DE3884920T2 - Farbfernsehbildröhre. - Google Patents

Farbfernsehbildröhre.

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DE3884920T2 DE88202785T DE3884920T DE3884920T2 DE 3884920 T2 DE3884920 T2 DE 3884920T2 DE 88202785 T DE88202785 T DE 88202785T DE 3884920 T DE3884920 T DE 3884920T DE 3884920 T2 DE3884920 T2 DE 3884920T2
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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehbildröhre mit einem Kolben, der ein Elektrodensystem zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen, ein im wesentlichen rechteckiges Wiedergabefenster mit einer aufrechten Kante, das an der Innenseite mit einem Wiedergabeschirm von in verschiedenen Farben leuchtenden Leuchtstoffelementen versehen ist, eine im wesentlichen rechteckige Farbwahlelektrode, die in kurzem Abstand vom Wiedergabeschirm aufgehängt ist und eine Anzahl von Öffnungen aufweist, die das Richten jedes Elektronenstrahls auf Leuchtstoffelemente einer einzigen Farbe gewährleisten, in den Ecken der aufrechten Kanten des Wiedergabefensters vorgesehene stiftförmige Elemente mit einem sphärischen freien Endteil und federnde Aufhängeelemente enthält, die im wesentlichen senkrecht auf die nach der betreffenden Ecke abzulenkenden Elektronenbündel stehen und mit der Farbwahlelektrode verbunden sind, wobei jedes federnde Aufhängeelement wenigstens mit einem teilweise konischen Anteil mit einer Öffnung an wenigstens einer Seite dieses Anteils versehen ist, wobei der sphärische freie Endteil des betreffenden stiftförmigen Elements, mit dem das federnde Aufhängeelement zusammenarbeitet, in die Öffnung geht, und der sphärische freie Endteil und der konische Anteil wenigstens drei Kontaktpunkte haben.
  • Eine derartige Farbfernsehbildröhre ist aus EP-A1-0240 077 bekannt. Jedoch wurde in der Praxis gefunden, daß in wenigen Fällen eine derartige Farbfernsehbildröhre nicht immer eine ausreichende Farbreinheit ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbfernsehbildröhre zu schaffen, die eine ausreichende Farbreinheit erzeugt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe liefert ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Farbfernsehbildröhre nach Anspruch 1. Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert eine Farbfernsehbildröhre nach Anspruch 2. Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert eine Farbfernsehbildröhre nach Anspruch 3.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine ungenügende Farbreinheit, wie sie manchmal von den bekannten Farbfernsehbildröhren erzeugt wird, dadurch verursacht wird, daß ein ausragender Teil eines federnden Aufhängeelements mit dem zugeordneten stiftförmigen Element in Berührung kommt, was unerwünscht ist. Dadurch ist die Position der Farbwahlelektrode in bezug auf den Wiedergabeschirm nicht zweckmäßig definiert, was die Farbreinheit der Farbfernsehbildröhre nachteilig beeinflußt. Da es in einer erfindungsgemäßen Farbfernsehbildröhre keinen derartigen Kontakt gibt, erzeugt die Farbfernsehbildröhre eine ausreichende Farbreinheit. Zum Erleichtern der Einschmelzung des stiftförmigen Elements ist dieses Element mit einer Schulter versehen, mit der das stiftförmige Element in die aufrechte Kante hineingedrückt wird.
  • Aus US-A-4 387 321 ist an sich bekannt, daß die Zentralachse eines stiftförmigen Elements mit einem sphärischen freien Endteil sich im wesentlichen senkrecht zum zugeordneten flachen federnden Aufhängeelement erstreckt. Hierdurch schließt die Zentralachse des stiftförmigen Elements einen Winkel mit der Ebene ein, der abhängig vom Typ der verwendeten Farbfernsehbildröhre, beispielsweise einer 90º- oder einer 110º-Farbfernsehbildröhre, zwischen etwa 30º und etwa 50º liegt.
  • Es sei bemerkt, daß die europäische Patentanmeldung EP-A1-0 289 079, die zum Stand der Technik unter dem Artikel 54(3) EPC gehört, eine Beschreibung einer Farbfernsehbildröhre mit den Eigenschaften nach Anspruch 1 enthält mit Ausnahme derjenigen Kombination von Eigenschaften, daß die Zentralachse des stiftförmigen Elements einen Winkel mit einer Ebene einschließt, die senkrecht auf der Achse der Kombination von Farbwählelektroden und Wiedergabeschirm steht und im wesentlichen senkrecht auf der Innenfläche der aufrechten Kante des Wiedergabefensters steht.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP-A1-0 289 079 ist ebenfalls eine Farbfernsehbildröhre mit den Eigenschaften nach Anspruch 2 beschreiben mit Ausnahme derjenigen Eigenschaften, daß die Zentralachse des stiftförmigen Elements einen Winkel α von wenigstens 5º und weniger als 20º mit einer Ebene einschließt, die sich senkrecht zur Achse der Kombination von Farbwählelektroden und Wiedergabeschirm erstreckt, und daß der konische Anteil dauerhaft auf dem sphärischen freien Endteil befestigt ist.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A1-0 289 079 enthält ebenfalls eine Beschreibung einer Farbfernsehbildwiedergabe nach den Kennzeichen in Anspruch 3 ausgenommen der Kennzeichen, daß die Zentralachse des stiftförmigen Elements einen Winkel α von wenigstens 9º und weniger als 20º mit einer Ebene einschließt, die sich senkrecht zur Achse der Kombination von Farbwahlelektrode und Wiedergabeschirm erstreckt, und daß die Öffnung des konischen Anteils des federnden Elements von einer aufrechten Kante umgeben ist, die in Richtung auf die Schulter mit einem kleinsten Durchmesser gerichtet ist, der kleiner ist als der größte Außendurchmesser des zugeordneten sphärischen freien Endteils, und daß die aufrechte Kante keinen Kontakt mit dem zugeordneten stiftförmigen Element herstellt.
  • Im Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Farbfernsehbildröhre nach Anspruch 1 bildet die Zentralachse eines stiftförmigen Elements einen Winkel mit der Ebene und verläuft wenigstens hauptsächlich senkrecht zur aufrechten Kante des Wiedergabefensters. In der Praxis verläuft die aufrechte Kante des Wiedergabefensters nicht senkrecht zur Ebene, sondern schließt die Normale auf der aufrechten Kante einen Winkel mit der Ebene ein.
  • Die stiftförmigen Elemente werden in die aufrechte Kante eingeschmolzen. In der Praxis hat es sich besonders vorteilhaft erwiesen, die stiftförmigen Elemente senkrecht in die aufrechte Kante einzuschmelzen. In diesem Fall braucht nur eine geringe Glasmenge, aus dem die aufrechte Kante hergestellt ist, geschmolzen zu werden, was aus wirtschaftlichem Gesichtspunkt vorteilhaft ist. Wenn die stiftförmigen Elemente senkrecht eingeschmolzen werden, übt die erforderliche Kraft für die Einschmelzoperation außerdem kein Moment auf die aufrechte Kante aus. Daneben ist bei einem im wesentlichen senkrecht eingeschmolzenen stiftförmigen Element zum Erhalten einer zweckmäßigen Verankerung in der aufrechten Kante eine geringere Länge dieses Elements als bei einem schräg eingeschmolzenen stiftförmigen Element ausreichend. Dies bedeutet eine Materialersparnis.
  • Im Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Farbfernsehbildröhre nach Anspruch 2 ist der konische Anteil ein getrennter Anteil, der in der Öffnung des federnden Elements angeordnet ist, der konische Anteil ist dauerhaft am zugeordneten sphärischen freien Endteil und am federnden Aufhängeelement befestigt, und die Zentralachse des stiftförmigen Elements bildet einen Winkel von wenigstens 5º und weniger als 20º mit der Ebene. Dieser Aufbau schafft nicht nur eine Farbfernsehbildröhre mit einer ausreichenden Farbreinheit, sondern auch eine ziemlich einfach durchführbare und genaue Art der Aufhängung der Farbbildelektrode im Wiedergabefenster durch dauerhaftes Befestigen des konischen Anteils am sphärischen freien Endteil.
  • In einer erfindungsgemäßen Farbfernsehbildröhre nach Anspruch 3 ist dauerhaftes Befestigen überflüssig.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Farbfernsehbildröhre nach der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Vorderansicht des Wiedergabefensters mit der Farbwahlelektrode,
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Farbfernsehbildröhre, wobei dieser Teil u.a. ein stiftförmiges Element enthält.
  • Fig. 4 einen Querschnitt durch ein stiftförmiges Element, das in die aufrechte Kante eines Wiedergabefensters senkrecht eingeschmolzen ist, und
  • Fig. 5 einen Querschnitt durch ein stiftförmiges Element, das wenigstens hauptsächlich senkrecht in die aufrechte Kante eines Wiedergabefensters eingeschmolzen ist.
  • In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Farbfernsehbildröhre dargestellt. Die Farbfernsehbildröhre enthält einen Kolben 1 mit einem im wesentlichen rechteckigen Wiedergabefenster 2 mit einer aufrechten Kante. Die Farbfernsehbildröhre enthält weiter einen Konus 4 und einen Hals 5. Ein Wiedergabeschirm 6 mit in verschiedenen Farben leuchtenden Leuchtstoffelementen ist auf dem Wiedergabefenster 2 angebracht. Eine im wesentlichen rechteckige Farbwahlelektrode 7 mit einer Anzahl von Öffnungen ist in kurzem Abstand vom Wiedergabefenster 2 mit Hilfe von Aufhängemitteln 8 aufgehängt, die in der Nähe der Ecken der aufrechten Kante 3 angeordnet sind. Ein Elektrodensystem 9 zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen 10, 11 und 12 ist im Hals 5 der Farbfernsehbildröhre angebracht. Diese Bündel werden in einem Spulensystem 13 abgelenkt. Die Öffnungen der Farbwahlelektrode 7 sind in bezug auf die leuchtenden Leuchtstoffelemente derart angeordnet, daß sie jeden Elektronenstrahl auf Leuchtstoffelemente einer einzigen Farbe richten. Daher kann gesagt werden, daß die Farbwahlelektrode 7 und der Wiedergabeschirm 6 zusammengehören und eine Kombination bilden.
  • In Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Wiedergabefensters 2 mit der Farbwahlelektrode 7 dargestellt, die eine Anzahl von Öffnungen 14 enthält, gesehen vom Elektrodensystem aus. In Fig. 2 sind die x-Achse und die y-Achse und die Diagonalen D&sub1; und D&sub2; dargestellt, die dem Fachmann auf dem Gebiet der Wiedergaberöhren bekannt ist. Die Achse der Kombination von Farbwahlelektrode 7 und Wiedergabeschirm (in Fig. 2 nicht dargestellt) verläuft senkrecht zur Ebene, die durch die x-Achse und die y-Achse gebildet wird und durchquert den Kreuzungspunkt der x-Achse und der y-Achse. Die Farbwahlelektrode 7 ist im Wiedergabefenster 2 mit Hilfe von Aufhängemitteln 8 aufgehängt die an den Stellen angeordnet sind, an denen die Diagonalen D&sub1; und D&sub2; die aufrechte Kante 3 des Wiedergabefensters 2 schneiden. Jedes Aufhängemittel 8 enthält ein federndes Aufhängeelement 21, das an der Farbwahlelektrode 7 befestigt ist, und ein stiftförmiges Element 15, das in der Ecke der aufrechten Kante 3 angeordnet ist. Unter stiftförmigem Element sei ein Trägerelement mit einem Endteil verstanden, der auf geeignete Weise zum Anbringen des Elements in der aufrechten Kante geeignet sein kann, und ein anderes Endteil, das auf geeignete Weise zum Tragen eines federnden Aufhängeelements verwendbar ist (siehe Fig. 3).
  • In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Farbfernsehbildröhre dargestellt, gesehen von der Richtung der Pfeilspitzen in Fig. 2. Das stiftförmige Element 15 hat einen sphärischen freien Endteil 16 und eine Schulter 23. Durch die Schulter 23 kann das stiftförmige Element 15 leichter in die aufrechte Kante hineingedrückt werden, was bei der Einschmelzoperation notwendig ist. Die Farbwahlelektrode 7 besteht aus einem dünnen Maskenblech 17, das eine Anzahl von Öffnungen 14 enthält und mit einer aufrechten Kante 18 versehen ist. Ein Maskenrand 19 wird an der aufrechten Kante 18 befestigt und ist an seiner Ecke mit einem Trägerstreifen 20 versehen. Das federnde Aufhängeelement, das im vorliegenden Beispiel ein flaches federndes Aufhängeelement 21 ist, wird an diesem Trägerstreifen 20 befestigt. Das flache federnde Aufhängeelement 21 schließt einen Winkel mit der Achse der Kombination von Farbwahlelektrode 7 und Wiedergabeschirm 6 ein, wobei die Achse sich senkrecht zur X-Y-Ebene (in Fig. 3 mit X-Y bezeichnet) derart, daß das federnde Aufhängeelement im wesentlichen senkrecht zu den Elektronenstrahlen verläuft, die nach der betreffenden Ecke des Wiedergabefensters 2 abzulenken sind. Das flache federnde Aufhängeelement 21 enthält einen teilweise konischen Anteil 22. Der Anteil 22 des flachen federnden Aufhängeelements hat eine Öffnung 25, in die der sphärische freie Endteil 16 des stiftförmigen Elements 15 eingreift.
  • Der konische Anteil 22 kann beispielsweise einen Dreiecksschnitt oder in einem anderen Ausführungsbeispiel einen kreisförmigen Querschnitt haben. Die Steifheit des Aufbaus wird dadurch erhöht, daß abhängig vom Querschnitt des konischen Anteils 22 der sphärische freie Endteil 16 und der konische Anteil 22 wenigstens drei Kontaktpunkte besitzen. Außerdem wird durch die Kontaktpunkte der konische Anteil 22 in bezug auf den sphärischen freien Endteil zentriert. Zur Bildung des konischen Anteils 22 im flachen federnden Aufhängeelement 21 ist ein ausragender Rand 31 erforderlich. Zum Verhindern, daß der ausragende Rand mit dem stiftförmigen Element 15 in Kontakt kommt, wobei die Schulter 23 in dieser Hinsicht ein großes Problem darstellt, schließt die Zentralachse des stiftförmigen Elements 15 einen vorgegebenen Winkel mit der X-Y-Ebene ein. Dies ist mit weiteren Einzelheiten in Fig. 4 erläutert, die ein Ausführungsbeispiel einer Farbfernsehbildröhre nach der Erfindung darstellt. Die Zentralachse A des stiftförmigen Elements 15 schließt vorzugsweise einen Winkel α von wenigstens 5º mit der X-Y-Ebene ein zur Gewährleistung, daß der ausragende Rand 31 des flachen federnden Aufhängeelements 21 frei vom stiftförmigen Element 15 ist. In der Praxis wurde gefunden, daß beispielsweise bei der Herstellung des stiftförmigen Elements und beim Einschmelzen entstandene Toleranzen der ausragende Rand 31 sich beispielsweise an die Schulter 23 des stiftförmigen Elements 15 legt, wenn der Winkel α kleiner als 5º ist. Die Zentralachse A des stiftförmigen Elements 15 verläuft senkrecht zur aufrechten Kante 3 des Wiedergabefensters. Senkrechtes Einschmelzen des stiftförmigen Elements 15 in die aufrechte Kante 3 bietet Vorteile beim Einschmelzverfahren. Beispielsweise muß im Vergleich zum schrägen Einschmelzen nur eine geringe Glasmenge geschmolzen werden, was zu einem schnellen und preisgünstigen Einschmelzverfahren führt. Wenn der Winkel α 20º überschreitet, ist das Einschmelzverfahren weniger vorteilhaft, wenn von einem wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus gesehen. Außerdem ist beim senkrechten Einschmelzen eines stiftförmigen Elements eine geringere Länge des Elements erforderlich als bei einem schräg eingeschmolzenen stiftförmigen Element.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der konische Anteil 22 ein getrennter Anteil 32, der in eine Öffnung 33 des flachen federnden Aufhängeelements 21 greift. Beim Herstellungsverfahren einer Farbfernsehbildröhre wird dieser getrennte Anteil 32 am flachen federnden Aufhängeelement beispielsweise durch Laserpunktschweißen befestigt, nachdem die Farbwahlelektrode präzise im Wiedergabefenster aufgehängt ist. In Fig. 4 sind einige Schweißungen mit der Bezugsziffer 34 bezeichnet. Der ausragende Rand 31 ist ein geeigneter Ort zum Aufnehmen einer zweckmäßigen Schweißung. Nach dem Befestigen des getrennten Anteils 32 am flachen federnden Aufhängeelement 21 wird die Farbfernsehbildröhre weiter bearbeitet, wobei zum Beispiel das Wiedergabefenster mit einem Wiedergabeschirm versehen wird. Schließlich wird der konische Anteil 22 beispielsweise durch Laserschweißen am sphärischen freien Endteil 16 des stiftförmigen Elements befestigt.
  • Da der freie Endteil des stiftförmigen Elements 15 sphärisch ist, hat die Orientierung des konischen Anteils 22 des flachen federnden Aufhängeelements 21 in bezug auf das stiftförmige Element keinen Einfluß. Demnach kann das stiftförmige Element 15 auf der aufrechten Kante 3 unter dem vorteilhaftesten Winkel angeordnet werden.
  • In Fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Farbfernsehbildröhre dargestellt, in der der konische Anteil 22 nicht mit dem sphärischen freien Endteil 16 verschweißt ist. Um Abrutschen des konischen Anteil 22 vom sphärischen freien Endteil 16 durch eine Erschütterung zu verhindern, wird die Öffnung des konischen Anteils 22 von einer aufrechten Kante 35 mit einem kleinsten Innendurchmesser umgeben, der kleiner ist als der größte Außendurchmesser des zugeordneten sphärischen freien Endteils 16. Zum Vermeiden eines Kontakts zwischen dem flachen federnden Aufhängeelement 21, beispielsweise der aufrechten Kante 35, und dem stiftförmigen Element 15 bildet die Zentralachse A vorzugsweise einen Winkel &alpha; von wenigstens 9º mit der X-Y-Ebene. Durch die bei der Herstellung der aufrechten Kante 35 entstandene Toleranz wurde in der Praxis gefunden, daß ein Winkel &alpha; < 9º zum Kontakt führen kann. Ein Winkel &alpha; größer als 20º ist weniger wirtschaftlich und weniger erwünscht für das Einschmelzverfahren.
  • Es wird klar sein, daß dem Fachmann im Rahmen der Ansprüche viele Abwandlungen bekannt sein werden. Beispielsweise sind im Rahmen der Ansprüche andere Formen als die hier dargestellten Formen für das stiftförmige Element und für das flache federnde Aufhängeelement möglich, d.h. wenn nur abhängig vom federnden Aufhängeelement das stiftförmige Element einen Winkel mit der X-Y-Ebene einschließt, derart, daß es kein Kontakt mit dem federnden Aufhängeelement gibt.

Claims (3)

1. Farbfernsehbildröhre mit einem Kolben (1), der ein Elektrodensystem (9) zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen (10, 11, 12), hat sowie ein im wesentlichen rechteckiges Wiedergabefenster (2) mit einer aufrechten Kante (3), das an der Innenseite mit einem Wiedergabeschirm (6) von in verschiedenen Farben leuchtenden Leuchtstoffelementen versehen ist, eine im wesentlichen rechteckige Farbwahlelektrode (7), die in kurzem Abstand vom Wiedergabeschirm aufgehängt ist und eine Anzahl von Öffnungen (14) aufweist, die das Richten jedes Elektronenstrahls auf Leuchtstoffelemente einer einzigen Farbe gewährleisten, wobei in jede Ecke der aufrechten Kante (3) ein stiftförmiges Element (15) eingeschmolzen ist, das einen sphärischen freien Endteil (16) und eine Schulter (23) hat und federnde Aufhängeelemente (21) an der Farbwahlelektrode (7) befestigt sind, die im wesentlichen senkrecht auf den nach der betreffenden Ecke abzulenkenden Elektronenbündeln stehen, wobei jedes federnde Aufhängeelement wenigstens mit einem teilweise konischen Anteil (22) mit einer Öffnung an wenigstens einer Seite dieses Anteils versehen ist, wobei der sphärische freie Endteil (16) des betreffenden stiftförmigen Elements (15), mit dem das federnde Aufhängeelement zusammenarbeitet, in die Öffnung geht, der sphärische freie Endteil (16) und der konische Anteil (22) wenigstens drei Kontaktpunkte haben, das federnde Aufhängeelement (21) einen vorbei der Öffnung ausragenden Teil (31) hat, worin die Zentralachse des stiftförmigen Elements (15) einen Winkel mit einer Ebene einschließt, die senkrecht auf der Achse der Kombination von Farbwahlelektrode und Wiedergabeschirm steht, und die Zentralachse im wesentlichen senkrecht auf der Innenfläche der hochstehenden Kante (3) des Wiedergabeschirms (2) steht, so daß der ausragende Teil (31) keinen Kontakt mit dem zugeordneten stiftförmigen Element (15) macht.
2. Farbfernsehbildröhre mit einem Kolben (1), der ein Elektrodensystem (9) zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen (10, 11, 12)hat sowie ein im wesentlichen rechteckiges Wiedergabefenster (2) mit einer aufrechten Kante (3), das an der Innenseite mit einem Wiedergabeschirm (6) von in verschiedenen Farben leuchtenden Leuchtstoffelementen versehen ist, eine im wesentlichen rechteckige Farbwahlelektrode (7), die in kurzem Abstand vom Wiedergabeschirm aufgehängt ist und eine Anzahl von Öffnungen (14) aufweist, die das Richten jedes Elektronenstrahls auf Leuchtstoffelemente einer einzigen Farbe gewährleisten, wobei in jede Ecke der aufrechten Kante (3) ein stiftförmiges Element (15) eingeschmolzen ist, das einen sphärischen freien Endteil (16) und eine Schulter (23) hat, und federnde Aufhängelemente (21) an der Farbwahlelektrode (7) befestigt sind, im wesentlichen senkrecht auf den nach der betreffenden Ecke abzulenkenden Elektronenbündeln stehen, wobei jedes federnde Aufhängeelement wenigstens mit einem teilweise konischen Anteil (22) mit einer Öffnung an wenigstens einer Seite dieses Anteils versehen ist, der sphärische freie Endteil (16) des betreffenden stiftförmigen Elements (15), mit dem das federnde Aufhängeelement zusammenarbeitet, in die Öffnung geht, der sphärische freie Endteil (16) und der konische Anteil (22) wenigstens drei Kontaktpunkte haben, das federnde Aufhängeelement (21) einen vorbei der Öffnung ausragenden Teil (31) hat, worin der konische Teil (22) ein getrennter Teil ist, der sich in einer Öffnung (33) des federnden Aufhängeelements (21) befindet, und der konische Teil (22) dauerhaft am zugeordneten sphärischen freien Endteil (16) und am federnden Aufhängeelement (21) befestigt ist, und die Zentralachse des zugeordneten stiftförmigen Elements (15) einen Winkel &alpha; von wenigstens 5º und weniger als 20º mit einer Ebene einschließt, die senkrecht auf der Achse der Kombination von Farbwahlelektrode und Wiedergabeschirm steht, so daß der ausragende Teil (31) keinen Kontakt mit dem zugeordneten stiftförmigen Element (15) macht.
3. Farbfernsehbildröhre mit einem Kolben (1), der ein Elektrodensystem (9) zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen (10, 11, 12) hat sowie ein im wesentlichen rechteckiges Wiedergabefenster (2) mit einer aufrechten Kante (3), das an der Innenseite mit einem Wiedergabeschirm (6) von in verschiedenen Farben leuchtenden Leuchtstoffelementen versehen ist, eine im wesentlichen rechteckige Farbwahlelektrode (7), die in kurzem Abstand vom Wiedergabeschirm aufgehängt ist und eine Anzahl von Öffnungen (14) aufweist, die das Richten jedes Elektronenstrahls auf Leuchtstoffelemente einer einzigen Farbe gewährleisten, wobei in jede Ecke der aufrechten Kante (3) ein stiftförmiges Element (15) eingeschmolzen ist, das einen auf einer Schulter (23) angebrachten sphärischen freien Endteil (16) hat, und federnde Aufhängeelemente (21) an der Farbwahlelektrode (7) befestigt sind, im wesentlichen senkrecht auf den nach der betreffenden Ecke abzulenkenden Elektronenbündeln stehen, wobei jedes federnde Aufhängeelement wenigstens mit einem teilweise konischen Anteil (22) mit einer Öffnung an wenigstens einer Seite dieses Anteils versehen ist, der sphärische freie Endteil (16) des betreffenden stiftförmigen Elements (15), mit dem das federnde Aufhängeelement zusammenarbeitet, in die Öffnung geht, der sphärische freie Endteil (16) und der konische Anteil (22) wenigstens drei Kontaktpunkte haben, das federnde Aufhängeelement (21) einen vorbei der Öffnung ausragenden Teil (31) hat, worin der konische Teil (22) ein getrennter Teil ist, der sich in einer Öffnung (33) des federnden Aufhängeelements (21) befindet, und die Zentralachse des zugeordneten stiftförmigen Elements (15) einen Winkel &alpha; von wenigstens 90º und weniger als 20º mit einer Ebene einschließt, die senkrecht auf der Achse der Kombination von Farbwahlelektrode und Wiedergabeschirm derart steht, daß der ausragende Teil (31) keinen Kontakt mit dem zugeordneten stiftförmigen Element (15) macht, wobei die Öffnung des konischen Anteils des federnden Elements von einer aufrechten Kante (35) umgeben ist, die auf die Schulter (23) mit einem kleinsten Durchmesser gerichtet ist, der kleiner ist als der größte Außendurchmesser des zugeordneten sphärischen freien Endteils (16), und die aufrechte Kante (35) keinen Kontakt mit dem zugeordneten stiftförmigen Element macht.
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