DE3884864T3 - Einrichtung zur Positionierung einer Spule. - Google Patents

Einrichtung zur Positionierung einer Spule.

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Vorrichtung zur Herstellung eines Magnetbandes und insbesondere eine Vorrichtung zur Positionierung einer Spule zur Aufnahme eines Magnetbandes auf dieser, wel&hes in einer vorherbestimmten Bandbreite von einer ursprünglichen breiten Magnetbandrolle abgeschnitten wurde.
  • In jüngster Zeit wurde Magnetband vielfach als ein magnetisches Aufzeichnungsmedium in verschiedenen Gebieten verwendet, da die Leistung der Magnetbänder verbessert wurde.
  • Im allgemeinen wird ein Magnetband dadurch hergestellt, daß zunächst eine originale Rolle mit Band hergestellt wird, die viel weiter ist als die Bandrollen, die wirklich verkauft werden. Die ursprüngliche Bandrolle wird anschließend während eines Schlitzschrittes geschnitten in Bänder mit einer vorherbestimmten Breite. Während dieses Schlitzschrittes wird, wie in Fig. 1 dargestellt, ein Magnetband To in eine Vielzahl von Magnetbändern Tn mit einem Abschneider 20 geschnitten, und die geschnittenen Bänder werden mit hoher Geschwindigkeit auf Spulen 8 aufgewickelt, die in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der geschnittenen Bänder vorgesehen sind. Obwohl es nicht in Fig. 1 dargestellt ist, werden die geschnittenen Bänder Tn einer weiteren Behandlung, wie einer Endbearbeitung der Bandkanten (geschnittene Flächen), Reinigen der Ober- und Unterflächen und dgl., unterworfen.
  • Jede der Spulen 8, aut welchen die Magnetbänder Tn aufgewickelt sind, sind entfembar an einem vorspringenden Element 14 einer rotierbaren Welle 7 befestigt. Im Hinblick auf die Produktivität ist es sehr wichtig, daß es möglich ist, die Spule 8 vor dem Start oder nach der Vervollständigung des Schlitzschrittes sehr einfach an/von dem vorspringenden Element 14 zu befestigen/entfernen, und es ist des weiteren im Hinblick auf die Erhaltung des guten Zustandes sehr wichtig, daß es möglich ist, die Spule 8 auf dem vorspringenden Element 14 in solch einer Weise sicher zu befestigen, daß die Spule kein Spiel auf dem vorspringenden Element besitzt. Dazu wurden bisher verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen.
  • Fig. 2 zeigt den grundlegenden Aufbau einer herkömmlichen Positioniereinrichtung für Spulen. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Spule 8 auf dem vorspringenden Element 14 angebracht, welches geeignet auf der rotierbaren Welle 7 angeordnet ist. Zwei Ausnehmungen sind um den Umfang herum in einer äußeren Umfangsfläche 16 des vorspringenden Elementes 14 ausgebildet und in den jeweiligen Ausnehmungen sind O-Ringe 17, z.B. aus NBR (Acrylonitril-butadien-Gummi) und Spiralfedern 18, angeordnet, wobei die O-Ringe 17 die oberen Bereiche der jeweiligen O-Ringe 17 bedecken. Die Spiralfedern 18 sind so angeordnet, daß sie geeignet über die äußeren Umfangsfläche 16 des vorspringenden Elementes 14 hervorragen.
  • Die Spule 8 wird auf das so angeordnete vorspringende Element 14 in solch einer Weise aufgesetzt, daß sich eine innere Umfangsfläche 9 der Spule 8 in Kontakt mit den Spiralfedem 18 und den O-Ringen 17 befindet und daß die Spiralfeder 18, während sie entsprechend der Richtung der Spuleneinsetzung (Richtung dargestellt durch den Pfeil A) rotiert wird, geeignet deformiert wird, wie in Fig. 3 dargestellt. Die so aufgesetzte Spule 8 wird aufgrund der Auflage zwischen den Spiralfedern 18 und der inneren Umfangfläche 9 (hauptsächlich aufgrund der Auflage, bewirkt durch die Elastizität der O-Ringe 17) beibehalten.
  • Da jedoch die O-Ringe 17 und die Spiralfedern 18 wesentliche Variationen im Durchmesser aufweisen und da die Spule die Spiralfedern längs einer Linie berührt (hauptsächlich Punktkontakt), kann die Spule nicht sicher festgehalten werden, wenn die Spiralfedern 18 nicht mit einer sehr großen Kraft gegen die innere Umfangsfläche 9 gedrängt werden. Ist diese Kraft jedoch zu groß, können die Spiralfedern 18 durch die wiederholte Befestigung/Entfernung der Spule verschleißen. Daher ist es schwierig, die stabile Beibehaltung der Spule über lange Zeiträume sicherzustellen. Des weiteren ist es im Hinblick auf die Spulenaufsetzung wünschenswert, einen geeigneten Abstand t&sub1; relativ zu der Ausnehmungsbreite l&sub1; zur Verfügung zu stellen, so daß jede Spiralfeder 18 leicht rotiert werden kann, während von dem Gesichtspunkt des Festhaltens der Spulen aus der Abstand t&sub1; nicht wünschenswert ist, da der Abstand ein Spiel der Spule 8 auf dem vorspringenden Element ermöglicht und somit zu Abweichungen der Spulenrotation führt, und dadurch eine schlechte Haftung des aufgewickelten Bandes oder ein mikroskopisches Abschälen der Spule aufgrund der Reibung zwischen der inneren Umfangsfläche 9 und den Spiralfedern 18 bewirkt wird.
  • Ist die Aufwickelhaftung des auf der Spule 8 aufgewickelten Magnetbandes tn gering, ist nicht nur das Erscheinungsbild des Bandes schlecht, sondern die Bewegung des Bandes kann in einem nachfolgenden Aufwickelschritt, wie einem erneuten erneuten Aufwickelschritt, bei welchem das Magnetband tn auf die Bandspule einer Magnetbandkassette aufgewickelt wird, und in einem nicht erwünschten Bandzustand resultieren, z.B. In der Beschädigung der geschnittenen Kanten des Bandes. Des weiteren tritt das Problem auf, daß Späne des Spulenmaterials an dem Magnetband tn haften und die Bandqualität signifikant verringern.
  • Eine Vielzahl von vorspringenden Elementstrukturen, andere als die in Fig. 2 dargestellte, wurden vorgeschlagen. Im wesentlichen sind diese jedoch der in Fig. 2 Dargestellten ähnlich, und die obigen Probleme wurden bisher noch nicht gelöst.
  • Aus der DE-A- 1 050 964 ist ein vorspringendes Element mit einem kreisförmig vertieften Bereich bekannt, welches durch Flansche definiert wird und in welchem Beaufschlagselemente angeordnet sind, welche solchermaßen angeordnet sind, daß sie eine dem Umfang nach geteilte Zylinder bilden. Die Segmente des Zylinders werden radial nach außen durch das elastische Element gedrängt. Die Segmente des Zylinders werden durch Halteelemente daran gehindert, daß sie aus der Vertiefung heraustreten, wobei die Halteelemente durch Teile gebildet werden, die in Taubenschwanzförmigen Vertiefungen gehalten sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obengenannten verschiedenen Probleme erzielt, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Positioniereinrichtung für eine Spule zur Verfügung zu stellen, bei welcher eine Spule einfach befestigt/entfernt werden kann, um die Produktivität des Bandherstellungsverfahrens zu arhöhen, und mit welcher die Spule einfach festgehalten werden kann, so daß die Bandqualität nicht verringert wird.
  • Die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Einrichtung zur Positionierung einer Spule, um welche ein Magnetband gewickelt ist erzielt, wie in dem beigefügten Anspruch 1 definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeicnnungen
  • Es zeigt:
  • Fig.1 eine schematische, perspektivische Ansicht, welche einen herkömmlichen Bandschlitzschritt darstellt;
  • Fig.2 einen schematischen Querschnitt eines herkömmlichen vorspringenden Elementes;
  • Fig.3 eine vergr:ßerte Ansicht eines Teiles aus Fig. 2;
  • Fig.4 eine perspektivische Ansicht, welche einen Hauptbereich einer bevorzugten Ausführungsform einer Einrichtung zum Positionieren einer Spule darstellt, welche gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist; und
  • Fig.5 einen Querschnitt entlang einer Linie V-V aus Fig. 1.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bezug nehmend auf die Lichnungen wird eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung zur Positionierung einer Spule, welche gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde, und Fig. 5 zeigt einen Querschnitt entlang einer Linie IV-IV aus Fig. 4.
  • Ein in Figuren 4 und 5 dargestelltes vorspringendes Element 1 ist so angeordnet, um eine rotierende Welle 7 geeignet zu beaufschlagen, um so ähnlich wie ein herkömmliches vorspringendes Element 14 zu rotieren. Ein vertiefter Bereich 3 ist um den Umfang herum in dem Zentrum der äußeren Umfangsfläche des vorspringenden Elementes 1 mit einer Breite von z.B. einem Drittel des vorspringenden Elementes 1 ausgebildet. Elastische Bauteile 4 Elnd unter Positionsbeschränkungen in aufnehmenden Aussparungen 3a angeordnet, welche am rechten und linken Ende des vertieften Bereichs 3 ausgebildet sind. Ein geteilter Ring 10 ist über den elastischen Bauteilen 4 angeordnet, und ein Halteelement 5 ist entlang des äußeren Umfangs des geteilten Rings 10 angeordnet, um so zu verhindern, daß der geteilte Ring aus dem vertieften Bereich 3 hervortritt.
  • Der geteilte Ring 10 weist eine plattenförmige Gestalt mit einer gewölbten Beaufschlagungsfläche 12 auf, welche in Berührungskontakt mit einer inneren Umfangsfläche 9 der Spule 8 tritt. Der geteilte Ring 10 ist in der Bewegung in der Richtung der Ringbreite durch die Seitenflächen des vertieften Bereiches 3 begrenzt. In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist der geteilte Ring 10 so angeordnet, daß er einen Kreis um den Umfang des vertieften Bereiches 3 bildet, wobei der geteilte Ring 10 in vier Teile aufgeteilt ist. Eine Aussparung 11 ist in der Beaufschlagungsfläche 12 des geteilten Ringes 10 in dessen länglichen zentralen Bereich ausgebildet, um das Haltelement 5 aufzunehmen. Die Ringkantenbereiche 13 des Halteringes 5 in den einander gegenüberliegenden länglichen Enden sind als gekrümmte Oberflächen mit einer geeigneten Wölbung ausgebildet.
  • Obwohl das Material des geteilten Ringes 10 nicht besonders begrenzt ist, kann der geteilte Ring 10 aus z.B. Aluminium oder dgl. hergestellt und einer Behandlung unterworfen werten, wie z.B. Hartplattieren oder dgl., um 30 ein Zerkratzen des Ringes zu verhindern.
  • Obwohl herkömmliche O-Ringe als die obengenannten elastischen Bauelemente 4 verwendet werden können, ist es alternativ möglych, hohle, röhrenförmige Elemente, z.B. Siliciumrohre SR-Nr. 1, hergestellt von Shinetsu Polymer Co., Ltd., zu verwenden. Die Siliciumrohre müssen nicht endlose O-Ringe sein. Mit einer hohlen Struktur sind die Siliciumrohre in der Größe der Deformation und Elastizität überlegen, und daher auch in ihrer Wirkung den geteilten Ring 10 nach außen zu dem vorspringenden Element zu drängen.
  • -Das Halteelement 5 ist nicht besonders begrenzt, und andere Vorrichtungen, z.B. eine Spiralfeder, ein O-Ring oder dgl., können verwendet werden, so lang es eine geeignete Elastizität aufweist. Das Halteelement 5 wird in einem Zustand zur Verfügung gestellt, in welchem es vollständig in der Aussparung 11 aufgenommen wird, d.h., es sollte nicht über die Beaufschlagungsfläche 12 des geteilten Rings 10 herausragen. Es wird bevorzugt, daß die Preßkraft des Halteelements 5, welches gegen den geteilten Ring 10 preßt, nicht zu stark ist, um zu verhindern, daß der letztere zu sehr in die radiale Richtung des vorspringenden Elements 1 durch die Elastizität des elastischen Bauteiles 4 gedrängt wird.
  • Wird die Spule 8 auf das so angeordnete vorspringende Element 1 (in Richtung des Pfeiles A) aufgesetzt, befindet sich ein innerer Kantenbereich 9a der Spule 8 in Berührung mit dem Ringkantenbereich 13 des geteilten Rings 10. Zu dem Zeitpunkt des Kontaktes wird verhindert, daß der innere Randbereich 9a von dem Ringkantenbereich 13 gefangen wird, da der Ringkantenbereich 13 so gekrümmt ist, daß der geteilte Ring 10 glatt in dem vertieften Bereich 3 gepreßt wird. Daher kann die Befestigung der Spule einfach ausgeführt werden. Des weiteren kann die befestigte Spule sicher auf dem vorspringenden Element 1 gehalten werden, die genaue Rotation der Spule 8 ist sichergestellt, und Abweichungen der Rotation werden vermieden, da die Beaufschlagungsfläche 12 des geteilten Ringes 10, welche nach außen von dem vorspringenden Element durch das elastische Bauteil 4 vertieft ist, die innere Umfangsfläche 9 über eine breite Beaufschlagungsfläche beaufschlagt und die Position des geteilten Ringes 10 fest in dem vertieften Bereich 3 ohne Spiel sicherstellt. D.h., da sich keine Spiralfedern 18 in einer Berührungslinie mit der inneren Umfangsfläche 9 der Spule 8 wie bei der herkömmlichen Anordnung befinden, ist es möglich, die oben diskutierten Probleme des Standes der Technik zu vermeiden, d.h. die Bildung von Spänen durch das Reiben zwischen der inneren Umfangsfläche 9 und den Spiralfedern 18 aufgrund des Spieles der Spule während der Befestigung/Entfernung der Spule oder während der Rotation der Spule, die Verschlechterung der Haltekraft der Spule aufgrund der Abrasion der Spiralfedern 18 etc..
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und kann auf verschiedene Arten, z.B. durch Gestalt und Anzahl der geteilten Ringe 10, in der Gestalt des vertieften Bereiches 3, in Verwendung anderer elastischer Elemente etc., modifiziert werden.
  • Wie oben beschrieben, ist die Einrichtung zur Positionierung der Spule gemäß der vorliegenden Erfindung so angeordnet, daß das plattenförmige, geteilte Ringelement elastisch in der radialen Richtung des vorspringenden Elementes agiert und genau auf die Position in der äußeren Umfangsfläche des vorspringenden Elementes begrenzt ist, und über eine große Fläche in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Spule steht, um welche das Magnetband gewickelt wird. Die Spule wird daher ohne Spiel sicher gehalten, und Abweichungen in der Rotationsbewegung der Spule werden unterdrückt, so daß es möglich wird, das Aufwickeln des Bandes mit akurat begrenzten Kantenenden durchzuführen. Des weiteren werden die Umfangskantenbereiche des getrennten Rings als gekrümmten Fläche ausgebildet und wenigstens Bereiche des geteilten Ringes, welche in Kontakt mit der Spule stehen, sind hart plattiniert, so daß die Aufsetzeigenschaft der Spule verbessert wird und die Abrasion der Spulenhaltefläche (Beaufschlagungsfläche) verhindert wird, so daß die Bildung von Späne unterdrückt wird und ein sicheres Halten der Spule über lange Zeiträume sichergestellt wird.

Claims (4)

1. Einrichtung für das Positionieren einer Spule (8) um welche ein Magnetband gewickelt werden soll, umfassend:
ein vorspringendes Element (1), welches eine innere Umfangsfläche (9) diese Spule beaufschlagt, um so die Antriebskraft einer rotierenden Welle (7) auf diese Spule (8) übertragen, einen ringförmigen, vertieften Teil (3), welcher in einer äußeren Umfangsfläche dieses vorspringenden Elementes (1) ausgebildet ist, wenigstens ein elastisches Element (4); und ein Beaufschlagungselement (10), welches in diesem vertieften Bereich (3) gehalten wird und durch wenigstens ein elastisches Element (4) gegen die Spule gedrängt wird, so daß die äußere Fläche (12) dieses Beaufschlagungselement (10) und die innere Fläche (9) der Spule in Flächenberührungskontakt miteinander stehen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Beaufschlagungselement (10) ein Ring ist, der dem Umfang nach in Teile geteilt ist und koaxial auf der rotierenden Welle (7) befestigt ist, wobei eine Nut (11) entlang des äußeren Umfangs des geteilten Ringes (10) gebildet wird und eine Halteeinrichtung (5), welche verhindert, daß die Teile aus der Vertiefung (3) heraustreten, vollständig von der Nut (11) aufgenommen wird, und wobei wenigstens ein elastisches Element (4) in dem vertieften Bereich (3) unter dem geteilten Ring (10) angeordnet ist.
2. Vorrichtung zur positionierung einer Spule nach Anspruch 1, wobei die Ringkante (13) dieses geteilten Ringes entlang einer inneren Umfangsrichtung des vorspringenden Elementes (1) gekrümmte Oberfläche aufweisen und wobei wenigtens ein Teil diese geteilten Ringes, welches mit dieser inneren Umfangsfläche der Spule in Kontakt tritt, mit einer Hartplattierung behandelt ist.
3. Einrichtung zur Positionierung einer Spule nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine elastische Element (4) ein Paar Gummirohre umfaßt, die so angeordnet sind, um den geteilten Ring an den unteren der Breite nach abgesetzten Enden zu unterstützen.
4. Einrichtung zur Positionierung einer Spule nach Anspruch 1, wobei dieses Halteelement (5) ein Gummirohr umfaßt.
DE3884864T 1987-07-03 1988-07-01 Einrichtung zur Positionierung einer Spule. Expired - Lifetime DE3884864T3 (de)

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DE3884864T2 DE3884864T2 (de) 1994-02-03
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