DE3884965T2 - Trockner für photographisches papier. - Google Patents

Trockner für photographisches papier.

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DE3884965T2 DE89901361T DE3884965T DE3884965T2 DE 3884965 T2 DE3884965 T2 DE 3884965T2 DE 89901361 T DE89901361 T DE 89901361T DE 3884965 T DE3884965 T DE 3884965T DE 3884965 T2 DE3884965 T2 DE 3884965T2
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    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren und Trocknen von Fotopapier, nachdem dieses zum Entwickeln eines darauf vorhandenen latenten Bildes chemisch verarbeitet wurde, gemäß Anspruch 1.
  • Für das automatische Entwickeln einer fotografischen Abbildung auf Papier ist ein sogenanntes "Entwicklungs- Minilabor" bekannt; dieses besteht aus einer kleinen, in sich geschlossenen Arbeitsstation, die in der Lage ist, ausgehend von einem Negativ ein latentes Bild gewünschter Größe und Ausrichtung auf Fotopapier herzustellen. Das Minilabor entwickelt dieses latente Bild und wandelt es in eine dauerhafte Abbildung auf Papier um. Die Entwicklung des latenten Bildes wird normalerweise durch mehrere, im Minilabor vorgesehene chemische Bäder bewirkt, die einen Entwickler, ein Fixiermittel und einen Stabilisator enthalten. Nach Abschluß des chemischen Verfahrens wird das Fotopapier automatisch getrocknet und dann zur Auslieferung an den Kunden aus der Maschine entnommen.
  • Der Trocknungsvorgang erfolgt im allgemeinen in der Weise, daß Luft auf die Papieroberflächen geblasen wird, um einerseits die flüssigen Chemikalien zu verteilen und andererseits die Verdunstungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Wichtig ist dabei jedoch, daß die Luft relativ gleichmäßig über das Papier strömt, um eine Streifenbildung auf dem Papier zu vermeiden. Außerdem ist es wichtig, die Luftgeschwindigkeit entlang des Papiers ausreichend hoch zu halten, um eine ausreichende Verteilung und Verdunstung der Flüssigkeit zu gewährleisten.
  • Es sind bereits eine Anzahl herkömmlicher Trockengeräte bekannt. Zum Beispiel beschreibt US-A-3,800,434 (Edgington et al.) eine Film-Trockeneinrichtung mit einer Anzahl in Segmente unterteilter Rollen, die den Film an einer Vielzahl von Luftdüsen entlang transportieren.
  • Außerdem beschreibt US-A-4,292,745 (Caratsch) eine Trockendüse, deren Querschnittsfläche sich in Längsrichtung der Düse verringert, um einen gleichmäßigen Luftstrom zu gewährleisten.
  • Und schließlich beschreibt US-A-4,377,331 (Seelenbinder et al.) ein Gebläsegehäuse zum Entfernen verunreinigter Gase aus einer Kopiermaschine.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren und Trocknen von Fotopapier in einem Trockentank der Art, wie er normalerweise in einem Entwicklungs-Minilabor enthalten ist. Die Vorrichtung umfaßt eine Rollenanordnung, die das Papier durch den Tank transportiert. Die Rollenanordnung besitzt erste und zweite obere Rollen, die um einen horizontalen Spalt voneinander beabstandet sind. Außerdem sind erste und zweite untere Rollen vorgesehen, die ebenfalls um einen horizontalen Spalt voneinander beabstandet sind. Die oberen Rollen besitzen äußere Papieranlageflächen, die von den Papieranlageflächen der unteren Rollen um einen vertikalen Spalt beabstandet sind.
  • Außerdem sind Luftverteilungsmittel vorgesehen, die Luft auf die Oberfläche des Papiers lenken. Die Luftverteilungsmittel umfassen eine Pumpe zum Bewegen der Luft und Kanäle, die mit der Pumpe in Verbindung stehen und die aus der Pumpe ausströmende Luft an bestimmte Stellen im Trockentank leiten. Die Kanäle umfassen ein Luftrohr mit gekrümmten oberen und oberen Flächen, die zusammen vorzugsweise einen elliptischen Querschnitt ausbilden. Außerdem umfassen die Kanäle eine Auslaßöffnung, die mit dem Luftrohr einstückig ausgebildet ist und in dem vertikalen Spalt zwischen den oberen und unteren Rollen angeordnet ist, um Luft aus dem Rohr auf das Papier zu leiten. Die Flächen der Auslaßöffnung bilden zusammen mit den gekrümmten oberen und unteren Flächen des Luftrohrs sowie mit den horizontalen Spalten zwischen den Rollen obere und untere Rückführungsöffnungen, die von dem Papier abgelenkte Luft in eine Rückführungsbahn zur Pumpe lenken.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Trocknen von Fotopapier bereitzustellen.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung ersichtlich. Die Zeichnung zeigt in:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Trocknereinrichtung;
  • Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Trocknereinrichtung entlang den Linien 2-2 in Fig. 3;
  • Fig. 3 einen frontalen Schnitt durch die erfindungsgemäße Trocknereinrichtung;
  • Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht einer Reihe der Transportrollen und einer Trockendüse, die zusammen einen Teil der Trocknereinrichtung ausbilden, und
  • Fig. 5 einen Teil-Schnitt durch eine zwischen den oberen und unteren Papiertransportrollen angeordnete Trockendüse.
  • Wie bereits kurz beschrieben wurde, beinhaltet der Einsatz einer automatischen Entwicklungseinrichtung, mittels derer ein latentes Bild auf einem Fotopapier entwickelt wird, normalerweise den Transport des Papiers durch eine Reihe verschiedener chemischer Bearbeitungstanks. In den einzelnen Tanks ist jeweils eine herausnehmbare Rollenanordnung vorgesehen, die das Papier automatisch abwärts zum Tankboden und dann wieder aufwärts zur Tankoberseite transportiert und damit sicherstellt, daß der gesamte Papierbereich den Entwicklungschemikalien ausgesetzt wird. Die automatische Überführung des Papiers zwischen benachbarten Tanks wird normalerweise durch eine Anzahl oberer Überführungsrollenanordnungen bewerkstelligt, die zunächst das sich der Oberseite des Tanks nähernde Papier erfassen, es dann zum benachbarten Tank transportieren und es schließlich in die zu diesem benachbarten Tank gehörende Rollenanordnung einführen. Am Ende des chemischen Entwicklungsverfahrens befindet sich normalerweise ein Trockentank, der eine eigene Rollenanordnung enthält, mittels derer das Papier in gleicher Weise durch den Trockentank transportiert wird.
  • Ausgehend von diesen zusätzlichen Hintergrundinformationen zu der vorliegenden Erfindung werden nun die erfindungsgemäßen Details im einzelnen beschrieben. In Fig. 1 ist zunächst bei 10 eine Trockenrollenanordnung zu erkennen, die herausnehmbar in einem Trockentank 12 gelagert ist, wobei letzterer zur besseren Darstellung der darin enthaltenen Trockenrollenanordnung abgeschnitten ist. Der Trockentank 12 besitzt eine Vorderwand 14, eine Rückwand 15 (Fig. 2), eine linke Seitenwand 16 (Fig. 1), an der zwei sich aufwärts erstreckende Luftkanäle 18 befestigt sind, sowie eine rechte Seitenwand 19 (Fig. 3). Des weiteren wird die Luft durch einen unteren Bodenkanal 20 geleitet, der mit den linken Kanälen 18 in Verbindung steht und Luft von unterhalb der Rollenanordnung 10 aufwärts in den Tank leitet.
  • Betrachtet man nun die Rollenanordnung 10 (Fig. 1), so ist zu erkennen, daß sie aus einem Paar aufrecht stehender, paralleler linker und rechter Stirnplatten 24 mit einer Vielzahl dazwischen aufgenommener, sich in Längsrichtung erstreckender, in herkömmlicher Weise in Drehbewegung versetzter Papiertransportrollen 26 besteht. Insbesondere befindet sich an der Rückseite der Rollenanordnung 10 eine Anzahl oberer Transportrollen 26a, die das Papier von (nicht dargestellten) überführungsrollen übernehmen und es abwärts in den Trockentank 12 transportieren. Außerdem sind an der Vorderseite der Rollenanordnung 10 mehrere weitere Transportrollen 26b vorgesehen, die das sich aus dem Tank aufwärts bewegende Papier erfassen und es zu einer (nicht dargestellten) nachgeschalteten, außerhalb des Trockentanks liegenden Position transportieren.
  • Der von dem Papier innerhalb des Trockentanks 12 zurückgelegte Weg ist in Fig. 2 besser zu erkennen. Im einzelnen wird das mit dem Buchstaben "P" bezeichnete Papier von den hinteren Transportrollen erfaßt und an der Rückseite des Tanks in Abwärtsrichtung bis zu einer Stelle in der Nähe des Tankbodens transportiert, wo es umgelenkt und in Aufwärtsrichtung zur Tankoberseite weitertransportiert wird, um dort von den vorderen Transportrollen erfaßt und aus dem Tank heraustransportiert zu werden.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, wird das Papier im Trockentank zwischen einer Anzahl von hinteren Transportrollen 26c und mittleren Rollen 26d abwärts transportiert. Im einzelnen erstrecken sich die in der Mitte zwischen der Vorderwand 14 und der Rückwand 15 des Tanks angeordneten mittleren Rollen in Längsrichtung zwischen seitlichen Flanschen 24. Außerdem sind diese mittleren Rollen 26d zwischen der Oberseite des Tanks und dem Tankboden übereinander und im Abstand zueinander angeordnet.
  • Der Abwärtstransport des Papiers im Tank wird durch die hinteren Rollen 26c (Fig. 2) unterstützt, die parallel zu den mittleren Rollen 26d und jeweils zwischen einem Paar angrenzender oberer und unterer mittlerer Rollen 26d und etwas diesen gegenüber nach hinten versetzt angeordnet sind.
  • Desgleichen werden das Erfassen und der Aufwärtstransport des Papiers im Tank durch eine Vielzahl vorderer Rollen 26e bewerkstelligt, die parallel zu den Rollen 26a bis d jeweils zwischen einem Paar benachbarter oberer und unterer Rollen 26d und diesen gegenüber etwas nach vorn versetzt angeordnet sind.
  • Zum Trocknen des Papiers wird warme Luft auf die Papieroberfläche geblasen, was sowohl die Verteilung als auch die Verdunstung der noch auf dem Papier verbleibenden Chemikalien begünstigt. Die Luft wird im Tank mittels einer unteren Rotations-Luftpumpe 30 (Fig. 3) verteilt, die innerhalb des unteren Kanals 20 am Tankboden angeordnet ist und von einem Elektromotor 34 angetrieben wird. Über eine Öffnung 36 im Tankboden 38 wird die Luft aus dem Tank ab- und in die Pumpe 30 hineingesaugt, wo sie seitlich durch den unteren Kanal 20 und an einer innerhalb des Kanals 20 angeordneten elektrischen Widerstandsheizung 40 vorbeigeblasen wir. Am linken Ende des Kanals 20 wird die Luft durch die seitlichen Kanäle 18 aufwärts in den Tank geleitet. Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, lagert der Tankboden 38 die herausnehmbare Rollenanordnung über der Pumpe 30 und dem unteren Kanal 20.
  • Die Verteilung der erwärmten Luft über die Papieroberfläche erfolgt mittels einer Anzahl von Verteilungskanälen 42 (Fig. 2 und 3), die sich in Längsrichtung parallel zu den Rollen 26 erstrecken und mit den linken und rechten Flanschen 24 der Rolleneinheit verbunden sind.
  • Wie in Fig. 5 deutlicher zu erkennen, besitzt jeder Verteilungskanal 42 einen Rohrabschnitt 44 mit einer leicht konvex geformten oberen Fläche 45, die an ihren Enden einstückig mit einer leicht konvex geformten unteren Fläche 46 verbunden ist. Die Flächen 45, 46 bilden zusammen eine Struktur mit elliptischem Querschnitt. Der Luftaustritt aus dem Kanal 42 erfolgt über eine mit der linken Seite (in Fig. 5) des Rohrabschnitts 44 einstückig verbundene Austrittsöffnung 47. Die Austrittsöffnung besitzt obere und untere horizontale Flansche 48, die zueinander einen relativ zur größten vertikalen Abmessung W (Fig. 5) des Rohrabschnitts 44 geringeren vertikalen Abstand V aufweisen, so daß die Luft in horizontaler Richtung nach links in Richtung des Papiers beschleunigt wird. Außerdem ist die vertikale Abmessung V der Austrittsöffnung 47 kleiner als die vertikale Abmessung X (Fig. 5) zwischen den Oberflächen der angrenzenden oberen und unteren, vorderen oder hinteren Rollen 26, so daß die Austrittsöffnung zwischen die benachbarten oberen und unteren Rollen bis auf einen geringen Abstand vom Papier hineingeführt werden kann.
  • Es ist natürlich wichtig, daß der auf das Papier auftreffende Luftstrom relativ stark ist, um eine bestmögliche Verteilung und Trocknung der Chemikalien auf dem Papier zu bewirken. Dadurch, daß die Austrittsöffnung 47 zwischen benachbarte obere und untere Rollen eingeführt ist, wird der Abstand zwischen dem Austrittsende der Auslaßöffnung und dem Papier möglichst gering gestaltet und die Auftreffgeschwindigkeit der Luft auf das Papier maximiert.
  • Da die Bewegung der Luft ausschließlich durch die Pumpe 30 bewirkt wird, ist es wichtig, einen Rückführungsweg für die Luft zu schaffen, über den die Luft mit möglichst geringem Energieverlust der Pumpe wieder zugeführt wird. Es ist bekannt, daß in der rückgeführten Luft entstehende Turbulenzen zu Energieverlusten und einer geringeren Ausstoßgeschwindigkeit führen. Um den Energieverlust beim Ablenken der Luft vom Papier möglichst gering zu halten, wurden die gekrümmten oberen und unteren Flächen 45, 46 des Rohres vorgesehen. Im einzelnen sind die oberen und unteren Flächen sanft gekrümmt, so daß sie die vom Papier P abgelenkte Luft über das Verteilungsrohr nach rechts (Fig. 5) und dann abwärts entlang der Vorderwand 15 oder der Rückwand 16 des Tanks in einer Rückführungsbahn wieder dem Pumpeneinlaß zuführen.
  • Eine weitere Verbesserung in bezug auf die möglichst geringe Störung der Strömung der vom Papier abgelenkten Luft wird durch die Verwendung der in Fig. 4 zu erkennenden Abschnitte 52 der Rollen 26 erzielt. Hierzu sind auf den Rollenwellen 54 jeweils mehrere einzelne zylindrische Rollenabschnitte 52 montiert, die mittels (auf der Welle 54 montierter) Abstandshülsen so auf Abstand gehalten werden, daß Luftspalte 60 dazwischen entstehen. Die Luftspalte 60 schaffen Austrittswege zwischen den Hülsen und den oberen und unteren Flächen der Austrittsöffnung und des Rohres und ermöglichen so die ungestörte und ununterbrochene Strömung der rückgeführten Luft in Richtung zur Vorderwand und Rückwand des Tanks.
  • Im einzelnen ist - wie in Fig. 5 dargestellt - die Austrittsöffnung 47 zwischen den benachbarten oberen und unteren Rollen so angeordnet, daß nur sehr wenig Raum 1) zwischen der oberen Fläche der Austrittsöffnung und der unteren Fläche 63 der oberen Rolle 26u und 2) zwischen der unteren Fläche der Austrittsöffnung und der oberen Fläche 65 der unteren Rolle 26L verbleibt. Durch die Verwendung der in Abschnitte unterteilten Rollen 52 wird jedoch eine Vielzahl oberer Luftrückführöffnungen 66u (Fig. 4 und 5) geschaffen, wobei diese jeweils durch 1) das Zusammenwirken der oberen Fläche der Austrittsöffnung und des linken Bereichs der oberen Rohrfläche 45, 2) die untere Fläche 62 der oberen Hülse 59u und 3) die gegenüberliegenden Seiten 69 (Fig. 4) angrenzender Rollenabschnitte 52 ausgebildet werden. Außerdem wird eine Vielzahl unterer Luftrückführöffnungen 66L (Fig. 5) ausgebildet durch 1) das Zusammenwirken der unteren Fläche der Austrittsöffnung und des linken Bereichs der unteren Rohrfläche 46, 2) die obere Fläche 71 der unteren Hülse 59L und 3) die gegenüberliegenden Seiten 69 angrenzender Rollenabschnitte 52.
  • Zur weiteren Unterstützung des Luftstroms entlang des Verteilungskanals hat das linke Eintrittsende 62 (Fig. 4) des Rohres (an der Stelle, an der es an den Kanal 18 anschließt) eine größere Querschnittsfläche als das gegenüberliegende rechte, geschlossene Ende 64 des Rohres, denn der Querschnitt des Verteilungsrohres verjüngt sich gleichmäßig von links nach rechts. Auf diese Weise wird die Strömungsgeschwindigkeit der Luft entlang des Verteilungsrohres trotz des auf dem Wege der Luft entlang des Rohres abnehmenden Luftvolumens aufrechterhalten.
  • Eine weitere Verringerung von Luftturbulenzen wird durch die Verwendung der Luftkanäle 18 (Fig. 1) mit sanft konturierten Kanten erreicht. Außerdem weist der Luftkanal 18 eine Querschnittsfläche auf, die sich in Aufwärtsrichtung des Kanals verringert und dadurch die Strömungsgeschwindigkeit der Luft auf ihrem Weg zur Tankoberseite hin aufrechterhält. Die Kanäle 18 besitzen ferner Seiten 68, die an den Flanschen 24 anliegen und die Eintrittsenden 62 der Rohre zwischen sich einschließen.
  • Bei einem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die der Austrittsöffnung 47 gegenüberliegende Außenfläche 70 des Verteilungsrohrs eine horizontale Rippe 74 auf, die sich von dem Rohr auswärts erstreckt und deren Breite mit abnehmendem Querschnitt des Rohres zunimmt. Die Rippe 74 gibt dem Rohr zusätzliche Steifigkeit und vereinfacht die Befestigung des Rohres an den seitlichen Flanschen 24.

Claims (4)

1. Vorrichtung (10) zum Transportieren und Trocknen von Fotopapier in einem Trockentank (12), dadurch gekennzeichnet, daß
a. eine zum Transport des Papiers im Trockentank (12) vorgesehene Rollenanordnung (26) (i) erste und zweite obere Rollen (26u) aufweist, die auf oberen Wellen (54) derart im Abstand voneinander gelagert sind, daß die oberen Wellen zwischen ihnen freiliegen, und daß jede der oberen Rollen eine Papieranlagefläche (52) besitzt, die jeweils in radialer Richtung aus der oberen Welle (54) herausragt, daß (ii) die Rollenanordnung erste und zweite untere Rollen (26L) aufweist, die auf unteren Wellen (54) derart im Abstand voneinander gelagert sind, daß die unteren Wellen zwischen ihnen freiliegen, und daß jede der unteren Rollen eine Papieranlagefläche (52) besitzt, die in radialer Richtung aus der unteren Welle (54) herausragt, wobei die Papieranlageflächen der unteren Rollen von den Papieranlageflächen der oberen Rollen in senkrechter Richtung durch einen Abstand (X) getrennt sind, und daß (iii) Transportrollen (26d) zu den unteren und oberen Rollen derart parallel angeordnet sind, daß das Papier zwischen den oberen und unteren Rollen und den Transportrollen transportierbar ist,
b. Luftverteilungsmittel (42) vorgesehen sind, die Luft auf die Oberfläche des Papiers (P) lenken und nach Ablenkung der Luft durch das Papier eine Rückführungsbahn bilden und
1. eine Pumpe (30) zum Bewegen der Luft und
2. Kanäle (18, 20) umfassen, die mit der Pumpe in Verbindung stehen und die aus der Pumpe (30) ausströmende Luft an Stellen im Trockentank (12) leiten, wobei die Kanäle (18, 20) ein Luftrohr (44) mit einer Auslaßöffnung (47) umfassen, die innerhalb der senkrecht verlaufenden Abstandsstrecke zwischen den oberen und unteren Rollen angeordnet ist und Luft von dem Luftrohr auf das Papier leitet, und
c. die Kanäle (18, 20) zusammen mit der Rollenanordnung (26) (i) eine obere Rückführungsöffnung (66u) bilden, die von einer oberen Fläche (48) der Auslaßöffnung (47) und einer unteren Fläche (63) des freiliegenden Teils der oberen Wellen begrenzt ist und für die von dem Papier abgelenkte Luft eine obere Bahn bildet, über die diese zu der Pumpe (30) zurückführbar ist, und (ii) eine untere Rückführungsöffnung (66L) bilden, die von einer unteren Fläche (48) der Auslaßöffnung (47) und einer oberen Fläche (65) des freiliegenden Teils der unteren Wellen begrenzt ist und eine untere Bahn bildet, über die die von dem Papier abgelenkte Luft zu der Pumpe zurückführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a. das Luftrohr (44) eine konvex geformte obere Fläche (45) und eine konvex geformte untere Fläche (46) besitzt,
b. die obere Fläche (45) des Luftrohres (44) und die obere Fläche (48) der Auslaßöffnung (47) zusammen mit dem freiliegenden Teil der unteren Fläche (67) der oberen Wellen die obere Luftrückführungsöffnung bilden und
c. die untere Fläche (46) des Luftrohrs (44) und die untere Fläche (48) der Auslaßöffnung (47) zusammen mit dem freiliegenden Teil der oberen Fläche der unteren Wellen die untere Luftrückführungsöffnung bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
a. erste und zweite obere Rollen (26u) jeweils einander gegenüberliegende, nach oben ragende Seitenflächen (69) aufweisen, die sich zwischen den oberen Wellen und den Papieranlageflächen der Rollen erstrecken, und
b. die obere Luftrückführungsöffnung (66u) aus den gegenüberliegenden Seiten der ersten und der zweiten oberen Rollen (26u) sowie den oberen Flächen der Auslaßöffnung und des Luftrohrs und der unteren Fläche (67) des freiliegenden Teils der oberen Wellen gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (47) aus im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden oberen und unteren Flanschteilen (48) gebildet ist, die in einem Abstand (V) voneinander angeordnet sind, der geringer ist als der senkrechte Abstand (X) und der eine Anordnung der Auslaßöffnung zwischen den Papieranlageflächen der oberen und unteren Rollen an einer dem Papier benachbarten Stelle erlaubt.
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