DE38587C - Füllvorrichtung. ~ - Google Patents
Füllvorrichtung. ~Info
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- DE38587C DE38587C DENDAT38587D DE38587DA DE38587C DE 38587 C DE38587 C DE 38587C DE NDAT38587 D DENDAT38587 D DE NDAT38587D DE 38587D A DE38587D A DE 38587DA DE 38587 C DE38587 C DE 38587C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
- F23K3/06—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus for shaft-type furnaces
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegender Apparat hat den Zweck, Oefen und sonstige Heizvorrichtungen in periodisch
regelmäfsig wiederkehrenden Zeitzwischenräumen mit Brennmaterial selbstthätig zu versehen,
so dafs für gröfsere Zeitabschnitte, z. B. für einen Tag, der mit dieser Vorrichtung versehene
Ofen weiter keiner Bedienung und Aufmerksamkeit bedarf.
In beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Verticalschnitt durch den Apparat,
Fig. 2 einen Querschnitt nach a-a in Fig. 1,
Fig. 3 den Apparat von unten gesehen.
Fig. 4 und 5 zeigen einzelne Theile des Apparates im Detail.
Der Apparat besteht aus einem aus Metall, am geeignetsten aus Eisenblech hergestellten
Cylinder A, welcher oben durch den Deckel B luftdicht abgeschlossen ist. In dem Cylinder
sind ferner die beiden Böden C und D angebracht, und zwar ist ersterer, ähnlich wie der
Deckel B, mittelst Schrauben mit dem Cylinder verbunden, so dafs er jederzeit aus dem
letzteren entfernt werden kann, während der Boden D mit der Cylinderwandung sowie mit
dem die Achse des Cylinders bildenden Rohr E fest veiiöthet ist, so dafs an den Verbindungsstellen
weder Luft noch Staub hindurchtreten kann.
Das Innere des Cylinders ist in der Achsenrichtung von dem untersten Boden D an bis
zu dem Absatz b durch radial angeordnete Scheidewände F in einzelne Zellen getheilt,
deren Anzahl der gewählten Gröfse des Apparates entsprechend eine verschiedene sein kann.
Jede einzelne dieser so gebildeten Zellen ist unten durch eine unterhalb des Absatzes b angebrachte,
dem Querschnitt der Zelle entsprechend geformte Klappe G verschliefsbar.
In dem Rohr E befindet sich, oben und unten durch die Führungen c und d in unveränderlicher
Stellung gehalten, die Welle H drehbar angebracht. Das obere Ende derselben
ist mit einem Zahnrade J fest verbunden, durch welches die Welle mit dem · auf dem
Boden C angebrachten Federtriebwerk K in Verbindung steht. An dem unteren Ende der
Welle befindet sich, mit dieser mittelst Vierkants und Schraube fest verbunden, die kleine
Scheibe L, welche, wie aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, mit dem seitlich angebrachten Einschnitt
e versehen ist.
Ferner hat diese Scheibe L noch die Lochungen f, in welche ein passend construirter
Schlüssel eingeführt wird, mittelst welches dann die Scheibe L und mit dieser die Welle H
in Umdrehung gesetzt und das auf dem Boden C angebrachte Triebwerk K aufgezogen
wird.
An dem dem Scharnier entgegengesetzten Ende sind die Klappen G mit vorspringenden
Nasen η versehen, welche, wenn die einzelnen erwähnten Zellen durch die Klappen G unten
geschlossen sind, von der Scheibe L überdeckt und so in dieser Lage gehalten werden.
Durch das aufgezogene Triebwerk K wird nun die Welle H und die Scheibe L in langsame
Drehung gesetzt. Tritt bei letzterer die Nase η der Klappe G über den Einschnitt e
der Scheibe L, so verliert die Klappe G den Halt und wird durch den Druck der in die
Zelle eingebrachten Kohlen zum Herabfallen
Claims (1)
- gezwungen (s. Fig. i), wobei dann die Kohlen in den Trichter M fallen. Von hier aus gelangen dieselben in den Schacht N und wetter | zu der Verbrennungsstelle, indem dieselb.en durch ihre Schwere die άέη Schacht N oben und unten verschliefsenden, mit Gegengewichten versehenen Klappen O herunterdrücken. Haben die Kohlen die Klappen passirt, so werden I letztere durch die Gegengewichte selbstthätig wieder in ihre alte Lage zurückgebracht.Die betreffende Drehung ' der Welle l,st der Zeitdauer angemessen, für welche der jedesmalige Brennmaterial - Inhalt einer Zelle ausreichend ist, so dafs z. B., wenn der Inhalt der ersten Zelle verbrannt ist, bei der zweiten Zelle die Auslösung der Klappe G erfolgt und der Inhalt dieser der Verbrennungsstelle zugeführt wird u. s. w. So wird dem Feuer ohne jede weitere Beihülfe ein entsprechend grofses Kohlenquantum zugeführt. Haben sich sämmt-Iiehe Zellen des Apparates entleert, so wird dieses durch einen mit dem Triebwerk K verbundenen Signalapparat angezeigt.Will man den Apparat mit frischem Brennmaterial füllen, so entfernt man denselben von der tylündung des Trichters JVf, auf welche er lose, aber, dicht schliefsend aufgestellt ist, stellt ihn auf den Kopf und bringt nun mit einem eigens zu. diesem Zwecke constr.uirten Fülltrichter fohlen in die einzelnen Zellen ein. Nachdem man alsdann bei dem Aufziehen des Triebwerkes die. Klappen G wieder vor die Zellenmündungen gelegt hat, so dafs die Nasen η von der Scheibe L überdeckt werden, womit der Zeiieqverschlufs herbeigeführt ist, setzt man den Apparat auf seinen alten Platz zurück, und ist der Ofen jetzt wieder für. längere. Zeit, mit dem nöthigen Brennmaterial versehen. Damit bei dem Füllen des Apparates durch die durch das ,Einfallen der Kohlen bedingte Erschütterung das Triebwerk K nicht beschädigt werden kann, ist der Doppelboden CD angebracht. Ebenso ist auch.das Triebwerk,, welches sich in einem hermetisch verschlossenen Raum befindet, vor dem nachtheiligen Einfiuis von Staub etc. geschützt. Behufs etwa nöthig werdender Reparatur desselben kann es, da sich der Deckel B sowohl wie der Boden C abschrauben lassen, leicht und bequem aus dem Apparate entfernt werden.Anstatt, wie in der Zeichnung angenommen, sechs Zellen können auch dem vorliegenden Bedürfnifs entsprechend mehr oder weniger derselben angeordnet werden.Batent-Ansρeuch;An Oefen und sonstigen Heizapparaten eine Füllvorrichtung, mittelst welcher in regelmäfsig wiederkehrenden Zeitzwischenräumen der Verbrennungsstelle ein bestimmtes Quantum Brennmaterial selbstthätig zugeführt wird, bestehend aus dem cylindrischen oder im Durchschnitt viereckigen, sechseckigen oder mehreckigen Behälter 4, welcher durch Scheidewände in unten durch die schamierend angebrachten Klappen G verschliefsbare Zellen getheilt ist, in Verbindung mit der Schlufsscheibe L, bei deren durch, ein Triebwerk veranlagten Umdrehung der Verschlufs. der, Klappen G einer nach der anderen aufgehoben wird, infolge dessen dieselben herunterklappen und der Inhalt der einen Zelle nach der anderen unter Einhalt bestimmter Zeitzwischenräume durch den mittelst der Klappen O O verschlossenen Schacht N zur Verbrennungss.telle fällt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=314277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT38587D Expired - Lifetime DE38587C (de) | Füllvorrichtung. ~ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE38587C (de) |
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0
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