AT91951B - Kleinkühlvorrichtung. - Google Patents

Kleinkühlvorrichtung.

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AT91951B
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AT
Austria
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absorption
liquid
evaporator
cooling device
chamber
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Inventor
Anton Baron Codelli
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Anton Baron Codelli
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  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
   jnernkühlvorrichttutg.   



   Die Erfindung betrifft eine tragbare Vorrichtung zur Kühlung von Flüssigkeiten, wobei die Wiederherstellung des Anfangszustandes in der Vorrichtung leicht und ohne maschinelle Kühlanlagen ausgeführt werden kann. Dies wird erreicht, indem zwischen Verdampfer und   Absorptionsraum,   die nur durch eine einzige Öffnung miteinander verbunden sind, eine willkürlich zu betätigende Absperrvorrichtung angebracht wird. so dass die   Kühlwirkung   stets erst im   gewünschten   Augenblick beginnt und Verluste an Kühlmittel nicht eintreten. 



   In der Zeichnung sind   Ausführungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



  Fig. 1 ist eine Vorrichtung mit seitlich angeordnetem   Absorptionsgefäss,   Fig. 2 eine   Kühlvorrichtung   
 EMI1.1 
 in der   Verlängerung   des Verdampfers 1 liegenden Teil des Absorptionsraumes 7 ruht eine zweierlei Gewinde tragende Ventilspindel 4' in zwei   Lagern 5, 6,   von denen das erste schwach ansteigendes Gewinde aufweist. so dass bei Drehung der Ventilspindel diese axial hin und her bewegt wird. Diese Drehung wird durch eine steilgängige   Schraubenmutter   8 bewirkt, die durch zwei zur Ventilspindel parallele Führungs- 
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 sie sich bei einem   Schlage   auf die rechte Seite der Vorrichtung von links nach rechts, bei einem Schlage von links hingegen nach links, dabei die Ventilspindel drehend ; dadurch wird das Ventil 4 geöffnet oder geschlossen.

   Der teilweise mit Gas absorbierender Flüssigkeit (Wasser) gefüllte   Absorptionsraum enthält   in seinem normaler Weise lotrechten Teil flache Gefässe 10. Zwischen diesen Gefässen und der Seitenwand des Absorptionsraumes ist ein Zwischenraum vorhanden, um der Flüssigkeit zu gestatten. sich auf die ganze Länge des unterteilten Teiles des Raumes zu verteilen, wenn die Vorrichtung in horizontale Lage umgelegt wird, so dass dann alle Gefässe gleich weit in die Flüssigkeit tauchen. Wird die Vorrichtung dann rasch wieder aufgerichtet, verteilt sich die Flüssigkeit gleichmässig auf alle Gefässe und bietet so eine grosse Oberfläche zur Aufnahme des Gases. 



   Um bei geöffnetem Ventil und horizontaler Lage der Vorrichtung ein Überlaufen der Absorptionsflüssigkeit in den Verdampfer zu vermeiden. sind am oberen Teil des   Absorptionsranmes   zwei oder drei geneigte Querwände 11 mit gegeneinander im Winkel verstellten, randständigen kleinen Öffnungen angebracht. 



   Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende : Der Ansatz 2 des Verdampfers 1 wird in das zu kühlende Gefäss eingeführt, nachdem das Ventil 4 durch einen Schlag parallel zur Längsrichtung der Schraubenspindel geöffnet worden ist. Die   Verdampfung   des verflüssigten Kältemittels. das von der   Absorptionsflüssigkeit aufgenommen   wird, bringt die Kühlwirkung hervor.

   Soll die Vorrichtung wieder in den Gebrauchszustand versetzt werden, wird   der Absorptionsraum   7 erhitzt. wodurch das Gas aus der Flüssigkeit ausgetrieben und durch den entstehenden   Druck bei entsprechender Kühlung im Ver-   dampfer 1 verflüssigt werden kann.   Nach vollendeter Verflüssigung   des Gases wird das   Ventil/ge-   schlossen und der Apparat kann dann zu beliebiger Zeit wieder zur Kühlung benutzt werden. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 werden.

     Mit dem Verdampfer   ist die teilweise mit Wasser gefüllte Absorptionskammer 5 durch einen bei 6 im   Rohrstutzen- gelagerten Drahtbügel 7 beweglich verbunden,   der durch die im   Gummidiehtungs-   ring 8 stets vorhandene Pressung in offener, gehobener Stellung gehalten wird. Bei der in Fig. 3 ver- 
 EMI2.2 
 unteren Anschlagstellung wird der Kühlvorgang eingeleitet. Das   verdampfende   Gas strömt durch die kleine Öffnung 10 der Absorptionskammer in das dort befindliche Absorptionsmittel, während dieses infolge des im   Verdampfer herrsehenden Überdruckes nicht   in letzteren eindringen   kann.

   Die grosse   
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 zylinders 14 eingehängt werden   können,   um dadurch den Zylinder 14 oder den Zylinder 11 mit dem Blechboden zu verbinden. Zwischen Bodenblech und Zylinder ist ein Gummiring 21 als Abdichtung ein- 
 EMI2.5 
 als Kühlraum der, mit einem isolierendem Stoffe   umhüllt,   wie ein Eiskasten benutzt werden kann. 



   Der Kühlvorgang kann jederzeit dadurch unterbrochen werden, dass der Drahtbügel 7 in seine obere Stellung   zurückgeführt   wird, wobei sich das   Ventil-7 durch   den   Überdruck   des Verdampfers schliesst. 



   Die Wiederversetzung in den Gebrauchszustand erfolgt durch Erhitzen der Absorptionskammer bei gleichzeitiger Kühlung des Verdampfers, wodurch das Ammoniak aus der nun reichen Ammoniaklösung der Absorptionskammr ausgetrieben wird und sich im Verdampfer wieder verflüssigt. 



   Bei Wiederholung dieses Vorganges wird mit der Zeit etwas Wasser in den Verdampfer gelangen,   um   ihn zu entwässern, wird der   Kühlapparat   nach vollendeter Vergasung umgedreht und der Verdampfer leicht erwärmt. Durch den hiebei entstandenen Druck wird das angesammelte Wasser in den Absorptionsraum getrieben. 



   Zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit wird der Kühlmantel 11 der Absorptionskammer abgenommen und dafür der Blechzylinder 14 auf die Bodenplatte 12 dicht aufgesetzt und mit den Drahtbügeln 17 nach deren Einhängung in die Hacken   19'befestigt.   Der Apparat wird umgedreht, so dass jetzt die Absorptionskammer nach unten zu stehen kommt und diese bis zum Falz, der seine beiden Halb- 
 EMI2.6 
 bei welcher er an die Absorptionskammer anliegt. Das Ventil ruht dann lose auf seinem Sitz und lässt das Gas, das nun mit Überdruck aus der Absorptionskammer ausströmt, in den Verdampfer eintreten, wo es sieh an den kühlen Wänden verflüssigt und dann nicht mehr in den Absorptionsraum zurückfliessen kann. 



   Hierauf wird die Absorptionskammer schnell durch Eintauchen in kaltes Wasser abgekühlt. 



  Dadurch sinkt der Druck in ihr, das Ventil wird durch den Druck fest auf seinen Sitz gedrückt, so dass man den nunmehr gebrauchsfertigen Apparat umdrehen kann. 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1, Kleinkiihlvorrichtung nach dem Prinzip der Absorptionskältemaschine, bei der das flüssige Kältemittel in ein, in das zu kühlende Mittel unmittelbar eintauchendes Rohr eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Verbindungsöffnung zwischen dem Verdampfer (1, und dem Absorp- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Vorrichtung infolge der Trägheit des Gewichtes erfolgt.
    3. Kleinkühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil der Absorptionskammer von dem unteren, die Absorptionsflüssigkeit aufnehmenden Teil (10) durch mindestens zwei Wände (11) getrennt ist. die zueinander versetzte Randöffnungen tragen, um sowohl EMI3.2 der Vorrichtung in den oberen Raum und zur Ventilöffnung gelangen kann.
    4. Kleinkühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Absorptionsflüssigkeit aufnehmenden Teil des Absorptionsraumes (10) übereinander flache Gefässe mit Abstand von der Gefässwand (12) eingebaut sind, so dass beim Umlegen der Vorrichtung in die horizontale Lage alle Gefässe gleich weit in die Absorptionsflüssigkeit eintauchen und bei ihrem Aufrichten in die lotrechte Stellung diese Flüssigkeit auf alle Gefässe gleichmässig verteilt wird, damit sie eine tunlichst grosse Berührungsfläche darbietet.
    5. Kleinkühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absorplionskammer eine nach dem Verdampfungsraum (2) führende, so klein bemessene Öffnung (10) besitzt, dass die Absorptionsflüssigkeit aus diesem Gefäss, so lange kein Dberdruck in ihm herrscht, nicht ausfliessen, aber das aus dem Verdampfer entweichende Gas durch die Absorptionsflüssigkeit durchströmen kann und nach Umkehrung der Vorrichtung um eine horizontale Achse bei Erwärmen der Absorptionskammer das Gas in den gekühlten Verdampfer eindringen, nach seiner Verflüssigung aber nicht wieder in die Absorptionskammer zurückfliessen kann. EMI3.3
AT91951D 1919-05-10 1921-03-24 Kleinkühlvorrichtung. AT91951B (de)

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AT91951B true AT91951B (de) 1923-03-26

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