DE19807028C2 - Synchronisation für das Rahmenpufferaustauschen in Multipipeline-Computergraphikanzeigesystemen - Google Patents

Synchronisation für das Rahmenpufferaustauschen in Multipipeline-Computergraphikanzeigesystemen

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Description

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Computergraphik­ anzeigesysteme und insbesondere auf Verfahren und Vorrich­ tungen zum Synchronisieren des Rahmenpufferaustauschens oder "Rahmenpuffer-Swappens" in Multipipeline-Computergraphikan­ zeigesytemen.
Mit zunehmender Verfeinerung der Computergraphik wurden Ein­ sätze von Conmputergraphikanzeigesystemen immer vielfältiger und kreativer. In vielen modernen Anwendung werden bei­ spielsweise mehrere Anzeigesysteme auf einmal verwendet, um eine größere Betrachtungsfläche zu schaffen, als durch ein einziges Anzeigesystem, das allein arbeitet, erreicht werden kann. Eine solche Anwendung ist allgemein als "Theater der virtuellen Realität" bekannt. Bei einem typischen Theater der virtuellen Realität werden viele Computergraphikanzeige­ systeme verwendet, um Bilder auf jede Wand eines Raumes zu projizieren, derart, daß ein Beobachter innerhalb des Raums die Bilder sehen kann, unabhängig davon, in welche Richtung er oder sie sieht oder sich bewegt. Oft verändert sich die Präsentation der Bilder abhängig von der Position oder Ausrichtung des Beobachters innerhalb des Raums, wie es durch ein Nachführungsgerät angezeigt wird. Andere Typen von Theatern der virtuellen Realität verwenden viele Monitore, die um einen relativ feststehenden Beobachter ausgerichtet sind. Die letzteren Typen der Theater der virtuellen Realität werden beispielsweise häufig in Flugsimulatoren verwendet. Bei fortgeschrittenen Anwendungen werden manchmal stereoskopische Anzeigetechniken verwendet. Bei stereoskopi­ schen Anwendungen werden Ansichten für das linke und rechte Auge abwechselnd angezeigt, während eine spezielle Brille, die der Beobachter trägt, abwechselnd das rechte und linke Gesichtsfeld verdeckt. Wenn die Brille und das Anzeigesystem korrekt synchronisiert sind, erfährt der Beobachter eine Tiefenwahrnehmung (d. h. eine "3D-Vision"), während er die angezeigte Szene betrachtet.
Ob stereoskopische Techniken verwendet werden oder nicht, es müssen dennoch spezielle Probleme gelöst werden, bevor Mul­ tianzeigesysteme in einer der obigen Umgebungen effektiv eingesetzt werden können. Ein solches spezielles Problem be­ steht im Synchronisieren des Rahmenpufferaustauschens oder Rahmenpuffer-Swappens unter den vielen Anzeigesystemen, die verwendet werden, um die Bilder zu erzeugen.
Zur Wiederholung ist eine typische Computergraphik-"Pipe­ line" 100 in Fig. 1 dargestellt. Ein Hostcomputersystem 110 führt eine System- und Anwendungssoftware aus, die in der Lage ist, eine Szene hinsichtlich Polygonschnittpunkten, Farbe, Beleuchtung, Texturen, usw. zu modellieren. Das Host­ computersystem 110 sendet diese Informationen zu einem Gra­ phikbeschleunigungssystem 112. Das Graphikbeschleunigungs­ system bereitet die modellierte Szene auf, um Pixeldaten zur Speicherung in einem Rahmenpufferspeicher bzw. Bildpuf­ ferspeicher zu erzeugen. Der Inhalt des Rahmenpufferspei­ chers wird durchgängig von einem Direktzugriffsspeicher/Di­ gital-zu-Analog-Wandler-("RAMDAC"; RAMDAC = random access memory/digital-to-analog converter)Modul gelesen, das ty­ pischerweise Farb- oder Gammakorrekturnachschlagtabellen enthält und einen Anzeigemonitor 124 treibt. In einfachere­ ren Anwendungen, bei denen kein Graphikbeschleunigungssystem 112 vorhanden ist, kann das Hostcomputersystem 110 die Pi­ xeldaten selbst erzeugen und die Pixeldaten direkt in den Rahmenpuffer schreiben.
Es ist ebenfalls üblich, eine Technik zu verwenden, die als Doppelpuffern bekannt ist. Beim Doppelpuffern werden zwei Rahmenpuffer 116 und 118 statt eines einzigen Rahmenpuffers vorgesehen. Auf diese Art und Weise kann das Hostcomputersy­ stem 110 oder das Graphikbeschleunigungssystem 112 Pixelda­ ten in einen Rahmenpuffer (den "nicht-betrachtbaren" oder "hinteren" Puffer) schreiben, während das RAMDAC-Modul 122 und der Monitor 124 Pixeldaten anzeigen, die vorher in den anderen Rahmenpuffer (den "betrachbaren" oder "vorderen" Puffer) geschrieben worden sind. Der Effekt dieser Technik besteht darin, ein Reißen und andere unerwünschte visuelle Kunstprodukte zu reduzieren, die in ein Bild eingeführt wer­ den, wenn der Inhalt eines Rahmenpuffers verändert wird, während der Inhalt desselben Rahmenpuffers angezeigt wird. Bei Systemen, die zwei Puffer verwenden, ist es bekannt, eine Rahmenpuffersteuerung 114 zu verwenden, um zu koordi­ nieren, welcher Puffer zu einem gegebenen Zeitpunkt be­ trachtbar sein wird, und welcher Puffer zu einem gegebenen Zeitpunkt nicht betrachtbar sein wird. Insbesondere zeigt eine Swap-Steuerung oder Austauschsteuerung 120 innerhalb der Rahmenpuffersteuerung 114 an, wann es sicher ist, das Anzeigen des Inhalts eines Rahmenpuffers anzuhalten, und das Anzeigen des Inhalts des anderen Rahmenpuffers zu starten. Typischerweise wird die Swap-Steuerung 120 anzeigen, daß es sicher ist, die Rahmenpuffer auszutauschen, und zwar zu dem Moment, wenn (1) die Graphikpipeline das Aufbereiten von Pi­ xeldaten in den nicht-betrachtbaren Puffer beendet hat, und (2) die gegenwärtige Rasterposition der Anzeige nicht inner­ halb des interessierenden Fensters ist. (Bei Full-Screen- Graphiksystemen (Graphiksystemen, die den gesamten Bild­ schirm ausnützen, würde das Pufferaustauschen üblicherweise nur während eines vertikalen Rücklaufs auftreten. Bei Fen­ stergraphiksystemen kann das Puffer-Austauschen jedoch zu einem beliebigen Zeitpunkt auftreten, zu dem das Raster nicht innerhalb des interessierenden Fensters ist.)
Obwohl eine bekannte Rahmenpuffersteuerung 114 sowie eine bekannte Swap-Steuerung 120 wirksam sind, um das Austauschen von Rahmenpuffern 116 und 118 in einer Einzelcomputergra­ phikpipeline 100 zeitlich zu steuern, liefern dieselben kei­ ne Einrichtung zum Synchronisieren des Austauschens von Rah­ menpuffern unter allen Graphikpipelines, die in Multipipe­ line-Anzeigsystemen verwendet werden, wie sie oben beschrie­ ben wurden. Daher sind in den von den Multipipeline-Anzeigesystemen erzeugten Bildern Diskontinuitäten zu sehen, die diese bekannte Rahmenpuffersteuerungen 114 und Swap- bzw. Austauschsteuerungen 120 verwenden. Dies ist der Fall, da die verschiedenen Computergraphikpipelines in dem Multian­ zeigesystem Puffer zu unterschiedlichen Zeitpunkten austau­ schen können, wenn die Komplexitäten der aufzubereitenden Rahmen bzw. Bilder, sich von einer Pipeline zu einer anderen wesentlich unterscheiden. Dieser Effekt ist beispielsweise besonders dann wahrnehmbar, wenn die Pipelines jeweils un­ terschiedliche Teile desselben Objekts anzeigen. Die uner­ wünschten visuellen Effekte, die durch diesen Synchronisa­ tionsmangel bewirkt werden, können noch deutlicher zutage treten, wenn stereoskopische Techniken verwendet werden.
Aus der JP-05-053553 A ist bereits eine Anzeigebildschirm­ steuerung für die Anzeige von aufeinanderfolgenden Rahmen mittels einer Vielzahl von Anzeigeprozessoren und zugeordneten Bildspeichern bekannt. Die Anzeigeprozessoren erzeugen Anzeigeelemente der Rahmen, die den jeweiligen Bildspeichern zugeordnet sind. Ein Videogenerator liest Daten aus einem Bildschirmspeicher entsprechend des Wertes eines Zählers aus. Ein dezentralisiertes Steuersystem läßt Anzeige-Token (Anzeigezugriffsberechtigungen) zwischen den Anzeigeprozessoren zirkulieren, wodurch ein Synchronisa­ tionssystem gebildet wird.
Aus der US 5,300,948 A ist eine Anzeigevorrichtung mit einer Vielzahl von Rahmenspeichern bekannt. Eine Steuersoftware bewirkt wahlweise das Verbinden eines Rahmenspeichers mit einer Ausgangslogik von zwei Rahmenspeichern nach der Zeitgabe der vertikalen Rücklaufintervalle oder das Verbinden einer Mehrzahl von Rahmenspeichern jeweils zum Zeitpunkt der horizontalen Rücklaufintervalle mit der ausgangsseitigen Logik.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, Verfahren und Vorrichtungen zum Synchronisieren des Austau­ schens von Rahmenpuffern unter allen Computergraphikpipelines in einem Multipipeline-Computergraphikanzeigesystem zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, durch ein Verfahren gemäß Anspruch 4 sowie durch ein Syn­ chronisationssteuersystem gemäß Anspruch 8 gelöst.
Die Verfahren und Vorrichtungen der Erfindung erreichen die­ se Aufgabe durch Anordnen der zu synchronisierenden Compu­ tergraphikpipelines in einer geschlossenen Prioritätsverket­ tungsschleife. Eine der Pipelines in der Schleife ist konfi­ guriert, um die Haupt-Pipeline zu sein, während die anderen konfiguriert sind, um die Neben-Pipelines zu sein. Wenn die Hauptpipeline ihre Rahmenpuffer austauscht, wird ein Haupt­ austauschsignal über die Prioritätsverkettungsschleife von der Haupt-Pipeline zu jeder Neben-Pipeline fortgepflanzt. Sobald jede Neben-Pipeline das Haupt-Pipelineaustauschsignal erkennt, tauscht dieselbe als Reaktion darauf ihre eigenen Rahmenpuffer aus. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung pflanzt jede Nebenpipeline ein Rückkopplungssignal über die Prioritätsverkettung zurück zu der Haupt-Pipeline fort, um anzuzeigen, ob die Neben-Pipeline bereit ist, ihre Rahmen­ puffer wieder auszutauschen. Wenn die letztere Technik ver­ wendet wird, wird die Haupt-Pipeline warten, bis das Rück­ kopplungssignal anzeigt, daß alle Neben-Pipelines in dem System bereit sind, ihre Rahmenpuffer auszutauschen, bevor die Haupt-Pipeline ihre eigenen Rahmenpuffer ein zweites Mal austauschen wird. Wenn die Haupt-Pipeline ihre Rahmenpuffer ein zweites Mal austauscht, wird der Prozeß wiederholt, wo­ bei die Haupt-Pipeline wieder das Austauschsignal durch die Prioritätsverkettung fortpflanzt.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt ein Multipipelineanzei­ gesystem eine geschlossene Prioritätsverkettungsschleife aus Synchronisationssteuersystemen. Die geschlossene Prioritäts­ verkettungsschleife aus Synchronisationssteuersystemen um­ faßt ein erstes Synchronisationssteuersystem, das mit einer ersten Computergraphikpipeline gekoppelt ist, und ein zwei­ tes Synchronisationssteuersystem, das mit einer zweiten Com­ putergraphikpipeline gekoppelt ist. Das erste Synchronisa­ tionssteuersystem ist betreibbar, um seinen Prioritätsver­ kettungsausgang zu aktivieren, wenn die erste Computergra­ phikpipeline ihre Rahmenpuffer austauscht, und um seinen Prioritätsverkettungsausgang zu deaktivieren, wenn die erste Computergraphikpipeline bereit ist, ihre Rahmenpuffer wieder auszutauschen. Das erste Synchronisationssteuersystem ist ebenfalls betreibbar, um während der Zeit, wenn sein Priori­ tätsverkettungseingang aktiviert ist, dar ersten Computer­ graphikpipeline anzuzeigen, daß sie nicht ihre Rahmenpuffer austauschen sollte. Das zweite Synchronisationssteuersystem ist betreibbar, wenn es eine positive Flanke an seinem Prio­ ritätsverkettungseingang sieht, um der zweiten Computergra­ phikpipeline anzuzeigen, daß sie ihre Rahmenpuffer austau­ schen sollte. Das zweite Synchronisationssteuersystem ist ebenfalls betreibbar, um seinen Prioritätsverkettungsausgang immer dann zu aktivieren, wenn entweder sein Prioritätsver­ kettungseingang aktiviert ist, oder wenn die zweite Compu­ tergraphikpipeline nicht bereit ist, ihre Rahmenpuffer aus­ zutauschen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist das Synchronisations­ steuersystem selbst. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt das Synchronisationssteuersystem einen Prioritätsverket­ tungseingang, einen Prioritätsverkettungsausgang, ein UND- Gatter, ein ODER-Gatter und eine Synchronisationssteuerung. Die Synchronisationssteuerung hat eine programmierbare Haupt/Neben-Anzeigerschaltung zum Bestimmen, ob das Synchro­ nisationssteuersystem bezüglich anderer Synchronisations­ steuersysteme als ein Nebengerät oder als ein Hauptgerät wirkt, einen Hauptgerät/Nebengerät-Ausgang, der auf die pro­ grammierbare Hauptgerät/Nebengerät-Anzeigerschaltung an­ spricht, einen Prioritätsverkettungszustandseingang, einen Bus zum schnittstellenmäßigen Verbinden der Synchronisa­ tionssteuerung mit einer Austauschsteuerung in einer Compu­ tergraphikpipeline, und einen Zeichenausgang, der auf den Bus anspricht, zum Anzeigen, ob die Computergraphikpipeline bereit ist, ihre Rahmenpuffer auszutauschen. Der Prioritäts­ verkettungseingang ist mit dem Prioritätsverkettungszu­ standseingang und mit einem Eingang des UND-Gatters gekop­ pelt. Der Ausgang des ODER-Gatters ist mit dem Prioritäts­ verkettungsausgang gekoppelt. Der Zeichenausgang ist mit einem Eingang des ODER-Gatters gekoppelt. Der Ausgang des UND-Gatters ist mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters gekoppelt, und der Hauptgerät/Nebengerät-Ausgang ist mit einem weiteren Eingang des UND-Gatters gekoppelt, um den Prioritätsverkettungseingang zu dem ODER-Gatter durchzusteu­ ern, wenn das Synchronisationssteuersystem als Nebengerät programmiert ist, um jedoch zu verhindern, daß der Priori­ tätsverkettungseingang mit dem ODER-Gatter verbunden ist, wenn das Synchronisationssteuersystem als Hauptgerät pro­ grammiert ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen detaillierter erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine bekannte Computergraphikpipeline darstellt;
Fig. 2 ein Logikdiagramm, das ein Multipipeline-Computer­ graphikanzeigesystem gemäß einem bevorzugten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar­ stellt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das eine bevorzugte Verhaltens­ beschreibung jeder Computergraphikpipeline von Fig. 2 darstellt, die als Nebengerät konfiguriert ist;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das eine bevorzugte Verhaltens­ beschreibung der Computergraphikpipeline von Fig. 2 darstellt, die als Hauptgerät konfiguriert ist;
Fig. 5 ein Zeitsteuerdiagramm, das den Betrieb des Multi­ pipeline-Computergraphikanzeigesystems von Fig. 2 darstellt;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm, das eine bevorzugte Implementation der Differenzleitungsempfänger von Fig. 2 darstellt; und
Fig. 7 ein schematisches Diagramm, das eine bevorzugte Implementation der Differenzleitungstreiber von Fig. 2 darstellt.
Fig. 2 ist ein Logikdiagramm, das ein Multipipeline-Compu­ tergraphikanzeigesystem 200 gemäß eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung darstellt. Die Computergraphik­ pipelines A, B und C können herkömmlich sein und beispiels­ weise gemäß der Computergraphikpipeline 100 implementiert sein. Die Computergraphikpipelines A, B und C sind über Bus­ se 204, 208 und 212 mit Synchronisationssteuersystemen 202, 206 bzw. 210 gekoppelt. Das Synchronisationssteuersystem 202 hat einen Prioritätsverkettungseingang 214 und einen Prio­ ritätsverkettungsausgang 216. Das Synchronisationssteuer­ system 206 hat einen Prioritätsverkettungseingang 218 und einen Prioritätsverkettungsausgang 220. Das Synchronisa­ tionssteuersystem 210 hat einen Prioritätsverkettungseingang 222 und einen Prioritätsverkettungsausgang 224. Der Priori­ tätsverkettungsausgang 216 ist mit dem Prioritätsverket­ tungseingang 218 über einen Differenztreiber 226 und einen Differenzempfänger 228 gekoppelt. Der Prioritätsverkettungs­ ausgang 220 ist über einen Differenztreiber 230 und einen Differenzempfänger 232 mit dem Prioritätsverkettungseingang 222 gekoppelt. Der Prioritätsverkettungsausgang 224 ist über einen Differenztreiber 234 und einen Differenzempfänger 236 mit einem Prioritätsverkettungseingang 214 gekoppelt. Auf­ grund dieser Anordnung bilden die Synchronisationssteuersy­ steme 202, 206 und 210 eine geschlossene Prioritätsverket­ tungsschleife oder "Daisy-Chain-Schleife".
Das Synchronisationssteuersystem 202 enthält eine Synchro­ nisationssteuerung A, ein UND-Gatter 238 und ein ODER-Gatter 240. Das Synchronisationssteuersystem 206 enthält eine Syn­ chronisationssteuerung B, ein UND-Gatter 242 und ein ODER- Gatter 244. Das Synchronisationssteuersystem 210 enthält eine Synchronisationssteuerung C, ein UND-Gatter 246 und ein ODER-Gatter 248. Die Synchronisationssteuerung A und das UND-Gatter 238 sind über eine Signalleitung DCS_A mit dem Prioritätsverkettungseingang 214 gekoppelt. (Die Abkürzung DCS_A steht für "Prioritätsverkettungszustand A" (Daisy Chain State A)). Ebenso sind die Synchronisationssteuerung B und das UND-Gatter 242 mit dem Prioritätsverkettungseingang 218 über eine Signalleitung DCS_B gekoppelt. Die Synchroni­ sationssteuerung C und das UND-Gatter 246 sind schließlich über eine Signalleitung DCS_C mit dem Prioritätsverkettungs­ eingang 222 gekoppelt.
Die Synchronisationssteuerungen A, B, und C können unabhän­ gig voneinander entweder als Hauptgeräte (Master) oder als Nebengeräte (Slave) arbeiten. (Vorzugsweise wird nur eine der Steuerungen als Hauptgerät konfiguriert sein, während der Rest als Nebengeräte konfiguriert ist.) Um diese Unter­ scheidung zu erreichen, enthält jede Steuerung eine programmierbare Hauptgerät/Nebengerät-Anzeigerschaltung, die in Fig. 2 als 250, 252 und 254 gezeigt ist. Jede Komponente der programmierbaren Hauptgerät/Nebengerät-Anzeigerschaltung kann als Ein-Bit-Feld in Registern implementiert sein, die über Busse 204, 208 bzw. 212 adressierbar und beschreibbar sind. Der Zustand des Bits zeigt an, ob das zugeordnete Syn­ chronisationssteuersystem sich als Hauptgerät oder als Ne­ bengerät verhalten soll. Jede Synchronisationssteuerung A, B und C hat einen Ausgang zum Anzeigen des Zustands dieses Bits. Diese Ausgänge sind in Fig. 2 als S/M bezeichnet, um anzuzeigen, daß, wenn das Signal aktiviert ist (deaktiviert ist) das Hostsynchronisationssteuersystem als Nebengerät (Hauptgerät) wirken soll. Diese Ausgänge sind mit einem der Eingänge der UND-Gatter 238, 242 und 246 gekoppelt, wie es gezeigt ist. Die Ausgänge der UND-Gatter 238, 242 und 246 sind mit einem der Eingänge der ODER-Gatter 240, 244 bzw. 248 gekoppelt. Die Auswirkung dieser Anordnung besteht dar­ in, zu bewirken, daß der Zustand des Prioritätsverkettungs­ eingangs jedes Nebengeräts zu dem ODER-Term beiträgt, der durch die ODER-Gatter 240, 244 und 248 erzeugt wird. Für ein Hauptgerät trägt der Prioritätsverkettungseingang jedoch nicht zu dem ODER-Term bei.
Der andere Eingang der ODER-Gatter 240, 244 und 248 ist mit einem Signal ZEICHNEN gekoppelt, welches immer dann durch die jeweilige Synchronisationssteuerung aktiviert wird, wenn die derselben zugeordnete Computergraphikpipeline noch nicht bereit ist, die Rahmenpuffer auszutauschen. Dieses Signal würde typischerweise aktiviert sein, wenn die zugeordnete Computergraphikpipeline gerade beschäftigt ist, Pixeldaten in ihren nicht-betrachtbaren Rahmenpuffer aufzubereiten. Das Signal würde deaktiviert werden, nachdem der Rahmen voll­ ständig in den nicht-betrachtbaren Rahmenpuffer aufbereitet worden ist. Um diese Funktionalität zu erreichen, sollten die Busse 204, 208 und 212 derart betreibbar sein, daß sie nicht nur den jeweiligen Computergraphikpipelines A, B und C erlauben, auf die Komponenten 250, 252 und 254 der program­ mierbaren Hauptgerät/Nebengerät-Anzeigerschaltung zugreifen, sondern dieselben sollten ebenfalls eine Schnittstelle für die jeweilige Austauschsteuerung 120 innerhalb der zugeord­ neten Pipeline schaffen. Insbesondere sollte das Schnitt­ stellensignalisieren vorgesehen sein, (1) um zu erlauben, daß die Computergraphikpipeline ihrer Synchronisationssteue­ rung anzeigt, wenn ein Rahmenpufferaustausch auftritt, (2) um es der Computergraphikpipeline zu erlauben, ihrer Syn­ chronisationssteuerung anzuzeigen, wenn die Pipeline noch nicht bereit ist, um Rahmenpuffer auszutauschen, (3) um es der Synchronisationssteuerung zu erlauben, ihrer Computer­ graphikpipeline anzuzeigen, wenn ein Rahmenpufferaustausch auftreten sollte, und (4) um es der Synchronisationssteu­ erung zu erlauben, ihrer Computergraphikpipeline anzuzeigen, daß ein Rahmenpufferaustausch nicht versucht werden sollte. Es wird davon ausgegangen, daß ein Fachmann unter Bezugnahme auf diese Beschreibung in der Lage sein wird, eine solche Schnittstelle zu entwickeln, ohne daß es übermäßiger Experi­ mentierung bedarf.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das verhaltensmäßig darstellt, wie eine Graphikpipeline und ihre zugeordnete Synchronisa­ tionssteuerung zusammenarbeiten werden, wenn die Synchroni­ sationssteuerung als Nebengerät konfiguriert ist. Wie es bei 300 gezeigt ist, überwacht jedes Nebengerät seinen Priori­ tätsverkettungseingang und wartet darauf, bis dasselbe eine positive Flanke erfaßt. In anderen Worten wartet das Neben­ gerät, bis es erfaßt, daß sein Prioritätsverkettungseingang von einem deaktivierten in einen aktivierten Zustand überge­ gangen ist. Während des Wartens zeigt das Nebengerätsynchro­ nisationssteuersytem seiner zugeordneten Graphikpipeline, daß es noch nicht günstig ist, Puffer auszutauschen. Beim Erfassen einer positiven Flanke zeigt das Synchronisations­ steuersystem seiner Graphikpipeline jedoch an, daß es Zeit ist, Puffer auszutauschen, wonach die Puffer bei 203 ausge­ tauscht werden. Sobald dies auftritt, aktiviert das Neben­ synchronisationssteuersystem seinen Ausgang ZEICHNEN, wie es bei 304 gezeigt ist, um anzuzeigen, daß seine Graphikpipe­ line gerade damit beschäftigt ist, Pixeldaten in seinen nicht-betrachbaren Rahmenpuffer aufzubereiten. Dieses Signal bleibt während der Zeit aktiviert 306, die benötigt wird, damit der Rahmen bzw. das Einzelbild vollständig aufbereitet wird. Wenn der Rahmen vollständig aufbereitet ist, deakti­ viert das Nebengerätsynchronisationssteuersystem seinen Aus­ gang ZEICHNEN bei 308, um anzuzeigen, daß es bereit ist, Puffer auszutauschen. Das Nebengerät wartet dann wieder bei 300 auf eine positive Flanke an seinem Prioritätsverket­ tungseingang, bevor es die Puffer austauscht, wobei der Pro­ zeß wiederholt wird.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das verhaltensmäßig darstellt, wie eine Graphikpipeline und ihre zugeordnete Synchronisa­ tionssteuerung zusammenarbeiten werden, wenn die Synchroni­ sationssteuerung als Hauptgerät konfiguriert ist. Es sei an­ genommen, daß die Hauptgerätcomputerpipeline ihre Rahmenpuf­ fer bei 400 austauscht. Sobald das zugeordnete Hauptgerät­ synchronisationssteuersystem erfaßt, daß dies aufgetreten ist, aktiviert es seinen Ausgang ZEICHNEN bei 402, um anzu­ zeigen, daß die Hauptgerätpipeline gerade damit beschäftigt ist, Pixeldaten in ihren nicht-betrachtbaren Rahmenpuffer aufzubereiten. Dieses Signal bleibt bei 304 aktiviert, und zwar während der Zeit, die benötigt wird, damit der Rahmen bzw. das Einzelbild vollständig aufbereitet wird. Wenn der Rahmen vollständig aufbereitet ist, deaktiviert das Haupt­ gerätsynchronisationssteuersystem seinen Ausgang ZEICHNEN bei 406, um anzuzeigen, daß seine zugeordnete Graphikpipe­ line bereit ist, um wieder Puffer auszutauschen. Die Haupt­ gerätsynchronisationssteuerung wird jedoch seiner Pipeline nicht anzeigen, daß sie Puffer austauschen sollte, bis die Hauptsteuerung erfaßt, daß ihr Prioritätsverkettungseingang in einem deaktivierten Zustand ist (was anzeigt, daß alle Nebengeräte ebenfalls bereit sind, Puffer auszutauschen). Die Hauptsteuerung wartet bei 408, bis sie sieht, daß ihr Prioritätsverkettungseingang deaktiviert ist, was anzeigt, daß alle Nebengeräte bereit sind, Puffer auszutauschen, wo­ nach die Hauptsteuerung ihrer zugeordneten Graphikpipeline anzeigt, daß es nun sicher ist, Puffer auszutauschen. Das Verfahren wird dann bei 400 wiederholt, wenn die Hauptgerät­ pipeline ihre Rahmenpuffer austauscht.
Um ein detaillierters Verständnis des Betriebs des Multi­ pipeline-Computergraphikanzeigesystems 200 zu schaffen, wird nachfolgend bezugnehmend auf das Zeitsteuerdiagramm von Fig. 5 ein Beispiel erörtert. Zwecks dieses Beispiels sei ange­ nommen, daß die Computergraphikpipeline A auf den program­ mierbaren Hauptgerät/Nebengerät-Anzeiger 250 zugegriffen hat, und in dem entsprechenden Bit eine 0 gespeichert hat, um das Synchronisationssteuersystem 202 zu konfigurieren, um als das Hautgerät zu arbeiten. Es sei ebenfalls angenommen, daß sowohl die Computergraphikpipeline B als auch die Compu­ tergraphikpipeline C auf ihre jeweiligen programmierbaren Hauptgerät/Nebengerät-Anzeiger 252, 254 zugegriffen haben, und in dem geeigneten Bit eine 1 gespeichert haben, um die Synchronisationssteuersysteme 206, 210 derart zu konfigurie­ ren, daß sie als Nebengeräte arbeiten. Bei 500 tauscht die Hauptgerätpipeline A ihre Rahmenpuffer aus, wobei als Reak­ tion darauf die Hauptsynchronisationssteuerung A ZEICHNEN_A aktiviert. Diese Aktivierung wird über das ODER-Gatter 240 und die Prioritätsverkettungsverbindung 256 zu dem Priori­ tätsverkettungseingang 218 fortgepflanzt, was bewirkt, daß DCS_B aktiviert wird, wie es bei 502 gezeigt ist. Die posi­ tive Flanke auf DCS_B bewirkt, daß die Nebengerätsynchroni­ sationssteuerung B der Computergraphikpipeline B mitteilt, die Puffer auszutauschen, und dieselbe bewirkt, daß die Syn­ chronisationssteuerung B ZEICHNEN_B aktiviert, wie es bei 504 gezeigt ist. Da die Synchronisationssteuerung B als Ne­ bengerät konfiguriert ist, wird ihr Signal S/M eine 1 sein. Daher wird die Aktivierung von DCS_B durch das UND-Gatter 242, das ODER-Gatter 244 und die Prioritätsverkettungsver­ bindung 258 zu dem Prioritätsverkettungseingang 222 fortge­ pflanzt. Ebenfalls wird die Aktivierung ZEICHNEN_B durch das ODER-Gatter 244 und die Prioritätsverkettungsverbindung 258 zu dem Prioritätsverkettungseingang 222 fortgepflanzt, was bewirkt, daß DCS_C aktiviert wird, wie es bei 506 gezeigt ist. Als Reaktion auf die positive Flanke auf DCS_C teilt die Synchronisationssteuerung C der Pipeline C mit, die Puf­ fer auszutauschen, und dieselbe aktiviert ZEICHNEN_C, wie es bei 508 gezeigt ist. Dieses Signal (genauso wie das DCS_C- Signal, das sich durch das UND-Gatter 246 forgepflanzt hat) pflanzt sich durch das ODER-Gatter 248 und die Prioritäts­ verkettungsverbindung 260 zu dem Prioritätsverkettungsein­ gang 214 fort, was bewirkt, daß DCS_A aktiviert wird, wie es bei 510 gezeigt ist.
Es sei angenommen, daß die Hauptgerätpipeline A zuerst das Aufbereiten in den nicht-betrachtbaren Rahmenpuffer beendet. Dieselbe teilt dann ihrer Synchronisationssteuerung A mit, daß sie das Aufbereiten beendet hat, wonach die Synchronisa­ tionssteuerung A als Reaktion darauf ZEICHNEN_A deaktiviert, wie es bei 512 gezeigt ist. Dies wird durch das ODER-Gatter 240 und die Prioritätsverkettungsverbindung 256 fortge­ pflanzt, um zu bewirken, daß DCS_B deaktiviert wird, wie es bei 514 gezeigt ist. Es sei angenommen, daß die Pipeline C als zweite das Aufbereiten beendet, und daß die Pipeline B die letzte ist, die mit dem Aufbereiten fertig wird. Sobald die Pipeline C fertig ist, teilt sie dies der Synchronisa­ tionssteuerung C mit, welche ZEICHNEN_C deaktiviert, wie es bei 516 gezeigt ist. Da die Pipeline B immer noch aufberei­ tet, bleibt ZEICHEN_B jedoch aktiviert. So sieht trotz der mittlerweile eingetretenen Deaktivierung von ZEICHNEN_C die Hauptgerätsynchronisationssteuerung A immer noch, daß DCS_A aktiviert ist. Dies ist der Fall, da das aktivierte Signal ZEICHNEN_B immer noch durch das ODER-Gatter 244, die Priori­ tätsverkettungsverbindung 258, das UND-Gatter 246, das ODER-Gatter 248 und die Prioritätsverkettungsverbindung 260 zu dem Prioritätsverkettungseingang 214 ausgebreitet wird. Somit wartet die Hauptgerätsynchronisationssteuerung A noch darauf, Rahmenpuffer auszutauschen, da sie weiß, daß zumin­ dest ein Nebengerät in der Prioritätverkettungsschleife im­ mer noch aufbereitet, und nicht bereit ist, ihre Puffer aus­ zutauschen.
Schließlich beendet die Pipeline B bei 518 das Aufbereiten, und die Synchronisationssteuerung B deaktiviert ZEICHNEN_B. Dies wird über das ODER-Gatter 244 und die Prioritätsver­ kettungsverbindung 258 fortgepflanzt, um zu bewirken, daß DCS_C deaktiviert wird, wie es bei 520 gezeigt ist. Sobald die Deaktivierung von DCS_C über das UND-Gatter 246, das ODER-Gatter 248 und die Prioritätsverkettungsverbindung 260 fortgepflanzt wird, wird DCS_A deaktiviert, wie es bei 522 gezeigt ist. Wenn die Hauptgerätsynchronisationssteuerung A sieht, daß DCS_A deaktiviert worden ist, zeigt der Hauptge­ rätpipeline A an, daß es nun sicher ist, Rahmenpuffer aus­ zutauschen. Die Hauptgerätpipeline A führt dies durch, und der Prozeß wird bei 524 wiederholt. (Sobald die Hauptgerät­ pipeline A Kenntnis erhält, daß es sicher ist, Rahmenpuffer auszutauschen, wird sie dies vorzugsweise nur tun, wenn die gegenwärtige Rasterposition ihrer Anzeige nicht innerhalb des interessierenden Fensters ist. Ferner wird jede Neben­ gerätpipeline dieselbe Vorsicht bezüglich ihrer eigenen ge­ genwärtigen Rasterposition walten lassen.)
Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm, das eine bevorzugte Implementation der Differenzleitungsempfänger 228, 232 und 236 darstellt. Ein beliebiger gebrauchsfertiger Differenz­ leitungsverstärker kann verwandet werden, wie z. B. der Vie­ rerdifferenzleitungsempfänger AM26LV32C, der in Fig. 6 ge­ zeigt ist, und der von Texas Instruments, Inc. hergestellt wird. Das Widerstandsnetzwerk, das bei 600 gezeigt ist, wird vorzugsweise verwendet, um eine korrekte Abschlußimpedanz für die Prioritätsverkettung zu liefern. Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm, das eine bevorzugte Implementation der Differenzleitungstreiber 226, 230 und 234 darstellt. Wie es aus der Zeichnung zu sehen ist, kann ein beliebiger ge­ brauchsfertiger Differenzleitungstreiber verwendet werden, wie z. B. der Viererdifferenzleitungstreiber AM26LV31C, der in Fig. 7 gezeigt ist und ebenfalls von Texas Instruments, Inc. hergestellt wird.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Synchronisieren des Rahmenpufferaus­ tauschens in zumindest einer ersten und einer zweiten Computergraphikpipeline (A, B), wobei die Vorrichtung zum Synchronisieren des Rahmenpufferaustauschens fol­ gende Merkmale aufweist:
eine geschlossene Prioritätsverkettungsschleife von Synchronisationssteuersystemen (202, 206), wobei jedes Synchronisationssteuersystem in der Schleife einen Pri­ oritätsverkettungseingang (214, 218) und einen Priori­ tätsverkettungsausgang (216, 220) aufweist, wobei der Prioritätsverkettungsausgang jedes Synchronisations­ steuersystems mit dem Prioritätsverkettungseingang ei­ nes weiteren Synchronisationssteuersystems gekoppelt ist;
wobei die geschlossene Prioritätsverkettungsschleife von Synchronisationssteuersystemen folgende Merkmale aufweist:
ein erstes Synchronisationssteuersystem (202), das mit der ersten Computergraphikpipeline (A) gekop­ pelt ist, und das einen ersten Prioritätsverket­ tungseingang (214) und einen ersten Prioritätsver­ kettungsausgang (216) aufweist;
ein zweites Synchronisationssteuersystem (206), das mit der zweiten Computergraphikpipeline (B) gekop­ pelt ist, und das einen zweiten Prioritätsverket­ tungseingang (218) und einen zweiten Prioritätsver­ kettungsausgang (220) aufweist;
wobei das erste Synchronisationssteuersystem (202) be­ treibbar ist, um den ersten Prioritätsverkettungsaus­ gang (216) zu aktivieren, wenn die erste Computergra­ phikpipeline (A) ihre Rahmenpuffer austauscht, und um den ersten Prioritätsverkettungsausgang (216) zu deak­ tivieren, wenn die erste Computergraphikpipeline (A) bereit ist, ihre Rahmenpuffer wieder auszutauschen;
wobei das erste Synchronisationssteuersystem (202) be­ treibbar ist, wenn der erste Prioritätsverkettungsein­ gang (214) in einem aktivierten Zustand ist, um der ersten Computergraphikpipeline (A) anzuzeigen, daß sie ihre Rahmenpuffer nicht austauschen sollte;
wobei das zweite Synchronisationssteuersystem (206) betreibbar ist, wenn der zweite Prioritätsverket­ tungseingang (218) von einem deaktivierten in einen aktivierten Zustand übergeht, um der zweiten Compu­ tergraphikpipeline (B) anzuzeigen, daß sie ihre Rah­ menpuffer austauschen sollte;
wobei das zweite Synchronisationssteuersystem (206) be­ treibbar ist, um den zweiten Prioritätsverkettungsaus­ gang (220) immer dann zu aktivieren, wenn die logische ODER-Verknüpfung der folgenden zwei Bedingungen wahr ist: die zweite Computergraphikpipeline (B) ist nicht bereit, ihre Rahmenpuffer auszutauschen, und der zweite Prioritätsverkettungseingang (218) ist aktiviert.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der:
jedes Synchronisationssteuersystem (202, 206) in der geschlossenen Prioritätsverkettungsschleife mit seiner eigenen Computergraphikpipeline (A, B) gekoppelt ist;
wobei das erste Synchronisationssteuersystem (202) ein Hauptgerät ist;
wobei jeder der anderen Synchronisationssteuersysteme (206) in der geschlossenen Prioritätsverkettungsschlei­ fe ein Nebengerät ist; und
wobei jedes Nebengerät bezüglich der geschlossenen Prioritätsverkettungsschleife und bezüglich seiner eigenen Computergraphikpipeline (B) auf dieselbe Art und Weise wie das zweite Synchronisationssteuersystem (206) bezüglich der geschlossenen Prioritätsverket­ tungsschleife und bezüglich der zweiten Computergra­ phikpipeline (B) arbeitet.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der jedes Synchro­ nisationssteuersystem (202, 206) in der geschlossenen Prioritätsverkettungsschleife folgende Merkmale auf­ weist:
eine Synchronisationssteuerung, ein UND-Gatter (238, 242) und ein ODER-Gatter (240, 244);
wobei die Synchronisationssteuerung folgende Merkmale aufweist: eine programmierbare Hauptgerät/Nebengerät- Anzeigerschaltung (250, 252) zum Bestimmen, ob das Synchronisationssteuersystem (202, 206) als Hauptgerät oder als Nebengerät arbeiten wird; einen Hauptgerät/Ne­ bengerät-Ausgang, der auf die Hauptgerät/Nebengerät-An­ zeigerschaltung anspricht; einen Prioritätsverkettungs­ zustandseingang; und einen Zeichnen-Ausgang, wobei der Zeichnen-Ausgang zum Anzeigen vorhanden ist, daß die Computergraphikpipeline (A, B), mit der das Synchroni­ sationssteuersystem (202, 206) gekoppelt ist, nicht be­ reit ist, ihre Puffer auszutauschen; und
wobei: der Prioritätsverkettungseingang (214, 218) des Synchronisationssteuersystems (202, 206) mit dem Prio­ ritätsverkettungszustandseingang und mit einem Eingang des UND-Gatters (238, 242) gekoppelt ist; der Ausgang des ODER-Gatters (240, 244) mit dem Prioritätsverket­ tungsausgang (216, 220) des Synchronisationssteuersy­ stems (202, 206) gekoppelt ist; der Zeichnen-Ausgang mit einem Eingang des ODER-Gatters (240, 244) gekoppelt ist; der Ausgang des UND-Gatters (238, 242) mit einem anderen Eingang des ODER-Gatters (240, 244) gekoppelt ist; und der Hauptgerät/Nebengerät-Ausgang mit einem anderen Eingang des UND-Gatters (238, 242) gekoppelt ist, um den Prioritätsverkettungseingang (214, 218) des Synchronisationssteuersystems (202, 206) zu dem ODER- Gatter (240, 244) durchzuschalten, wenn das Synchroni­ sationssteuersystem (202, 206) ein Nebengerät ist, um jedoch zu verhindern, daß der Prioritätsverkettungsein­ gang (214, 218) des Synchronisationssteuersystems (202, 206) zu dem ODER-Gatter (240, 244) durchgeschaltet wird, wenn das Synchronisationssteuersystem (202, 206) ein Hauptgerät ist.
4. Verfahren zum Synchronisieren des Rahmenpufferaustau­ schens in Multipipeline-Computergraphikanzeigesystemen (202), mit folgenden Schritten:
  • a) Austauschen von Rahmenpuffern in einer Hauptgerät- Computergraphikpipeline (A);
  • b) Fortpflanzenlassen eines Hauptgerät-Austauschsi­ gnals von der Hauptgerät-Computergraphikpipeline (A) zu einer in einer Prioritätsverkettung angeord­ neten Serie von Nebengerät-Computergraphikpipelines (B, C); und
  • c) Austauschen von Rahmenpuffern in jeder der Nebenge­ rät-Computergraphikpipelines (B, C) als Reaktion auf das Hauptgerät-Austauschsignal.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, das ferner folgende Schrit­ te aufweist:
  • a) Fortpflanzenlassen eines Rückkopplungssignals von zumindest einer der Nebengerät-Computergraphikpipe­ lines (B, C) zu der Hauptgerät-Computergraphikpipe­ line (A), wobei das Rückkopplungssignal anzeigt, ob die zumindest eine Nebengerät-Computergraphikpipeline (B, C) bereit ist, Rahmenpuffer auszutauschen; und
  • b) Warten, bis das Rückkopplungssignal an der Haupt­ gerät-Computergraphikpipeline (A) anzeigt, daß die zumindest eine Nebengerät-Computergraphikpipeline (B, C) bereit ist, Rahmenpuffer auszutauschen; und
Wiederholen bei Schritt a).
6. Verfahren gemäß Anspruch 4, das ferner folgende Schrit­ te aufweist:
Zugreifen auf die erste Hauptgerät/Nebengerät-Anzeiger­ schaltung (250), um die Hauptgerät-Computergraphikpipe­ line (A) zu konfigurieren, um als Hauptgerät zu arbei­ ten; und
Zugreifen auf zumindest die zweite Hauptgerät/Nebenge­ rät-Anzeigerschaltung (252, 254), um jede Nebengerät- Computergraphikpipeline (B, C) zu konfigurieren, um als Nebengerät zu arbeiten.
7. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem Schritte b) und d) folgende Schritte aufweisen:
in zumindest einem Nebengerät, Bestimmen der logischen ODER-Verknüpfung der folgenden beiden Signale: eines Prioritätsverkettungseingangssignals (218, 222) und eines Zeichnen-Signals, das anzeigt, ob das zumindest eine Nebengerät bereit ist, Rahmenpuffer auszutauschen; und
Treiben eines Prioritätsverkettungsausgangssignals (220, 224), das auf den Schritt des Bestimmens an­ spricht.
8. Synchronisationssteuersystem (202) zum Synchronisieren des Rahmenpufferaustauschens in einer ersten Computer­ graphikpipeline (A) mit einem Rahmenpufferaustauschen in einer zweiten Computergraphikpipeline (B), wobei das Synchronisationssteuersystem (202) folgende Merkmale aufweist:
einen Prioritätsverkettungseingang (214);
einen Prioritätsverkettungsausgang (216);
ein UND-Gatter (238);
ein ODER-Gatter (240); und
eine Synchronisationssteuerung mit folgenden Merkmalen:
einer programmierbaren Hauptgerät/Nebengerät-Anzeiger­ schaltung (250) zum Bestimmen, ob das Synchronisations­ steuersystem (202) als ein Nebengerät oder als ein Hauptgerät bezüglich der zweiten Computergraphikpipe­ line (B) arbeiten wird; einem Hauptgerät/Nebengerät- Ausgang, der auf die programmierbare Hauptgerät/Neben­ gerät-Anzeigerschaltung (250) anspricht; einem Priori­ tätsverkettungszustandseingang; einem Bus (204) zum schnittstellenmäßigen Verbinden der Synchronisations­ steuerung mit einer Austauschsteuerung in der ersten Computergraphikpipeline (A); und einem Zeichnen-Aus­ gang, der auf den Bus (204) anspricht, zum Anzeigen, ob die erste Computergraphikpipeline (A) bereit ist, ihre Rahmenpuffer auszutauschen;
wobei: der Prioritätsverkettungseingang (214) mit dem Prioritätsverkettungszustandseingang und mit einem Ein­ gang des UND-Gatters (238) gekoppelt ist; der Ausgang des ODER-Gatters (240) mit dem Prioritätsverkettungs­ ausgang (216) gekoppelt ist; der Zeichnen-Ausgang mit einem Eingang des ODER-Gatters (240) gekoppelt ist; der Ausgang des UND-Gatters (238) mit einem weiteren Ein­ gang des ODER-Gatters (240) gekoppelt ist; und der Hauptgerät/Nebengerät-Ausgang mit einem anderen Eingang des UND-Gatters (238) gekoppelt ist, um den Prioritäts­ verkettungseingang (214) zu dem ODER-Gatter (240) durchzuschalten, wenn das Synchronisationssteuersystem (202) als Nebengerät programmiert ist, um jedoch zu verhindern, daß der Prioritätsverkettungseingang (214) das ODER-Gatter (240) erreicht, wenn das Synchronisa­ tionssteuersystem (202) als Hauptgerät programmiert ist.
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