DE3872754T2 - Nachweis von antikoerpern humaner immundefizienz-viren. - Google Patents

Nachweis von antikoerpern humaner immundefizienz-viren.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Latex-Agglutinationstest zur Bestimmung von Antikörpern gegen den menschlichen Immunschwäche-Virus (human immunodeficiency virus, HIV) mit Hilfe von mit HIV-spezifischem Antigen beschichteten, hydroxylierten Mikroperlen.
  • Es wurde nachgewiesen, daß der menschliche Immunschwäche-Virus das verursachende Agens für das erworbene Immunschwäche-Syndrom (acquired immune deficiency syndrome, AIDS) ist ("Isolation of a T-lymphotropic retrovirus from a patient at risk for acquired immune deficiency syndrome (AIDS)", Barre-Sinoussi et al., Science, 220 (1983), 868-871 und "Frequent detection and isolation of cytopathic retroviruses (HTLV-III) from patients with AIDS or at risk from AIDS", Gallo et al., Science 224 (1984), 500-503). Eine Antikörperantwort gegen HIV weist auf Exposition und Infektion hin. Derzeitige klinische Tests auf Antikörper gegen HIV sind auf Viren basierende Enzym-Immuntests (enzyme immunoassays, EIA). Virale Lysat-EIA's bieten den Vorteil hoher Empfindlichkeit, aber haben den Nachteil, daß hohe Anteile von falsch-positiven Ergebnissen auftreten, sie sehr langsam sind, mehrere Stunden bis zur Beendigung des Tests benötigen, und den weiteren Nachteil, daß eine hochentwickelte Geräteausstattung erforderlich ist, die nicht in allen Labors verfügbar ist.
  • Ein Latex-Agglutinationstest, basierend auf gereinigtem HIV- spezifischem Antigen, könnte die Vorteile relativ hoher Empfindlichkeit, Spezifizität und Schnelligkeit bieten und Unkompliziertheit in Situationen, wo die Zeit und Technologie, die für EIA erforderlich ist, nicht verfügbar oder geeignet ist. Latex-Agglutination ist eine Technik, die, im Gegensatz zu EIA, ein direkter Test auf spezifische Antikörper ist. Dieser Test basiert auf Vernetzung eines an Mikroperlen gebundenen Antigens mit Antikörpern, wobei sichtbare Aggregate entstehen. Latex- Mikroperlen sind negativ geladen und Antigene können eher durch hydrophobe und ionische Adsorption als durch kovalente Bindung an die Mikroperlen binden. Auf Grund des verhängnisvollen Charakters einer HIV-Infektion ist es wichtig, daß jeder Latex- Agglutinationstest, der zum Nachweis des Vorhandenseins von Antikörpern gegen HIV bei einem gefährdeten Individium entwickelt wurde, sehr genau ist.
  • EP-A-0214709 offenbart Verfahren zum Nachweis von Antikörpern gegen HTLV-III durch einen Hämagglutinationstest, unter Verwendung von Polystyrol-Latexperlen, beschichtet mit einem 21mer, welches einem Teil von p41 und einem Teil von p120, einem Hüllprotein von HTLV-III, entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Latex-Agglutinationstest auf Antikörper gegen menschliches Immunschwäche-Virus (human immunodeficiency virus, HIV) in einer Probe einer möglicherweise infizierten Person. Der Test wird durchgeführt, indem die Probe mit hydroxylierten Mikroperlen, die mit HIV-spezifischem Antigen beschichtet sind, vermischt wird, eine Bewertung durchgeführt wird, ob Agglutination auftritt, und daraus die Gegenwart von Antikörpern gegen HIV in der Probe bestimmt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch Kits zur Durchführung des Latex- Agglutinationstests.
  • Die Erfindung wird durch Beispiele erklärt, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen:
  • Abbildung 1 ist ein Histogramm, das die Reaktivität von positivem Serum mit dem Latex-Agglutinationstest, unter Verwendung hydroxylierter Mikroperlen, zeigt, wobei die Reaktivität positiver Seren gegen die Anzahl der getesteten Proben aufgetragen ist;
  • und Abbildung 2 ist ein Diagramm, das die Hitzebeständigkeit eines rekombinanten Polypeptid-Antigens, CBre3, auf hydroxylierten Latex-Mikroperlen zeigt.
  • Die Erfindung betrifft einen Latex-Agglutinationststest zur Bestimmung der Gegenwart von Antikörpern gegen HIV. Dieser Test ist eine direkte, schnelle, sehr empfindliche, sehr sensitive und spezifische Alternative zu EIA, zum Testen auf Antikörper gegen HIV. Dieser Test kann in einer Notfallklinik angewendet werden, wo eine Notwendigkeit für einen schnellen Test, in 5 Minuten oder weniger, auf Antikörper gegen den AIDS-Virus besteht, und in Bereichen ohne EIA-Ausstattung.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die hydroxylierten Latex- Mikroperlen mit HIV-spezifischem Antigen beschichtet. Die Antigene, die in dieser Erfindung verwendet werden können, schließen alle immundominanten und immunspezifischen HIV- Antigene ein, die hydrophobe Domänen besitzen, die sie befähigen, mit den Latex-Mikroperlen in Wechselwirkung zu treten. Wenn hier von HIV-Antigen die Rede ist, bedeutet es für HIV spezifische Polypeptide, wie diejenigen, die von dem Hüll("envelope")-Gen von HIV abstammen. Diese HIV-Antigene können durch Fraktionierung von HIV, Expression von HIV-rekombinanten DNA-Clonen, Isolierung und Reinigung bestimmter Antigene oder durch künstliche Synthese von HIV-spezifischen Polypeptiden gewonnen werden.
  • Vorzugsweise wird das HIV-Antigen durch gentechnologische Verfahren hergestellt. Ein geeignetes rekombinantes HIV-Antigen, welches in dieser Erfindung verwendet werden kann, ist CBre3, abgeleitet von den gp120- und gp41-Regionen des HIV-envelope (env)-Gens. CBre3 (auch bezeichnet als G71A) ist beschrieben bei Thorn et al., "An enzyme immunoassay using a novel recombinant polypeptide to detect human immunodeficiency virus", J. Clin. Microbiol. (in press 1987) und in der US-Patentanmeldung, Seriennummer 825,597, angemeldet am 3. Februar 1986. Das rekombinante Antigen ist auch bei der American Type Culture Collection (ATCC) hinterlegt worden, Hinterlegungsnummer 53455.
  • Die Verwendung anderer rekombinanter HIV-Antigene in dieser Erfindung, setzt voraus, daß die Antigene umfangreiche, hydrophobe Domänen aufweisen. Beispiele für solche rekombinanten HIV-Antigene sind beschrieben bei Chang et al., Bio/ Technology, 3 (1985), 905- 909, Cabradilla et al., Bio/Technology, 4 (1985), 128-133 und im US-Patent 4,629,783.
  • Die verwendeten Latex-Mikroperlen bei dieser Erfindung können beliebige geeignete, biologisch inerte Mikroperlen sein. Der Begriff "Latex", wie er hier gebraucht wird, steht für eine Emulsion oder eine andere Dispersion aus natürlichen oder künstlichen Kautschukpartikeln. Geeignete Mikroperlen können sein, wenn auch nicht ausschließlich darauf begrenzt, Polyvinyltoluol, Styrolbutadien-Latex, Styroldivinylbenzol-Latex, Acryl-Latex und Polystyrol-Latex. Die verwendeten Mikroperlen dieser Erfindung weisen vorzugsweise einen mittleren Durchmesser von 0,1 bis 3,0 Mikron auf, vorzugsweise 0,4 bis 1,0 Mikron.
  • Hydroxylierte Mikroperlen werden durch Copolymerisation von Styrol- und hydroxylierten Styrolmonomeren in einer Emulsion von oberflächenaktiven Micellen hergestellt. Hydroxylierten Latex erhält man auch von konventionellen Polystyrol-Perlen durch "Altern" der Perlen oder durch Inkubation bei erhöhten Temperaturen ("Inferences on the mechanism of emulsion polymerization of styrene from characterization of the polymer endgroups", van den Hul und Vanderhoff, Br. Polym. J., 2 (1970), 121-127). Die auf der Oberfläche der Polystyrol-Latexperlen vorhandenen Sulfatgruppen werden zu Hydroxylgruppen hydrolysiert. Weiter besitzen die Latex-Mikroperlen dieser Erfindung eine hydrophobe Oberfläche, von der hydrophile Kydroxylgruppen hervorstehen. Die Erfinder haben entdeckt, daß die Verwendung hydroxylierter Latex-Mikroperlen, in Kombination mit dem KIV- spezifischen Antigen, eine erhöhte Aktivität bzw. Fähigkeit des HIV- spezifischen Antigens zur Bindung an die Antikörper, die nachgewiesen werden, zur Folge hat. Ohne in irgendeiner Weise festgelegt zu sein, glaubt man, daß dies auf folgendes Phänomen zurückzuführen ist. Die Kydroxylierung der Latex-Mikroperlen schafft hydrophile Regionen auf der Oberfläche der hydrophoben Perlen. Das HIV-Antigen ist stark hydrophob und diese Regionen adsorbieren stark an die hydrophobe Oberfläche der Mikroperlen. Das HIV-Antigen besitzt jedoch auch einige hydrophile, immundominante Regionen, und diese Teile treten mit den hydrophilen Hydroxylgruppen in schwache Wechselwirkung. Die Beschichtung und Bindung des HIV-Antigens an die hydroxylierten Mikroperlen verstärkt die Präsentation des Antigens für Antikörper und dadurch die Aktivität oder die Fähigkeit des Antikörpers, an das Antigen auf einer oder mehreren Perlen zu binden, und bewirkt hierdurch meßbare Mengen an Agglutinationen.
  • Die hydroxylierten Latex-Perlen können für die HIV-Antigen- Beschichtung durch Adaption bekannter Methoden der Mikroperlen-Beschichtung hergestellt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung werden die hydroxylierten Latex- Perlen für die Antigen-Beschichtung hergestellt, indem die Perlen zuerst in einem Puffer mit einem pH-Wert von etwa 7 bis etwa 10 suspendiert werden, vorzugsweise Natriumcarbonat-Puffer, pH 9.6. Weitere Puffer sind auf dem Fachgebiet bekannt und können bei dieser Erfindung verwendet werden, z. B. Borat-Kochsalzlösung, Glycin-Kochsalzlösung und N,N-bis-2-Hydroxyethylglycin. Das HIV- Antigen, gelöst in einem Puffer, normalerweise ein Guanidin-HCl / Tris-HCi-Puffer, pH etwa 7 bis 9, wird mit der Latex-Perlen- Suspension versetzt. Normalerweise reicht 1 Volumenteil Antigen zu 2 Volumenteilen Latex-Suspension aus, um die Latex-Perlen mit HIV-Antigen zu beschichten. Das Latex-Perlen-Suspension-HIV- Antigen-Gemisch wird eine gewisse Zeit und unter ausreichenden Bedingungen, um die Perlen zu beschichten, inkubiert. Dies wird normalerweise mit mehreren Stunden Inkubationszeit bei Raumtemperatur erzielt. Andere Inkubationszeiten und Temperaturen können aber auch eingesetzt werden. Danach wird Rinderserumalbumin (bovine serum albumin (BSA)) in gepufferter Kochsalzlösung dazu verwendet, alle unbeschichteten Regionen der Perlen zu blockieren.
  • Die mit HIV-Antigen beschichteten hydroxylierten Latex-Perlen werden dann abgetrennt, üblicherweise durch Zentrifugation.
  • Die beschichteten Latex-Perlen werden in einem Volumen eines 1 %bis 10%igen Rinderserumalbumin-Puffers suspendiert, so daß man eine Endkonzentration an Antigen-beschichteten Latex-Perlen zu Puffer von 0,4 bis 0,8% Gewicht/Volumen (weight/volume) erhält. Die Patienten- oder Laborproben werden vorzugsweise auch mit BSA-Puffer verdünnt. Positive Kontrollproben mit Antikörper gegen HIV und negative Kontrollproben ohne virus-spezifische Antikörper sollten ebenfalls mit BSA-Puffer verdünnt werden.
  • Die Probe, die die Antikörper gegen HIV enthält, ist normalerweise eine biologische Probe, obwohl auch Laborproben mit Antikörpern analysiert werden können. Die biologische Probe kann Blutplasma, Serum oder Vollblut von einem Patienten sein. Die Probe kann auch andere biologischen Flüssigkeiten und Gewebe, wie z. B. Urin, Speichel, Tränen, Rückenmarksflüssigkeit und ähnliches einschließen, oder einen festen oder halbfesten Körper, wie z. B. Gewebe, Faeces und ähnliches. Die Probe kann zu einem Bereich von 1:0 Teilen bis 1:100 Teilen bezogen auf Probe:Puffer (v/v) mit einem BSA-Puffer verdünnt werden, wie vorstehend beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Agglutinationstest wird durchgeführt, indem die Probe, die vermutlich Antikörper gegen HIV enthält, mit der Suspension aus HIV-Antigen beschichteten Mikroperlen vermischt wird. Das Verhältnis von Probe zu Mikroperlen-Suspension kann jedes sein, das eine Agglutinationsreaktion für eine postive Probe ergibt. Der Fachmann ist in der Lage, dieses Verhältnis durch Routine-Experimente unter Verwendung von Standards und Kontrollen zu bestimmen. In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung liegt das Verhältnis bei 5-25 ul Mikroperlen-Suspension und etwa 5-50 ul Probe, stärker bevorzugt 10-20 ul Mikroperlen- Suspension und etwa 15-40 ul Probe; und am meisten bevorzugt 15 ul Mikroperlen-Suspension und 25 ul Probe. Kontrollen und Standards werden in gleicher Weise durchgeführt. Die Probe und das Mikroperlen-Suspensionsgemisch sollten für einen ausreichenden Zeitraum und unter Bedingungen gemischt werden, die jede Agglutination fördern. Normalerweise werden die Probe und die Suspension von mit HIV-Antigen beschichteten Mikroperlen auf der Oberfläche einer festen Platte, wie etwa ein Objektträger, gemischt und zwar durch sanftes Drehen oder Schütteln der Platte. Die Zeit, die für eine ausreichende Agglutination benötigt wird, liegt im Bereich von etwa 3 bis 5 Minuten, normalerweise etwa 3 Minuten. Eine in hellem Licht sichtbare Agglutination ist als positive HIV-Antikörperreaktion anzusehen. Keine Agglutination ist eine negative Reaktion, wobei die Probe und das Mikroperlen- Suspensionsgemisch eine glatte Konsistenz zeigen.
  • Außerdem sind die Materialien, die für den erfindungsgemäßen Test verwendet werden, ideal zur Herstellung eines Kits geeignet. Ein solcher Kit kann einen Träger umfassen, der unterteilt ist, so daß in enger Nachbarschaft ein oder mehrere Behälter, wie Fläschchen, Objektträger oder ähnliches vorliegen. Jeder dieser Behälter umfaßt einen einzelnen Bestandteil, der in diesem Verfahren verwendet wird.
  • Beispielsweise kann einer der Behälter mit HIV-Antigen beschichtete Mikroperlen enthalten. Ein zweiter Behälter kann eine Pufferlösung enthalten. Ein dritter und vierter Behälter mit negativen bzw. positiven Kontrollen sind eingeschlossen.
  • Der Träger kann noch zusätzlich eine Vielzahl von Behältern beinhalten, wobei jeder verschiedene vorbestimmte und bekannte Mengen an HIV-Antikörper und Kontrollen umfaßt. Diese letzteren Behälter können dazu verwendet werden, eine Standardkurve aufzustellen, mit deren Hilfe man die erzielten Ergebnisse von der Probe, die die unbekannte Menge an Antikörper enthält, interpolieren kann.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben zusätzlich die Materialien und Verfahren, die zur Durchführung der Erfindung verwendet werden. Durch die Beispiele soll die Erfindung in keiner Weise eingeschränkt werden.
  • Beispiel I
  • Hydroxylierte Latexperlen wurden für die Antigenbeschichtung präpariert, indem man die Perlen zuerst in einem Natriumcarbonatpuffer, pH 9,6, suspendierte, sie durch Zentrifugation sammelte und sie dann noch dreimal in Puffer resuspendierte. Die letzte Suspension hydroxylierter Perlen betrug 5,0% Gewicht/Volumen (weight/volume) in Carbonatpuffer, pH 9,6; diese wurde beschallt, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten. Das HIV-Antigen, gelöst in 6 M Guanidin-HCl/50 mM Tris-HCl, pH 8,5, 0,5 mg/ml, wurde zu der Latexsuspension unter ständigem Mischen zugetropft, bis die Guanidinhydrochlorid- Konzentration bei der Reaktion 2,0 M betrug (1 Volumenteil Antigen zu 2 Volumenteilen Latexsuspension). Das Gemisch wurde mehrere Stunden unter Rühren bei Raumtemperatur inkubiert. Danach wurde 1% Rinderserumalbumin in phosphatgepufferter Kochsalzlösung hinzugefügt, bis das Reaktionsvolumen auf das 5,5- fache erhöht war. Diese Suspension wurde 2 Stunden unter Rühren bei Raumtemperatur inkubiert. Die Latex-Antigenperlen wurden durch Zentrifugation gesammelt, der Überstand wurde entfernt und die Perlen in 1% Rinderserumalbumin in phosphatgepufferter Kochsalzlösung (BSA-Puffer), pH 7,6, resuspendiert. Zentrifugation und Resuspension wurden zweimal wiederholt. Die Latexperlen wurden durch Zentrifugation gesammelt, der Überstand entfernt und die Perlen für den Adsorptionsschritt in einem Volumen BSA-Puffer resuspendiert, das dem 16,67-fachen des ursprünglichen Suspensionsvolumens entspricht. Dies ergab eine Latex-Antigen- Endkonzentration von 0,6% Gewicht/Volumen. Die Latex-Antigen- Suspension wurde beschallt, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten. Die beschichteten Latexperlen können bei 2-8ºC gelagert werden.
  • Beispiel II
  • Die in Tabelle I gezeigten Daten stammen von 50 Individuen, die nachträglich durch Latex-Agglutination, Westernblot und EIA mit CBre3-beschichteten Immuntestplatten getestet wurden. Vier Proben, die nur mit dem Westernblot "gag" waren (Daten nicht aufgeführt), waren bei CBre3-Latex-Agglutination positiv, obwohl kein gag- Antigen auf den Latexperlen vorlag. Es gab vollständige Übereinstimmung unter allen Proben, die mit Westernblot, CBre3- Latex-Agglutination und CBre3-EIA getestet wurden. Tabelle I: Vergleich von Latex-Agglutination mit Westernblot viraler Lysate und CBre3-EIA Gesamtzahl getestet Westernblot CBre3-EIA* pos* neg Latex-Agglutination *Beinhaltet 4 Proben, die nur "gag" waren und 1 Probe, die p24-positiv war. **Optische Dichte (OD) beträgt 0,01 bis 0,12 für negative Proben und 0,61 bis 2,0 für positive Proben.
  • Beispiel III
  • Ein zweiter Ansatz von 29 Seren wurde nachträglich vergleichend mit Latex-Agglutination, CBre3-EIA und einem im Handel erhältlichen, auf einem viralen Lysat basierenden EIA getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle II gezeigt. Es gab 100% Übereinstimmung unter allen getesteten Proben. Obwohl die optischen Dichten für einige der Proben durch kommerzielle EIA nur 0,517 betrugen, waren Latex-Agglutination und CBre3-EIA noch imstande, Antikörper gegen HIV in diesen Proben nachzuweisen. In dieser Gruppe wurden Proben für Latex-Agglutination jeweils unverdünnt und 1:10 verdünnt getestet; diese Verdünnung hat keinen Einfluß darauf, ob die Probe positiv oder negativ eingestuft wird. Jedoch zeigen einige der Positiven, die beim EIA hohe optische Dichten aufweisen, eine intensivere Reaktion mit Agglutination bei 1:10 statt unverdünnt. Dies bedeutet, daß wahrscheinlich bei Seropositiven mit hohem Titer ein Prozonenphänomen auftritt. Tabelle II: Vergleich von Latex-Agglutination und CBre3-EIA mit rekombinantem "env" zu kommerziellem EIA Kommerzielles EIA* Latex-Agglutination CBre-3-EIA** *OD für positive Proben lag bei 0,517 bis > 2,0; für negative Proben 0,086bis 0,105 OD. **CBre-3-EIA OD für positive Proben lag bei 0,449 bis > 2,0; für negative Proben 0,102 bis 0,162.
  • In Abbildung 1 wird die relative Intensität der Reaktivitäten der gleichen 57 positiven Seren wie in Tabelle I und II mit Latex-Agglutination gezeigt. Eine +4-Reaktion ist die stärkste und deutlichste Reaktion und eine +1-Reaktion ist die am geringsten wahrnehmbare oberhalb des Fehlens der Reaktivität bei einer negativen Kontrolle. Diese Daten zeigen, daß die meisten der 57 positiven Seren bei der Latex-Agglutination stark reaktiv sind und deshalb leicht zu erkennen sind.
  • Beispiel IV
  • Ein Experiment wurde durchgeführt, um Agglutination und CBre3- EIA im Hinblick auf die letzten ("endpoint") Verdünnungen positiver Seren zu vergleichen. Negatives Serum wurde dazu verwendet, um drei verschiedene positive Seren zu verdünnen. Jede verdünnte Probe wurde dann mit Latex-Agglutination und CBre3- EIA getestet. Die Ergebnisse in Tabelle 111 zeigen ähnliche Reaktivitäten dieser drei verdünnten, positiven Seren bei CBre3- EIA und Latex-Agglutination. Dies bedeutet, daß mit diesen Seren Latex-Agglutination mit rekombinantem "env", ähnliche Sensitivitäten aufweist, wie mit EIA. Es sollte festgehalten werden, daß das Präparat mit Latex-Agglutination unverdünnt getestet werden kann, während EIA im allgemeinen erfordert, daß das Präparat während des Verfahrens mindestens 1:20 verdünnt wird. Tabelle III: Vergleich von Latex-Agglutination und CBre3-EIA mit verdünnten Seren. Serum/Verdünnung Latex-Agglutination O.D. von CBre3-EIA
  • N bedeutet keine Agglutination oder eine negative Reaktion; OD 0,20 bedeutet eine negative Reaktion mit CBre3-EIA. Positive Seren mit den Nummern 1, 2 und 3 wurden mit einem negativen Serum verdünnt, um die angegebenen Verdünnungen herzustellen.
  • Beispiel V
  • Die Hitzebeständigkeit von CBre3-Antigen auf Latexperlen wurde durch Inkubation einer Präparation bei 37ºC und durch Testen von Aliquots bei verschiedenen Zeiten mit positivem und negativem Serum bestimmt. Negatives Serum wurde 1:10 verdünnt, positives Serum wurde in Serie ausgehend von 1:10 verdünnt, bis keine Agglutination mehr auftrat. Der Endpunkttiter, die letzte Verdünnung, die eine +1 Agglutination ergab, wurde gegen die Zeit bei 37ºC aufgetragen. Die Ergebnisse dieses Experiments sind in Abbildung 2 gezeigt. In Abbildung 2 zeigen die ausgefüllten Kreise den Endpunkttiter durch Agglutination eines Serums, welches positiv für HIV-Antikörper ist, gegen Wochen bei 37ºC für die Latex-Antigen-Bindung; leere Kreise zeigen das gleiche für negatives Serum. Diese Ergebnisse zeigen, daß CBre3-Latex eine Reaktivität mit positivem Serum nach 44 Wochen bei 37ºC besitzt und keine Reaktivität mit negativem Serum während desselben Zeitraums.

Claims (1)

1. Verfahren zur Bestimmung der Gegenwart von Antikörpern gegen den menschlichen Immunschwäche-Virus (human immunodeficiency virus, HIV) in einer Probe, umfassend das Inkontaktbringen einer Probe, die vermutlich HIV- Antikörper enthält, mit hydroxylierten Mikroperlen, die mit HIV-spezifischem Antigen beschichtet sind, Bestimmung ob Agglutination auftritt, und daraus Bestimmung der Gegenwart von Antikörpern und gegebenenfalls der Menge an Antikörper, der in der Probe vorliegen kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das HIV-spezifische Antigen ein Antigen aus der Hüllregion des HIV ist, die hydrophobe Domänen enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das HIV-spezifische Antigen ein gentechnologisch hergestelltes rekombinantes Antigen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das rekombinante HIV- Antigen CBre3 ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das HIV-spezifische Antigen durch synthetische Synthese von HIV-spezifischen Polypeptiden erhalten wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Probe Blut, Blutplasma, Serum, Urin, Speichel, Tränen, Rückenmarksflüssigkeit, Gewebe, Fäzes, Sperma oder vaginale Flüssigkeiten ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Mikroperlen vor dem Vermischen mit der Probe in einer Pufferlösung suspendiert werden.
10. Kit zur Bestimmung der Gegenwart und gegebenenfalls der Menge von Antikörpern gegen menschliches Immunschwäche- Virus (human immunodeficiency virus, HIV) in einer Probe, die vermutlich HIV-Antikörper enthält, wobei der Kit umfaßt:
mit HIV-spezifischem Antigen beschichtete hydroxylierte Mikroperlen, und
Mittel zum Inkontaktbringen der Probe mit den Mikroperlen, um bestimmen zu können, ob eine Agglutination auftritt.
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