DE387658C - Milchschleuder - Google Patents

Milchschleuder

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DE387658C
DE387658C DESCH63794D DESC063794D DE387658C DE 387658 C DE387658 C DE 387658C DE SCH63794 D DESCH63794 D DE SCH63794D DE SC063794 D DESC063794 D DE SC063794D DE 387658 C DE387658 C DE 387658C
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cream
air
drum
milk
opening
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SCHWARZWALDWERKE LANZ KOMMANDI
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SCHWARZWALDWERKE LANZ KOMMANDI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Iflchschleuder. Bei Milchschleudern mündet der Behälter .. für die Vollmilch in die umlaufende Trommel mit einem Stopfen öder Rohr, wobei für den Freilauf zwischen dem Stopfen und der Einlauföffnung der Trommel ein gewisser Spielraum innegehalten werden muß. Durch die Trommel wird während .des Betriebes einLuftstrom erzeugt, der seinen Weg durch den Rahmabflußraum, der besagten Einlauföffnung und der Rahmabflußöffnung nimmt und durch den Abflußraum für die Magermilch abfließt. Dieser Vorgang zeitigt den Nachteil, daß die angesaugte Luft durch den abfließenden Rahm hindurchtreten muß und dabei Rahmteilchen des schäumigen Rahmes wieder in die Trommel zurückreißt. .Die Erfindung besteht darin, -der angesaugten Lufteinen Weg vorzuschreiben, .derart, daß sie nicht mehr durch den abfließenden Rahm hindurchzutreten braucht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen rechts und links der Mittellinie dargestellt. Es bezeichnen a den Behälter für die Vollmilch, b die Schleudertrommel, c das mit dem Behälter d verbundene Einlaufrohr, d das Einlaufrohr der Trommel, e .die Trennungswand der Räume f für den Magermilchablauf und g für den Rahmablauf, 1a die Auslaßöffnung der Trommel für die Magermilch. Ferner auf der linken Seite der Zeichnung i die Öffnung für den Rahmablauf und auf der rechten- Seite der Zeichnung k die Öffnung für den Rahmablauf. Die Öffnungen i und k können in bekannter Weise durch eine nicht dargestellte einstellbare Rahmablaufschraube eingeregelt werden.
  • Die Vollmilch aus dem Behälter d fließt während des Betriebes durch das Rohr c in die Trommel, in welcher sie in Magermilch und Rahm getrennt wird. Die schwerere Magermilch fließt durch die Öffnung h und; den Raum f ab, der Rahm durch die Ablauföffnung i oder k und den Raum g. Der von der Trommel erzeugte Luftstrom tritt durch den Zwischenraum zwischen den beiden Rohren c und d, und falls dieser zu eng bemessen ist, durch die Rahmablauföffnung i oder k in die Trommel ein. Um zu verhindern, daß die angesaugte Luft den in .Schaumform austretenden Rahm durchströmt und dabei Teilchen des Rahmens mit sich reißt und wieder in die Trommel führt, wird gemäß der Erfindung eine unmittelbare Verbindung des Einlaufrohres d mit der Außenluft geschaffen. Diese Verbindung besteht .gemäß dem Ausführungsbeispiel auf der linken Seite der Zeichnung in einer Anzahl Luftkanälen d, die von oberhalb des Einlaufes d nach außen führen, gemäß der rechten Seite der Zeichnung in ,einem trichterförmigen Aufsatz m. Bei diesen Einrichtungen kann nun die Luft unmittelbar in das Einlaufrohr d eintreten, ohne Rahm mitzureißen, und es wird, falls die Einlauföffnung weit genug ausgebildet wird, vollständig verhindert, daß noch Luft durch die Rahmablauföffnung i oder k hindurchtritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Milchschleuder, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Schleudertrommel angesaugten Luft durch Leitbleche o. dgl. ein Weg vorgeschrieben wird, derart, daß diese Luft nicht mit dem ausfließenden Rahm in Berührung kommt. a. Milchschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß über dem Einlaufrohr (d) für die Vollmilchkanäle (i) oder ein Trichter (m) angeordnet werden, durch welche hindurch die Außenluft während des Betriebes unmittelbar in den Einlauf eingesaugt wird.
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