DE388622C - Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von elektrischen Leitungsdraehten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von elektrischen Leitungsdraehten

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DE388622C
DE388622C DEW59331D DEW0059331D DE388622C DE 388622 C DE388622 C DE 388622C DE W59331 D DEW59331 D DE W59331D DE W0059331 D DEW0059331 D DE W0059331D DE 388622 C DE388622 C DE 388622C
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ALBRECHT WITZSCHEL
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ALBRECHT WITZSCHEL
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/20Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

: (WS9331
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindung Von elektrischen Leitungsdrähten o. dgl. sowie die Verbindung selbst mit Hilfe von mit Ausbuchtungen versehenen ein- oder mehrteiligen Hülsen der bekannten Art, nach der die zu verbindenden Drähte in die Hülse eingeschoben, durch einen zwischen sie hindurchgetriebenen Dorn in- die Ausbuchtung ■hineingedrückt und schließlich durch ein an
to -Stelle des Domes eingezogenes Niet, welches -'mit den Hülsenwandungen verstemmt wird, gesichert werden. -
-"•; ·- ' Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, Saß besondere Nieten oder Schrauben erforder- -lieh-'sind, um-die Verbindung herzustellen, und -4&& für dies'e' erst eine Bohrung in den Hülsenwandungen-zti'j;-scMfFeh - ist-:-1 Die -Vornahme dieser Arbeiten kann nur zu ebener Erde erfolgen. Bei einer anderen Ausführung kommt
ίο man zwar mit Verwendung von Zangen aus7 doch sind dabei besondere Kerne erforderlich; die zwischen die Drähte zu liegen kommen. Dem will die Erfindung abhelfen, die darin besteht, daß auf die Hülsenwandungen zwischen den Drähten ein mechanischer Druck angesetzt wird, beispielsweise mit Hilfe einer kräftigen Zange mit geeigneten Beißern, durch den ebenfalls die Drähte in die Ausbuchtungen gedrückt, gleichzeitig aber auch die Hülsenwandungen so eingedrückt und deformiert werden, daß sie selbst die Drähte in den Ausbuchtungen fest- ' legen und sichern,
-' Die Erfindung ist in den beifolgenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Abb. ι ist eine Ansicht zweier Leitungsdrähte 3, die miteinander verbunden werden sollen und welche zu diesem Zwecke bereits in ^die Hülse r -eingeschoben, sind, welche an zwei Stellen je einander gegenüberliegende Ausbuchtungen 2 aufweist. Abb. 2 zeigt in einem "Querschnitt nach der Linie H-II der Abb. 1, wie· eine Zange 4 mit kegeligen Beißern 5 zwi-
sehen den Drähten angesetzt ist, um im Sinne der Erfindung beim Zusammendrücken die Drähte auseinander- und in die Ausbuchtungen hineinzudrängen und dabei die Hülsenwandungen zusammenzuquetschen, wie dies die entsprechende Querschnittzeichnung (Abb. 3) darstellt. Die Beißer der Zange haben zweck-: mäßig einen länglichen Durchschnitt, beispielsweise den eines Rhomboides, und sind so anzusetzen, daß ihre Längenausdehnung in die Drahtrichtung fällt, wie beispielsweise in Abb. 1 durch den gestricheltenRhombus angedeutet ist. Wenn es sich darum handelt, zwei fortlaufende Drähte oder ein Drahtende mit einem fortlaufenden Draht zu verbinden, müssen zweiteilige Hülsen angewandt werden, die beispielsweise gemäß Abb. 4 ausgestaltet sind und deren freie Wandungsenden den Ausbuchtungen entsprechende Vorsprünge besitzen, die
ao beim Ineinanderlegen der beiden Hälften bis in die Ausbuchtungen der Gegenhälfte hinein- bzw. über den darin liegenden Draht ragt. Die Hülse 7 gemäß Abb. 4 besitzt drei Ausbuchtungen, wie es für über 10 qmm starke Lei-
tungen üblich ist. Der Querschnitt gemäß Abb. 5 zeigt die Lage der zweiteiligen Hülse nach erfolgtem Zusammenpressen, und Abb. 6 ■ gibt eine Seitenansicht hierzu. Es ist wesentlich, daß die Seitenwandungen der inneren Hülsenhälfte bis über den Gegendraht reichen, damit die äußere Hülsenhälfte nicht in Gefahr gerät, von der inneren bei dem Preßdruck abgestreift zu werden, sondern an den von der Mitte nach außen hin gespreizten unteren Wandungsteilen der Gegenhülse sichere Anlage findet. Abb. 7 zeigt eine Spannvorrichtung, welche erforderlich ist, um mit Hilfe der zweiteiligen Hülse das Verfahren anzuwenden, da es nötig ist, daß bei Ausübung des Druckes die beiden Hülsenhälften gut gegeneinander zusammengedrückt werden. Die Spannvorrichtung oder Zwinge hat eine feste Backe 8 und eine bewegliche Backe 9, die beide innen ausgerundet sind, um für verschiedene Hülsengrößen brauchbar zu sein. Die feste Backe 8 ist ein Teil des Zwingengestelles, welches die Widerlager 10 der beweglichen Backe mit der festen durch zwei nur an den seitlichen Enden vorgesehenen Streben 11 verwendet, so daß man mit der Zange frei an der Druckstelle ansetzen kann. Abb. 8 zeigt dies in einer Seitenansicht der Zwinge ohne eingelegte Hülse. Die bewegliche Backe 9 kann mit Stiften 10 in Nuten 11 der Seitenstreben geführt sein.
Die Beißer der Zange sind zweckmäßig kantig ausgeführt, und zwar so, daß immer eine Kante in Richtung gegen die Ausbuchtungen -wirkt, beispielsweise wie das gestrichelt angedeutete Rhomboid in Abb. 1. Dies zu dem Zwecke, die Hülsenwandungen nicht ausschließlich an der eigentlichen Ausbuchtung zu deformieren, sondern schon etwas vor und hinter derselben. Dadurch werden die Drähte schon in der Nähe der Ausbuchtungen von den Hülsenwandungen in der Mittellinie enger umschlossen, etwaiges Spiel dort beseitigt und die ganze Verbindung etwas fester.
Damit durch den Druck gegen die zweiteiligen Hülsen an der Druckstelle nicht die Wandungsenden der äußeren Hülsenhälfte nach außen abspreizen, können die Beißer gemäß Abb. 7 eben vorspringende Schultern 12 erhalten, welche dazu dienen, die Wandungsenden der äußeren Hülsenhälften niederzudrücken. Die Beißer sind auswechselbar.

Claims (5)

Patent-Ansprüche :
1. Verfahren zur Verbindung von elektrischen Leitungsdrähten mit Hilfe von mit Ausbuchtungen versehenen ein- oder mehrteiligen Hülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte mittels mechanischen, zwischen ihnen auf die Hülsenwandungen angesetzten Druckes in die Ausbuchtungen 8S gedrückt und ohne Zuhilfenahme von Schrauben, Nieten oder anderen Hilfsteilen durch die dabei deformierten Hülsenwände selbst darin festgelegt werden.
2. Verbindung für Leitungsdrähte o. dgl. mit Hilfe von mit Ausbuchtungen versehenen ein- oder mehrteiligen Hülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in die Ausbuchtungen gedrückten Drähte durch die zwischen sie getriebenen Teile der Hülsenwandungen selbst ohne Zuhilfenahme von Nieten, Schrauben oder anderen Hilfsteilen gesichert werden.
3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 für zweiteilige Hülsen, bestehend in einer die Hülsenhälften fassenden Zwinge, deren Gestell die Hülsenwandungen für den Angriff der Druckzange frei läßt.
4. Zange zur Ausübung des Verfahrens 10S nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstifte mit scharfen Kauten · · versehen sind, welche in Richtung gegen öie Drähte wirken sollen. .. .-.".;.
5. Zange zur Ausübung des Verfahrens no nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der. Druckstifte in der -;-■ in der Drahtrichtung anzusetzenden Richtung die größere Ausdehnung besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW59331D 1921-09-06 1921-09-06 Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von elektrischen Leitungsdraehten Expired DE388622C (de)

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DE (1) DE388622C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033300B (de) * 1952-10-14 1958-07-03 Bayerische Schrauben Und Feder Kerbverbinder fuer Freileitungsseile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1033300B (de) * 1952-10-14 1958-07-03 Bayerische Schrauben Und Feder Kerbverbinder fuer Freileitungsseile

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