DE389521C - Schalldaempfende Ohrenschutzvorrichtung - Google Patents

Schalldaempfende Ohrenschutzvorrichtung

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DE389521C
DE389521C DEK84109D DEK0084109D DE389521C DE 389521 C DE389521 C DE 389521C DE K84109 D DEK84109 D DE K84109D DE K0084109 D DEK0084109 D DE K0084109D DE 389521 C DE389521 C DE 389521C
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sound
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/08Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs

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Description

  • Schalldämpfende Ohrenschutzvorrichtung. Um das Trommelfell des Ohres vor der Einwirkung stärkerer Schallwellen zu schützen, die beispielsweise. vom Geschützfeuer oder vom Motor in Flugzeugen herrühren oder beim Hämmern in Blechschmiedereien usw. auftreten, hat man Ohrenschutzvorrichtungen benutzt, .die mit .einer Membran versehen sind, welche die Schallwellen normaler Stärke unbehindert in das Ohr gelangen läBt, während stärkere Schallwellen, die das Trommelfell verletzen könnten, abgeschlossen werden.
  • Die Ohrenschutzvorrichtungen dieser Art besitzen eine in einem Gehäuse angeordnete Membran, die durch die stärkeren Schallwellen gegen die Mündung .eines in den Gehörgang einzuführenden Schallwellenkanals geprest wird. Die Mündung dieses Kanals besteht bei den bekannten Konstruktionen aus demselben harten Material wie die übrigen Teile des Gehäuses, z. B. aus Ebonit, aus welchem Grunde es unmöglich war, daß .die Membran die Mündung des Schallwellenkanals genau abschließen konnte. Um einen besseren Abschluß der Kanalmündung zu ermöglichen, hat man vorgeschlagen, eine Platte aus weichem Material an dem Teil der Membran anzuordnen, der zum Anliegen gegen die Kanalmündung gebracht wird. Hierdurch hat man zwar eine bessere Dichtung des Schallwellenkanals erreicht, jedoch ist die Beweglichkeit und Empfindlichkeit der Membran .dadurch sehr herabgesetzt worden. Nachdem eine solche Membran während einiger Zeit verwendet worden ist, hat es sich auch .geigt, daß sie geneigt ist, in der Lage zu verbleiben, in welcher sie den Schallwellenkanal abschließt, so daß selbst Schallwellen normaler Stärke in das Ohr nicht mehr gelangen können.
  • Die neue Ohrenschutzvorrichtung soll die erwähnten Übelstände dadurch vermeiden, daß der der Membran zugekehrte Mündungsrand des Schallwellenkanals aus einem weichen Material, z. B. Gummi oder Gummikomposition besteht oder .mit solchem Material bekleidet ist. Hierdurch erreicht man ein dichtes Anlegen der Membran gegen diesen Mündungsrand infolge großer Schallschwingungen.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung im Querschnitt veranschaulicht.
  • Das Gehäuse, das zweckmäßig aus Ebonit besteht, ist mit i und dessen aufschraubbarer Deckel mit 2 bezeichnet. Zwischen den Flanschen 3 und d. .dieser Teile ist die Membran ä eingeklemmt. Die über dem Boden des Gehäuses aufschiebbare Mündung des Schallwellenkanals 6 besteht aus einer Platte 7 aus weichem Material, die in eine Versenkung im Bodendes Gehäuses eingeführt ist. Die Höhe dieser Platte muß -genau so abgepaßt werden, daß in der Ruhelage der Membran ein geringer Abstand zwischen .der genannten Platte und der Membran vorhanden ist.
  • Das Gehäuse ist zu einem verhältnismäßig schmalen ,Stiel -ausgebildet, auf welchen lose Gummieicheln ß aufgeschoben werden können. Dies bietet den Vorteil, daß nur eine einzige Grundform von Schalldämpfern notwendig ist, während man dieselbe nach verschieden großen Gehörgängen dadurch anpaßt, daß man nur eine Gummieichel von passender Größe aufsetzt. Bisher hat man den Stiel in Eichelform ausgebildet und mußte mehrere verschiedene Grundformen mit Eicheln verschiedener Größe anfertigen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Schalldämpfende Ohrenschutzvorrichtung .mit einem Schallwellenkanal und einer vor .diesem ausgespannten Membran, dadurch gekennzeichnet, daß der der Membran zugekehrte Mündungsrand des Schallwellenkanals aus weichem Material, z. B. Gummi oder Gummikomposition, gebildet oder damit bekleidet ist, so daß ein dichtes Anlegen der Mernbram gegen diesen Mündungsrand .infolge großer Schallschwingungen ermöglicht wird.
DEK84109D 1922-03-20 1922-11-30 Schalldaempfende Ohrenschutzvorrichtung Expired DE389521C (de)

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SE389521X 1922-03-20

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120632B (de) * 1960-11-15 1961-12-28 Pfau Wanfried G M B H H Laermschutzvorrichtung fuer das menschliche Ohr
DE2236112A1 (de) * 1972-07-20 1974-01-31 Sigma Sales Corp Of California Laermschutzmittel fuer das menschliche ohr
EP1078615A1 (de) * 1999-08-19 2001-02-28 Kurer, Walter Gehörschutzvorrichtung
FR2842726A1 (fr) * 2002-07-25 2004-01-30 Serge Schlee Bouchon d'oreilles antibruit et d'hygiene

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