DE38587C - Füllvorrichtung. ~ - Google Patents

Füllvorrichtung. ~

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DE38587C
DE38587C DENDAT38587D DE38587DA DE38587C DE 38587 C DE38587 C DE 38587C DE NDAT38587 D DENDAT38587 D DE NDAT38587D DE 38587D A DE38587D A DE 38587DA DE 38587 C DE38587 C DE 38587C
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DE
Germany
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flaps
engine
cell
shaft
time
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT38587D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. ElSENBEIS in Frankfurt a. M., Kaiserstr. 30
Publication of DE38587C publication Critical patent/DE38587C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/06Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus for shaft-type furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegender Apparat hat den Zweck, Oefen und sonstige Heizvorrichtungen in periodisch regelmäfsig wiederkehrenden Zeitzwischenräumen mit Brennmaterial selbstthätig zu versehen, so dafs für gröfsere Zeitabschnitte, z. B. für einen Tag, der mit dieser Vorrichtung versehene Ofen weiter keiner Bedienung und Aufmerksamkeit bedarf.
In beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Verticalschnitt durch den Apparat,
Fig. 2 einen Querschnitt nach a-a in Fig. 1,
Fig. 3 den Apparat von unten gesehen.
Fig. 4 und 5 zeigen einzelne Theile des Apparates im Detail.
Der Apparat besteht aus einem aus Metall, am geeignetsten aus Eisenblech hergestellten Cylinder A, welcher oben durch den Deckel B luftdicht abgeschlossen ist. In dem Cylinder sind ferner die beiden Böden C und D angebracht, und zwar ist ersterer, ähnlich wie der Deckel B, mittelst Schrauben mit dem Cylinder verbunden, so dafs er jederzeit aus dem letzteren entfernt werden kann, während der Boden D mit der Cylinderwandung sowie mit dem die Achse des Cylinders bildenden Rohr E fest veiiöthet ist, so dafs an den Verbindungsstellen weder Luft noch Staub hindurchtreten kann.
Das Innere des Cylinders ist in der Achsenrichtung von dem untersten Boden D an bis zu dem Absatz b durch radial angeordnete Scheidewände F in einzelne Zellen getheilt, deren Anzahl der gewählten Gröfse des Apparates entsprechend eine verschiedene sein kann. Jede einzelne dieser so gebildeten Zellen ist unten durch eine unterhalb des Absatzes b angebrachte, dem Querschnitt der Zelle entsprechend geformte Klappe G verschliefsbar.
In dem Rohr E befindet sich, oben und unten durch die Führungen c und d in unveränderlicher Stellung gehalten, die Welle H drehbar angebracht. Das obere Ende derselben ist mit einem Zahnrade J fest verbunden, durch welches die Welle mit dem · auf dem Boden C angebrachten Federtriebwerk K in Verbindung steht. An dem unteren Ende der Welle befindet sich, mit dieser mittelst Vierkants und Schraube fest verbunden, die kleine Scheibe L, welche, wie aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, mit dem seitlich angebrachten Einschnitt e versehen ist.
Ferner hat diese Scheibe L noch die Lochungen f, in welche ein passend construirter Schlüssel eingeführt wird, mittelst welches dann die Scheibe L und mit dieser die Welle H in Umdrehung gesetzt und das auf dem Boden C angebrachte Triebwerk K aufgezogen wird.
An dem dem Scharnier entgegengesetzten Ende sind die Klappen G mit vorspringenden Nasen η versehen, welche, wenn die einzelnen erwähnten Zellen durch die Klappen G unten geschlossen sind, von der Scheibe L überdeckt und so in dieser Lage gehalten werden.
Durch das aufgezogene Triebwerk K wird nun die Welle H und die Scheibe L in langsame Drehung gesetzt. Tritt bei letzterer die Nase η der Klappe G über den Einschnitt e der Scheibe L, so verliert die Klappe G den Halt und wird durch den Druck der in die Zelle eingebrachten Kohlen zum Herabfallen

Claims (1)

  1. gezwungen (s. Fig. i), wobei dann die Kohlen in den Trichter M fallen. Von hier aus gelangen dieselben in den Schacht N und wetter | zu der Verbrennungsstelle, indem dieselb.en durch ihre Schwere die άέη Schacht N oben und unten verschliefsenden, mit Gegengewichten versehenen Klappen O herunterdrücken. Haben die Kohlen die Klappen passirt, so werden I letztere durch die Gegengewichte selbstthätig wieder in ihre alte Lage zurückgebracht.
    Die betreffende Drehung ' der Welle l,st der Zeitdauer angemessen, für welche der jedesmalige Brennmaterial - Inhalt einer Zelle ausreichend ist, so dafs z. B., wenn der Inhalt der ersten Zelle verbrannt ist, bei der zweiten Zelle die Auslösung der Klappe G erfolgt und der Inhalt dieser der Verbrennungsstelle zugeführt wird u. s. w. So wird dem Feuer ohne jede weitere Beihülfe ein entsprechend grofses Kohlenquantum zugeführt. Haben sich sämmt-Iiehe Zellen des Apparates entleert, so wird dieses durch einen mit dem Triebwerk K verbundenen Signalapparat angezeigt.
    Will man den Apparat mit frischem Brennmaterial füllen, so entfernt man denselben von der tylündung des Trichters JVf, auf welche er lose, aber, dicht schliefsend aufgestellt ist, stellt ihn auf den Kopf und bringt nun mit einem eigens zu. diesem Zwecke constr.uirten Fülltrichter fohlen in die einzelnen Zellen ein. Nachdem man alsdann bei dem Aufziehen des Triebwerkes die. Klappen G wieder vor die Zellenmündungen gelegt hat, so dafs die Nasen η von der Scheibe L überdeckt werden, womit der Zeiieqverschlufs herbeigeführt ist, setzt man den Apparat auf seinen alten Platz zurück, und ist der Ofen jetzt wieder für. längere. Zeit, mit dem nöthigen Brennmaterial versehen. Damit bei dem Füllen des Apparates durch die durch das ,Einfallen der Kohlen bedingte Erschütterung das Triebwerk K nicht beschädigt werden kann, ist der Doppelboden CD angebracht. Ebenso ist auch.das Triebwerk,, welches sich in einem hermetisch verschlossenen Raum befindet, vor dem nachtheiligen Einfiuis von Staub etc. geschützt. Behufs etwa nöthig werdender Reparatur desselben kann es, da sich der Deckel B sowohl wie der Boden C abschrauben lassen, leicht und bequem aus dem Apparate entfernt werden.
    Anstatt, wie in der Zeichnung angenommen, sechs Zellen können auch dem vorliegenden Bedürfnifs entsprechend mehr oder weniger derselben angeordnet werden.
    Batent-Ansρeuch;
    An Oefen und sonstigen Heizapparaten eine Füllvorrichtung, mittelst welcher in regelmäfsig wiederkehrenden Zeitzwischenräumen der Verbrennungsstelle ein bestimmtes Quantum Brennmaterial selbstthätig zugeführt wird, bestehend aus dem cylindrischen oder im Durchschnitt viereckigen, sechseckigen oder mehreckigen Behälter 4, welcher durch Scheidewände in unten durch die schamierend angebrachten Klappen G verschliefsbare Zellen getheilt ist, in Verbindung mit der Schlufsscheibe L, bei deren durch, ein Triebwerk veranlagten Umdrehung der Verschlufs. der, Klappen G einer nach der anderen aufgehoben wird, infolge dessen dieselben herunterklappen und der Inhalt der einen Zelle nach der anderen unter Einhalt bestimmter Zeitzwischenräume durch den mittelst der Klappen O O verschlossenen Schacht N zur Verbrennungss.telle fällt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT38587D Füllvorrichtung. ~ Expired - Lifetime DE38587C (de)

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