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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft Protokolle für
und Übertragungen über seriellen
Schnittstellen. Genauer betrifft die Erfindung das gleichzeitige
Senden von PCI Express-Protokolldaten und sDVO-Protokolldaten über eine serielle PCI Express-Verbindung.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Das
PCI ExpressTM-Schnittstellenprotokoll, wie
es durch die PCI Express Basisspezifikation, Ausgabe 1.0a (15. April
2003), definiert ist, wird schnell ein weit verwendeter Standard
in der Computerindustrie für
eine Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikationsverbindung zwischen
einem Chipsatz und einer Grafik-Peripheriekarte. Bei vielen Computersystemen
ist der Grafikprozessor in die Speichercontroller-Hub (MCH – memory controller
hub)-Komponente des Chipsatzes integriert worden. Viele Computer
müssen
sehr genaue Grafik anzeigen, die von dem Grafikprozessor geliefert
worden ist, ebenso wie hoch aufgelöstes Video aus einer getrennten
externen Videoeingangskarte aufgrund der erhöhten Komplexität des Inhaltes,
den ein Computerbenutzer regelmäßig betrachtet.
Bei der gegenwärtigen
Technologie können
Computersysteme mit in den MCH integrierten Grafikprozessoren an
einen externen Port über
eine PCI Express-Verbindung übergebenen
Grafikinhalt senden, der auf einem Bildschirm angezeigt werden wird.
Diese Computersysteme können
auch Videoinhalt über
eine PCI Express-Verbindung zu/von einer externen Peripheriekarte
schicken/empfangen, die in den PCI Express-Port gesteckt ist. Die
Peripheriekarte kann irgendeine Anzahl von Videoformaten unterstützen und
kann wiederum den Videoinhalt an einen Bildschirm in einem unterstützten Format übergeben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird beispielhaft veranschaulicht und ist
durch die Figuren in den beigefügten
Zeichnungen nicht beschränkt,
in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche
Elemente angeben und bei denen:
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1 ein
Blockschaubild einer Ausführungsform
eines Computersystems ist, das eine serielle PCI Express-Verbindung
umfaßt.
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2A ist
ein Blockschaubild einer Ausführungsform
des Untersystems mit Grafik/Speichercontroller-Hub (GMCH – graphics/memory
controller hub) und des Grafik-Peripherievorrichtung.
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2B ist
ein Schaubild einer Ausführungsform
einer Spur einer differentiellen seriellen Verbindung.
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3A ist
ein Blockschaubild einer Ausführungsform
des Untersystems mit GMCH und Grafik-Peripherievorrichtung.
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3B ist
ein Blockschaubild einer weiteren Ausführungsform des Untersystems
mit GMCH und Grafik-Peripherievorrichtung.
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3C ist
ein Blockschaubild noch einer weiteren Ausführungsform des Untersystems
mit GMCH und Grafik-Peripherievorrichtung.
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4 ist
ein Blockschaubild einer Ausführungsform
der GMCH-Schaltung, die verwendet wird, um die Daten/Protokoll-Ausgabe
auf die PCI Express-Verbindung
auszuwählen.
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5 ist
ein Blockschaubild einer weiteren Ausführungsform einer GMCH-Schaltung, die verwendet wird,
um die Daten/Protokoll-Ausgabe auf die PCI Express-Verbindung auszuwählen.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform
eines Prozesses zum gleichzeitigen Senden von PCI Express-Daten
und Nicht-PCI Express-Daten auf einer Verbindung.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform
eines Prozesses zum Auswählen
eines Protokolls, das auf einer Verbindung gesendet werden soll.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Prozesses
zum Auswählen
eines Protokolls, das auf einer Verbindung gesendet werden soll.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
eines Verfahrens, um PCI Express-Protokolldaten und sDVO-Protokolldaten gleichzeitig über eine
serielle PCI Express-Verbindung zu senden, werden offenbart. In
der folgenden Beschreibung werden zahlreiche bestimmte Einzelheiten
aufgeführt.
Es wird jedoch verstanden, daß Ausführungsformen
ohne diese bestimmten Einzelheiten in die Praxis überführt werden
können.
In anderen Fällen sind
wohlbekannte Elemente, Spezifikationen und Protokolle nicht in Einzelheiten
diskutiert worden, um zu verhindern, daß die Erfindung verschleiert
wird.
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1 ist
ein Blockschaubild einer Ausführungsform
eines Computersystems, das eine serielle PCI Express-Verbindung
umfaßt.
Das Computersystem umfaßt
einen Prozessor 100, einen Grafik/Speichercontroller-Hub
(GMCH) 102 und einen I/O Controller-Hub (ICH) 110.
Bei einer Ausführungsform
kann der GMCH 102 einen Speichercontroller-Hub ebenso wie
einen internen Grafikprozessor umfassen. Bei einer anderen Ausführungsform
weisen der GMCH 102 und der ICH 100 einen Chipsatz
auf. Bei einer Ausführungsform
ist der Prozessor 100 an den GMCH 102 über einen
Wirtsbus und an einen Systemspeicher 104 gekoppelt. Der
Systemspeicher kann einen oder mehrere synchronische dynamische
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SDRAM – synchronous dynamic random
access memory), SDRAM mit doppelter Datenrate (DDRSDRAM) oder einen aus
vielen anderen Formaten eines Hauptsystemspeichers aufweisen. Bei
einer Ausführungsform
ist der GMCH 102 auch über
irgendeine Form einer Verbindung 108 an eine Grafik-Peripherievorrichtung 106 gekoppelt.
Bei einer Ausfüh rungsform
ist die Grafik-Peripherievorrichtung 106 eine Grafikkarte
zum Express-Verbinden einer Peripherie-Komponente (PCI – peripheral
component interconnect). Bei dieser Ausführungsform ist die Verbindung 108,
die die PCI Express-Grafikkarte mit dem GMCH 102 verbindet,
eine serielle Punkt-zu-Punkt-PCI Express-Verbindung. Zusätzlich beziehen
sich Bezugnahmen in der Beschreibung auf Ausführungsformen einer PCI Express-Verbindung
(oder einer "Verbindung" oder einer "seriellen Verbindung") genauer auf eine
oder mehrere serielle Vollduplex-PCI Express-Spuren, wobei die eine
oder mehrere Spuren die Verbindung aufweisen. Die Verbindung kann
auch als ein "Bus" bezeichnet werden,
obwohl "Verbindung" ein allgemeinerer
Ausdruck ist, der verwendet wird, um sich auf serielle Verbindungen
zu beziehen. Als Alternative weist bei noch einer weiteren Ausführungsform
der Chipsatz einen Speichercontroller-Hub (MCH) anstelle eines GMCH
und einen ICH auf. Bei dieser Ausführungsform würde sich
der Grafikcontroller auf der Grafik-Peripherievorrichtung 106 befinden.
Bei einer Ausführungsform
ist der ICH 110 an einen I/O-Bus 112, ein Festplattenlaufwerk 114,
einen Tastaturcontroller 116 und einen Mauscontroller 118 gekoppelt.
Bei unterschiedlichen Ausführungsformen
kann der ICH 110 auch an irgendeine Anzahl I/O-Vorrichtungen,
Busse und/oder andere Controller gekoppelt sein.
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2A ist
ein Blockschaubild einer Ausführungsform
des GMCH und des Grafik-Peripheriegerät-Untersystems.
Der GMCH 200 ist über
eine Verbindung 204 mit der Grafik-Peripherievorrichtung 202 verbunden. Bei
einer Ausführungsform
ist die Verbindung 204 eine differentielle serielle Vollduplex-Verbindung
mit vielen Spuren. Jede Linie, die innerhalb der Verbindung 24 gezeigt
ist, weist eine differentielle serielle Spur auf. 2B ist
ein Schaubild einer Ausführungsform
einer Spur auf einem differentiellen seriellen Bus (zum Beispiel
der Spur 206 aus 2A). Eine
Spur in einer differentiellen seriellen Vollduplex (d.h. 2-Wege)-Verbindung
zwischen zwei Vorrichtungen erfordert vier Leitungen. Eine Vorrichtung
1 210 hat einen Sender 212, der Daten seriell
auf zwei Leitungen 214 und 216 schickt. Die zwei
Leitungen weisen ein differentielles Signalpaar auf. Die erste Leitung 214 schickt
das Signal selbst und die zweite Leitung schickt das Inverse des
Signals. Eine Vor richtung 2 218 hat einen Empfänger 220,
der die Signale von dem differentiellen Signalpaar (214 und 216)
empfängt,
das von der Vorrichtung 1 210 gesendet worden ist. Zusätzlich wird
ein zweites differentielles Signalpaar, das Leitungen 224 und 226 aufweist,
verwendet, um Signale von einem Sender 222 der Vorrichtung
2 218 zu einem Empfänger 228 der
Vorrichtung 1 210 zu senden. Dieser Satz aus vier Leitungen
bildet eine Spur einer differentiellen seriellen Vollduplex-Verbindung.
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Weiterhin
hat eine differentielle serielle Verbindung mit vielen Spuren mehr
als eine Spur aus vier Leitungen zwischen zwei Vorrichtungen. Somit
ist bei einer Ausführungsform
der Bus 204 in 2A ein
standardmäßiger serieller
PCI Express-Bus, der 16 differentielle serielle Vollduplex-Spuren
mit insgesamt 64 Leitungen hat. Diese Version wird üblicherweise
als eine PCI Express x16-Verbindung bezeichnet.
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Um
durch ein Beispiel zu vereinfachen, ist 3A ein
Blockschaubild einer weiteren Ausführungsform des Untersystems
mit GMCH und Grafik-Peripherievorrichtung, bei der eine Verbindung 304 eine
serielle PCI Express-Verbindung mit acht differentiellen seriellen
Vollduplex-Spuren mit insgesamt 16 Leitungen ist. Somit veranschaulicht
jede Verbindungsspur, die in 3A gezeigt
ist (von denen es acht Spuren für
die Verbindung 304 gibt), vier einzelne Leitungen, welche
eine Spur einer differentiellen seriellen Vollduplex-Verbindung
bilden. Bei einer Ausführungsform
kommunizieren der GMCH 300 und die Grafik-Peripherievorrichtung 302 miteinander,
indem sie das PCI Express-Protokoll über die Verbindung 304 nutzen.
Wenn sie im PCI Express-Protokollmodus betrieben werden, schicken
und empfangen sowohl der GMCH 300 als auch die Grafik-Peripherievorrichtung 302 Daten über alle
Spuren der Verbindung 304.
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3B ist
ein Blockschaubild einer weiteren Ausführungsform des Untersystems
mit GMCH und Grafik-Peripherievorrichtung, bei der der GMCH 310 mit
der Grafik-Peripherievorrichtung 312 kommuniziert,
indem ein serielles digitales Videoausgabe (sDVO – serial
digital video output)-Busprotokoll verwendet wird, wie es durch
die sDVO-Spezifikation
Version 0.95 (30. April 2004) definiert ist. sDVO ist ein Busprotokoll,
das gesendet werden kann, indem die PCI Express-Elektrik und die
Pins des PCI Express-Grafikport des GMCH 200 verwendet
werden, welche die serielle PCI Express-Verbindung bilden. sDVO
ermöglicht,
daß eine
Video- und Grafikanzeige an einen externen Chip gesendet wird, der
TV, eine digitale visuelle Schnittstelle (DVI – digital visual interface),
differentielle Signalgebung mit niedriger Spannung (LVDS – low voltage
differential signaling), CRT oder irgendeinen anderen Video- oder
Anzeigestandard unterstützen
kann. Bei einer Ausführungsform, wenn
sDVO auf der PCI Express-Grafikverbindung des GMCH aktiv ist, wird
die PCI Express-Funktionalität deaktiviert.
Bei dieser Ausführungsform
schickt der GMCH Daten an die Grafik-Peripherievorrichtung 312 über alle
Spuren der Verbindung 314 bis auf eine. sDVO erfordert
eine bidirektionale Spur pro Port, so daß die Grafik-Peripherievorrichtung 312 Unterbrechungs-,
Takt-, Sperr- oder Konfigurationsdaten an den GMCH 310 schicken
kann. Ein sDVO-Port besteht aus vier Spuren. Somit gibt es bei dem
Beispiel, das in 3B gezeigt ist, insgesamt acht
Spuren, die zwei sDVO-Ports umfassen, welche jeweils aus drei Ausgangsspuren
und einer bidirektionalen Spur bestehen. Grafikverkehr ist Einbahnstraße, somit
gib es keine Anzeigedaten, die von der Grafik-Peripherievorrichtung 312 zu
dem GMCH 310 geschickt werden. Zusätzlich gibt es bei einer Ausführungsform
eine zusätzliche
Spur außer
den gezeigten Spuren, die für
I2C (Verkehr zwischen integrierten Schaltungen, wie durch die I2C-Spezifikation von Philips, Version 2.1
(Januar 2000) definiert) verwendet wird. Die I2C-Spur kann von beiden
sDVO-Ports gemeinsam genutzt werden.
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3C ist
ein Blockschaubild noch einer weiteren Ausführungsform des Untersystems
mit GMCH und Grafik-Peripherievorrichtung, bei dem der GMCH 320 und
die Grafik-Peripherievorrichtung 322 miteinander kommunizieren,
indem sowohl das PCI Express-Protokoll
als auch das sDVO-Protokoll verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform
kommunizieren der GMCH 320 und die Grafik-Peripherievorrichtung 322 miteinander im
PCI Express-Protokoll, indem die erste bis vierte Verbindungsspur 324 verwendet
werden, und der GMCH 320 kommuniziert zu der Grafik-Peripherievorrichtung
im sDVO-Protokoll, indem die fünfte
bis achte Verbindungsspur 326 verwendet werden. Daher werden
bei dieser Ausführungsform
beide Protokolle auf getrennten Spuren gleichzeitig über die
Verbindung gesendet. Bei der Ausführungsform, bei der die Verbindung
eine PCI Express x16-Verbindung
(16-spurige Verbindung) ist, kann die Verbindung acht Spuren, die
den PCI Express-Protokolldaten zugewiesen sind, und acht Spuren,
die den sDVO-Protokolldaten zugewiesen sind, haben.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
kann die PCI Express x16-Verbindung acht Spuren haben, die PCI Express-Protokolldaten
zugewiesen sind, und acht Spuren für Nicht-PCI Express-Protokolldaten.
Die Nicht-PCI Express-Protokolldaten können dann irgendein Protokoll
sein, das mit dem eingebauten GMCH und der Grafik-Peripherievorrichtung
kompatibel ist, so wie UDI, gegenwärtig definiert durch die UDI-Spezifikation, überarbeitete
Version 0.71 (6. August 2004). Bei noch einer weiteren Ausführungsform
kann die PCI Express x16-Verbindung
eine oder mehrere Spuren haben, die PCI Express-Protokolldaten zugewiesen
ist, und eine oder mehrere Spuren, die Nicht-PCI Express-Protokolldaten
zugewiesen sind. Somit kann es bei dieser Ausführungsform vier Spuren geben,
die PCI Express-Protokolldaten zugewiesen sind, und zwölf Spuren,
die Nicht-PCI Express-Protokolldaten zugewiesen sind. Bei einer
weiteren Ausführungsform
kann es zwölf
Spuren geben, die PCI Express-Protokolldaten zugewiesen sind, und
vier Spuren, die Nicht-PCI Express-Protokolldaten zugewiesen sind.
Bei weiteren Ausführungsformen
kann es irgendeine Anzahl von Spuren geben, die PCI Express-Protokolldaten
und Nicht-PCI Express-Protokolldaten zugewiesen sind, vorausgesetzt
daß die
Gesamtzahl der Spuren sich nicht auf mehr als die Gesamtzahl der
Spuren aufaddiert, die auf der Verbindung verfügbar sind, und jedes Protokoll
wenigstens eine Spur hat.
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4 ist
ein Blockschaubild einer Ausführungsform
einer GMCH-Schaltung, die verwendet wird, um die Daten/Protokoll-Ausgabe
auf die PCI Express-Verbindung auszuwählen. Bei einer Ausführungsform
sind mehrere auswählbare
Strap-Optionen 400 verfügbar,
um die Ausgabe des GMCH zu modifizieren. Bei anderen Ausführungsformen
wird eingebettete Software, Firmware oder Hardware-Schaltung anstelle
auswählbarer Strap-Optionen
verwendet, um die Ausgabe des GMCH zu modifizieren. Bei einer Ausführungsform
sind andere Eingaben in die Schaltung als die Strap-Optionen 400 PCI
Express [15:0]-Daten und sDVO [7:0]-Daten. Es sei angemerkt, daß einige
oder alle sDVO- oder PCI Express-Daten auf den Ausgangsspuren freigegeben werden
können.
Zum Beispiel können
von den sDVO [7:0]-Daten,
die durch die Multiplexer freigegeben werden, nur sDVO [7:4] oder
sDVO [3:0] aus den Ausgangstreibern aktiviert werden. Tabelle 1
zeigt den Satz der Konfigurationen bei einer Ausführungsform
basierend auf Strap-Optionen 400. Die Konfigurationen 1–6 sind gültig und
die Konfigurationen 7 und 8 sind nicht gültig.
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Tabelle 1. Konfigurationen
der GMCH-Ausgabe
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- (Straps: Ausgewählt
= JA,
Nicht Ausgewählt
= NEIN)
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Die
Konfiguration 1 ermöglicht
es, daß der
GMCH PCI Express-Protokolldaten im Standardformat (d.h. nicht umgekehrt)
an den PCI Express-Grafik (PEG)-Port ausgibt. Kein Strap (Slot umgekehrt,
sDVO liegt vor und sDVO/PCI Express gleichzeitig) wird bei Konfiguration
1 ausgewählt.
Somit gibt bei dieser Konfiguration jeder Multiplexer (MUX) in 4 seine
0-Eingaben ("0") aus. MUX 402 gibt
PCI Express [15:8]-Daten aus. MUX 404 gibt nichts aus.
MUX 406 gibt PCI Express [15:8]-Daten aus. MUX 408 gibt
PCI Express [7:0]-Daten aus. MUX 410 gibt nichts aus. MUX 412 gibt
PCI Express [7:0]-Daten aus. Schließlich gibt der MUX 414 PCI Express
[15:0]-Daten im Standardformat an den PEG-Port aus, der an die PCI
Express x16-Verbindung gekoppelt ist.
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Die
Konfiguration 2 ermöglicht,
daß der
GMCH PCI Express-Protokolldaten in umgekehrtem Format an den PEG-Port
ausgibt. Ausgangsdaten mit umgekehrtem Format sind exakt dieselben
Daten, wobei die Spuren komplett umgekehrt sind. Somit würde auf
einer Verbindung mit 16 Spuren die Ausgabe von 15:0 statt dessen
als 0:15 ausgegeben werden. Bei der Konfiguration 2 ist der Strap
Slot umgekehrt ausgewählt,
jedoch sind der Strap sDVO liegt vor, und der Strap sDVO/PCI Express
gleichzeitig nicht ausgewählt.
Somit gibt bei dieser Konfiguration der MUX 402 PCI Express
[15:8]-Daten aus. MUX 404 gibt nichts aus. MUX406 gibt
PCI Express [15:8]-Daten aus. MUX 408 gibt PCI Express
[7:0]-Daten aus. MUX 410 gibt nichts aus. MUX 412 gibt PCI
Express [7:0]-Daten aus. Schließlich
gibt MUX 414 PCI Express [0:15]-Daten auf den PEG-Port
aus, der an die PCI Express x16-Verbindung gekoppelt ist.
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Die
Konfiguration 3 ermöglicht
es, daß der
GMCH sDVO-Protokolldaten in Standardform an den PEG-Port ausgibt.
Bei dieser Konfiguration ist der Strap sDVO liegt vor, ausgewählt, jedoch
sind der Strap Slot umgekehrt und der Strap sDVO/PCI Express gleichzeitig
nicht ausgewählt.
Somit gibt bei dieser Konfiguration der MUX 402 nichts
aus. MUX 404 gibt sDVO [0:7]-Daten aus. MUX 406 gibt
nichts aus. MUX 408 gibt sDVO [7:0]-Daten aus. MUX 410 gibt
PCI Express [7:0]-Daten aus. MUX 412 gibt sDVO [7:0]-Daten
aus. Schließlich gibt
der MUX 414 sDVO [7:0]-Daten auf den Spuren [7:0] und nichts
auf den Spuren [15:8] an den PEG-Port aus, der an die PCI Express
x16-Verbindung gekoppelt ist.
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Die
Konfiguration 4 ermöglicht
es, daß der
GMCH sDVO-Protokolldaten im umgekehrten Format an den PEG-Port ausgibt.
Bei dieser Konfiguration sind der Strap sDVO liegt vor und der Strap
Slot umgekehrt ausgewählt,
jedoch ist der Strap sDVO/PCI Express gleichzeitig nicht ausgewählt. Somit
gibt bei dieser Konfiguration der MUX 402 nichts aus. MUX 404 gibt
sDVO [0:7]-Daten aus. MUX 406 gibt nichts aus. MUX 408 gibt
sDVO [7:0]-Daten aus. MUX 410 gibt PCI Express [7:0]-Daten
aus. MUX 412 gibt sDVO [7:0]-Daten aus. Schließlich gibt
der MUX 414 sDVO [7:0]-Daten auf den Spuren [8:15] an den
PEG-Port aus, der an die PCI Express x16-Verbindung gekoppelt ist.
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Die
Konfiguration 5 ermöglicht
es, daß der
GMCH PCI Express-Protokolldaten und sDVO-Protokolldaten im Standardformat an
den PEG-Port ausgibt. Bei dieser Konfiguration sind der Strap sDVO
liegt vor und der Strap sDVO/PCI Express gleichzeitig ausgewählt, jedoch
ist der Strap Slot umgekehrt nicht ausgewählt. Somit gibt bei dieser
Konfiguration der MUX 402 nichts aus. MUX 404 gibt
sDVO [0:7]-Daten aus. MUX 406 gibt sDVO [0:7]-Daten aus.
MUX 408 gibt sDVO [7:0]-Daten aus. MUX 410 gibt
PCI Express [7:0]-Daten. MUX 410 gibt PCI Express [7:0]-Daten
aus. MUX 412 gibt PCI Express [7:0]-Daten aus. Schließlich gibt
der MUX 414 PCI Express [7:0]-Daten auf den Spuren [7:0]
und sDVO [0:7]-Daten auf den Spuren [15:8] an den PEG-Port aus,
der an die PCI Express x16-Verbindung gekoppelt ist.
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Die
Konfiguration 6 ermöglicht
es, daß der
GMCH PCI Express-Protokolldaten und sDVO-Protokolldaten in umgekehrtem Format
an den PEG-Port ausgibt. Bei dieser Konfiguration sind alle Straps
ausgewählt (Slot
umgekehrt, sDVO liegt vor und sDVO/PCI Express gleichzeitig). Somit
gibt bei dieser Konfiguration der MUX 402 nichts aus. MUX 404 gibt
sDVO [0:7]-Daten aus. MUX 406 gibt sDVO [0:7]-Daten aus.
MUX 408 gibt sDVO [7:0]-Daten aus. MUX 410 gibt
PCI Express [7:0]-Daten aus. MUX 412 gibt PCI Express [7:0]-Daten
aus. Schließlich
gibt der MUX 414 sDVO [7:0]-Daten auf den Spuren [7:0]
und PCT Express [0:7]-Daten auf den Spuren [15:8] an den PEG-Port
aus, der an die PCI Express x16-Verbindung
gekoppelt ist.
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5 ist
ein Blockschaubild einer weiteren Ausführungsform einer GMCH-Schaltung,
die verwendet wird, um die Daten/Protokoll-Ausgabe auf der PCI Express-Verbindung
auszuwählen.
Mehrere auswählbare Strap-Optionen 500 sind
verfügbar,
um die Ausgabe des GMCH zu modifizieren. Eingaben in die Schaltung außer den
Strap-Optionen 500 sind sDVO [7:0]-Daten 502,
PCI Express [7:0]-Daten 504 und PCI Express [15:8]-Daten 506.
Tabelle 1 oben zeigt die Menge erlaubter Konfigurationen basierend
auf den Strap-Optionen 500.
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Die
Konfiguration 1 ermöglicht
es, daß der
GMCH PCI Express-Protokolldaten im Standardformat an den PEG-Port
ausgibt. Kein Strap (Slot umgekehrt, sDVO liegt vor und sDVO/PCI
Express gleichzeitig) ist in Konfiguration 1 ausgewählt. MUX 508 gibt
PCI Express [15:8]-Daten
aus. MUX 510 gibt nichts aus. MUX 512 gibt sDVO
[7:0]-Daten aus. MUX 514 gibt PCI Express [7:0]-Daten aus.
MUX 516 gibt sDVO [7:0]-Daten aus. MUX 518 gibt
PCI Express [7:0]-Daten aus. MUX 520 gibt PCI Express [15:8]-Daten
aus. MUX 520 gibt nichts aus. MUX 524 gibt PCI
Express [7:0]-Daten aus. MUX 526 gibt nichts aus. MUX 528 gibt
PCI Express [15:8]-Daten aus. Schließlich gibt der MUX 530 PCI
Express [7:0]-Daten aus. Somit werden in der Konfiguration 1 PCI
Express [15:8]-Daten auf die Spuren [15:8] ausgegeben, und PCI Express
[7:0]-Daten werden auf die Spuren [7:0] ausgegeben, an den PEG-Port, der an die
PCI Express x16-Verbindung gekoppelt ist.
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Die
Konfiguration 2 ermöglicht,
daß der
GMCH PCI Express-Protokolldaten in umgekehrtem Format an den PEG-Port
ausgibt. Bei der Konfiguration 2 ist der Strap Slot umgekehrt ausgewählt, jedoch
sind der Strap sDVO liegt vor und der Strap sDVO/PCI Express gleichzeitig
nicht ausgewählt
MUX 508 gibt PCI Express [0:7]-Daten aus. MUX 510 gibt
sDVO [7:0]-Daten
aus. MUX 512 gibt PCI Express [0:7]-Daten aus. MUX 514 gibt
PCI Express [8:15]-Daten
aus. MUX 516 gibt nichts aus. MUX 518 gibt sDVO
[7:0]-Daten aus. MUX 520 gibt PCI Express [8:15]-Daten
aus. MUX 522 gibt nichts aus. MUX 524 gibt PCI
Express [8:15]-Daten
aus. MUX 526 gibt nichts aus. MUX 528 gibt PCI
Express [0:7]-Daten aus. Schließlich
gibt MUX 530 PCI Express [8:15]-Daten aus. Somit werden
in der Konfiguration 2 PCI Express [0:7]-Daten auf die Spuren [15:8]
ausgegeben, und PCI-Express [8:15]-Daten werden auf die Spuren [7:0]
ausgegeben, an den PEG-Port, der an die PCI Express x16-Verbindung
gekoppelt ist.
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Die
Konfiguration 3 ermöglicht
es, daß der
GMCH sDVO-Protokolldaten in Standardform an den PEG-Port ausgibt.
Bei dieser Konfiguration ist der Strap sDVO liegt vor ausgewählt, jedoch
sind der Strap Slot umgekehrt und der Strap sDVO-PCI Express gleichzeitig
nicht ausgewählt.
MUX 508 gibt PCI Express [15:8]-Daten aus. MUX 510 gibt
nichts aus. MUX 512 gibt sDVO [0:7]-Daten aus. MUX 514 gibt
PCI Express [7:0]-Daten aus. MUX 516 gibt sDVO [7:0]-Daten
aus. MUX 518 gibt PCI Express [7:0]-Daten aus. MUX 520 gibt
nichts aus. MUX 522 gibt sDVO [7:0]-Daten aus. MUX 524 gibt
sDVO [7:0]-Daten aus. MUX 526 gibt PCI Express [7:0]-Daten
aus. MUX 528 gibt nichts aus. Schließlich gibt der MUX 530 sDVO
[7:0]-Daten aus. Somit wird in der Konfiguration 3 nichts auf die
Spuren [15:8] ausgegeben, und sDVO [7:0]-Daten werden auf die Spuren
[7:0] ausgegeben, an den PEG-Port, der an die PCI Express x16-Verbindung
gekoppelt ist.
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Die
Konfiguration 4 ermöglicht
es, daß der
GMCH sDVO-Protokolldaten im umgekehrten Format an den PEG-Port ausgibt.
Bei dieser Konfiguration sind der Strap sDVO liegt vor und der Strap
Slot umgekehrt ausgewählt,
jedoch ist der Strap sDVO/PCI Express gleichzeitig nicht ausgewählt. MUX 508 gibt
PCI Express [0:7]-Daten aus. MUX 510 gibt sDVO [0:7]-Daten aus. MUX 512 gibt
PCI Express [0:7]-Daten aus. MUX 514 gibt PCI Express [8:15]-Daten aus. MUX 516 gibt
nichts aus. MUX 518 gibt sDVO [7:0]-Daten aus. MUX 520 gibt
sDVO [0:7]-Daten aus. MUX 522 gibt PCI Express [0:7]-Daten
aus. MUX 524 gibt nichts aus. MUX 526 gibt sDVO
[7:0]-Daten aus. MUX 528 gibt sDVO [0:7]-Daten aus. Schließlich gibt
der MUX 530 nichts aus. Somit werden bei dieser Konfiguration
4 sDVO [0:7]-Daten
auf die Spuren [15:8] ausgegeben, und nichts wird auf die Spuren
[7:0] ausgegeben, an den PEG-Port, der an die PCI Express x16-Verbindung
gekoppelt ist.
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Die
Konfiguration 5 ermöglicht
es, daß der
GMCH PCI Express-Protokolldaten und sDVO-Protokolldaten im Standardformat an
den PEG-Port ausgibt. Bei dieser Konfiguration sind der Strap sDVO
liegt vor und der Straps DVO/PCI Express gleichzeitig ausgewählt, jedoch
ist der Strap Slot umgekehrt nicht ausgewählt. MUX 508 gibt
PCI Express [15:8]-Daten aus. MUX 510 gibt nichts aus.
MUX 512 gibt sDVO [0:7]-Daten aus. MUX 514 gibt
PCI Express 7:[0]-Daten
aus. MUX 516 gibt sDVO [0:7]-Daten aus. MUX 518 gibt
PCI Express [7:0]-Daten aus. MUX 520 gibt nichts aus. MUX 522 gibt
sDVO [0:7]-Daten aus. MUX 524 gibt sDVO [7:0]-Daten aus.
MUX 526 gibt PCI Express [7:0]-Daten aus. MUX 528 gibt
sDVO [0:7]-Daten
aus. Schließlich
gibt der MUX 530 PCI Express [7:0]-Daten aus. Somit werden
in der Konfiguration 5 sDVO [0:7]-Daten auf die Spuren [15:8] ausgegeben,
und PCI Express [7:0]-Daten
werden auf die Spuren [7:0] ausgegeben, an den PEG-Port, der an
die PCI Express x16-Verbindung gekoppelt ist.
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Schießlich ermöglicht es
die Konfiguration 6, daß der
GMCH PCI Express-Protokolldaten und sDVO-Protokolldaten in umgekehrtem
Format an den PEG-Port ausgibt. Bei dieser Konfiguration sind alle
Straps ausgewählt
(Slot umgekehrt, sDVO liegt vor und sDVO/PCI Express gleichzeitig).
MUX 508 gibt PCI Express [0:7]-Daten aus. MUX 510 gibt
sDVO [0:7]-Daten
aus. MUX 512 gibt PCI Express [0:7]-Daten aus. MUX 514 gibt
PCI Express [8:15]-Daten
aus. MUX 516 gibt nichts aus. MUX 518 gibt sDVO
[7:0]-Daten aus. MUX 520 gibt sDVO [0:7]-Daten aus. MUX 522 gibt
PCI Express [0:7]-Daten aus. MUX 524 gibt nichts aus. MUX 526 gibt
sDVO [7:0]-Daten aus. MUX 528 gibt PCI Express [0:7]-Daten
aus. Schließlich
gibt MUX 530 sDVO [7:0]-Daten aus. Somit werden in der
Konfiguration 6 PCI Express [0:7]-Daten auf die Spuren [15:8] ausgegeben,
und sDVO [7:0]-Daten werden auf die Spuren [7:0] ausgegeben, an
den PEG-Port, der an die PCI Express x16-Verbindung gekoppelt ist.
Wieder sind die Konfigurationen 7 und 8, die in Tabelle 1 gezeigt
sind, nicht gültig.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform
eines Prozesses zum gleichzeitigen Senden von PCI Express-Daten
und Nicht-PCI Express-Daten auf einer Verbindung. Der Prozeß wird durch
die Verarbeitungslogik durchgeführt,
die Hardware (Schaltungen, besondere Logik usw.), Software (so wie
sie auf einem universellen Computersystem oder einer besonderen
Maschine läuft)
oder eine Kombination aus beiden aufweisen kann. Mit Bezug auf 6 beginnt
der Prozeß,
indem die Verarbeitungslogik PCI Express-Protokolldaten auf einer
ersten Menge aus einer oder mehreren Spuren auf einer Verbindung
sendet (Verarbeitungsblock 600). Gleichzeitig sendet die
Verarbeitungslogik auch Nicht-PCI Express-Protokolldaten auf einer zweiten Menge
aus einer oder mehreren Spuren auf der Verbindung (Verarbeitungsblock 602),
und der Prozeß ist beendet.
Bei einer weiteren Ausführungsform
empfängt
die Verarbeitungslogik die PCI Express-Protokolldaten auf einer
ersten Menge aus einer oder mehreren Spuren auf einer Verbindung.
Gleichzeitig empfängt
die Verarbeitungslogik auch Nicht-PCI Express-Protokolldaten auf
einer zweiten Menge aus einer oder mehreren Spuren auf der Verbindung,
und der Prozeß ist
beendet. Bei einer Ausführungsform
kann die Verbindung eine PCI Express x16-Verbindung sein. Bei einer
weiteren Ausführungsform
kann die Verbindung acht Spuren haben, die PCI Express-Protokolldaten
zugewiesen sind und acht Spuren, die Nicht-PCI Express-Protokolldaten zugewiesen
sind. Bei noch einer anderen Ausführungsform kann die PCI Express
x16-Verbindung eine oder mehrere Spuren haben, die PCI Express-Protokolldaten
zugewiesen sind, und eine oder mehrere Spuren, die Nicht-PCI Express-Protokolldaten
zugewiesen sind. Somit kann bei dieser Ausführungsform irgendeine Anzahl von
Spuren PCI Express-Protokolldaten und Nicht-PCI Express-Protokolldaten zugewiesen
werden, vorausgesetzt, daß die
Gesamtanzahl von Spuren sich nicht zu mehr aufaddiert als der Gesamtanzahl
auf der Verbindung verfügbarer
Spuren und jedes Protokoll wenigstens eine Spur hat.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform
eines Prozesses zum Auswählen
eines Protokolls, das auf einer Verbindung übertragen werden soll. Dieser
Prozeß wird
durch Verarbeitungslogik durchgeführt, die Hardware (Schaltungen,
besondere Logik usw.), Software (so wie sie auf einem universellen
Computersystem oder einer besonderen Maschine läuft) oder eine Kombination
aus beiden aufweisen kann. Mit Bezug auf 7 beginnt
der Prozeß damit,
daß die
Verarbeitungslogik PCI Express-Protokolldaten oder Nicht-PCI Express-Protokolldaten auswählt, die
auf einer ersten Menge von Spuren auf einer Verbindung übertragen
werden sollen (Verarbeitungsblock 700). Wenn PCI Express-Protokolldaten
ausgewählt
sind, dann sendet die Verarbeitungslogik PCI Express-Protokolldaten
sowohl auf der ersten Menge der Spuren der Verbindung und auf einer
zweiten Menge der Spuren der Verbindung (Verarbeitungsblock 702).
Wenn PCI Express-Protokolldaten nicht ausgewählt sind, dann sendet die Verarbeitungslogik
Nicht-PCI Express-Protokolldaten auf der ersten Menge der Spuren
der Verbindung und PCI Express-Protokolldaten auf der zweiten Menge
der Spuren der Verbindung (Verarbeitungsblock 704), und
der Prozeß ist
beendet.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Prozesses
zum Auswählen
eines Protokolls, das auf einer Verbindung übertragen werden soll. Der
Prozeß wird
durch Verarbeitungslogik durchgeführt, welche Hardware (Schaltungen,
besondere Logik usw.), Software (so wie sie auf einem universellen Computersystem
oder einer besonderen Maschine läuft)
oder eine Kombination aus beiden aufweisen kann. Mit Bezug auf 8 beginnt
der Prozeß,
indem die Verarbeitungslogik Daten auswählt, die auf einer ersten Menge
von Spuren auf einer Verbindung übertragen
werden sollen (Verarbeitungsblock 800). Als nächstes bestimmt
die Verarbeitungslogik, ob die ausgewählten Daten PCI Express-Protokolldaten
sind (Verarbeitungsblock 802). Wenn die ausgewählten Daten
PCI Express-Protokolldaten sind, dann sendet die Verarbeitungslogik
PCI Express-Protokolldaten auf der ersten Menge der Spuren der Verbindung
(Verarbeitungsblock 804). Sonst, wenn die ausgewählten Daten
Nicht-PCI Express-Protokolldaten sind, dann sendet die Verarbeitungslogik
Nicht-PCI Express-Protokolldaten auf der ersten Menge der Spuren
der Verbindung (Verarbeitungsblock 806). Als nächstes läuft der
Prozeß weiter,
indem die Verarbeitungslogik Daten auswählt, die auf einer zweiten Menge
von Spuren auf einer Verbindung gesendet werden sollen (Bearbeitungsblock 808).
Dann bestimmt die Verarbeitungslogik, ob die ausgewählten Daten
PCI Ex press-Protokolldaten sind (Verarbeitungsblock 810). Wenn
die ausgewählten
Daten PCI Express-Protokolldaten sind, dann sendet die Verarbeitungslogik
PCI Express-Protokolldaten auf der zweiten Menge der Spuren der
Verbindung (Verarbeitungsblock 812). Ansonsten, wenn die
ausgewählten
Daten Nicht-PCI Express-Protokolldaten sind, dann sendet die Verarbeitungslogik Nicht-PCI
Express-Protokolldaten auf der zweiten Menge von Spuren der Verbindung
(Verarbeitungsblock 814), und der Prozeß ist beendet.
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Somit
werden Ausführungsformen
eines Verfahrens zum Senden von PCI Express-Protokolldaten und sDVO-Protokolldaten
gleichzeitig über
eine PCI Express-Verbindung offenbart. Diese Ausführungsformen
sind mit Bezug auf deren bestimmte beispielhafte Ausführungsformen
beschrieben. Es wird jedoch Personen, die den Nutzen dieser Offenbarung
haben, offensichtlich sein, daß verschiedene
Modifikationen und Änderungen bei
diesen Ausführungsformen
vorgenommen werden können,
ohne daß man
sich vom allgemeineren Gedanken und Umfang der hierin beschriebenen
Ausführungsformen
entfernt. Die Beschreibung und Zeichnungen sollen demgemäß als veranschaulicht
anstatt als in einem einschränkenden
Sinne betrachtet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Verfahren, eine Vorrichtung und ein System werden offenbart. Bei
einer Ausführungsform
umfaßt das
Verfahren das Senden von Peripheriekomponenten-Verbindung (PCI – peripheral
component interconnect) Express-Protokolldaten auf einer ersten
Menge aus einer oder mehreren Spuren einer Verbindung und das gleichzeitige
Senden von Nicht-PCI Express-Protokolldaten auf einer zweiten Menge
aus einer oder mehreren Spuren der Verbindung.