AT72385B - Verfahren zur Herstellung einer Rohrverbindung für Isolierrohre mit Metallmantel. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Rohrverbindung für Isolierrohre mit Metallmantel.

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    Fig. 6 zeigt das Fabrikat, wie dasselbe die Maschine vor Abtrennung der Rohre voneinander verlässt. Fig. 7 veranschaulicht eine Kalibriervorrichtung, welche das Abtrennen der Rohre mit   
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 zeigt das abgetrennte Rohr mit aufgeweiteter Muffe. Fig. 11 und 12 zeigen in Seiten-und Vorderansicht eine Vorrichtung   zum Aufweiten   der Muffen. Fig. 13 und 14 stellen zwei ver-   schiedene Verbindungsarten der Rohre miteinander dar,   und zwar Fig. 13 eine solche mit Gewinde 
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 Werkzeug zur Herstellung der Muffe auf der Montagestelle dar. 



   Wie Fig. 1 zeigt, wird das Rohr b in bekannter Weise in das   Blechfalz-und Ummantelungs-   werkzeug c eingeführt ; gleichzeitig erfolgt hier auch die   Einführung   des Blechbandes a. Nachdem durch die   Vorrichtung   c die Ummantelung stattgefunden hat, gelangt das   ummantelte Rohr   in 
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 auf welchem die Formen befestigt sind. 



   'Die Bildung der Muffe geschieht nun auf einer Maschine nach Fig. 1 in folgender Weise : Zwischen jedes Rohr wird vor Einführung desselben in die Maschine ein Fassonstück nach Fig. 2 oder 3 eingelegt, das aus einem langen, dem äusseren Isolierrohrdurchmesser entsprechenden Schaft und einem konischen Ansatz besteht, der in das Innere des vorangehenden Isolierrohres hineinpasst. Der Schaft des   Fassonstückes   dient zur   Bildung der Muffe und der konische Ansatz   als Führung, wie dies Fig. 4 und 5 veranschaulichen. 



   Die Rohre zeigen in der   Maschine   selbst nach der Ummantelung die   Form, wie sie aus Fig. G   hervorgeht. Nachdem dieselben auf irgend eine Weise getrennt sind, nehmen diese die Form an. wie sie durch Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Das freie Ende der Rohre h schliesst stumpf ab, während das andere Rohrende   i   eine   munie     k   besitzt, in   welcher der Stopfen nach   Fig. 2   oder 3 sass, die   aber noch nicht zur Verwendung fertig ist. 



   Die Abtrennung der Rohre wird durch eine eigenartige Form der Fassonstücke erleichtert. 
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 zum Aufweiten des Metallmantels dient. 



   Auf diese   Weise erzeugte M@ffen lassen sich ohneweiteres verwenden, indem   man die Rohre in diese Muffen einführt. Will man eine besonders feste Verbindung schaffen, so kann   man   sowohl die Muffe, als auch das freie Rohrende mit einem Gewinde versehen, wie dies Fig. 13 zeigt. 



  Ebenso kann man die Muffen mit inkerbungen, Körnungen oder Rillennuten versehen, wie dies Fig. 14 versanschaulicht. Die Rillennuten auf der   munie   lassen sich zweckmässig mit einer Zange   eindrücken,   die ein kreisförmig gestaltetes Maul besitzt, das beiderseitig vorstehende   Schneiden hat, die sich-beim Schliessen der Zange   in den Rohrmantel eindrücken. Die Form der Zange ist aus Fig. 15 und 16 ersichtlich. 
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 kurze Rohrstücke mit Muffen zu versehen. Hiezu dient ein Werkzeug, dessen Konstruktion aus Fig. 17 und 18 ersichtlich ist. Dasselbe wird in das Isolierrohr eingeführt und gedreht, nachdem 

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 die Messereinrichtung eingestellt ist. Auf diese Weisse wird der Isoliereinsatz auf die Länge der Muffe abgetrennt und kann alsdann aus dem Rohr herausgehoben werden.

   Das Aufweiten der Muffe erfolgt, wie schon weiter oben beschrieben, durch einen Dorn oder dgl., wie ihn beispielsweise die Zange nach Fig. 15   und 16 an dem   einen Zangenschenkel zeigt. 



   Das Werkzeug zur Herstellung der Muffe. aus abgeschnittenem Rohr besitzt zunächst einen 
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 einen Konus nach aussen gedrängt werden, der an einer Stange sitzt, die durch den Griff   m   des Werkzeuges heraustritt. Die Stange ist mit dem Konus an einen Hebel desselben angelenkt, so dass der Konus gehoben   und gesenkt werden kann. Drückt   man auf den Hebel desselben, so   zwängt   der Konus die Hebel in den Zapfen des Werkzeuges nach aussen, die messerartigen Zapfen dieser Hebel dringen in das Isolierrohr ein und   durchschneiden   dasselbe bei Drehung des Werkzeuges. Gibt man den Hebel n frei, so senkt sich die Stange mit dem Konus, und es können die Hebel mit den Messern alsdann zurücktreten. 
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 anders   gestalten kann.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung einer Rohrverbindung für Isolierrohre mit Metallmantel, dadurch   gekennzeichnet, dass   zur Bildung der Muffen bei der fortlaufenden Einführung der 
 EMI3.3 
 Dorn eingelegt wird, welcher zweckmässig mit einem Ansatze zur Führung in dem vorangehenden Rohr versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, dass der Dorn mit einer Einrichtung versehen ist, welche in Verbindung mit einem Werkzeug das Abtrennen der einzelnen Rohre voneinander nach Verlassen der Maschine bewirkt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn mit einer EMI3.4 verschiedenem Durchmesser benutzen zu können.
    10. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dorn oder Zapfen ein oder mehrere mit dem Schneidinstrument versehene Hebel drehbar angelenkt. sind, die durch eine oberhalb des Bundes befindliche Einstellvorrichtung auseinandergespreizt werden können.
AT72385D 1914-05-25 1914-05-25 Verfahren zur Herstellung einer Rohrverbindung für Isolierrohre mit Metallmantel. AT72385B (de)

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