DE3878066T2 - Zusammengesetzte sammelroehre fuer koerperfluessigkeiten. - Google Patents

Zusammengesetzte sammelroehre fuer koerperfluessigkeiten.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Testanordnungen für Körperflüssigkeitsproben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein rohrförmiges Element solcher Anordnungen, mit einem darin enthaltenen trockenen chemischen Test streifen zum Testen der Körperflüssigkeitseigenschaften der in den Träger eingebrachten Probe.
  • US-A-3 373 735 offenbart ein flexibles Magenröhrchen oder einen Drainagekatheter mit Bohrungen, welche die Innenseite des Schlauchs mit der Außenfläche verbinden, wobei ein Farbwechselanzeigemittel zur Durchführung eines ersten Tests auf der Außenfläche des Trägers mittels eines thermoplastischen Filmes fixiert ist. Der Test wird vorgenommen, um festzustellen, ob das Ende des Schlauchs richtig in dem gewünschten Körperhohlraum angeordnet ist, z. B., in dem Magen des Patienten und nicht in der Lunge.
  • Weiterhin sind Behälter in Röhrchenform bekannt, die, in Abhängigkeit von der speziellen entnommenen Probe evakuiert werden können.
  • Wie dem Fachmann verständlich, werden evakuierte Röhrchen in großer Zahl für das Entnehmen von Blut- und Urinproben verwendet, wobei die Röhrchen Reagenzien zur Reaktion mit den Proben enthalten, um in nachfolgenden klinischen Tests das Vorhandensein oder die Abwesenheit von Krankheiten festzustellen. Aus verschiedenen Gründen können diese Röhrchen auch nicht-evakuierte Probenentnahmeröhrchen sein. Urinproben können mit evakuierten und nicht-evakuierten Röhrchen genommen werden. Während nicht-evakuierte Röhrchen in großer Zahl verwendet werden, werden evakuierte Röhrchen für viele spezielle Anwendungen bevorzugt, um einen dichten Verschluß des Röhrchens vor der Benutzung aufrechtzuerhalten und das Einbringen der Probe in das evakuierte Röhrchen für das nachfolgende Untersuchen der Probe zu erleichtern.
  • Zur Entnahme von Urinproben war es in der Vergangenheit üblich, die Probe in eine Schale oder einen anderen offenen Behälter einzubringen. Danach wurde ein trockener chemischer Teststreifen zur Prüfung der An- oder Abwesenheit von Krankheiten oder anderen Zuständen der entnommenen Probe in die Urinprobe eingeführt. Zum Beispiel betreffen diese Tests den pH-Wert, Protein, Glucose, Keton, Bilirubin, Blut, Urobilinogen. Die Verwendung solcher offener Behälter birgt jedoch das Risiko, daß die Probe vor der Durchführung des Tests kontaminiert wurde. Überdies besteht die Gefahr, daß die Person, welche die Probe handhabt, auf die eine oder andere Weise dadurch kontaminiert wird, daß sie der Probe ausgesetzt ist.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß sie nicht für Laboruntersuchungen geeignet ist, welche ein Aufbewahren der Probe für eine nachfolgende Untersuchung erfordert. Es ist ein Nachteil, daß nur ein Test vorgenommen werden kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Probentestanordnung zur Durchführung einer Vielzahl von Tests und zum Aufbewahren der Probe für nachfolgende Tests zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Teststreifen in den Behälter inkorporiert und bildet einen Bestandteil des Behälters der Anordnung zur Aufnahme einer zu testenden Blutund/oder Urinprobe. Das heißt, ein herkömmliches durchsichtiges Röhrchen, vorzugsweise aus Kunststoff, weist mehrere, einen Teil seiner Wand durchsetzende Bohrungen auf. Verschiedene trockene chemische Testkissen für individuelle Tests sind in unmittelbarer Nähe jeder Bohrung angeordnet. Die Kissen sind in unmittelbarer Nähe der Röhrchenbohrungen angebracht, so daß beim Einbringen der Probe in das Röhrchen ein Teil der Probe jede der Bohrungen passiert und von jedem der einander benachbarten einzelnen Testkissen absorbiert wird.
  • Auf diese Weise läuft beinahe gleichzeitig mit dem Einbringen der Probe in die Anordnung eine Anzahl von Tests auf die An- oder Abwesenheit von Bedingungen in der Probe ab. Überdies verbleibt die Probe in einem nicht kontaminierten Zustand in dem Röhrchen, so daß ein Teil der Probe für weitere Tests zur Verfügung steht, falls dies erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung sieht ferner die Verwendung einer über das Röhrchen und den Teststreifen transparenten aufgeschrumpften Umhüllung vor, um den Behälter vor Gebrauch in einem dicht verschlossenen, nicht kontaminierten Zustand zu halten. Überdies kann der erfindungsgemäße Behälter mit dem aufgeschrumpften Film in Kombination mit dem Behälterkörper und dem Teststreifen, zusammen mit einem herkömmlichen Stopf en in dem Röhrchen, evakuiert werden, um das spätere Einbringen der Probe in das Röhrchen zu erleichtern. Das Röhrchen wird bis zur Verwendung in einem dicht verschlossenen, nicht kontaminierten Zustand gehalten, so daß die Probe bis zum Abschluß sämtlicher Tests in einem nicht kontaminierten Zustand verbleibt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung verwendet einen vorgeschrumpften Film, der über die Außenfläche eines Röhrchens oder eines anderen Behälters zur Entnahme einer Körperflüssigkeitsprobe angebracht ist. Das heißt, ein Film wird über den zuvor gebildeten Behälter vorab aufgeschrumpft. In diesem Zusammenhang kann der Behälter aus Glas oder aus thermoplastischem Material bestehen.
  • Ein thermoplastisches Material wird bevorzugt, da es einfacher und bei weitem billiger ist, die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Bohrungen in einem plastischen Röhrchen als in einem Glasröhrchen vorzusehen.
  • In jedem Fall kann ein Teststreifen, der ein herkömmlicher trockener chemischer Streifen sein kann, wie "CHEMSTRIP 7L" von Boehringer Mannheim Diagnostics oder "MULTISTIX" von Ames Division of Miles Laboratories, gemäß der vorliegenden Erfindung, in der Struktur vorgesehen sein. Das heißt, der Teststreifen kann derart angeordnet sein, daß die einzelnen Testkissen, in denen bestimmte Chemikalien zur Reaktion auf die und zur Farbanzeige der An- oder Abwesenheit einer Krankheit oder einer anderen Bedingung in einer Urinprobe enthalten sind, in der Nähe der Bohrungen in dem erfindungsgemäßen Röhrchenbehälter angebracht sind. Danach wird, wie bereits erwähnt, die gesamte Struktur, einschließlich des Teststreifens, in den klaren aufgeschrumpften Film eingebracht. Indem die gesamte Außenfläche, oder ein wesentlicher Teil davon, mit einem umhüllenden Film aus Kunststoff bedeckt ist, enthält die Kunststoffumhüllung um das Röhrchen die Probe. Weiterhin schützt die Kunststoffumhüllung den Techniker im Falle eines Leckens oder Brechens des Behälters vor einer Kontamination durch die Probe. Trotzdem ist die Reaktion jedes Testkissens sofort sichtbar, sobald eine Probe in den Behälter eingebracht wird.
  • Es ist verständlich, daß das Röhrchen, gemäß der vorliegenden Erfindung evakuiert oder nicht-evakuiert sein kann. Das Vorhandensein des Films, der fest an der Aussenfläche eines eine Körperflüssigkeitsprobe enthaltenden Behälters mit Teststreifen haftet, bewirkt das Aufrechterhalten der allgemeinen Integrität des Behälters, derart, daß er korrekt benutzt und ohne Kontaminierung des Benutzers beseitigt werden kann. Überdies verleiht die Umhüllung dem Behälter im Ganzen aufgrund der Puffereigenschaften der UmhÜllung mehr Festigkeit.
  • Als Beispiele für ein Kunststoffilmmaterial, welches als eine aufgeschrumpfte Umhüllung über einen eine flüssige Probe enthaltenen erfindungsgemäßen Behälter aufgebracht ist, seien Polyvinylchloride, Polyestercopolymere oder Polystyrolfilme genannt, die zum Aufschrumpfen der Umhüllungen auf die Behälter verwendbar sind. Ein besonders geeignetes Material ist ein Polyvinylchloridfilm wie, zum Beispiel, "SkinTight" , ein wärmeschrumpfbarer Polyvinylchloridfilm, der von der Firma Gilbreth International Corporation, Bensalem, Pennsylvania 18020 vertrieben wird. Solche Polyvinylchloridfilme erhalten die gewünschten Schrumpfeigenschaften, indem sie zuerst stranggepreßt werden, und anschließend eine Dimension des Filmes festgehalten und zurückgehalten wird, während das Material abgekühlt und die andere Dimension desselben nicht zurückgehalten wird. Dies bewirkt ein Vorspannen des Materials in der Richtung, in der es gehalten ist. Unter Anwendung von Wärme schrumpft das Material um fünf bis zehn Prozent in der nicht festgehaltenen oder beschränkten Richtung, während es ungefähr fünfundfünfzig bis fünfundsiebzig Prozent in der vorgespannten Richtung schrumpft, so daß es auf das zu bedeckende Gefäß "aufgeschrumpft" wird.
  • Es kann auch zweckdienlich sein, einen wärmeaktivierten Klebstoff auf die innere Oberfläche des Films auf zubringen, die auf dem mit dem aufgeschrumpften Film umschlossenen Gefäß haftet. Der wärmeaktivierte Klebstoff kann auf die innere Oberfläche des Films entweder aufgedruckt oder aufgebracht werden, und wenn der Film zum Aufschrumpfen auf den Behälter erwärmt wird, wird der Klebstoff aktiviert und unterstützt das Haften des Films auf dem zu umhüllenden Objekt. Es kann ein beliebiger herkömmlicher wärmeaktivierter Klebstoff für eine solche Anbringung verwendet werden.
  • Als ein weiteres Merkmal der Erfindung kann der geschrumpfte Film auf einen evakuierten Behälter auf gebracht werden, zum Beispiel, nachdem der dafür vorgesehene Stopfen angeordnet und ein Vakuum angelegt wurde, welches den Stopfen in einer abdichtenden Position hält. Die nachfolgende Anbringung der aufzuschrumpfenden Kunststoffumhüllung kann sich über den Behälter selbst oder aber bis zu und über den Stopfen erstrecken. Hierdurch erfolgt eine weitere Abdichtung der Grenzfläche zwischen Stopfen und Röhrchen.
  • Eine zusammenpassende Verzahnung kann in dem Schrumpffilm an der Grenzfläche zwischen Stopfen und Glas vorgesehen sein, um einen Verschluß zu schaffen der gegen unerlaubte Benutzung geschützt ist. Dies kann sowohl für die Untersuchung von Drogenmißbrauch als auch zur Probenidentifizierung und Qualitätskontrolle zweckdienlich sein.
  • Jede Seite der schrumpfbaren Filmmaterialhülle, die auf den betreffenden Behälter aufzuschrumpfen ist, kann bedruckt werden. Zum Beispiel kann eine Produktkennzeichnung, ein Warenzeichen oder ein Firmenlogo zusammen vor dem Anbringen auf dem Behälter auf der Innen- oder der Außenfläche des Films angebracht werden. Weiterhin kann der Film auch eine matte Oberfläche haben, oder eine Koronaentladung kann auf der Oberfläche des Films, welcher auf den Behälter aufgeschrumpft werden soll, entwickelt werden, um die Oberfläche für nachträglich hinzugefügte zusätzliche Identifizierungsinformationen über eine in dem Behälter befindlichen Probe geeignet zu machen. Des weiteren können druckempfindliche Aufkleber auf die Außenfläche des aufgeschrumpften Films aufgebracht werden, um zum Beispiel verschiedene von einem Hospital angebrachte Etiketten unterzubringen.
  • Mit den vorerwähnten und zusätzlichen Aufgaben wird die Erfindung im folgenden ausführlich beschrieben, und weitere Aufgaben und Vorteile derselben werden aus der nachfolgenden Beschreibung, den beiliegenden Zeichnungen und den beiliegenden Ansprüchen ersichtlich.
  • Für eine rein illustrative Darstellung der Anordnung eines umhüllten Behälters, der zur Durchführung der Erfindung verwendbar ist, wird auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen, in welchen die verschiedenen Ausführungsbeispiele eines solchen Behälters dargestellt sind, bei dem das erfindungsgemäße Merkmal der Kombination von umhülltem Behälter und trockenem chemischem Streifen ausgeführt ist.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 - einen Längs schnitt eines röhrenförmigen, die Erfindung darstellenden Körperflüssigkeitsprobenbehälters mit den in einem Teil der Behälterwand ausgebildeten Bohrungen;
  • Fig. 2 - eine Seitenansicht eines repräsentativen trokkenen chemischen Streifens;
  • Fig. 3 - eine Draufsicht des Streifens der Fig. 2;
  • Fig. 4 - ein Längsschnitt eines ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellenden evakuierten Röhrchens mit dem Teststreifen, wie in den Fign. 2 und 3 dargestellt, wobei der Streifen in dem Röhrchen in einer aufgeschrumpften Filmanordnung angeordnet ist;
  • Fig. 5 - einen Längsschnitt der Anordnung gemäß Fig. 4, wobei der Stopfen in dem offenen Ende desselben angeordnet ist;
  • Fig. 6 - einen Längs schnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, welcher eine evakuierte Röhrchen-Teststreifenanordnung mit angebrachtem Stopfen zeigt, und wobei der aufgeschrumpfte Film den Röhrchenbehälter und dem für diesen vorgesehenen Stopfen umfaßt;
  • Fig. 7 - einen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches eine evakuierte Röhrchen-Teststreifenanordnung ähnlich dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 enthält, jedoch mit einer unterschiedlichen Art von Teststreifen, der mit von den benachbarten Bohrungen in dem Röhrchen nach außen gerichteten Testkissen angeordnet ist; und
  • Fig. 8 - eine Seitenansicht des Röhrchens der Figur 7, welche die Anordnung des Teststreifens und der zugehörigen Testkissen in bezug auf die Bohrungen in dem Röhrchen zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile in sämtlichen verschiedenen Ansichten, wobei Fig. 1 das allgemein mit 10 bezeichnete Röhrchen, welches aus Kunststoff oder Glas, vorzugsweise einem thermoplastischen Material, bestehen kann, mit einem offenen Ende 12 und einem geschlossenen Ende 14 darstellt. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist das Röhrchen eine Vielzahl von Bohrungen 16 entlang seiner vertikalen Längenerstreckung auf, wobei diese Bohrungen dem Passieren einer Probe durch die Bohrungen in das Röhrchen 10 dienen, um die angrenzenden trockenen chemischen Kissen zu imprägnieren, wie im folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt einen herkömmlichen trockenen chemischen Teststreifen 20 mit mehreren darauf angebrachten Testkissen 22. Gewöhnlich weist der Streifen 20 an einem Ende eine Lasche 24 zur Handhabung während des Gebrauchs auf, obwohl diese Lasche 24 für die Erfindung nicht erforderlich ist. Wie zuvor erwähnt, können die Kissen 22 mehrere verschiedene chemische Reagenzien zur Reaktion mit, zum Beispiel, einer Urinprobe aufweisen, um bestimmte Zustände, wie den pH-Wert, die Anwesenheit von Blut im Urin, Zucker und andere gewünschte Testreagenzien anzuzeigen. Dem Fachmann ist verständlich, daß die Anzahl der Kissen 22 gegenüber den in den Fign. 2 und 3 gezeigten vier entweder erhöht oder reduziert werden kann, um die Anzahl der Bohrungen 16 in dem Röhrchen 10 und die Anzahl der gewünschten vorzunehmenden Tests innerhalb einer einzigen Probenanordnung gemäß der Erfindung unterzubringen. Einige Arten von Teststreifen absorbieren Probenflüssigkeiten nur durch die Seitenkanten 23 der Kissen 22, und zeigen eine Farbreaktion auf Proben nur an der äußeren Oberfläche 25, wodurch verschiedene Anordnungen des Streifens 20 neben den Bohrungen 16 notwendig sind, wie im folgenden beschrieben.
  • In Fig. 4 ist das Röhrchen 10 mit den darauf angebrachten Teststreifen 20 gezeigt, wobei die einzelnen Kissen 22 über den einzelnen Bohrungen 16 angeordnet sind. Eine Kunststoffilmumhüllung 26 ist über die Röhrchen-/Streifenanordnung aufgeschrumpft und nimmt die Anordnung in geschlossener Ausbildung auf. Zwar läßt die Umhüllung 26 das geschlossene Ende frei, jedoch kann die Umhüllung 26 das gesamte Röhrchen 10 umhüllen, so wie es in der oben erwähnten mitanhängigen Anmeldung gezeigt ist.
  • Wenn eine Probe in das Röhrchen eingebracht wird, passiert diese die Bohrungen 16 und imprägniert gleichzeitig und unmittelbar die mehreren Reagenskissen 22 auf dem Teststreifen 20, so daß unmittelbar eine Angabe über einen vermutlichen Zustand oder über Zustände, für welche der Test durchgeführt wurde, gemacht werden kann.
  • In Fig. 5 ist die Anordnung der Fig. 4 mit aufgesetztem Stopfen 28 gezeigt. Der Stopfen 28 besteht aus einem Elastomer, gewöhnlich aus einem natürlichen oder synthetischen Material oder einer Kombination dieser beiden Materialien. Er wird gleichzeitig mit der Evakuierung in dem Röhrchen 10 plaziert, falls das Röhrchen 10 ein evakuiertes Röhrchen ist. Der Stopfen 28 weist ein rundes Oberteil 36 auf, der sich über den oberen Rand des offenen Endes 12 des Röhrchens 10 hinaus erstreckt. Der Stopfen 28 weist eine obere Vertiefung 30 und eine untere Vertiefung 32 auf, die zusammen eine verhältnismäßig dünne Membranfläche 34 zur Einführung einer Nadel durch dieselbe bilden, um eine Probe in das evakuierte Röhrchen 10 einzubringen.
  • In Fig. 6 ist eine zusätzliche Ausführung ähnlich der in Fig. 5 gezeigt, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Jedoch, wie in Fig. 6 gezeigt, erstreckt sich die aufgeschrumpfte Filmumhüllung 26 bis zu und über den Stopfen 28 zu einem Punkt 40 auf der Oberfläche des Stopfens 28. Somit dient die aufgeschrumpfte Filmhülle einer zusätzlichen Dichtung zwischen dem Stopfen 28 und dem Röhrchen, um ein Vakuum darin aufrechtzuerhalten, und ebenfalls eine nichtkontaminierende Abdichtung des Behälters 10 aufrechtzuerhalten, falls dieser nicht evakuiert ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine Verzahnung 38 nahe der Trennlinie zwischen Stopfen 28 und Behälter 10 vorgesehen sein, um so einen Mißbrauche des Behälters vor dem Gebrauch desselben anzuzeigen. Dies ist besonders für Anwendungen im Zusammenhang mit Drogenmißbrauch von Bedeutung. Eine gebrochene Verzahnungslinie kann den Versuch anzeigen, eine nicht zugehörige Urinprobe, zum Beispiel, vor dem Testen derselben in das Röhrchen einzubringen.
  • Im folgenden wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß den Fign. 7 und 8 Bezug genommen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kissen 22 derart ausgebildet, daß sie Probenflüssigkeit nur durch die Seitenkanten 23 derselben absorbieren (Figur 3). Somit ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Streifen 20 derart gelagert, daß die Kissen 22 von der angrenzenden Wand des Röhrchens 10 abgewandt sind, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Auch zeigt sich die Farbreaktion nur an den Oberflächen 25 (Figur 2) der Kissen 22, so daß diese Oberfläche 25 nach außen gewandt ist, wie in Fig. 8 gezeigt. Außerdem ist der Streifen 20, wie in Fig. 8 gezeigt, teilweise auf einer Seite der Bohrungen 16 angebracht, so daß die Seitenkanten 23 der Kissen 22 flüssige Proben durch dieselben aufnehmen und absorbieren.
  • Somit sind erfindungsgemäß, wie aus dem Vorerwähnten hervorgeht, Behälter zur Aufnahme und Halten von Körperflüssigkeitsproben, welche eine Krankheit enthalten oder nicht, geschaffen. Die vorliegende Anordnung mit einem aufgeschrumpften Film, der die gesamte Behälteranordnung bedeckt, ist besonders geeignet für evakuierte Behälter, da sie den Behälter in einem nichtkontaminierten Zustand hält, während sie gleichzeitig eine verhältnismäßig leichte Einführung einer Probe in den Behälter ermöglicht. Wichtiger ist, daß der Behälter eine Vorkehrung für eine sofortige und gleichzeitige Anzeige der An- oder Abwesenheit einer Anzahl von Zuständen in einer Probe enthält, um so die Erfordernis weiterer Probenentnahmen anzuzeigen. Der Behälter trennt den trockenen chemischen Teststreifen, der die sofortige Anzeige der An- oder Abwesenheit von Zuständen anzeigt, nach außen ab, so daß der Rest der Probe für weitere Tests verwendet werden kann. Es ist ersichtlich, daß die Erfindung ein sehr vorteilhafter und preiswerter Lösungsweg zum Halten von Proben in evakuierten oder nicht evakuierten Behältern ohne Kontaminierung ist und ein Merkmal für ein gleichzeitiges Testen beinhaltet.
  • Wegen der sehr großen Bedeutung des Drogengebrauchs, sieht die vorliegende Anordnung eine manipulationssichere Testanordnung vor, so daß eine Kontaminierung einer Probe vor dem Gebrauch offensichtlich wird.
  • Zwar stellen die besonderen Vorrichtungen der hier beschriebenen Behälter für Körperflüssigkeitsproben bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese besonderen Ausführungsbeispiel beschränkt und Änderungen können vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung, wie er durch die angefügten Ansprüche definiert ist, zu verlassen. Während die besonderen gezeigten Ausführungsbeispiele sämtlich röhrchenförmig sind, ist es zum Beispiel selbstverständlich, daß die schrumpfbaren Filme gemäß der Erfindung derart ausgebildet werden können, daß sie sich jeglicher Ausbildung des Behälters, des Stopfens oder Kappe desselben anpassen können. Ferner sind sämtliche der gezeigten Bohrungen des Behälters in einer einzigen Reihe mit einem einzigen Teststreifen angeordnet, es jedoch selbstverständlich, daß verschiedene Teststreifen mit verschiedenen Reihen von Bohrungen in dem Röhrchen für eine umfangreichere Abfolge gleichzeitiger Tests der Probe vorgesehen werden können.
  • Somit kann jede Art von Behälter zum Halten von Flüssigkeiten verwendet werden, wobei die Verwendung thermoplastischen Materials bevorzugt wird. Obwohl der Film insbesondere dazu verwendet wird, die Dichtungsintegrität eines Kunststoffbehälters aufrechtzuerhalten, ist es ferner selbstverständlich, daß die Erfindung auch zur Erhöhung der Integrität dünnwandiger Glasbehälter verwendbar ist.

Claims (9)

1. Zusammengesetzte Probentestanordnung, die einen Behälter zum Aufnehmen und Halten von Körperflüssigkeiten aufweist, zum Testen von Flüssigkeitsproben beim Einbringen in den Behälter, wobei der Behälter ein geschlossenes Ende, ein offenes Ende und einen Verschluß für das offene Ende aufweist, gekennzeichnet durch
(a) mehrere voneinander beabstandete Bohrungen in der Wand des Behälters, wobei die Bohrungen zwischen dem offenen und dem geschlossenen Ende angeordnet sind;
(b) mehrere trockene chemisch imprägnierte Kissen, wobei jedes Kissen in der Nähe einer der Bohrungen angeordnet ist;
(c) wobei jedes der Kissen ein anderes Reagens zum Reagieren mit einer in den Behälter eingebrachten und die Bohrungen passierenden Körperflüssigkeitsprobe enthält;
(d) einen transparenten thermoplastischen Film, der an der Außenfläche des Behälters und der Kissen haftend angebracht ist;
und
(e) wobei der thermoplastische Film sich über wenigstens einen Hauptteil der Außenfläche des Behälters und der Flecken erstreckt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Behälter (10) aus Glas oder aus einem thermoplastischen Material besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, ferner dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der thermoplastische Film sich über die Kissen und den Behälter (10) hinaus zu einem Punkt in unmittelbarer Nachbarschaft des geschlossenen Endes (14) erstreckt; und
(b) der thermoplastische Film sich über einen Teil des Stopfens (28) erstreckt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 3, ferner dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Film in der Nähe der Grenzfläche zwischen Stopfen (28) und Behälter (20) zusammenpassende Manipulationsanzeigeverzahnungen aufweist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 4, ferner dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Film aufgebracht wird, indem er durch ausreichende Wärme auf den Hauptteil der Außenfläche des Behälters (10) aufgeschrumpft wird.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 5, ferner dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die der Außenfläche des Behälters (10) zugewandte Fläche des Films mit einem durch Wärme aktivierbaren Kleber beschichtet ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 6, ferner dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der thermoplastische Film ein Teil ist, das aus der Gruppe, die aus Polyvinylchlorid, einem Polyester und Polyurethan besteht, ausgewählt ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 7, ferner dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Behälter (10) rohrförmig ist;
(b) der Film rohrförmig ist;
(c) der Film auf die Außenfläche des Behälters (10) aufgebracht wird, indem er durch Anwenden ausreichender Wärme auf den Behälter (10) und die Kissen (22) aufgeschrumpft wird.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 8, ferner dadurch gekennzeichnet, daß
(a) das Filmrohr aus vorgespanntem Polyvinylchlorid-Film besteht.
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