DE3888866T2 - Optische Formmasse. - Google Patents

Optische Formmasse.

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    • C08L51/08Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers grafted on to macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein neues Formmaterial fĂŒr optische GegenstĂ€nde, umfassend ein Pfropfcopolymer aus einem aromatischen Polycarbonat und einem Styrolharz, wobei eine Polycarbonateinheit und eine Styrolharzeinheit mit dem entsprechenden spezifischen Molekulargewicht das Pfropfcopolymer mit einem definierten MolekulargewichtsverhĂ€ltnis und einem bestimmten GewichtsverhĂ€ltnis bilden. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Harzzusammensetzung, die eine verminderte optische Spannung und eine ausgezeichnete hochdisperse Phase aufweist und deshalb als Formmaterial fĂŒr optische GegenstĂ€nde, wie beispielsweise optische Platten und optische Linsen, geeignet ist.
  • Transparente Formartikel fĂŒr optische GegenstĂ€nde sind bis jetzt aus Acrylharzen erhalten worden, wobei von ihrer Transparenz, ihrem zufriedenstellenden Fließvermögen, ihrer geringen Doppelbrechung und dergl., wie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 131654/81 (der hier verwendete Ausdruck "OPI" bedeutet eine "ungeprĂŒfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung") beschrieben, Gebrauch gemacht wird. Acrylharze besitzen jedoch solche Nachteile, wie beispielsweise geringe WĂ€rmebestĂ€ndigkeit (etwa 70ÂșC), geringe Schlagbiegefestigkeit und neigen bei Kontakt mit Feuchtigkeit zum Verzug. Um diese Nachteile auszuschließen, ist vorgeschlagen worden, ein Polycarbonatharz mit einem ViskositĂ€tsdurchschnittsmolekulargewicht von 15.000 bis 18 000 als Formmaterial fĂŒr Platten, Linsen, usw., wie in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 180553/83 offenbart, zu verwenden. Das zuvor beschriebene Polycarbonatharz hat jedoch noch solche Probleme, wie beispielsweise signifikante Doppelbrechung, dieses ist ein Hindernis bei der Verwendung als optischer Gegenstand, so daß dessen zu benutzende Anwendung begrenzt ist.
  • Ein wichtiger in Betracht zu ziehender Gesichtspunkt bei der praktischen Anwendung von optischen Materialien und hauptsĂ€chlich Materialien fĂŒr optische Platten ist die Verminderung des Störpegels von dessen Grundmaterial. Es ist beschrieben worden, daß der fragliche Störpegel von der Doppelbrechung des einfallenden Strahls einschließlich des schrĂ€g einfallenden Strahls abhĂ€ngt, wie beispielsweise in Optics, Band 15, Nr. 5 (Okt., 1986), 441-421, und in Articles of '86 Photo Memory Symposium, 33-38, berichtet worden ist. Das bedeutet, daß eine Verminderung der Doppelbrechung des vertikal einfallenden Lichtes nicht immer mit den Änderungen der Doppelbrechung des schrĂ€g einfallenden Strahls korreliert. Im Falle von Polycarbonatharzen ist dieser Unterschied besonders auffallend. Deshalb ist es wichtig, eine Verminderung der Doppelbrechung in einem breiten Bereich des Einfallswinkels zu erreichen.
  • Es sind viele VorschlĂ€ge gemacht worden, die Doppelbrechung zu reduzieren, indem ein modifiziertes aromatisches Polycarbonat oder eine Zusammensetzung aus einem aromatischen Polycarbonat und anderen Harzen, wie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nummern 19630/86, 19656/86, 18466/87, 20524/87 und 108617/86, und in Functional Materials, 21-29 (MĂ€rz, 1987) beschrieben ist, verwendet wird. Alle diese VorschlĂ€ge haben eine Verminderung der Doppelbrechung des vertikal einfallenden Strahls zum Ziel, und es gibt keinen Verweis auf die Doppelbrechung des schrĂ€g einfallenden Strahls. Deshalb sind sie im Hinblick auf eine Verminderung des Störpegels in einem weiten Winkelbereich des Strahls nicht zufriedenstellend. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist, daß eine Zusammensetzung, die nur durch Mischen von Polymeren hergestellt ist, oder eine Zusammensetzung, die ein Copolymer umfaßt, aber notwendigerweise eine große Menge von Homopolymeren enthĂ€lt, dazu neigt, eine grobdisperse Phase aufzuweisen. Wenn als Ergebnis eine microdisperse Phase bis zu einer TeilchengrĂ¶ĂŸe anwĂ€chst, die 0,5 um ĂŒbersteigt, beispielsweise 3 um, wird ein Unterschied in Bezug auf den Brechungsindex mikroskopisch, d. h. zwischen den einzelnen Strahlenwegen, erzeugt, und die GrenzflĂ€che der dispergierten Teilchen wird eine Quelle fĂŒr Streuung aufgrund des Unterschiedes in Bezug auf den Brechungsindex, selbst in einem System, dessen gemessene Doppelbrechung auf Null reduziert ist, was zu einer optischen Uneinheitlichkeit des Systems und somit zur Erzeugung von Störungen fĂŒhrt.
  • Somit beinhalten die konventionellen modifizierten Polycarbonate Grundnachteile bei der Verwendung als Formmaterial fĂŒr optische GegenstĂ€nde, insbesondere als Grundmaterial von Photoplatten.
  • Die Erfinder haben umfangreiche Untersuchungen im Hinblick auf ein transparentes Formmaterial fĂŒr optische GegenstĂ€nde, welches eine geringe optische Spannung in einem breiten Strahlenwinkelbereich und eine feine hochdisperse Phase aufweist, durchgefĂŒhrt. Als Ergebnis ist festgestellt worden, daß ein Pfropfcopolymer, welches eine aromatische Polycarbonateinheit und eine Styrolpolymereinheit umfaßt, welche beide ein bestimmtes Molekulargewicht bei einem bestimmten MolekulargewichtsverhĂ€ltnis und bei einem bestimmten GewichtsverhĂ€ltnis aufweisen, eine hochdisperse Phase von 0,5 um oder weniger besitzt und fĂŒr die Verwendung als Formmaterial fĂŒr optische GegenstĂ€nde geeignet ist. Die vorliegende Erfindung ist auf der Grundlage dieser Feststellung fertiggestellt worden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Harzzusammensetzung, die hauptsĂ€chlich ein Pfropfcopolymer, umfassend ein Styrolharz und ein aromatisches Polycarbonat, umfaßt, wobei
  • 1) das Pfropfcopolymer ein Durchschnittsmolekulargewicht im Hinblick auf die Polystyrolumwandlung (Mw) (bestimmt mit Hilfe von Gelpermeations-Chromatographie unter Verwendung einer Polystyrolstandardprobe) aufweist, welches der folgenden Beziehung (1) genĂŒgt:
  • 30 000 ≤ MW ≤ 250 000 (1)
  • 2) die aromatische Polycarbonateinheit ein Durchschnittsmolekulargewicht in Bezug auf die Polystyrolumwandlung (PCMw) (bestimmt mit Hilfe von Gelpermeations-Chromatographie unter Verwendung einer Polystyrolstandardprobe) aufweist, welches der Beziehung (2) genĂŒgt:
  • 10 000 ≤ PCMw ≤ 80 000 (2)
  • wobei in den FĂ€llen, in denen das Pfropfcopolymer ein Styrolharz als Hauptkettenpolymer umfaßt, PCMw erhalten werden kann mit Hilfe der Beziehung (Mw-PSMw)/Gn, wobei PSMw das Durchschnittsmolekulargewicht des Styrolharzes ist; und Gn die Durchschnittszahl der Pfropfstellen pro Styrolharzhauptkettenpolymer ist;
  • 3) das Styrolharz des Pfropfcopolymeren ein Durchschnittsmolekulargewicht (PSMw) (bestimmt mit Hilfe von Gelpermeations-Chromatographie unter Verwendung einer Polystyrolstandardprobe) aufweist, welches der Beziehung (3) genĂŒgt:
  • 20 000 ≤ PSMw ≤ 200 000 (3)
  • wobei in den FĂ€llen, in denen das Pfropfcopolymer ein aromatisches Polycarbonat als Hauptkettenpolymer umfaßt, PSMw der Wert ist, der bei dem Reststyrolharz nach Entfernung des aromatischen Polycarbonats von dem Pfropfcopolymeren mit Hilfe von Hydrolyse mit einem Amin gemessen wurde;
  • 4) das VerhĂ€ltnis des Teilmolekulargewichts der Polycarbonateinheit zu dem der Styrolharzeinheit (PCMw/PSMw) der Beziehung (4) genĂŒgt:
  • 0,1 ≤ PCMw/PSMw ≤ 4 (4)
  • und 5) das GewichtsverhĂ€ltnis der Polycarbonateinheit zu der Styrolharzeinheit der Beziehung (5) genĂŒgt:
  • 30/70 ≤ PC/PS ≤ 90/10 (5)
  • wobei PC das Gewicht der aromatischen Polycarbonateinheit ist; und PS das Gewicht der Styrolharzeinheit ist; wobei die Harzzusammensetzung eine hochdisperse Phase von 0,5 um oder weniger aufweist.
  • Das Pfropfcopolymer gemĂ€ĂŸ der vorliegenden Erfindung hat vorzugsweise ein Durchschnittsmolekulargewicht in Bezug auf die Polystyrolumwandlung (Mw) ausgewĂ€hlt aus dem Bereich:
  • 60 000 ≤ Mw ≤ 200 000 (1')
  • Die aromatische Polycarbonateinheit in dem Pfropfcopolymeren hat ein Durchschnittsmolekulargewicht in Bezug auf die Polystyrolumwandlung (PCMw), gemessen mit Hilfe von Gelpermeations-Chromatographie (GPC) unter Verwendung von Polystyrol als Standard, wie im nachfolgenden beschrieben, ausgewĂ€hlt aus dem zuvor genannten Bereich (2), vorzugsweise dem Bereich
  • 25 000 ≤ PCMw ≤ 80 000 (2')
  • und bevorzugter aus dem Bereich:
  • 30 000 ≤ PCMw ≤ 65 000 (2'')
  • Das PCMw innerhalb des Bereiches (2') entspricht einem ViskositĂ€tsdurchschnittsmolekulargewicht von 12 000 bis 30 000, gemessen mit Hilfe des im Nachfolgenden beschriebenen Verfahrens. Wenn das Pfropfcopolymer unter Verwendung eines Styrolharzes als Hauptkettenpolymer hergestellt wird, wird PCMw mit Hilfe von (MW-PSMw)/Gn berechnet, wobei PSMw und Gn wie zuvor angegeben definiert sind.
  • Die Styrolharzeinheit in dem Pfropfcopolymeren hat ein Durchschnittsmolekulargewicht in dem zuvor beschriebenen Bereich (3), vorzugsweise im Bereich von
  • 20 000 ≤ PSMw ≤ 150 000 (3')
  • und bevorzugter im Bereich von
  • 30 000 ≤ PSMw ≤ 120 000 (3'').
  • Wenn das Pfropfcopolymer unter Verwendung eines aromatischen Polycarbonats als Hauptkettenpolymer hergestellt wird, ist PSMw der gemessene Wert der Reststyrolharzeinheit nach Entfernung der Polycarbonateinheit von dem Copolymeren mittels Hydrolyse.
  • Das MolekulargewichtsverhĂ€ltnis der aromatischen Polycarbonateinheit zu der Styrolharzeinheit liegt in dem zuvor beschriebenen Bereich (4), vorzugsweise im Bereich:
  • 0,2 ≤ PCMw/PSMw ≤ 3 (4')
  • und bevorzugter im Bereich:
  • 0,3 ≤ PCMw/PSMw ≤ 2 (4'')
  • Das GewichtsverhĂ€ltnis der aromatischen Polycarbonateinheit zu der Styrolharzeinheit liegt im Bereich (5), vorzugsweise im Bereich
  • 40/60 ≤ PC/PS ≤ 70/30 (5')
  • Die Bereichsbedingungen (1) bis (5) und die Bedingung einer hochdispersen Phase (0,5 um oder weniger) hĂ€ngen voneinander ab. Bevor nicht alle diese Bedingungen erfĂŒllt sind, dient die Harzzusammensetzung nicht als zufriedenstellendes Formmaterial fĂŒr optische GegenstĂ€nde. Eine geeignete Kombination dieser Faktoren, von denen jeder innerhalb des entsprechenden Bereichs fĂ€llt, ermöglicht es, ein Formmaterial zur VerfĂŒgung zu stellen, dessen Doppelbrechung innerhalb von 10 nm in Bezug auf sowohl den einfallenden vertikalen Strahl wie auch den schrĂ€g einfallenden Strahl, gemessen mit Hilfe des nachfolgend beschriebenen Verfahrens, liegt, und welches eine Änderung der absoluten Doppelbrechung von nur 30 nm oder weniger durchlĂ€uft, selbst wenn die Spritzgießbedingungen variiert werden, wenn beispielsweise die Harztemperatur fĂŒr das Spritzgießen auf 280 bis 340ÂșC variiert wird, wie in der im Nachfolgenden dargestellten Tabelle 2 angegeben ist.
  • Die Bedingungen fĂŒr das Pfropfcopolymer gemĂ€ĂŸ der vorliegenden Erfindung werden im Nachfolgenden im einzelnen erklĂ€rt, obwohl eine derartige individuelle ErklĂ€rung nicht mehr als eine sekundĂ€re Meinung wegen ihrer gegenseitigen AbhĂ€ngigkeit bedeutet.
  • Die Bedingungen (1), (2) und (3) haben die Spezifizierung der Eigenschaften des Pfropfcopolymeren als Formmaterial, beispielsweise der mechanischen Eigenschaften und Formeigenschaften zum Ziel. Wenn Mw, PCMw und PSMw unterhalb des entsprechenden unteren Grenzwerts liegen, ist das Pfropfcopolymer im Hinblick auf die mechanischen Eigenschaften, die fĂŒr ein Formmaterial erforderlich sind, unterlegen. Wenn sie den entsprechenden oberen Grenzwert ĂŒberschreiten, wĂŒrde das Pfropfcopolymer eine verschlechterte Formbarkeit besitzen. Die Bedingungen (2) und (3) bestimmen das VerhĂ€ltnis PCMw/PSMw, wie es durch den Bereich (4) definiert ist. Das VerhĂ€ltnis PCMw/PSMw steht ĂŒberwiegend mit der absoluten Doppelbrechung in Beziehung. Wenn es außerhalb des Bereichs (4) liegt, wĂŒrde die AbhĂ€ngigkeit der Doppelbrechung von der Formtemperatur groß werden. Der Bereich (5) steht ĂŒberwiegend mit der optischen Spannung in einem breiten Winkelbereich des Strahls in Beziehung. Wenn sie außerhalb des Bereichs (5) liegt, ist es unmöglich, den Unterschied in Bezug auf die Doppelbrechung zwischen dem vertikal einfallenden Strahl und den um 30Âș geneigt einfallenden Strahl zu vermindern.
  • Die Pfropfcopolymeren, die als transparentes Formmaterial fĂŒr optische GegenstĂ€nde verwendet werden können, umfassen sowohl diejenigen, die ein aromatisches Polycarbonat als Hauptpolymerkette enthalten, wie auch diejenigen, die ein Styrolharz als Hauptpolymerkette enthalten.
  • Das Pfropfcopolymer, das ein aromatisches Polycarbonat als Hauptpolymer enthĂ€lt, kann mit Hilfe verschiedener Verfahren synthetisiert werden. Ein typisches Verfahren umfaßt Copolymerisieren eines aromatischen Polycarbonats mit einem Molekulargewicht innerhalb des Bereichs (2), und welches an seinem Ende mindestens einen Pfropfpolymerisationsausgangspunkt, beispielsweise eine ungesĂ€ttigte Doppelbindung pro MolekĂŒl im Durchschnitt trĂ€gt, und eines Styrolmonomeren, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 25078/73 und 33849/86 und der japanischen Patentanmeldung Nr. 28194/87 beschrieben.
  • Das aromatische Polycarbonat, welches an seinem Ende mindestens einen Pfropfpolymerisationsausgangspunkt, beispielsweise eine ungesĂ€ttigte Doppelbindung, pro MolekĂŒl im Durchschnitt aufweist, kann mittels konventioneller Verfahren, die fĂŒr die Herstellung von aromatischen Polycarbonatharzen bekannt sind, wie beispielsweise GrenzflĂ€chenpolymerisation und Lösungspolymerisation (beispielsweise ein Pyridinverfahren, ein Chlorformiatverfahren, usw.) hergestellt werden, jedoch mit der Ausnahme, daß ein Molekulargewichtsmodifikationsmittel oder Kettenbeendiger, wie beispielsweise eine monofunktionelle Verbindung mit einer ungesĂ€ttigten Doppelbindung entweder allein oder in Kombination mit bekannten Kettenbeendigern verwendet wird.
  • Zweiwertige Phenolverbindungen, die zum Herstellen der aromatischen Polycarbonateinheit verwendet werden können, umfassen Bis(4-hydroxyphenyl)methan, Bis(4-hydroxyphenyl)ether, Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon, Bis(4-hydroxyphenyl)sulfoxid, Bis(4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(4-hydroxyphenyl)keton, 1,1,-Bis(4-hydroxyphenyl)ethan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)butan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dibromphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-bromphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-chlorphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)propan, 1,1-Bis (4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, Bis(4-hydroxyphenyl)-diphenylmethan, usw. Die bevorzugteste Verbindung von diesen ist 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan.
  • Die monofunktionelle Verbindung mit einer ungesĂ€ttigten Doppelbindung fĂŒr die EinfĂŒhrung einer ungesĂ€ttigten Endgruppe umfaßt CarbonsĂ€uren, beispielsweise AcrylsĂ€ure, MethacrylsĂ€ure und SorbinsĂ€ure; Chloride, beispielsweise AcrylsĂ€urechlorid, MethacrylsĂ€urechlorid und SorbinsĂ€urechlorid; Chlorformiate, beispielsweise Allylalkoholchlorformiat, Isopropenylphenolchlorformiat und Hydroxystyrolchlorformiat; und Phenole mit einer ungesĂ€ttigten Gruppe, beispielsweise Isopropenylphenol, Hydroxystyrol, Hydroxyphenylmaleimid, Allylhydroxybenzoat und Methylallylbenzoat. Zu der monofunktionellen Verbindung mit einer ungesĂ€ttigten Doppelbindung gehören auch Verbindungen mit einem tertiĂ€ren Kohlenstoffatom oder einer Mercaptogruppe, wie beispielsweise p-Isopropylphenol, m-Isopropylphenol, ThioglykolsĂ€urechlorid, p-Mercaptophenol und m-Mercaptophenol. Diese monofunktionellen Verbindungen können entweder individuell oder in Verbindung mit bekannten Beendigern verwendet werden.
  • Die monofunktionellen Verbindungen werden in einer Menge von 1 bis 25 Mol-%, vorzugsweise 1,5 bis 10 Mol-% pro Mol der zweiwertigen Phenolverbindung, verwendet. Die monofunktionellen Verbindungen können in Kombination mit bekannten Kettenbeendigern verwendet werden, und bei einer derartigen Mitverwendung werden sie in einer Menge von bis zu 50 Mol-% verwendet. Von den zuvor aufgefĂŒhrten monofunktionellen Verbindungen sind MethacrylsĂ€urechlorid, Isopropenylphenol und Hydroxystyrol bevorzugt.
  • Es ist auch möglich, ein aromatisches Polycarbonat mit einem Pfropfpolymerisationsausgangspunkt, wie beispielsweise einer ungesĂ€ttigten Doppelbindung, in dessen MolekĂŒlkette zu verwenden. Ein derartiges aromatisches Polycarbonat kann gemĂ€ĂŸ dem bekannten Verfahren hergestellt werden, jedoch mit der Ausnahme, daß ein Teil des zweiwertigen Phenolmonomeren durch ein Monomer mit einer ungesĂ€ttigten Doppelbindung, wie beispielsweise Dimere von Isopropenylphenol und Dimere von Hydroxystyrol, ersetzt wird.
  • Das Pfropfcopolymer gemĂ€ĂŸ der vorliegenden Erfindung kann durch Polymerisieren eines Styrolmonomeren gemĂ€ĂŸ den konventionellen Verfahren fĂŒr die Herstellung von Polystyrolharzen, wie beispielsweise Massepolymerisation, Lösungspolymerisation, Suspensionspolymerisation, Emulsionspolymerisation und dergl. hergestellt werden, jedoch mit der Ausnahme, daß die Polymerisation in Anwesenheit des zuvor beschriebenen aromatischen Polycarbonats, welches an seinem Ende mindestens einen Pfropfausgangspunkt, beispielsweise eine ungesĂ€ttigte Doppelbindung, pro MolekĂŒl im Durchschnitt trĂ€gt, und erforderlichenfalls in Anwesenheit eines organischen Schwefelpolymerisationsregulators und/oder eines Polymerisationsinitiators durchgefĂŒhrt wird.
  • Das Styrolmonomer, welches bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, umfaßt Styrol, o-Methylstyrol, p-Methylstryol, alpha-Methylstyrol, o-Butylstyrol, p-Butylstyrol, Chlorstyrol, Bromstyrol und 2,4-Dimethylstyrol, wobei Styrol bevorzugt ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann das zuvor beschriebene Styrolmonomer teilweise durch andere Vinylmonomere, wie beispielsweise Acrylate, wie Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylacrylat, n-Hexylacrylat, Butylacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Glycidylmethacrylat, usw., AcrylsĂ€ure, Acrylamid, Methacrylamid, N-Methoxymethacrylamid, Acrylnitril, Methacrylnitril, MaleinsĂ€ureanhydrid und Maleimid ersetzt werden. Die gleichzeitige Verwendung von Styrol und MaleinsĂ€ureanhydrid oder Maleimid ist besonders bevorzugt.
  • Die Molekulargewichtskontrolle des mit Styrol gepfropften Copolymeren kann durch Einstellung der Reaktionstemperatur oder der Menge eines zu verwendenden Polymerisationsinitiators und/oder durch Verwendung einer organischen Schwefelverbindung als Molekulargewichtsmodifikationsmittel durchgefĂŒhrt werden. Die zu verwendende organische Schwefelverbindung umfaßt vorzugsweise aliphatische oder aromatische Verbindungen mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen. Beispiele derartiger organischer Schwefelverbindungen sind primĂ€re, sekundĂ€re oder tertiĂ€re Mercaptanverbindungen (beispielsweise n-Butylmercaptan, Isobutylmercaptan, n-Octylmercaptan, n-Dodecylmercaptan, sec-Butylmercaptan, sec-Dodecylmercaptan und t-Butylmercaptan), aromatische Mercaptanverbindungen (beispielsweise Phenylmercaptan, Thiocresol und 4-t-Butylthiocresol), ThioglykolsĂ€ure oder deren Ester, und Mercaptanverbindungen mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen (beispielsweise Ethylenthioglykol). Von diesen sind n-Butylmercaptan, t-Butylmercaptan und n-Octylmercaptan am bevorzugtesten. Diese organischen Schwefelverbindungen werden in einer nicht grĂ¶ĂŸeren Menge als 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0004 bis 1 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge aus dem aromatischen Polycarbonat mit einer ungesĂ€ttigten Endgruppe und dem Styrolmonomeren verwendet. Wenn die Menge 5 Gew.-% ĂŒbersteigt, ist der erreichte Polymerisationsgrad zu gering, um die mechanischen Eigenschaften zu gewĂ€hrleisten.
  • Das Pfropfen des aromatischen Polycarbonats mit dem Styrolmonomeren kann mittels thermischer Polymerisation oder unter Verwendung eines Polymerisationsinitiators durchgefĂŒhrt werden. Der Polymerisationsinitiator, der verwendet werden kann, umfaßt organische Peroxide (beispielsweise Di-t-butylperoxid, Dinonylperoxid, Methylethylketonperoxid, Di-t-butylperphthalat, Lauroylperoxid, Oxyhexan, t-Butylperoxylaurat, Di-t-amylperoxid, Dicumylperoxid, t-Butylcumylperoxid und Benzoylperoxid) und Azoverbindungen (beispielsweise 2,2-Azobisisobutyronitril, 1,1-Azobiscyclohexancarbonitril und 2-Cyano-2-propylazoformamid. Der Polymerisationsinitiator wird ĂŒblicherweise in einer nicht grĂ¶ĂŸeren Menge als 1 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge aus dem aromatischen Polycarbonat und dem Styrolmonomeren (d. h. Reaktionslösung) verwendet.
  • Das Pfropfcopolymer gemĂ€ĂŸ der vorliegenden Erfindung, bei dem das Hauptkettenpolymer ein Styrolharz umfaßt, kann mit Hilfe verschiedener Verfahren synthetisiert werden. Ein typisches Verfahren umfaßt Copolymerisieren eines zweiwertigen Phenols und Phosgen oder Diphenylcarbonat in Anwesenheit eines Kettenbeendigers und eines Styrolharzes, welches entweder in seinem MolekĂŒl oder an seinem Ende mindestens eine Pfropfstelle, wie beispielsweise eine phenolische Hydroxylgruppe, pro MolekĂŒl im Durchschnitt aufweist und ein Molekulargewicht, das in den Bereich (3) fĂ€llt, besitzt.
  • Das als Hauptkettenpolymer zu verwendende Styrolharz kann mit Hilfe von Verfahren, die fĂŒr die Herstellung eines Polystyrolharzes bekannt sind, beispielsweise Massepolymerisation, Lösungspolymerisation und Emulsionspolymerisation, hergestellt werden, jedoch mit der Ausnahme, daß die Polymerisation eines Styrolmonomeren in Anwesenheit einer monofunktionellen Verbindung mit einer ungesĂ€ttigten Gruppe, beispielsweise einer Vinylgruppe, die eine Pfropfstelle fĂŒr ein Polycarbonat zur VerfĂŒgung stellt, und, gewĂŒnschtenfalls, in weiterer Anwesenheit eines organischen Schwefelpolymerisationsregulators und/oder eines Polymerisationsinitiators durchgefĂŒhrt wird.
  • Beispiele des Styrolmonomeren und Vinylmonomeren, welches gewĂŒnschtenfalls damit kombiniert werden kann, sind die gleichen wie diejenigen, die fĂŒr die Herstellung des Pfropfcopolymeren, welches ein aromatisches Polycarbonat als Hauptkettenpolymer umfaßt, genannt worden sind.
  • Das Pfropfen des Styrolharzes an das aromatische Polycarbonat kann auf die gleiche Weise, wie fĂŒr das Pfropfcopolymer, das ein aromatisches Polycarbonat als Hauptkettenpolymer enthĂ€lt, beschrieben, durchgefĂŒhrt werden. Das Molekulargewichtsmodifikationsmittel wird in einer nicht grĂ¶ĂŸeren Menge als 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0004 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge einschließlich des Styrolharzes (d. h. die Menge der Reaktionslösung) durchgefĂŒhrt.
  • Wenn die Menge 5 Gew.-% ĂŒbersteigt, wird der Polymerisationsgrad zu niedrig, um die mechanischen Eigenschaften zu gewĂ€hrleisten.
  • Die monofunktionelle Verbindung mit einer ungesĂ€ttigten Doppelbindung fĂŒr die EinfĂŒhrung einer funktionellen Gruppe an dem Styrolharz umfaßt SĂ€uren (beispielsweise AcrylsĂ€ure, MethacrylsĂ€ure und SorbinsĂ€ure), Chloride (beispielsweise AcrylsĂ€urechlorid, MethacrylsĂ€urechlorid und SorbinsĂ€urechlorid), Chlorformiate (beispielsweise Allylalkoholchlorformiat, Isopropenylphenolchlorformiat und Hydroxystyrolchlorformiat), Phenolverbindungen mit einer ungesĂ€ttigten Gruppe (beispielsweise Isopropenylphenol, Hydroxystyrol, Hydroxyphenylmaleimid, Allylhydroxybenzoat und Methylallylbenzoat) und Phenylester mit einer ungesĂ€ttigten Gruppe (beispielsweise Isopropenylphenylacetat, Acetoxystyrol und Acetoxyphenylmaleimid).
  • Zu den Verbindungen, die sich fĂŒr die EinfĂŒhrung einer funktionellen Gruppe an dem Styrolharz eignen, gehören auch Verbindungen, die eine Mercaptogruppe aufweisen, beispielsweise ThioglykolsĂ€ure, p-Mercaptophenol, m-Mercaptophenol, p-Mercaptophenylacetat und m-Mercaptophenylacetat.
  • Vom Standpunkt der StabilitĂ€t sind von diesen funktionellen Verbindungen Phenolverbindungen bevorzugt. Die Phenolverbindung wird in einer derartigen Menge verwendet, daß weniger als 20, vorzugsweise 0,2 bis 15, funktionelle Gruppen im Durchschnitt pro MolekĂŒl der Hauptkette eingefĂŒhrt werden, wobei das Molekulargewicht eines MolekĂŒls des Styrolharzes als Durchschnittsmolekulargewicht angenommen wird. Eine derartige Menge entspricht einem Bereich von 0,05 bis 5,0 Mol-%, vorzugsweise 0,1 bis 2,5 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge einschließlich des Styrolmonomeren (d. h. die Menge der Reaktionslösung).
  • Das Pfropfen eines Styrolharzes mit einem aromatischen Polycarbonat kann mit Hilfe konventioneller Verfahren, die fĂŒr die Herstellung eines aromatischen Polycarbonatharzes bekannt sind, wie beispielsweise GrenzflĂ€chenpolymerisation und Lösungspolymerisation (beispielsweise ein Pyridinverfahren, ein Chlorformiatverfahren, usw.) durchgefĂŒhrt werden, jedoch mit der Ausnahme, daß die Polymerisation in Anwesenheit des zuvor beschriebenen Styrolharzes und, falls erforderlich, in weiterer Anwesenheit eines konventionellen Kettenbeendigers durchgefĂŒhrt wird.
  • Das auf diese Weise hergestellte Pfropfcopolymer kann als solches oder in einer entsprechenden Kombination mit einem aromatischen Polycarbonatharz oder einem Styrolharz verwendet werden. Um beispielsweise den Unterschied im Hinblick auf die Doppelbrechung zwischen dem vertikal einfallenden Strahl und dem schrĂ€g einfallenden Strahl zu verringern, kann das Pfropfcopolymer, das ein aromatisches Polycarbonat als Hauptkettenpolymer enthĂ€lt, mit 10 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Pfropfcopolymer, eines aromatischen Polycarbonats, welches sich fĂŒr die Verwendung als optischer Gegenstand eignet, gemischt werden, wobei eine Harzzusammensetzung erhalten wird, die etwa 40 Gew.-% eines Styrolharzrestes enthĂ€lt und eine hochdisperse Phase von nicht mehr als 0,5 um aufweist.
  • Das Verfahren zum Erhalten von geformten Artikeln fĂŒr optische GegenstĂ€nde aus dem Pfropfcopolymeren gemĂ€ĂŸ der vorliegenden Erfindung oder einer Harzzusammensetzung, die dieses enthĂ€lt, ist konventionell ohne irgendeine besondere BeschrĂ€nkung. Beispielsweise kann das Pfropfcopolymer oder eine Zusammensetzung davon bei einer Zylindertemperatur von 250Âș bis 360ÂșC, vorzugsweise 280Âș bis 350ÂșC, und einer Formtemperatur von 70 bis 130ÂșC spritzgegossen werden.
  • Das Formmaterial fĂŒr optische GegenstĂ€nde gemĂ€ĂŸ der vorliegenden Erfindung kann weiterhin verschiedene im Stand der Technik bekannte Additive, wie Stabilisatoren, Trennmittel und UV-Absorptionsmittel enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt detaillierter unter Bezugnahme auf die Referenzbeispiele, Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben. Alle Prozente und VerhĂ€ltnisse in den Beispielen beziehen sich auf das Gewicht, sofern nicht etwas anderes angegeben ist.
  • In diesen Beispielen wurden das Durchschnittsmolekulargewicht in Bezug auf Polystyrolumwandlung, das ViskositĂ€tsdurchschnittsmolekulargewicht, die Doppelbrechung, die Gesamtlichtstrahlentransmission, der TrĂŒbungspunkt und die TeilchengrĂ¶ĂŸe einer hochdispersen Phase gemĂ€ĂŸ der nachfolgenden Verfahren bestimmt:
  • 1) Durchschnittsmolekulargewicht in Bezug auf Polystyrolumwandlung (Mw, PCMw, PSMw):
  • Bestimmt mit Hilfe von GPC unter Verwendung einer Polystyrolstandardprobe.
  • 2) ViskositĂ€ts-Durchschnittsmolekulargewicht (Mv):
  • (a) Messung der LösungsviskositĂ€t:
  • Probenlösung: A 0,5 g/dl Methylenchloridlösung
  • Viskosimeter: Verbessertes Ubbelohde-Viskosimeter (Fließzeit von Methylenchlorid allein: 72,36 sek.)
  • Meßtemperatur: 20ÂșC ± 0,01ÂșC
  • Die Fließzeit der Probenlösung wurde unter Erhalt von ηrel gemessen.
  • (b) Berechnung:
  • [η] wird aus dem Meßwert rel gemĂ€ĂŸ den im Nachfolgenden dargestellten Gleichungen (i) und (ii) berechnet, und Mv wird aus [η] gemĂ€ĂŸ der Gleichung (iii) (Schnells' Gleichung) erhalten.
  • sp = T/T&sub0;-1; ηrel = T/T&sub0; (i)
  • worin ηsp = spezifische ViskositĂ€t
  • T = Fließzeit der Probenlösung
  • T&sub0; = Fließzeit des Lösungsmittels allein
  • ηsp/C = [η] + k'[η]ÂČC (ii)
  • wobei [η] = GrenzviskositĂ€t
  • C = Konzentration der Probenlösung (g/100 ml)
  • k' = Huggins-Konstante (k' = 0,45)
  • [η] = Km·Mvalpha (iii)
  • wobei Km = 1,23 · 10&supmin;
  • alpha = 0,83
  • 3) Doppelbrechung:
  • Probe: Spritzgegossene Platte von 1,2 mm Dicke und 130 mm Durchmesser
  • MeßwellenlĂ€nge: 632,8 nm
  • Meßvorrichtung: automatisches Ellipsometer, hergestellt von Mizojiri Kogaku Kogyo Co., Ltd.
  • (a) Vertikale Einfallslicht-Doppelbrechung (Re&sup0;):
  • Es wurden die Doppelbrechung des einfallenden Lichts bei einem horizontalen Winkel (H) von 0Âș und einem vertikalen Winkel (V) von 00 bestimmt. Der Begriff "horizontaler Winkel" bedeutet einen Winkel, der mit der radialen Richtung der Platte gebildet wird, und der Begriff "vertikaler Winkel" bedeutet einen Winkel, der mit einer vertikalen Linie senkrecht zur radialen Richtung gebildet wird.
  • (b) SchrĂ€geinfallslicht-Doppelbrechung (Remax30):
  • Die Doppelbrechung des einfallenden Lichts bei einem horizontalen Winkel von ±30Âș und einem vertikalen Winkel von ±30Âș wurden gemessen, und es wurde das Maximum der absoluten Differenz von Re&sup0; erhalten.
  • 4) Hochdisperse Phase:
  • Die TeilchengrĂ¶ĂŸe einer hochdispersen Phase wurde mit Hilfe eines Elektronenmikroskops gemessen.
  • 5) Gesamtlichtstrahlentransmission und TrĂŒbungspunkt:
  • Probe: spritzgegossener Streifenartikel [30 mm · 60 mm · 2,4 mm (t)]
  • Meßvorrichtung: Haze-Meter "Model 1001 DPZ", hergestellt von Nippon Denshoku Kogyo Co., Ltd.
  • Synthese des Polycarbonats mit ungesĂ€ttigter Endgruppe REFERENZBEISPIELE 1 BIS 4
  • In 265 l Wasser wurden 22 kg Natriumhydroxid gelöst und 45,6 kg 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (BPA) und 50 g Hydrogensulfit wurden darin gelöst, wĂ€hrend die Temperatur auf 20ÂșC gehalten wurde. Zu dieser Lösung wurden 150 l Methylenchlorid (MC) hinzugefĂŒgt, und Phosgen wurde anschließend unter RĂŒhren eingeblasen. Dreißig Minuten spĂ€ter wurden 125 kg MC, welche 1,95 kg p-Isopropenylphenol enthielten, zu der Mischung gegeben, woran sich weiteres Einblasen von Phosgen wĂ€hrend einer zusĂ€tzlichen Dauer von 30 Minuten anschloß. Nach Beendigung der Phosgenzufuhr wurde die Reaktionsmischung heftig unter Emulgieren gerĂŒhrt, und es wurden 3 l einer 1%-igen MC-Lösung von Triethylamin hinzugegeben. Die RĂŒhrung wurde weiterhin etwa eine Stunde unter DurchfĂŒhrung der Polymerisation fortgesetzt.
  • Die Polymerisationsmischung wurde in eine wĂ€ĂŸrige Phase und eine organische Phase getrennt. Die organische Phase wurde mit PhosphorsĂ€ure neutralisiert, mehrere Male mit Wasser gewaschen und tropfenweise unter FĂ€llung des erzeugten Copolymeren zum Methanol gegeben. Der Niederschlag wurde mittels Filtration gesammelt und unter Erhalt eines Polycarbonats mit ungesĂ€ttigter Endgruppe als weißes Pulver getrocknet. Das sich ergebende Polymer wurde als PC 1 bezeichnet. PC 1 hatte ein Durchschnittsmolekulargewicht in Bezug auf die Polystyrolumwandlung (PCMw) von 32 000 und ein ViskositĂ€tsdurchschnittsmolekulargewicht (Mv) von 16 000.
  • PC 2 bis PC 4 mit einem PCMw (Mv) von 45 000 (20 000), bzw. 49 500 (22 000), bzw. 54 000 (24 000) wurden auf die gleiche Weise wie PC 1 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Menge des als Beendigers verwendeten p-Isopropenylphenols geĂ€ndert wurde.
  • REFERENZBEISPIEL 5
  • Ein Polycarbonat mit ungesĂ€ttigter Endgruppe mit einem PCMw (Mv) von 49 500 (22 000) wurde auf die gleiche Weise, wie im Referenzbeispiel 1 beschrieben, synthetisiert, jedoch mit der Ausnahme, daß das p-Isopropenylphenol durch AcrylsĂ€urechlorid ersetzt wurde. Dieses Polymer wurde als PC 5 bezeichnet.
  • Herstellung von Pfropfcopolymer, welches aromatisches Polycarbonat als Hauptkettenpolymer enthĂ€lt BEISPIELE 1 UND 2
  • In einen Polymerisationskessel wurden 2,5 kg PC 1, welches im Referenzbeispiel 1 synthetisiert worden war, und 11 kg eines Styrolmonomeren (St) gefĂŒllt. Nach Austausch der AtmosphĂ€re gegen Stickstoff wurde die Mischung unter RĂŒhren auf 120ÂșC erhitzt, woran sich 1,5-stĂŒndiges Umsetzen der Mischung bei Hinzugabe von 270 g St, welches 10,8 g n-Dodecylmercaptan (NDS) enthielt, anschloß. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung abgekĂŒhlt und unter FĂ€llung des Produktes zu Methanol gegeben, wobei 3,57 kg eines PC/PS (70 : 30) Pfropfpolymeren erhalten wurden. Das sich ergebende Polymer wurde als G1 bezeichnet. Es wurde festgestellt, daß der Styrolharzrest von G1 ein Durchschnittsmolekulargewicht (PSMw) von 40 000 aufwies.
  • Das gleiche Verfahren, wie zuvor beschrieben, wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Menge von NDS als Molekulargewichtsmodifikationsmittel und die Reaktionszeit geĂ€ndert wurden, wobei ein PC/PS (60 : 40) Pfropfcopolymer mit einem PSMw von 80 000 erhalten wurde. Das sich ergebende Polymer wurde als G2 bezeichnet.
  • BEISPIEL 3
  • Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Reaktion 5,25 Stunden durchgefĂŒhrt wurde, wĂ€hrend 270 g St, welches 37,9 g NDS enthielt, unter Erhalt von 6,25 kg eines PC/PS (40 : 60) Pfropfcopolymeren mit einem PSMw von 40 000 hinzugegeben wurden. Das sich ergebende Polymer wurde als G3 bezeichnet.
  • BEISPIELE 4 UND 5
  • In ein PolymerisationsgefĂ€ĂŸ wurden 2,5 kg von im Referenzbeispiel 2 synthetisiertem PC 2 und 11 kg St gefĂŒllt. Nach Austausch der AtmosphĂ€re mit Stickstoff wurde die Mischung unter RĂŒhren auf 120ÂșC erhitzt, und man ließ die Mischung 1,1 Stunden reagieren, wĂ€hrend 135 g St, welches 5,4 g NDS enthielt, hinzugegeben wurden. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung abgekĂŒhlt und unter FĂ€llung des Produktes zu Methanol gegeben, wobei 3,33 kg eines PC/PS (75 : 25) Pfropfcopolymeren mit einem PSMw von 60 000 erhalten wurden. Das sich ergebende Polymer wurde als G4 bezeichnet.
  • Das gleiche Verfahren, wie zuvor beschrieben, wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Menge von NDS als Molekulargewichtsmodifikationsmittel und die Reaktionszeit geĂ€ndert wurden, wobei ein PC/PS (65 : 35) Pfropfcopolymer mit einem PSMw von 30 000 erhalten wurde. Das sich ergebende Polymer wurde als G5 bezeichnet.
  • BEISPIEL 6
  • Das gleiche Verfahren von Beispiel 4 wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Reaktion 5,25 Stunden durchgefĂŒhrt wurde, wĂ€hrend 270 g St, welches 18,0 g NDS enthielt, unter Erhalt von 6,25 kg eines PC/PS (40 : 60) Propfcopolymeren mit einem PSMw von 80 000 hinzugegeben wurden. Das sich ergebende Polymer wurde als G6 bezeichnet.
  • BEISPIELE 7 UND 8
  • In einen Polymerisationskessel wurden 2,5 kg von im Referenzbeispiel 3 synthetisiertem PC 3 und 11 kg St gefĂŒllt. Nach Ersetzen der AtmosphĂ€re mit Stickstoff wurde die Mischung unter RĂŒhren auf 120ÂșC erhitzt, und man ließ die Mischung 2,3 Stunden reagieren, wĂ€hrend 285 g St, welches 11,4 g NDS enthielt, hinzugegeben wurden. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung abgekĂŒhlt und unter FĂ€llung des Produktes zu Methanol gegeben, wobei 4,17 kg eines PC/PS (60 : 40) Pfropfcopolymeren mit einem PSMw von 60 000 erhalten wurden. Das sich ergebende Polymer wurde als G7 bezeichnet.
  • Das gleiche Verfahren, wie zuvor beschrieben, wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Menge von NDS als Molekulargewichtsmodifikationsmittel und die Reaktionszeit geĂ€ndert wurden, wobei ein PC/PS (55 : 45) Pfropfcopolymer mit einem PSMw von 80 000 erhalten wurde. Das sich ergebende Polymer wurde als G8 bezeichnet.
  • BEISPIEL 9
  • In St wurden 2,5 kg von im Referenzbeispiel 3 synthetisiertem PC 3 unter Herstellung einer 10%-igen PC 3-Suspension suspendiert. Die Suspension wurde kontinuierlich in einen Röhrenreaktor geleitet, welcher mit einem stationĂ€ren MischgerĂ€t, welches auf eine Temperatur zwischen 150Âș und 165ÂșC mit einer durchschnittlichen FlĂŒssigkeitsretentionszeit von 10 Minuten eingestellt war, ausgerĂŒstet war. Der Ablauf wurde in Methanol gegossen, wobei das Produkt unter Erhalt eines PC/PS (50 : 50) Pfropfcopolymeren mit einem PSMw von 80 000 gefĂ€llt wurde. Das sich ergebende Polymer wurde als G9 bezeichnet.
  • BEISPIEL 10
  • In einen Polymerisationskessel wurden 2,5 kg von im Referenzbeispiel 5 synthetisiertem PC 5 und 11 kg St gefĂŒllt. Nach Austausch der AtmosphĂ€re gegen Stickstoff wurde die Mischung unter RĂŒhren auf 120ÂșC erhitzt, und man ließ die Mischung 2,3 Stunden reagieren, wĂ€hrend 215 g St, welches 8,6 g NDS enthielt, hinzugegeben wurden. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung abgekĂŒhlt und zu Methanol gegeben, wobei das Produkt unter Erhalt von 4,17 kg eines PC/PS (60 : 40) Pfropfcopolymeren mit einem PSMw von 80 000 ausfiel. Dieses Polymer wurde als G 10 bezeichnet.
  • BEISPIELE 11 UND 12
  • In einen Polymerisationskessel wurden 2,5 kg von im Referenzbeispiel 4 synthetisiertem PC 4 und 11 kg St gefĂŒllt. Nach Austausch der AtmosphĂ€re gegen Stickstoff wurde die Mischung unter RĂŒhren auf 120ÂșC erhitzt, und man ließ die Mischung 2,2 Stunden reagieren, wĂ€hrend 215 g St, welches 8,6 g NDS enthielt, hinzugefĂŒgt wurden. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung abgekĂŒhlt und zu Methanol gegeben, wobei das Produkt unter Erhalt von 4,17 kg eines PC/PS (60 : 40) Pfropfcopolymeren mit einem PSMw von 80 000 ausfiel. Dieses Polymer wurde als G 11 bezeichnet.
  • Das gleiche Verfahren, wie zuvor beschrieben, wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Menge von NDS als Molekulargewichtsmodifikationsmittel und die Reaktionszeit geĂ€ndert wurden, wobei ein PC/PS (50 : 50) Pfropfcopolymer mit einem PSMw von 120 000 erhalten wurde. Das sich ergebende Polymer wurde als G 12 bezeichnet.
  • BEISPIEL 13
  • Das Verfahren des Beispiels 11 wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Reaktion 3,5 Stunden durchgefĂŒhrt wurde, wĂ€hrend 400 g von St, welches 16,3 g NDS enthielt, hinzugegeben wurden, wobei 5,0 kg eines PC/PS (50 : 50) Pfropfpolymeren mit einem PSMw von 60 000 erhalten wurden. Das sich ergebende Polymer wurde als G 13 bezeichnet.
  • BEISPIELE 14 UND 15
  • In einen Polymerisationskessel wurden 2,5 kg von im Referenzbeispiel 2 synthetisiertem PC 2 und 11 kg St gegeben. Nach Austausch der AtmosphĂ€re gegen Stickstoff wurde die Mischung unter RĂŒhren auf 120ÂșC erhitzt, und man setzte die Mischung einer WĂ€rmepolymerisation aus, wĂ€hrend 1,54 kg von St, welches 11,8 g NDS enthielt, und 154 g MaleinsĂ€ureanhydrid hinzugegeben wurden. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung abgekĂŒhlt und zu Methanol gegeben, wodurch das Produkt unter Erhalt von 4,0 kg eines PC/PS (62 : 38) Pfropfcopolymeren mit einem PSMw von 118 000 ausfiel. Das sich ergebende Polymer wurde als G 14 bezeichnet. Es wurde festgestellt, daß der Styrolharzrest in G 14 6% einer MaleinsĂ€ureanhydrideinheit enthielt.
  • Ein PC/PS (58 : 42) Pfropfcopolymer mit einem PSMw von 110 000 wurde auf die gleiche Weise, wie zuvor beschrieben, erhalten, jedoch mit der Ausnahme, daß die Menge des MaleinsĂ€ureanhydrids geĂ€ndert wurde. Das sich ergebende Copolymer wurde als G 15 bezeichnet. Der Styrolharzrest in G 15 enthielt 10% einer MaleinsĂ€ureanhydrideinheit.
  • Bestimmung der optischen Eigenschaften
  • Jedes der in den Beispielen 1 bis 15 hergestellten Pfropfcopolymere G1 bis G15 wurde in einen belĂŒfteten Extruder mit einem Durchmesser von 20 mm gegeben und bei einer Zylindertemperatur von 240Âș bis 260ÂșC pelletisiert.
  • Die Pellets wurden mindestens 5 Stunden bei 110ÂșC getrocknet und bei einer Zylindertemperatur von 290Âș bis 340ÂșC und bei einer Formtemperatur von 90ÂșC unter Herstellung einer Probenplatte spritzgegossen. Es wurden die Doppelbrechung und hochdisperse Phase der Probe an einem beliebigen Punkt mit 42 mm Abstand vom Zentrum der Platte bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • DarĂŒber hinaus wurden die im Beispiel 8 erhaltenen getrockneten Pellets aus G8 unter den gleichen Spritzbedingungen, wie zuvor beschrieben, zu einer Platte geformt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Zylindertemperatur wie in Tabelle 2 dargestellt geĂ€ndert wurde. Die Doppelbrechung jeder der Proben wurde auf die gleiche Weise, wie zuvor beschrieben, bestimmt, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle 1 Beispiel Nr. Ausgangspolycarbonat Pfropfcopolymer PC/PS Gew.-VerhĂ€ltnis Zylindertemperatur Doppelbrechung Hochdisperse Phase Maximum Durchschnitt TABELLE 2 Laufnummer Zylindertemperatur Doppelbrechung
  • VERGLEICHSBEISPIELE 1 UND 2
  • PCH4 ("Iupilon H-4000", Handelsbezeichnung eines von Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. hergestellten Polycarbonatharzes; PCMw = 28 000; Mv = 16 000) (Vergleichsbeispiel 1) oder eine Harzzusammensetzung, die PCH4 und ein Polystyrolharz, welches ein CarbonsĂ€urederivat enthĂ€lt ("Dylack #232", Mw = 250 000), in einem GewichtsverhĂ€ltnis von 80 : 20 enthĂ€lt (Vergleichsbeispiel 2) wurde getrocknet und bei einer Zylindertemperatur von 250ÂșC pelletisiert. Die Pellets wurden in eine Probenplatte geformt und auf die gleiche Weise, wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • Die Probe des Vergleichsbeispiels 2 zeigte sichtbar eine blĂ€ulich-weiße TrĂŒbung und erwies sich offenbar fĂŒr die Verwendung als transparentes Material fĂŒr optische GegenstĂ€nde als ungeeignet.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Eine 50 : 50-Mischung aus PCE2 ("Iupilon E-2000", Handelsbezeichnung fĂŒr ein von Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. hergestelltes Polycarbonatharz; PCMw = 63 000; Mv = 27 000; Hauptpolarisierbarkeitsunterschied: 110 · 10&supmin;ÂČ&sup5; cmÂł) und einem Polystyrolharz ("HymerST-95", hergestellt von Sanyo Chemical Industries Co., Ltd.; Durchschnittsmolekulargewicht: 10 000; Hauptpolarisierbarkeitsdifferenz: -120 · 10&supmin;ÂČ&sup5; cmÂł) wurde getrocknet und bei einer Zylindertemperatur von 250ÂșC pelletisiert, wobei eine Formzusammensetzung mit einem PCMw/PSMw-VerhĂ€ltnis von 6,3 hergestellt wurde. Die Pellets wurden in eine Probenplatte geformt und auf die gleiche Weise, wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt. Aus den Ergebnissen des Vergleichsbeispiels 3 ist leicht verstĂ€ndlich, daß die Doppelbrechung nicht immer von der Offset-Wirkung der positiven und negativen Hauptpolarisierbarkeiten der Harze abhĂ€ngt. TABELLE 3 Vergleichsbeispiel Ausgangspolycarbonat Gepfropftes Polycarbonat GewichtsverhĂ€ltn. Zylindertemperatur Doppelbrechung Hochdisperse Phase Maximum Durchschnitt
  • Herstellung von Styrolharz mit Pfropfstellen REFERENZBEISPIEL 6
  • In einen Polymerisationskessel wurden 104 g (0,59 Mol) p-Isopropenylphenylacetat, 10 kg (96,2 Mol) St und 10 kg Chlorbenzol gefĂŒllt. Nach Austausch der AtmosphĂ€re gegen Stickstoff wurde die Mischung unter RĂŒhren auf 120ÂșC erhitzt, und man ließ die Mischung 10 Stunden reagieren, wĂ€hrend Chlorbenzol, welches 60 g n-Dodecylmercaptan enthielt, hinzugefĂŒgt wurde.
  • Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung zu Methanol gegeben, und der auf diese Weise gebildete Niederschlag wurde mittels Filtration gesammelt und unter Erhalt eines Styrolcopolymeren mit einem Durchschnittsmolekulargewicht (PSMw) von 4,0 · 10&sup4; und einer Pfropfstellenzahl (Gn) von 1,0 getrocknet. Das sich ergebende Copolymer wurde als PS 1 bezeichnet.
  • REFERENZBEISPIEL 7
  • In einen Polymerisationskessel wurden 10 kg St und 10 kg Chlorbenzol eingefĂŒllt. Nach Austausch der AtmosphĂ€re gegen Stickstoff wurde die Mischung unter RĂŒhren auf 120ÂșC erhitzt, und man ließ sie 10 Stunden reagieren, wĂ€hrend 270 g Chlorbenzol, welches 27 g p-Acetoxyphenol enthielt, hinzugegeben wurden.
  • Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung zu Methanol gegeben, und der gebildete Niederschlag wurde mittels Filtration gesammelt und unter Erhalt eines Styrolcopolymeren mit einem PSMw von 8,0 · 10&sup4; und einer Gn von 1,0 getrocknet. Dieses Polymer wurde als PS 2 bezeichnet.
  • REFERENZBEISPIEL 8
  • In einen Polymerisationskessel wurden 176 g (1 Mol) p-Isopropenylphenylacetat, 10 kg St und 10 kg Chlorbenzol gefĂŒllt. Nach Austausch der AtmosphĂ€re gegen Stickstoff wurde die Mischung unter RĂŒhren auf 120ÂșC erhitzt, und man ließ sie anschließend 11 Stunden reagieren, wĂ€hrend Chlorbenzol, welches 50 g Azobisisobutyronitril enthielt, hinzugegeben wurde.
  • Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung zu Methanol gegeben, und der gebildete Niederschlag wurde mittels Filtration gesammelt und unter Erhalt eines Styrolcopolymeren mit einem PSMw von 4,0 · 10&sup4; und einer Gn von 1,9 getrocknet. Das sich ergebende Copolymer wurde als PS 3 bezeichnet.
  • REFERENZBEISPIEL 9
  • St, welches 0,5% p-Isopropenylphenylacetat enthielt, wurde kontinuierlich in einen Röhrenreaktor gegeben, welcher mit einem auf 150Âș bis 160ÂșC eingestellten MischgerĂ€t ausgerĂŒstet war. Der Abfluß wurde in Methanol geleitet, und der gebildete Niederschlag wurde mittels Filtration gesammelt und unter Erhalt eines Styrolcopolymeren mit einem PSMw von 7,5 · 10&sup4; und einer Gn von 1,1 getrocknet. Das sich ergebende Polymer wurde als PS 4 bezeichnet.
  • Herstellung von Pfropfcopolymerem welches Styrolharz als Hauptpolymer enthĂ€lt BEISPIEL 16
  • In 31 l Wasser wurden 2,6 kg Natriumhydroxid gelöst, und 5,5 kg BPA und 10 g Hydrogensulfit wurden anschließend darin gelöst, wĂ€hrend die Lösung auf 20ÂșC gehalten wurde. Zu der Lösung wurden 25 l MC mit darin gelösten 2,5 kg PS1, welches in Referenzbeispiel 6 erhalten worden war, gegeben, und Phosgen wurde unter RĂŒhren eingeblasen. Dreißig Minuten spĂ€ter wurden 20 kg MC, welches 77 g p-t-Butylphenol enthielt, zu der Reaktionsmischung gegeben, und das Einblasen von Phosgen wurde weitere 30 Minuten fortgesetzt.
  • Nach Beendigung der Phosgeneinfuhr wurde die Reaktionsmischung heftig unter Emulgieren gelöst. Nach dem Emulgieren wurden 500 ml einer 1%-igen MC-Lösung von Triethylamin hinzugegeben, woran sich etwa einstĂŒndiges RĂŒhren unter DurchfĂŒhrung der Polymerisation anschloß.
  • Die Polymerisationsmischung wurde in eine wĂ€ĂŸrige Phase und eine organische Phase getrennt, und die organische Phase wurde mit PhosphorsĂ€ure neutralisiert, mehrere Male mit Wasser gewaschen und tropfenweise zu Methanol unter FĂ€llung des erzeugten Copolymeren gegeben. Der Niederschlag wurde mittels Filtration gesammelt und unter Erhalt eines PC/PS (70 : 30) Pfropfcopolymeren als weißes Pulver getrocknet. Dieses Copolymer wurde als PSG1 bezeichnet.
  • Es wurde festgestellt, daß PSG1 ein Mw von 88 000 und ein PCMw von 4 · 10&sup4; besaß. Da festgestellt wurde, daß die Anzahl der Pfropfstellen Gn des Ausgangspolymeren PS 1 1,2 betrug, wohingegen die Anzahl der restlichen Pfropfstellen in PSG1 geringer als 0,1 war, obwohl dieses schwierig quantitativ zu bestimmen war, wurde angenommen, daß beinahe die gesamte Anzahl der anfĂ€nglichen Pfropfstellen durch die Reaktion verbraucht worden war.
  • BEISPIELE 17 BIS 23
  • Die Pfropfcopolymeren PSG2 bis PSG8 wurden als weißes Pulver auf die gleiche Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Art und Menge des Ausgangsstyrolcopolymeren, die Menge des p-t-Butylphenols als Kettenbeendiger und dergl., wie in Tabelle 4 angegeben, geĂ€ndert wurden.
  • Bestimmung der optischen Eigenschaften
  • Jedes der in den Beispielen 16 bis 23 hergestellten Pfropfcopolymere PSG1 bis PSG8 wurde in einen belĂŒfteten Extruder mit einem Durchmesser von 20 mm gegeben und bei einer Zylindertemperatur von 240 bis 260ÂșC pelletisiert.
  • Die Pellets wurden mindestens 5 Stunden bei 110ÂșC getrocknet und bei einer Zylindertemperatur von 300Âș bis 340ÂșC und einer Formtemperatur von 90ÂșC unter Erhalt einer Probenplatte spritzgegossen. Die Doppelbrechung und hochdisperse Phase der Probe wurden auf die gleiche Weise wie in den vorhergehenden Beispielen bestimmt, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 dargestellt. TABELLE 4 Beispiel Nr. Ausgangspolystyrol Pfropfcopolymer GewichtsverhĂ€ltnis Zylindertemperatur Doppelbrechung Hochdisperse Phase Maximum Durchschnitt
  • Pfropfcopolymer enthaltende Zusammensetzung BEISPIELE 24 BIS 29
  • Jedes der in den Beispielen 3, 6 und 13 hergestellten Pfropfcopolymere G3, G6 und G13 und ein aromatisches Polycarbonatharz [PCH4, PCE2 oder PCS2 ("Yupiron S-2000", hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc.; PCMw = 57 000; Mv = 23 000)] wurden in dem in Tabelle 5 dargestellten MischverhĂ€ltnis in einen Doppelschneckenextruder gegeben und bei einer Zylindertemperatur von 240Âș bis 270ÂșC pelletisiert.
  • Die Pellets wurden mindestens 5 Stunden bei 110ÂșC getrocknet und bei einer Zylindertemperatur von 290Âș bis 320ÂșC und bei einer Formtemperatur von 90Âș bis 100ÂșC unter Herstellung einer Probenplatte spritzgegossen. Die Gesamtlichtstrahlentransmission, der TrĂŒbungspunkt und die hochdisperse Phase wurden auf die gleiche Weise wie zuvor beschrieben bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5 dargestellt.
  • Zum Vergleich wurden die gleichen Bestimmungen mit den Formmaterialien der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 durchgefĂŒhrt, und die Ergebnisse sind auch in Tabelle 5 dargestellt. TABELLE 5 Beispiel Nr. Vergleichsbeisp. Zusammensetzung (Teil) Pfropfcopolymer Polycarbonat Polystyrol Gesamtlichtstrahlentransmission halbtransparent TrĂŒbungspunkt Hochdisperse Phase Maximum Durchschnitt
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung, den Beispielen und Vergleichsbeispielen ersichtlich ist, liefert das Formmaterial fĂŒr optische GegenstĂ€nde gemĂ€ĂŸ der vorliegenden Erfindung geformte Artikel mit einer bemerkenswert verminderten Differenz in Bezug auf die Doppelbrechung zwischen dem vertikal einfallenden Licht und dem schrĂ€g einfallenden Licht, wobei die Absolutwerte innerhalb ± 10 nm kontrollierbar sind, und zeigt auch einen extrem feinen dispersen Zustand bei der hochdispersen Phase.
  • Deshalb zeigen die aus dem Formmaterial gemĂ€ĂŸ der Erfindung erhaltenen geformten Artikel eine große Verminderung des Störpegels, der nicht nur zur Doppelbrechung sondern auch zur optischen Uneinheitlichkeit in Bezug auf die QualitĂ€t beitrĂ€gt. DarĂŒber hinaus kann die AbhĂ€ngigkeit der Doppelbrechung von der Spritzgießtemperatur signifikant reduziert werden. Folglich kann das Formmaterial gemĂ€ĂŸ der Erfindung geeignetermaßen fĂŒr die Herstellung von optischen GegenstĂ€nden, wie beispielsweise Photoplatten und optischen Linsen verwendet werden.

Claims (9)

1. Harzzusammensetzung, welche hauptsĂ€chlich ein Pfropfcopolymer, welches ein Styrolharz und ein aromatisches Polycarbonat enthĂ€lt, umfaßt, wobei
1) das Pfropfcopolymer ein Durchschnittsmolekulargewicht in Bezug auf Polystyrolumwandlung (Mw) (bestimmt mit Hilfe von Gelpermeationschromatographie (GPC) unter Verwendung einer Polystyrolstandardprobe) aufweist, welches der Beziehung (1) genĂŒgt:
30 000 ≤ Mw ≤ 250 000 (1)
2) die aromatische Polycarbonateinheit ein Durchschnittsmolekulargewicht in Bezug auf Polystyrolumwandlung (PCMw) (bestimmt mit Hilfe von GPC unter Verwendung einer Polystyrolstandardprobe) aufweist, welches der Beziehung (2) genĂŒgt:
10 000 ≤ PCMw ≤ 80 000 (2)
wobei in den FÀllen, in denen das Pfropfcopolymer ein Styrolharz als Hauptpolymer enthÀlt, PCMw erhalten werden kann durch (Mw-PSMw)/Gn, wobei PSMw das Durchschnittsmolekulargewicht eines Styrolharzes ist; und Gn die Durchschnittszahl der Pfropfstellen pro Styrolharz-Hauptkettenpolymer ist;
3) das Styrolharz des Pfropfcopolymeren ein Durchschnittsmolekulargewicht (PSMw) (bestimmt mit Hilfe von GPC unter Verwendung einer Polystyrolstandardprobe) aufweist, welches der Beziehung (3) genĂŒgt:
20 000 ≤ PSMw ≤ 200 000 (3)
wobei in den FÀllen, in denen das Pfropfcopolymer ein aromatisches Polycarbonat als Hauptkettenpolymer enthÀlt, PSMw der Wert ist, der an dem restlichen Styrolharz nach Entfernung des aromatischen Polycarbonats von dem Pfropfcopolymeren mittels Hydrolyse gemessen wurde.
4) das VerhĂ€ltnis des Teilmolekulargewichts der Polycarbonateinheit zu dem der Styrolharzeinheit (PCMw/PSMw) der Beziehung (4) genĂŒgt:
0,1 ≤ PCMw/PSMw ≤ 4 (4)
und 5) das GewichtsverhĂ€ltnis der Polycarbonateinheit zu der Styrolharzeinheit der Beziehung (5) genĂŒgt:
30/70 ≤ PC/PS ≤ 90/10 (5)
wobei PC das Gewicht der aromatischen Polycarbonateinheit ist; und PS das Gewicht der Styrolharzeinheit ist; wobei die Harzzusammensetzung eine hochdisperse Phase von 0,5 um oder weniger aufweist.
2. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das aromatische Polycarbonat hauptsÀchlich 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan enthÀlt.
3. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Styrolharz ein Copolymer ist, welches hauptsÀchlich Styrol enthÀlt.
4. Harzzusammensetzung nach Anspruch 3, wobei das Copolymer Styrol und MaleinsÀureanhydrid oder Maleimid enthÀlt.
5. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Pfropfcopolymer das aromatische Polycarbonat als Hauptpolymer enthÀlt und ein PCMw im Bereich von 25 000 bis 80 000 aufweist.
6. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Pfropfcopolymer das Styrolharz als Hauptpolymer enthÀlt und ein PSMw im Bereich von 20 000 bis 150 000 aufweist.
7. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Pfropfcopolymer ein Durchschnittsmolekulargewicht von 60 000 bis 200 000 in Bezug auf Polystyrolumwandlung aufweist.
8. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Pfropfcopolymer die aromatische Polycarbonateinheit und die Styrolharzeinheit in einem GewichtsverhÀltnis von 40/60 bis 70/30 enthÀlt.
9. Verwendung einer Harzzusammensetzung nach einem der AnsprĂŒche 1 bis 8 als Formmaterial fĂŒr die Herstellung optischer GegenstĂ€nde.
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