DE69021939T2 - Rechnergestützte Erzeugung beweglicher Bilder. - Google Patents

Rechnergestützte Erzeugung beweglicher Bilder.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die rechnergestützte Erzeugung beweglicher Bilder sowie auf Verfahren und Einrichtung zur Anzeige einer bewegten Sequenz von graphischen Bildern, die wirksam das Auftreten von Bildschirmflimmern infolge der relativen Bewegung eines Bildteils in Abhängigkeit vom anderen Bildteil verhindert.
  • In einem System, das eine bewegte Sequenz von Bildern zeigt, in der sich ein Bild eines Objekts in Abhängigkeit von anderen Objekten bewegt, betrifft ein besonderes Problem die Erzeugung von Bildschirmflimmern. Dieses Flimmern resultiert aus einem konventionellen Verfahren beim Löschen des Objekts aus einem ersten Speicherplatz innerhalb eines Bildschirmspeichers und aus der Neuzeichnung des Objekts in einen zweiten Speicherplatz. Da das Objekt größer ist und/oder komplexer in der Form ist, erhöht sich die Zeit, welche zum Löschen und Neuzeichnen der einzelnen Bildelemente erforderlich ist, was sich in ausgeprägterem Bildschirmflimmern äußert. Das Auftreten von Bildschirmflimmern ist zumindest deshalb unangenehm, da keine Sequenz mit realistisch, flimmerfreien beweglichen Bildern zur Anzeige gelangt.
  • In Electronics International Vol. 53, No. 25, November 1980, wird auf den Seiten 123-126 ein Graphiksystem beschrieben, in dem ein erstes Bild in Abhängigkeit von einem zweiten Bild bewegt wurde, nachdem es überlagert wurde. Die Bilder werden in einer Vielzahl von überlagerten Bildebenen gespeichert.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zur Ausführung der relativen Bewegung zwischen ersten und zweiten Bildern in einem Datenverarbeitungssystem, das Anzeigespeichermittel enthält, die mit Anzeigemitteln verbunden sind, in denen das erste Bild als Überlagerung des zweiten Bildes angezeigt wird, wobei das Verfahren Schritte enthält, um in die ersten Pufferspeichermittel einen Teil der Anzeigespeichermittel zu kopieren, welche einem aktuellen Teil des zweiten Bildes entsprechen; um in den Anzeigespeichermitteln ein Bild zu speichern, welches das erste Bild als Überlagerung des aktuellen Teils des zweiten Bildes enthält; wobei das Verfahren durch Schritte gekennzeichnet wird, um in die zweiten Pufferspeichermittel die Inhalte eines Teils der Anzeigespeichermittel zu kopieren, welche dem aktuellen Teil des zweiten Bildes entsprechen, welche das erste Bild als Überlagerung des zweiten Bildes und die Inhalte eines Teils der Anzeigespeichermittel enthalten, die einem nächsten Teil des zweiten Bildes entsprechen, worin das erste Bild als nächstes erscheint; um das erste Bild aus den zweiten Pufferspeichermitteln zu löschen, indem der aktuelle Teil aus den ersten Pufferspeichermitteln in die zweiten Pufferspeichermittel kopiert wird; um in den zweiten Pufferspeichermitteln den nächsten Teil des zweiten Bildes von dem ersten Bild überlagern zu lassen; und um die Inhalte der zweiten Pufferspeichermittel in die Anzeigespeichermittel zu kopieren, so daß das erste Bild aus dem aktuellen Teil des zweiten Bildes verschwindet, während dieses gleichzeitig in dem nächsten Teil des zweiten Bildes erscheint.
  • Eine solche Anordnung ist dafür bestimmt, um auf einem Bildschirm die Anzeige einer relativen Bewegung von einem ersten Objekt zu einem zweiten Objekt bereitzustellen, ohne daß das Bildschirmflimmern wesentlich verstärkt wird.
  • Eine Form eines solchen Verfahrens und die zugehörige Einrichtung zur Anzeige der relativen Bewegung zwischen einem ersten und einem zweiten Bild wird nachstehend anhand von Beispielen beschrieben. Die Anordnung enthält einen Anzeigespeicher, der mit einer Anzeige verbunden ist, in welcher das erste Bild angezeigt wird, das sich in Abhängigkeit von dem zweiten Bild bewegt. Das System enthält außerdem eine Vielzahl von Pufferspeichern, welche mit einer Bewegungssteuerung, normalerweise einer CPU, verbunden sind. Das Verfahren enthält einen Schritt, um in einen ersten Pufferspeicher einen Teil des Anzeigespeichers zu kopieren, der einem aktuellen Teil des zweiten Bildes entspricht, in welchem das erste Bild zuerst erscheinen wird. Das Verfahren enthält außerdem Schritte, um in dem Anzeigespeicher den aktuellen Teil des zweiten Bildes von dem ersten Bild überlagern zu lassen, und um in einen zweiten Pufferspeicher den Teil des Anzeigespeichers zu kopieren, welcher dem aktuellen Teil des zweiten Bildes entspricht, in dem das erste Bild, das diesen überlagert und einen Teil des Anzeigespeichers enthalten ist, der einem nächsten Teil des zweiten Bildes entspricht, in dem das erste Bild als nächstes erscheinen wird. Das Verfahren enthält außerdem Schritte zum Löschen des ersten Bildes aus dem zweiten Pufferspeicher, indem der aktuelle Teil aus dem ersten Pufferspeicher in den zweiten Pufferspeicher kopiert wird, und indem der nächste Teil des zweiten Bildes von dem ersten Bild überlagert wird. Das Verfahren enthält einen weiteren Schritt, um den zweiten Pufferspeicher in den Anzeigespeicher zu kopieren, so daß das erste Bild aus dem aktuellen Teil des zweiten Bildes verschwindet, während dieses gleichzeitig in dem nächsten Teil des zweiten Bildes erscheint und dadurch Bildschirmflimmern vermieden wird.
  • Das erste Bild wird in einem Pufferspeicher generiert und gespeichert, wobei das Bild ein Objekt oder mehrere anzeigbare Objekte enthält, welche von transparenten "Null" Bildelementen umgeben werden. Das zweite Bild wird von dem ersten Bild überlagert, so daß sich das Objekt gegenüber dem zweiten Bild befindet.
  • Die vorliegende Erfindung wird außerdem anhand von Beispielen mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das in den bei liegenden Zeichnungen abgebildet ist, in denen
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Informationsverarbeitungssystems zeigt;
  • Fig. 2a-2e einen Bildschirm und die Inhalte der zahlreichen Pufferspeicher während der Erzeugung beweglicher Bilder darstellen; und
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm darstellt, welche die zugehörige Ablaufsequenz zeigt.
  • Die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung erfolgt im Zusammenhang mit einem audiovisuellen Anwendungsprozessor, der in einem IBMTM PS/2TM Computersystem (IBM und PS/2 sind Warenzeichen der IBM Corporation of Armonk, NY). Es sollte jedoch klar sein, daß die praktische Umsetzung der Erfindung mit einer Anzahl verschiedener Arten von Informationsverarbeitungssystemen als Unterstützung einer Anzahl von verschiedenen Arten von Anwendungsprogrammen, die eine visuelle Anzeige liefern, durchgeführt werden kann.
  • Zuerst wird auf Fig. 1 und Fig. 2, in denen ein Bildschirm abgebildet ist, Bezug genommen. Zu dem Bildschirm 10 gehört ein Schreib-/Leseanzeigespeicher 1, aus welchem gespeicherte Daten ausgelesen und auf herkömmliche Art und Weise auf dem Bildschirm 10 angezeigt werden. Ein einzelner Speicherplatz oder eine Gruppe von Speicherplätzen im Anzeigespeicher 1 entspricht den einzelnen Bildelementen des Bildschirms 10. Der Anzeigespeicher 1 ist mit einer Zentraleinheit (CPU) 2 verbunden, wobei die CPU 2 außerdem über einen Bus 3 mit einem Hauptspeicher 4 verbunden ist, in den Befehle aus einem Massenspeicher 5 geladen und gespeichert werden. Einige der gespeicherten Befehle steuern die CPU 2, um ein graphisches Anzeigeprogramm auszuführen, das die graphischen Bewegungssequenzen enthält, welche Routinen aufrufen, die Befehle enthalten, um die Schritte des Verfahrens der Erfindung auszuführen. Die Daten, die in dem Anzeigespeicher 1 gespeichert sind, können Informationen zur Anzeige eines einfarbigen Bildes oder eines Farbbildes enthalten, was von den Charakteristika des besonderen Systembildschirms 10 abhängt. In dem nachstehend beschriebenen Beispiel zeigt der Bildschirm 10 graphische Animationssequenzen einschließlich der Sequenzen an, in denen sich ein erstes Objekt oder Bild in Abhängigkeit von einem zweiten Bild, zum Beispiel einem Hintergrundbild, bewegt. Es sollte klar sein, daß die Erfindung auf eine große Vielfalt von möglichen Anzeige- oder Animationsubjekte und -sequenzen anwendbar ist.
  • Mit Bezug auf die Fig. 2a-2e und Fig. 3 wird das Verfahren der Erfindung nun ausführlicher beschrieben. Anfangs wird ein Bereich des Bildschirms 10 bestimmt, wo ein Bild eines Objekts zuerst auf dem Bildschirm erscheinen wird. Dieser Bereich wird in dem Block 14 des Flußdiagramms von Fig. 3 "aktueller Bereich" genannt. Das ist der Bereich, in dem sich das Objekt aktuell befindet, gegenüber einem "nächsten Bereich", in welchem das Objekt als nächstes erscheinen wird. In dem gezeigten Beispiel wird das Objekt dazu bestimmt, zuerst in einem bezeichneten Bereich 10a zu erscheinen. Die Inhalte des Anzeigespeichers 1, welche dem Bereich 10a des Bildschirms entsprechen, werden in einen Pufferspeicher A kopiert, was durch den Pfeil angegeben wird. Der Pufferspeicher A ist vorzugsweise ein Bereich, der in dem Hauptspeicher 4 für diesen Zweck zugewiesen wurde. Der Pufferspeicher A dient als temporärer Speicher, welcher einen Teil des Bildschirmbildes in einem spezifischen Teil des Bildschirms 10 speichert oder sichert.
  • Das Gebiet von Bereich 10, das ist die Anzahl von Speicherplätzen, die für den Pufferspeicher A erforderlich sind, entspricht dem eines Quellenspeichers (S), in dem ein Bild des Objekts, in vorliegendem Fall ein Flugzeug, anfänglich erzeugt wird (Fig. 3, Block 12). Die Bildschirmkoordinaten des Bereichs 10a sind somit eine Funktion der Größe des Pufferspeichers S und der gewünschten Anfangsposition des Objekts. Der Pufferspeicher S ist normalerweise auch ein zugewiesener Bereich innerhalb des Hauptsystemspeichers 4.
  • Als nächstes werden die Inhalte des Pufferspeichers S mit dem Anzeigespeicher 1 kombiniert, so daß das Objekt auf dem Bildschirm 10 im Bereich 10a (Fig. 3, Block 16) erscheint. Die Inhalte des Pufferspeichers S werden anfangs erzeugt, so daß das Objekt von nullwertigen Bildelementen umgeben wird, d.h. der Bereich, welcher das Objekt umgibt, ist transparent, wenn dieser auf dem Bildschirm 10 überlagert wird. Dies resultiert in der Anzeige des Objekts und der Teil des Hintergrunds von Bildschirm 10, welcher von dem Objekt nicht bedeckt wird, erscheint ebenfalls im Bereich 10a. Der Pufferspeicher S wird damit kombiniert und auf dem Bildschirm 10 mittels des nachstehend beschriebenen Verfahrens überlagert, das bei den Speicherplätzen in dem Anzeigespeicher 1 angewendet wird, die dem Bereich 10a entsprechen. Die Anzahl von Speicherplätzen, welche dem Pufferspeicher S zugewiesen werden und somit das Gebiet, das in dem Pufferspeicher S enthalten ist, ist eine Funktion von Größe und Form des Objekts, das dargestellt wird. Das Gebiet ist ausreichend, um die Objektkontur in einem Bereich ganz einzuschließen, welcher die Form eines Parallelogramms hat; eine Form, die wirksam und schnell manipuliert wird.
  • Es ist zu bemerken, daß jedes Bildelement einen Zahlenwert hat. Ein solcher Wert wird "transparent" bezeichnet. Ein Nullwert kann üblicherweise so bezeichnet werden. Wenn ein Vordergrundbild über ein Hintergrundbild kopiert wird, überprüft das Verfahren, welches die Kopie durchführt, zuerst den Wert des Vordergrundbildelements: ist dieses "transparent", wird dieses nicht kopiert; ist dieses nicht transparent, wird dieses kopiert. Das Ergebnis ist, daß immer wenn das Vordergrundbildelement ein transparentes Bildelement hat, das entsprechende Hintergrundbildelement in der Position in dem kombinierten Bild sichtbar bleibt.
  • Wie aus Fig. 2b ersichtlich ist, wird ein zweiter Bereich 10b des Bildschirms 10 dargestellt, wobei dieser zweite Bereich 10b der Bereich des Bildschirms 10 ist, in dem das Objekt als nächstes erscheint, während sich dieses in Abhängigkeit des Hintergrundbildes bewegt.
  • Außerdem werden gemäß der Erfindung beide Bereiche 10a und 10b, aktueller und nächster Bereich, in einen Pufferspeicher B (Fig. 3, Block 18) kopiert. Wie ersichtlich ist, enthält der Pufferspeicher B den Bereich 10a mit dem Bild des Objekts und den angrenzenden Bereich 10b, in dem das Objekt als nächstes erscheint. Die gestrichelte Linie im Zentrum des Pufferspeichers B dient zur Unterscheidung des Bereichs 10a von Bereich 10b; es sollte klar sein, daß eine solche gestrichelte Linie im allgemeinen nicht im Bild oder im Pufferspeicher erscheint. In Fig. 2d werden die Inhalte des Pufferspeichers A in den Teil des Pufferspeichers B übertragen, welche Bereich 10a (Fig. 3, Block 20) entsprechen. Dies führt dazu, daß das Bild des Objekts überschrieben und durch den entsprechenden Teil des Original-Hintergrundbildes ersetzt wird, wodurch das Bild wirksam aus dem Pufferspeicher B gelöscht wird. Als nächstes werden die Inhalte des Anzeigespeichers 1, welche dem angrenzenden Bereich 10b entsprechen, in den Pufferspeicher A kopiert, um das Erscheinen des Hintergrundbilds zu speichern, bevor das Objekt dort überlagert wird (Fig. 3, Block 22). Das heißt, die Originalinhalte des Pufferspeichers A, welche dem Bild von Bereich 10 vor dem Erscheinen des Objekts entsprechen, werden zurück in Bereich 10a im Pufferspeicher B geschrieben und durch das Bild ersetzt, das dem angrenzenden Bereich 10b entspricht.
  • Aus Fig. 2e ist ersichtlich, daß die Inhalte des Pufferspeichers S, d.h. das Objekt, mit dem Pufferspeicher B in dem Teil kombiniert werden, der Bereich 10b (Fig. 3, Block 24) entspricht. Wie zuvor, überschreiben die Objektbildelemente den Hintergrundteil des Bildes, während die Bildelemente, welche das Objekt umgeben, transparent sind. Das führt dazu, daß sich das zu erscheinende Objekt gegenüber dem Originalteil des Bildes im Bereich 10b befindet.
  • Als nächstes wird der Inhalt des Pufferspeichers B in den Anzeigespeicher 1 kopiert, so daß die Bereiche 10a und 10b durch die Inhalte aus dem Pufferspeicher B (Fig. 3, Block 26) ersetzt werden. Beim Vergleich von Fig. 2e mit Fig. 2b wird ersichtlich, daß diese Operation in Abhängigkeit von den Grenzen des Bildschirms und den Hintergrundbildobjekten in einer offensichtlichen Bewegung des Objekts aus Bereich 10a in Bereich 10b resultiert. Desweiteren kann festgestellt werden, daß diese Bewegung ohne Bildschirmflimmern erfolgt, indem durch das Schreiben des Bildes aus Pufferspeicher B in den Anzeigebildschirm 1 das Objekt komplett aus Bereich 10a gelöscht wird, während dieses gleichzeitig in Bereich 10b geschrieben wird. Die Inhalte des Pufferspeichers B werden vorzugsweise auf herkömmliche Weise in den Anzeigebildschirm 1 geschrieben und zwar dann, wenn der Bildschirm während des vertikalen Neuzeichnens gelöscht wird.
  • Als nächstes wird bestimmt, ob sich das Objekt weiter durch den Bildschirm bewegen muß (Fig. 3, Block 28). Wenn nicht, wird das Verfahren gestoppt (Fig. 3, Block 30). Wenn weitere Bewegungen gewünscht werden, wird ein dritter Bereich 10c dargestellt, wobei der Bereich 10c derjenige ist, in dem das Objekt als nächstes erscheint. Bereich 10b wird mit dem aktuellen Bereich und Bereich 10c mit dem nächsten Bereich (Fig. 3, Block 32) verbunden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bereiche 10b und 10c in den Pufferspeicher B kopiert, wie dies zuvor mit Bezug auf Fig. 2c (Fig. 3, Block 18) beschrieben wurde. Das nachfolgende Verfahren wiederholt die Schritte, die in den Figuren 2c, 2d und 2e gezeigt werden, während sich das Objekt durch den Bildschirm 10 bewegt.
  • Es ist zu bemerken, daß in einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung der Inhalt von Pufferspeicher S durch ein leicht abweichendes Bild zwischen den Iterationsschleifen ersetzt wird. Das Beispiel zeigt ein Flugzeug, das in gleichem Abstand vom Betrachter durch den Bildschirm fliegt. Für solch eine Animationssequenz wird der ursprünglich erzeugte Pufferspeicher S wiederholt benutzt. Wenn jedoch die Animationssequenz aus einem Vogel besteht, der sich aus einer Entfernung nähert, ist es klar, daß der Vogel in jeder Iterationsschleife ein etwas größeres Bild erzeugt, und die Ausrichtung der Flügel abweicht. Diese Animationssequenz erfordert mehrfache "nächste" Bilder von dem Vogel, die mit all den verschiedenen Flügelpositionen und den unterschiedlichen Größen erzeugt werden müssen. Das zuvor beschriebene Verfahren wird mit dem hinzugefügten Schritt, der in Block 34 dargestellt ist, benutzt, indem das "nächste" Bild des Vogels innerhalb des Pufferspeichers S erzeugt oder in diesen kopiert wird.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann auf zahlreiche Arten geändert werden, einschließlich der Bereitstellung eines bestimmten Animations-Co-Prozessors mit lokalen Pufferspeichern oder durch spezielle Hardware, die zum Beispiel eine Gatteranordnung enthält. Auch können bestimmte Schritte des Verfahrens kombiniert oder in einer anderen Reihenfolge als die, welche hier beschrieben wurde, ausgeführt werden, während trotzdem das gewünschte Ergebnis erzielt wird.

Claims (7)

1. Ein Verfahren zur Ausführung der relativen Bewegung zwischen ersten und zweiten Bildern in einem Datenverarbeitungssystem, das Anzeigespeichermittel (1) enthält, die mit Anzeigemitteln (10) verbunden sind, in denen das erste Bild als Überlagerung des zweiten Bildes angezeigt wird, wobei das Verfahren Schritte enthält,
um in die ersten Pufferspeichermittel (A) einen Teil der Anzeigespeichermittel zu kopieren (14), welche einem aktuellen Teil des zweiten Bildes entsprechen;
um in den Anzeigespeichermitteln ein Bild zu speichern (16), welches das erste Bild als Überlagerung des aktuellen Teils des zweiten Bildes enthält; wobei das Verfahren durch Schritte gekennzeichnet wird,
um in die zweiten Pufferspeichermittel (B) die Inhalte eines Teils der Anzeigespeichermittel zu kopieren (18), welche dem aktuellen Teil des zweiten Bildes entsprechen, welche das erste Bild als Überlagerung des zweiten Bildes und die Inhalte eines Teils der Anzeigespeichermittel enthalten, die einem nächsten Teil des zweiten Bildes entsprechen, worin das erste Bild als nächstes erscheint;
um das erste Bild aus den zweiten Pufferspeichermitteln zu löschen, indem der aktuelle Teil aus den ersten Pufferspeichermitteln in die zweiten Pufferspeichermittel kopiert (20) wird;
um in den zweiten Pufferspeichermitteln den nächsten Teil des zweiten Bildes von dem ersten Bild überlagern (24) zu lassen; und
um die Inhalte der zweiten Pufferspeichermittel in die Anzeigespeichermittel zu kopieren (26), so daß das erste Bild aus dem aktuellen Teil des zweiten Bildes verschwindet, während dieses gleichzeitig in dem nächsten Teil des zweiten Bildes erscheint.
2. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 angemeldet, und das einen Anfangsschritt enthält, um in einem Quellenspeichermittel eine Darstellung des ersten Bildes zu erzeugen (12), wobei das erste Bild von transparenten Bildelementen umgeben ist.
3. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 oder Anspruch 2 angemeldet, wobei die ersten und zweiten Schritte zur Überlagerung ausgeführt werden, indem die Inhalte der Quellenpuffermittel mit den Inhalten der Anzeigespeichermittel bzw. mit den Inhalten der zweiten Pufferspeichermittel kombiniert werden.
4. Ein Verfahren wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, und das den Schritt enthält, um den nächsten Teil des zweiten Bildes mit dem aktuellen Teil des zweiten Bildes zu identifizieren (32), und in dem die Schritte wiederholt werden, um weitere Bewegungen zwischen den ersten und den zweiten Bildern auszuführen.
5. Ein Verfahren wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, wobei eine Größe aus ersten und zweiten Bildteilen einer Größe aus dem ersten Bild und dem umgebenden transparenten Hintergrund entspricht.
6. Ein Verfahren wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, wobei eine Vielzahl von Darstellungen des ersten Bildes erzeugt (34) und in der Sequenz während aufeinander folgenden Iterationsschleifen überlagert wird.
7. Ein Datenverarbeitungssystem, das angepaßt wurde, um das Verfahren aus irgendeinem vorhergehenden Anspruch aus zuführen, und das Anzeigespeichermittel (1) enthält, die mit Anzeigemitteln (10) verbunden sind, und eine Einrichtung, um die relative Bewegung zwischen einem ersten angezeigten Bild und einem zweiten angezeigten Bild zu erzeugen,
mit ersten Pufferspeichermitteln (A), um einen ersten Teil der Anzeigespeichermittel (1) entsprechend dem zweiten Bild zu speichern;
mit zweiten Pufferspeichermitteln (B), um einen ersten Teil der Anzeigespeichermittel entsprechend dem zweiten Bild, das mit diesem kombiniert wurde, zu speichern und ebenfalls einen zweiten Teil der Anzeigespeichermittel entsprechend dem zweiten Bild in einer Speicherstelle zu speichern, wo das erste Bild als nächstes kombiniert wird; und
mit Steuermitteln (2), die mit den Anzeigespeichermitteln und der Vielzahl von Pufferspeichermitteln verbunden sind und Logik zur Steuerung enthalten,
um in die ersten Pufferspeichermittel (A) einen Teil der Anzeigespeichermittel (1) entsprechend einem aktuellen Teil des zweiten Bildes zu kopieren;
um in den Anzeigespeichermitteln (1) ein Bild zu speichern, welches das erste Bild als Überlagerung des aktuellen Teils des zweiten Bildes enthält;
um in die zweiten Pufferspeichermittel (B) die Inhalte eines Teils der Anzeigespeichermittel (1) zu kopieren, welche dem aktuellen Teil des zweiten Bildes entsprechen, welche das erste Bild als Überlagerung des zweiten Bildes und die Inhalte eines Teils der Anzeigespeichermittel (1) enthalten, die einem nächsten Teil des zweiten Bildes entsprechen, worin das erste Bild als nächstes erscheint;
um das erste Bild aus den zweiten Pufferspeichermitteln (B) zu löschen, indem der aktuelle Teil aus den ersten Pufferspeichermitteln (A) in die zweiten Pufferspeichermittel (B) kopiert wird;
um in den zweiten Pufferspeichermitteln (B) den nächsten Teil des zweiten Bildes von dem ersten Bild überlagern zu lassen; und
um die Inhalte der zweiten Pufferspeichermittel (B) in die Anzeigespeichermittel (1) zu kopieren, so daß das erste Bild aus dem aktuellen Teil des zweiten Bildes verschwindet, während dieses gleichzeitig in dem nächsten Teil des zweiten Bildes erscheint.
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