DE19747133C2 - Haltevorrichtung für Werkzeuge - Google Patents
Haltevorrichtung für WerkzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Werkzeuge,
insbesondere Handwerkzeuge. Eine derartige Haltevorrichtung,
beispielsweise als Gestell oder in regalartiger Ausführung,
kann für Händler die Funktion einer Auslage oder Zurschaustel
lung liefern und verhindern, daß die auf der Haltevorrichtung
befindlichen Werkzeuge von unehrlichen Kunden gestohlen werden.
Handwerkzeuge werden im täglichen Leben vielfach gebraucht und
sind häufig in einem Werkzeugkasten oder Werkzeuggestell zu
Zurschaustellungszwecken zum Wiederverkauf verpackt. Um zu ver
hindern, daß die Handwerkzeuge von unehrlichen Kunden gestohlen
werden, werden die Handwerkzeuge im allgemeinen vollständig
verpackt, d. h. die Kunden können die Handwerkzeuge nicht an
fassen, um sich von deren Qualität selbst Sicherheit zu geben.
Stattdessen ist lediglich ein Bild oder eine Fotografie an der
Außenseite der Verpackung angebracht, die die Handwerkzeuge
darstellt. Die Kunden stellen jedoch häufig fest, daß sie die
falschen Produkte gekauft haben, nachdem sie die Verpackung zu
Hause geöffnet haben, da sie die Handwerkzeuge nicht berühren
können, um das Material festzustellen. Außerdem werden die der
zeit auf dem Markt befindlichen Haltevorrichtungen für Werk
zeuge durch das Blasformverfahren hergestellt, wobei die Hand
werkzeuge mittels solcher Werkzeughaltevorrichtungen nicht
sicher gehalten werden können, da sie lediglich zwei Vorsprünge
zum Halten jedes Handwerkzeuges liefern und da ihre Elastizität
zu gering ist, um die benötigte Haltewirkung zu liefern.
Die EP 0 700 755 A1 offenbart eine Haltevorrichtung für Werk
zeuge mit einem zur Aufnahme der Werkzeuge vorgesehenen kasten
förmigen Klammerblock 20. Dieser weist mehrere parallele Auf
nahmekanäle 36 und sich über die gesamte Kanallänge erstrecken
de federnde Halteelemente 42 für die Werkzeuge auf. Am oberen
freien Ende sind die Haltelemente 42 mit Andruckhöckern 44 ver
sehen, die in den betreffenden Aufnahmekanal 36 hineinragen. Es
kann eine Banderole bzw. Klammer vorgesehen sein, die in einer
umlaufenden Vertiefung im Klammerblock 20 angebracht ist (vgl.
Spalte 5, Zeilen 29 bis 41).
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Haltevorrichtung für
Werkzeuge zu schaffen, die die obigen Probleme verringert und/
oder vermeidet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Haltevorrichtung
für Werkzeuge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vor
teilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Haltevorrich
tung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine Haltevorrichtung für Werkzeuge gemäß der vorliegenden Er
findung umfaßt allgemein ein erstes Ende, das an einer Wand
aufgehängt werden kann, ein zweites Ende, einen ebenen Basis
teil zwischen dem ersten und dem zweiten Ende, ferner eine
erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand. An dem ebenen Ba
sisteil ist ein Anschlag benachbart dem ersten Ende der Halte
vorrichtung gebildet. Am ebenen Basisteil sind weiter erste und
zweite Befestigungsblöcke jeweils benachbart der ersten und der
zweiten Seitenwand der Haltevorrichtung gebildet.
Am ebenen Basisteil zwischen den ersten und zweiten Befesti
gungsblöcken ist eine Anzahl von seitlich mit gleichem Abstand
angeordneten Zwischenbefestigungsblöcken, Halteelementen und
Stützen angebracht. Jeder Zwischenbefestigungsblock befindet
sich in Ausrichtung mit einem zugehörigen Halteelement und
einer zugehörigen Stütze. Jedes Halteelement umfaßt einen Vor
sprung, der von einem oberen Abschnitt von einer vertikalen
Wand von ihm vorsteht.
Jedes Halteelement umfaßt weiter ein L-förmiges Element an
seinem oberen Ende, wobei das L-förmige Element einen darin ab
gegrenzten ersten Schlitz aufweist. Dabei umfassen der erste
und der zweite Befestigungsblock auch einen darin in Ausrich
tung mit den ersten Schlitzen der L-förmigen Elemente definier
ten zweiten Schlitz. Ein Klinkenelement oder Verriegelungsele
ment erstreckt sich durch die Schlitze der L-förmigen Elemente
und die zweiten Schlitze des ersten und zweiten Befestigungs
blocks, um ein nichtauthorisiertes Entfernen der Werkzeuge zu
verhindern.
Eine Anzahl von seitlich mit gleichen Abständen angeordneten
Haken ist an dem ebenen Basisteil und benachbart dem zweiten
Ende der Werkzeughaltevorrichtung angebracht. Jeder Haken be
findet sich in Ausrichtung mit einer zugehörigen Stütze und
jeweils zwei benachbarte Haken weisen ein dazwischen abgegrenz
tes Fach zur Aufnahme eines Schaftes eines Werkzeuges auf. Vor
zugsweise sind die Befestigungsblöcke, die Halteelemente, die
Stützen und die Haken sämtlich aus elastischem Kunststoffmate
rial hergestellt.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus
der nachfolgend detaillierten Beschreibung in Verbindung mit
den begleitenden Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung
für Werkzeuge gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1A eine Querschnittansicht, ausgeführt längs Linie A-A in
Fig. 1;
Fig. 1B eine Querschnittansicht, ausgeführt längs Linie B-B in
Fig. 1;
Fig. 1C eine Querschnittansicht, ausgeführt längs Linie C-C in
Fig. 1;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines in Fig. 1 eingezeichne
ten Kreises;
Fig. 3 eine Querschnittansicht ähnlich Fig. 1B, bei der ein
Verriegelungselement zur Verhinderung einer unauthori
sierten Entfernung von Handwerkzeugen an der Haltevor
richtung für Handwerkzeuge verwendet wird;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die ein zweites Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Halterung
von Einsätzen zur Verwendung mit einem Steckschlüssel
zeigt;
Fig. 4A eine Querschnittansicht, ausgeführt längs Linie A-A in
Fig. 4.
Es wird nun auf die Zeichnung und anfangs auf Fig. 1, 1A, 1B
und 1C Bezug genommen.
Eine Haltevorrichtung 10 für Werkzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung ist allgemein rechteckförmig und umfaßt ein erstes
Ende 11 mit zwei darin abgegrenzten Kerben oder Schlitzen 111,
so daß die Haltevorrichtung 10 an einer Wand aufgehängt werden
kann, falls erwünscht. Benachbart dem ersten Ende 11 der Halte
vorrichtung 10 ist ein Anschlag 12 an einem ebenen Basisteil 2
der Haltevorrichtung 10 gebildet und weist eine erste Seite
(gegenüber dem ersten Ende 11 der Haltevorrichtung 10) auf, die
vorzugsweise von einer ersten Seitenwand zu einer zweiten Sei
tenwand der Haltevorrichtung 10 schräg verlaufend ist.
Auf dem ebenen Basisteil 2 und jeweils benachbart der ersten
und zweiten Seitenwand der Haltevorrichtung 10 sind ein erster
und ein zweiter Befestigungsblock 101 und 102 gebildet. Eine
Anzahl von seitlich mit gleichem Abstand angeordneten Zwischen
befestigungsblöcken 13, Halteelementen 14 und Stützen 15 ist
auf dem ebenen Basisteil 2 und zwischen dem ersten und dem
zweiten Befestigungsblock 101 und 102 angebracht, wobei sich
jeweils ein Zwischenbefestigungsblock 13 in Ausrichtung mit
einem zugehörigen Halteelement 14 und einer zugehörigen Stütze
15 befindet. Zwischen jeweils zwei benachbarten Zwischenbefe
stigungsblöcken 13 ist ein erster Zwischen- bzw. Aufnahmeraum
131 abgegrenzt, wobei zwischen jeweils zwei benachbarten Hal
teelementen 14 ein zweiter Zwischen- bzw. Aufnahmeraum 141 und
zwischen jeweils zwei benachbarten Stützen 15 ein dritter Zwi
schen- bzw. Aufnahmeraum 151 abgegrenzt ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist jeder Zwischenbefestigungs
block 13 benachbart dem Anschlag 12 angebracht und weist dazwi
schen einen Zwischen- bzw. Aufnahmeraum auf. Wie aus Fig. 2 und
1B ersichtlich ist, umfaßt jedes Halteelement 14 einen Vor
sprung 142, der von einem oberen Abschnitt einer vertikalen
Wand von ihm vorsteht. Jedes Halteelement 14 kann weiter ein L-
förmiges Element 143 an seinem oberen Teil aufweisen, wobei im
L-förmigen Element 143 ein Schlitz 144 abgegrenzt ist, was spä
ter beschrieben wird. Benachbart einem zweiten Ende der Halte
vorrichtung 10 ist eine Anzahl von mit gleichem seitlichem Ab
stand angeordneten Haken 16 auf dem ebenen Basisteil 2 ange
bracht, wobei sich jeder Haken 16 in Ausrichtung mit einer
zugehörigen Stütze 15 befindet und zwischen jeweils zwei be
nachbarten Haken 16 ein vierter Zwischen- bzw. Aufnahmeraum 161
abgegrenzt ist. Vorzugsweise sind die Zwischenbefestigungs
blöcke 13, die Halteelemente 14, die Stützen 15 und die Haken
16 sämtlich aus elastischem Kunststoffmaterial hergestellt.
Bei Gebrauch wird ein Schraubenschlüssel 18, z. B. ein Kombina
tionssteckschlüssel, in einen der ersten Zwischenräume 131 ein
gesetzt, der zwischen z. B. dem zweiten Befestigungsblock 102
und dem benachbarten Zwischenbefestigungsblock 13 abgegrenzt
ist, wie in Fig. 1A gezeigt ist. Ein erstes Ende des Schrauben
schlüssels 18 ist mit Passung zwischen dem Anschlag 12 und dem
Zwischenbefestigungsblock 13 aufgenommen (siehe Fig. 1). Dann
wird ein Schaft des Schraubenschlüssels 18 in einen zugehörigen
zweiten Zwischenraum 141 in Ausrichtung mit dem oben erwähnten
ersten Zwischenraum 131 eingesetzt (siehe Fig. 1B). Es ist er
sichtlich, daß das Halteelement 14 zu seinem benachbarten Hal
teelement 14 nach links geneigt ist, wenn der Schaft des
Schraubenschlüssels 18 durch dessen Vorsprung 142 gelangt, dann
bewegt sich das Halteelement 14 zu seiner Ausgangsposition zu
rück, wodurch der Schaft des Schraubenschlüssels 18 im zweiten
Zwischenraum 141 zwischen dem Halteelement 14 und dem zweiten
Befestigungsblock 102 sicher gehalten wird. Der andere Ab
schnitt des Schaftes des Schraubenschlüssels 18 wird an
schließend in den zugehörigen dritten Zwischenraum 151 einge
setzt (siehe Fig. 1C), während sich der Schaft weiter durch den
zugehörigen vierten Zwischenraum 161 mit dem zweiten Ende des
Schraubenschlüssels 18 über die Haltevorrichtung 10 hinaus er
streckt. Nichtsdestoweniger ist ersichtlich, daß der Schrauben
schlüssel 18 auch zwischen zwei benachbarten Halteelementen 14
oder zwischen dem ersten Befestigungsblock 101 und dem benach
barten Halteelement 14 gehalten werden kann.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen. Es kann ein Verriege
lungselement 17, z. B. ein Band oder Riemen, durch den im L-
förmigen Element 143 auf der Oberseite jedes Halteelements 14
abgegrenzten Schlitz 144 und durch einen im zweiten Befesti
gungsblock 102 abgegrenzten Schlitz 103 und einen (nicht be
zeichneten) im ersten Befestigungsblock 101 abgegrenzten
Schlitz gezogen werden, wodurch die Schraubenschlüssel 18 in
ihrer Position fixiert werden. Mit anderen Warten, die Schrau
benschlüssel 18 sind für unehrliche Kunden nicht leicht zugäng
lich. Da die Zwischenbefestigungsblöcke 13, die Halteelemente
14, die Stützen 15 und die Haken 16 sämtlich aus elastischem
Kunststoffmaterial hergestellt sind, können Werkzeuge unter
schiedlicher Abmessungseinheiten (z. B. britischer oder metri
scher) eingesetzt werden.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen ein abgewandeltes Ausführungs
beispiel der Haltevorrichtung 10 für Werkzeuge gemäß der vor
liegenden Erfindung zur Aufnahme von Steckschlüsseleinsätzen
22. Das ebene Basisteil 2 der Haltevorrichtung 10 braucht ledi
glich eine Anzahl von in Abstand angeordneten Halteelementen 20
und 21 (von denen lediglich zwei gezeigt sind) zu umfassen, wo
bei jedes Halteelement 20, 21 einen Vorsprung 205, 215 auf
weist, der von einem oberen Abschnitt an der vertikalen Wand
vorsteht. Jedes Halteelement 20, 21 umfaßt weiter ein L-förmi
ges Element 201, 211 an seinem oberen Ende, wobei das L-förmige
Element 201, 211 einen Schlitz 202, 212 aufweist, der darin ab
gegrenzt ist. Vier Stützen 203, 213 und 204 sind jeweils be
nachbart dem vorderen und rückwärtigen Ende von zwei benach
barten Halteelementen 20 und 21 angebracht. Bei Gebrauch wird
ein Steckschlüsseleinsatz 22 zwischen zwei benachbarten Halte
elementen 20 und 21 aufgenommen und liegt gegen wenigstens zwei
der vier Stützen 203, 213 und 204 an. Wiederum kann ein Gurt
(nicht gezeigt) durch die Schlitze 202, 212 durchgezogen sein,
um zu verhindern, daß die Steckschlüsseleinsätze 22 von unehr
lichen Kunden gestohlen werden. Gemäß der obigen Beschreibung
ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 10
für Werkzeuge, insbesondere Handwerkzeuge verschiedene Vorteile
aufweist wie folgt:
- 1. Die Haltevorrichtung 10 kann an einer Wand zu Zurschaustel lungszwecken bei einem Verkäufer oder für einen geeigneten Ge brauch für Benutzer aufgehängt werden. Die Kunden können die Werkzeuge anfassen, wodurch der Kaufwille der Kunden vergrößert wird.
- 2. Die Werkzeuge in der Haltevorrichtung 10 sind in ihrer Posi tion z. B. durch einen Gurt gesichert, wodurch die Möglichkeit des Stehlens ausgeschaltet wird. Dennoch kann der Käufer den Gurt zur Benutzung der Haltevorrichtung 10 abschneiden.
- 3. Die Haltevorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung benötigt keine zusätzliche Kunststoffverpackung oder Umhüllung, wie sie für herkömmliche Konstruktionen benötigt wird.
- 4. Handwerkzeuge unterschiedlicher Bemaßungseinheiten können ohne Änderung mittels der vorliegenden Haltevorrichtung 10 ge halten werden. Dies gibt den Kunden eine größere Auswahl und kann die Herstellungskosten in hohem Ausmaß herabsetzten.
- 5. Es können auch Steckschlüsseleinsätze 22 durch die vorlie gende Haltevorrichtung 10 gehalten werden, indem der Abstand zwischen zwei benachbarten Halteelementen 20 und 21 vergrößert wird.
Claims (3)
1. Haltevorrichtung (10) für Werkzeuge, umfassend
ein erstes Ende (11), das an einer Wand aufgehängt werden kann, ein zweites Ende, ein ebenes Basisteil (2) zwischen dem ersten Ende (11) und dem zweiten Ende, eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand;
einen Anschlag (12) am ebenen Basisteil (2) benachbart dem ersten Ende (11) der Haltevorrichtung (10), der sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand erstreckt;
eine Anzahl von Halteelementen (14), die auf dem ebenen Ba sisteil (2) angebracht sind, wobei jedes Halteelement (14) ei nen Vorsprung (142) aufweist, der von einem oberen Abschnitt einer vertikalen Wand von ihm vorsteht;
dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster und zweiter Befestigungsblock (101, 102) auf dem ebenen Basisteil (2) und jeweils benachbart der ersten und zwei ten Seitenwand der Haltevorrichtung (10) gebildet sind;
eine Anzahl von seitlich mit gleichen Abständen angeordne ten Zwischenbefestigungsblöcken (13) und Stützen (15) auf dem ebenen Basisteil (2) und zwischen dem ersten und zweiten Befe stigungsblock (101, 102) angebracht sind, wobei sich jeder Zwi schenbefestigungsblock (13) in Ausrichtung mit einem zugehöri gen Halteelement (14) und einer zugehörigen Stütze (15) befin det,
jedes Halteelement (14) an seinem oberen Ende ein L-förmi ges Element (143) aufweist, das einen darin abgegrenzten ersten Schlitz (144) aufweist, und der erste und zweite Befestigungs block (101, 102) einen darin abgegrenzten zweiten Schlitz (103) in Ausrichtung mit den ersten Schlitzen (144) in den L-förmigen Elementen (143) aufweisen, wobei die Schlitze (144, 103) zur Aufnahme eines Verriegelungselementes (17) vorgesehen sind.
ein erstes Ende (11), das an einer Wand aufgehängt werden kann, ein zweites Ende, ein ebenes Basisteil (2) zwischen dem ersten Ende (11) und dem zweiten Ende, eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand;
einen Anschlag (12) am ebenen Basisteil (2) benachbart dem ersten Ende (11) der Haltevorrichtung (10), der sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand erstreckt;
eine Anzahl von Halteelementen (14), die auf dem ebenen Ba sisteil (2) angebracht sind, wobei jedes Halteelement (14) ei nen Vorsprung (142) aufweist, der von einem oberen Abschnitt einer vertikalen Wand von ihm vorsteht;
dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster und zweiter Befestigungsblock (101, 102) auf dem ebenen Basisteil (2) und jeweils benachbart der ersten und zwei ten Seitenwand der Haltevorrichtung (10) gebildet sind;
eine Anzahl von seitlich mit gleichen Abständen angeordne ten Zwischenbefestigungsblöcken (13) und Stützen (15) auf dem ebenen Basisteil (2) und zwischen dem ersten und zweiten Befe stigungsblock (101, 102) angebracht sind, wobei sich jeder Zwi schenbefestigungsblock (13) in Ausrichtung mit einem zugehöri gen Halteelement (14) und einer zugehörigen Stütze (15) befin det,
jedes Halteelement (14) an seinem oberen Ende ein L-förmi ges Element (143) aufweist, das einen darin abgegrenzten ersten Schlitz (144) aufweist, und der erste und zweite Befestigungs block (101, 102) einen darin abgegrenzten zweiten Schlitz (103) in Ausrichtung mit den ersten Schlitzen (144) in den L-förmigen Elementen (143) aufweisen, wobei die Schlitze (144, 103) zur Aufnahme eines Verriegelungselementes (17) vorgesehen sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Anzahl von mit gleichem seitlichem Abstand angeordneten Haken
(16), die auf dem ebenen Basisteil (2) benachbart dem zweiten
Ende der Haltevorrichtung (10) angebracht sind, wobei sich
jeder Haken (16) in Ausrichtung mit einer zugehörigen Stütze
(15) befindet und wobei jeweils zwei benachbarte Haken (16)
einen darin abgegrenzten Zwischenraum (161) aufweisen.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenbefestigungsblöcke (13), die Halteelemente
(14), die Stützen (15) und die Haken (16) aus Kunststoffmate
rial hergestellt sind.
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