DE388189C - Drehbare Absorptionskaeltemaschine - Google Patents

Drehbare Absorptionskaeltemaschine

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DE388189C
DE388189C DEC30404D DEC0030404D DE388189C DE 388189 C DE388189 C DE 388189C DE C30404 D DEC30404 D DE C30404D DE C0030404 D DEC0030404 D DE C0030404D DE 388189 C DE388189 C DE 388189C
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rotatable
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B49/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25B49/04Arrangement or mounting of control or safety devices for sorption type machines, plants or systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2331/00Details or arrangements of other cooling or freezing apparatus not provided for in other groups of this subclass
    • F25D2331/80Type of cooled receptacles
    • F25D2331/803Bottles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Drehbare Absorptionskältenlaschine. Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Kühlvorrichtung nach dem Prinzip der Absorptionskältemaschinen, welche unter Verwend#ung eines einzigen Absperrorganes zwischen dem Verdampfer und dem Absorptionsraum die Möglichkeit bietet, im gewünschten ,#,u-enbliclz zu kühlen und unabhängig von besonderen örtlichen Zusatzeinrichtungen, nie Dampfleitungen u. dgl., das Kühlmittel zu regenerieren. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen dem eng zusammengebauten Verdampfer und Absorber, welche mir durch eine einzige so kleine Öffnung miteinander verbunden sind, daß wohl Gas, nicht aber Flüssigkeit unter normalen Druckverhältnissen hindurchdringen kann, eine willkürlich zu öffnende oder zu schließende Absperrvorrichtung angebracht wird, wodurch es möglich wird, die Kühlwirkung erst im gewünschten Augenblick eintreten züi lassen, während nach Umdrehung des Apparates um i8o" das Kühlmittel auf jedem Kochtopf regeneriert werden kann.
  • In den beilie-enden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein regenerierbarer Kühlapparat mit seitlich angeordnetem Absorptionsgefäß. Abb. 2, ist ein regenerierbarer Kühlapparat mit aufsetzbaren Kühlmänteln.
  • Abb. 3 und 4 sind Details der Ausführungsforin laut Abb. 2.
  • Der in Abb. i dargestellte Kühlapparat besitzt einen Verdampfer 2, der einen röhrenförmigen Absatz i trägt, welcher in das Innere von Flaschen eingesteckt werden kann und im aktivierten Zustand mit einem verflüssigten Gas, z. B. mit Ammoniak, gefüllt ist. Der Verdampfungsraum ist durch die vertikale Scheidewand 3 mit zentraler Öffnung, die durch- ein Ventil 4 geschlossen werden kann, vom Äbsorptionsratim 7 getrennt. Im oberen, in der Verlängerung des Verdampfers i angeordneten Teile des Absorptionsraumes 7 ist eine Ventilspindel 4' in zwei Lagern 5 und 6 gelagert, von denen das erstere ein schwach ansteigendes Gewinde aufweist, durch welches beim Drehen der Ventilspindel letztere achsial hin und her bewegt wird. Diese Drehung erfolgt durch eine steilgängige Schraubenniutter 8, die durch zwei zur Ventilspindel parallele Führungsstangen 9 achsial verschiehbar geführt bzw. gegen Drehung -esichert ist, indem die Mutter 8 infolge g ihres Träglieitsinoinentes bei eineni .Schlag auf die rechte Seite der Vorrichtung von links nach rechts, bei einem Schlag von links, hingegen von rechts her -verschoben wird, dabei die Ventilspindel drehend. Dadurch wird (las Ventil 4 geöffnet oder ge-#;chlossen.
  • Der teilweiseinit Gas absorbierender Flüssigkeit gefüllte Absorptionsraum enthält in >einein# normalerweise senkrechten Teil eine Anzahl flacher Gefäße io. Zwischen diesen Gefäßen und der Seitenwand des Absorptionsraumes ist Soielrauni vorhanden, tim der Absorptionsflüssigkeit zu gestatten, sich auf die ganze Länge des unterteilten Teils des Absorptionsraumes züi verteilen, wenn die Vorrichtung seitwärts, cl.Ii. in horizontale Lage umgelegt wird, so d-,iß alle Gefäße !', i II gleich weit n die Flüssigkeit tauchen. Wird lann die N orrichtung p13tzlich wieder aufgerichtet, so verteilt sieh die Flüssigkeit 'le.chmäßig auf alle Gefäße und bietet so eine große Oberfläche zur Aufnahnie des Gases.
  • Uin bei geöffnetem Ventil und horizontaler Lage der '\"orrichtting das Überlaufen der Ahsorptionsflüssigkeit in den Verdampfer zu vermeiden, sind am oberen Teile des Absorptionsrauines drei (es kannen auch nur zwei stin) geneigte Querwände i i init gegenein--iiider iiii Winl,7el verstellten, randständigen kleinen Öffnungen angebracht. Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgenAe: Der Ansatz i des Verdampfers 2 wird in die eine zu kühlende Flüssigkeit enthaltende Flasche eingeführt, nachrlein (las Ventil 4 durch einen Schlag parallel zur Längsrichtung der Schraubenspindel geöffnet worden ist. k# Die Verdampfung des verflüssigten Gases, (las von der Absorptionsflüssigkeit aufgevommen wird, bringt die Kühlwirkung hervor. Soll der Apparat regeneriert werden, I wird der Absorptionsrauin 7 erhitzt, wodurch (las Gas aus der Flüssigkeit ausgetrieben und durch den entstehenden Druck- bei entsprechender Kühlung wieder iiii Verdainpfer 2 verflüssigt wird. -Nach vollendeter VerflüssifIling des Gases wird (las Ventil 4 wieder geschlossen, und der Apparat kani, dann züi l;eliebiger Zeit wieder zur Kühlung benutzt werden.
  • Eine andere Ausführungsform desselben Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. 2 bis 4 dargestellt.
  • In Abb.:2 besitzt die Kühlvorrichtung einen itii ein Rolir i angeschl-)ssenen 13ehälter 2 mit in einem IZOI]rl-;ttItZCII 12 angeordneten Druckventil -1. Der Verdampfer dient zur Aufnahme von verflüssigtein Amnioniak und kann mit einem Rohr i in das Innere einer Flasche eingeführt werden. Mit dein Verdampfer ist die teilweise mit Wasser gefüllte Absor tionskainiiier 7 durch einen p hei 13 im Rohrstutzen 12 gelagerten Draht-Nigel 14 beweglich verbunden, der in offener gehobener Stellung durch. die im Guinmidichtungsring 15 stets vorhandene Pressung gehalten wird. Bei der in Abb. 2- veranschau-Echten Stellung des Drahtbügels 14 liegt dieser an dein Verdampfer :2 an, der Dichtungsring 15 ist nur schwach zusainmengepreßt und die Ventilktigel 4 sitzt, falls im Verdainpfer #-berdruck herrscht, auf ihrem Sitz und schließt den Verdampfer ab. Bei der Stellung des Drahtbügels 14, wie sie in Abb. 3 dargestellt ist, liegt dieser an der Al)-sorptionskammer an' die Gurnmidichtung 15 ist jetzt stark- zusammengepreßt und die Ventilkuge14 ist durch die Nase 16 der Absorptionskanimer von ihrem Sitz abgehoben, so (laß der Verdanipfer ge5ffnet ist. Durch eine in der Nase angeordn ete Öffnung, die so klein ]#einessen ist, daß die Flüssigkeit in der allseitig dicht verschlossenen Absorptionskanimer, selbst bei geöffnetem Ventil, durch den herrschenden Druck am Ausfließen verliiiidert wird, steht dann das Innere des Verdampfers mit dernjeni.-en der Absorptionskanmier in Verbindung. Durch Herab(Irükken des Bügels 14 bis zur unteren Amchlagstellung wird der Kühlvorgang eingeleitet. Das verdampfende Gas strömt durch die kleine Öffnung io der Absorptionskaminer in das dort befindliche Absorptionsmittel. während dieses infolge des im Verdampfer lierrschenden Überdruckes nicht in denselben eindringen kann. Die große Oberfläche, welche die vielen kleinen aufsteigenden Gasblasen dein Wasser bieten, ermöglichen eine sehr rasche Absorption und damit eine rasche Verdampfung des Ammoniaks. Zum Kühlhalten der Absorptionskammer ist diese mit einem abnehmbaren Gefäß 17 umgeben, (las genügend Kühlwasser aufnehmen kann. An Z, der Absorptionskamnier ist das Bodenblech 18 angebracht, (las in der -Mitte eine Verbindungsintiffe ig aufweist, die über den Rohrstutzen 12 des Verdampfers gestülpt ist. Am Rande ist (-las Bodenblech 18 beiderseits Unigebördelt, so daß dieser Rand als Stütze für den Blechzvlinder 17 bzw. 2o dienen kann. Am Bodenblech 18 sind außerdem Osen 21 zur Aufnahme der einen Enden des Drahtbügels 14 und drei am Rande gleichmäßig verteilte Osen 22 ausgepreßt, die zur Lagerung von Drahtbügeln 2,3 mittels der Splinte 2-4 dienen. Die Drahtbügel 23 sind bl derart ausgebildet, daß sie, je nachdem sie nach oben oder unten umgeklappt werden, in Haken 25 des Blechzylinders 17 oder in Haken 25' des Blechzylinders :2o eingehängt werden können, um dadurch den Zylinder 2,o oder den Zylinder 17 mit dem Blechboden zu verbinden. Zwischen Bodenblech und Zylinder ist ein Gummiring :26 als A'-)dichtung eingelegt. Beim Kühlvorgang dient der Zylinder 2o einerseits als Träger des ganzen Apk' parates, anderseits als Kühlraum, der mit einem isolierenden Stoff umhüllt, wie ein Eiskasten benutzt werden kann.
  • D'er Kühlvorgang kann jederzeit dadurch unterbrochen werden, daß der Drahtbügel 14 in seine obere Stellung zurückgeführt wird, wobei sich das Ventil 4 durch den Überdruck des Verdampfers schließt.
  • Die Regenerierung erfolgt durch Erhitzen der Absorptionskammer bei gleichzeitiger Kühlung des Verdampfers, wodurch das Amnioniak «aus der nun reichen Ammoniaklösung der Absorptionskammer ausgetrieben wird und sich im Verdampfer wieder verflüssigt.
  • Bei Wiederholung dieses Vorganges wird I mit der Zeit etwas Wasser in den Verdampfer gelangen, und es wird sich empfehlen, denselben 27 vor dem Regenerieren zu entwässern. Zu diesem Zweck wird der Kühlapparat nach vollendeter Vergasung umgedreht und der Verdampfer leicht erwärmt. Durch den hierdurch entstandenen Druck- wird das # -in" gesammelte, beim Regenerieren e, mit 9 egan-«ene Absorptionsmittel in den Absorptions-Z, raum getrieben.
  • Zur Regenerierung wird der Kühlmantel 17 der Absorptionskammer abgenommen und dafür der Blechzylinder :2o auf die Bodenplatte 18 dicht aufgesetzt und mit dem Drahtbügel 2,3 nach deren Einhängung in die Haken 25' befestigt. Der Apparat wird um-Cr - mmer "edreht, so daß jetzt die "#,bsorptionska nach unten zu stehen kommt und diese bis zum Falz, der seine beiden Halbkugeln verbindet, in einen Kochtopf gestellt.
  • Während der Regenerierung soll der Drahtbügel T4 in derjenigen Stellung sein, bei welcher er an der Absorptionskammer anliegt, Das Ventil ruht dann lose auf seinem Sitz und läßt das Gas, d-is nun mit überdruck aus der Absorptionsk,-rntner ausströmt, in den Verdampfer eintraten, wo es sich an den kühlen Wänden verflüssigt und dann nicht mehr in den Absorptionsraum zurückfließen kann. Nachdem die Regenerierung vollendet ist, wird die Absorptionskarnmer schnell durch Eintauchen in kaltes Wasset abgekühlt. Dadurch sinkt der Druck in der Absorptionskammer, das Ventil -wird durch Druck fest auf seinen Sitz gedrückt, so daß man den Apparat wieder umdrehen kann.
  • Soll mit dem Kühlapparat Eis erzeugt werden, so wird das Verdampferrohr in Wasser getaucht. Der sich sodann um dasselbe ansetzende Eisblock wird abgetaut, indem man bei offenem Abschlußorgan den Absorptionsraum etwas erwärmt, wodurch etwas von dem erwärmten Absorptionsmittel in das Kühliohr gelangt, so #daß sich der Eisblock loslöst.

Claims (2)

  1. PATEN -r-AN SPRÜCHE.' i. Drehbare Absorptionskältemaschine, bei der der obere Teil des Verdampfers mit dem Unterteil des Absorptionsraumes verbunden ist, dadurch I gekennzeichnet daß die von der Absorptionskammer (7) nach dem -'Verdampfer (2) führende öffnung so klein ist, daß beim Kühlen die Absorptionsflüssigkeit aus dem Absorber nicht in den Verdampfer und beim Austreiben nach Umkehrung der Maschine um i8o' das verflüssigte Kältemittel nicht aus dem Verdampfer in den Absorptionsraum gelangen kann, während die Dämpfe beim Kühlen und Austreiben. durch diese Öffnung hindurchdringen können.
  2. 2. Drehbare Absorptionskältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die Öffnung zwischen Absorptionsraum (7) und Verdampfer (2) durch ein willkürlich zu betätigendes Abschlußor,gan (4) verschlossen und geöffnet wird. 3. Drehbare Absorptionskältemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan (4) mittels einer Schra-Libenspindel (41), die von einer durch einen Schlag auf die äußere Umhüllung hin tind her bewegbaren Mutter (8) gedreht wird, zum Öffnen oder Schließen der Öffnung zwischen Absorptionsraum (7) und Verdampfer (2) gebracht wird. 4. Drehbare Absorptionskältemaschine nach Anspruch i und 2" dadurch gekennzeichnet, daß Absorptionsraum (; 7) und Verdampfer (2) mittels eines Drahtbügels (14) gegeneinander verstellbar sind, bei dessen Anziehen eine Nase (16) am Absorptionsrauin (7) das Abschlußorgan (4) -eon seinem Sitz entfernt.
DEC30404D 1919-05-10 1920-05-30 Drehbare Absorptionskaeltemaschine Expired DE388189C (de)

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