DE3887517T2 - Steuergerät des die Tiefeninformation enthaltenden Buffers. - Google Patents

Steuergerät des die Tiefeninformation enthaltenden Buffers.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine dreidimensionale Computergraphikvorrichtung und insbesondere ein Steuergerät zur Steuerung eines Tiefeninformationspuffers (im folgenden als "Z-Puffer" bezeichnet), welcher zur Entfernung unsichtbarer Ebenen in dreidimensionalen Computergraphiken dient.
  • Bei der dreidimensionalen Graphikverarbeitung unter Verwendung eines Computers werden bei Überlappung einer Vielzahl von Objekten unsichtbare Ebenen entfernt, um zu bestimmen, welche Kanten und Ebenen welches Objekts sichtbar sind und um nur sichtbare Ebenen zur Anzeige zu bringen. Herkömmlicherweise bedient man sich verschiedener Algorithmen zur Entfernung unsichtbarer Ebenen, wie in "Computer Graphics", J.P. Foley/A. Vandam, S. 565-585, beschrieben. Zu diesen zählt ein Z-Pufferalgorithmus, welcher einfach ist und in großem Umfang verwendet wird. Beim Z-Pufferalgorithmus wird ein Z-Wert (Tiefenwert) jedes Pixels bzw. Bildpunktes auf dem Bildschirm im voraus in einem Speicher mit der Bezeichnung 'Z-Puffer' gespeichert. Danach wird ein Z-Wert jedes Punktes (auf dem Bildschirm durch x und y repräsentierte Koordinaten) innerhalb eines Polygons berechnet, und das erhaltene Berechnungsergebnis mit dem im Z-Puffer gespeicherten einem Punkt (x, y) entsprechenden Z-Wert verglichen. Ist der erstgenannte Wert kleiner als der letztgenannte, so wird ein Datum in einen Auffrisch- bzw. Refresh-Puffer geschrieben; trifft dies nicht zu, dann wird kein Datum eingetragen.
  • Die dem Stand der Technik zugehörige EP-A-0 215 510 beschreibt ein Steuergerät für Tiefeninformationen, welches serielle und parallele Datenverarbeitung sowie Pipeline- Verarbeitung umfaßt.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines herkömmlichen Verarbeitungssystems mit einem Z-Puffer. Die Fig. 2 ist eine Impulsübersicht des zeitlichen Operationsablaufs dieses Systems. In der Fig. 1 speichert ein I-Puffer (Helligkeitsdatenpuffer) 31 einen I-Wert (Helligkeitswert) jedes Punktes auf einem Bildschirm. Normalerweise wird ein Dual- Port-(2-Port)-Speicher als I-Puffer 31 verwendet. Die im I- Puffer gehaltenen Daten werden mit hoher Geschwindigkeit aus seinem seriellen Anschluß bzw. Port ausgelesen. Die Auslesedaten werden sequentiell in Videosignale gewandelt und auf einem Bildanzeigegerät 32, z.B. einem CRT-Display bzw. einem Bildschirmgerät, zur Anzeige gebracht. Eine Steuer-LSI 33 berechnet von jedem Punkt eines Objekts die Adresse (x, y) (x, y) und Z (x, y). Die Adresse (x, y) wird sowohl an den I- Puffer 31 als auch an den Z-Puffer 34 übergeben. Der I-Wert wird in den I-Puffer eingegeben. Wird aufgrund des Vergleichsergebnisses Z (x, y) (wird später beschrieben) eine Einschreiboperation für notwendig erachtet, so wird ein neuer Z-Wert in den Z-Puffer 34 eingetragen. Auf diese Weise erfolgt für den I-Puffer 31 und den Z-Puffer 34 eine Einschreibsteuerung. Die vom Steuer-LSI 33 durchgeführte Verarbeitung umfaßt vier Grundzyklen. Im ersten Zyklus wird eine Berechnung der Adresse I, Z eines gegebenen Punktes (xii, yii) (i = 0, 1, ... ) auf dem Bildschirm ausgeführt. Im zweiten Zyklus wird die Adresse an den Z-Puffer 34 übergeben und ein Wert Z' (xi, yi) entsprechend dem obigen (xi, yi) wird ausgelesen. Im dritten Zyklus wird der ausgelesene Wert Z' (xi, yi) mit dem obigen berechneten Z-Wert Z (xi, yi) verglichen. Falls Z' (xi, yi) > Z (xi, yi), wird angenommen, daß Z (xi, yi) näher an der Frontseite liegt (d.h. daß seine Tiefe geringer ist). Somit werden im vierten Zyklus der I- und der Z-Wert des Punktes (xi, yi) in entsprechender Weise in den I-Puffer 31 und den Z-Puffer 34 geschrieben.
  • Bei der obigen Verarbeitung ist jedoch ein Zyklus zum Auslesen des Z-Wertes erforderlich, was einen Nachteil dahingehend bedeutet, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit verringert wird.
  • Die vorliegende Erfindung, wie beansprucht, hat sich zur Aufgabe gemacht, das Problem der durch das Auslesen des Z-Werts bedingten Verringerung dem Verarbeitungsgeschwindigkeit zu lösen. Die Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Steuergeräts für einen Tiefeninformationspuffer, welches die durch das Auslesen des Z-Werts bedingte Verringerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit verhindern kann.
  • Das Steuergerät für einen Tiefeninformationspuffer setzt eInen 2-Port-Speicher mit einem wahlfreien Port und einem, seriellen Port als einen Tiefeninformationspuffer zum Entfernen unsichtbarer Ebenen in dreidimensionalen Computergraphiken ein. Ein Z-Wert wird aus dem seriellen Port ausgelesen und in eine integrierte Steuerschaltung eingegeben, wodurch eine Pipelineverarbeitung vorliegt. Wenn aufgrund der Verarbeitung Einschreiben erforderlich ist, wird der intern berechnete Z-Wert über den wahlfreien Port des 2-Port-Speichers eingeschrieben.
  • Demzufolge können bei dem 2-Port-Speicher Einschreiben und Auslesen gleichzeitig erfolgen. Obwohl eine kurze Einstellzeit für die serielle Eingabe des Z-Wertes in die integrierte Steuerschaltung benötigt wird, kann die Entfernung unsichtbarer Ebenen an entsprechenden Punktes des Bildschirms im wesentlichen in einem einzigen Zyklus vorgenommen werden. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit kann deshalb deutlich verbessert werden.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Ansicht zur Verdeutlichung des Aufbaus eines herkömmlichen Steuergeräts für einen Tiefeninformationspuffer;
  • Fig. 2 eine Impulsübersicht zur Verdeutlichung der Funktionsweise des in der Fig. 1 dargestellten Geräts;
  • Fig. 3 eine Ansicht zur Verdeutlichung des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Ausführunggbeispiels eines Steuergeräts für einen Tiefeninformationspuffer; und
  • Fig. 4 eine Impulsübersicht zur Verdeutlichung der Funktionsweise des in der Fig. 3 dargestellten Geräts.
  • Nunmehr wird eine Ausführungsform der voiliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • In einer in der Fig. 3 dargestellten dreidimensionalen Graphikverarbeitungsvorrichtung speichert ein I-Puffer (Helligkeitsinformationspuffer) 1 I-Werte (Helligkeitswerte) entsprechender Punkte auf einem Bildschirm. Ein 2-Port-Speicher mit einem wahlfreien Port 21 und einem seriellen Port 22 ist als I-Puffer 1 eingesetzt. Ein Z-Puffer (Tiefeninformationspuffer) 2 speichert Z-Werte entsprechender Punkte auf dem Bildschirm. Ein 2-Port-Speicher mit einem wahlfreien Port 23 und einem seriellen Port 24 ist als Z-Puffer 2 eingesetzt. Es ist wünschenswert, dar die wahlfreien Ports 21 und 23 jedes 2-Port-Speichers einen schnellen Zugriff (schnellen Seitenzugriff) gestatten, da im Normalfall die Verarbeitung eines Vollbildschirms mit dreidimensionaler Graphik in horizontaler Richtung auf dem Bildschirm und der Speicherzugriff sequentiell spaltenweise in einer Zeile erfolgt. Eine Steuer-LSI 3 liefert verschiedene Steuersignale an die Puffer 1 und 2 und berechnet die Adresse (x, y), I (x, y) und Z (x, y) jedes Punktes eines Objekts. Die Steuer-LSI 3 liefert die Adresse über ein Register 4 sowohl an den I-Puffer 1 als auch an den Z-Puffer 2 und I (x, y) über ein Register 5 an den wahlfreien Port 21 des I-Puffers 1. In der Steuer-LSI 3 wird Z (x, y) über einen Selektor 12 an einen Eingangsanschluß eines Komparators 13 gelegt und mit dem anderen Eingang verglichen (an späterer Stelle beschrieben). Wenn das Vergleichsergebnis des Komparators 13 ein notwendiges Einschreiben bedeutet, so wird der intern berechnete Z-Wert über ein Register 6 an den wahlfreien Port 23 des Z-Puffers 2 gelegt. Außerdem liefert die Steuer-LSI 3 ein Einschreib-Steuersignal über ein Register 7 an den I-Puffer 1 und den Z-Puffer 2. Ein aus dem seriellen Port 24 des Z-Puffers 2 ausgelesener Z-Wert wird seriell in die LSI 3 eingegeben, und der Z-Wert wird über interne zweistufige Register 8 und 9 an den obigen anderen Eingang des Komparators 13 geliefert, wodurch der Z-Wert um eine vorgegebene Zeitspanne verzögert an den Komparator 13 geliefert wird. Im folgenden wird die durch die beiden Register 8 und 9 ausgeführte Verzögerungsoperation als Pipeline- Operation bezeichnet. Der Komparator 13 vergleicht die Z- Werte der entsprechenden Bildschirmpunkte, welche zuerst im Z-Puffer 2 abgelegt waren, und die von der Steuer-LSI 3 berechneten Z-Werte sequentiell. Wenn ein Z-Wert des ersten Punktes auf dem Bildschirm vom Komparator 13 verglichen wird, wählt der Selektor 12 einen über das Register 6 eingegebenen Z-Wert und übergibt ihn dem Komparator 13. Wenn die Z-Werte der nachfolgenden Punkte vom Komparator 13 verglichen werden, wählt der Selektor 12 Z-Werte, welche in der LSI 3 berechnet und nicht über das Register 6 eingegeben sind, und schickt sie sequentiell an den Komparator 13.
  • Eine Videosignalwandlerschaltung 10 wandelt den vom seriellen Port der I-Puffers 1 ausgelesenen I-Wert in ein Videosignal und schickt dieses an ein Bildanzeigegerät (z.B. CRT-Display bzw. Bildschirmgerät) 11.
  • Im Fall des 2-Port-Speichers erfordert das Auslesen aus dem seriellen Port einen sog. internen Datenübertragungszyklus, in welchem einer Zeile entsprechende Daten von einer Speicherzellenmatrix an ein serielles Konvertierungs-Schieberegister übertragen werden. Nach der Datenübertragung werden die Daten aus dem seriellen Port seriell in inkrementaler Weise von der vorgegebenen Adresse synchron mit einem seriellen Port ausgelesen.
  • Die Funktionsweise der obenbeschriebenen dreidimensionalen Verarbeitungsvorrichtung wird nunmehr anhand der Impulsübersicht gemäß Fig. 4 erläutert.
  • Die LSI 3 liefert ein - (row address strobe - Zeilenadreßtakt)- und ein - (column address strobe - Spaltenadreßtakt)-Signal (beide in der Fig. 3 nicht dargestellt) an die Puffer 1 und 2. Wenn das -Signal auf einem aktiven Pegel (niedrigen Pegel) und ein / - (data transfer control/output enable - Datenübertragungssteuer-/Ausgangsfreigabe)- Signal auf einem aktiven Pegel (niedrigen Pegel) liegen, wird die Operation der seriellen Lieferung eines seriellen Ausgangs vom Z-Puffer 2 an die LSI 3 gestartet. Präziser ausgedrückt, innerhalb des Z-Puffers 2 wird eine interne Übertragungsoperation abgewickelt. Das Datum der Adresse A0 (welches real sowohl die Zeilen- als auch die Spaltenadresse enthält), befindet sich an der vordersten Vordergrund- Position. Nachdem das / -Signal in den nichtaktiven Zustand gesetzt worden ist, werden Daten vom Z-Puffer 2 seriell immer dann an die LSI 3 geliefert, wenn die Spaltenadresse synchron mit dem seriellen Steuertakt SC hochgezählt wird. Das serielle Eingangsdatum ZH , welches die zweistufigen Register 8 und 9 durchlaufen hat, wird in der LSI 3 mit dem intern berechneten Wert Z verglichen. Ist ZH größer als Z, wird ein WE- (write enable - Schreibfreigabe)-Signal in den aktiven Zustand gesetzt und der I-Wert Iout, welcher intern berechnet worden ist und im Register 5 gehalten wird, sowie der Z-Wert Zout, welcher im Register 6 gehalten wird, werden im nächsten Zyklus nach Adresse A0 des I-Puffers 1 und des Z- Puffers 2 geschrieben. Ist ZH kleiner als Z, wird die Schreiboperation nicht ausgeführt.
  • Eine Reihe von aus dem seriellen Port 24 des Z-Puffers 2 ausgelesenen Z-Werten wird in die LSI 3 eingegeben und der erste Vergleich der Z-Werte in der LST 3 ausgeführt. Bevor die Einschreiboperation der Z-Werte auf Basis eines Vergleichsergebnis im Z-Puffer 2 nicht abgeschlossen ist, führt die LSI 3 keine Berechnung der nächsten Adresse, der I- oder der Z- Werte aus. Nach Abschluß der ersten Schreiboperation beginnt die interne Berechnung, und die Operationen der Z-Werteingabe, des Vergleichs und Schreibens werden auf Pipelineart abgewickelt. Die seriellen Daten werden aus dem seriellen Port 24 des Z-Puffers 2 ausgelesen, und dann erfolgt im Z- Puffer 2 eine Vorbereitung zum Auslesen der nächsten Daten aus dem seriellen Port 24, bevor der erste Z-Wert von der LSI 3 ausgegeben wird.
  • Bei Änderung der Ausleseseite im Z-Puffer 2 und Rücksetzen der Zeilen- und Spaltenadresse werden die obengenannten pipelineartigen Operationen in den Wartezustand versetzt. Die Änderung der Ausleseseite und das Rücksetzen der Zeilen- und Spaltenadresse erfordern einige Zyklen. Der durch das Rücksetzen bedingte Zeitverlust ist im Falle der Daten in einer in Querrichtung erstreckten Zone (z.B. im Falle des Zugriffs auf Gaanzseitendaten) vernachlässigbar, und man geht davon aus, daß die allgemeine Verarbeitung auf Basis der Grundtaktzyklen der LSI abgewickelt wird.
  • Die obige Ausführungsform kann mit dem Stand der Technik wie folgt verglichen werden.
  • Eine für das einmalige Lesen/Schreiben von Daten aus bzw. in einen Speicher (Puffer) erforderliche Zyklusdauer deckt sich nicht immer mit einer Zyklusdauer für eine Verarbeitungsoperation (Berechnung, Einschreiben) einer LSI. So ist beispielsweise eine für einen Pufferzyklus erforderliche Zeitspanne etwa um das Dreifache länger als eine für einen LSI- Zyklus erforderliche Zeitspanne. Unter der Annahme. daß diese Zeitspannen, ausgedrückt als Grundzyklen der LSI, bei der herkömmlichen Vorrichtung in etwa gleich sind, ist eine Dauer von acht Zyklen beim Vergleichen und erneutem Einschreiben des Z-Wertes eines Punkts erforderlich. Demgegenüber sind zwar beim obigen Ausführungsbeispiel mehrere Zyklen in einer Vorbereitungsphase erforderlich, in der Daten aus dem seriellen Port 24 im Z-Puffer 2 ausgelesen werden, der Vergleich der Z-Werte entsprechender Punkte erfolgt jedoch durch den Komparator 13 auf Basis des Grundzyklus der LSI. Aus diesem Grund ist die Betriebsgeschwindigkeit der Vorrichtung gemäß der obigen Ausführungsform maximal etwa acht mal und im Normalzustand etwa 4 oder 5 mal zu hoch wie die der herkömmlichen Vorrichtung.
  • Wie oben beschrieben, kann mit dem Steuergerät zur Steuerung eines Tiefeninformationspuffers die Verringerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit aufgrund des Auslesens der Z-Werte verhindert und die Entfernung unsichtbarer Ebenen in dreidimensionalen Computergraphiken mit hoher Geschwindigkeit bei verbessertem Echtzeitverhalten ausgeführt werden.

Claims (1)

1. Dreidimensionale Computergraphik-Vorrichtung, in welcher Tiefeninformationen, Helligkeitsinformationen und Speicheradressen einer Vielzahl von Koordinatenpunkten auf einem Bildschirm der Vorrichtung von einer intergrierten Schaltung berechnet werden, wobei die Tiefen- und Helligkeitsinformationen in entsprechenden Tiefeninformations- und Helligkeitsinformationsanzeigepuffern (1, 2) gemäß den Speicheradressen (A) gespeichert werden und die integrierte Schaltung folgendes umfaßt:
-eine Tiefeninformationsspeichereinrichtung (2) zur Speicherung der berechneten Tiefeninformationen der Koordinatenpunkte;
- eine Registereinrichtung (6) zur Speicherung der Tiefeninformationen eines ersten Punktes aus der Vielzahl der Koordinatenpunkte;
- eine Selektoreinrichtung (12) zur Wahl der Tiefeninformationen aus diesem Register (6) für den ersten Punkt einer Vielzahl von Koordinatenpunkten und zur Wahl der berechneten Tiefeninformation aus der Speichereinrichtung in serieller Weise für alle, ausgenommen des ersten, Punkte der Vielzahl der Koordinatenpunkte;
-eine Verzögerungseinrichtung (8, 9) zur Verzögerung der Übertragung der berechneten Tiefeninformationen der Vielzahl der Koordinatenpunkte für eine vorgegebene Zeitspanne;
- eine mit der Selektoreinrichtung (12) und der Verzögerungseinrichtung (8, 9) gekoppelte Komparatoreinrichtung (13) zum Vergleichen der von der Selektoreinrichtung (12) ausgewählten berechneten Tiefeninformationen mit den durch die Verzögerungseinrichtung (8, 9) verzögerten Tiefeninformationen und zur Aktivierung des Einschreibsteuersignals auf Basis dieses Vergleichs; und
-wobei der Tiefeninformationsanzeigepuffer (2) eine Zwei- Port-Speichereinrichtung zur Speicherung der Tiefeninformationen gemäß dem Einschreibsteuersignal, einen wahlfreien Port (23), über welchen die berechneten in der Tiefeninformationsspeichereinrichtung abgelegten Tiefeninformationen eingegeben werden und einen seriellen Port (24), über welchen die berechneten Tiefeninformationen an die Verzögerungseinrichtung (8, 9) geliefert werden, enthält.
DE88116111T 1988-09-29 1988-09-29 Steuergerät des die Tiefeninformation enthaltenden Buffers. Expired - Lifetime DE3887517T2 (de)

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