DE1595777B2 - Thermoplastische Pfropfcopolymere sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Thermoplastische Pfropfcopolymere sowie Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE1595777B2 DE1595777B2 DE1595777A DEG0048500A DE1595777B2 DE 1595777 B2 DE1595777 B2 DE 1595777B2 DE 1595777 A DE1595777 A DE 1595777A DE G0048500 A DEG0048500 A DE G0048500A DE 1595777 B2 DE1595777 B2 DE 1595777B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymer
- solution
- backbone
- hydroxyl
- phenol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G64/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G64/18—Block or graft polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
- Other Resins Obtained By Reactions Not Involving Carbon-To-Carbon Unsaturated Bonds (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft thermoplastische Pfropfcopolymere sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
Pfropfcopolymere eignen sich sehr gut zur Herstellung modifizierter polymerer Stoffe, wobei unerwünschte
Eigenschaften ausgeschaltet und wünschenswerte Eigenschaften bei den Endprodukten erzielt werden.
Zum Beispiel können die Tendenzen zur Bildung von Spannungsrissen bei Polycarbonaten durch funktioneüe
Rechte von Pfropf-Polycarbonatketten am Polymerrückgrat vermindert werden.
Die Zug-Hitze-Verformungs-Temperatur eines Pfropfpolycarbonatcopolymers steigt bis zu einem
Maximum an und fällt dann in vielen Fällen mit wachsendem Rückgratgehalt ab.
So gelingt es durch Pfropfcopolymerisation sozusagen nach Maß jeweils die vom Weiterverarbeiten des
Materials gewünschten Eigenschaften zu erzielen.
Die oben skizzierte Aufgabenstellung wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß man ein thermoplastisches Polymer, das sich von einem oder mehreren monoäthylenisch
ungesättigten Monomeren ableitet und im Mittel weniger als 50 Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen
am polymeren Rückgrat pro Molekül aufweist, mit einer aromatischen Dihydroxylverbindung und einem Carbonylhalogenid
in Anwesenheit eines Säureacceptors umsetzt
Die Erfindung betrifft thermoplastische Pfropfcopolymere bestehend aus
a) einem Polymerenrückgrat auf der Basis monoäthylenisch ungesättigter Monomerer mit am Rückgrat
befindlichen Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen sowie aus
b) aromatischen Polycarbonatgruppen, die über die Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen mit dem
polymeren Rückgrat verbunden sind, wobei- die Anzahl der Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen
am polymeren Rückgrat im Durchschnitt pro Molekül weniger als 50 beträgt
Die Produkte der vorliegenden Anmeldung haben viele Verwendungsmöglichkeiten, beispielsweise können
sie zur Herstellung von Formkörpern, Folien und Filmen verwendet werden. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen
Produkte liegt darin, daß sie resistent sind gegenüber organischen Lösungsmitteln und wie gesagt
bessere Resistenz gegenüber Spannungsrißbildung haben als normale aromatische Polycarbonatharze.
Schließlich haben sie ausgezeichnete Hitzeverformungseigenschaften.
Das Wesen vorliegender Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen weiterhin
erläutert, wobei die angegebenen Teile Gewichtsteile sind, falls nichts anderes ausgeführt ist
Eine Lösung aus 43 g Acrylsäuremethylester, 0,38 g Acrylsäure und 0,5 g 4,4'-Azo-bis-isobutyronitril in 43 g
Toluol wurden 30 Minuten lang unter Stickstoffabdekkung mit einer Sonnenlampe bestrahlt, die in 30,5 cm
Entfernung aufgestellt war. Die Lösung wurde viskos und die Temperatur stieg auf 7ö°C. Die Reaktion wurde
durch periodisch unterbrochene Bestrahlung weitere 32 Minuten lang reiner Bestrahlungszeit fortgesetzt Die
den Polyacrylsäuremethylester (PMA) enthaltende Lösung bestand zu 45% aus Feststoffen.
Teile der so hergestellten PMA-Lösung, Bisphenol-A (BPA) und Phenol wurden in 380 g Methylenchlorid und
45 g Pyridin gelöst und mit Phosgen in einer
Geschwindigkeit von 0,5 g pro Minute behandelt, bis ein
Sinken der Temperatur beobachtet wurde. Danach wurde eine Lösung von 18 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
in 100 ml Wasser langsam zugegeben. Das Polymer wurde ausgefällt und mit Methanol gewaschen.
so Die Mengen und Ausbeuten der einzelnen Polymeren sind aus der folgenden Tabelle I zu entnehmen. Die
grundmolaren Viskositätszahlen wurden in Dioxan bei 300C gemessen.
PMA | BPA | PMA-Lösung | 2,6 | Phenol | Polymerausbeute | Polymer |
% | 8 | g | 4,9 | g | g | (n) dl/g |
2 | 57 | 43,0 | 0,019 | 61 | 0,96 | |
4 | 57 | 10,0 | 0,034 | 60 | 1,26 | |
40 | 30 | 20,0 | 0,300 | 46 | 0,85 | |
8 | 57 | 40.0 | 0,050 | 65 | 0,76 | |
15 | 57 | 0,100 | 68 | 0,55 | ||
25 | 57 | 0.200 | 77 | 0,81 |
Aus den in der Tabelle I genannten Polymeren
wurden Folien hergestellt, indem die Lösungen der
Polymeren in Methylenchlorid auf eine Glasplatte
gegossen wurden. Die gemessenen Eigenschaften dieser
Folien sind in der folgenden Tabelle II aufgeführt
Gewichtsprozent ΡΜΛ | U6 | L | 8 | 15 | 25 | 40 | |
2 | 189 | 0,76 | 0,55 | 0,81 | 0,85 | ||
(n) dl/g | 0,96 | 163 | 147 | 139 | 120 | ||
Hitze-Zug-Verfbnnung 3,5 kg/cm2 0C | 177 | 1,39 | |||||
Belastung | 5,96 | 1,36 | 1,22 | 1,04 | 1,27 | ||
Zug-Modul kg/cm2 X 10"6 | 1,44 | 5,88 | 5,89 | 4,95 | 3,99 | 3,66 | |
Streckgrenze kg/cm2 X 10~4 | 5,98 | 89 | 5,16 | 4,56 | 3,75 | 3,28 | |
Zugfestigkeit kg/cm2 X 10"4 | 6,70 | 55 | 15 | 22 | 19 | ||
Dehnbarkeit in % | 140 | 1,70 | |||||
Kritische Dehnbarkeit % | 0,76 | 1,21 | 1,04 | 4,11 | - | ||
in Aceton | 0,95 | 0,30 | 0,85 | 1,06 | 0,83 | 0,95 | |
in Heptan | 0,93 | 0,24 | 0,20 | 0,24 | 0,17 | ||
InCCl4 | 0,30 | ||||||
Eine Lösung aus 50 g Methylmethacrylat, 0,36 g Acrylsäure und 0,5 g 4,4'-Azo-bis-isobutyronitriI in 50 g
Toluol wurde mit einer Sonnenlampe unter Stickstof f atmosphäre 8 Stunden lang bestrahlt Die Polymerlösung
wurde in Methanol gegossen und über Nacht bei 80° C
getrocknet 19 g eines weißen Pulvers mit einer
grundmolaren Viskositätszahl von 0,20 dl/g in Aceton bei 25° C (entsprechend einem Molekulargewicht von
79 000) wurden erhalten.
Eine Lösung aus Acrylsäure und 4,4'-Azo-bis-isobutyronitril (AIBN) in Methylmethacrylat wurde zu einer
gerührten Lösung von Dinatriumhydrogenphosphat und Polyacrylsäure in Wasser gegeben. Die Mischung
wurde gerührt und unter Stickstoffabdeckung 15p Minuten lang erhitzt und dann filtriert Die Perlen
Tabelle ΠΙ
wurden mit Wasser gewaschen und bei 8O0C getrocknet Die Mengen und Ausbeuten an Polymeren zeigt die
folgende Tabelle III. Die grundmolare Viskositätszahl wurde bei 25° C in Aceton bestimmt; die Molekulargewichte wurden daraus berechnet
Methylmeth
acrylat g |
Acrylsäure
g |
AIBN
g |
NaHPO4 H2O
g mi |
Polymer
ausbeute g |
Polymer
(n) dl/g |
Molekular
gewicht |
20
100 |
0,158
0,72 |
0,50
1,25 |
1 40
10 300 Beispiel 2 |
16 63 |
0,30
0,48 |
138 ODO
263000 |
Eine Lösung aus Polyimethylmethacrylat-co-acrylsäure) (PMMA), die wie im Beispiel 2 oder 3 hergestellt)
wurde, Bisphenol-A und Phenol in 45 g Pyridin und 380 g Methylenchlorid wurde mit einer Geschwindigkeit von 04 g pro Minute mit Phosgen behandelt, bis ein
Abfallen der Temperatur beobachtet wurde. Danach
wurde eine Lösung aus 18 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure in 100 ml Wasser langsam zugegeben. Das
Polymer wurde ausgefällt und mit Methanol gewaschen. Die Mengen und Ausbeuten an Polymeren sind aus der
unteren Tabelle IV zu entnehmen. Die grundmolaren Viskositätszahlen wurden bei 300C in Dioxan bestimmt.
PMMA BPA
% g
?MMA
PMMA
Phenol
Molekulargew. | g |
138 000 | 0,021 |
138 000 | 0,040 |
79000 | 0,107 |
79000 | 0,150 |
263 000 | 0.280 |
Polymer | Polymer |
ausbeute | |
g | (n) dl/g |
62 | 0,90 |
62 | 0,84 |
62 | 0,66 |
60 | 0,75 |
47 | 0,64 |
58,8
57,0
54,0
51,0
25,0
1,2
3,0
6,0
9,0
25.0
Alis den in der Tabelle IV aufgezeichneten Polymeren
wurden Folien hergestellt, indem die Polymerlösungen Methylenchlorid auf eine Glasplatte gegossen
wurdea Die gemessenen Eigenschaften dieser Folien sind aus der folgenden Tabelle V zu entnehmen.
Gewichtsprozent PMMA | 5 | 10 |
2 | 0,84 | 0,66 |
0:#) | 161 | 168 |
177 | 1,48 | 1,49 |
1,35 | 6,60 | 6,86 |
5,73 | 6,22 | 6,65 |
6,31 | 141 | 142 |
138 | 0,64 | 0,59 |
0,90 | 0,35 | 0,52 |
0,57 | 0,96 | 0,98 |
0,98 |
(n)dl/g
Zug-Hitze-Verformung 3,5 kg/cm2
Belastung, 0C
Zug-Modul kg/cm2 X 10"6
Streckgrenze kg/cm2 X 10"4
Zugfestigkeit kg/cm2 X 10"4
Dehnbarkeit in %
Kritische Dehnbarkeit %
Streckgrenze kg/cm2 X 10"4
Zugfestigkeit kg/cm2 X 10"4
Dehnbarkeit in %
Kritische Dehnbarkeit %
in Aceton
in Heptan
in CCl4
0,75 | 0,64 |
153 | 148 |
1,44 | 1,94 |
6,90 | |
6,57 | 2,29 |
145 | 8 |
0^7 | 0,32 |
0,64 | 0,70 |
1,03 | 1,70 |
Herstellung von Ausgangsstoff (C)
Eine Lösung aus 64,2 g Butylacrylat, 036 g Acrylsäure
und 0,5 g 4,4'-Azo-bis-iso-butyronitril in 214 g Toluol wurde unter Stickstoffabdeckung 2 Stunden lang mit
einer Sonnenlampe belichtet Die erhaltene Lösung bestand aus 21% Feststoffen. Das Polymer hatte eine
grundmolare Viskositätszahl von 0,27 dl/g in Aceton bei
250C, was einem Molekulargewicht von 58 800 entspricht
Herstellung von Ausgangsstoff (D)
Eine Mischung aus 196,1 g Butylacrylat, 1,1.1 g Acrylsäure, 13 g Natriumstearat, 0,5 g Ammoniumpersulfat
und 400 g Wasser wurde gerührt, um eine Emulsion herzustellen und dann 30 Minuten unter
Rückfluß erhitzt Die Mischung wurde zum Entfernen des überschüssigen Monomeren mit Wasserdampf
destilliert und dann mit 5%iger Natriumchloridlösung coaguliert Nachdem die gummiartigen Teilchen mehrere
Male mit Wasser gewaschen worden waren, wurden sie getrocknet Die 150 g des bernsteinfarbenen
Gummis hatten eine grundmolare Viskositätszahl von 030 dl/g in Aceton bei 25°C; das entsprechende
Molekulargewicht betrug 292 600.
Eine Lösung aus Polyfbutylacrylat-co-acrylsäure)
(PBA), die wie im Beispiel 5 oder 6 hergestellt wurde, Bisphenol-A und Phenol in 47,5 g Pyridin und 400 g
Methylenchlorid wurde mit einer Geschwindigkeit von 0,43 g pro Minute mit Phosgen behandelt, bis ein
to Temperaturabfall bemerkbar war. Danach wurde eine
Lösung aus 18 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
in 100 ml Wasser langsam zugegeben. Das Polymer wurde ausgefällt und mit Methanol gewaschen. Die
Mengen und Ausbeuten an Polymeren sind aus der
+5 unteren Tabelle VI zu entnehmen. Die grundmolaren
Viskositätszahlen wurden in Dioxan bei 300C gemessen.
Tabelle VI | BPA | PBA | Phenol | Polymer | Polymer |
Niedennole- | Lösung | ausbeute | |||
kulargewicht | |||||
(58 800) | g | g | g | g | (n) dl/g |
PBA % | 57 | 14 | 0,041 | 58 | 0,67 |
5 | 54 | 28 | 0,081 | 58 | 0,65 |
10 | 51 | 42,5 | 0,123 | 61 | 0,61 |
15 | 57 | 3 | 0,041 | 65 | 0,67 |
5 | 54 | 6 | 0,080 | 66 | 0,75 |
10 | 51 | 9 | 0,123 | 62 | 0,82 |
15 | |||||
Aus den Polymeren der Tabelle VI wurden Folien hergestellt, indem die Polymeren in Methylenchloridlösung
auf eine Glasplatte gegossen wurden. Die gemessenen Eigenschaften dieser Folien sind in der
Tabelle VII zusammengestellt
Herstellung von Ausgangsstoff (E) | Niedermolekulargewicht | 10 | 15 | Hochmolekulargewicht | 10 | 15 | |
PBA | 0,65 | 0,61 | PBA | 0,75 | 0,82 | ||
153 | 152 | 154 | 176 | ||||
Gewichts-% PBS | 5 | ||||||
(η) dl/g | 5 | 1,23 | 1,23 | 0,67 | 1,16 | 1,08 | |
Zug-Hitze-Verformung 3,5 kg/cm2 | 0,67 | 5,41 | 5,33 | 164 | 4,50 | 4,23 | |
Belastung, 0C | 155 | 5,9? | 4,78 | 4,30 | 4,36 | ||
Zug-Modul kg/cm2 X 10~6 | 145 | 23 | 1,29 | 89 | 38 | ||
Streckgrenze kg/cm2 X 10"4 | 1,39 | 5,16 | |||||
Zugfestigkeit kg/cm2 X IO 4 | 6,60 | 1,00 | 0,99 | 4,61 | 2,3 | 2,5 | |
Dehnbarkeit % | 7,21 | 0,45 | 0,38 | 18 | 0,26 | 1,40 | |
Kritische Dehnbarkeit % | 169 | 1,30 | 1,34 | 2,2 | 3,09 | ||
in Aceton | 0,95 | ||||||
in Heptan | 0,32 | 0,23 | |||||
in CCl4 | 0,31 | 0,95 | |||||
0,82 | Beispiel 4 | ||||||
Eine Mischung aus 200 g Butylmethacrylat, 1,02 g Acrylsäure, 6 g Polyäthylenoxyd-Formerzeuger, 4 g
Natriumheptadecylsulfat, 6 g Natriumstearat, 0,03 g Ammoniumpersulfat und 4O0 g Wasser wurde gerührt,
um eine Emulsion zu bilden. Danach wurde die Mischung unter Rückfluß erhitzt, wobei sie nach 2
Stunden spontan coagulierte. Das coagulierte Polymer wurde mit Wasser und Methanol gewaschen und unter
vermindertem Druck getrocknet Das Polymer hatte eine grundmolare Viskositätszahl von 1,74 in Chloroform
bei 250C, die einem Molekulargewicht von 564 000
entspricht
Eine Lösung von Polyibutylmethacrylat-co-acrylsäure),
die gemäß Beispiel 8 hergestellt wurde, Bisphenol-A und Phenol in 47,5 g Pyridin und 400 g Methylenchlorid
wurde so lange mit 0,43 g Phosgen pro Minute versetzt, bis Temperaturabfall festzustellen war. Sodann wurde
eine Lösung von 18 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure in 100 ml Wasser hinzugefügt Das so ausgefällte
Polymer wurde mit Methanoi gewaschen. Die Intrinsic-Viskositäten wurden bei 300C in Dioxan gemessen. Die
Mengen bzw. Ausbeuten der einzelnen Chargen sind in der folgenden Tabelle VIII angegeben.
PBMA BPA % 8 |
PBMA g |
Gewicht PBMA 5 10 15 |
Phenol g |
55 | Polymer ausbeute g |
Polymer (n) dl/g |
L25 5,22 |
1,20 5,23 |
5 57 3 10 54 6 15 51 9 Aus den Polymeren der Tabelle VIII wurden aus Methylenchlorid-Lösung auf eine Glasplatte Filme gegossen. Diese Filme wurden bezüglich zahlreicher Eigenschaften gemessen, die Ergebnisse sind in der |
0,72 0,75 0,74
162 158 162 |
0,041 0,082 0,123 |
Zugmodul kg/cm2 X eo Streckgrenze kg/cm2 |
64 64 62 |
0,72 0,75 0,74 |
5,74 139 1,47 0,60 2,13 |
6,13 210 |
|
folgenden Tabelle IX zusammengefaßt Tabelle EX |
1,49
1,25 3,22 |
|||||||
10"6 XlO"4 |
Gewicht PBMA 5 10 IS |
|||||||
(n)dl/g Zug-Hitze-Verfonnung 3,5 kg/cm2 Belastung, °C |
Zugfestigkeit kg/cm2 X 10"4 Dehnbarkeit % Kritische Dehnbarkeit % 65 in Aceton in Heptan UiCCl4 |
1,46 5,89 |
||||||
6,99 169 1,62 2,90 1,01 |
||||||||
Herstellung von Ausgangsstoff (F)
Eine Lösung von 51,5 g Styrol, 0,36 g Acrylsäure und 1 g 4,4'-Azo-bis-Isobutyronitril in 100 g Toluol wurde 6,5
Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre und Rückflußbedingungen am Sieden gehalten. Die Ausfällung in
Methanol ergab 29,3 g an Polymer, das in Toluol bei 25° C eine Intrinsic-Viskosität von 0,13 dl/g besaß, was
einem Molekulargewicht von 16 600 entspricht.
Eine Lösung von Poly(styrol-co-acrylsäure) (PS), die gemäß Beispiel 10 hergestellt wurde, Bisphenol-A und
Phenol in 47,5 g Pyridin und 400 g Methylenchlorid wurde so lange pro Minute mit 0,43 g Phosgen versetzt,
bis ein Abfallen der Temperatur festgestellt wurde. Man fügte sodann eine Lösung von verdünnter Chlorwasserstoffsäure
hinzu, fällte damit das Polymer aus, das ίο anschließend mit Methanol gewaschen wurde. Die
gewonnenen Mengen und Ausbeuten werden bezüglich der einzelnen Chargen in der folgenden Tabelle X
angegeben. Die Intrinsic-Viskositäten wurden in Dioxan bei 300C gemessen.
PS | BPA | PS | Phenol | Ausbeute | Polymer |
an Polymer | |||||
% | g | g | cre | g | (n) dl/g |
57
54
51
54
51
0,041
0,082
0,123
0,082
0,123
58
61
63
61
63
0,76
0,73
0,72
0,73
0,72
Filme aus diesen Polymeren der Tabelle X wurden aus Methylenchlorid-Lösung auf eine Glasplatte gegossen.
Die zahlenmäßig erfaßten Eigenschaften dieser Filme werden in der folgenden Tabelle XI angegeben.
Gewichtsprozent PS 5 10 15
(n) dl/g
Zug-Hitze-Verformung
3,5 kg/cm2 Belastung, 0C
3,5 kg/cm2 Belastung, 0C
Zug-Modul kg/cm2 X 10"6
Streckgrenze kg/cm2 X lü"4
Zugfestigkeit kg/cm2 X 10"4
Dehnbarkeit %
Streckgrenze kg/cm2 X lü"4
Zugfestigkeit kg/cm2 X 10"4
Dehnbarkeit %
Kritische Dehnung bis zum
Sprung
Sprung
in Aceton
in Heptan
in CCI4
in Heptan
in CCI4
0,76 0,73 0,72
163 154 157
1,53 1,60 1,60
6,98 6,89 6,49
7,56 6,65 6,21
161 145 141
1,10 1,31 0,73 0,35 0,41 0,26 0,86 0,92 0,65
Eine Mischung von 108 g Bisphenol-A, 12 g Polyäthylen,
das in der Weise modifiziert ist, daß es
Carboxylgruppen aufweist, 0,47 g Phenol, 90 g Pyridin
und 800 g Chlorbenzol wurde unter Rückflußbedingungen erhitzt Alle Inhaltsstoffe lösten sich dabei auf, mit
Ausnahme des modifizierten Polyäthylens, das ein faserartiges Gel bildete. Es wurde sodann in die
Mischung pro Minute Ig Phosgen eingeleitet und
bereits nach einer Minute die Auflösung des faserartigen Gels aus modifizierten Polyäthylen festgestellt Man
setzte sodann die Phosgeneinwirküng der am Rückfluß siedenden Lösung noch 53 Minuten fort, anschließend
wurde die Lösung abgekühlt. Es wurde sodann eine verdünnte Lösung von Chlorwasserstoffsäure hinzugegeben
und fällte damit das Polymer aus, welches anschließend mit Methanol gewaschen wurde. Man
erhielt 122 g eines weißen Pulvers. Dieses Pulver ist in
Chloroform bei 25° C und in Dioxan bei 80° C unlöslich, es löst sich in am Rückfluß siedendem Tetrachloräthan.
Ein unter Druck geformtes Blatt aus dem gemäß Beispiel 12 hergestellten Materia! wurde in Streifen zur
Messung der Zugfestigkeit und anderer Eigenschaften geschnitten, es ergab sich, daß diese Streifen einen
Modul von 0,12 · 105 kg/cm2 eine Streckgrenze von
450,1 kg/cm2 eine Zugfestigkeit von 509,6 kg/cm2 und eine Bruchdehnbarkeit von 67% besaßen.
Herstellung von Ausgangsstoff (G)
Eine Lösung von 80,5 g Acrylnitril, 2,88 g Acrylsäure
und 1,50 g Benzoylperoxyd in 258 g Styrol wurde zu einer Lösung von 8 g Dinatriumhydrogenphosphat und
90 g einer 5 gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Polyacrylsäure in 1500 ml Wasser gegeben. Die
entstandene Suspension wurde 18 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt und erhitzt Sodann
wurde die Reaktionsmischung abfiltriert, der Filtrationsrückstand mit Wasser gewaschen und getrocknet
Dieser hatte eine Intrinsic-Viskosität in Toluol von 0,61dl/gbei25°C
Eine Lösung von 72 g Bisphenol-A, 48 g Poly(Styrol-
co-acrylmtrü-co-acrylsäure) (=PSAN), 0,56 g Phenol
und 90 g Pyridin in 800g Methylenchlorid wurde so
lange pro Minute mit 1 g Phosgen versetzt, bis ein
Abfallen der Temperatur einsetzte. Sodann wurde eine
Lösung von verdünnter Chlorwasserstoff säure hinzuge-
fügt und das Polymer auf diese Weise ausgefällt und
anschließend mit Methanol gewaschen. Man erhielt 124 g eines weißen Pulvers, das in Dioxan bei 30° C eine
Intrinsic-Viskosität von 0,74 dl/g besaß.
Eine Lösung von Bisphenol-A, PSAN, monofunktionellem
Reagens und 45 g Pyridin in 400 g Methylenchlorid wurde so lange pro Minute mit 0,5 g Phosgen
versetzt, bis ein Temperaturabfall festgestellt wurde.
Durch Zugabe einer verdünnten Chlorwasserstoffsäure-Lösung wurde das Polymer ausgefällt, anschließend mit
Methanol gewaschen und sodann getrocknet. Es wurden die Intrinsic-Viskositäten in Dioxan bei 300C gemessen,
die Resultate sind in der folgenden Tabelle XII zusammengefaßt
Monofunktionelles
Reagens
Reagens
BPA
PSAN
Monofunktionelles | Polymer- | (n)dl |
Reagens | ausbeute | |
(g) | ||
0,130 | 59 | 0,86 |
0,025 | 58 | 0,82 |
0,070 | 63 | 0,99 |
- | - | gelle |
Cyclohexanol
Methanol
p-Bromphenol
Keines
Methanol
p-Bromphenol
Keines
51
54
57
54
54
57
54
Eine Lösung von 51 g Bisphenol, 9 g PSAN, 0,12 g Phenol und 45 g Pyridin in 400 g Methylenchlorid wurde
so lange pro Minute mit 0,5 g Phosgen versetzt, bis die
Temperatur zurückging. Sodann wurde eine verdünnte
Tabelle ΧΠΙ
Lösung von Chlorwasserstoffsäure hinzugefügt, hierdurch das Polymer ausgefällt und dieses sodann mit
Methanol gewaschen und getrocknet Die Intrinsic-Viskositäten wurden in Dioxan bei 300C gemessen, die
Resultate sind in der folgenden Tabelle XIII angegeben.
Bisphenol
Polymerausbeute g
(n) dl/g
2,2-Bis(3,5-dibrom-4-hydroxylphenyl)-propan
2,2-Bis(3-methyl-4-hydroxylphenyl)propan 54
61
2,2-Bis(3-methyl-4-hydroxylphenyl)propan 54
61
0,34 0,64
Herstellung von Ausgangsstoff (H)
Eine Lösung von 0,28 g Acrylsäure in 100 g Laurylmethacrylat wurde zu einer Lösung von 2 g eines
oberflächenaktiven Mittels in 200 g Wasser, welche auf einen pH-Wert von 9 mittels Natriumhydroxydlösung
eingestellt worden war, hinzugegeben. Nach der Zugabe von 0,04 g Ammonhimpersulfat wurde die Emulsion 2
Stunden auf 80 bis 900C erhitzt Das Polymer wurde mit
gesättigter Natriumchloridlösung coaguliert und sodann in Wasser gewaschen. Es besaß eine Intrinsic-Viskosität
in n-Butylacetat bei 23°C von 1,125 dl/g, was einem
Molekulargewicht von 2,70 χ 106 entspricht
Eine Lösung von Bisphenol-A, Poly(laurylmethacrylat-co-acrylsäure)
(=PLMA), Phenol und 96 g Pyridin in 800 g Methylenchlorid wurde pro Minute so lange mit
0,9 g Phosgen versetzt bis die Temperatur' abfiel. Sodann wurde eine verdünnte Chlorwasserstoffsäurelösung
hinzugefügt, das Polymer ausgefällt und mit Methanol gewaschen. Die Mengen und Ausbeuten an
Polymer sind in der folgenden Tabelle XFV angegeben. Die Intrinsic-Viskositäten wurden in Dioxan bei 300C
gemessen.
Tabelle XIV | BPA | PLMA | 6 | Phenol | Polymer | (n)dl/g |
PLMA | 12 | ausbeute | ||||
ε | g | 18 | g | g | ||
Gew.-% | 114 | 30 | 0,08 | 115 | 0,83 | |
5 | 108 | 0,16 | 113 | 0,82 | ||
10 | 102 | 0,24 | 112 | 0,78 | ||
15 | 90 | 0,40 | 107 | 0,73 | ||
25 | ||||||
Herstellung von Ausgangsstoff (I)
Eine Lösung von 200 g Butylmethacrylat, 1,86 g Hydroxyäthylmethacrylat, 1 g Benzoylperoxyd und 1 g Pyridin in 300 g Methylenchlorid wurde 22 Stunden am Rückfluß am Sieden gehalten. Das Polymer wurde sodann ausgefällt, hierauf zunächst mit Methanol und
Eine Lösung von 200 g Butylmethacrylat, 1,86 g Hydroxyäthylmethacrylat, 1 g Benzoylperoxyd und 1 g Pyridin in 300 g Methylenchlorid wurde 22 Stunden am Rückfluß am Sieden gehalten. Das Polymer wurde sodann ausgefällt, hierauf zunächst mit Methanol und
sodann mit Wasser gewaschen. Nachdem unter reduziertem Druck getrocknet worden war, erhielt man
110 g Polymer. Dieses Material besaß eine Intrinsic-Viskosität
in Chloroform bei 25°C von 1,14 dl/g, was einem Molekulargewicht von 331 000 entspricht.
Die hier verwendete Verbindung Hydroxyäthylmethacrylat ist der Ester aus Methacrylsäure und Äthylenglycol,
wobei ein Kohlenstoffatom der Äthylgruppe mit der Carbonylgruppe und das andere Kohlenstoffatom der
Äthylgruppe mit der Hydroxylgruppe verknüpft ist.
Analoges gilt auch für die weiter unten verwendeten Hydroxyäthylmethacrylate.
Beispiel 11
Eine Lösung von PolyiButylmethacrylat-co-hydroxyäthylmethacrylat)(
= PBMHEM), Bisphenol-A und Phenol in 96 g Pyridin und 800 g Methylenchlorid wurde so
lange pro Minute mit 0,86 g Phosgen versetzt, bis ein Temperaturabfall erfolgte. Durch Zugabe einer Lösung
von verdünnter Chlorwasserstoffsäure wurde das Polymer ausgefällt und mit Methanoi gewaschen. Die
Intrinsic-Viskositäten wurden in Dioxan bei 300C
gemessen. Die erhaltenen Mengen und Ausbeuten der einzelnen Chargen sind in der folgenden Tabelle XV
zusammengefaßt
Tabelle XV | BPA | PBHEM | 6 | Phenol | Polymer- | Polymer |
PBHEM | 12 | ausbeute | ||||
g | g | 18 | g | g | (n) dl/g | |
% | 114 | 30 | 0,08 | 112 | 0,91 | |
5 | 108 | 0,16 | 120 | 0,81 | ||
10 | 102 | 0,25 | 126 | 0,75 | ||
15 | 90 | 0,40 | 119 | 0,71 | ||
25 | ||||||
Herstellung von Ausgangsstoff (K)
Eine Lösung von Hydroxyäthylmethacrylat (HEM) und Benzoylperoxiyd (BZ2O2) in Styrol wurde zu einer
Lösung von Polyacrylsäure (PAA) in Wasser hinzugefügt Man erhitzte sodann das Reaktionsgemisch unter
gleichzeitigem Rühren und unter einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden lang auf 8O0Q Das Polymerprodukt
wurde sodann abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Die Intrinsic-Viskositäten wurden in Toluol bei 25° C
gemessen. In der folgenden Tabelle XVI sind die bei den einzelnen Chargen eingesetzten Mengen angegeben.
Tabelle XVI |
HEM
g |
Bz2O2
g |
PAA
g |
H2O
g |
Polymer-
ausbeute g |
(n) dl/g |
Moleku
largew. |
Styrol
g |
2,60 5,20 |
0,50 1,00 |
2,50 4,50 |
750 1500 |
170 385 |
1,08 0,71 |
405000 223000 |
208 416 |
|||||||
Eine Lösung von Poly(Styrol-co-hydroxyäthylmethacrylat) (=PSHEM), das gemäß Beispiel 21 hergestellt
wurde, in Phenol-Α und Phenol in Methylenchlorid und Pyridin wurde so lange pro Minute in 0,5 g Phosgen
versetzt bis ein Temperaturabfall festgestellt wurde.
Sodann wurde das Polymer durch Zugabe einer verdünnten Chlorwasserstoffsäure-Lösung ausgefällt
so und mit Methanol gewaschen. Die Intrinsic-Viscositäten
wurden in Dioxan bei 300C gemessen. Die erhaltenen
Mengen und Ausbeuten der einzelnen Chargen sind in der folgenden Tabelle XVII angegeben.
Tabelle | xvn | BPA | PSHEM | Phenol | Pyridin | MeCl2 | Polymer | (n)dl/g |
PSHEM | ausbeute | |||||||
g | g | g | g | g | g | |||
% : | 30 | 30 , | 1,05" | 25 | 400 | ' a 60 | 1,15 | |
50 | 72; c | 48 | 1,24 | 90 | 800 | 113 | 0,85 | |
40 | ■ 84t | 36 | 1,32 , | 90 | 800 | 124 | 0/47. | |
30 |
Die Erfahrungen haben gezeigt, daß die Pfropf-Technik dieser Erfindung auf jedes Vinylpolymer oder
Copolymer angewendet werden kann, für welche es ein Lösungsmittel gibt. Sowohl durch die Auswahl der
Rückgratpolymeren als auch durch die Einstellung der Bedingungen, die Kettenlänge des Rückgratpolymers
als auch die Kettenlänge des Pfropfpolymers zu steuern, ist es möglich, Vinylcopolymere mit maximalen
Eigenschaften des in dem Endprodukt gewünschten Typs zu schaffen.
Dia funktionellen Reste, die an dem Polymerrückgrat hängen, sind entweder Hydroxyl-, Carboxyl- oder
Aminreste bzw. deren Mischungen. Vorzugsweise enthält das Polymerrückgrat im Durchschnitt weniger
als 50 funktionelle Gruppen pro Molekül des Polymerrückgrats. In der Praxis der Erfindung bedeutet
»angehängt«, daß die verwendbare funktionelle Gruppe nicht Teil der Polymerenrückgratkette, sondern ein
daran sitzender Seitenrest ist So schafft der funktionelle Rest einen Platz zum Ankondensieren der aromatischen
Polycarbonatseitenketten.
Ein kritisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß das Pfropfcopolymer thermoplastisch sein muß.
Um dies zu sichern, darf die Anzahl der funktionellen Reste, die an dem Polymerrückgrat hängen, nicht
übertrieben groß sein. Sonst wird das aus dem Polymerenrückgrat und dem aromatischen Polykarbo·
nat hergestellte Veredelungscopolymer gelieren oder vernetzen und nicht thermoplastisch bleiben. Vorzugsweise
beträgt die Zahl der funktionellen Reste, die an dem Polymerrückgrat sitzen, weniger als 50.
Das bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendete Polymerrückgrat kann entweder ein Homopolymer,
ein Copolymer oder ein Interpolymer sein. Wie bereits ausgeführt, ist das wesentliche Merkmal für
das Polymerrückgrat, daß nicht zu viele funktionelle Reste vorhanden sind, damit bei der Umsetzung mit
dem aromatischen Polykarbonat keine Gelbildung oder Vernetzung eintritt. Ein Copolymerrückgrat kann aus
zwei Monomeren mit funktionellen Gruppen oder aus zwei Monomeren, wobei nur ein Monomer funktionelle
Gruppen enthält hergestellt werden. Das wesentliche Merkmal ist, daß der Gehalt an funktionellen Gruppen
nicht übertrieben groß ist Außerdem kann ein Interpolymerrückgrat hergestellt werden, indem man
Monomere des gleichen Typs polymerisiert wie sie zur Herstellung eines Copolymerrückgrats verwendet werden.
Wieder besteht das wesentliche Merkmal darin, da3 das erhaltene Pfropfcopolymer thermoplastisch
sein muß und nicht überschüssige funktionelle Reste enthalten darf.
Um die Anzahl der funktionellen Gruppen oder die Funktionalität zu bestimmen, wird die folgende Formel
verwendet:
F = (Pn) (Molenbruch der funktionellen Reste im
Polymer)
F = Funktionalität
Pn = Durchschnittspolymerisationsgrad.
Pn = Durchschnittspolymerisationsgrad.
Zur Herstellung des Polymerenrückgrats kann jedes thermoplastische Polymer verwendet werden, das
funktionelle Gruppen, wie Hydroxyl-, Carboxyl- oder Aminreste oder Mischungen dieser Reste enthält.
Beispiele für solche thermoplastische Polymere, die bei der praktischen Durchführung der Erfindung zur
Herstellung des Polymerenrückgrats verwendet werden können, sind Homopolymere, Copolymere und Interpolymere
von Celluloseäthern oder -Estern, die freie Hydroxyl-, Carboxyl- oder Aminreste enthalten, beispielsweise
Äthylcellulose, Celluloseacetat, Cellulosenitrat Cellulosebutyrat; Homopolymere, Copolymere und
Interpolymere von monomeren Verbindungen, die den Vinyüdenrest
enthalten, wie beispielsweise ungesättigte Carbonsäuren oder deren Derivate, wie Acrylsäure, Methacrylsäure,
Acrylsäure- oder Methacrylsäuremonoester von Glykolen; Allylalkohol; alpha-beta-ungesättigte Polycarbonsäuren
und deren Derivate, d. h. Maleinsäureanhydrid,
usw. Außerdem können die thermoplastischen Polymeren Copolymere und Interpolymere der obigen,
funktionell Gruppen enthaltenden monomeren Verbindungen mit monomeren Verbindungen sein, die
Vinylidenreste
ohne funktionelle Reste enthalten, wovon solche monomeren Verbindungen eingeschlossen werden, wie
Vinylhalogenide, beispielsweise Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylidenchlorid; Olefine, wie beispielsweise
Äthylen, Propylen, isobutylen; Acrylsäure- und Methacrylsäureester von Alkoholen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,
wie Methyl- oder Äthylmethacrylat, Acrylamid, Methacrylamid, Methacrylnitril, Acrylnitril; Vinylester
von Carbonsäuren, wie Vinylacetat, Vinylpropionat Vinylbenzoat; Vinyläther, wie Vinylmethyläther, Vinylisobutyläther;
aromatische Vinylverbindungen, wie Styrol, «-Methylstyrol, Vinyltoluol, p-ÄthylstyroI,
2,4-Dimethylstyrol, o-ChlorstyroI, 2,5-Dichlorstyrol,
usw. Das bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung vorteilhaft verwendbare Polymerenrückgrat
ist Butylmethacrylathydroxyäthylmethacrylat oder Styrolhydroxyläthylacrylat
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung wird das Pfropfcopolymer durch Umsetzen des Polymerenrückgrates
mit einer aromatischen Dioxyverbindung und einer Carbonat bildenden Verbindung in Gegenwart
eines Säureacceptors und eines Kettenstoppers hergestellt. Das Polymerenrückgrat wird zuerst in
einem organischen Lösungsmittel gelöst. Dazu werden dann die aromatische Dioxyverbindung, der Kettenstopper
und der Säureacceptor gegeben. Die stöchiometrische Menge an Carbonat bildender Verbindung
wird dann in das System gegeben, um mit der aromatischen Dioxyveroindung das aromatische Polykarbonat
zu bilden, welches dann mit den funktionellen Gruppen, die an d«m Polymerrückgrat hängen,
kondensiert Die Umsetzung wird bei Atmosphärendruck und vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen
20° und 130°C durchgeführt. Diese sind jedoch keine begrenzenden Faktoren für diesen Prozeß.
Der bei der beanspruchten Umsetzung verwendete Kettenstopper ist eine monofunktionelle Hydroxyverbindung,
wie beispielsweise Phenol, Cyclohexanol, Methanol oder p-Bromphenol. Die verwendete Menge
beträgt wenigstens 1 Mol Kettenstopper pro Mol Hydroxy-, Carboxyl- oder Aminrest des Polymerrückgrats.
Die Verwendung des Kettenstoppers ist wesentlich für das Verfahren, damit die Bildung als Gel oder
eines vernetzten Produktes verhindert wird. Als bevorzugter Kettenstopper wird Phenol verwendet.
Jede aromatische Dioxyverbindung, die als einzige reaktive Gruppen zwei phenolische Hydroxylgruppen
enthält kann bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendet werden. Als Beispiele für einige
909 S14/4
aromatische Dioxyverbindungen werden genannt: Bisphenole, wie
l,l-Bis(4T.hydroxyphenyl)-methan,
2,2-Bis(4-|iydroxyphenyl)-propan)
4,4-Bis(4-?!iydroxyphenyl)heptan, eta;
Äther aromatischer Dioxyverbindungen,
wie beispielsweise
p,p'- Dihydroxydiphenyl,
3,3'-Dichlor-4,4'-dihydroxydiphenyI,eta;
Bis(3-Methyl-5-äthyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon, eta;
halogen- und alkylsubstituierte Dihydroxybenzole, wie
l,4-Dihydroxy-2-methylbenzol, etc. und
Bis(3,5- dibrom-4-hydroxyphenyl)-sulfoxyd, etc.
Die bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendete Carbonat bildende Verbindung kann
entweder Carbonylhalogerdd oder ein Halogenformiat
sein. Die verwendbaren Carbonylhalogenide sind Carbonylbromid, Carbonylchlorid, Carbonylfiuorid, usw.
oder deren .Mischungen. Geeignete Halogenformiate sind beispielsweise Bishalogenformiate von aromatischen Dioxyverbindungen (Bischlorformiate von Hydrochinon, etc.) oder Qlykolen (Bis-Halogenformiate
von Äthylenglykol, Neopentylglykpl, Polyäthylenglykol,
eta). Obgleich andere bekannte Carbonat bildende Verbindungen verwendet werden können, wird Carbonylchlorid, also Phosgen, vorzugsweise angewendet
Die Umsetzung wird in Gegenwart eines Säureacceptors durchgeführt, wobei als Säureacceptor entweder
eine organische oder eine anorganische Verbindung verwendet werden kann. Ein geeigneter organischer
Säureacceptor ist ein tertiäres Amin; aber auch andere Materialien, wie Pyridin, Triäthylamin, Dimethylanilin,
Tributylamin, usw. werden umfaßt Als anorganischer Säureacceptor kann entweder ein Hydroxyd, ein
Carbonat, ein Bicarbonat oder ein Phosphat eines Alkali- oder Erdalkalimetalls verwendet werden.
In der vorliegenden Beschreibung steht der an sich allgemein in der Fachwelt übliche Ausdruck Bisphenol-A für: 2,2-bis-(4-hydroxyphenyl)-Propan.
Die Dimension der Intrinsic-Viskosität ist in dieser
Beschreibung stets: »dl/g«.
Claims (2)
- Patentansprüche:!.Thermoplastische Pfropfcopolymere, bestehend ausa) einem Polymerenrückgrat auf der Basis monoäihylenisch ungesättigter Monomerer mit am Rückgrat befindlichen Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen sowie ausb) aromatischen Polycarbonatgruppen, die über die Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen mit dem polymeren Rückgrat verbunden sind, wobei die Anzahl der Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen am polymeren Rückgrat im Durchschnitt pro Molekül weniger als 50 beträgt
- 2. Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Pfropfcopolymeren, dadurch gekennzeichnet, daß man ein thermoplastisches Polymer, das sich von einem oder mehreren monoäthylenisch ungesättigten Monomeren ableitet und im Mittel weniger als 50 Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppen am Polymerenrückgrat pro Molekül aufweist, mit einer aromatischen Dihydroxylverbindung und einem Carbonylhalogenid in Anwesenheit eines Säureacceptors umsetzt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US51124365A | 1965-12-02 | 1965-12-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1595777A1 DE1595777A1 (de) | 1969-09-04 |
DE1595777B2 true DE1595777B2 (de) | 1979-04-05 |
DE1595777C3 DE1595777C3 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=24034058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1595777A Expired DE1595777C3 (de) | 1965-12-02 | 1966-11-19 | Thermoplastische Pfropfcopolymere sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3461187A (de) |
BE (1) | BE690307A (de) |
CH (1) | CH498884A (de) |
DE (1) | DE1595777C3 (de) |
ES (1) | ES333985A1 (de) |
FR (1) | FR1502424A (de) |
GB (1) | GB1161348A (de) |
IL (1) | IL26833A (de) |
NL (1) | NL147756B (de) |
SE (1) | SE331906B (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1904651A1 (de) * | 1969-01-31 | 1970-08-13 | Bayer Ag | Neue Mischpolymerisationsprodukte und Verfahren zu deren Herstellung |
CA953442A (en) * | 1970-04-24 | 1974-08-20 | Hugo Vernaleken | Composition comprising polycarbonate |
DE2357192C3 (de) * | 1973-11-16 | 1978-07-13 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Formmassen aus Pfropfpolyearbonaten und Pfropfcopolymerisaten auf Basis von Dienkautschuk oder kautschukartigen Acrylsäureesterpolymerisaten |
DE2636783C2 (de) * | 1976-08-16 | 1982-10-21 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen, segmentierten, thermoplastisch verarbeitbaren Polyester-Polycarbonaten |
US4216298A (en) * | 1976-11-12 | 1980-08-05 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the preparation of carbonic acid bis-diphenol esters of polyester-diols and their use for the preparation of high-molecular segmented polyester/polycarbonates which can be processed as thermoplastics |
DE2651639A1 (de) * | 1976-11-12 | 1978-05-24 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von kohlensaeureestern von polyesterpolyolen |
DE2702626A1 (de) * | 1977-01-22 | 1978-07-27 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von neuen hochmolekularen, segmentierten polycarbonat-elastomeren und neue verfahrensgemaess erhaltene polycarbonat- elastomere |
US4297455A (en) * | 1977-03-22 | 1981-10-27 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the preparation of carbonic acid aryl esters of polyester-diols lengthened via carbonate groups and their use for the preparation of polyester-diol bis-diphenol carbonates and polyester/polycarbonates |
DE2712435A1 (de) * | 1977-03-22 | 1978-09-28 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von kohlensaeurearylestern von ueber carbonat- gruppen-verlaengerten polyesterdiolen |
DE2726416A1 (de) * | 1977-06-11 | 1978-12-21 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von kohlensaeure-bis-diphenol-estern von ueber carbonat-gruppen-verlaengerten polyalkylenoxiddiolen und ihre verwendung zur herstellung von hochmolekularen, segmentierten, thermoplastisch verarbeitbaren polyaether-polycarbonaten |
DE2960470D1 (en) * | 1978-03-10 | 1981-10-22 | Bayer Ag | Polycarbonate moulding compositions with improved tenacity |
DE2843154A1 (de) * | 1978-10-04 | 1980-04-17 | Bayer Ag | Pfropfpolycarbonate, ihre herstellung und ihre verwendung als formteile |
US4563503A (en) * | 1982-10-12 | 1986-01-07 | Mobay Chemical Corporation | Polycarbonate compositions having improved impact performance |
US4743654A (en) * | 1986-11-13 | 1988-05-10 | University Of Akron | Single phase blends of polycarbonate and polymethyl methacrylate |
US4853458A (en) * | 1987-10-19 | 1989-08-01 | General Electric Company | Carboxy-functionalized polycarbonate from carboxyphenol |
US4910274A (en) * | 1987-11-27 | 1990-03-20 | The Dow Chemical Company | Preparation of monohydroxy-containing polymers |
US4806599A (en) * | 1987-12-21 | 1989-02-21 | The Dow Chemical Company | Polyolefin/polycarbonate/polyolefin triblock copolymers |
US4812530A (en) * | 1987-12-28 | 1989-03-14 | The Dow Chemical Company | Polyether-polycarbonate-polyether triblock copolymers |
DE3941563A1 (de) * | 1989-12-16 | 1991-06-20 | Bayer Ag | Monofunktionelle polyacrylate, ihre herstellung und verwendung zur herstellung von polycarbonaten |
DE4004676A1 (de) * | 1990-02-15 | 1991-08-22 | Bayer Ag | Pfropfcopolymere, ihre herstellung und verwendung |
DE4110974A1 (de) * | 1991-04-05 | 1992-10-08 | Bayer Ag | Hochkautschukhaltige polymerkombinationen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2524045A (en) * | 1946-06-05 | 1950-10-03 | Wingfoot Corp | Multichain polyamide resins |
US2575585A (en) * | 1949-02-04 | 1951-11-20 | Wingfoot Corp | Acrylates, polymers, and copolymers |
US2842519A (en) * | 1954-06-12 | 1958-07-08 | Distillers Co Yeast Ltd | Process for the production of a graft copolymer |
US3161615A (en) * | 1957-02-05 | 1964-12-15 | Gen Electric | Resinous copolymeric polycarbonate of a mixture of dihydric phenols |
US3280218A (en) * | 1963-09-06 | 1966-10-18 | Dow Chemical Co | Graft polymers of ethylenimine onto a polyacrylic or polymethacrylic acid backbone |
-
1965
- 1965-12-02 US US511243A patent/US3461187A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-11-09 IL IL6626833A patent/IL26833A/xx unknown
- 1966-11-19 DE DE1595777A patent/DE1595777C3/de not_active Expired
- 1966-11-28 SE SE16239/66A patent/SE331906B/xx unknown
- 1966-11-28 BE BE690307D patent/BE690307A/xx not_active IP Right Cessation
- 1966-11-29 FR FR85476A patent/FR1502424A/fr not_active Expired
- 1966-11-30 ES ES0333985A patent/ES333985A1/es not_active Expired
- 1966-12-01 CH CH1717366A patent/CH498884A/de not_active IP Right Cessation
- 1966-12-01 NL NL666616916A patent/NL147756B/xx unknown
- 1966-12-01 GB GB53786/66A patent/GB1161348A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1595777C3 (de) | 1983-11-17 |
CH498884A (de) | 1970-11-15 |
SE331906B (de) | 1971-01-18 |
NL147756B (nl) | 1975-11-17 |
FR1502424A (fr) | 1967-11-18 |
BE690307A (de) | 1967-05-02 |
US3461187A (en) | 1969-08-12 |
NL6616916A (de) | 1967-06-05 |
DE1595777A1 (de) | 1969-09-04 |
GB1161348A (en) | 1969-08-13 |
IL26833A (en) | 1970-11-30 |
ES333985A1 (es) | 1967-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1595777C3 (de) | Thermoplastische Pfropfcopolymere sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1795089C3 (de) | Photopolymerisierbares Material | |
DE2842004A1 (de) | Verfahren zur herstellung von modifizierten polycarbonat-formmassen | |
DE1720882C3 (de) | Thermoplastisches Pfropfmischpolymerisat | |
EP0535456A1 (de) | Mehrschaliges Pfropfcopolymerisat | |
DE4024371C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Suspensionspolymerisaten unter Verwendung von Phosphonsäuren bzw. deren Ammonium- oder Alkalimetallsalzen als Dispergierhilfsmittel-Additive | |
DE2363564C3 (de) | Thermoplastische Formmasse auf der Basis von Vinylchlorid-Homo- oder Mischpolymerisaten | |
DE2710329A1 (de) | Multikomponenten-pfropfcopolymeres und thermoplastische masse desselben | |
EP0186047B1 (de) | Kerbschlagzähe Thermoplastformmassen | |
DE2557828C3 (de) | Thermoplastische Massen | |
DD145758A5 (de) | Feuerhemmende zusammensetzung aus mischpolymerisatzusammensetzung,chloriniertem vinylchloridpolymerisat und vinylchloridpolymerisat | |
DE2527802A1 (de) | Polymerisate und copolymerisate auf der basis von pentabrombenzylacrylat, tetrabromxylylendiacrylat sowie substituierter acrylate | |
EP0463494B1 (de) | Interpolymerisate aus aromatischen Polyestern und Kautschuken | |
DE1221450B (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten der Acrylsaeureester | |
EP0370346A2 (de) | Polymermischungen mit guter Alterungsbeständigkeit | |
DE2337767C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Platten aus einem Methacrylsäurepolymeren mit erhöhter Flammwidrigkeit und verbesserten antistatischen Eigenschaften | |
DE2018607B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formmassen | |
DE2015273C3 (de) | Weichgemachte Präparate | |
DE2536312C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer wärmehärtbaren Folie | |
DE2163478C2 (de) | Kautschukmodifizierte thermoplastische Materialien | |
DE2607920A1 (de) | Stabilisierte, chlorhaltige harzmasse | |
DE3707439A1 (de) | Sulfosuccinamidsaeuren von polyoxypropylendiaminen und ihre verwendung als emulgatoren | |
CH499556A (de) | Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Pfropfcopolymeren | |
DE2412758A1 (de) | Schlagfeste olefinische nitrilcopolymere | |
DE2236435B2 (de) | Flammenhemmende thermoplastische formmasse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: CONTRILL, JAMES EGBERT, LENOX, MASS., US |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |