ stoffgehäuse 14, in welchem eine aufschmelzbare Verbindung enthalten ist, und zwei zueinander parallele Klingenkontakte 16, die davon abstehen. Damit zeigen die sieben Sicherungen 12 der Reihe zwei parallele Reihen von Klingenkontakten 16. Ein Vorteil einer Einstecksicherung 12 besteht darin, daß ihr relativ großes Kunststoffgehäuse 14 eine bequeme Griff­ fläche zum Einsetzen und Abziehen der Sicherung in das bzw. aus dem elektrischen System des Kraftfahrzeuges ergibt. Der Sicherungskasten 10 erlaubt den vorteilhaften Umgang mit der gesamten Reihe von Sicherungen 12, und er gibt auch leichtes Ersetzen und Warten der einzelnen Sicherungen 12, wie später deutlicher wird.
Wie in den Fig. 1, 3 und 5 zu sehen, ist ein (aus Kunststoff bestehender) Isolatorklotz 18 allgemein in Kastenform vorge­ sehen. Der Isolatorklotz 18 enthält zwei Paare paralleler Reihen von Klemmen 20, die darin angeordnet sind, für jede Sicherung 12 ein Paar Klemmen 20. Die Klemmen 20 sind zudem mit dem (nicht dargestellten) elektrischen System des Fahr­ zeuges in üblicher Weise verbunden. Die Klemmen 20 sind so ausgelegt, daß sie ausreichend elastisch gestaltet sind, um die Klingenkontakte 16 der Reihe von Sicherungen 12 beim Ein­ stecken zu greifen und zu halten, wie es in Fig. 3 und 5 dargestellt ist. Die Greifkraft der Klemmen 20 für die Klin­ genkontakte 16 reicht aus, um die Sicherungen 12 an dem Iso­ latorklotz 18 festzuhalten, wie in Fig. 5 gezeigt, bis sie mit Absicht herausgezogen werden.
Der Isolatorklotz 18 enthält auch zwei Paare integral ange­ formter Rast-Schrägflächen 22, die in der Nähe der jeweili­ gen Enden des Isolatorklotzes 18 zwischen den Reihen von Klemmen 20 angeordnet sind. Jedes Paar Rast-Schrägflächen 22 besitzt Abstand voneinander, um so einen Schlitz 46 (Fig. 4) zu bilden, der, wie später näher erklärt, mit einem Siche­ rungshalter zusammenwirkt. Der Isolatorklotz 18 besitzt auch ein Löseglied 24 außerhalb jedes Rast-Schrägflächenpaares.
Der Sicherungskasten 10 enthält auch einen (Kunststoff-)- Deckel 26, der in Form eines offenen Kastens mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten Endwänden 28 ausgeformt ist. Die Innenseite jeder Endwand 28 besitzt eine flache geneigte Nut 30 für einen später beschriebenen Zweck. Der Deckel 26 ist so bemessen, daß er über den Isolatorklotz 18 paßt und kann deshalb durch einfaches Aufsetzen und Abziehen an ihm angebracht bzw. von ihm weggenommen werden. Die aufge­ setzte Lage ist in Fig. 3 gezeigt, und die abgenommene Lage in Fig. 5. Der Boden des Deckels 26 ist mit einer Reihe von sieben Innenteilern 32 versehen, die die Reihe aus sieben Sicherungen 12 in der richtigen Ausrichtung zum gleichzeiti­ gen Einstecken in die Klemmen 20 hält, wenn der Deckel 26 aufgesetzt wird. Die Haltekraft der Innenteilwände 32 ist ziemlich klein, und die Sicherungen können sehr leicht ohne irgendein Bindemittel in den Deckel 26 eingesetzt werden. Das ist zum leichten Zusammenbau erwünscht, bedeutet jedoch, daß die Sicherungen 12 ohne ein zusätzliches Hilfsmittel aus dem Deckel 26 herausfallen, so daß der Vorteil, daß die Sicherun­ gen 12 zum gemeinsamen Einstecken in die Klemmen 20 ausge­ richtet sind, wenn der Deckel 26 aufgesetzt wird, in hohem Maße illusorisch sein würde.
Demzufolge werden die Sicherungen 12 in dem Deckel 26 durch einen Sicherungshalter 34 gehalten, der schmal, länglich und aus elastischem Kunststoff geformt ist. Bei der bevorzugten Ausführung besitzen die Enden des Sicherungshalters 34 flexible Schenkel 36, die elastisch in die Nuten 30 der End­ wände 28 einschnappen. Der Sicherungshalter 34 wird einge­ setzt, nachdem die Sicherungen 12 in den Deckel 26 einge­ füllt sind, und paßt zwischen die Klingenkontakte 16 der Reihe von Sicherungen 12 unterhalb der Kunststoffgehäuse 14. Die flexiblen Schenkel 36 des Sicherungshalters 34 sitzen mit Spannung in den Nuten 30 der Endwände 28 und ergeben so eine Befestigungskraft, die ausreicht, die Sicherungen 12 vor dem Herausfallen aus dem Deckel 26 zu bewahren, auch wenn dieser umgekehrt gehalten und leicht geschüttelt wird, wie es während des normalen Versandes und Umgangs der Fall ist. Die Sicherungen 12, der Sicherungshalter 34 und der Deckel 26 bilden deshalb eine für einfachen Umgang geeignete einheitliche Anordnung. Außerdem stört der Sicherungshalter 34, wenn er zwischen den Reihen von Klingenkontakten 16 sitzt, nicht beim Einstecken der Sicherungen 12. Aus diesem Grund kann die einheitliche Anordnung so aufgesetzt werden, als wären bloß der Deckel 26 und die Sicherungen 12 vor­ handen, und dabei werden alle Sicherungen 12 gleichzeitig in die Klemmen 20 eingesteckt, wie in Fig. 3 und 5 gezeigt.
Wie nun aus Fig. 4 zu ersehen, enthält der Sicherungshalter 34 auch ein zweites Paar allgemein T-förmiger flexibler Schenkel 38, die aus dem Sicherungshalter 34 an innerhalb der flexiblen Schenkel 36 gelegenen Stellen herausstehen. Diese T-förmigen flexiblen Schenkel 38 wirken mit den Paaren von Rast-Schrägflächen 22 zusammen, um den Sicherungshalter 34 an dem Isolatorklotz 18 zu verrasten. Es ist erinnerlich, daß die Rastflächen 22 zwischen den Klemmen 20 sitzen, und daß der Sicherungshalter 34 zwischen den Klingenkontakten 16 sitzt, die in die Klemmen 20 eingesteckt werden. Es ist des­ halb zu verstehen, daß beim Einsetzen der einheitlichen An­ ordnung an dem Isolatorklotz 18 die T-förmigen flexiblen Schenkel 38, die voneinander Abstand haben und wie beschrie­ ben angeordnet sind, gleichzeitig über die Rast-Schrägflä­ chen 22 gleiten und sich zueinander hin abbiegen. Jeder T-förmige flexible Schenkel 38 ist mit dem benachbarten flexiblen Schenkel 36 am Ende des Sicherungshalters 34 mittels eines Bandes oder Steges 40 verbunden. Diese Bänder 40 kommen mit den Lösegliedern 24 des Isolatorklotzes 18 so in Eingriff, daß die flexiblen Schenkel 36 an den Enden des Sicherungshalters 34 aus den Nuten 30 herausgezogen werden, und zwar dadurch, daß die T-förmigen flexiblen Schenkel 38 bei ihrem Gleiten über die Rast-Schrägflächen 22 nach innen abbiegen. Während die T-förmigen flexiblen Schenkel 38 über die Paare von mit Abstand voneinander angebrachten Sperr- Schrägflächen 22 geglitten sind, schnappen sie in die Schlitze 46 ein und geben einen starken Formschluß in der in Fig. 3 und 5 gezeigten Einbaustellung. Dieser Formschluß wird noch dadurch verbessert, daß die Löseglieder 24 auf die Bänder 40 eine Druckkraft ausüben, um so eine Rastkraft zu schaffen, die den Sicherungshalter 34 sicher an dem Isolator­ klotz 18 verrastet. Da der Sicherungshalter 34 vom Deckel 26 gelöst ist, wenn er so eingesetzt ist, sind Rastmittel vorge­ sehen, um den aufgesetzten Deckel 26 an dem Isolatorklotz 18 zu verrasten. Diese Rastmittel sind in Form von Blattfeder­ spangen 42 vorhanden, die an der Außenseite der Endwände 48 des Isolatorklotzes 18 angebracht sind. Die Federspangen 42 greifen in Rastwellen 44 im Deckel 26 ein, um diesen zu hal­ ten.
Nach Fig. 5 sind die Federspangen 42 auseinandergespreizt, um den Deckel zu lösen, der dann frei entfernt werden kann, da die flexiblen Schenkel 36 des Sicherungshalters 34 bereits aus den Nuten 30 innerhalb des Deckels 26 gelöst sind. Wenn der Deckel 26 entfernt wird, bleibt der Siche­ rungshalter 34 an dem Isolatorklotz 18 und die Sicherungen 12 bleiben in die Klemmen 20 eingesteckt, sind leicht zugäng­ lich und zum individuellen Entfernen und Ersetzen sichtbar. Die Enden der an dem Isolatorklotz 18 getragenen Federspan­ gen 42 schnappen in Eingriff mit den Rastwellen 44 zurück, um den Deckel wieder am Isolatorklotz 18 zu verrasten, wenn er wieder aufgesetzt wird.

Claims (6)

1. Sicherungskasten (10) zum Halten von und zum Umgang mit Einstecksicherungen (12), mit einem Isolatorklotz (18), der eine Rast-Schrägfläche (22) enthält und elektrische Klemmen (20), die zur Aufnahme der Einstecksicherungen (12) mit einer Greifkraft ausgelegt sind, mit einem zum Aufsetzen auf den und Abnehmen von dem Isolatorklotz (18) ausgelegten Deckel (26), der auch so eingerichtet ist, daß er die Einstecksicherungen (12) mit einer ausreichen­ den Haltekraft hält, um diese in richtiger Ausrichtung zum Einstecken in die elektrischen Klemmen (20) beim Auf­ setzen des Deckels zu halten, wobei die Haltekraft gerin­ ger ist als die Greifkraft, so daß die Einstecksicherun­ gen (12) an den elektrischen Klemmen (20) und dem Isola­ torklotz (18) beim Abnehmen des Deckels (26) verbleiben, mit einem Sicherungshalter (34), der einen ersten flexib­ len Schenkel (36) an jedem Ende besitzt, der mit dem Deckel (26) in Formschluß kommt mit einer ausreichenden Haltekraft, um ein Herausfallen der Einstecksicherungen (12) aus dem Deckel (26) vor dem Einsetzen zu verhindern, so daß die Einstecksicherungen (12), der Sicherungshalter (34) und der Deckel (26) eine einheitliche versend- und einsetzbare Anordnung bilden, und einem zweiten flexiblen Schenkel (38) an dem Sicherungshalter (34), der mit den Rast-Schrägflächen (22) am Isolatorklotz (18) in Form­ schlußeingriff bringbar ist, wenn die einheitliche Anord­ nung eingesetzt ist, mit einer ausreichenden Rastkraft, um den Sicherungshalter (34) am Isolatorklotz (18) zu verrasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolatorklotz (18) auch ein Löseelement (24) enthält und daß der zweite flexible Schenkel (38) mit einem der ersten flexiblen Schenkel (36) durch ein Band (40) verbunden ist, das mit dem Löseelement (24) zum Lösen des Sicherungshalters (34) von dem Deckel (26) beim Einsetzen der einheitlichen An­ ordnung in Eingriff bringbar ist, wodurch der Sicherungs­ halter (34) an dem Isolatorklotz (18) zurückbleibt ohne Störung durch den Deckel (26), wenn der Deckel abgenommen ist, um Zugriff zu den Einstecksicherungen (12) zu gewäh­ ren.
2. Sicherungskasten nach Anspruch 1, mit einer Federspange (42) zum lösbaren Verrasten des Deckels (26) an dem Iso­ latorklotz (18).
3. Sicherungskasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten flexiblen Schenkel (36) des Sicherungshalters (34) mit entsprechenden Nuten (30) im Deckel (26) zur Bildung der einheitlichen Anordnung in Formschluß kommen.
4. Sicherungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolatorklotz (18) zwei mit Abstand voneinander angeordnete Rast-Schrägflächen (22) besitzt, die zwischen sich einen Schlitz (46) be­ stimmen und daß die zweiten flexiblen Schenkel (38) des Sicherungshalters (34) T-förmig ausgebildet sind, so daß eine Schnappassung in dem Schlitz (46) erreicht ist.
5. Sicherungskasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolatorklotz (18) zwei mit im Abstand voneinan­ der versehene Rast-Schrägflächen (22) und ein Löseelement (38) in der Nähe jedes Endes des Isolatorklotzes (18) be­ sitzt, und daß der Deckel (26) ein entsprechendes Paar von zweiten flexiblen Schenkeln (38) und Bändern (40) be­ sitzt.
6. Sicherungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Halten von und zum Umgang mit einer Reihe von Einsteck­ sicherungen (12), die ein Sicherungsgehäuse (14) und zwei parallele Klingenkontakte (16) besitzen, wobei der Isola­ torklotz (18) zwei parallele Reihen von elektrischen Klemmen (20) enthält, die zum Aufnehmen der Klingenkontak­ te (16) ausgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (26) zwei mit Abstand voneinander angeordnete Wände (28) besitzt und ausgelegt ist zum Halten einer Reihe von Einstecksicherungen (12) der genannten Art mit einer ausreichenden Haltekraft, um die Einstecksicherungen in der richtigen Ausrichtung zum gleichzeitigen Einstecken in die elektrischen Klemmen (20) zu halten, wenn der Deckel (26) aufgesetzt wird.
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